DE4420646C2 - Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren - Google Patents

Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren

Info

Publication number
DE4420646C2
DE4420646C2 DE19944420646 DE4420646A DE4420646C2 DE 4420646 C2 DE4420646 C2 DE 4420646C2 DE 19944420646 DE19944420646 DE 19944420646 DE 4420646 A DE4420646 A DE 4420646A DE 4420646 C2 DE4420646 C2 DE 4420646C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
door
opening
threshold
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19944420646
Other languages
English (en)
Other versions
DE4420646A1 (de
Inventor
Rolf Roehm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Aufzugswerke GmbH
Original Assignee
Thyssen Aufzugswerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thyssen Aufzugswerke GmbH filed Critical Thyssen Aufzugswerke GmbH
Priority to DE19944420646 priority Critical patent/DE4420646C2/de
Publication of DE4420646A1 publication Critical patent/DE4420646A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4420646C2 publication Critical patent/DE4420646C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B13/00Doors, gates, or other apparatus controlling access to, or exit from, cages or lift well landings
    • B66B13/02Door or gate operation
    • B66B13/06Door or gate operation of sliding doors
    • B66B13/08Door or gate operation of sliding doors guided for horizontal movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/92Doors or windows extensible when set in position
    • E06B3/922Doors or windows extensible when set in position with several wings opening horizontally towards the same side of the opening and each closing a separate part of the opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/06Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
    • E05D15/0621Details, e.g. suspension or supporting guides
    • E05D15/0626Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
    • E05D15/0656Bottom guides
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/104Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for elevators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Elevator Door Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Führungsanordnung zum Führen des unteren Teils eines einen Bestandteil einer Schiebetüre eines Aufzugs zum Öffnen und Schließen einer Türöffnung bildenden horizontal verschiebbaren Türblatt mit Hilfe eines daran angebrachten Führungsteils, das eine Schwellenvorderkante eines begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung umgreift und in eine unterhalb der Schwellenvorderkante liegende ortsfeste Gegenführung eingreift.
Es ist bekannt, daß speziell bei Aufzugsanlagen zum Abschluß der Aufzugsschächte und der Fahrkörbe normalerweise horizon­ tal verschiebbare bzw. verfahrbare Schiebetüren verwendet werden. Diese als Abschlußtüren für den Fahrkorb und/oder die einzelnen Stockwerke dienenden Schiebetüren werden üblicher­ weise längs ihrer Oberkante mit Rollenführungen an ortsfesten Laufschienen aufgehängt und geführt, während sie im Bereich ihrer Unterkante mittels Gleitführungen in ortsfesten Gegenführungen geführt werden, die angrenzend an eine Türschwelle bzw. in dieser Türschwelle in der Ebene der be­ gehbaren bzw. befahrbaren Oberfläche des Fußbodenbereichs vorgesehen sind. Dabei ist eine zuverlässige Führung und Halterung der Türblätter an ihrem unteren Ende sehr wichtig, da die Türblätter auch unter einer gewissen Krafteinwirkung einen zuverlässigen Schutz gegen ein Abstürzen in den Auf­ zugsschacht bieten müssen.
Üblicherweise wird die ortsfeste Gegenführung für das untere Ende des mindestens einen Türblatts der Aufzugstüre in Form eines Führungsschlitzes in der Oberfläche der Türschwelle ausgebildet, während am unteren Ende des bzw. jedes Türblatts Führungsstücke angebracht sind, die in diese Führungsschiene eintauchen und bei Einwirken einer zur Türfläche senkrechten Kraftkomponente auf das Türblatt ein Ausweichen desselben in das Innere des Aufzugsschachtes verhindern.
Die Führungsschlitze in der Türschwelle bzw. in dem an die Türöffnung angrenzenden Bodenbereich sind bei geöffneter Türe im Lauf- bzw. Fahrbereich sichtbar und nach oben offen, da die Türblätter längs ihres gesamten Laufweges zuverlässig ge­ führt werden müssen. Damit die Türe einwandfrei geöffnet und geschlossen werden kann, müssen die offenen Führungsschlitze bzw. -schienen regelmäßig kontrolliert und gereinigt werden. Insbesondere bei Lastenaufzügen, die unter rauhen Betriebs­ bedingungen arbeiten und einer starken Verschmutzung durch Staub, Sand, klebrige Flüssigkeiten oder andere Fremdkörper ausgesetzt sind, hat es sich gezeigt, daß trotz regelmäßiger Überwachung und Reinigung eine erhöhte Störanfälligkeit auf­ tritt, weil der Kraftbedarf zum Bewegen der Führungsstücke in verschmutzten Führungsschlitzen schnell so groß wird, daß die dafür vorgesehenen Antriebseinrichtungen nicht mehr in der Lage sind, die einzelnen Türblätter mit der erforderlichen Geschwindigkeit und Präzision in die vorgegebenen Endstel­ lungen, nämlich die Offenstellung und die Schließstellung, zu bewegen.
