CH452433A - Rollsteig - Google Patents

Rollsteig

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CH452433A
CH452433A CH1102966A CH1102966A CH452433A CH 452433 A CH452433 A CH 452433A CH 1102966 A CH1102966 A CH 1102966A CH 1102966 A CH1102966 A CH 1102966A CH 452433 A CH452433 A CH 452433A
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CH
Switzerland
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moving walkway
running
walkway according
track
rollers
Prior art date
Application number
CH1102966A
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English (en)
Inventor
Sedlmair Norbert
Original Assignee
Rathgeber Ag Waggonfab Jos
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/22Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface with oppositely-moving parts of the conveyor located in a common plane and being formed by individual load carriers only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
    • B65G2201/02Articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description


  
 



  Rollsteig
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rollsteig mit lasttragenden hin- und zurücklaufenden Trums eines im wesentlichen waagrecht umgelenkten endlosen Bandes, das durch aneinandergereihte und mit Rollen auf Führungsbahnen laufende Transportplatten gebildet und durch eine Laschenkette angetrieben wird.



   Bei einem als bekannt geltenden Rollsteig der obengenannten Art werden die Transportplatten durch eine raumgelenkige Laschenkette angetrieben und weisen lediglich am rückwärtigen Plattenende Rollen auf, während sich das vordere Plattenende gegen die benachbarte Platte ab stützt. Die Führungsbahnen werden nur durch U-Profile gebildet, die mit zueinander gerichteten Profil öffnungen auf einem Gerüst angeordnet sind. In den Profilöffnungen laufen die Rollen der Transportplatten, deren vordere Kanten jeweils mit einer parallel zur Plattenebene laufenden Führungsrolle ausgestattet sind, die sich gegen seitliche Führungsflächen des Gerüstes abstützt. Zur Umlenkung auf einer im wesentlichen waagrechten Ebene sind die Platten mit gegenseitigem Abstand angeordnet und mit in Richtung zu den Seitenkanten konvergierenden vorderen und rückwärtigen Kanten ausgestattet.

   Dadurch weisen die Transportplatten im wesentlichen die Form zweier mit der Basis aneinanderliegender Trapeze auf, deren geneigte Flanken im Zusammenhang mit dem gegenseitigen Abstand der Platten verhältnismässig grosse Lücken in der Fläche des endlosen Bandes bedingen. Zur Abdeckung dieser Lücken findet eine bandförmige elastische Auflage Verwendung, die die gleiche Breite wie die Platten aufweist und an diesen mit einer Vorspannung befestigt ist. Trotz der trapezförmig abgeschrägten Vorder- und Hinterkanten der Platten lässt sich das Plattenband jedoch auf waagrechter Ebene nur mit verhältnismässig grossem Krümmungsradius umlenken, so dass bei einer Umlenkung um 1800 die hin- und zurücklaufenden Trums einen grossen gegenseitigen Abstand aufweisen müssen.



  Eine Umlenkung um 1800 mit sehr kleinem Krümmungsradius lässt sich bei dem bekannten Rollsteig nur erreichen, wenn das Plattenband hochkant umgelenkt wird. Eine solche Hochkantumlenkung bedingt jedoch eine erhebliche Bauhöhe der Umlenkvorrichtungen, so dass an den Umlenkstellen rucksackartige Ausbauten vorgesehen werden müssen. Solche Ausbauten sind nicht nur unschön, sondern auch verkehrsbehindernd und falls sie unterhalb des Bodens eines Geschosses angeordnet werden, ragen sie weit in das tieferliegende Geschoss hinein. Ausserdem besteht die Gefahr, dass die elastische Auflage an den die Lücken abdeckenden Stellen überdehnt oder sogar durchstossen wird, wodurch sich ausser der Notwendigkeit der Auflagenerneuerung insbesondere beim Transport von Personen ein Gefahrenmoment für diese ergibt.



