DE3248083C2 - Hebetür - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebetür, die sich beim
Heben oberhalb der Türöffnung zusammenfaltet und die wenigstens
einen im unteren Teil der Tür liegenden querverlaufenden Balken
sowie mindestens ein auf den Balken wirkendes Hebeseil zum
Heben und Senken der Tür aufweist.
Man verwendet mit Hebeseilen ausgerüstete, sich zusammenfaltende
Hebetüren in verschiedenartigen Hallen, Lagerräumen, Industrie
gebäuden u. dgl. in Türöffnungen, die sowohl in Trenn- als auch
Außenwänden vorgesehen sind. Solche Hebetüren haben große
Ausmaße; im äußersten Fall kann ihre Höhe und/oder Breite sogar
mehrere zehn Meter und das Gewicht mehrere tausend kg betragen.
Der Hebemechanismus der Tür kann von Hand betrieben sein, aber
insbesondere bei größeren Türen ist in der Regel ein elektri
scher Antrieb vorgesehen, wobei dann die Tür hinsichtlich Her
stellung, Wartung und Inspektionen den Aufzugsbestimmungen unter
liegt.
Eine sich zusammenfaltende Hebetür ist üblicherweise aus
horizontalen, in gleichmäßigen Abständen vorgesehenen steifen
Balken konstruiert, die aus Profilen, z. B. aus Stahl, Alumi
nium, Holz oder dgl., bestehen, sowie aus auf beiden Seiten
der Balken befestigten flexiblen Wandungen, z. B. aus Kunst
stoffgewebe. Die Vertikalseiten der Türöffnung sind mit
Führungen ausgestattet, in denen sich die Enden der Balken
beim Heben und Senken der Tür bewegen. Zum Hebemechanismus
der Tür gehören in der Regel mindestens zwei Hebeseile,
welche die Tür so im Gleichgewicht halten, daß die zur
Tür gehörenden Balken waagerecht liegen. Die Türapparatur
wird mit Greifern versehen, die das Herabfallen der Tür
verhindern, sollte eines der Hebeseile versagen.
Mit dem Einsatz der Greifer ist der Nachteil verknüpft,
daß sich bei Bruch eines der Hebeseile die Horizontalbalken
der Tür neigen können, wobei sich die Balkenenden fest
am Greifer verklemmen, so daß das Rückführen der Tür in
die normale Lage umständlich ist. Dieser Umstand wird durch
die Größe und das hohe Gewicht der Tür sowie durch die
Zahl der Hebeseile noch weiter erschwert. Da die Sicherheit
der Tür vorschriftsmäßig mindestens viermal jährlich inspi
ziert werden muß und die Inspektion in der Praxis dadurch
erfolgt, daß man die Hebeseile freigibt und somit die Tür
nur von dem Greifer gehalten wird, sind die Inspektionen
recht mühsame Maßnahmen. Überdies kann bei den Führungen
in der Türöffnung wegen der Greifer kein nennenswertes
Spiel zulassen, so daß Wärmeausdehnungserscheinungen bei
den Balken nicht immer genügend berücksichtigt werden.
In der Praxis sind durch Wärmeausdehnung hervorgerufene
unvorhergesehene Festklemmungen der Tür und Funktionsstörun
gen an den Greifern vorgekommen. Am anfälligsten für solche
Störfälle sind natürlich breite, aus fortlaufenden Horizon
talbalken konstruierte Außentüren, ganz besonders bei schmut
zigen Umgebungsverhältnissen.
Aus der US-PS 1.008.990 ist bekannt, eine Schiebetür durch
Verwendung eines flexiblen Elementes beim Schieben zu führen,
wodurch ein Verklemmen der Schiebetür in einer Führungsschie
ne verhindert werden soll. Für die bei Hebetüren auftretenden
Probleme werden dort keine Anregungen gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obenstehend
angesprochenen Nachteile zu vermeiden und bei Bruch eines
der Hebeseile die Sicherheit der Tür zu gewährleisten,
ohne herkömmliche Greifer einsetzen zu müssen.
Die Lösung der Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß
zusätzlich zu den Hebeseilen mindestens zwei über jeweils
mindestens zwei Umlenkrollen geführte Ausgleichseile einge
setzt werden, deren Enden jeweils an einem Befestigungspunkt
gehalten sind, wobei die Ausgleichseile sich kreuzen oder
beim Anheben oder Absenken der Hebetür in entgegengesetzten
Richtungen laufen, derart, daß ein Verkippen der Hebetür
verhindert wird.
