AT519518A1 - Abdeckvorrichtung zum Abdecken von Öffnungen - Google Patents

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AT519518A1 ATA51186/2016A AT511862016A AT519518A1 AT 519518 A1 AT519518 A1 AT 519518A1 AT 511862016 A AT511862016 A AT 511862016A AT 519518 A1 AT519518 A1 AT 519518A1
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Abstract

Erfindungsgemäß ist eine Abdeckvorrichtung (1) zum Abdecken von Öffnungen, insbesondere von Schwimmbecken vorgesehen. Diese umfasst zumindest zwei in etwa plattenförmige Abdeckelemente, wobei jedes Abdeckelement (2) eine horizontale Abdeckfläche (17) ausbildet und die beiden Abdeckelemente (2) in einer offenen Stellung in vertikaler Richtung zumindest teilweise überlappend anordbar sind, so dass ein Abdeckelement (2) in vertikaler Richtung unten angeordnet ist, das im Folgenden als erstes Abdeckelement (4) bezeichnet wird und das andere Abdeckelement (2) in vertikaler Richtung oben angeordnet ist, das im Folgenden als zweites Abdeckelement (5) bezeichnet wird. Zudem ist eine Einrichtung zum Verschieben von zumindest dem zweiten Abdeckelement (5) in und entgegen einer Abdeckrichtung vorgesehen. Die erfindungs-gemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Einrichtung zum Verschieben zumindest eine erste Führungseinrichtung (21)aufweist, die zwischen der Abdeckfläche (17) des ersten Abdeckelements (4) und einer Unterseite des zweiten Abdeckelements (5) angeordnet ist und sich in Abdeckrichtung derart erstreckt, dass das zweite Abdeckelement (5) in der Führungseinrichtung in Abdeckrichtung zum Abdecken einer Öffnung verschiebbar ist.

Description

Abdeckvorrichtuno zum Abdecken von Öffnungen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken von Öffnungen, insbesondere von Schwimmbecken.
Aus der DE 28 06 175 ist ein Schwimmbad bekannt, welches eine Abdeckung besitzt, die anhebbar und begehbar ist.
Aus der DE 30 20744 ist eine Abdeckung für Großbehälter und Becken bekannt, bei der übereinanderschiebbare Abdeckungen vorgesehen sind, die derart verschiebbar sind dass sich die Abdeckung in einer Abdeckrichtung verjüngt.
Aus der DE 201 18 709 Ul ist eine begehbare Rollabdeckung für alle Arten von Bodenöffnungen bekannt.
Aus der US 4,059,855 ist eine segmentierte Abdeckung bekannt.
Aus der EP 30 29 222 ist eine Abdeckung bekannt, die aus einer Mehrzahl von Deckenelementen gebildet wird, die eine bewegbare Anordnung mit Querprofilen bildet. Diese soll mit Rollen am Boden geführt sein.
Aus der FR 289 600 3 ist eine Abdeckung für einen Swimmingpool bekannt, die verschiebbar ist, wobei die Struktur so ausgebildet sein soll, dass auf die Paneele einwirkende Kräfte verteilt werden.
Aus der FR 2896003 geht eine Abdeckeinrichtung für ein Schwimmbecken hervor. Diese Abdeckeinrichtung umfasst mehrere Abdeckelemente, die in ihren seitlichen Randbereichen Rollen aufweisen, über die die Abdeckelemente in entsprechenden Führungsschienen geführt sind. In einer geöffneten Stellung können die Abdeckelemente übereinander angeordnet werden, wobei hierbei vorgesehen ist, dass die Rollen klappbar ausgebildet sind, so dass ein Abdeckelement unter ein anderes Abdeckelement geschoben wird und dieses auf diese Weise in vertikaler Richtung nach oben verschoben wird. Beim Abdecken eines Schwimmbads wird immer das unterste Abdeckelement herausgezogen, wodurch die darüber liegenden Abdeckelemente entsprechend nachrutschen. Hierfür müssen jedoch erhebliche Kräfte aufgewendet werden, da beim Vorsehen mehrerer Abdeckelemente immer der gesamte Stapel angehoben werden muss, um ein weiteres Abdeckelement darunter zu schieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken von Öffnungen, insbesondere von Schwimmbecken, bereitzustellen, die sicher und zuverlässig im Betrieb ist und einfach und kostengünstig aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Erfindungsgemäß ist eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken von Öffnungen, insbesondere von Schwimmbecken vorgesehen. Diese umfasst zumindest zwei in etwa plattenförmige Abdeckelemente, wobei jedes Abdeckelement eine horizontale Abdeckfläche ausbildet und die beiden Abdeckelemente in einer offenen Stellung in vertikaler Richtung zumindest teilweise überlappend anordbar sind, so dass ein Abdeckelement in vertikaler Richtung unten angeordnet ist, das im Folgenden als erstes Abdeckelement bezeichnet wird und das andere Abdeckelement in vertikaler Richtung oben angeordnet ist, das im Folgenden als zweites Abdeckelement bezeichnet wird. Zudem ist eine Einrichtung zum Verschieben von zumindest dem zweiten Abdeckelement in und entgegen einer Abdeckrichtung vorgesehen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Einrichtung zum Verschieben zumindest eine erste Führungseinrichtung aufweist, die zwischen der Abdeckfläche des ersten Abdeckelements und einer Unterseite des zweiten Abdeckelements angeordnet ist und sich in Abdeckrichtung derart erstreckt, dass das zweite Abdeckelement in der Führungseinrichtung in Abdeckrichtung zum Abdecken einer Öffnung verschiebbar ist.
