DE3805634C2 - - Google Patents

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DE3805634C2
DE3805634C2 DE19883805634 DE3805634A DE3805634C2 DE 3805634 C2 DE3805634 C2 DE 3805634C2 DE 19883805634 DE19883805634 DE 19883805634 DE 3805634 A DE3805634 A DE 3805634A DE 3805634 C2 DE3805634 C2 DE 3805634C2
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Johann 8898 Muehlried De Reisner
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/485Sectional doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/12Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane consisting of parts connected at their edges
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof characterised by the type of wing
    • E05Y2900/146Shutters

Description

Die Erfindung betrifft ein Sektionaltor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Sektionaltore sind allgemein bekannt und bestehen aus Torsek­ tionen bestimmter Breite, die über an der Rückseite angebrach­ te Scharniere beweglich miteinander verbunden sind. Die Tor­ sektionen sind an Führungsschienen verschiebbar gelagert. Im eingebauten Zustand eines Sektionaltores verlaufen die Füh­ rungsschienen im Bereich des Torausschnittes gerade und machen anschließend einen Bogen in das Innere des Gebäudes. Sektionaltore werden üblicherweise in vertikaler Richtung, d. h. nach oben, geöffnet, so daß jeweils der Bogen der beiden seitlichen Führungsschienen im oberen Torbereich liegt.
Es sind auch seitlich verschiebbare Tore bekannt, die aber üb­ licherweise als sogenannte Lamellentore ausgeführt sind, bei denen anstelle der breiten Sektionen schmale Lamellen verwen­ det werden.
Bei Sektionaltoren ist es erforderlich, die Torsektionen rela­ tiv stabil auszuführen, so daß diese eine gewisse Material­ stärke aufweisen müssen. Dadurch klappen die Torsektionen im Bogenbereich nach außen zu einem weiten Spalt auf. Beim Schließen des Tores bzw. bei einer geraden Ausrichtung der Platten im geraden Teil der Führungsschienen schließt sich dieser Spalt wieder. Wenn Finger bei der Schließbewegung im Spaltbereich sind, werden diese beim Schließen des Tores ge­ quetscht. Diese Gefahr ist besonders groß, da die aufge­ klappten Spalte bequem als Griffmulde verwendet werden können und ein solches Tor üblicherweise schwungvoll zugeschoben wird.
Diese Gefahr liegt bei den heutigen, seitlich verschiebbaren Lamellentoren mit sehr schmalen Lamellen meist geringer Stärke praktisch nicht vor, da sich hier wegen der geringen Breite und geringen Stärke im Bogenbereich auch nur geringe Spaltbreiten bilden.
Ein weiteres Problem bei Sektionaltoren besteht darin, daß die Torsektionen über eine große Länge aneinanderliegen. Im geschlossenen Zustand des Tores soll dieses möglichst dicht sein und optisch gleichmäßig aussehen, so daß die Längsfugen möglichst eng und gleichmäßig sein sollen. Dies erfordert ein sehr genaues, aufwendiges und damit kostenintensives Arbeiten bei der Herstellung der Torsektionen und bei der Montage.
Eine weitere Schwierigkeit besteht darin, die Torsektionen in den Führungsschienen so zu führen, daß sie leichtgängig, be­ sonders um den Bogenbereich, laufen und nicht verklemmen.
Ein bekanntes, gattungsgemäßes Sektionaltor (FR-PS 7 12 761) besteht aus rechteckigen, plattenförmigen Torsektionen, die über Doppelscharniere mit schmalen, vertikal stehenden Pfosten verbunden sind. Die Pfosten sind an der Toraußenseite als Abdeckleisten ausgebildet, die die seitlich angrenzenden Torsektionen bzw. die Längsspalte zwischen den Pfosten und Torsektionen überdecken. An den Enden der Pfosten sind Trag- und Führungsrollen angebracht, die in eine obere und untere Führungsschiene verschiebbar eingreifen, wobei die Führungsschiene einen Bogenbereich enthält.