   Zweck der Erfindung ist es, einen Rollsteig der eingangs definierten Gattung vorzusehen, dessen Plattenband trotz geringer Bauhöhe an den Umlenkstellen mit sehr kleinem Krümmungsradius waagrecht umlenkbar sowie betriebssicher ist und zur gefahrlosen Beförderung von Personen dienen kann. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die jeweils im Band aufeinanderfolgenden Transportplatten abwechselnd einer innen und äusseren von zwei jeweils in sich geschlossenen sowie parallel bzw. konzentrisch zueinander liegenden Führungsbahn-Einheiten zugeordnet sind und diese an den Umlenkstellen zumindest um die Dicke einer Transportplatte vertikal versetzt verlaufen, und dass die aufeinanderfolgenden Transportplatten zum gegenseitigen   Über-    und Untereinanderschieben unabhängig voneinander vertikal versetzbar mit der Laschenkette verbunden sind.



   Dieses   Über- und    Untereinanderschieben der nebeneinanderliegenden Transportplatten kann eine Umlenkung derselben auf sehr kleinem Radius um einen beliebig grossen Winkel bis zu   360"    gestatten. Die lasttragenden hin- und zurücklaufenden Trums des Bandes können somit im Bedarfsfalle eng nebeneinander verlaufen. Die gegenseitige Vertikalversetzung der einzelnen Transportplatten kann vorteilhafterweise lediglich  in der Grössenordnung der Dicke einer Transportplatte mit einem genügend grossen zusätzlichen Spiel erfolgen.



   Der Einbau des Rollsteiges nach der Erfindung in Decken zwischen einzelnen Geschossen kann somit ohne die Anordnung rucksackartiger Ausbauten an den Umlenkstellen erfolgen. Ausserdem entfallen an den Umlenkstelle mit kleinem Krümmungsradius tote Trumstrecken, die bei den bekannten Rollsteigen der eingangs genannten Art die Länge der nutzbaren Trumstrecken durch deren sukzessive Überführung in die Hochkantstellung in unwirtschaftlicher Weise verkleinern.



   Zur vorteilhaften Ausgestaltung des Rollsteigs dient es, dass z. B. jede Transportplatte im wesentlichen rechteckig mit geraden Kanten ausgebildet sowie zu den benachbarten Platten im jeweiligen Trum mit Kantenberührung angeordnet ist. Die rechteckigen und mit Kantenberührung aneinanderliegenden Platten bilden dann ein lückenloses Transportband, so dass kein zusätzlicher elastischer Belag vorgesehen werden muss und dadurch sowohl die Fertigungs- als auch Wartungskosten des Rollsteiges in wirtschaftlicher Weise gesenkt werden können. Durch die lückenlose Aneinanderreihung der Transportplatten im Band wird jedes Gefahrenmoment beim Benutzen des Rollsteiges durch Personen unterbunden.



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Rollsteiges nach der Erfindung im Bereich einer Umlenkstelle;
Fig. 2 die schematische Seitenansicht des hinlaufenden Trums des Rollsteig-Transportbandes im Bereich einer Umlenkstelle; und
Fig. 3 die Draufsicht auf die schematische Darstellung des Rollsteiges gemäss Fig. 1, jedoch in einer gegenüber dieser abgeänderten Ausführungsform.



   Gemäss Fig. 1 weist der Rollsteig ein im wesentlichen waagrecht umgelenktes endloses Band in Form aneinandergereihter Transportplatten 1 bzw. 2 auf, die mit Rollen 3 auf jeweils in sich geschlossenen und parallel zueinanderliegenden Führungsbahn-Einheiten in Form eines inneren und äusseren zweispurigen Schienenstranges 4 bzw. 5 laufen. Die jeweils im Band aufeinanderfolgenden Transportplatten 1, 2 sind abwechselnd dem inneren Schienenstrang 4 und dem äusseren Schienenstrang 5 zugeordnet, die an einer Umlenkstelle 6 mindestens um die Dicke einer Transportplatte vertikal versetzt verlaufen.

