CH386467A - Zungenweiche für Einschienenstandbahnen - Google Patents
Zungenweiche für EinschienenstandbahnenInfo
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- CH386467A CH386467A CH4026056A CH4026056A CH386467A CH 386467 A CH386467 A CH 386467A CH 4026056 A CH4026056 A CH 4026056A CH 4026056 A CH4026056 A CH 4026056A CH 386467 A CH386467 A CH 386467A
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/08—Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
- E01B25/12—Switches; Crossings
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Description
Zungenweiche für Einschienenstandbahnen Die Erfindung bezieht sich auf Zungenweichen für Einschienenstandbahnen. Bei Bahnen dieser Art umgreifen die Fahrzeuge den die Schiene bildenden Tragkörper sattelartig, d. h. es laufen die Tragräder der Fahrzeuge auf der Oberfläche des Tragkörpers, und die Seitenräder werden an den Flanken des balkenförmigen Tragkörpers geführt. Bei Bahnen dieser Art ist bereits vorgeschlagen worden, als Zunge der Weichen einen oder mehrere mit der Strecke schwenkbar verbundene starre Trag körperabschnitte zu verwenden. Durch die an den Knickstellen hervorgerufenen Seitenführungsstösse (Ablenkstösse) ist jedoch eine derartige Weiche nur für untergeordnete Zwecke und geringe Geschwindig keiten verwendbar. Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Bauart zu vermeiden und die Weiche so auszubilden, dass die Fahrzeuge ruck- und stossfrei über die Weichenzunge geführt werden. Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungs gemäss eine Zungenweiche vorgeschlagen, deren Wei chenzunge aus einem in sich biegsamen Tragkörper mit sich gleichartig biegenden Laufbahnen für die Seitenräder besteht. In der nachfolgenden Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezug nahme auf die schematischen Zeichnungen näher be schrieben. Die Zeichnungen stellen dar: Fig. 1 und 2 Draufsichten auf eine erfindungs gemässe Zungenweiche (in zwei Weichenstellungen), Fig. 3 bis 10 Querschnitte und Teilansichten der Weichenzungen von Fig. 1 und 2 in verschiedenen Ausführungsformen, Fig. 11 und 12 Draufsichten auf eine erfindungs gemässe Zungenweiche mit aus in sich starren Glie- dern bestehender Betonfahrbahn (in zwei Weichen stellungen), Fig. 13 Seitenteilansicht der Weichenzunge nach Fig. 11 und 12, zum Teil geschnitten, Fig.14 Querschnitt der Weichenzunge nach Fig. 11 und 12. In den Fig. 1 und 2 ist der balkenförmige Trag körper der Strecke, dessen die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder bildende Oberseite z. B. aus Stahl beton bestehen möge, mit 1 bezeichnet. Die Trag körperseitenflächen bilden je mindestens eine Läuf- bahn für seitliche Führungsräder. Er endet an einer Tragplatte 2, die vorzugsweise ebenfalls aus Stahl beton besteht, auf der eine Anzahl von Führungs bahnen 3 fest angebracht sind. Auf ihnen bewegen sich Stützfüsse 4 der in sich biegsamen Weichen zunge 5. Ihr Antrieb erfolgt z. B. über eine am Tragbalken angelenkte Zahnstange 6, in die ein Ritzel 7 eingreift. In den Endstellungen legt sich die Weichenzunge gegen Anschläge 8, durch die die Kurvenform der Weiche festgelegt ist. Verriegelungen 9 halten die Stützfüsse 4 in den Endlagen der Weichenzunge fest. Die Weichenzunge besteht gemäss Fig.3 aus einem Tragkörper aus sechs hochkant stehenden Tragblechen 10 von der erforderlichen Höhe und Stärke, die durch Bolzen 11 mit übergeschobenen Distanzhülsen 12 paarweise in gegenseitigem festem Abstand gehalten werden. Die Bohrungen für die Bolzen 11 sind langlochförmig ausgebildet. Es