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Die
Erfindung betrifft eine Zarge mit geteiltem Stockfutter, insbesondere
eine Türöffnungszarge.
Zargen dienen der Verkleidung von öffnungen in Baukörpern, wie
z.B. Türöffnungen
oder Durchgangsöffnungen.
Bei Türöffnungen
wird das Türblatt über Bänder an
der Zarge angeschlagen, wobei das Türblatt an einem Falz mit einem
dazugehörigen
Anschlag bei geschlossener Tür
in Kontakt steht. Zargen sind die mit dem Baukörper, wie z.B. einem Mauerwerk,
verbundenen Teile eines Türelements
bestehend aus der Falz- und Zierverkleidung und dem Stockfutter,
welche in der Regel die angrenzende Wand umkleiden.
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Aus
dem Stand der Technik sind Zargen mit geteiltem Stockfutter zur
Umkleidung von öffnungen in
Baukörpern
bekannt. Neben den Zargentypen mit verdecktem Blindfutter, das z.B.
an einem Mauerwerk fixiert wird, sind auch Zargen ohne Blindfutter bekannt.
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Zum
Beispiel ist aus der
DE
2824492 A1 eine zweiteilige Zarge zu entnehmen, die zusammen
mit Bekleidungsprofilen ein Mauerwerk umkleiden. Nachteilig bei
derartigen Ausführungsformen
ist die Tatsache, dass zur Anpassung der Stock- oder Zargenlichte, definiert nach Ö-Norm, bei
der Montage aufgrund baulicher Gegebenheiten oftmals ein Nacharbeiten
bzw. zeitaufwändige
Einrichtarbeiten nötig werden.
Dabei versteht der Fachmann unter dem Begriff Zargen- bzw. Stocklichte
den horizontalen Abstand der sichtbaren Oberflächen des Stockfutters zueinander.
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Aus
der
DE-A-33 23 498 ist
eine Zarge mit geteiltem Stockfutter bekannt. Zur Montage der Zarge
wird zunächst
ein im Querschnitt U-förmiges
Verbindungselement mit dem Mauerwerk verschraubt. Die Befestigung
des ersten und des zweiten Teils des Stockfutters daran erfolgt über einen
Spannkeil bzw. ein Führungsstück. Der
Spannkeil und das Führungsstück sind
an einander gegenüberliegenden freien
Schenkeln des Verbindungselements mit Schrauben befestigt. Zur Einstellung
der Position des Spannkeils und des Führungsstücks sind entsprechende Ausnehmungen
für die
Schrauben als Schlitze ausgeführt.
Zur Montage der Zarge wird zunächst der
als Türanschlagrahmen
dienende Teil des Stockfutters mittels des Spannkeils in dem gewünschten Abstand
von der Wand durch Verschieben der Schraube in dem Schlitz justiert.
Anschließend
wird das Führungsstück auf die
gleiche Lage eingestellt. Nun kann der verbleibende Teil des Stockfutters
aufgeschoben und mit dem als Türanschlagrahmen
dienenden Teil des Stockfutters verschraubt werden. Zwar lässt sich
die Zarge gut justieren, jedoch ist der Montage- und insbesondere
der Justageaufwand beträchtlich.
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Auch
aus dem
deutschen Gebrauchsmuster G
88 02 570 ist eine Zarge mit geteiltem Stockfutter bekannt.
Zum Befestigen der beiden Teile des Stockfutters mit der Wand wird
ein plattenförmiges
Verbindungselelment verwendet. Das Verbindungselement wird mit dem
Mauerwerk verschraubt, wobei zur Einstellung der Position gegenüber dem
Mauerwerk die entsprechenden Schrauben durch Langlöcher geführt sind.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine vereinfachte und
verbesserte Zarge zu entwickeln, die die Montageaufgabe vereinfacht,
dabei eine exakte Positionierung bzw. Einstellung der Zargenlichte
ermöglicht
und ein dazu gehöriges
Verfahren zu finden.
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Die
Aufgabe wird durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 bzw. durch die
Verfahren nach dem Anspruch 8 oder 9 gelöst.
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Bei
der erfindungsgemäßen Zarge
wird das Stockfutter im Wesentlichen aus zwei Teilen gebildet und
zeichnet sich einerseits durch einen einfachen Aufbau und andererseits
durch gegenüber
dem Stand der Technik zusätzliche
Merkmale aus. Für
die Montage einer derartigen Zarge ist neben einem raschen Zusammenbau
auch eine möglichst
genaue Positionierung der Bauteile der Zarge als auch eine Einstellung
der Stocklichte wesentlich. Weiters wird eine möglichst rasche Belastbarkeit
der Zarge nach der Montage benötigt.
Um diese Forderungen zu erfüllen,
ist es nötig
entsprechende Maßnahmen
an der Zarge vorzunehmen.
