DE1036890B - Zungenweiche fuer Einschienenstandbahnen - Google Patents

Zungenweiche fuer Einschienenstandbahnen

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DE1036890B
DE1036890B DEA22247A DEA0022247A DE1036890B DE 1036890 B DE1036890 B DE 1036890B DE A22247 A DEA22247 A DE A22247A DE A0022247 A DEA0022247 A DE A0022247A DE 1036890 B DE1036890 B DE 1036890B
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Germany
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tongue
switch
guide wheel
support body
wheel tracks
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Georg Schuetze
Dr-Ing Heinrich Hertel
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Alweg Forschung GmbH
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Alweg Forschung GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
    • E01B25/12Switches; Crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Description

  • Zungenweiche für Einschienenstandbahnen Die Erfindung bezieht sich auf Zungenweichen für Einschienenstandbahnen, bei denen die Fahrzeuge den Tragkörper sattelartig umgreifen. Bei Bahnen dieser Art laufen die Tragräder der Fahrzeuge auf der Oberfläche des Tragkörpers, und die Seitenräder werden an den Flanken des balkenförmigen Tragkörpers geführt.
  • Bei derartigen Bahnen ist bereits vorgeschlagen worden, als Weichenzunge einen oder mehrere mit der Strecke schwenkbar verbundene gerade, starre Tragkörperabschnitte zu verwenden. Die an den Gelenken sich bildenden Knickstellen rufen aber beim schnellen. Durchfahren erhebliche Ablenkstöße hervor, so daß solche Zungenweichen nur für untergeordnete Zwecke verwendbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Weichenzungen, deren Tragkörper aus einem oder mehreren in sich starren Tragkörperabschnitten besteht, so auszubilden, daß ein schnelles und stoßfreies Durchfahren der Weiche auch in Ablenkstellung möglich ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Zungenweiche für Einschienenstandbahnen mit balkenförmigem Tragkörper, dessen Oberseite die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder bildet und dessen Seitenflächen je mindestens eine Laufbahn für seitliche Führungsräder aufweisen, mindestens eine der Führungsradlaufbahnen als vom Tragkörper der Weichenzunge unabhängiges, in eine geradlinig verlaufende oder stetig gekrümmte Richtung einstellbares Bauelement ausgebildet ist. Vorteilhaft sind erfindungsgemäß die vom Tragkörper der Weichenzunge unabhängig einstellbaren Führungsradlaufbahnen aus elastisch verformbaren Metallbändern gebildet, die durch mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch zu betätigende Verstelleinrichtungen bei Geradeausstellung der Weichenzunge eine gerade Bahn und bei Ablenkstellung die gewünschte stetig gekrümmte Kurvenbahn erhalten.
  • Die elastische Verformung der Führungsra.dlaufbahnen erfordert einen nicht unerheblichen Kraftaufwand. Dieser kann in weiterer Ausbildung der Erfindung herabgesetzt werden, wenn an Stelle von biegsamen Führungsradlaufbahnen in sich starre »Ausfütterungen« durch Heben bzw. Senken oder Schwenken in ihre jeweilige Arbeitslage gebracht werden.
  • In der Beschreibung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 und 2 Draufsichten auf eine erfindungsgemäße Zungenweiche (in zwei Weichenstellungen), Fig. 3 und 4 den Verlauf der Führungsradlaufbahnen (in zwei Weichenstellungen), Fig.5 bis 8 einen Querschnitt und Teilansichten von Weichenzungen mit Führungsradlaufbahnen, die unter elastischer Verformung eingestellt werden, Fig. 9 einen Querschnitt durch eine Weichenzunge initFührungsrad-laufbahnen, die durchAusfütterungen eingestellt werden, Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Weichenzunge mit Führungsradlaufbahnen, die teils unter elastischer Verformung, teils durch Ausfütterungen eingestellt «-erden, Fig.ll bis 16 einen in Gitterkonstruktion ausgeführten Weichentragkörper mit zwei Spurbahnen für Tragräder mit Doppelspurkranz und durch Ausfütterung einstellbare Führungsradlaufbahnen, in Seitenansicht, Draufsicht und Querschnitten.