An der Oberseite und Unterseite jedes Pfostens ist eine Rolle angebracht, die jeweils in einer Schiene läuft. Durch die Doppelscharnieranordnung ist bei einer solchen Anordnung jeder Pfosten nur relativ labil geführt und um eine vertikale Achse, bzw. die Scharnierbolzen schwenkbar. Dies führt einerseits dazu, daß der Spalt zwischen der Abdeckleiste und der Torsektion im Bogenbereich relativ weit aufklaffen kann, so daß trotz der überstehenden Abdeckleiste eine Quetschgefahr für die Finger besteht. Andererseits kann sich die obere Trag- und Führungsrolle beim Verschieben leicht verklemmen, wodurch die Verschiebung schwergängig wird.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein gattungsgemäßes Sektionaltor so weiterzubilden, daß es in jedem Fall leichtgängig ist und bei dem die Gefahr eines Einquetschens der Finger verringert wird.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die obere Führungsschiene als eine nach unten offene U-Schiene ausgebildet und seitlich an einem Sturz einer Gebäudeöffnung befestigt. Zwei Führungsrollen sind jeweils am oberen Ende jedes Pfostens im Abstand voneinander angebracht und greifen in das nach unten offene U-Profil der U-Schiene ein. Jeder Pfosten ist an seinem oberen Ende mit einer Tragrolle verbunden, die auf der U-Schiene läuft. Durch die Führungsrollen, die in einem Abstand voneinander liegen, wird der Pfosten in seiner Lage zu den Führungsschienen stabilisiert und kann nicht mehr um seine vertikale Achse bzw. die beiden Scharnierbolzen des Doppelscharniers verdreht werden. Dadurch ergibt sich eine leichtgängige Führung an den Schienen und die Möglichkeit eines weit aufklaffenden Spalts zwischen der Abdeckleiste und der Torsektion wird reduziert.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird erreicht, daß das Sektionaltor mit seiner Außenfläche nahe an den Torausschnitt herangebracht werden kann.
Bei seitlich verschiebbaren Toren ist es bekannt, die Unterseite in einer im Boden eingelassenen U-Schiene zu führen. Dies führt zu Problemen, da diese U-Schiene regelmäßig verschmutzt und im Winter zufriert. Es ist daher auch bekannt, als untere Führungsschiene ein im Boden befestigtes, mit seiner Breitseite nach oben ragendes Flacheisen zu verwenden, an dem beidseitig Führungsrollen laufen, die mit der Unterseite der Tore verbunden sind. Diese Ausführung ist für Lamellentore bekannt, die wegen der geringen Lamellenbreite im Bogenbereich praktisch genau dem Bogen der Führungsschiene folgen. Die einzelnen Lamellen reichen dabei über die Außenseite der aus dem Boden ragenden Führungsschiene nach unten, so daß zwischen Boden und Unterseite der Lamellen nur ein geringer Spalt verbleibt, wodurch die untere Führungsschiene und die Führungsrollen mit ihren Halterungen abgedeckt sind.
Besonders bei Garagen stehen in der Regel nur kleine Mauernischen neben den Torausschnitten zur Verfügung, so daß der Bogen der Führungsschienen relativ klein gehalten werden muß. Während Lamellentore wegen der schmalen Lamellen solchen kleineren Bögen folgen können, ist dies ersichtlich bei breiteren Torsektionen nicht mehr möglich. Bei einem kreisförmigen Bogen einer unteren, aus dem Boden ragenden Führungsschiene, würde die Unterkante einer Torsektion im Bogenbereich über die Schiene zur Innenseite des Gebäudes wandern. Diese Unterkante mäßte daher höher liegen als die Oberkante der Schiene, so daß die Schiene und die Führungsrollen mit ihren Halterungen nicht mehr abgedeckt wären. Nach Anspruch 3 wird nun vorgeschlagen, den Bogenbereich der Führungsschienen nicht wie bisher kreisförmig, sondern so auszuführen, daß auf ein erstes Bogenstück ein gerades Stück und dann ein weiteres Bogenstück folgt. Die Bögen und das gerade Stück sind dabei so zu dimensionieren, daß die Unterkante der Torsektionen die Führungsschienen im Bogenbereich nicht überfährt.
