DE1459634B1 - Weiche für zweispurige Schwebebahnfahrzeuge - Google Patents

Weiche für zweispurige Schwebebahnfahrzeuge

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DE1459634B1
DE1459634B1 DE1964S0091010 DES0091010A DE1459634B1 DE 1459634 B1 DE1459634 B1 DE 1459634B1 DE 1964S0091010 DE1964S0091010 DE 1964S0091010 DE S0091010 A DES0091010 A DE S0091010A DE 1459634 B1 DE1459634 B1 DE 1459634B1
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DE
Germany
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switch
tongue
articulated
plate
runway
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Application number
DE1964S0091010
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English (en)
Inventor
Lucien Chadenson
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Safege Transport SA
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Safege Transport SA
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    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/08Tracks for mono-rails with centre of gravity of vehicle above the load-bearing rail
    • E01B25/12Switches; Crossings
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    • E01B25/26Switches; Crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Weiche für zweispurige geraden bzw. des gebogenen Gleises anlegt. Durch Schwebebahnfahrzeuge, die Rollbahnen für die luft- diese Anordnung bewegen sich die Platten selbstbereiften Tragräder und etwa senkrecht zu den Roll- tätig, gesteuert durch die Weichenzunge, in ihre bahnen stehende und parallel zu diesen verlaufende jeweilige Arbeitsstellung.
Führungsflächen für die etwa horizontal liegenden, 5 Ein solches mechanisches Mittel kann, nach einem vorzugsweise ebenfalls luftbereiften Führungsräder weiteren Merkmal der Erfindung, durch einen neben und zwischen den Rollbahnen einen Schlitz zum dem freien Ende jeder Platte angeordneten, um eine Durchtritt der die Fahrgestelle mit den Fahrzeug- lotrechte Achse schwenkbaren zweiarmigen Hebel kästen verbindende Aufhängungen aufweist und bei gebildet sein, auf dessen einen Arm der jeweilige der am Gabelpunkt der inneren Führungsflächen um io Flansch des Anschlußteils der Weichenzunge einzueine lotrechte Achse schwenkbar eine Weichenzunge wirken vermag und dessen anderer Arm auf die angelenkt ist, die aus zwei hintereinander angeord- Platte einwirkt.
neten, um eine lotrechte Achse verschwenkbar an- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer
einander angelenkten Teilen (Spitzenteil und An- Weiche nach der Erfindung dargestellt. In dieser schlußteil) besteht, die jeweils durch einen mit seinen 15 Zeichnung zeigt
beiden Seiten die Führüngsflächen bildenden Steg ge- F i g. 1 die Draufsicht auf eine Weiche, deren
bildet sind, der bei dem am Gabelpunkt angelenkten Zunge entfernt ist,
Anschlußteil mit auf beiden Seiten vorstehenden, als F i g. 2 schematisch die Höhenlage der äußeren
Rollbahnen dienenden Flanschen versehen ist, vor Rollbahnen der in F i g. 1 dargestellten Weiche,
denen der jeweils nicht als Rollbahn benutzte Flansch 20 F i g. 3 eine perspektivische Ansicht der Weichenbei in Endstellung befindlicher Zunge mit seinem zunge,
freien Ende in eine Aussparung in der ortsfesten F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in der
Führungsfläche des geraden bzw. des gebogenen F i g. 3,
Gleises hineinragt. Fi g. 5 und 7 Draufsichten auf den Endbereich der
Bei einer bekannten Weiche dieser Art ist auch 25 Weiche,
der Spitzenteil der Weichenzunge mit auf beiden F i g. 6 und 8 Schnitte nach den Linien VI-VI und
Seiten vorstehenden, als Rollbahnen dienenden VIII-VIII in der F i g. 5 bzw. 7,
Flanschen versehen, von denen der nicht als Roll- Fig. 9 und 10 Draufsichten auf die Weiche, deren
bahn benutzte Flansch bei in Endstellung befind- Zunge auf Geradeausfahrt bzw. auf Abzweigfahrt licher Zunge mit seinem freien Ende ebenfalls in eine 30 steht,
Aussparung in der ortsfesten Führungsfläche der Fig. 11 und 12 die Steuerung der schwenkbaren
geraden bzw. des gebogenen Gleises hineinragt. Hier- Platten in ihren beiden Stellungen,
durch wird das Gewicht der schwenkbaren Weichen- Fig. 13 eine Draufsicht auf die Anlenkstelle zwi-
zunge erheblich erhöht, was einen größeren Auf- sehen Spitzenteil und Anschlußteil der Zunge,
wand bei der Verschwenkeinrichtung und mehr Zeit 35 Fig. 14 ein Längsschnitt durch die Anlenkstelle, zum Verschwenken der Zunge erfordert. Fig. 15 und 16 in Ansicht und Draufsicht die
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuerorgane der Weiche.
Weiche der eingangs angegebenen Art zu schaffen, Die in der Zeichnung dargestellte Weiche ermög-
bei der die Weichenzunge, gegenüber dieser bekann- licht sowohl die Durchfahrt eines Zuges vom Gleis 1 ten Weiche, ein geringeres Gewicht aufweist. 40 geradeaus in Gleis 2 als auch von Gleis 1 in das ab-
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß der gebogene Gleis 3, und umgekehrt.