Die Abdeckfläche kann vorzugsweise in etwa rechteckförmig ausgebildet sein. Unter einer in etwa rechteckförmigen Abdeckfläche wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch eine Abdeckfläche verstanden, die abgerundete und/oder abgeschrägte Ecken und Kanten aufweist. Die Abdeckfläche kann aber auch viel-eckig, rund, oval, elliptisch oder dergleichen geformt sein.
Durch die erste Führungseinrichtung wird eine Abdeckvorrichtung bereitgestellt, die leichtgängig von einer Person von Hand zu bedienen ist. Weiterhin ist die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung bei bestehenden Anlagen mit minimalem Aufwand ohne bauliche Veränderungen nachrüstbar.
Dadurch, dass die erste Führungseinrichtung zwischen der Abdeckfläche des ersten Abdeckelements und einer Unterseite des zweiten Abdeckelements angeordnet ist, ist es möglich, das zweite obere Abdeckelement auf einer Abdeckfläche des ersten Abdeckelements in Abdeckrichtung zu verschieben, wobei die Führung des zweiten Abdeckelements zumindest teilweise von der Führungseinrichtung übernommen wird. Auf diese Weise wird eine Abdeckvorrichtung bereitgestellt, die eine im Wesentlichen konstante Breite zum Abdecken einer Öffnung bereitstellt.
Dadurch, dass das erste Abdeckelement entgegen der Abdeckrichtung angeordnet ist, werden beim Öffnen der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung keine Gegenstände, die auf der Abdeckfläche des ersten Abdeckelements vergessen wurden, in die Öffnung geschoben sondern diese Gegenstände werden nur von der Abdeckfläche des ersten Abdeckelements auf den umliegenden Untergrund geschoben.
Insbesondere lässt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung modular aufbauen und daher an beliebige Öffnungen anpassen. Insbesondere ermöglicht die Ausgestaltung eine platzsparende Anordnung in einem nicht-abgedeckten Zustand und dennoch ein Abdecken einer Öffnung mit im Wesentlichen konstanter Breite. Die Abdeckelemente unterscheiden sich in Ihrer Breite lediglich durch die Dicke seitliche von seitlichen Abdeckwandungen des oberen Abdeckelements, die je Material relativ schmal ausgeführt sein können.
Die Abdeckflächen der Abdeckelemente können somit eine im Wesentlichen konstante Breite aufweisen.
Weiterhin ist vorteilhaft, dass vorzugsweise nur in einem seitlichen Randbereich der Abdeckeinrichtung Führungsschienen angeordnet sein können. Auf diese Weise wird das Risiko vermieden, dass sich ein Benutzer die Füße und insbesondere die Zehen oder dergleichen an der Führungseinrichtung anstößt, da diese lediglich auf einer Seite eines Schwimmbeckens angeordnet sind. Die verwendeten Führungsschienen sind besonders schmal und niedrig.
Zudem ist nur eine einzige Führungsschiene am Boden nötig, egal wie viele Abdeckelemente verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung kann von einem Benutzer auf einfache Weise manuell verschoben werden, da die Einrichtung zum Verschieben besonders leichtgängig ausgebildet ist.
Auf der Abdeckfläche des ersten Abdeckelements kann eine sich in Abdeckrichtung erstreckende erste Führungsschiene der ersten Führungseinrichtung angeordnet sein. An der Unterseite des zweiten Abdeckelements kann zumindest eine in der Führungsschiene verschiebbar geführte Führungsrolle der Führungseinrichtung angeordnet sein, so dass das obere Abdeckelement relativ zum unteren Abdeckelement in und entgegen der Abdeckrichtung linear verschiebbar ist.
