DE1235801B - Rollsteig - Google Patents

Rollsteig

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DE1235801B
DE1235801B DEW37943A DEW0037943A DE1235801B DE 1235801 B DE1235801 B DE 1235801B DE W37943 A DEW37943 A DE W37943A DE W0037943 A DEW0037943 A DE W0037943A DE 1235801 B DE1235801 B DE 1235801B
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DE
Germany
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moving walkway
transport plates
rails
transport
rail track
Prior art date
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Pending
Application number
DEW37943A
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English (en)
Inventor
Norbert Sedlmair
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Waggonfabrik J Rathgeber A G
Original Assignee
Waggonfabrik J Rathgeber A G
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Publication date
Application filed by Waggonfabrik J Rathgeber A G filed Critical Waggonfabrik J Rathgeber A G
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Priority to BE685650D priority patent/BE685650A/fr
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/06Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
    • B65G17/065Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element
    • B65G17/066Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to a single traction element specially adapted to follow a curved path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

  • Rollsteig Die Erfindung geht aus von einem Rollsteig mit lasttragenden hin- und zurücklaufenden Trumen eines waagerecht umgelenkten endlosen Bandes, das durch aneinandergereihte sowie mit Laufrollen gegen eine einen in sich geschlossenen zweispurigen Schienenstrang aufweisende Führungsbahnanordnung abgestützte Transportplatten gebildet und durch ein flexibles Zugorgan, beispielsweise Gliederkette, angetrieben ist.
  • Ein bekannter Rollsteig der obengenannten Art weist trapezförmige sowie mit den parallel zueinander verlaufenden Seiten auf dem Schienenstrang gleitende Transportplatten auf, die schuppenartig übereinandergreifen und durch Gelenkbolzen miteinander verbunden sind. Das Transportband weist in größeren Abständen jeweils mit drei Laufrollen ausgestattete Fahrgestelle auf, gegen welche zwei der Transportplatten abgestützt und durch vier derselben zwischen den Fahrgestellen verbunden sind. Ein dermaßen ausgebildeter Rollsteig ist wegen der dachziegel artigen Neigung der Transportplatten gegenüber der Horizontalen nicht für den Personentransport geeignet. Außerdem bedingt die Gleitreibung zwischen den Schienen und den Transportplatten sowie deren Gelenkverbindung im Zusammenhang mit der Verschwenkung an den Umlenkstellen einen erheblichen Verschleiß, so daß der Rollsteig nur mit einem großen Wartungsaufwand betrieben werden kann.
  • Ebenso sind Rollsteige mit rechteckig ausgebildeten Transportplatten bekannt, die jeweils mit einem vierrädrigen Fahrgestell ausgestattet sind und auf den geradlinigen Trumstrecken des endlosen Bandes in einer gemeinsamen Ebene liegen. Jede der Transportplatten ist gegenüber dem zugeordneten Fahrgestell um eine horizontale und in der Fortbewegungsrichtung weisende Achse schwenkbar angeordnet sowie in der vorderen inneren Ecke nach unten ab gekrümmt. An den Umlenkstellen schiebt sich jede Transportplatte mit der nach unten abgekrümmten Ecke unter die in der Fortbewegungsrichtung vordere Platte und wird hierbei gegenüber dem zugeordneten Fahrgestell außenseitig hochgeschwenkt. Um an den Umlenkstellen das Unterschieben der abgebogenen Plattenecken unter die jeweils vorderen Platten überhaupt zu ermöglichen, müssen diese auf den geradlinigen Trumstrecken einen gegenseitigen Abstand aufweisen. Es ist offensichtlich, daß sich dadurch sowie infolge der abgebogenen Plattenecken ein dermaßen ausgebildeter Rollsteig nicht für den Personentransport eignet Er weist auch trotz hoher Wartungskosten durch die an den Umlenkstellen auftretenden Reibungskräfte zwischen den Transportplatten einen erheblichen Verschleiß auf. Darüber hinaus ergibt sich durch die Fahrgestellanordnung mit den darauf schwenkbar gelagerten Transportplatten insbesondere an den Umlenkstellen eine große Bauhöhe dieses Rollsteiges.