können sich dadurch die einzelnen Tragblechpaare beim Aus schwenken der Weichenzunge gegenseitig etwas längs verschieben, ohne dass die Widerstandsfähigkeit des Tragkörpers gegen vertikale Kräfte wesentlich herab gemindert ist. Als Fahrbahn für die Fahrzeugtrag- räder und als obere Laufbahnen 13 für die seitlichen Fahrzeugführungsräder dienen kastenförmige Abkan- tungen der Tragbleche 10 bzw. angeschweisste U-Profile 14, deren Unterseiten auf Stegbleche 15, 16 aufliegen, die an den hochkant stehenden Trag blechen 10 in entsprechenden Abständen angebracht sind. Die äusseren Stegbleche 16 dienen ausserdem zur Aufnahme der einhängbaren unteren Laufbahnen 17 für die seitlichen Führungsräder der Fahrzeuge. Die Laufbahnen 13, 17 biegen sich beim Ausbiegen der Tragkörper gleichartig. Abschrägungen 18 der äusseren Stegbleche 16 dienen zur Aufnahme des Stützfusses 4 und können zusätzlich als Sperren in den Endlagen der Weichenzunge zum Unterfahren von Keilflächen 19 dienen. Eine andere Ausführungsform zeigt Fig. 4. Den Tragkörper der Weichenzunge bilden drei parallele Tragbleche 10, die durch liegende I-Profile 20 fest miteinander verbunden sind. Auf den äusseren Tragblechen 10 sind querstehende Stegbleche 16 aufgenietet oder geschweisst, die oben ausgezackt sind. Über die vorspringenden Nasen 21 und die oberen Kanten der Bleche 10 sind U-Profile 22 gelegt, die die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder bilden. Die aussenliegenden Nasen 21 dienen zur Aufnahme der oberen Seitenführungsbahnen 13. In ähnlicher Weise sind auch die unteren Führungs bahnen 17 eingehängt. Beide Seitenführungsbahnen 13, 17 sind gegen Herausheben z. B. durch Stifte 23 bzw. Winkel 24 gesichert. Die U-Profile 22 der Fahrbahn liegen etwas höher als die oberen Kanten der Seitenführungsbahnen 13. Die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder kann auch in anderer Weise ausgebildet werden, wie dies beispielsweise die Fig. 5 und 6 zeigen. Die Fahrbahn wird gemäss Fig. 5 aus einer Vielzahl gegeneinander verschieblicher Belagplatten 25 gebildet, die in schachbrettartigen Kammern liegen, welche durch zickzackartig geführte, hochkantstehende Metall bänder 26 gebildet sind. Die Metallbänder 26 sind auf längsverlaufenden Unterlagen 27 befestigt, die über die Stegbleche 16 und auf die Tragbleche 10 gelegt sind. Gemäss Fig.6 ist die Fahrbahn von querverlegten Profilen 28 gebildet, die mit geringem Spiel nebeneinander liegen und von schwalben- sehwanzförmigen, auf den darunterliegenden Unter lagen 27 aufgeschweissten Haltegliedern 29, z. B. Ste gen, gehalten werden, so dass sie sich nicht in Fahrt richtung verschieben können. In der Querrichtung sind die U-Eisen 28 durch die oberen Seitenfüh- rungsbahnen 13 festgelegt. Im übrigen entspricht der Aufbau der Weichenzunge dem der Fig. 5. Bei der in Fig.7 im Querschnitt dargestellten Ausführungsform besteht der Weichenzungen-Trag- körper aus einem unteren, kastenförmigen Teil 30 mit einem eingeschweissten längsverlaufenden Tragblech 10, das oben Platten 31 aufweist. An dem Tragblech 10 sind in entsprechenden Abständen Stegbleche 16 befestigt, die zum Teil in Stützfüsse 4 übergehen, vorzugsweise unter Randversteifung durch Winkel 32. Oberhalb jeder Platte 31 liegt ein fest mit ihr verbundener Querträger 33, der in der Mitte ein mit Haltenuten versehenes Stegblech 34 und an den seitlichen Enden Auflager 35 trägt. Auf den Auflagern 34 und 35 ruhen, unter Vermittlung von abgewinkelten Zwischenstücken 37, die kastenartig geformten Längsträger 36 für