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Die
erfindungsgemäße Zarge
sieht vor, dass ein erster und ein zweiter Teil eines Stockfutters
umfasst sind, wobei die beiden Teile formschlüssig, über ein am ersten Teil des
Stockfutters fixierbares Verbindungselement, miteinander verbindbar
sind und dieses Verbindungselement gemeinsam mit dem ersten Teil
des Stockfutters am die zu verkleidende Öffnung bildenden Baukörper mittels
Befestigungselementen hinsichtlich der räumlichen Lage einstell- und
fixierbar sind.
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Aufgrund
der erfindungsgemäßen Merkmale kann
die Zarge bereits bei der Montage des ersten Teils des Stockfutters
zusammen mit dem Verbindungselement hinsichtlich der Lage eingerichtet
werden, wobei genaue Zargenmaße
weitgehend unabhängig
von Maßabweichungen
an der zu verkleidenden Baukörperöffnung einhaltbar
sind. Bereits vor dem Zusammenbau der Zarge, kann in einem ersten Schritt
die gesamte Lagejustierung im eingebauten oder eingehängten Zustand
erfolgen und Einstellungen für
das Türblatt
vorgenommen werden. Aufgrund der formschlüssigen Verbindung wird eine
genaue und sehr robuste Verbindung geschaffen, die auch hohen Belastungsansprüchen gerecht
wird.
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Nach
einer besonderen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind mittels der Befestigungselemente die Stocklichte am ersten
Teil des Stockfutters und die Position des Verbindungselements in
einer Richtung normal zur Stocklichte einstellbar. Durch diese Funktionalität kann die
Zarge bereits derart eingerichtet werden, dass die Lage des Türblatts
bereits vollständig
definiert ist. Die Einstellbarkeit in einer Richtung normal zur
Stocklichte erlaubt eine noch genauere Anpassung an z.B. das Mauerwerk.
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Das
Stockfutter und das Verbindungselement bilden zusammen über entsprechende
Stirnflächen
der beiden Bauteile einen Anschlag für das Türblatt, so dass eine genaue örtliche
Festlegung des Türblatts
erfolgt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Zarge
besitzen der erste Teil des Stockfutters und/oder der zweite Teil
des Stockfutters an ihren, jeweils einander zugewandten Stirnseiten,
eine durch zumindest zwei vorspringende Federn gebildete Nut, zur
formschlüssigen
Verbindung der beiden Teile. In diese Nut greift das Verbindungselement
formschlüssig
ein, wodurch eine örtlich
genau festgelegte und robuste Verbindung geschaffen wird.
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Nach
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zarge
sind neben der formschlüssigen
Verbindung der Teile weitere Verbindungsmaßnahmen, insbesondere Leimverbindungen,
vorgesehen. Durch die Kombination der formschlüssigen Verbindung mit einer
weiteren Verbindung, wie einer Leimverbindung kann die Festigkeit
der Zarge noch weiter erhöht
werden.
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Nach
einer alternativen Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zarge
wird der erste Teil des Stockfutters derart ausgeführt, dass
das Verbindungselement in einer normal zur Sichtfläche des ersten
Teils des Stockfutters und senkrecht ausgerichtete Nut fixiert wird.
Dies stellt eine besonders einfache Ausführung zur formschlüssigen Verbindung
des ersten und zweiten Teils des Stockfutters dar.
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Nach
einer besonderen Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Zarge
sind jeweils am ersten und zweiten Teil des Stockfutters von der
Türöffnung zurückspringende,
den Baukörper
umgreifende Falz- und/oder Zierverkleidungen vorgesehen. Durch die Verkleidungen
wird einerseits eine optisch vorteilhafte Lösung geschaffen und zusätzlich der
Zeitbedarf für
die Montage der Zarge weiter reduziert, wobei die Falz- und/oder
die Zierverkleidungen auch integriert in den ersten bzw. den zweiten
Teil des Stockfutters ausgeführt
werden können.
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Eine
zusätzliche
vorteilhafte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zarge
sieht vor, dass das Verbindungselement als Adapterleiste ausgeführt ist,
wobei diese, bezogen auf ihren Querschnitt, beidseitig zumindest
jeweils eine vorspringende, als Feder ausgebildete Nase besitzt
und über
mehrere Bohrungen zur Aufnahme der Befestigungselemente, insbesondere
Schrauben, positionierbar und fixierbar ist. Die Schrauben- bzw.
die Bohrungsachsen sind dabei normal zu den Nasen ausgerichtet.