  • In den Fig. 1 und 2 verbindet die aus zwei Tragkörperabschnitten 1 bestehende, schwenkbare Weichenzunge die Anschlußstrecken 2.
  • Die Tragkörperabschnitte 1 der Weichenzunge ruhen auf Stützfüßen 3, die auf an Tragplatten 4 befestigten Führungsbahnen 5 bewegt werden können. Der Verstellantrieb erfolgt über eine an der Weichenzunge befestigte Zahnstange 6, in die ein Ritzel 7 eingreift. In den Endstellungen legen sich die Tragkörperabschnitte 1 gegen Anschläge 8, durch die die Kurvenform der Weiche festgelegt ist. Verriegelungen 9 halten die Stützfüße 3 in den Endlagen der Weichenzunge fest. Die Tragkörperabschnitte 1 sind untereinander und mit einem Streckenanschluß 2 durch Gelenke 10 schwenkbar verbunden.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße `Weiche in Geradeausstellung, und Fig. 2 zeigt dieselbe Weiche in Ablenkstellung. Damit die Fahrbahn für die Fahrzeugträger auch im ausgeschwenkten Zustand der `'eiche überall die erforderliche Breite aufweist, sind diejenigen Seiten der Fahrbahnabschnitte. die bei Ablenkstellung an der Außenseite der Kurve liegen (in Fig. 1 und 2 die obere Seite), bogenförmig ausgebaucht, dagegen verlaufen die innenliegenden Seiten der Fahrbahnabschnitte geradlinig.
  • Bei mehrgliederigen Weichenzungen und überall da, wo di; Tragkörperahschnitte 1 der `\'eichenzungen nur wenig gegeneinander verschwenkt werden, ist die Ausbauchung einer Fahrbahnseite unnötig.
  • Fig. 3 und 4 zeigen den Verlauf der unterhalb der Fahrbahn liegenden Führungsradlaufbahnen 11 hei Gerzideausstellung und bei Ablenkstellung der «'eiche. Beim Verschwenken der Weichenzungen werden die Führungsradlaufbahnen 11 entweder unter elastischer Verformung mittels Verstelleinrichtungen oder durch Ausfütterungen in eine gerade Bahn bzw. in die gewünschte gekrümmte Kurvenbahn eingestellt.
  • Durch Querverschiebung einstellbare, sich elastisch verformende Führungsradlaufbahnen 11 zeigt die Fig. 5. wobei als Tragkörperabschnitt 1 ein etwa rechteckiger Gitterträger Verweildung findet. Die Fahrbahn für die Tragräder besteht aus drei parallelen U-förmigen Profilen 12 mit aufgeschweißter Blechplatte 13. Die Seiten der Platte 13 sind durch Winkelprofile 14, deren außenliegender Schenkel nach unten weist, verstärkt.