die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder und die oberen Seitenführungs- bahnen 13. Die Längsträger tragen dafür auf der Oberfläche und den Seitenflächen Auflagen 38 aus nichtmetallischem Stoff. Die Längsträger 36 sind aus je zwei U-Eisen gebildet, deren Flansche gegen einander gerichtet sind. Sie werden durch Verbin dungsbleche 39 zusammengehalten, die durch verti kale Streben 40 mit den Stegblechen 16 verbunden sind. Parallel zu den Streben 40 erstrecken sich Hängeglieder 41, von denen die unteren Seiten führungsbahnen 17 getragen werden. Die Hänge glieder 41 sind an den oberen Querträgern 33 'be festigt. Durch winkelförmige Leisten 42 werden die unteren Seitenführungsbahnen 17 in der Querrichtung gehalten. Die Weichenzunge gemäss Fig.7 ist in der Lage, neben der kreisbogenförmigen Biegung beim Ausschwenken in die Abzweigstellung noch einer Verdrehung unterworfen zu werden, die am festen Ausgangspunkt beginnend bis zum freien Ende zunimmt und alsdann der gewünschten überhöhung in der abzweigenden Strecke entspricht, sofern sie in eine Kurve einmündet. Der Stützfuss 4 ist darum bogenförmig ausgebildet, um die Weichenzunge von der dargestellten aufrechten Lage durch Verdrehen auf den Fahrwerken 43 in die geneigte Abzweig stellung zu überführen. Die Schwenkzahnräder 45 werden hierbei von der Schwenkwelle 44 angetrieben, z. B. über einen Kettenantrieb 46. Die Räder 45 sind in Verbindung mit einer gebogenen Zahnstange 47. Verriegelungsbolzen 48 oder dergleichen dienen zur Festlegung der Stützfüsse 4 in der Verdrehungs- bzw. Normallage auf den Fahrwerken, wie dies in Fig. 7 dargestellt ist. Soll der gegenüber Stahl geringere Elastizitäts- modul von Leichtmetall ausgenutzt werden, so be steht gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Er findung die Möglichkeit, die Weichenzunge aus ge gossenen Kastenträgerstücken, die fest miteinander verbunden, z. B. verschraubt werden, aufzubauen. Die Fig. 8 bis 10 zeigen beispielsweise derartige Konstruktionen. Der Tragkörper der Weichenzunge besteht aus Kastenträgern 49. Er kann durch ein Stegblech 10 verstärkt sein. Oben und unten sind an den Kastenträgern von Rippen 50 getragene, in geringen Abständen 51 nebeneinanderliegende Win kelstücke 52 befestigt. Sie behindern die elastische Durchbiegung des Tragkörpers nicht, ergeben aber gleichwohl die erforderlichen Laufbahnen für die Trag- und Seitenräder der Fahrzeuge. Die Verbindungsflansche der einzelnen Teile sind mit 53, die Schraubenlöcher mit 54 bezeichnet. Die Biegefähigkeit der Weichenzungen kann ver bessert werden, wenn der Tragkörper gemäss Fig. 10 aus drei gegeneinander längs beweglichen kasten- artigen Trägern 55 aufgebaut ist. Diese sind ähnlich denjenigen der Fig.8 mit Innenflanschen 53 und Schraubenlöchern 54 und Verbindungselementen ver sehen, sie werden ferner durch Rippen 56 und zentrale Bolzen in Langlöchern derselben gehalten. Am Mittelträger, dessen unterer Profilteil als H aus gebildet ist, ist der Stützfuss 4 befestigt. Die seitlichen Kastenträger 55 liegen mit den unteren Flächen auf Nasen 58 des Stützfusses 4 auf. In den Fig. 11 und 12 ist ein Ausführungsbeispiel einer Zungenweiche in Draufsicht dargestellt, bei der auf dem in sich biegsamen Tragkörper der Weichen zunge eine aus starren Gliedern 59 zusammengesetzte Betonfahrbahn aufgelegt ist. Die Glieder 59 der Betonfahrbahn werden durch als Drehzapfen aus gebildete Bolzen 60 auf dem Tragkörper so fest gehalten, dass sie gegeneinander verschwenkbar sind. Wie aus den Fig. 13 und 14 näher hervorgeht, besteht der