Durch die kraft- und formschlüssige
Fixierung der Adapterleiste am ersten Teil des Stockfutters und
am Baukörper
und den seitlich abstehenden Nasen wird die bereits genannte, robuste
Verbindung geschaffen. Dabei kann die Adapterleiste allerdings auch
aus mehreren Verbindungselementen zusammengesetzt werden, wobei
jedes Element entsprechend am ersten Teil des Stockfutters und am
Mauerwerk mittels Schrauben fixiert wird.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Montage einer Zarge, wird der erste Teil des Stockfutters mittels eines
Verbindungselements und Befestigungselementen an einem, die zu verkleidende Öffnung bildenden,
Baukörper
in seiner räumlichen
Lage eingestellt und fixiert. Dabei werden die Stocklichte am ersten
Teil des Stockfutters und die Position des Verbindungselements in
einer Richtung ggf. normal zur Stocklichte festgelegt.
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Zusätzlich wird
der zweite Teil des Stockfutters über das Verbindungselement
formschlüssig
mit dem ersten Teil des Stockfutters verbunden, sodass im Zusammenwirken
der Bauteile erster Teil des Stockfutters, Verbindungselement und
zweiter Teil des Stockfutters ein Türanschlag bzw. ein Falz gebildet
werden.
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Durch
diese zwei Verfahrensschritte kann bereits im ersten Schritt die
Einstellung der Zarge und die Fixierung am Mauerwerk vollständig durchgeführt werden,
sodass dann nur mehr der zweite Teil des Stockfutters ggf. mit integrierter
Zierverkleidung über
die formschlüssige
Verbindung montiert werden muss. Dies bringt große Vorteile hinsichtlich der
Genauigkeit der Spaltmaße
z.B. zwischen Türblatt
und Zarge und vermeidet daher aufwändige Nach- bzw. Einstellarbeiten.
Durch die verringerten Montagezeiten ist auch eine Kostenreduktion
möglich.
Zudem liegt der erfindungsgemäße Vorteil
in dem Umstand, dass durch die Verwendung der Befestigungselemente
auf weitere Befestigungsmittel z.B. Montageschaum, wie PU-Schaum
verzichtet werden kann und dadurch die Zarge und das Türblatt sofort
voll funktionstüchtig
sind.
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Nach
einer dazu alternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird zur Fixierung der Zarge der zwischen der Zarge und dem Baukörper gebildete
Hohlraum zumindest zum Teil mit Montageschaum hinterfüllt. Montageschaumhinterfüllungen
sind ein bewährtes
Mittel zur Stabilisierung von Zargen und zeichnen sich durch eine
rasche und einfache Anwendung aus. In Kombination mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann so eine sehr effektive Montage erreicht werden.
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Eine
vorteilhafte Variante zum erfindungsgemäßen Verfahren wird dadurch
erreicht, dass zusätzlich
zur formschlüssigen
Verbindung zwischen dem ersten und zweiten Teil des Stockfutters
weitere Verbindungsmaßnahmen,
insbesondere Leimverbindungen, angewendet werden. Durch die Leimverbindung
in Kombination mit den formschlüssigen
Verbindungselementen sind eine rasche Montage und eine hohe Festigkeit
gegeben.
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1:
Darstellung der erfindungsgemäßen Zarge
als Ausführungsform
mit einem einfachen Verbindungselement
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2:
Darstellung der erfindungsgemäßen Zarge
als Ausführungsform
mit einem doppelt wirkenden Verbindungselement
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3:
Darstellung der erfindungsgemäßen Zarge
als Ausführungsform
mit einem als Profil ausgebildetem Verbindungselement
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Nach 1 ist
eine bevorzugte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zarge
mit zweiteiligem Stockfutter, gebildet durch einen ersten, einem Türblatt 7 zugewandten,
Teil des Stockfutters 1 und einem zweiten Teil des Stockfutters 2 gezeigt,
wobei das Stockmaß an
den inneren, sichtbaren Flächen des
zweiten Teils des Stockfutters 2 ein geringeres Maß als das
Stockmaß am
ersten Teil des Stockfutters 1 aufweist.
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Der
erste Teil des Stockfutters 1 ist über ein Verbindungselement 3 und
Befestigungselemente 5 an einem Mauerwerk 4, das
es zu umkleiden gilt, befestigt. Über diese Elemente erfolgt
eine Festlegung der räumlichen
Lage und damit des Stockmaßes
für das
erste Teil des Stockfutters 1 bzw. der Lage des Anschlages 6 ggf.
in horizontaler Richtung normal zum Türblatt 7. Vorteilhaft
wird der erste Teil des Stockfutters 1 derart ausgeführt, dass
eine Falzverkleidung 13 integriert ist und damit bei der
Montage gemeinsam mit dem ersten Teil des Stockfutters angebracht
werden. Die Falzverkleidung 13 umgreift dabei das Mauerwerk 4 und
bildet eine optisch ansprechende Sichtverkleidung.
