DE617883C - Schienenstossverbindung mittels einer im Grundriss dreieckigen Platte - Google Patents

Schienenstossverbindung mittels einer im Grundriss dreieckigen Platte

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DE617883C
DE617883C DEW93343D DEW0093343D DE617883C DE 617883 C DE617883 C DE 617883C DE W93343 D DEW93343 D DE W93343D DE W0093343 D DEW0093343 D DE W0093343D DE 617883 C DE617883 C DE 617883C
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rail
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DEW93343D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/20Dismountable rail joints with gap-bridging
    • E01B11/32Dismountable rail joints with gap-bridging by separate parts, Inserts bridging both rail heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Schienenstoßverbindung mittels einer im Grundriß dreieckigen Platte Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenstoßverbindung mittels einer im Grundriß dreieckigen Platte, welche in schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Ausnehmungen der Schienenkopfenden quer zur Schienenlängsachse zwangsläufig steuerbar gelagert ist.
  • Die bekannte Schienenstoßverbindung hat folgende Nachteile: i. Die erforderliche Verschiebung der Dreieck-platte wird durch eine Spiralfeder bewirkt, welche die Dreieckplatte in die Dehnungsfuge drückt. Bei der Ausdehnung der Schienen muß die Dehnungsfuge freigegebeü werden, die Platte nach außen sich bewegen, wobei die nicht unerheblichen Kräfte der Feder dem Bewegungsvorgang entgegenwirken.
  • 2. Die Betriebssicherheit ist insofern gefährdet, als jede Feder Ermüdungserscheinungen zeigt, zumal sie starken Beanspruchungen und jeder Witterung ausgesetzt ist. Bricht eine Feder, so wird die Dreieckplatte trotz der Unterschneidung der Schienenkopfenden herausspringen können.
  • Erfindungsgemäß erfolgt nun die zwangsläufige Steuerung der Dreieckplatte nicht durch eine Spiralfeder, sondern durch einen doppelarmigen Hebel, welcher um einen auf einer eisernen Grundplatte seitlich von der Stoßfuge festgelagerten lotrechten Zapfen waagerecht schwenkbar ist und mit seinem eine Ende fest an die Dreieckplatte und mit dem anderen Ende an eine an die Schienenkopfseitenfläche angeschweißte Platte verschieblich angelenkt ist.
  • Durch diese Anordnung werden die vorerwähnten Nachteile der bekannten Anordnung vermieden. Denn i. bei dem Zusammenziehen und Ausdehnen der Schienen wirken die entstehenden Kräfte in voller Stärke auf die Dreieckplatte, da diese Kräfte durch den doppelarmigen Hebel unmittelbar auf die Platte übertragen werden.
  • z. Hemmende oder gar entgegenwirkende Kräfte sind ganz ausgeschaltet, und Ermüdungserscheinungen durch stetige hohe Beanspruchungen werden nicht, wie z. B. bei der Verwendung einer Feder, eintreten.
  • 3. Durch die entsprechend gewählten Abmessungen des doppelarmigen Hebels wird ferner erreicht, daß bei einer Ausdehnung bzw. Zusammenziehung der Schienen die erforderliche Verschiebung der Dreieckplatte unbedingt gewährleistet wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen Abb. i eine Längsansicht der Schienenstoßverbindung mit gemäß der Linie A-B der Abb.2 längsgeschnittener Steuervorrichtung, Abb.2 eine Draufsicht auf die Stoßverbindung und Abb.3 einen Querschnitt durch die Stoßverbindung längs .der Linie C-D der Abb. 2. Der Schienenkopf eines jeden Schienenendes A ist`- unter dem - Neigungswinkel der einzufügenden Dreieakplatte B unterschnitten ausgefräst. Die-in der Längsrichtung stattfindenden Längenausdehnungen der Schienen werden durch einen doppelarmigen Hebel, welcher mit seinem leinen Ende fest an die DreieckplatteB und mit dem anderen Ende an eine an die Schienenkopfseitenfiäche angeschweißte Platte verschieblich angelenkt und mit einem schräg zur Längsrichtung -der Schiene liegenden länglichen Führungsschlitz versehen ist, m eine entsprechende Querbewegung der Dreieckplatte B umgesetzt, so daß die Dreieckplatte B den jeweils erforderlichen Zwischenraum an der Stoßstelle freigibt. Bedingung ist, daß der Drehpunkt des Hebels unabhängig von der Schiene gelagert ist. Dies wird ,dadurch erreicht, daß der Drehzapfen auf einer Platte befestigt wird, die wiederum mit den festgelagerten Schwellen verbunden oder auf einem besonders angeordneten Betonsockel angebracht wird. Ein Entweichen der Dreieckplatte .nach unten ist durch die Auflagerung derselben auf der ausgefrästen Schiene unmöglich, während ein Entweichen nach oben durch die schwalbenschwanzförmige Unterschneidung .der Dreieckplatte und der Schienenkopfenden in der Querrichtung zum Schienenstrang verhindert wird. Die Drehpunkte des Hebels sind mit Kugellagern ausgerüstet, wodurch ein leichter Gang des Hebels 'und damit eine übertragung der Längenausdehnung der Schienen auf die Dreieckplatte B gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schienenstoßverbindung mittels einer im Grundriß dreieckigen Platte, welche in schwalbenschwanzförmig unterschnittenen Ausnehmungen der Schienenkopfenden quer zur Schienenlängsachse zwangsläufig steuerbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein um einen auf einer .eisernen Grundplatte seitwärts von der Stoßfuge festgelagerten lotrechten Drehzapfen waagerecht schwenkbarer doppelarmiger Hebel mit seinem einen Ende fest an die Dreieckplatte und mit dem anderen Ende an eine an die Schienenkopfseitenfläche angeschweißte Platte verschieblich angelenkt ist.
DEW93343D 1933-12-28 1933-12-28 Schienenstossverbindung mittels einer im Grundriss dreieckigen Platte Expired DE617883C (de)

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