Die erste Führungsschiene kann vorzugsweise in einem seitlichen Randbereich der Abdeckfläche des ersten Abdeckelements angeordnet sein.
Die Einrichtung zum Verschieben kann zumindest eine zweite Führungseinrichtung mit einer zweiten Führungsschiene aufweisen, die sich in Abdeckrichtung erstreckt und in einem seitlichen Randbereich einer abzudeckenden Öffnung angeordnet ist, wobei zumindest eine in der zweiten Führungsschiene verschiebbar geführte Führungsrolle vorgesehen ist, die in vertikaler Richtung unterseitig an dem oberen Abdeckelement angeordnet ist.
An einer Unterseite des zweiten Abdeckelements kann in einem seitlichen, der ersten Führungsschiene gegenüberliegenden Randbereich zumindest eine Rolleneinrichtung vorgesehen sein, die in einem Bereich entgegen der Abdeckrichtung angeordnet und zum Abrollen auf dem ersten Abdeckelement ausgebildet ist, wobei in einem in Abdeckrichtung vorne liegenden Bereich des zweiten Abdeckelements zumindest eine weitere Rolleneinrichtung vorgesehen ist.
Die zweite Führungsschiene kann nur in einem seitlichen Rand bereich der Abdeckvorrichtung vorgesehen sein.
Das erste Abdeckelement kann verschiebbar ausgebildet sein, wobei im Bereich der zweiten Führungsschiene an einer Unterseite des ersten Abdeckelements zumindest eine Führungsrolle und vorzugsweise in und entgegen der Abdeckrichtung zwei Führungsrollen angeordnet sind, wobei die Führungsrollen in der zweiten Führungsschiene verschiebbar geführt sind.
An einer Unterseite des ersten Abdeckelements kann in einem seitlichen, der zweiten Führungsschiene gegenüberliegenden Randbereich zumindest eine Rolleneinrichtung vorgesehen sein, die in einem Bereich entgegen der Abdeckrichtung angeordnet ist.
An einer Unterseite des ersten Abdeckelements kann in einem seitlichen, der zweiten Führungsschiene gegenüberliegenden Randbereich zumindest eine Rolleneinrichtung vorgesehen sein, die in einem Bereich entgegen der Abdeckrichtung angeordnet ist, wobei in einem in Abdeckrichtung vorne liegenden Bereich des ersten Abdeckelements zumindest eine weitere Rollen ein richtung vorgesehen ist. Die beiden Abdeckelemente können in einer geöffneten Stellung in vertikaler Richtung in etwa fluchtend übereinander anordbar sein und in einer geschlossenen Stellung derart nebeneinander über einer Öffnung anordbar sein, dass die Abdeckflächen der Abdeckelemente stufenartig angeordnet sind.
Die Abdeckflächen der Abdeckelemente können quer zur Abdeckrichtung in etwa die gleiche Breite aufweisen.
Die plattenförmigen Abdeckelemente können einen aus Profilen ausgebildeten Rahmen aufweisen, der in seinen seitlichen Randbereichen und im Bereich der Abdeckfläche mit Verkleidungselementen, die vorzugsweise aus Holz oder Kunststoff ausgebildet sind, versehen ist.
Weiterhin kann eine Mitnahmeeinrichtung vorgesehen sein die das erste und das zweite Abdeckelement derart miteinander koppelt, dass beim Verschieben des zweiten Abdeckelements das erste Abdeckelement ebenfalls verschoben wird.
Die Einrichtung zum Verschieben kann einen Antrieb, insbesondere einen elektrischen Antrieb zum automatischen Verschieben des ersten und/oder zweiten Abdeckelements aufweisen.
Hierbei ist vorteilhaft, dass kein separates Gehäuse für den Antrieb notwendig ist, da dieser unterhalb des ersten Abdeckelements anordbar ist.
Die Abdeckvorrichtung kann auch drei oder mehr Abdeckelemente aufweisen.
Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Abdeckung mit zwei Abdeckvorrichtungen vorgesehen, die an einander gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung angeordnet sind.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren näher beschrieben. Diese zeigen in:
Figur leine schematische perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer geöffneten Stellung neben einer Öffnung,
Figur 2eine schematische perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Zwischenstellung,
Figur 3die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer schematischen seitlich geschnittenen Ansicht in einer geöffneten Stellung,
Figur 4die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Figur 3 in einer schematischen seitlich geschnittenen Ansicht in einer Zwischenstellung,
Figur 5die erfindungsgemäße Vorrichtung aus Figur 3 in einer schematischen seitlich geschnittenen Ansicht in einer geschlossenen Stellung,
Figur 6eine perspektivische schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Figur 3 in einer geschlossenen Stellung,
Figur 7eine perspektivische schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Figur 4in einer Zwischen Stellung, und
Figur 8 eine perspektivische Teildarstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Zwischenstellung.
Erfindungsgemäß ist eine Abdeckvorrichtung 1 zum Abdecken von Schwimmbecken vorgesehen, die zumindest zwei in etwa plattenförmige Abdeckelemente 2 umfasst (Figuren 1 bis 8).
Die beiden Abdeckelemente 2 sind in einer geöffneten Stellung 40 in vertikaler Richtung einander zumindest teilweise überlappend anordbar. Unter einer offenen Stellung 40 wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung eine Stellung verstanden, in der ein Schwimmbecken bzw. eine Schwimmbeckenöffnung nicht oder zumindest nur teilweise von der Abdeckvorrichtung 1 abgedeckt ist. In der geöffneten Stellung 40 ist demgemäß ein Abdeckelement 2 in vertikaler Richtung 3 unten angeordnet, das im Folgenden als erstes Abdeckelement 4 bezeichnet wird. Ein zweites Abdeckelement 2 ist demgemäß in vertikaler Richtung 3 oben angeordnet und wird im Folgenden als zweites Abdeckelement 5 bezeichnet.
Im Folgenden wird zunächst das erste Abdeckelement 4 der Abdeckvorrichtung 1 beschrieben (Figur 8).
Das erste Abdeckelement 4 weist einen Basisrahmen 6 auf. Der Basisrahmen 6 umfasst zumindest zwei sich quer zu einer Abdeckrichtung 8 erstreckende Querstreben 9. Die Querstreben 9 sind über zumindest zwei bzw. drei bzw. vier oder mehr sich in Abdeckrichtung 8 erstreckende Längsstreben 10 miteinander verbunden.
Bei sich verzweigenden abzudeckenden Öffnungen, wie z.B. in der Draufsicht L-förmig ausgebildeten Schwimmbecken, kann sich die Abdeckrichtung um 90° ändern. Dann sind die Querstreben 9 längs zu einer zweiten Abdeckrichtung und die Längsstreben 10 quer zu einer zweiten Abdeckrichtung angeordnet.
Das erste Abdeckelement 4 ist an einem entgegen der Abdeckrichtung 8 liegenden Bereich eines Schwimmbeckens anordbar.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem die Abdeckvorrichtung 1 manuell betätigbar ist, weist das erste Abdeckelement 4 in einem sich parallel zur Abdeckrichtung erstreckenden seitlichen Randbereich 11 in vertikaler Richtung unten bzw. unterseitig eine zweite Führungseinrichtung 12 auf.
Die zweite Führungseinrichtung 12 umfasst zwei Führungsrollen 13, die in dem seitlichen Rand bereich 11 des ersten Abdeckelements 4, der sich parallel zur Abdeckrichtung 8 erstreckt, angeordnet sind und unterseitig am ersten Abdeckelement 4 angeordnet sind. Dabei ist eine der beiden Führungsrollen 13 in einem in Abdeckrichtung vorne liegenden Abschnitt des seitlichen Randbereichs 11 angeordnet und die andere Führungsrolle 13 in einem entgegen der Abdeckrichtung 8 liegenden Abschnitt des seitlichen Randbereichs angeordnet.
Die beiden Führungsrollen 13 der zweiten Führungseinrichtung 12 sind in einer in dem seitlichen Randbereich 11 eines abzudeckenden Schwimmbeckens an geordneten und sich in Abdeckrichtung 8 erstreckenden ersten Führungsschiene 14 verschiebbar geführt.
An einem dem seitlichen Randbereich 11, an dem die Führungseinrichtung 12 angeordnet ist, gegenüberliegenden Randbereich 16 weist das erste Abdeckelement 4 zwei Rolleneinrichtungen 15 auf. Die Rolleneinrichtungen 15 sind ebenfalls in diesem seitlichen Randbereich 16 in einem Abschnitt in und entgegen der Abdeckrichtung 8 unterseitig am ersten Abdeckelement 4 angeordnet. Die Rolleneinrichtungen 15 sind zum Abrollen auf einer im Wesentlichen ebenen Bodenfläche neben einem Schwimmbecken ausgebildet.
