DE2824492A1 - Tuerzarge, vorzugsweise aus naturholz - Google Patents

Tuerzarge, vorzugsweise aus naturholz

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DE2824492A1
DE2824492A1 DE19782824492 DE2824492A DE2824492A1 DE 2824492 A1 DE2824492 A1 DE 2824492A1 DE 19782824492 DE19782824492 DE 19782824492 DE 2824492 A DE2824492 A DE 2824492A DE 2824492 A1 DE2824492 A1 DE 2824492A1
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door
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door frame
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DE19782824492
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Hans Schuessler
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/06Wooden frames
    • E06B1/08Wooden frames composed of several parts with respect to the cross-section of the frame itself

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • "Türzarge, vorzugsweise aus Naturholz"
  • Die Erfindung betrifft einen Türzargen,vorzugs weise aus Naturholz.
  • Zargen dieser Art sind seit Generationen bekannt.
  • Sie bilden normalerweise den heute nach unten offenen Türrahmen, der früher meist noch durch eine Bodenschwelle abgeschlossen war.
  • Diese Bodenschwelle ist, wie gesagt, heute im wesentlichen verschwunden, da auch ohne Schwelle mit den heutigen Mittel der Technik eine ausreichende Abdichtung der Türe zum Fußboden hin möglich ist.
  • Allen Ausführungen gemeinsam ist der, zu dem an einer Außenseite angeordneten Türfalz gerichtete Anschlag des Türblattes. Dies bedeutet, daß jeweils die gesamte Wanddicke einem Raum zugeordnet werden muß, und führt, -insbesondere bei Anordnung der Zargen in starken Wänden zu der optisch nicht immer befriedigenden Eingliederung des Durchtrittsvolumens zu einem der durch die Türe zu trennenden Räume.
  • Desweiteren haben diese Türen den NAchteil, daß sie nicht selbsthemmend einen langsamen Verschluß der Türe zulassen, d.h. Türen dieser Art können, da keine unmittelbare Luftführung vor dem Falz gegeben ist, praktisch zugeschlagen werden, so daß der richtige Türverschluß vielfach zur Lern- und Erziehungsfrage wird.
  • Auch unterschiedliche Wandstärken in Räumen mit mehreren Türen können zu Bel-egungsproblemen beim Auslegen mit einem Fußbodenbelag und zu einem unausgeglichenen Raumbild führen.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung eine vorzugsweise aus Naturholz hergestellte Türzarge zu nennen, an der die Türe so angeschlagen ist, daß vor dem Falz eine Luftführung gegeben ist, wobei der Anschlag der Türe innerhalb der Zargentiefe, die Durchtrittstiefe durch die Türöffnung unterteilend, entsprechend der beabsichtigten Raumgestaltung wählbar sein muß.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß die Zarge entlan(J ihrer Außenperipherie in ihrer Tiefe, vorzugsweise zur Hälfte geteilt ist, wobei ein ein geringeres Lichtmaß aufweisendes Teil als Türanschlagteil und ein gro res Lichtmaß aufweisendes Teil als Befestigungsteil für die Bänder vorgesehen ist, daß beide Teile formschlüssig geyeneinanderstehend und hierbei einen Türfalz bildend in der umgebenden Warld befestigt sind, und daß für die frontale Abdeckung der Wandöffnung für den Zargen und den leiden Zargenteilai Bekleidui}<isprcfi le zuordnungsbar sind.
  • Durch die Wahl der Tiefe der beiden Zargenteile in Abhängigkeit ihrer Gesamt tiefe kann an einer praktisch beliebigen Stelle des Durchgangsraumes ein diesen unterteilenden Türfalz und damit ein Anschlag für das Türblatt gebildet werden.
  • Dies bedeutet, daß sämtliche Türen eines Raumes, unabhängig von der Wanddicke, auf ein einheitliches Tiefenmaß zu den Wandflächen durch entsprechende Abstimmung der Tiefe des ergänzenden Zargenteiles eingestellt werden können.
  • Dadurch ist es möglich, die Fußbodenbelegung praktisch einheitlich zu gestalten und ein ruhiges Wandbild zu schaffen, bei dem die Türen bildartig umrahmt in einer Ebene stehen.
  • Durch die vorgesehene Bildung des Türfalzes innerhalb des Durchtrittsraumes durch die Wand, d.h. durch die Führung des Türblattes im Zargen,ist praktisch ein lautloser Verschluß der Türen möglich.
  • Im Rahmen der weiteren Ausbildung ist es vorgesehen, daß das Türanschlußteil in seinem Lichtmaß eine nach innen gerichtete, im wesentlichen rechtwinklige Abstufung zur Aufnahme einer Türabdichtung aufweist, wobei das verbleibende Restlichtmaß kleiner als das Lichtmaß des Befestigungsteiles der Zarge ist.