  • Eine besonders große Bauhöhe an den Umlenkstellen weist auch ein Rollsteig auf, dessen sechste eckige Transportplatten an den Umlenkstellen hochkant umgelenkt werden. Die Transportplatten weisen lediglich am rückwärtigen Ende Rollen auf, während sich die vorderen Plattenenden gegen die jeweils benachbarten Platten abstützen. Um das Hochkantstellen der Transportplatte zu ermöglichen, sind diese jeweils gegenüberliegenden Sechseckspitzen in der Bahurichtung angeordnet, so daß sich zwischen den Platten verhältnismäßig große Lücken in der Fläche des endlosen Bandes ergeben. Zum Abdecken dieser Lücken findet eine bandförmige, elastische Auflage Verwendung, die gleiche Breite wie die Platten aufweist und an diesen mit einer Vorspannung befestigt ist. Diese elastische Auflage kann an den die Lücken abdeckenden Stellen überdehnt oder sogar durchstoßen werden, wodurch sich außer der Notwendigkeit der Auflage in Erneuerung insbesondere beim Transport von Personen ein Gefahrenmoment für diese ergibt.
  • Es ist zwar auch ein Rollsteig mit einer geringen Bauhöhe an den Umlenkstellen bekannt, an welchen die jeweils halbkreisförmig verlaufende Vorder- und Hinterkanten aufweisende Transportplatten zueinander in der gleichen Ebene verschwenkbar sind.
  • Dieser Rollsteig ist jedoch aufwendig in der Fertigung und Wartung, da zwischen den Transportplatten jeweils Verbindungsplatten angeordnet werden müssen, die gegen ein besonders ausgebildetes und die Platten verbindendes Zugglied abgestützt sind.
  • Es kann daher keine billige im Handel erhältliche Kette Verwendung finden.
  • Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, einen baulich einfachen, in der Fertigung und Wartung billigen sowie betriebssicheren Rollsteig der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei geringer Bauhöhe eine gefahrlose Beförderung von Personen gewährleistet. Dies wird dadurch erreicht, daß die Führungsbahnanordnung parallel neben dem einen Schienenpaar einen gegenüber diesem an den Umlenkstellen zumindest um die Dicke einer Transportplatte vertikal versetzten weiteren zweispurigen Schienenstrang aufweist und daß die im Band aufeinanderfolgenden Transportplatten abwechselnd dem einen sowie dem anderen Schienenstrang zugeordnet und unabhängig voneinander vertikal verschiebbar mit dem Zugorgan verbunden sind.
  • Der erfindungsgemäße Rollsteig ist baulich einfach und daher billig zu fertigen und zu warten. Im Zusammenhang damit weist er eine große Betriebssicherheit auf und ermöglicht infolge der besonderen Ausbildung der Führungsbahnanordnung ein praktisch fugenloses Transportband auf dessen geradlinigen Trumstrecken, so daß eine gefahrlose Personenbeförderung gewährleistet ist. Zwischen den an den Umlenkstellen vertikal zueinander versetzten Transportplatten treten keinerlei Reibungskräfte auf, so daß der Verschleiß des Rollsteiges in optimal niedrigen Grenzen gehalten ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Transportplatten in an sich bekannter Weise mit im rechten Winkel aneinanderstoßenden Kanten versehen, wobei die einander zugewandten Plattenkanten in den Trumen geradlinig mit gegenseitiger Be rührung verlaufen. Die rechteckigen und mit Kantenberührung aneinanderliegenden Transportplatten bilden ein lückenloses Transportband, das jedes Gefahrenmoment beim Benutzen des Rollsteiges durch Personen ausschließt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Rollsteiges im Bereich einer Umlenkstelle, F i g. 2 die schematische Seitenansicht des Rollsteig-Transporthandes im Bereich einer Umlenkstelle und F i g. 3 die Draufsicht auf die schematische Darstellung des Rollsteiges gemäß Fig. 1, jedoch in einer gegenüber dieser abgeänderten AusführunÆ,sform.