in sich biegsame Tragkörper der Wei chenzunge aus zwei parallel zueinander liegenden, hochkant stehenden Tragblechen 10, die an ihren oberen und unteren Kanten durch I-Profile 20 fest verbunden, z. B. verschweisst, sind. Auch in der Mitte 'befindet sich ein derartiges I-Profil 20, das über Schlitze 61 (Fig. 13) mit den Tragblechen 10 durch Schweissung verbunden ist. Am oberen Ende tragen die Tragbleche 10 seitlich ausladende Kon solen 62 in der erforderlichen Zahl. Ferner stehen von den Tragblechen 10 unten und oben seitliche Flacheisen 63 vor, die durch zu den Tragblechen 10 parallellaufende Verbindungsstreben 64 zu Rahmen vereinigt sind. Diese Rahmen dienen als Träger für flache, kastenartige Laufbahnen 13, 17 für die Seiten räder der Fahrzeuge. Diese Laufbahnen werden z. B. mittels Haken 65 an dem Rahmen gehalten, sind aber gegenüber diesen längsbeweglich. Die Abstüt zung der Glieder 59 erfolgt über die Unterseite der Betonbahn bildende Bleche 66, die mit den Beton gliedern 59 fest verbunden sind, aber auf den Kon solen 62 frei aufliegen. Zur Sicherung der Beton glieder 59 auf den Konsolen dienen Bolzen 60, die in rohrartige, mit den Blechen 66 fest verbundene Vertiefungen eingreifen und gleichzeitig die Dreh zapfen für die einzelnen Glieder 59 bilden, wie Fig. 13 zeigt. Die Bolzen 60 sind z. B. mittels kopf artiger Ansätze 67 in dem oberen Profil 20 be festigt. Die am unteren Ende der Tragbleche 10 seit lich angebrachten Konsolen 68 sind mit Stützfüssen 4 verbunden, die sich mittels Laufrollen 69 auf Füh rungsbahnen 3 abstützen. Wird die Weichenzunge verstellt, so biegen sich die Tragbleche 10 und die sie verbindenden Profile 20 elastisch durch, bis bestimmte, mit den Tragblechen 10 verbundene Teile an den Anschlägen 8 zur Anlage kommen. Auch die kastenartigen Laufbahnen 13, 17 für die Seitenführungsräder der Fahrzeuge erhalten durch die Haken 65 eine gleichartige Biegung, sie können sich dazu gegenüber ihren Trägern 63, 64 längs verschieben. Die erforderliche Biegekraft wird somit im wesentlichen durch die Summe der Bie- gungswiderstände der Teile 10, 20, 13 und 17 be stimmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zungenweiche für Einschienenstandbahnen mit balkenförmigem Tragkörper, dessen Oberseite die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder bildet und dessen Seitenflächen je mindestens eine Laufbahn für seit liche Führungsräder bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenzunge (5) aus einem in sich bieg samen Tragkörper mit sich gleichartig biegenden Laufbahnen (13, 17) für die Seitenräder besteht. UNTERANSPRüCHE 1.Zungenweiche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenzunge (5) mit einer Anzahl von Stützfüssen (4) auf quer zur Weichen zunge angeordneten Führungsbahnen (3) beweglich ist, die sich durch Verriegelungen (9) in ihren End- lagen feststellen lassen. 2. Zungenweiche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Weichenzunge (5) in ihren Betriebsstellungen gegen an der Tragplatte (2) befestigte Anschläge (8) anlegt. 3.Zungenweiche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper der Weichen zunge aus mehreren, hochkant stehenden, in Längs richtung durchlaufenden Tragblechen (10) besteht, die durch Langlöcher, Bolzen (11) und Distanzhülsen (12) so miteinander verbunden sind, dass geringe Längsverschiebungen der Bleche gegeneinander mög lich sind. 4. Zungenweiche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper der Weichen zunge aus mehreren, hochkant stehenden, in Längs richtung durchlaufenden Tragblechen (10) besteht, die mit den Flanschen von z. B. I- oder U-Profilen (20), die nahe der Längsmittelebene der Weichen zunge verlaufen, fest verbunden sind. 5.Zungenweiche nach Patentanspruch und Unter anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenflächen der Tragbleche (10) in Abständen Steg bleche (15, 16) angebracht sind, die als Stütz- und Halteorgane für die Laufbahnen (13, 17) sowie für die Fahrbahn der Fahrzeugtragräder dienen. 