Man erreicht mit den Ausgleichseilen bei der erfindungsgemä
ßen Hebetür, daß die Tür sich in Verbindung mit dem Heben
und Senken in ihrer normalen waagerechten Lage hält. Weil
mindestens zwei Hebeseile vorgesehen sind, sind bei Bruch
eines der Hebeseile in der Türapparatur vorgesehene Greifer
und sonstige Vorrichtungen zum Verhindern des Verkippens
bei der erfindungsgemäßen Tür überflüssig, und die Inspek
tionen der Betriebssicherheit der Tür können schnell und
einfach, lediglich durch Freilassen jeweils eines Seils
der Reihe nach durchgeführt werden. Das Nichtvorhandensein
von Greifern wiederum ermöglicht größere Spielräume bei
den Führungen, wodurch man der Festklemmungsgefahr infolge
der Wärmeausdehnungserscheinung vorbeugen kann. Weniger
stramme Führungen als zuvor machen auch den Einsatz der
Tür unter unsauberen Verhältnissen möglich, so z. B. in
Mühlen, Sandstrahlwerkstätten, Hoblereien und dgl.
Es besteht die Möglichkeit, die Umlenkrollen an der Tür
anzubringen, wobei dann der Befestigungspunkt für das eine
Ende des Ausgleichseils oberhalb der Tür und der Befesti
gungspunkt für das andere Ende unterhalb der Tür liegen
muß. Die Umlenkrollen wird man dann am vorteilhaftesten
an der Tür nebeneinander so anbauen, daß die Laufrichtung
des Seils zwischen den Umlenkrollen im wesentlichen senkrecht
zur Bewegungsrichtung der Tür ist. Man kann die Umlenkrollen
beispielsweise an demjenigen waagerechten Balken befestigen,
mit dem man die Tür hebt bzw. senkt.
Es ist auch möglich, die Umlenkrollen oberhalb und unterhalb
der Tür anzubringen, wobei dann die Befestigungspunkte
für die Enden des Ausgleichseils an der Tür liegen müssen.
Man kann dann die Enden des Ausgleichseils an demjenigen
querverlaufenden Balken befestigen, mit dem man die Tür
hebt bzw. senkt.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn mindestens zwei über
Umlenkrollen geführte Ausgleichseile vorgesehen sind, die
sich zwischen den Umlenkrollen kreuzen oder in entgegen
gesetzten Richtungen
laufen, so daß mittels der Seile das Verkippen der Tür in
verschiedenen Richtungen verhindert wird.
Es können auch mehrere Ausgleichseile vorgesehen sein, die zwi
schen den am querverlaufenden Balken befestigten Umlenkrollen
etwa in gleicher Richtung laufen, wobei die die verschiedenen
Ausgleichseile führenden Umlenkrollen an verschiedenen Stellen
in der Längsrichtung des Balkens in gegenseitigem Abstand befestigt
sind. Somit kann man den Balken schlanker und leichter als zuvor
bemessen und dadurch Rohmaterial einsparen und das Gesamtgewicht
der Tür verringern.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Beispielen anhand
der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Hebetür,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Hebetür gem. Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Hebetür in
veränderter Ausführungsform und
Fig. 5 eine Frontansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Hebetür.
In Fig. 1 bis 3 ist eine Hebetür zum Einsetzen in eine große
Türöffnung wiedergegeben, die sich oberhalb der Türöffnung
zusammenfalten läßt. Die Tür besteht aus zwei einander gegenüber
liegenden flexiblen Kunststoffbahnen 1 und 2 sowie aus waage
rechten Balken 3 und 4, die die Bahnen miteinander verbinden.
Die Balken 3 und 4 sind Metallprofile, die sich beim Heben der
Tür einander berühren, so daß sich die Bahnen 1 und 2 in die in
Fig. 2 sichtbaren Falten 5 legen.
Das Heben und Senken der Tür geschieht mit zwei Hebeseilen 6,
welche von den über der Türöffnung angebrachten Antriebseinrich
tungen 7 betätigt werden. Das Heben bzw. Senken erfolgt am
unteren Rande der Tür an dem Balken 4, der mit die Hebeseile 6
führenden Umlenkrollen 8 ausgerüstet ist. Über der Türöffnung
sind ferner die Hebeseile 6 führende Umlenkrollen 9 vorgesehen.
Die Hebeseile 6 mitsamt ihrer Umlenkrollen 8 und 9 liegen im
dargestellten Fall symmetrisch auf beiden Seiten der Tür, so daß
sich das Gewicht der Tür zu gleichen Teilen auf die beiden Seile
verteilt.