  • Gemäß F i g. 1 weist der Rollsteig ein im wesentlichen waagerecht umgelenktes endloses Band in Form aneinandergereihter Transportplatten 1 bzw. 2 auf, die mit Rollen 3 auf jeweils in sich geschlossenen und parallel zueinander liegenden Führungsbahneinheiten in Form eines inneren und äußeren zweispurigen Schienenstranges 4 bzw. 5 laufen. Die jeweils im Band aufeinanderfolgenden Transportplatten 1, 2 sind abwechselnd dem inneren Schienenstrang 4 und dem äußeren Schienenstrang 5 zugeordnet, die an einer Umlenkstelle 6 zumindest um die Dicke einer Transportplatte vertikal versetzt verlaufen. Wie später noch näher erläutert, sind die Transportplatten 1, 2 unabhängig voneinander vertikal versetzbar mit einem biegeelastischen Zugorgan, beispielsweise in Form einer Gliederkette 7, verbunden, so daß sie an der Umlenkstelle 6 durch gegenseitige Über- und Untereinanderschiebung um äußerst kleine Krümmungsradien gegenseitig verschwenkbar sind. Die Schienenstränge 4, 5 sind an der Umlenkstelle 6 kreisbogenförmig, und zwar bei der in Fig. 1 dargestellten Umlenkstelle um 1800 gekrümmt. Es ist jedoch auch möglich, beliebige Krümmungen, beispielsweise um 900, vorzusehen, wie dies in der F i g. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Jede der Transportplatten 1, 2 ist rechteckig bzw. quadratisch mit geraden Kanten 8 ausgebildet, die im jeweiligen Trum an die Kanten 8 der benachbarten Transportplatten anliegen. Der innere Schienenstrang 4 verläuft gegenüber dem äußeren Schienenstrang 5 im Abstand von mindestens der Dicke der Rollen 3, die an den jeweils dem inneren Schienenstrang zugeordneten Transportplatten 1 zu deren Längsmittellinie entsprechend versetzt angeordnet sind (s. hierzu F i g. 3). Jede der Transportplatten 1, 2 ist für die innere Spur des jeweils zugeordneten Schienenstranges 4 bzw. 5 mit einer Rolle 3, für die äußere Spur jedoch mit zwei Rollen ausgestattet. Bei der in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform des Rollsteiges weisen die Schienenstränge 4, 5 gleiche Spurweite auf, so daß der an der Umlenkstelle 6 obenliegende äußere Schienen strang 5 seitliche Führungsflächen für die Rollen 3 der am unteren Schienenstrang 4 laufenden Transportplatten 1 bildet und diese somit während der Umlenkung in Zentrifugalrichtung abgestützt sind. An jeder Umlenkstelle 6 ist die Gliederkette 7 über ein parallel zur Umlenkebene liegendes Rad 9 geführt, das lose um eine Achse 10 in Richtung des Pfeiles 13 umläuft oder mit einem motorischen Antrieb (in den Figuren nicht eingezeichnet) ausgestattet sein kann.
  • Zwischen den Umlenkstellen 6 sind für die Gliederkette 7 Parallelführungen in Form von U-Profilen 11 mit nach oben gerichteter Profilöffnung vorgesehen.
  • Zur Verbindung der Transportplatten 1. 2 mit der Gliederkette 7 sind an dieser Standbolzen 12 vorgesehen, die von unten her an den Transportplatten angreifen.
  • Gemäß F i g. 2 besitzt jede der Transportplatten 1, 2 an der Unterseite eine Führungshülse 14, in die der jeweils zugeordnete Standbolzen 12 axial verschiebbar und begrenzt verschwenkbar hineinragt.