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Das
Verbindungselement 3 greift über eine Nut 12 in
den ersten Teil des Stockfutters 1 ein, wobei diese formschlüssige Verbindung
die Lage der Teile 1 und 3 relativ zueinander
festlegt. Das Verbindungselement 3 kann als eine Adapterleiste
ausgeführt werden
bzw. auch aus mehreren Teilen gebildet werden.
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Das
Verbindungselement 3 besitzt nun zwei vorspringende Nasen 15,
wobei die dem Türblatt
zugewandte Nase gleichzeitig zusammen mit dem zweiten Teil des Stockfutters 2 einen
Anschlag 6 für das
Türblatt 7 bildet.
Dieser Anschlag sieht eine Nut 16 vor, die zwischen dem
Verbindungselement 3 und dem ersten Teil des Stockfutters 1 gebildet
wird. In diese Nut 16 greift ein Dichtungselement 17 ein,
sodass das Türblatt
nicht mit dem Anschlag 6 direkt sondern über die
Dichtung 17 berührt.
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Die
vom Türblatt
abgewandte Nase 15a ist nun derart ausgebildet, dass sie
in den zweiten Teil des Stockfutters 2 eingreift und dabei
fest verbindet. Da der erste Teil des Stockfutters 1 bereits
lagerichtig festgelegt ist, kann durch einschieben des zweiten Teils
des Stockfutters 2 in das Verbindungselement 3 in
einfacher Art eine Montage erfolgen, wobei die Montagezeit stark
reduziert werden kann. Vorteilhafterweise besitzt der zweite Teil
des Stockfutters 2 bereits eine integrierte Zierverkleidung 14,
sodass mit dem Verbinden des zweiten Teils des Stockfutters 2 mit
dem bereits hinsichtlich seiner Lage fixierten und am Baukörper 4 montierten
ersten Teil des Stockfutters 1 der Montagevorgang abgeschlossen
ist und die Bauteile bereits funktionstüchtig bzw. belastbar sind,
sodass also etwa das Türblatt 7 sofort
eingehängt
werden kann.
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Der
zweite Teil des Stockfutters 2 kann dabei über zusätzliche
im Mauerwerk 4 fixierte Abstandshalter 18, jeweils
ein Kontaktelement 19 und ein Befestigungselement 20 umfassend,
abgestützt
werden, wobei auch eine zusätzliche
Leimverbindung zwischen dem Kontaktelement 19 und dem zweiten Teil
des Stockfutters 2 vorgesehen werden kann.
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Ergänzend zur
Fixierung des ersten Teils des Stockfutters 1 mittels des
Verbindungselements 3 und des Befestigungselements 5,
kann durch eine Montageschaumhinterfüllung 26, z.B. im
Bereich des ersten Teils des Stockfutters 1 und des Verbindungselements 3,
eine zusätzliche
Stabilisierung erreicht werden.
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In 2 ist
eine weitere Ausführungsform mit
einem zur 1 alternativen Verbindungselement
dargestellt. Verbindungselement 3 greift in den ersten
Teil des Stockfutters 1 über zwei vorspringende Nasen 22 und 23 ein,
wobei eine stabile und formschlüssige
Verbindung geschaffen wird. Der zweite Teil des Stockfutters 2 wird
mit dem Verbindungselement 3 durch eine vorspringende Nase 24 und
einer flächenhaften
Auflage an den Kontaktflächen 25 und 26 verbunden.
Eine weitere vorspringende Nase 27 des Verbindungselementes 3 bildet
einen Anschlag für
das Türblatt 7,
wobei dieser Anschlag durch eine aufgesetzte Dichtung 28 abgedeckt
wird. Wie bereits unter 1 ausgeführt, kann zusätzlich eine
Stabilisierung mittels Montageschaum 21 erfolgen.
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3 stellt
eine weitere mögliche
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zarge
dar. Das Verbindungselement 3 wird durch ein dünnwandiges, vorzugsweise
metallisches, Profil gebildet, wobei dieses vorspringende Elemente
zur formschlüssigen Verbindung
mit den beiden Teilen des Stockfutters 1 und 2 besitzt.
Diese vorspringenden Elemente 29a, b und 30a,
b erlauben es nun, dass die Teile des Stockfutters formschlüssig in
das Verbindungselement 3 eingreifen. Als besondere Ausführungsform
besitzt Element 30a hakenartige Fortsätze, die die Verbindung der
Teile 3 und 2 durch eine zusätzliche, mechanische Sicherung
verbessert. Des Weiteren besitzt das Verbindungselement 3 zwei
Elemente 32 und 33, die die beiden Teile des Stockfutters
zumindest an deren Stirnflächen
tlw. umfassen und dabei eine stabile Verbindung bzw. zusätzlich dazu
am Teil 2 des Stockfutters 2 einen Anschlag für das Türblatt 7 schaffen,
wobei der Anschlag 33 für
das Türblatt 7 durch
eine Dichtung 34 abgedeckt ist.