Bei einer Breite der Torsektionen von ca. 40 cm ist das gerade Teilstück etwa 15 cm zu wählen.
Mit Anspruch 4 wird vorgeschlagen, die untere Führungsschiene bereits vor der Montage so vorzubereiten, daß durch entsprechende Einschnitte die vorstehend genannte Bogenform entsteht.
Nach Anspruch 5 kann der Pfosten und die Abdeckleiste ein­ stückig ausgeführt sein, d.h. der Pfosten ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet. Dadurch entfallen von außen her sicht­ bare Befestigungselemente für die Abdeckleiste. Die Abdecklei­ ste kann aber auch als separates Einzelteil auf den Pfosten von außen her aufgeschraubt oder aufgeleimt sein.
Besonders vorteilhaft ist es nach Anspruch 6, die äußeren Längskanten der Torsektionen zu brechen, damit Einlaufschrägen unter der Abdeckleiste gebildet werden. Die gebrochenen Kanten sind wegen der überdeckenden Abdeckleiste nicht sichtbar. Die Abdeckleiste kann dadurch sehr eng an die Außenseite der Torsektionen herangeführt werden, wodurch im Bogenbereich praktisch keine aufklaffenden Spalte zwischen der Abdeckleiste und den Torsektionen entstehen.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Oberseite eines Sektional­ tors quer zu einer Führungsschiene,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Ansicht von der Außenseite auf den Sektionaltorbereich nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt im Bereich der Führungsschiene und eine Draufsicht von oben auf den Teilbereich des Sek­ tionaltors nach Fig. 1,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Führung der Unter­ seite des Sektionaltors,
Fig. 5 eine Draufsicht von oben, aus der der Verlauf der unte­ ren Führungsschiene hervorgeht.
In Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch den oberen Teil eines Sektionaltores 1 dargestellt, mit einem Rahmen 2 für die Tor­ sektionen und einer Holzschalung 3, die auf dem Rahmen befe­ stigt ist.
Aus dem Schnitt entlang der Linie A-A (Fig. 3) ist zu erse­ hen, daß zwischen jeweils zwei mit Rahmen 2 und Holzschalung 3 aufgebauten Torsektionen ein Pfosten 4 verläuft, mit dem beide Rahmen 2 über ein Doppelscharnier 5 verbunden sind. Im Querschnitt ist der Pfosten 4 etwa T-förmig mit einer zu bei­ den Seiten über die Holzschalung 3 überstehenden Abdeckleiste 6 (s. auch Fig. 2). Die Längskanten 7 der Holzschalung 3 sind unter der Abdeckleiste 6 zu Einlaufschrägen gebrochen.
Die Aufhängung und Führung des seitlich verschiebbaren Sek­ tionaltors 1 erfolgt mit Hilfe einer nach unten offenen U- Schiene 8, die mit Hilfe von Laschen 9 am Sturz 10 einer Gebäudeöffnung befestigt ist. Auf der Oberseite der U-Schiene 8 läuft jeweils eine Tragrolle 11 (s. auch Fig. 2 entspre­ chend dem Schnitt B-B), die mit Hilfe eines Bügels 12 mit dem Pfosten 4 verbunden ist. Die U-Schiene 8 liegt im Bereich der vorderen Außenkante des Sektionaltors, so daß entsprechend der Bügel 12 nach vorne hin abgekröpft ist.