Der Basisrahmen 6 des ersten Abdeckelements 4 ist oberseitig mit Verkleidungselementen 7 versehen, die eine rechteckförmige Abdeckfläche 17 ausbilden. In den seitlichen Randbereichen 11, 16 ist der Basisrahmen 6 ebenfalls mit sich in Abdeckrichtung 8 erstreckenden Verkleidungselementen 7 versehen, die Seitenwandungen 18 ausbilden.
Ein entgegen und sich quer zur Abdeckrichtung 8 erstreckender Bereich des Basisrahmens 6 ist ebenfalls mit Verkleidungselementen versehen und bildet eine Rückwandung 19 aus.
Im Folgenden wird das zweite Abdeckelement 5 der Abdeckvorrichtung 1 beschrieben.
Das zweite Abdeckelement 5 weist ebenfalls einen Basisrahmen 20 auf, der in etwa analog zum Basisrahmen 6 des ersten Abdeckelements 4 ausgebildet ist.
Zwischen der Abdeckfläche 17 des ersten Abdeckelements 4 und einer Unterseite des zweiten Abdeckelements 5 ist eine erste Führungseinrichtung 21 vorgesehen. Die erste Führungseinrichtung 21 umfasst eine erste Führungsschiene 22, die im seitlichen Randbereich 11 auf der rechteckförmigen Abdeckfläche 17 des ersten Abdeckelements 4 angeordnet ist. Diese erste Führungsschiene 22 erstreckt sich in Abdeckrichtung 8 parallel zur Abdeckrichtung 8.
An einem entgegen der Abdeckrichtung 8 liegenden Ende des zweiten Abdeckelements 5 ist eine erste Führungsrolle 23 angeordnet, die in der ersten Führungsschiene 22 verschiebbar geführt ist.
An einem in Abdeckrichtung 8 vorderen Bereich des zweiten Abdeckelements 5 ist unterseitig eine weitere zweite Führungsrolle 13 angeordnet, die in der zweiten Führungsschiene 14 verschiebbar geführt ist.
An einem entgegen der Abdeckrichtung 8 liegenden Bereich des zweiten Abdeckelements 5 und dem seitlichen Randbereich 11 gegenüberliegenden seitlichen Randbereich 16 ist eine erste Rolleneinrichtung 25 unterseitig an dem Abdeckelement 5 angeordnet, die zum Abrollen auf der Abdeckfläche 17 des ersten Abdeckelements in und entgegen der Abdeckrichtung 8 ausgebildet ist.
An einem in Abdeckrichtung 8 vorne liegenden Bereich und dem seitlichen Randbereich 11 gegenüberliegenden seitlichen Randbereich 16 ist eine weitere erste Rolleneinrichtung 25 unterseitig an dem Abdeckelement 5 angeordnet, die zum Abrollen auf einer ebenen Fläche in einem seitlichen Randbereich 16 neben einem Schwimmbecken ausgebildet ist.
Der Basisrahmen 20 des zweiten Abdeckelements 5 ist in vertikaler Richtung oben bzw. oberseitig ebenfalls mit Verkleidungselementen 7 versehen, die in diesem Bereich eine rechteckförmige Abdeckfläche 27 ausbilden.
In den sich in Abdeckrichtung 8 erstreckenden seitlichen Randbereichen 11 und 16 ist das zweite Abdeckelement ebenfalls mit Verkleidungselementen versehen, die Seitenwandungen 28 ausbilden.
Ein in Abdeckrichtung 8 vorne liegender Bereich des zweiten Abdeckelements ist quer zur Abdeckrichtung 8 ebenfalls mit Verkleidungselementen 7 versehen, die eine Vorderwandung 29 ausbilden.
Die Verkleidungselemente 7 können aus Metall, Kunststoff, Verbundwerkstoffen, wie z.B. Wood-Plastic-Composite oder Holz ausgebildet sein.
Eine Mitnahmeeinrichtung 37 ist gemäß dem ersten nicht automatisch verfahrbaren Ausführungsbeispiel fest mit der Vorderwandung 29 des zweiten Abdeckelements 5 verbunden und in Abdeckrichtung 8 mit einem Anschlag des ersten Abdeckelements 4 koppelbar. Die Mitnahmeeinrichtung 37 koppelt somit das ersten und das zweite Abdeckelement 4, 5 derart miteinander, dass beim Verschieben des zweiten Abdeckelements 5 das erste Abdeckelement 4 ebenfalls verschoben wird
Im Folgenden wird die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung 1 anhand eines zweiten Ausführungsbeispiels beschrieben (Figuren 6 und 7). Gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Abdeckvorrichtung 1 automatisch verfahrbar ausgebildet.