Die Tür gem. Fig. 1-3 ist weiterhin mit zwei Ausgleichseilen
10 und 11 ausgerüstet, deren Aufgabe darin besteht, die Haltung
der Tür in waagerechter Lage in Verbindung mit dem Heben und
Senken zu sichern, in welcher Lage jeder der Balken 3 und 4
genau waagerecht liegt. Der Befestigungspunkt 12 für das eine
Ende des Ausgleichseils 10 liegt oberhalb der Tür und der Be
festigungspunkt 13 des anderen Endes in der Fußbodenebene unter
der Tür. Zwischen diesen Punkten 12 und 13 ist das Ausgleichseil
10 über zwei an der Tür angebaute Umlenkrollen 14 geleitet. Die
Umlenkrollen 14 sind an den Enden des Balkens 4 so montiert,
daß die Laufrichtung des Ausgleichseils 10 zwischen den Umlenk
rollen 14 geringfügig gegenüber der Waagerechten geneigt ist.
In entsprechender Weise ist das Ausgleichseil 11 mit seinen
Enden an Befestigungspunkten 15 und 16 über bzw. unter der Tür
befestigt und zwischen diesen über Umlenkrollen 17 geleitet, die
an den Enden des Balkens 4 sich befinden. Auch die Laufrichtung
des Ausgleichseils 11 zwischen den Umlenkrollen 17 ist gering
fügig geneigt, jedoch besteht diese Neigung in anderer Richtung
als bei dem Ausgleichseil 10. Die Ausgleichseile 10 und 11 sind
somit bei dem Balken 4 leicht gekreuzt. Durch die in Fig. 1
gezeigte Anordnung der Ausgleichseile 10 und 11 wird das Ver
kippen der Tür in verschiedenen Richtungen verhindert.
Die Türöffnung, in der die beschriebene Hebetür eingesetzt wird,
wird an ihren Vertikalseiten mit Führungen 18 versehen, die die
Enden der waagerechten Balken 3 und 4 führen. Eine solche Führung
18 ist im Schnitt in Fig. 3 zu sehen. Zur Führung 18 gehören
Gummidichtungen 19 mit der Aufgabe, den Spalt zwischen der
Führung und dem Türrand zu verschließen. Die Enden der Balken 3
und 4 tragen Rollen 20, damit sich die Türseiten mühelos in den
Führungen 18 bewegen können.
In Fig. 4 ist eine Ausführungsform der Hebetür dargestellt, die
von der vorhergehenden Ausführungsform gem. Fig. 1-3 nur darin
abweicht, daß dazu insgesamt sechs Ausgleichseile gehören. Die Aus
gleichseile 10, 10′ und 10′′ entsprechen dem Ausgleichseil 10 in
der obigen Ausführungsform, und die Ausgleichseile 11, 11′ und
11′′ entsprechen dem Ausgleichseil 11 in der obigen Ausführungs
form. Die Ausgleichseile 10, 10′, und 10′′ sind zwischen ihren am
Balken 4 angebrachten Umlenkrollen 14, 14′ und 14′′ nahezu
parallel, wobei die Umlenkrollen in der Längsrichtung des Balkens
4 so nebeneinander angebracht sind, daß die gegenseitigen Abstände
zwischen den Umlenkrollen bei verschiedenen Seilen unterschiedlich
sind. In entsprechender Weise sind auch die Ausgleichseile 11,
11′ und 11′′ zwischen ihren Umlenkrollen 17, 17′ und 17′′ im we
sentlichen parallel, wobei die Umlenkrollen so nebeneinander
montiert sind, daß auch bei diesen Seilen die Abstände zwischen den
Umlenkrollen verschieden sind. Eine derartige Anordnung der
Ausgleichseile 10 und 11 bedeutet, daß man den Balken 4 mit der
Annahme mehrerer Stützpunkte bemessen kann, womit man ihn
schlanker und leichter als zuvor ausführen kann.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform der Hebetür gezeigt, die hin
sichtlich der Konstruktion der Tür selbst den vorstehend beschrie
benen Ausführungsformen entspricht. Das zur Tür gehörige Aus
gleichseilsystem ist jedoch von den vorigen Ausführungeformen
abweichend so konstruiert, daß die Befestigungspunkte, 21, 22, 23
und 24 für die Enden der Ausgleichseile 10 und 11 am Balken 4
der Tür liegen, mit dem die Tür gehoben und gesenkt wird, und daß
die Umlenkrollen 25 und 26 der Seile über und unter der Tür ange
bracht sind.
Durch das Ausrüsten der Hebetür in oben beschriebener Weise mit
Ausgleichseilen 10 und 11 erzielt man, daß sich die Tür in jegli
cher Situation in horizontaler Lage hält, unabhängig von der Zahl
der Hebeseile und von dem Ort der Hebepunkte am Balken, mit dem das
Heben und Senken erfolgt. Dies bedeutet, daß eines der beiden
Hebeseile 6 außer Tätigkeit gesetzt werden kann, ohne daß dies
irgendwelche Wirkung auf die Lage der Tür hat. Die Betriebssicher
heitsprüfungen der Tür können somit einfach und mühelos geschehen,
indem man die Hebeseile 6 eines nach dem anderen abwechselnd frei
gibt, so daß die Tür nur von einem Hebeseil getragen wird.