  • Dadurch ergibt sich eine Verbindung der Transportplatten 1, 2 mit der Gliederkette 7, die eine unabhängige vertikale Versetzung der einzelnen Transportplatten ermöglicht. Die axiale Verschiebung aller zweiten Standbolzen 12, die an den an der Umlenkstelle auf gleicher Ebene weiterlaufenden Transportplatten 2 angreifen, wird durch einen unteren Anschlag 15 der entsprechenden Führungshülse 14 begrenzt, indem das obere Ende des entsprechenden Standbolzens 12 mit einem Bund 16 ausgestattet ist.
  • Durch eine solche axiale Verschiebungsbegrenzung jedes zweiten Standbolzens 12 ist es möglich, eine Gewichtsentlastung der Gliederkette7 herbeizuführen, die dann an jeder Trasportplatte2 hängt. Wie bereits der Fig.2 und noch besser der F i g. 3 zu entnehmen ist, sind die Führungshülsen 14 in Antriebsrichtung 17 vor dem Schwerpunkt 19 der Transportplatten 1, 2 angeordnet, so daß durch den Zug der Gliederkette 7 entsprechend deren Bewegungsrichtung jeder Transportplatte eine Richtungskomponente verliehen wird. Zur Unterbindung eines Kippens der Transportplatten 1, 2 bei einseitiger Belastung sind oberhalb der Schienenstränge 4, 5 parallel hierzu verlaufende Rollschienen 18 für die Laufflächen der Rollen 3 vorgesehen. Insbesondere im Einlaulbereich der Umlenkstellen 6 ist es zweckmäßig, dem vertikal nach unten versetzten Schienenstrang 4 eine solche der vertikalen Versetzung folgende Rollschiene 18 zuzuordnen, um eine einwandfreie Vertikalversetzung der entsprechenden Transportplatten zu gewährleisten.
  • Aus der F i g. 3 läßt sich deutlich die Anordnung der Führungshülsen 14 in Antriebsrichtung 17 vor den jeweiligen Schwerpunkten 19 der Transportplatten 1, 2 ersehen. Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform des Rollsteiges weisen jedoch unterschiedlich zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 die Schienenstränge 4,5 verschiedene Spurweiten auf.
  • Durch eine solche unterschiedliche Spurweite wird ermöglicht, daß sowohl die Transportplatten 1 in den Umlenkstellen 6 gegen eine Verschiebung in Zentnfugalrichtung abgestützt sind, indem deren äußeres Rollenpaar 3 eine Führung durch die äußere Spur des Schienenstranges 5 erhält, während sich die innere Rolle jeder Transportplatte 2 in Zentrifugalrichtung gegen die innere Spur des Schienenstranges 4 abstützt. Die gegenseitige Fächerstellung der Transportplatten 1, 2 während des Durchlaufens der Umlenkstellen 6 wird durch Anschlagflächen 20 gewährleistet, die als tragende Organe der Transportplatten ausgebildet und an deren Unterseite angeordnet sind.
  • Die Anschlagflächen 20 verlaufen entsprechend der gegenseitigen Winkellage der Transportplatten innerhalb der Umlenkstellen, wobei sich die Seitenkanten 8 der unterhalb der Transportplatten 2 eingefächerten Transportplatten 1 gegen die Anschlagflächen 20 der Transportplatten2 abstützen. Infolge der Kantenberührung der Transportplatten 1, 2 und der Geradführung der Gliederkette 7 durch die U-Profile 11 innerhalb der geradlinigen Trumstrecken sowie infolge der zusätzlichen seitlichen Abstützung der Transportplatten innerhalb der Umlenkstellen 6 gegeneinander und gegen die Schienenstränge 4, 5 ist es möglich, die Rollen 3 ohne Spurkränze mit lediglich zylindrischen Laufflächen auszustatten, die einen elastischen Belag aufweisen. Es ist somit auch möglich, jede Schienenspur in Form eines Rohres auszubilden, das sich fabrikationstechmsch sehr leicht kreisbogenförmig krümmen läßt. In diesem Zusammenhang besteht weiterhin die Möglichkeit, für die geradlinigen Schienenstrecken zwischen den Umlenkstellen 6 ebene Laufschienen 21 vorzusehen, die dann die nebeneinanderliegenden äußeren und inneren Schienenstränge ersetzen, wie dies in der F i g. 3 dargestellt ist.
