CH640301A5 - Duschkabinenschiebetuer. - Google Patents

Description

640 301

2

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE

1. Duschkabinenschiebetür, bestehend aus zwei oder mehreren Türflügeln ( 1,2,3), die in einem oberen Blendrahmenholm (4) mittels Rollen (5) oder Gleitern eingehängt und in einem mit nach unten geöffneten Gleitnuten (12,13,14) versehenen, unteren horizontalen Blendrahmenholm (15) geführt sind, wobei die unteren horizontalen Flügelholme (6, 7,8) von unten in die Gleitnuten eingreifende Führungsstege (9,10,11) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (9,10,11) mit einer durch zwei Endteile

(20,21; 22,23; 24,25) begrenzten Ausnehmung (17,18,19) ausgerüstet und die Endteile als Gleiter ausgebildet sind.

2. Duschkabinenschiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17,18,19) sich über den unteren horizontalen Stegteil des Führungssteges (9,10, 11 ) erstreckt.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Duschkabinenschiebetür, bestehend aus zwei oder mehreren Türflügeln, die in einem oberen Blendrahmenholm mittels Rollen oder Gleitern eingehängt und in einem mit nach unten geöffneten Gleitnuten versehenen, unteren horizontalen Blendrahmenholm geführt sind, wobei die unteren horizontalen Flügelholme von unten in die Gleitnuten eingreifende Führungsstege aufweisen.

Bei einer bekannten Duschkabinenschiebetür dieser Art erstrecken sich die Führungsstege der unteren horizontalen Flügelholme über die gesamte Flügellänge. Da die Stege eine relativ geringe Wandungsstärke aufweisen, bereitet eine exakte Tolerierung über die gesamte Flügellänge Schwierigkeiten, so dass im Betrieb Verspannungen zwischen den in die Gleitnuten eingreifenden Teilen der Führungsstege und den Gleitnuten des unteren, horizontalen Blendrahmenholms auftreten können, die die Leichtgängigkeit des Verfahrens der Schiebeflügel beeinträchtigen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabinenschiebetür der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass zwischen den Führungsstegen und den Gleitnuten keine Verspannungen auftreten und die Schiebeflügel leichtgängig verfahren werden können.

Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Führungsstege mit einer durch zwei Endteile begrenzten Ausnehmung ausgerüstet und die Endteile als Gleiter ausgebildet sind. Die Endteile der Führungsstege s können mit einem aus Kunststoff gefertigten Profilstück versehen sein, das in die zugeordnete Gleitnut des Blendrahmenholms eingreift. Da die als Gleiter ausgebildeten Endteile der Führungsstege nur eine geringe Länge und eine geringe Wandungsstärke aufweisen, nehmen diese Endteile, sofern es io erforderlich ist, einen Toleranzausgleich gegenüber den Gleitnuten vor.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Duschkabine in perspektivischer Darstellung, in der die Schiebeflügel die geschlossene Stellung einnehmen,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 geöffneten Schiebeflügeln und

Fig. 3 in pespektivischer Darstellung den unteren Teil der Schiebeflügel.

Die Duschkabine nach der Fig. 1 weist eine Schiebetür auf, die an jeder Seite der Duschabtrennung aus drei Schiebetürflügeln 1,2,3 besteht. Diese Schiebetürflügel sind in einem oberen Blendrahmenholm 4 mittels Rollen 5 geführt und weisen einen unteren horizontalen Holm 6,7,8 auf, der mit einem Führungssteg 9,10,11 ausgerüstet ist. Dieser Führungssteg greift mit seinem freien Rand in eine Gleitnut 12, 13,14 des unteren horizontalen Blendrahmenholms 15 ein. Dieser Blendrahmenholm 15 ist auf dem oberen Rand einer Dusch wanne 16 befestigt.

Die Führungsstege 9, 10 und 11 sind mit Aussparungen 17, 18,19 versehen, die durch Endteile 10,21; 22,23; 24,25 begrenzt werden. Die Endteile tragen Kunststoffprofilstücke 26, die in die Gleitnuten 12,13,14 eingreifen und sich beim Verfahren der Schiebeflügel gleitend in den Gleitnuten bewegen. Die Führungsstege 9,10,11 weisen einen unteren horizontalen Teil auf und über diesen horizontalen Teil erstrecken sich die Ausnehmungen 17,18,19. Hierdurchist gewährleistet, dass etwaiges Spritzwasser, das in die Gleitnuten eindringt, aber auch Verunreinigungen der Gleitnuten mit dem Spritzwasser in die Duschwanne abfliessen können.

20

25

30

35

ß

3 Blatt Zeichnungen