Außer den technischen Problemen ergeben sich bei den voran­ stehend erläuterten ortsfesten Gegenführungen auch ästheti­ sche Probleme. Bei den meisten Schacht- und Fahrkorbtüren werden nämlich zur Herstellung der Führungsschlitze bzw. -schienen in dem an die Schwellenvorderkante angrenzenden Be­ reich der Türschwellen besondere Führungsprofile aus Metall angeordnet, so daß zwischen dem Fußbodenbelag im Fahrkorb und dem Fußbodenbelag in den einzelnen Stockwerken jeweils ein Bereich vorhanden ist, der die Führungsschlitze enthält, im allgemeinen aus Metall besteht und häufig unsauber ist. Dies führt dazu, daß der Schwellenbereich bei vielen Aufzugsanla­ gen einen ungepflegten Eindruck macht.
Aus der US 3 426 480 ist eine Führungsanordnung für eine aus zwei Türblättern bestehende Aufzugstüre bekannt. Die bei­ den Türblätter sind zum Öffnen und Schließen der Aufzugstüre in entgegengesetzte Richtungen bewegbar. Am unteren Ende je­ des Türblatts ist ein Führungsteil angeordnet, das eine Schwellenvorderkante des begeh- oder befahrbaren Fußboden­ bereichs der Türöffnung umgreift und in eine Gegenführung eingreift, die unterhalb der Schwellenvorderkante angeordnet ist.
Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die orts­ feste Gegenführung so angeordnet ist, daß keine Gefahr mehr besteht, daß Fremdkörper oder Flüssigkeiten in die Gegen­ führung gelangen und eine einwandfreie und leichte Bewegung der Führungsteile behindern. Außerdem gelingt es bei dieser Ausgestaltung der Führungsanordnung, im Bodenbereich vor der Türe einen gepflegten Eindruck zu erreichen.
Die aus der zitierten US-Patentschrift 3 426 480 bekannte Aufzugsschiebetür weist jedoch nur ein Türblatt je Öffnungs­ richtung auf. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß zu bei­ den Seiten der Türöffnung jeweils ein Raum von der halben Breite der Türöffnung freizuhalten ist, um die Türblätter beim Öffnen der Schiebetür vollständig aus der Türöffnung bewegen zu können.
Eine Schiebetüre mit mehreren in derselben Öffnungsrichtung bewegbaren Türblättern wird in Form einer Schranktüre in der DE 93 17 794 U1 beschrieben. Die Türblätter sind hierbei vor der Vorderkante eines Schrankbodens angeordnet. Wird eine derartige Anordnung für eine Aufzugstüre gewählt, so kann zwar der seitlich der Türöffnung erforderliche Raumbedarf verringert werden, es ist dann aber ein vergrößerter Raum­ bedarf vor der Schwellenvorderkante erforderlich. Die Füh­ rungsanordnung zum Führen der Schiebetüre eines Aufzugs darf jedoch vor der Schwellenvorderkante des begeh- oder befahr­ baren Fußbodenbereichs der Türöffnung nur einen kleinen Raum beanspruchen. Bei der Öffnung einer Aufzugstür stehen sich nämlich die Fahrkorbtür und die Schachttür gegenüber. Dabei darf zwischen den sich gegenüberstehenden Schwellenvorder­ kanten der Fahrkorbtür einerseits und der Schachttür anderer­ seits nur ein schmaler Spalt verbleiben, um zuverlässig zu verhindern, daß Personen beim Betreten oder Verlassen des Fahrkorbs in dem Spalt hängen bleiben oder Gegenstände durch den Spalt in den Aufzugsschacht fallen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Führungsanordnung zu schaffen, die es ermöglicht, den Raumbedarf für die Schiebetür seitlich neben der Türöffnung zum Öffnen der Schiebetür zu verringern, wobei die Vorteile erhalten bleiben sollen, die mit der Führung eines Türblatts der Schiebetür an einer unterhalb der Schwellenvorderkante liegenden ortsfesten Gegenführung verbunden sind, und wobei der Raumbedarf der Führungsanordnung vor der Schwellenvorder­ kante des begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Tür­ öffnung möglichst gering gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten, im unabhängigen An­ spruch 1 angegebenen Ausgestaltung der Erfindung dadurch ge­ löst, daß die Schiebetüre mindestens ein weiteres in dersel­ ben Öffnungsrichtung zu öffnendes Türblatt aufweist, welches über dem begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereich angeordnet und mit Hilfe eines Führungsteils durch eine außerhalb des begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung ange­ ordnete Gegenführung geführt ist, und daß die Führungsteile aller Türblätter derselben Öffnungsrichtung beim Öffnen der Schiebetür dicht nebeneinander positionierbar sind.