6. Zungenweiche nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3-5, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Führungslaufbahnen (13, 17) derart in Ausnehmungen der äusseren Stegbleche (16) einge hängt sind, dass sie gegenüber dem Tragkörper längs- verschieblich bleiben. 7.Zungenweiche nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 3-6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder von längsver laufenden, U-förmigen Profilen (22) gebildet sind, die von Nasen (21) der Stegbleche (16) längsver- schieblich gehalten werden. B.Zungenweiche nach Patenanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn aus einer Vielzahl gegeneinanderverschieblicher Belagplatten (25) be steht, die in schachbrettartigen Kammern liegen, welche durch zickzackartig geführte, hochkant ste hende Metallbänder (26) gebildet sind, die auf längs verlaufenden Unterlagen (27) des Tragkörpers be festigt sind. 9. Zungenweiche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrbahn durch querliegende U-Profile (28) gebildet ist, die auf längsverlaufenden Unterlagen (27) des Tragkörpers aufliegen und durch Halteglieder (29) gegen eine Bewegung in Fahrt richtung gesichert sind. 10.Zungenweiche nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch einen Tragkörper mit einem einzigen in der Längsmittelebene der Weichenzunge verlaufen den Tragblech (10), an dessen oberem und unterem Ende kasten- oder plattenartig geformte Verstärkun gen (30, 31) fest angebracht sind, die ihrerseits als Tragelemente von kastenartigen Laufbahnen dienen, die gegenüber dem Tragblech (10) längsbeweglich und elastisch verbiegbar sind. 11. Zungenweiche nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Tragkörper mit den Fahr- und Laufbahnen auf querbeweglichen Stütz füssen (4) der Weichenzunge um ihre Längsachse drehbar gelagert ist. 12.Zungenweiche nach Patentanspruch vorzugs weise in Leichtmetallausführung, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Tragkörper der Weichenzunge aus einem aus mehreren Stücken zusammengesetzten Kastenträger (49) besteht, an dem zur Bildung der Laufbahnen (13, 17) für die seitlichen Führungs räder von Rippen (50) getragene, mit Stossfugen (51) nebeneinander verlegte Winkelstücke (52) befestigt sind. 13. Zungenweiche nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass der aus mehreren Stücken zusammengesetzte Kastenträger (49) eine geringere Breite hat, als die Zungenbreite beträgt, und im Innern durch Tragbleche (10) verstärkt ist. 14.Zungenweiche nach Unteranspruch 12, da durch gekennzeichnet, dass die waagerechtliegenden Schenkel der oberen Winkelstücke (52) als Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder dienen. 15. Zungenweiche nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem in sich biegsamen Tragkörper der Weichenzunge starre Glieder (59) zur Bildung einer Betonfahrbahn aufgelegt sind, wo bei die Glieder (59) durch als Drehzapfen ausgebil dete Bolzen (60) auf dem Tragkörper so festgehalten werden, dass sie gegeneinander verschwenkbar sind.
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