Sofern nichts anderes beschrieben ist, entspricht das zweite Ausführungsbeispiel dem ersten Ausführungsbeispiel. Gleiche Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst die Einrichtung zum Verschieben zusätzlich zur ersten und zweiten Führungseinrichtung 21,12 und den ersten und zweiten Rolleneinrichtungen 25,15 eine automatische Verfahreinrichtung 30 auf. Diese automatische Verfahreinrichtung steht gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Führungseinrichtung 21, 12 in direkter Wirkverbindung.
Die automatische Verfahreinrichtung 30 weist einen ortsfesten Antrieb 31, wie zum Beispiel einen Elektromotor, auf. Der Elektromotor 31 ist fest mit einem Untergrund neben einem Schwimmbecken verbunden. Eine Antriebswelle 32 des Elektromotors 31 weist ein Zahnrad 33 auf, welches über die Antriebswelle 32 in eine Drehbewegung versetzbar ist.
Unterseitig an dem ersten Abdeckelement 4 ist eine sich in Abdeckrichtung 8 erstreckende Zahnstange 34 vorgesehen. Das Zahnrad 33 des ortsfesten Antriebs 31 steht mit der Zahnstange 34 in Eingriff.
An einer Unterseite des ersten Abdeckelements 4 ist an einem in Abdeckrichtung 8 vorne liegenden und an einem in Abdeckrichtung 8 hinten liegenden Ende jeweils eine Umlaufrolle 35 vorgesehen. In den Rollen 35 ist ein Riemen 36, wie zum Beispiel ein Zahn- oder Keilriemen geführt. Dieser Riemen 36 steht mit einem der Zahnstange gegenüberliegenden Bereich des Zahnrads 33 in Eingriff. Vorzugweise ist jedoch auf der Antriebswelle ein weiteres Zahnrad zum Antreiben des Riemens 36 vorgesehen. Beide Zahnräder bewegen sich vorzugsweise mit der gleichen Drehgeschwindigkeit. Über eine Mitnahmeeinrichtung 37, die stangenartig ausgebildet ist, ist der Riemen 36 mit einem in Abdeckrichtung vorne liegenden Bereich bzw. der Vorderwandung 29 des zweiten Abdeckelements 5 verbunden.
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Öffnen oder Schließen bzw. zum Verfahren der erfin-dungsgemäßen Abdeckvorrichtung 1 beschrieben.
In einer offenen Stellung 40 sind die beiden Abdeckelemente in entgegen der Abdeckrichtung 8 liegenden Randbereich eines Schwimmbeckens übereinander angeordnet (Figur 3).
Die Anordnung erfolgt derart, dass die beiden Abdeckelemente in vertikaler Richtung 3 in etwa fluchtend bzw. einander komplett oder zumindest bereichsweise überlappend an geordnet sind.
Zum Überführen der erfindungsgemäßen Abdeckvorrichtung 1 von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung 42 greift der Benutzer das obere zweite Abdeckelement 5 und schiebt dieses in Abdeckrichtung 8. Nach einem vorbestimmten Verschiebeweg in Abdeckrichtung 8 schlägt die Mitnahmeeinrichtung 37 am Anschlag 38 des ersten Abdeckelements an, so dass dieser ebenfalls in Abdeckrichtung 8 verschoben wird.
Das Verschieben in Abdeckrichtung 8 erfolgt solange, bis das Schwimmbecken bzw. eine abzudeckende Öffnung vollständig abgedeckt ist.
Beim Überführen der Abdeckvorrichtung 1 von der geschlossenen Stellung 42 in die offene Stellung 40 greift der Benutzer erneut das obere bzw. zweite Abdeckelement 5 und verschiebt dieses manuell entgegen der Abdeckrichtung 8.
Nach einem vorbestimmten Verschiebeweg entgegen der Abdeckrichtung 8 schlägt die Mitnahmeeinrichtung 37 an einem zweiten Anschlag 39, der entgegen der Abdeckrichtung 8 am ersten bzw. unteren Abdeckelement 4 vorgesehen ist, an, so dass dann beide Abdeckelemente 4, 5 entgegen der Abdeckrichtung 8 bewegt werden, bis diese in einem entgegen der Abdeckrichtung 8 liegenden Bereich des Schwimmbeckens angeordnet sind.