Diese Lösung bietet den Vorteil, daß durch die Verwendung mehrerer Türblätter je Öffnungsrichtung, die in der Öffnungs­ stellung der Schiebetür hintereinander angeordnet werden kön­ nen, der für das Öffnen der Schiebetüre seitlich neben der Türöffnung erforderliche Raum reduziert wird. Zugleich blei­ ben die mit der Verwendung einer unterhalb der Schwellenvor­ derkante liegenden ortsfesten Gegenführung verbundenen Vor­ teile erhalten. Insbesondere besteht keine Gefahr, daß Fremd­ körper oder Flüssigkeiten in diese Gegenführung gelangen und eine einwandfreie und leichte Bewegung des Führungsteils be­ hindern. Außerdem wird im Schwellenbereich im begeh- oder be­ fahrbaren Fußbodenbereich der Türöffnung ein gepflegter Ein­ druck erreicht.
Ferner benötigt die erfindungsgemäße Führungsanordnung nach Anspruch 1 trotz des zusätzlichen Türblatts keinen zusätzli­ chen Raum vor der Schwellenvorderkante des begeh- oder be­ fahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung, da das zusätzliche Türblatt nicht vor der Schwellenvorderkante, sondern über dem begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereich angeordnet ist und da die Führungsteile aller Türblätter derselben Öffnungsrichtung beim Öffnen der Schiebetür dicht nebeneinander positionierbar sind, so daß die Führungsteile der Türblätter beim Öffnen der Schiebetür nicht hintereinander positioniert werden müssen, was zusätzlichen Raum vor der Schwellenvorderkante des begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung erfordern würde.
Ferner wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gemäß einer zweiten, im Anspruch 4 angegebenen Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schiebetüre mindestens ein weiteres in derselben Öffnungsrichtung zu öffnendes Türblatt aufweist, welches mit Hilfe eines Führungsteils durch eine außerhalb des begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung angeordnete Gegenführung geführt ist, daß das Füh­ rungsteil des weiteren Türblatts derselben Öffnungsrichtung an der beim Öffnen der Schiebetür in Laufrichtung hinteren Kante des Türblatts angeordnet ist und daß die Führungsteile aller Türblätter derselben Öffnungsrichtung beim Öffnen der Schiebetür dicht nebeneinander positionierbar sind.
Bei dieser Lösung wird ein erhöhter Raumbedarf der Führungs­ anordnung vor der Schwellenvorderkante des begeh- oder be­ fahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung dadurch vermieden, daß die Führungsteile der weiteren Türblätter derselben Öff­ nungsrichtung jeweils an der beim Öffnen der Schiebetüre in Laufrichtung hinteren Kante des zugeordneten Türblatts ange­ ordnet sind, wodurch die Türblätter derselben Öffnungsricht­ tung in Öffnungsstellung vollständig überlappen können.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird ferner gemäß einer weiteren, im Anspruch 8 angegebenen Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schiebetüre mindestens ein weiteres in derselben Öffnungsrichtung zu öffnendes Türblatt aufweist, welches mit Hilfe eines Führungsteils durch eine außerhalb des begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung angeordnete Gegenführung geführt ist, und daß meh­ rere Türblätter derselben Öffnungsrichtung mittels an ihrer Unter kante vorgesehener Führungseinrichtungen miteinander verbunden sind.
Bei dieser Ausgestaltung der Erfindung wird der Raumbedarf der Führungsanordnung vor der Schwellenvorderkante des begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs dadurch minimiert, daß die weiteren Türblätter derselben Öffnungsrichtung keine die Schwellenvorderkante umgreifenden Führungsteile aufweisen, sondern mittels an der Unterkante der Türblätter vorgesehener Führungseinrichtungen geführt sind.
Ferner wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gemäß einer im Anspruch 12 angegebenen Ausgestaltung der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schiebetüre mindestens ein weiteres in derselben Öffnungsrichtung zu öffnendes Türblatt aufweist, welches mit Hilfe eines Führungsteils durch eine außerhalb des begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung angeordnete Gegenführung geführt ist, und daß zusätzlich zu der unterhalb der Schwellenvorderkante angeordneten ortsfe­ sten Gegenführung je Öffnungsrichtung jeweils eine weitere Gegenführung außerhalb der Türöffnung oberhalb des Fußboden­ bereichs an einer Schwelle und/oder einer Türzarge der Tür­ öffnung angeordnet ist.