Innerhalb der Führungsschiene 8 verlaufen pro Pfosten 4 zwei im Abstand voneinander angeordnete Führungsrollen 13, 14. Diese Führungsrollen 13, 14 sind über ein Halteblech 15 mit der oberen Stirnseite des Pfostens 4 verbunden. Auch das Halteblech ist weit nach der Außenseite hin vorgezogen, damit die Führungsrollen 13, 14 von unten her in die U-Schiene 8 eingreifen können und die Toroberseite noch hinter den Sturz 10 reicht.
In Fig. 4 ist schematisch die Unterseite des Sektionaltors 1 mit einem Längsschnitt durch einen Pfosten 4 dargestellt. Im Estrich 16 des Bodens ist ein Winkeleisen 17 einbetoniert, das mit einem Schenkel nach oben aus der Estrichoberfläche als untere Führungsschiene 18 heraussteht. Über eine Halterung 19 sind zwei Führungsrollen 20, 21 mit dem Pfosten 4 verbunden, wobei die Führungsrollen 20, 21 beidseitig an der unteren Führungsschiene 18 anlie­ gen und so die Unterseite des Sektionaltores führen.
Der untere Rand 22 des Sektionaltors reicht bis knapp über den Estrich herunter und deckt somit von außen her die untere Führungsschiene 18, die Halterung 19 und die Führungsrollen 20, 21 ab.
In der schematischen Draufsicht nach Fig. 5 ist strichliert der bisher übliche kreisbogenförmige Verlauf 23 im Bogenbe­ reich der unteren Führungsschiene eingezeichnet. Es ist dabei zu ersehen, daß die Torsektion 24 den Verlauf 23 nach innen hin überfährt. Damit würde der untere Rand 22 der Torsektion 24 mit der höher aus dem Boden ragenden Schiene 18 kollidieren. Zur Realisie­ rung des bogenförmigen Verlaufs ohne daß der untere Rand 22 die Schiene 18 überfährt, wird daher die Schiene 18 mit einem ersten Bogenstück 25, einem anschließenden geraden Stück 26 und einem weiteren Bogenstück 27 ausgeführt. Ent­ sprechend kann auch die obere U-Schiene gebogen sein; das Sek­ tionaltor ist jedoch in sich so elastisch, daß die obere U- Schiene auch dem üblichen Kreisbogen folgen kann, da dort die Probleme, wie mit der unteren Schiene, nicht auftreten.
Das dargestellte Sektionaltor hat folgende Funktion:
Das gesamte Tor wird über die Pfosten bzw. deren Führungs- und Tragrollen gehalten und geführt. Die dazwischenliegenden Torsektionen sind über die Pfosten und die daran angebrachten Scharniere miteinander verbunden und gehalten. Beim Verschie­ ben des Tores werden die Pfosten wegen der Doppel-Führungs­ rollenanordnung exakt in den Führungsschienen geführt ohne zu verkanten oder zu verklemmen. Dadurch öffnen auch die beiden Spalte zwischen den Torsektionen und einem Pfosten im Bogenbe­ reich gleichmäßig mit gleichen Winkeln, wobei jeder dieser Winkel nur etwa halb so groß ist wie der Winkel eines Spal­ tes, wenn beide Torsektionen unmittelbar (ohne Zwischenpfo­ sten) miteinander verbunden wären. Diese Spalte werden von der Abdeckleiste 6 überdeckt, so daß ein wirksamer Finger­ quetsch-Schutz erhalten wird. Durch die zu Einlaufschrägen gebrochenen Längskanten 7 der Holzschalung 3 wer­ den die zwischen der Abdeckleiste und den Torsektionen entste­ henden Spalte im Bogenbereich sehr klein gehalten, so daß dort keine Gefahr für die Finger besteht. Durch die Decklei­ ste 6 sind auch die Fugen zwischen den Torsektionen bzw. der Holzschalung 3 und dem Pfosten 4 von vorne her abgedeckt, so daß dort ohne optische Einbußen mit großen Toleranzen gearbei­ tet werden kann.