Im Folgenden wird ein Verfahren zum Verschieben der Abdeckeinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem ein automatisches Verfahren der Abdeckvorrichtung vorgesehen ist, beschrieben.
Dabei ist vorgesehen, dass der Benutzer den Antrieb 31 betätigt. Der Antrieb 31 bzw. dessen Antriebswelle 32 versetzen das Zahnrad 33 in eine Drehbewegung. Durch die Drehbewegung des Zahnrads 33 wird sowohl die Zahnstange 34 als auch die Mitnahmeeinrichtung 37 in Abdeckrichtung 8 verschoben. Auf diese Weise werden sowohl das erste Abdeckelement 4 als auch das zweite Abdeckelement 5 annähernd synchron in oder entgegen der Abdeckrichtung 8 verfahren.
In der geschlossenen Stellung 42 sind die Abdeckflächen 17 und 27 des ersten und des zweiten Abdeckelements 4, 5 in vertikaler Richtung 3 treppenartig ausgebildet bzw. in Abdeckrichtung 8 nebeneinander angeordnet.
Weiterhin ist erfindungsgemäß eine Abdeckung vorgesehen, die zwei gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildete Abdeckvorrichtungen umfasst, die an zwei einander gegenüberliegenden Seiten eines Schwimmbeckens bzw. einer abzudeckenden Öffnung angeordnet sind.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Abdeckvorrichtung 1 auch drei oder mehr Abdeckelemente 2 umfassen.
Die Breite der erfindungsgemäßen Abdeckflächen beträgt bis zu 8 m und insbesondere bis zu 6 m. Die Länge in Abdeckrichtung ist auch bei Verwendung von lediglich zwei Abdeckelementen beliebig.
Bezugszeichenliste 1 Abdeckvorrichtung 2 Abdeckelement 3 vertikale Richtung 4 erstes Abdeckelement 5 zweites Abdeckelement 6 Basisrahmen 7 Verkleidungselement 8 Abdeckrichtung 9 Querstreben 10 Längsstreben 11 seitlicher Randbereich 12 zweite Führungseinrichtung 13 zweite Führungsrolle 14 zweite Führungsschiene 15 Rolleneinrichtung 16 seitlicher Randbereich 17 Abdeckfläche 18 Seitenwandung 19 Rückwandung 20 Basisrahmen 21 erste Führungseinrichtung 22 erste Führungsschiene 23 erste Führungsrolle 24 25 Rolleneinrichtung 26 " 27 Abdeckfläche 28 Seitenwandung 29 Vorderwandung 30 automatische Verfahreinrichtung 31 ortsfester Antrieb 32 Antriebswelle 33 Zahnrad 34 Zahnstange 35 Umlaufrolle 36 Riemen 37 Mitnahmeeinrichtung 38 erster Anschlag 39 zweiter Anschlag 40 geöffnete Stellung 41 Zwischenstellung 42 geschlossene Stellung

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    1. Abdeckvorrichtung zum Abdecken von Öffnungen, insbesondere von Schwimmbecken, umfassend zumindest zwei in etwa plattenförmige Abdeckelemente, wobei jedes Abdeckelement eine horizontale Abdeckfläche ausbildet und die beiden Abdeckelemente in einer offenen Stellung in vertikaler Richtung einander zumindest teilweise überlappend anordbar sind, so dass ein Abdeckelement in vertikaler Richtung unten angeordnet ist, das im Folgenden als erstes Abdeckelement bezeichnet wird und das andere Abdeckelement in vertikaler Richtung oben angeordnet ist, das im Folgenden als zweites Abdeckelement bezeichnet wird, eine Einrichtung zum Verschieben von zumindest dem zweiten Abdeckelement in und entgegen einer Abdeckrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Verschieben zumindest eine erste Führungseinrichtung aufweist, die zwischen der Abdeckfläche des ersten Abdeckelements und einer Unterseite des zweiten Abdeckelements angeordnet ist und die sich in Abdeckrichtung derart erstreckt, dass das zweite Abdeckelement in der Führungseinrichtung in Abdeckrichtung zum Abdecken einer Öffnung verschiebbar ist.
  2. 2. Abdeckvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Abdeckfläche des ersten Abdeckelements eine sich in Abdeckrichtung erstreckende erste Führungsschiene der ersten Führungseinrichtung angeordnet ist, und wobei an der Unterseite des zweiten Abdeckelements zumindest eine in der Führungsschiene verschiebbar geführte erste Führungsrolle der ersten Führungseinrichtung angeordnet ist, sodass das obere Abdeckelement auf dem unteren Abdeckelement in und entgegen der Abdeckrichtung linear verschiebar ist.