Bei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird ein erhöhter Raum­ bedarf vor der Schwellenvorderkante des begeh- oder befahr­ baren Fußbodenbereichs dadurch vermieden, daß weitere Tür­ blätter nicht mittels eines die Schwellenvorderkante umgrei­ fenden Führungsteils geführt sind. Vielmehr ist mindestens ein Türblatt je Öffnungsrichtung an einer außerhalb der Tür­ öffnung oberhalb des Fußbodenbereichs angeordneten Gegenfüh­ rung geführt.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nachstehend werden anhand einer Zeichnung weitere Einzel­ heiten und Vorteile der Erfindung noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erste be­ vorzugte Ausführungsform einer Führungsanordnung ge­ mäß der Erfindung;
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer Führungsanordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Führungsanordnung vom Schacht aus gesehen gemäß einer weiteren bevor­ zugten Ausführungsform der Erfindung für eine drei Türblätter aufweisende Schacht-Schiebetüre, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dar­ gestellt sind;
Fig. 4 eine Ansicht der Führungsanordnung gemäß Fig. 3.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Geschoßdecke 10, in die, an­ grenzend an einen Aufzugsschacht, eine Türschwelle 12 in Form eines Winkelprofils aus Stahl, einer harten Aluminium­ legierung oder dergleichen eingebettet, insbesondere einbe­ toniert ist. Die Oberseite des horizontalen Schenkels der Türschwelle 12 bzw. des Winkelprofils definiert die Ebene eines begehbaren bzw. befahrbaren Fußbodenbereichs, wobei es sich versteht, daß die Türschwelle 12 im Fußbodenbereich zusätzlich von einem Bodenbelag (nicht gezeigt) bedeckt sein kann.
Der senkrechte Schenkel der Türschwelle 12 bzw. des Winkel­ profils ist im Bereich seines freien unteren Endes auf seiner vom Aufzugsschacht abgewandten Innenseite mit einem Führungs­ profil 14 fest verbunden, beispielsweise verschweißt. Das Führungsprofil 14 definiert einen zum Aufzugsschacht offenen Führungskanal 16, von dem nach unten - in der Zeichnung und in der Praxis - ein im wesentlichen in der Ebene des senk­ rechten Schenkels des Winkelprofils liegender Steg absteht, an dem zur Überdeckung des Bereichs unterhalb der Schwellen­ vorderkante eine Blechschürze 18 angebracht ist.
Eine Aufzugs- bzw. Schiebetüre zum Öffnen und Schließen einer oberhalb der Türschwelle 12 befindlichen Schachtöffnung um­ faßt zwei Türblätter 20, 22, die an ihrem oberen Ende (nicht gezeigt) mit üblichen Führungseinrichtungen der eingangs er­ läuterten Art versehen sind. Von diesen beiden Türblättern ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 das innere Tür­ blatt 20 beim Öffnen und Schließen mit einer höheren Ge­ schwindigkeit antreibbar als das andere, nämlich das äußere Türblatt 22. Das der Einfachheit halber als "schnelles Tür­ blatt" bezeichnete Türblatt 20 ist im Bereich seines unteren Endes mit einem Führungsteil 24 versehen, welches ein übli­ cherweise aus Metall bestehendes Führungsstück 26 umfaßt, welches mit seinem freien Ende nach oben abgewinkelt ist, in den Führungskanal 16 des Führungsprofils 14 eingreift und im Inneren des Führungskanals 16 ein Gleitstück 28 trägt.
Man erkennt, daß das schnelle Türblatt 20 durch das Führungs­ teil 24 mit dem Führungsstück 26 und dem daran angebrachten Gleitstück 28 sicher geführt und gehaltert ist, ohne daß in konventioneller Weise unmittelbar unterhalb des Türblatts 20 in der Türschwelle 12 ein Führungsschlitz oder dergleichen vorgesehen werden müßte. Das langsamere bzw. langsame Türblatt 22 benötigt ebenfalls keinen Führungsschlitz oder der­ gleichen in der Türschwelle 12, da es an seinem unteren Ende selbst mit einer kanalartigen Führung in Form eines aus den angrenzenden Teilen des Türblatts gebildeten Führungsprofils 30 versehen ist, in welches ein zweites Führungsteil 32 ein­ greift, welches an der Außenseite des schnellen Türblatts 20 im Bereich des unteren Endes desselben angebracht ist und wie das erste Führungsteil 24 aus einem abgewinkelten Führungs­ stück und einem an dessen freien Ende angeordneten Gleitstück besteht.