  • Durdh diese Ausbildung wird auf einfache unauffällige Weis; die Anordnung einer Türdichtung ermöglicht.
  • Zur Ausbildung der Bekleidung ist zu bemerken, daß die Bekleïdungsprofile in ihrer Innenfläche winkelartig ausgebildet sind, und jeweils mit ihrem zur Zargentiefe weisenden Schenkel in einer Nut des lüranschlagteiles und des Befestigungsteiles des Zargen greifen.
  • Desweiteren ist es vorgesehen, die Bekleidungsprofile in ihrer Außent cne mit einer beliebigen Formgebung zu versehen.
  • Durch diese Ausbildung ist es möglich, das Bild der Tür dem Raum bzw. seiner Nutzung entsprechend anzupassen.
  • Die Eekleidungsprofile sind selbstverständlich auswechselbar.
  • Die vorgeschlagene Ausbildung der Türzarge wird in vollem Umfange der Aufgabenstellung gerecht.
  • Die erfindungsgemäf3e Türzarge wird durch die beigefügte Zeichnung einer beispielsweisen Ausführung näher erläutert.
  • Die Darstellung zeigt einen Schnitt durch die Türzarge im Grundriß.
  • Die Wandöffnuny list an ihren Selten und ihrer oberen Fläche mit einem lsoliermdter2al2 üblicherweise mit Polyurethanstreifen,belegt. In die so vorbereitete Wandöffnung 1 werden nun die beiden Teilzargen, und zwar das Türanschlagteil 3 un-5 das Bandbefestigungs teil 4 eingebracht, hierbei die beiden Teile bei gleichzeitig verbindender Verdüblung oder dergleichen formschlüssig gHJeneinnder geführt und die Zarge als Einheit durch bekannte Mittel in der Wandöffnung 1 fixiert.
  • Die beiderseits rechtwinklig zur Zargenfläche anzusetzenden Bekleidungsprofile 5 werden in einer,jedes Zargenteil 3/4 umfassen Nut 6, befestigt. Die Bekleidungsprofile 5 können,wie dargestellt, lediglich als funktions- und zweckbestimmte Mittel winklig ausgebildet oder aber entsprechend der Raumverwendung und dem Möbelstil profiliert sein. Eine mögliche Ausbildungsform wird durch die gestrichelte Darstellung eines möglichen Stilbekleidungsprofiles 7 ausgewiesen.
  • Das Türblatt 8 ist durch die im Befestigunsteil 4 der Zarge und im Türblatt 8 angeordneten Bänder 9 schwenkbar gdltt"i. Durch die Abstufung der Holzstärken zwischen dem Befestigungsteil und dem Türanschlagteil bildet sich ein Türfalz 10, wobei durch Ausbildung einer weiteren Stufe 11 im Türanschlagteil 3 Raum für die Anordnung einer Gummidichtung 12 oder dergleichen gegeben ist.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. P a t e n t d n s p r ü c h e Türzarge, vorzugsweise aus Naturholz, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß die Zarge (3/4) en@lang @hrer Außenperi pherie in ihrer Tiefe, vorzugswe@se zur Hälfte, geteilt ist, wobei ein eiui geringeres Lichtmaß aufweisendes Teil als Türanschlagteil (3) und ein ein größeres Lichtmaß aufweisendes Teil als Befestiqungsteil (4) für die zum Türblatt (8) führenden Bänder (9) ) vorgesehen ist, d a ß beide Teile formschlüssig gegeneinanderstehend und hierbei einen Türfalz (10) bildend in der umgebenden Wand befestigt sind, und d a ß für die fronale Abdeckung der Wandöffnung £ür den Zargen den beiden Zargenteilen (3/4) Bekleidungsprofile (5/7) zuordnungsbar sind.
  2. 2. Türzarge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , d a ß das Türanschlagteil (3) in seinem Lichtmdß eine nach innen gerichtete, im wese@@l@chen rechtwinklige, Abstufung (11) zur Aufnahme einer Türabdichtung (12) aufweist, wobei dds verbleibende Restlichtmaß kleiner als das Lichtmaß des Befestigungsteiles (4) ist.
  3. 3. Türzarge nach Anspruch 1, dddurch gekennzeichnet, d a ß die Bekleidungsprofile (5) in ihrer Innenfläche winkelartig ausgebildet sind und jeweils mit ihren zur Zargentiefe we@senden Schenkel in einer Nut (ö) des Türanschlagleiles (3) und des Befestigungstelles (4) des Zargeneingreifen.
  4. 4. Türzarge nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t d a ß die Beikleidungsprofile in ihrer Außenfläche (7) beliebige Formgebug aufweisen.
  5. 5. Türzarge nach Anspruch 3 und 4, d a d u r c h g e -kennzeichnet, d a ß die Bekleidungsprofile () auswechselbar sind.
DE19782824492 1978-06-03 1978-06-03 Tuerzarge, vorzugsweise aus naturholz Withdrawn DE2824492A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985003325A1 (en) * 1984-01-31 1985-08-01 Peter Johannes Krause Mounting bay case with front frame transoms and empty case for window and door openings
AT413849B (de) * 2003-08-29 2006-06-15 Josko Fenster Und Tueren Gmbh Zarge für türen und dergleichen
CN104863469A (zh) * 2015-04-28 2015-08-26 浙江德清德泰门业有限公司 一种保温门

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