  • Es können ferner die Transportplatten in der Antriebsrichtung wesentlich kürzer und an Stelle von drei mit vier Rollen ausgestattet werden, wodurch die Möglichkeit des Kippens unterbunden wird und demzufolge die oberhalb der Schienenstränge verlaufenden Rollschienen nicht benötigt werden. Auch können die Führung und Umlenkung der Trume in beliebiger Weise erfolgen. Durch die geringe Bauhöhe des Rollsteiges ist es möglich, ein Trum durch Unterführung ein anderes Trum des gleichen Bandes kreuzen zu lassen und somit eine größere Anzahl beliebig verlaufender Transportstrecken mit ein und demselben Band zu bilden. An Stelle einer Gliederkette kann ein biegeelastisches endloses Kunststoffband mit eingelegtem Stahlseil verwendet werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Rollsteig mit lasttragenden hin- und zurücklaufenden Trumen eines waagerecht umgelenkten endlosen Bandes, das durch aneinandergereihte sowie mit Laufrollen gegen eine einen in sich geschlossenen zweispurigen Schienenstrang aufweisende Führungsanordnung abgestützte Transportplatten gebildet und durch ein flexibles Zugorgan, beispielsweise Gliederkette, angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnanordnung parallel neben dem einen Schienenpaar (4) einen gegenüber diesem an den Umlenkstellen (6) zumindest um die Dicke einer Transportplatte (1 bzw. 2) vertikal versetzten weiteren zweispurigen Schienenstrang (5) aufweist und daß die im Band aufeinanderfolgenden Transportplatten abwechselnd dem einen sowie dem anderen Schienenstrang zugeordnet und unabhängig voneinander vertikal verschiebbar mit dem Zugorgan (7) verbunden sind.
  2. 2. Rollsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Transportplatte (1 bzw. 2) in an sich bekannter Weise mit im rechten Winkel aneinanderstoßenden Kanten ausgebildet ist und daß die einander zugewandten Plattenkanten (8) in den Trumen geradlinig mit gegenseitiger Berührung verlaufen.
  3. 3. Rollsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innenliegende Schienenstrang (4) gegenüber dem äußeren (5) im Abstand von mindestens der Dicke der Rollen (3) verläuft, die an der jeweils dem inneren Schienenstrang zugeordneten Transportplatte (1) zu deren Längsmittellinie entsprechend versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Rollsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Zugorgan(7) in Antriebsrichtung (17) vor dem Schwerpunkt der Transportplatten (1 bzw. 2) an diesen angreift und zwischen den Umlenkstellen (6) in Parallelführungen (11) zu den Schienensträngen (4, 5) läuft.
  5. 5. Rollsteig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Umlenkstellen (6) der obenliegende Schienenstrang (5) seitliche Führungsflächen für die Rollen (3) der am unteren Schienenstrang (4) laufenden Transportplatten (1) aufweist, während sich die am oberen Schienenstrang (5) laufenden Transportplatten (2) über daran angeordnete Anschlagflächen (20) gegen die Kanten (8) der jeweils darunterliegenden Transportplatten abstützen.
  6. 6. Rollsteig nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenstränge(4, 5) Jeweils gleiche Spurweite aufweisen.
  7. 7. Rollsteig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schienenstrang (4) gegenüber dem äußeren (5) geringere Spurweite aufweist.
  8. 8. Rollsteig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest am Beginn und am Ende jeder Umlenkstelle (6) oberhalb der Schienenstränge (4, 5) parallel zu diesen verlaufende Führungsschienen (18) für die Rollen (3) angeordnet sind.
  9. 9 Rollsteig nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (4, 5) als Rohre ausgebildet und die Rollen (3) mit zylindrischer Lauffläche ausgestattet sind.
  10. 10. Rollsteig nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Umlenkstellen (6) die Schienenstränge (4, 5) durch zwei Laufschienen (21) gebildet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 923 777, 612 226, 603291,1082186; britische Patentschrift Nr. 894410.
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