Eine Besonderheit der Führungsanordnung für das langsame Tür­ blatt 22 besteht bei der betrachteten Konstruktion darin, daß das Führungsprofil 30 einerseits mit dem langsamen Türblatt 22 beweglich ist und andererseits eine Länge hat, die nur etwa der halben Breite der zugehörigen Tür- bzw. Schachtöff­ nung entspricht. Dies führt jedoch zu keinerlei Problemen, da sich sowohl das Führungsprofil 30 als auch das Führungsteil 32 gleichzeitig, wenn auch mit unterschiedlicher Geschwindig­ keit, bewegen, so daß sich das Gleitstück des Führungsteils 32 in jeder Phase eines Öffnungs- bzw. Schließvorganges in Kontakt mit dem Führungsprofil 30 befindet.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform für eine er­ findungsgemäße Führungsanordnung für eine Schiebe- bzw. Auf­ zugstüre mit drei Türblättern, nämlich einem inneren Türblatt 20, einem äußeren Türblatt 22 und einem mittleren Türblatt 23. Gemäß Fig. 2 ist die Türschwelle 12 Bestandteil einer Türzarge 34 und besitzt am inneren Ende ihres horizontalen Schenkels eine schmale, angeformte Anschlagschiene 36 für einen Bodenbelag 38. Die Führungsanordnung für das innere Türblatt 20 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, weitge­ hend genauso ausgebildet wie dies bezüglich der Führungsanordnung für das schnelle Türblatt 20 in Fig. 1 beschrieben wurde. Gemäß Fig. 2 trägt das schnelle Türblatt 20 auf seiner Vorder- bzw. Außenseite ein Führungsprofil 40, in welches ein im Bereich des unteren Endes des mittleren Türblatts 23 ange­ brachtes Führungsteil 42 mit einem Gleitstück eingreift. Auch das mittlere Türblatt 23 trägt am unteren Ende seiner Vorder­ seite ein Führungsprofil 44, in welches ein Führungsteil 46 am unteren Ende des dritten bzw. langsamen Türblatts 22 mit einem Gleitstück eingreift. Ein weiteres Führungsprofil 48 ist auf der Innenseite des Türblatts 22 längs des unteren Endes desselben angebracht und definiert einen Führungskanal, in den das Gleitstück eines weiteren Führungsteils 50 ein­ greift. Dieses Führungsteil 50 ist ortsfest an einem senk­ rechten, oberhalb des Bodenbelages 32 befindlichen Teil der Türzarge 34 sowie außerhalb der Türöffnung befestigt. Bei der Führungsanordnung gemäß Fig. 2 werden also die beiden außen liegenden Türblätter 20 und 22 jeweils durch ortsfeste Ele­ mente 14 bzw. 50 geführt, während das mittlere Türblatt 23 durch die Führungseinrichtungen 40, 42, 44 und 46 an den beiden daran angrenzenden Türblättern 20 und 22 geführt ist. Die Konstruktion gemäß Fig. 2 zeigt also, daß auch Schiebe- bzw. Aufzugstüren mit drei Türblättern hinsichtlich der Aus­ gestaltung ihrer Führungen so ausgebildet werden können, daß ein Führungsschlitz in der Türschwelle vermieden werden kann.
In Fig. 3 und 4 ist eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 abgewandelte Führungsanordnung für eine Aufzugs­ türe mit drei Türblättern 20, 22, 23 gezeigt. Bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist wie in Fig. 1 und 2, angren­ zend an den senkrechten Schenkel der Schwelle 12, wieder ein ortsfestes Führungsprofil 14 vorgesehen. Ferner ist das am weitesten innenliegende schnelle Türblatt 20 wieder mit einem Führungsteil 24 versehen, wie es in Verbindung mit Fig. 1 ausführlich erläutert wurde. Abweichend von den beiden Aus­ führungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 sind bei der Ausfüh­ rungsform gemäß Fig. 3 und 4 auch die beiden weiteren Türen 22, 23 jeweils mit Führungsteilen 24', 24" versehen, die direkt mit dem ortsfesten Führungsprofil 14 zusammenwirken. Um dies zu ermöglichen, sind die betreffenden Führungsstücke 26, wie dies in Fig. 3 besonders gut sichtbar ist, im Bereich ihres oberen Endes derart nach außen abgewinkelt, daß sich Verbindungsstücke 26a ergeben, die den horizontalen Abstand zu dem zugeordneten Türblatt 22 bzw. 23 überbrücken. Außerdem sind die Führungsstücke 26 der Führungsteile 24', 24" derart abgewinkelt und mit ihrem oberen Ende derart in unterschied­ lichen Höhen an den zugeordneten Türblättern 22, 23 befe­ stigt, daß sie sich beim Öffnen der Aufzugstüre mit ihren drei Türblättern 20, 22, 23 neben der Türöffnung bzw. im Bereich der einen Seitenwand der Türöffnung platzsparend verschachteln lassen, wie dies speziell aus Fig. 4 deutlich wird, wo die Türblätter 20, 22, 23 und ihre Führungsteile 24, 24', 24" in ausgezogenen Linien für den geschlossenen Zustand der Aufzugstüre dargestellt sind und mit strichpunktierten Linien für den geöffneten Zustand derselben, in dem die Tür­ blätter 20, 22, 23 fluchtend übereinander hinter der Seiten­ wand der Türöffnung angeordnet sind.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß bei einer Führungsanordnung gemäß der Erfindung mittels konstruk­ tiv einfacher, kostengünstiger und zuverlässiger Führungs­ teile wichtige Vorteile erreichbar sind, nämlich:
  • - eine erheblich verringerte Störanfälligkeit, da die Führungsteile und die ortsfesten Gegenführungen für den unteren Teil der Türen in einem abgedeckten, ge­ schützten Bereich liegen und kaum verschmutzen können;
  • - ein erheblich verbesserter optischer Eindruck aufgrund der Möglichkeit der Verwendung eines jeweils bis an die Schwellenvorderkante durchlaufenden Fußbodenbe­ lags; und
  • - erheblich geringere Wartungs- und Reinigungskosten, da eine ebene, einheitliche Schwellenoberfläche weniger stark verschmutzt und schneller gereinigt werden kann.