In weiteren Ausführungsformen der Erfindung ist es beispielsweise
möglich, daß die Führungen gemäß Fig. 3 an den Seiten der Tür
öffnung nicht immer unerläßlich sind. Sie können insbesondere bei
Türen in Innenräumen fortfallen. Ferner ist es möglich, die
Erfindung bei Türen anzuwenden, deren Lage um 90° geschwenkt ist,
wobei dann die Bewegung der Tür in seitlicher Richtung erfolgt.
Claims (7)
1. Hebetür mit großen Ausmaßen für Industriebauten, welche
- a) sich beim Heben oberhalb der Türöffnung zusammenfaltet;
- b) wenigstens einen querverlaufenden Querbalken (4) aufweist, der im unteren Teil der Hebetüre angeordnet ist;
- c) über mindestens zwei auf den Querbalken (4) wirkende Hebeseile (6) angehoben und abgesenkt wird;
- d) mindestens zwei Ausgleichsseile (10, 11; 10′, 11′; 10′′, 11′′) aufweist, die jeweils über mindestens zwei Umlenkrollen (14, 17, 25, 26; 14′ 17′; 14′′, 17′′) geführt sind, wobei die jeweiligen Enden der Ausgleichsseile (10, 11 . . . ) an jeweiligen Befestigungspunkten (12, 13, 15, 16, 21 bis 24) gehalten sind;
- e) wobei die mindestens zwei Ausgleichsseile (10, 11 . . . ) sich kreuzen oder beim Anheben und Absenken der Hebetür in entgegengesetze Richtungen laufen, derart, daß ein Verkippen des oder der Balken (4) verhindert wird.
2. Hebetür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkrollen (14, 17; 14′, 17′; 14′′, 17′′) an der Tür angebracht sind, und
daß sich die Befestigungspunkte (12, 15) für das eine Ende der Ausgleichseile (10, 11) oberhalb der Tür und die Befestigungspunkte (13, 16) für das andere Ende der Ausgleichseile unterhalb der Tür befinden.
daß die Umlenkrollen (14, 17; 14′, 17′; 14′′, 17′′) an der Tür angebracht sind, und
daß sich die Befestigungspunkte (12, 15) für das eine Ende der Ausgleichseile (10, 11) oberhalb der Tür und die Befestigungspunkte (13, 16) für das andere Ende der Ausgleichseile unterhalb der Tür befinden.
3. Hebetür nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Ausgleichsseile (10, 11) führenden Umlenkrollen
(14, 17; 14′, 17′; 14′′, 17′′) an der Tür so nebeneinander
angebracht sind, daß die Laufrichtungen der Ausgleichseile
zwischen den Umlenkrollen im wesentlichen zur Bewegungs
richtung der Tür senkrecht sind.
4. Hebetür nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umlenkrollen (14, 17; 14′, 17′; 14′′, 17′′) an dem
jenigen querverlaufenden Balken (4) befestigt sind,
mit dem die Tür angehoben und gesenkt wird.
5. Hebetür nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Befestigungspunkte (21-24) für die Enden
der Ausgleichseile an der Tür befinden und daß die Umlenk
scheiben (25, 26) über bzw. unter der Tür angebracht
sind.
6. Hebetür nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Ausgleichseile (10, 11) an demjenigen
querverlaufenden Balken (4) befestigt sind, mit dem
die Tür angehoben und gesenkt wird.
7. Hebetür nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ausgleichseile (10, 10′, 10′′, 11, 11′, 11′′)
vorgesehen sind, die zwischen den am querverlaufenden
Balken (4) befestigten Umlenkrollen (14, 14′, 14′′, 17, 17′,
17′′) an verschiedenen Stellen in der Längsrichtung des
Balkens (4) in gegenseitigem Abstand befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823248083 DE3248083C2 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Hebetür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823248083 DE3248083C2 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Hebetür |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3248083A1 DE3248083A1 (de) | 1984-06-28 |
DE3248083C2 true DE3248083C2 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6181811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823248083 Expired - Lifetime DE3248083C2 (de) | 1982-12-24 | 1982-12-24 | Hebetür |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3248083C2 (de) |
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1982
- 1982-12-24 DE DE19823248083 patent/DE3248083C2/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: EINSEL, M., DIPL.-PHYS., PAT.-ANW., 38102 BRAUNSCHWEIG |