   Wie später noch näher erläutert, sind die Transportplatten 1, 2 unabhängig voneinander vertikal versetzbar mit einer Laschenkette 7 verbunden, so dass sie an der Umlenkstelle 6 durch gegenseitige   Über- und    Untereinanderschiebung um äusserst kleine Krümmungsradien gegenseitig verschwenkbar sind. Die Schienensträge 4, 5 sind an der Umlenkstelle 6 kreisbogenförmig, und zwar bei der in Fig. 1 dargestellten Umlenkstelle um 1800 gekrümmt. Es ist jedoch auch möglich, beliebige Krümmungen, beispielsweise um   90"    vorzusehen, wie dies in der Fig. 1 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Jede der Transportplatten 1, 2 ist rechteckig bzw. quadratisch mit geraden Kanten 8 ausgebildet, die im jeweiligen Trum an die Kanten 8 der benachbarten Transportplatten anliegen.

   Der innere Schienenstrang 4 verläuft gegenüber dem äusseren Schienenstrang 5 im Abstand von mindestens der Dicke der Rollen 3, die an den jeweils dem inneren Schienenstrang zugeordneten Transportplatten 1 zu deren Längsmittellinie entsprechend versetzt angeordnet sind (siehe hierzu Fig. 3). Jede der Transportplatten 1, 2 ist für die innere Spur des jeweils zugeordneten Schienenstranges 4 bzw. 5 mit einer Rolle 3 für die äussere Spur jedoch mit zwei Rollen ausgestattet. Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausführungsform des Rollsteiges weisen die Schienenstränge 4, 5 gleiche Spurweite auf, so dass der an der Umlenkstelle 6 obenliegende äussere Schienenstrang 5 seitliche Führungsflächen für die Rollen 3 der am unteren Schienenstrang 4 laufenden Transportplatten 1 bildet und diese somit während der Umlenkung in   Zentrifugalrichtung    abgestützt sind.

   An jeder Umlenkstelle 6 ist die Kette 7 über ein parallel zur Umlenkebene liegendes Rad 9 geführt, das beispielsweise lose um eine Achse 10 in Richtung des Pfeiles 13 umläuft oder mit einem motorischen Antrieb (in den Fig. nicht eingezeichnet) ausgestattet sein kann. Zwischen den Umlenkstellen 6 sind für die Kette 7 Parallelführungen, beispielsweise in Form von U-Profilen 11 mit nach oben gerichteter Profilöffnung, vorgesehen. Zur Verbindung der Transportplatten 1, 2 mit der Kette 7 sind an dieser Standbolzen 12 vorgesehen, die von unten her an den Transportplatten angreifen.



   Gemäss Fig. 2 besitzt jede der Transportplatten 1, 2 an der Unterseite eine Führungshülse 14, in die der jeweils zugeordnete Standbolzen 12 axial verschiebbar und begrenzt verschwenkbar hineinragt. Dadurch ergibt sich eine Verbindung der Transportplatten 1, 2 mit der Kette 7, die eine unabhängige vertikale Versetzung der einzelnen Transportplatten ermöglicht. Vorteilhafterweise wird die axiale Verschiebung aller zweiten Standbolzen 12, die an den an der Umlenkstelle auf gleicher Ebene weiterlaufenden Transportplatten 2 angreifen, durch einen unteren Anschlag 15 der entsprechenden Führungshülse 14 begrenzt, in dem beispielsweise das obere Ende des entsprechenden Standbolzens 12 mit einem Bund 16 ausgestattet wird.

   Durch eine solche axiale Verschiebungsbegrenzung jedes zweiten Standbolzens 12 ist es möglich, eine Gewichtsentlastung der Kette 7 herbeizuführen, die dann an jeder Transportplatte 2 hängt. Wie bereits der Fig. 2 und noch besser der Fig. 3 zu entnehmen ist, sind die Führungshülsen 14 in Antriebsrichtung 17 vor dem Schwerpunkt der Transportplatten 1, 2 angeordnet, so dass durch den Zug der Kette 7 entsprechend deren Bewegungsrichtung jeder Transportplatte eine wesentliche Richtungskomponente verliehen wird. Zur Unterbindung eines Kippens der Transportplatten   1,    2 bei einseitiger Belastung, können oberhalb der Schienenstränge 4, 5 parallel hierzu verlaufende Rollschienen 18 für die Laufflächen der Rollen 3 vorgesehen werden.