Claims (20)

1. Führungsanordnung zum Führen des unteren Teils eines ei­ nen Bestandteil einer Schiebetür eines Aufzugs zum Öff­ nen und Schließen einer Türöffnung bildenden horizontal verschiebbaren Türblatts mit Hilfe eines daran ange­ brachten Führungsteils, das eine Schwellenvorderkante eines begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Tür­ öffnung umgreift und in eine unterhalb der Schwellenvor­ derkante liegende ortsfeste Gegenführung eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetür mindestens ein weiteres in derselben Öffnungsrichtung zu öffnendes Türblatt (22, 23) auf­ weist, welches über dem begeh- oder befahrbaren Fußbo­ denbereich angeordnet und mit Hilfe eines Führungsteils (24', 24") durch eine außerhalb des begeh- oder befahr­ baren Fußbodenbereichs der Türöffnung angeordnete Ge­ genführung (12, 14) geführt ist, und daß die Führungs­ teile (24, 24', 24") aller Türblätter (20, 22, 23) der­ selben Öffnungsrichtung beim Öffnen der Schiebetür dicht nebeneinander positionierbar sind.
2. Führungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß allen Führungsteilen (24, 24', 24") für die­ selbe Öffnungsrichtung eine gemeinsame Gegenführung (12, 14) zugeordnet ist.
3. Führungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Führungsteile (24, 24', 24") für dieselbe Öffnungsrichtung in einen gemeinsamen Führungskanal (16) eingreifen.
4. Führungsanordnung zum Führen des unteren Teils eines ei­ nen Bestandteil einer Schiebetüre eines Aufzugs zum Öff­ nen und Schließen einer Türöffnung bildenden horizontal verschiebbaren Türblatts mit Hilfe eines daran ange­ brachten Führungsteils, das eine Schwellenvorderkante eines begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Tür­ öffnung umgreift und in eine unterhalb der Schwellenvor­ derkante liegende ortsfeste Gegenführung eingreift, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schiebetür mindestens ein weiteres in derselben Öffnungsrichtung zu öffnendes Tür­ blatt (22, 23) aufweist, welches mit Hilfe eines Füh­ rungsteils (24', 24") durch eine außerhalb des begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung ange­ ordnete Gegenführung (12, 14) geführt ist, daß das Füh­ rungsteil (24', 24") des weiteren Türblatts (22, 23) derselben Öffnungsrichtung an der beim Öffnen der Schie­ betür in Laufrichtung hinteren Kante des Türblatts (22, 23) angeordnet ist und daß die Führungsteile (24, 24', 24") aller Türblätter (20, 22, 23) derselben Öffnungs­ richtung beim Öffnen der Schiebetür dicht nebeneinander positionierbar sind.
5. Führungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Führungsteil (24', 24") des weiteren Tür­ blatts (22, 23) durch eine unterhalb der Schwellenvor­ derkante liegende ortsfeste Gegenführung (12, 14) ge­ führt ist.
6. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß allen die Schwellenvorderkante umgreifenden Führungsteilen (24, 24', 24") für dieselbe Öffnungsrichtung eine gemeinsame ortsfeste Gegenführung (12, 14) zugeordnet ist.
7. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führungsteile (24', 24") der weiteren Türblätter (22, 23) derselben Öffnungsrich­ tung beim Öffnen der Schiebetür in Öffnungsrichtung ein­ ander umgreifend positionierbar sind.