  • Auch die Führungsradlaufbahnen 11 bestehen aus einem U-Profil 15 mit aufgeschweißter Blechplatte 16 und sind in hochkant stehende, seitlich verschiebbare Blechplatten 17 eingelassen, die zwischen zwei senkrechten, dicht zusammenliegenden Gitterstäben hindurchgr; ifen und auf Winkel 18 abgestützt sind. Die Winkel 18 bilden zugleich den Ober- bzw. Untergurt des Gitterträgers. Die Bleche 17 haben im Innern des Gitterträgers eine größere, kreisförmige Bohrung, durch die eine Welle 19 hindurchgellt, die mit einem Kurbelarm oder Exzenter 20 versehen ist. Je nach der Stellung des Kurbelarms 20 I>efind,en sich die Führungsradlaufbahnen 11 in Geradeausstellung oder Ablenkstellung. Die senkrechten Gitterstäbe sind nach unten verlängert und mit dem Stützfuß 3 verbunden, dessen Rollen 21 auf der als Schiene ausgebildeten Führungsbahn 5 abgestützt sind.. Je nach dem erforderlichen Grad der Ausbiegung der Führungsradlaufl>ahnen 11 ändert sich die Länge des Kurbelarms 20, so daß die Fiihrungsradlaufbahnen die gewünschte stetig gekrümmte Kurvenform erhalten Gemäß Fig. 6 und 7 geschieht die elastische Verformung der Führungsradlaufbahnen 11 durch Exzenterscheiben 22, die jeweils auf einer in der Längsrichtulig der Weichenzunge verlaufenden Gelenkwelle 23 befestigt sind. An den Führungsradlaufbahnen 11 sind auf der einen Seite Bleche 24 befestigt, die Bohrungen 25 enthalten, in denen die Exzenterscbeii>en 22 kreisen. Mit den Blechen 24 sind Stangen 26 gelenkig verbunden, durch die gleichzeitig die auf der anderen Seite des Tragkörpers liegenden Führungsradlaufbahnen 11 verstellt werden.
  • In Fig. 8 ist eine Druckmittelverstellung dargestellt. In Ausnehmungen 27 des Betonkörpers sind in der erforderlichen Anzahl Druckzylinder 29 untergebracht, deren Kolben 29 durch den auf die Kolbenunterseite ausgeübten Druck gegen die Wirkung einer Feder 30 die Verstellung der Führungsradlaufbahnen 11 bewirken. Beim Abfließen des Druckmittels drückt die F,-,der 30 den Kolben 29 und damit die Führungsradlaufbahn in die Ruhelage. Die Kniehebelverhindung 31, 32 geht in der Strecklage etwas über die waagerechte Lage der Teile 32 hinaus und bildet dadurch eine feste Endlage ohne Rückdruck auf den Kolben 29.
  • Die elastische Verformung der Führungsradlauf-1>ahnen 11 erfordert einen nicht unerheblichen Kraftaufwand. Dieser kann herabgesetzt werden, wenn an Stelle von biegsamen Führungsradlaufbahnen in sich starre »Ausfütterungen« durch Heben bzw. Senken oder Schwenken in ihre jeweilige Arbeitslage gebracht werden.
  • Eine derartige Ausbildung zeigt Fig.9. Die segmentförmigen Futterstücke 33 sind an Trägern 34 befestigt., die vertikal verschiebbar angeordnet sind, z. B. mittels Zahnstangen 35, die durch ein auf einer Welle 36 angebrachtes Ritzel 37 gegenläufig verstellt werden können.
  • Fig.10 zeigt eine Ausführungsform, bei der die oberen Führungsradlaufbahnen 11 durch Verstelleinrichtungen quer verschoben und dabei elastisch verformt und nur die unteren durch Schwenken von Futterstücken 33 uni Schwenkachsen 38 eingestellt werden.
  • Die Unterteilung des @-#'eichentragkörpers in nur zwei Tragkörperabschnitte 11 ist insofern mit einem Nachteil verbunden, als die Fahrbahn für die Tragkörper so auszubilden ist, da.ß sie sowohl bei Geradeausfahrt als auch bei Abzweigung die erforderliche Auflagebreite für die Tragräder ergibt. Dadurch wird das Fahrzeugprofil in Höhe der Fahrhahn eingeschränkt. Dieser Nachteil läßt sich erfindungsgemäß dadurch verringern und zugleich die Unterteilung der `Veichenzunge in mehrere Tragkörperabschnitte überhaupt vermeiden, wenn Tragräder mit Doppelspurkranz verwendet werden.
  • Derartige Ausführungen zeigen die Fig. 11 bis 16 in Ansicht und im Querschnitt. Der Konstruktion liegt ein Gitterträger in Stahlkonstruktion zugrunde. In Fig. 11 ist die Weiche in Seitenansicht dargestellt. Fig. 12 und 13 zeigen die Anordnung der Fahrbahn und der Führungsradlaufbahnen, von oben gesehen, bei Geradeaus- bzw. Ablenkstellung der Weichenzunge.