   Insbesondere im Einlaufbereich der Umlenkstellen 6 ist es zweckmässig, dem vertikal nach unten versetzten Schienenstrang 4 eine solche der vertikalen Versetzung folgende Rollschiene 18 zuzuordnen, um eine einwandfreie Vertikalversetzung der entsprechenden Transportplatten zu gewährleisten.



   Aus der Fig. 3 lässt sich deutlich die Anordnung der Führungshülsen 14 in Antriebsrichtung 17 vor den jeweiligen Schwerpunkten 19 der Transportplatten 1, 2 ersehen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Rollsteiges weisen jedoch unterschiedlich zur Ausführungsform gemäss Fig. 1 die Schienenstränge 4, 5 verschiedene Spurweiten auf. Durch eine solche unterschiedliche Spurweite wird ermöglicht, dass sowohl die Transportplatten 1 in den Umlenkstellen 6 gegen eine Verschiebung in Zentrifugalrichtung abgestützt sind, in  dem deren äusseres Rollenpaar 3 eine Führung durch die äussere Spur des Schienenstranges 5 erhält, während sich die innere Rolle jeder Transportplatte 2 in Zentrifugalrichtung gegen die innere Spur des Schienenstranges 4 abstützt.

   Die gegenseitige Fächerstellung der Transportplatten 1, 2 während des Durchlaufens der Umlenkstellen 6 wird durch Anschlagflächen 20 gewährleistet, die beispielsweise als tragende Organe der Transportplatten ausgebildet und an deren Unterseite angeordnet sind.



  Die Anschlagflächen 20 verlaufen entsprechend der gegenseitigen Winkellage der Transportplatten innerhalb der Umlenkstellen, wobei sich die Seitenkanten 8 der unterhalb der Transportplatten 2 eingefächerten Transportplatten 1 gegen die Anschlagfläche 20 der Transportplatten 2 abstützen. Infolge der Kantenberührung der Transportplatten 1, 2 und der Geradführung der Kette 7 durch die U-Profile 11 innerhalb der geradlinigen Trumstrecken sowie infolge der zusätzlichen seitlichen Abstützung der Transportplatten innerhalb der Umlenkstellen 6 gegeneinander und gegen die Schienenstränge 4, 5 ist es möglich, die Rollen 3 ohne Spurkränze, sondern lediglich mit zylindrischen Laufflächen auszustatten, die vorteilhafterweise einen elastischen Belag aufweisen.

   Es ist somit auch möglich, jede Schienenspur in Form eines Rohres auszubilden, das sich fabrikationstechnisch sehr leicht kreisbogenförmig krümmen lässt. In diesem Zusammenhang besteht weiterhin die Möglichkeit für die geradlinigen Schienenstrecken zwischen den Umlenkstellen 6 ebene Laufschienen 21 vorzusehen, die dann die nebeneinanderliegenden äusseren und inneren Schienenstränge ersetzen, wie dies gleichfalls in der Fig. 3 dargestellt ist.