8. Führungsanordnung zum Führen des unteren Teils eines ei­ nen Bestandteil einer Schiebetür eines Aufzugs zum Öff­ nen und Schließen einer Türöffnung bildenden horizontal verschiebbaren Türblatts mit Hilfe eines daran ange­ brachten Führungsteils, das eine Schwellenvorderkante eines begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Tür­ öffnung umgreift und in eine unterhalb der Schwellenvor­ derkante liegende ortsfeste Gegenführung eingreift, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schiebetür mindestens ein weiteres in derselben Öffnungsrichtung zu Öffnendes Tür­ blatt (22, 23) aufweist, welches mit Hilfe eines Füh­ rungsteils durch eine außerhalb des begeh- oder befahr­ baren Fußbodenbereichs der Türöffnung angeordnete Gegen­ führung geführt ist, und daß mehrere Türblätter (20, 22, 23) derselben Öffnungsrichtung mittels an ihrer Unter­ kante vorgesehener Führungseinrichtungen (30, 32; 40, 42, 44, 46) miteinander verbunden sind.
9. Führungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß jeweils ein Führungsteil (32, 40, 44) eines schnelleren Türblatts (20, 23) mit einer Gegenführung (30, 42, 46) an einem langsameren Türblatt (22, 23) zusammenwirkt.
10. Führungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß für die Verbindung der Türblätter (20, 22) un­ tereinander ein kurzes Führungsteil (32) am Ende eines schnelleren Türblatts (20) mit einer über die gesamte Länge des langsameren Türblatts (22) durchgehenden Gegenführung (30) zusammenwirkt.
11. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der unterhalb der Schwellenvorderkante angeordneten ortsfesten Gegen­ führung (12, 14) je Öffnungsrichtung jeweils eine wei­ tere ortsfeste Gegenführung (50) außerhalb der Türöff­ nung oberhalb des Fußbodenbereichs angeordnet und an ei­ ner Schwelle (12) und/oder einer Türzarge (34) der Tür­ öffnung befestigt ist.
12. Führungsanordnung zum Führen des unteren Teils eines ei­ nen Bestandteil einer Schiebetür eines Aufzugs zum Öff­ nen und Schließen einer Türöffnung bildenden horizontal verschiebbaren Türblatts mit Hilfe eines daran ange­ brachten Führungsteils, das eine Schwellenvorderkante eines begeh- oder befahrbaren Fußbodenbereichs der Tür­ öffnung umgreift und in eine unterhalb der Schwellenvor­ derkante liegende ortsfeste Gegenführung eingreift, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schiebetür mindestens ein weiteres in derselben Öffnungsrichtung zu Öffnendes Türblatt (22, 23) aufweist, welches mit Hilfe eines Füh­ rungsteils (48) durch eine außerhalb des begeh- oder be­ fahrbaren Fußbodenbereichs der Türöffnung angeordnete Gegenführung (50) geführt ist, und daß zusätzlich zu der unterhalb der Schwellenvorderkante angeordneten orts­ festen Gegenführung (12, 14) je Öffnungsrichtung jeweils eine weitere Gegenführung (50) außerhalb der Türöffnung oberhalb des Fußbodenbereichs an einer Schwelle (12) und/oder einer Türzarge (34) der Türöffnung angeordnet ist.
13. Führungsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß als ortsfeste Gegenführung (50) oberhalb der Schwellenvorderkante ein aus der Schwelle (12) und/oder der Türzarge (34) herausgebogener Materialbereich dient.
14. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungsteil (48) des langsamsten Türblattes (22) mit der ortsfesten Gegenfüh­ rung (50) oberhalb der Schwelle (12) zusammenwirkt.
15. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Türblätter (20, 22, 23) derselben Öffnungsrichtung mittels an ihrer Unter­ kante vorgesehener Führungseinrichtungen miteinander verbunden sind.
16. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Gegenführung (12, 14) einen waagerechten Spalt unterhalb der Schwel­ lenvorderkante umfaßt, welcher mittels einer Spaltab­ deckung abdeckbar ist.
17. Führungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeich­ net, daß die Spaltabdeckung aus einer Reihe von neben­ einander angeordneten, anhebbaren und gegebenenfalls miteinander verbundenen Elementen besteht.
18. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Führungsteil (24) an der unteren Kante eines die Schwelle definieren­ den Profils (12) geführt ist.
19. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schwelle (12) im Bereich ihrer Vorderkante mit einer Anschlagschiene (36) für ei­ nen Bodenbelag (38) versehen ist.
20. Führungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß der Fußbodenbelag bis an die Schwellenvorderkante verlegbar ist.