  • Die Anschlußstrecken sind wie bisher mit 2 bezeichtiet. An ihnen befinden sich die Tragschiene 40 und die Führungsradlaufbahnen 11. Der Weichentragkörper besteht aus einem ungeteilten Gitterträger, der nach der Mitte zu eine Einschnürung aufweist. Der Gitterträger ist um einen Königsstuhl 41 schwenkbar und an seinen Enden auf Rollen 21 abgestützt, deren Führungsbahnen auf einer Tragkonstruktion 42 aufmontiert sind. Die Höhe des Weichentragkörpers ist größer als die der anschließenden Strecke 2, um Gleitbahnen 43 aufzunehmen, an denen Futterstücke 33a und 33b vertikal auf- und abbewegt werden können. Die Futterstücke 33a und 33b sind auf der einen Seite des Weichentragkörpers nach dem Krümmungsradius der Kurvenbahn gebogen und auf der anderen Seite gerade ausgebildet. Weitere Futterstücke 33c und 33d sind nahe an den Enden des Weichentragkörpers erforderlich. Die Tragschienen 40 bestehen aus einem geraden und einem gekrümmten Strang 40a und 40b, die sich an zwei Stellen in der Nähe der Enden des Weichentragkörpers bei 44 herzstückartig schneiden. Streichschienen dienen in bekannter Weise zur Seitenführung der Spurkränze der Tragräder.
  • In Fig.12 und 13 zeigen die ausgezogenen Linien die wirksamen und die gestrichelten Linien die außer Eingriff befindlichen Führungsradlaufbahnen. Fest am Weichentragkörper u.ngebracht sind auf d:r einen Flanke zwei gebogne Endstücke 11 a und ein gr5ßercs gerades Mittelstück 11 b und auf der anderen Flanke zwei gerade Endstücke 11 c und ein gebogenes längeres Mittelstück 11 d, die je nach Weichenstellung als Führungsradlaufbahn 11 dienen. Zur Ausfütterung dienen auf der einen Flanke zwei Futterstücke 33 c sowie ein längeres Mittelstück 33a und auf der anderen Flanke zwei Endstücke 33 d und ein längeres 1`Iittelstiick 33 b. Eine derartige Weiche besteht bis auf die vertikal verschiebbaren Futterstücke 33a bis 33d aus festen Teilen, die als Ganzes um den Königstuhl 41 schwenkbar sind. Der Antrieb der Futterstücke33a bis 33d kann vorteilhaft mit dem Weichenantrieb vereinigt werden. Das Querprofil des Bahnkörpers und des Weichentragkörpers kann rechteckig oder auch andersartig gewählt werden. Die horizontalen Kräfte werden durch nicht dargestellte Endverriegelungen an den Anschlußstrecken 2 bzw. vom Königstuhl 41 aufgenommen.
  • Fig. 14 zeigt einen Querschnitt durch den Weichentragkörper unter Fortlassung der Futterstücke 33a. bis 33d nach der Linie II-II der Fig. 12.
  • Der Weichentragkörper besteht aus einem Gitterträger 46, 47 von rechteckigem Querschnitt, dessen Ober- und Untergurte aus Winkelprofilen 48 gebildet sind, deren Fachwerke durch zwei mittlere U-Profile 49 verbunden sind, auf denen sich die festen Führungsradlaufbahnen 11 befinden. Der Weichentragkörper ruht auf einen Stützfuß 3, der mittels Rollen 21 auf der Führungsbahn 5 verschoben werden kann.