   Da in der Zeichnung lediglich eine bevorzugte Ausführungsform eines Rollsteiges nach der Erfindung dargestellt ist, ist es möglich, zweckdienliche konstruktive Änderungen vorzunehmen, ohne dass der Rahmen der Erfindung überschritten wird. So können beispielsweise die Transportplatten in der Antriebsrichtung wesentlich kürzer und anstelle mit drei mit vier Rollen ausgestattet werden, wodurch die Möglichkeit des Kippens unterbunden wird und demzufolge die oberhalb der Schienenstränge verlaufenden Rollschienen nicht benötigt werden. Auch können die Führung und Umlenkung der Trums in beliebiger Weise erfolgen. Durch die geringe Bauhöhe des Rollsteiges ist es sogar möglich, ein Trum durch Unterführung ein anderes Trum des gleichen Bandes kreuzen zu lassen und somit eine grössere Anzahl beeliebig verlaufender Transportstrecken mit ein und demselben Band zu bilden.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Rollsteig mit lasttragenden hin- und zurücklaufenden Trums eines im wesentlichen waagerecht umgelenkten endlosen Bandes, das durch aneinandergereihte, sowie mit Rollen auf Führungsbahnen laufende Transportplatten gebildet und durch eine Laschenkette angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils im Band aufeinanderfolgenden Transportplatten (1 bzw. 2) abwechselnd einer inneren und äusseren von zwei jeweils in sich geschlossenen sowie parallel bzw. konzentrisch zueinander liegenden Führungsbahn-Einheiten (4, 5) zugeordnet sind und diese an den Umlenkstellen (6) mindestens um die Dicke einer Transportplatte vertikal versetzt verlaufen, und dass die aufeinanderfolgenden Transportplatten (1, 2) zum gegenseitigen Über- und Untereinanderschieben unabhängig voneinander vertikal versetzbar mit der Laschenkette (7) verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Rollsteig nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Transportplatte (1 bzw. 2) im wesentlichen rechteckig mit geraden Kanten (8) ausgebildet sowie zu den benachbarten Platten im jeweiligen Trum mit Kantenberührung angeordnet ist.
    2. Rollsteig nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Führungsbahn-Einheit (4) gegenüber der äusseren (5) im Abstand von mindestens der Dicke der Rollen (3) verläuft und diese an den jeweils der inneren Führungsbahn-Einheit (4) zugeordneten Transportplatten (1) zu deren Längsmittellinie entsprechend versetzt angeordnet sind.
    3. Rollsteig nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Führungsbahn-Einheit als zweispuriger Schienenstrang (4 bzw. 5) ausgebildet ist, der an den Umlenkstellen (6) kreisbogenförmig gekrümmt ist.
    4. Rollsteig nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette (7) in Antriebsrichtung (17) vor dem Schwerpunkt der Trittplatten (1 bzw. 2) an diesen angreift und zwischen den Umlenksstellen (6) in Parallelführungen (11) zu den Führungsbahn-Einheiten (4, 5) läuft.
    5. Rollsteig nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschenkette (7) an den Umlenkstellen (6) über parallel zu den Umlenkebenen laufende Räder (9) geführt und mindestens eines derselben mit einem Antrieb ausgestattet ist.
    6. Rollsteig nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Umlenkstellen (6) der obenliegende Schienenstrang (5) seitliche Führungsflächen für die Rollen (3) der am unteren Schienenstrang (4) laufenden Transportplatten (1) aufweist, während sich die am oberen Schienenstrang (5) laufenden Transportplatten (2) über daran angeordnete Anschlagflächen (20) gegen die Kanten (8) der jeweils darunterliegenden Transportplatten (1) abstützen.
    7. Rollsteig nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Transportplatte (1 bzw. 2) für die innere Spur des zugeordneten Schienenstranges (4 bzw.
    5) mit einer Rolle (3), für die äussere Spur jedoch mit zwei Rollen ausgestattet ist.
    8. Rollsteig nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schienenstrang (4 bzw. 5) gleiche Spunveite aufweist.
    9. Rollsteig nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Schienenstrang (4) gegenüber dem äusseren (5) geringere Spurweite aufweist.
    10. Rollsteig nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest beim Beginn und beim Ende jeder Umlenkstelle (6) oberhalb der Schienenstränge (4 bzw. 5) parallel bzw. konzentrisch zu diesen verlaufende Rollschienen (18) für die Laufflächen der Rollen (3) angeordnet sind.
    11. Rollsteig nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet dass die Schienenstränge (4 bzw. 5) von Rohren gebildet und die Rollen (3) mit zylindrischer Lauffläche ausgestattet sind.
    12. Rollsteig nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Umlenkstellen (6) die Schienenstränge (4, 5) durch zwei Laufschienen (21) gebildet werden.
    13. Rollsteig nach Unteranspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass die Laufflächen der Rollen (3) mit einem elastischen Belag ausgestattet sind.
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