  3. 3. Abdeckvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Führungsschiene in einem bzgl. der Abdeckrichtung seitlichen Randbereich der Abdeckfläche des ersten Abdeckelements angeordnet ist.
  4. 4. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Verschieben zumindest eine zweite Führungseinrichtung mit einer zweiten Führungsschiene aufweist, die sich in Abdeckrichtung erstreckt und in einem seitlichen Randbereich einer abzudeckenden Öffnung angeordnet ist, wobei zumindest eine in der zweiten Führungsschiene verschiebbar geführte zweite Führungsrolle vorgesehen ist, die in vertikaler Richtung unterseitig an dem oberen Abdeckelement angeordnet ist.
  5. 5. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des zweiten Abdeckelements in einem seitlichen, der ersten Führungsschiene gegenüberliegenden, Randbereich zumindest eine Rolleneinrichtung vorgesehen ist, die in einem Bereich entgegen der Abdeckrichtung angeordnet und zum Abrollen auf dem ersten Abdeckelement ausgebildet ist, wobei in einem in Abdeckrichtung vorne liegenden Bereich des zweiten Abdeckelements zumindest eine weitere Rolleneinrichtung vorgesehen ist.
  6. 6. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene/n nur in einem seitlichen Randbereich der Abdeckvorrichtung vorgesehen sind.
  7. 7. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckelement verschiebbar ausgebildet ist, wobei im Bereich der zweiten Führungsschiene an einer Unterseite des ersten Abdeckelements zumindest eine Führungsrolle und vorzugsweise in und entgegen der Abdeckrichtung zwei Führungsrollen angeordnet sind, wobei die Führungsrolle/n in der zweiten Führungsschiene verschiebbar geführt sind.
  8. 8. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des ersten Abdeckelements in einem seitlichen der ersten Führungsschiene gegenüberliegenden Randbereich zumindest eine Rolleneinrichtung vorgesehen ist, die in einem Bereich entgegen der Abdeckrichtung angeordnet ist.
  9. 9. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite des ersten Abdeckelements in einem seitlichen, der zweiten Führungsschiene gegenüberliegenden, Randbereich zumindest eine Rolleneinrichtung vorgesehen ist, die in einem Bereich entgegen der Abdeckrichtung angeordnet ist, wobei in einem in Abdeckrichtung vorne liegenden Bereiche des ersten Abdeckelements zumindest eine weitere Rolleneinrichtung vorgesehen ist.
  10. 10. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Abdeckelemente in einer geöffneten Stellung in vertikaler Richtung in etwa fluchtend übereinander anordbar sind und in einer geschlossenen Stellung derart nebeneinander über einer Öffnung anordbar sind, dass die Abdeckflächen der Abdeckelemente stufenartig angeordnet sind.
  11. 11. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckflächen der Abdeckelemente quer zur Abdeckrichtung in etwa die gleiche Breite aufweisen.
  12. 12. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die plattenförmigen Abdeckelemente einen aus Profilen ausgebildeten Rahmen aufweisen der im Bereich der Abdeckfläche und vorzugsweise in seitlichen Randbereichen und mit Verkleidungselementen, die aus Metall, Holz, Kunststoff oder einem Ver-bundwerkstoffausgebildet sind versehen ist.
  13. 13. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zum Verschieben manuell betätigbar ist oder einen Antrieb zum automatischen Verschieben des ersten und/oder zweiten Abdeckelements aufweist, wobei in beiden Fällen eine Mitnahmeeinrichtung vorgesehen ist die das ersten und das zweite Abdeckelement derart miteinander koppelt, dass beim Verschieben des ersten Abdeckelements das zweite Abdeckelement ebenfalls verschoben wird.
  14. 14. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb in vertikaler Richtung unterhalb des ersten Abdeckelements angeordnet ist.
  15. 15. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mitnahmeeinrichtung vorgesehen ist, die das ersten und das zweite Abdeckelement derart miteinander koppelt, dass beim Verschieben des zweiten Abdeckelements das erste Abdeckelement ebenfalls verschoben wird.
  16. 16. Abdeckvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere weitere Abdeckelemente vorgesehen sind.
  17. 17. Abdeckung mit zwei gemäß den Ansprüchen 1 bis 16 ausgebildeten Abdeckvorrichtungen, die an einander gegenüberliegenden Seiten einer abzudeckenden Öffnung angeordnet sind.
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