DE19944420646 1994-06-14 1994-06-14 Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren Expired - Fee Related DE4420646C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944420646 DE4420646C2 (de) 1994-06-14 1994-06-14 Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944420646 DE4420646C2 (de) 1994-06-14 1994-06-14 Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4420646A1 DE4420646A1 (de) 1995-12-21
DE4420646C2 true DE4420646C2 (de) 2002-10-10

Family

ID=6520488

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944420646 Expired - Fee Related DE4420646C2 (de) 1994-06-14 1994-06-14 Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4420646C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10333086A1 (de) * 2003-07-21 2005-02-17 Wittur Ag Abweisende Türpaneelführung
DE102010019962A1 (de) 2010-05-08 2011-11-10 Thyssenkrupp Aufzugswerke Gmbh Aufzugsanlage

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI991147A1 (it) * 1999-05-24 2000-11-24 Sematic Italia Spa Dispositivo di guida e scorrimento per porte di ascensori
DE19931325A1 (de) * 1999-07-07 2001-01-18 Schmitt & Sohn Gmbh & Co Aufzu Schachttürschürze
EP1095895B1 (de) * 1999-10-01 2004-07-14 ThyssenKrupp Aufzugswerke GmbH Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren
DE10006442C2 (de) * 2000-02-14 2003-05-28 Ralf Taesler Aufzugtür
ITMI20010145U1 (it) * 2001-03-15 2002-09-16 Sematic Italia Spa Dispositivo di scorrimento per ante di ascensori
ES2225697T3 (es) * 2002-06-08 2005-03-16 Novoferm Gmbh Puerta de caja de ascensor.
ATE402115T1 (de) 2004-05-05 2008-08-15 Otis Elevator Co Bodenführvorrichtung für aufzugskabine und stockwerktüren
WO2006004434A1 (en) * 2004-06-30 2006-01-12 Fletcher Building Holdings Limited Improvements in/or relating to sliding panels
KR100835501B1 (ko) 2006-11-03 2008-06-04 오티스 엘리베이터 컴파니 엘리베이터 카 및 랜딩 도어용 바닥 안내 장치
GB2495527A (en) * 2011-10-13 2013-04-17 Graham Sherwood Elevator door guide rail
JP7190119B1 (ja) * 2021-08-05 2022-12-15 フジテック株式会社 エレベータのドア開閉装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3426480A (en) * 1967-07-07 1969-02-11 Westinghouse Electric Corp Door assembly
DE9317794U1 (de) * 1993-11-20 1994-01-27 Steffen Ag Schrank

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3426480A (en) * 1967-07-07 1969-02-11 Westinghouse Electric Corp Door assembly
DE9317794U1 (de) * 1993-11-20 1994-01-27 Steffen Ag Schrank

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10333086A1 (de) * 2003-07-21 2005-02-17 Wittur Ag Abweisende Türpaneelführung
DE102010019962A1 (de) 2010-05-08 2011-11-10 Thyssenkrupp Aufzugswerke Gmbh Aufzugsanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE4420646A1 (de) 1995-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69717911T2 (de) Türschwellenanordnung für eine Aufzugskabine
DE3045233C2 (de)
DE4420646C2 (de) Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren
EP1085162A2 (de) Bodendichtung für eine Tür
EP3508680B1 (de) Dichtvorrichtung und damit versehenes sektionaltor
EP0385167A1 (de) Seil-Umlenkstück
EP0300022A1 (de) Ausziehführung.
DE3248083C2 (de) Hebetür
DE19943108B4 (de) Führungs- und Gleitvorrichtung für Aufzugtüren
DE19925399C2 (de) Stufe für ein Personenbeförderungssystem
DE102016117336B3 (de) Lagerungs-Vorrichtung eines elastisch gelagerten Torflügels
EP1646576B1 (de) Abweisende türpaneelführung
EP0702126B1 (de) Rolladen
DE3913019A1 (de) Spaenefoerderer
EP3179022B1 (de) Tor, insbesondere sektionaltor und torantrieb
AT407367B (de) Untere ausstellvorrichtung für eine schiebewand
DE102010061137B4 (de) Duschtrennwand oder -kabine
EP1371598B1 (de) Fahrschachttür
DE10125686B4 (de) Stufenbefestigung an der Stufenkette einer Fahrtreppe
EP1870549A2 (de) Sektionaltor
EP1095895A2 (de) Führungsanordnung für Schiebetüren, insbesondere Aufzugstüren
DE19715712A1 (de) Sektionaltor
EP3199733A1 (de) Vorrichtung zum verschliessen von gebäudeöffnungen
DE3528695C1 (de) Flachstrickmaschine mit einem Spulentisch
EP3085281A1 (de) Gleitelement zum verschiebbaren lagern eines vorhanges oder einer plane

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: THYSSEN AUFZUGSWERKE GMBH, 73765 NEUHAUSEN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130101