DE7820306U1 - Duschkabinenschiebetuer - Google Patents

Description

Patentanwalt·

Dr. O. Loesenbeek

Dipl.-I^g. Stracke

Dipl.-lnj Loesenbeck U BtattritT. Htrfoti» Stride t?

ONI-Metallwarenfabriken Günter & Co.,
Industriegelände Hollwiesen, 4973 Vlotho

Duschkabinenschiebetur

Die Neuerung bezieht sich auf eine Duschkabinenschiebetur, bestehend aus zwei oder mehreren Türflügeln, die
in einem oberen Blendrahmenholm mittels Rollen, Gleitern o.dgl. eingehängt und in einem mit nach unten geöffneten Gleitnuten versehenen, unteren horizontalen Blendrahmenholm geführt sind, wobei die unteren horizontalen Flügelholme von unten in die Gleitnuten eingreifende Führungsstege aufweisen.

Bei einer bekannten Duschkabinenschiebetur dieser Art erstrecken sich die Führungsstege der unteren horizontalen Flügelholme über die gesamte Flügellänge. Da die Stege
eine relativ geringe Wandungsstärke aufweisen, bereitet
eine exakte Tolerierung über die gesamte Flügellänge
Schwierigkeiten., so daß im Betrieb Verspannungen zwischen den in die Gleitnuten eingreifenden Teilen der Führungsstege und den Gleitnuten des unteren, horizontalen Blendrahmenholms Verspannungen auftreten können, die die
Leichtgängigkeit des Verfeihrens? der Schiebeflügel beeinträchtigen.

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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschkabinenschiebetür der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß zwischen den Führungsstegen und den Gleitnuten keine Verspannungen auftreten und die Schiebeflügel leichtgängig verfahren werden können.

Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Führungsstege mit einar durch zwei Endteile begrenzten Aussparung ausgerüstet und die Endteile als Gleiter ausgebildet sind. Die Endteile der Führungsstege können mit einem aus Kunststoff gefertigten Profilstück versehen sein, das in die zugeordnete Gleitnut des Blendrahmenholms eingreift. Da die als Gleiter ausgebildeten Endteile der Führungsstege nur eine geringe Länge und eine geringe Wandungsstärke aufweisen, nehmen diese Endteile, sofern es erforderlich ist, einen Toleranzausgleich gegenüber den Gieitnuten vor.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden beschrieben.

Es zeigen:

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lung, in der die Schiebeflügel die» geschlossene Stellung einnehmen,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 bei geöffneten Schiebeflügeln und

Fig. 3 in perspektivischer Darstellung den unteren Teil der Schiebeflügel.

Die Duschkabine nach der Fig. 1 weist eine Schiebetür auf, die an jeder Seite der Duschabtrennung aus drei Schiebetürflügeln 1,2,3 besteht. Diese Schiebetür! liigel

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sind in einem oberen Blendrahmenholm 4 mittels Rollen 5 geführt und weisen einen unteren horizontalen Holm 6,7,8 auf, der mit einem Führungssteg 9,10,11 ausgerüstet ist. Dieser Führungssteg greift mit seinem freien Rand in eine Gieitnut 12,13,14 des unteren horizontalen Blendrahmenholms 15 ein. Dieser Blendrahmenholni 15 ist auf dem oberen Rand einer Duschwanne 16 befestigt.

Die Führungsstege 9,10 und 11 sind mit Aussparungen 17,18,19 versehen, die durch Endteile 20,21j 22,23} 24,25 begrenzt werden. Die Endteile tragen Kunästoffprofilstücke 26, die in die Gleitnuten 12,13,14 eingreifen und sich beim Verfahren der Schiebeflügel gleitend in den Gleitnuten bewegen. Die Führungsstege 9,10,11 weisen einen unteren horizontalen Teil auf

erstrecken sich die

Aussparungen 17,18,19. Hierdurch ist gewährleistet, daß etwaiges Spritzwasser, das in die Gleitnuten eindringt, aber auch Verunreinigungen der Gleitnuten mit dem Spritzwasser in die Duschwanne abfHessen können.

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Claims (2)

1. Duschkabinenschiebetür, bestehend aus zwei oder mehreren Türflügeln, die einem oberen Blendrahmenholm mittels Rollen, Gleitern o.dgl. eingehängt und in einem mit nach unten geSffneten Gleitnuten versehenen, unteren horizontalen Biendrahaenhoim geführt sind, wobei die unteren horizontalen Flügelholme von unten in die Gleitnuten eingreifende Führungsstege aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstege (9,10,11) mit einer durch zwei Endteile (20,21;22,23;24,25) begrenzten Aussparung (17,18,19) ausgerüstet und die Endteile als Gleiter ausgebildet sind.

2. Duschkabinenschiebetür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (17,18,19) sich über den unteren horizontalen Stegteil erstreckt.