  • Fig. 15 zeigt einen Querschnitt nach Linie 111-11I von Fig. 13 bei Ablenkstellung der Weiche. Hier bewegen sich die Fahrzeugtragräder auf der linken Tragschiene 40 b und die Führungsräder auf den Führungsradlaufbahnen 11 d und 11 e. Die rechte Tragschiene 40a und die Führungsradlaufbahnen 11b und Il f sind außer Wirkung. Die höhenverstellbaren Futterstücke 33 a und 33b bestehen aus Konsolen 50, auf denen Abschnitte von Führungsradlaufbahnen 11 e und 11f angebracht sind. Die einstellbaren Futterstücke 33 a bis 33 d, die an Gleitbahnen 43 auf und ab bewegt werden, können über einen Seilzug 51 in gegenläufige Abhängigkeit gebracht werden.
  • Fig. 16 zeigt denselben Querschnitt bei Geradeausstellung der Weiche (vgl. Fig. 12).

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zungenweiche für Einschienenstandbahnen mit balkenförmigem Tragkörper, dessen Oberseite die Fahrbahn für die Fahrzeugtragräder bildet und dessen Seitenflächen je mindestens eine Laufbahn für seitliche Führungsräder aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Führungsradlaufbahnen (11) als vom Tragkörper (1) der Weichenzunge unabhängiges, in eine geradlinig verlaufende oder stetig gekrümmte Richtung einstellbares Bauelement ausgebildet ist.
  2. 2. Zungenweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Tragkörper der Weichenzunge unabhängig einstellbaren Führungsradlaufbahnen (11) aus elastisch verformbaren Metallbändern bestehen, die unter Einwirkung mechanisch, elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch zu betätigender Verstelleinrichtungen bei Geradeausstellung der Weichenzunge eine gerade Bahn, bei Ablenkstellung dagegen eine stetig gekrümmte Bahn bilden.
  3. 3. Zungenweiche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für je zwei gegenüberliegende Führungsradlaufbahnen (11) eine Exzenterverstellung (19, 20 bzw. 22, 23, 24, 25) angeordnet ist.
  4. 4. Zungenweiche nach Anspruch 1 bis 3, insbesondere für aus Beton hergestellte Tragkörperabschnitte der Weichenzunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterverstellung (22, 23, 24, 25) für je zwei gegenüberliegende Führungsradlaufbahnen (11) in einer seitlichen Ausnehmung des Tragkörperabschnittes unmittelbar hinter einer der Führungsradlaufbahnen (11) angeordnet ist.
  5. 5. Zungenweiche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelverstellung für die Führungsradlaufbahnen (11) aus einer an sich bekannten Hvdraulikanordnung (28. 29, 30) mit Kniehebelverbindung (31, 32) besteht.
  6. 6. Zungenweiche nach Anspruch 1, 2 und 5, insbesondere für aus Beton hergestellte Tragkörperabschnitte der Weichenzunge, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelv erstellung (28, 29, 30, 31, 32) für je eine Führungsradlaufbahn (11) in einer seitlichen Ausnehmung (27) des Tragkörperabschnittes angeordnet ist.
  7. 7. Zungenweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsradlaufbahnen (11) durch Heben bzw. Senken oder Schwenken von in sich starren Futterstücken (33) einstellbar sind. B. Zungenweiche nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterstücke (33) durch Zahnstangen (35) und auf einer `'Felle (36) angebrachte Ritzel (37) gegenläufig vertikal verschiebbar angeordnet sind. 9. Zungenweiche nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenform der Weichenzunge durch Anschläge (8) festgelegt ist. 10. Zungenweiche nach Anspruch 1, 7 und 8 für Fahrzeuge, deren Tragräder einen Doppelspurkranz aufweisen, gekennzeichnet durch je eine gerade (40a) und eine gekrümmte (40b) Laufschiene auf der Oberseite der Weichenzunge, die sich an zwei Stellen (44) herzstückartig schneiden und bei den verschiedenen Weichenstellungen mit den Anschlußschi:enen (40) jeweils fluchten, sowie durch zum Teil feste Führungsradlaufbahnen (11 a bis 11d) und zum Teil auf höhenverstellbaren Futterstücken (33a bis 33d) befestigte Führungsradlaufbahnen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 640215; französische Patentschrift Nr. 923 618.
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