Die Unterseite des Sektionaltores wird zweckmäßig an der aus dem Estrich 16 herausragenden Schiene 18 geführt, wobei mit dem angegebenen Verlauf der unteren Führungsschiene diese von außen her von dem unteren Rand der Torsektion abgedeckt werden kann.

Claims (6)

1. Sektionaltor
mit rechteckigen, plattenförmigen Torsektionen (2, 3) bestimmter Breite,
mit schmalen, vertikal stehenden Pfosten (4) zwischen den Torsektionen (2, 3), wobei die Pfosten (4) mit den Torsektionen (2, 3) über Doppelscharniere (5) verbunden sind, deren mittlerer Teil jeweils mit den Pfosten (4) verbunden ist und deren seitlichen Laschen jeweils mit den Torsektionen (2, 3) verbunden sind,
mit beidseitig überstehenden Abdeckleisten (6) auf der Toraußenseite der Pfosten (4), die über die Länge der Pfosten (4) die Längsspalte zwischen den Pfosten (4) und den angrenzenden Torsektionen (3) überdecken,
wobei die Pfosten Trag- und Führungsrollen (11, 13, 14, 20, 21) aufweisen, die in obere und untere Führungsschienen (8, 18) verschiebbar eingreifen und die Führungsschienen (8, 18) einen Bogenbereich enthalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Führungsschiene (8) als nach unten offene U-Schiene (8) ausgebildet und seitlich an einem Sturz (10) einer Gebäudeöffnung befestigt ist,
daß zwei Führungsrollen (13, 14) jeweils am oberen Ende jedes Pfostens (4) im Abstand voneinander und mit senkrechten Achsen angebracht sind und in das nach unten offene U-Profil der U-Schiene (8) eingreifen und
daß jeder Pfosten (4) an seinem oberen Ende mit einer Tragrolle (11) verbunden ist, die auf der U-Schiene (8) läuft.
2. Sektionaltor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite der U-Schiene (8) etwa bündig mit der Tor­ außenseite abschließt,
daß die Führungsrollen (13, 14) auf einem Halteblech (15) angebracht sind, das jeweils an der Stirnseite der Pfosten (4) befestigt ist und das mit der Toraußenseite ab­ schließt, und
daß die Tragrollen (11) auf je einem Bügel (12) angebracht sind, der die obere Führungsschiene (8) an der Torinnenseite überragt.
3. Sektionaltor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die untere Führungsschiene (18) ein am Boden befestigtes, mit seiner Breitseite nach oben ragendes Flacheisen ist,
daß an der Innenseite der Pfosten (4) am unteren Ende Führungsrollen (20, 21) angebracht sind, die an der unteren Führungsschiene (18) von beiden Seiten her anliegen, und
daß die untere Führungsschiene (18) in ihrem Bogenbereich, der zwei in einem rechten Winkel zueinanderliegende Führungsschienenbereiche verbindet, so verläuft, daß im Verlauf der Führungsschiene einem ersten Bogenstück (25) ein gerades Stück (26) und ein weiteres Bogenstück (27) folgt, die so dimensioniert sind, daß bei vorgegebener Sektionenbreite der untere Rand (22) der Sektionen die untere Führungsschiene nicht berührt oder überfährt.
4. Sektionaltor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Führungsschiene (18) als Winkeleisen (17) ausgeführt ist, deren einer Schenkel im Boden verankert ist, und daß dieser Schenkel Einschnitte entsprechend der ge­ wünschten Biegung enthält.
5. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (6) einstückig mit dem Pfosten (4) ausgeführt ist, d. h. der Pfosten (4) ist im Querschnitt T-förmig ausgebildet.
6. Sektionaltor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Längskanten (7) der Torsektionen (3) zu Einlaufschrägen unter die Abdeckleiste (6) gebrochen sind.
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