Spitzenteil der Weichenzunge nicht mit seitlichen Die bewegliche Weichenzunge 19 besteht aus zwei
Flanschen versehen ist, sondern die Rollbahnen im um eine Achse 26 verschwenkbaren Teilen. Einer Bereich des Spitzenteils durch zwei Platten gebildet dieser Teile ist der Spitzenteil 32 der Weichenzunge, sind, die an die ortsfeste Rollbahn des geraden 45 während der andere den Anschlußteil 31 bildet. Der Gleises bzw. die ortsfeste Rollbahn des gebogenen Anschlußteil, der im Querschnitt die Form eines umGleises um lotrechte Achsen schwenkbar angelenkt gekehrten T aufweist, umfaßt einen Steg und zwei sind und jeweils in ihrer Ruhestellung den Innenrand untenliegende Flansche 24 und 25, die als Rollbahn der ortsfesten Rollbahn nicht überragen, an die sie dienen. Der Spitzenteil 32 umfaßt lediglich einen angelenkt sind, in ihre Betriebsstellung geschwenkt 50 Steg. Er besitzt hingegen keine als Rollbahn dienende jedoch über die entsprechende ortsfeste Rollbahn so unteren Flansche.
weit nach innen überstehen, daß ihr Innenrand mit Die Rollbahnen sind, wenn die Weiche auf Gerade-
dem Innenrand des zugeordneten Flansches des An- ausfahrt (F i g. 9) gestellt ist, im Gleis 1 die ortsfesten Schlußteiles der Weichenzunge fluchtet. Bei einer Rollbahnen 4 und 5, die Platten 4 m und Sm, die solchen Weiche weist nur der Anschlußteil der 55 dann in der Stellung 4m2 und Sm2 stehen, an der Weichenzunge auf beiden Seiten vorstehende, als Weichenzunge der Flansch 24 des Anschlußteils 31 Rollbahnen dienende Flansche auf. Durch das Ver- und im Gleis 2 die ortsfesten Rollbahnen 6 und 7; meiden der Flansche an dem Spitzenteil wird das wenn die Weiche auf Abzweigfahrt (Fig. 10) steht, Gewicht der Weichenzunge erheblich reduziert. im Gleis 1 die ortsfesten Rollbahnen 4 und 5, die
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung 60 Platten 4 m und Sm, die sich dann in der Stellung greift an jeder Platte eine Feder an, die die Platte 4m3 und Sm3 befinden, an der Weichenzunge 19 der in die Ruhestellung zieht, und sind mechanische Flansch 25 des Anschlußteils 31 und im Gleis 3 die Mittel vorgesehen, über die der Anschlußteil der ortsfesten Rollbahnen 8 und 9. Die Führungsflächen Weichenzunge die jeweils in Frage kommende Platte sind, wenn die Weiche auf Geradeausfahrt (F i g. 9) gegen die Kraft der Feder in die Arbeitsstellung be- 65 steht, im Gleis 1 die festen Flächen 10 und 11 an der wegt, sobald sich das den Spitzenteil tragende Ende Weichenzunge die seitlichen Flächen 22 a und 22 b des Anschlußteils an die jeweilige, seine Schwenk- des Steges des Spitzenteils 32 und des Anschlußteils bewegung begrenzende ortsfeste Führungsfläche des 31 und im Gleis 2 die festen Flächen 12 und 13; und
wenn die Weiche auf Abzweigfahrt gestellt ist In dem Fall, in dem ein Kugelgelenk 20 c verwen-
(F i g. 10), im Gleis 1 die festen Flächen 10 und 11 det wird, beschreibt die Zunge 19 einen flachen an der Weichenzunge 19 die seitlichen Flächen 23 α Kegelmantel. Der Winkel der Mittelachse dieses und 23 b und im Gleis 3 die festen Flächen 14 und Kegels gegenüber der Abstützungsebene ist geringer 15. Im gebogenen Gleis sind die äußere Rollbahn 4 m, 5 als ein Grad. Die feststehende Spitze des beschrie-25 und 8, und die innere Sm und 9 so angeordnet, benen Kegels ist das Kugelgelenk 20 a, das im unteren daß eine Kurvenüberhöhung entsteht. Teil der Zunge 19 angeordnet ist. Im oberen Teil der
Wenn die Weiche auf Geradeausfahrt gestellt ist, Achse 20 bewegt sich eine Spitze 20 & in einer gestützt sich die seitliche gebogene Fläche 23 α des eigneten Führung, die von der festen Konstruktion Steges des Spitzenteils 32 mit ihrer gesamten Länge io der Führungsflächen 13 und 14 getragen ist. gegen die Führungsfläche 11, die gebogen und kon- Die Zunge 19 setzt sich auf der anderen Seite des
zentrisch zum gebogenen Gleis ist. Diese Führungs- Kugelgelenks 20 a in einem zum Verstellen dienenden flächeil weist in ihrem unteren Teil eine Aus- Vorsprung33 fort, auf den die Antriebseinrichtung sparung auf, um den Flansch 25 des Anschlußteils 31 der Zunge 19 (F i g. 15 und 16) einwirkt, hindurchtreten zu lassen. 15 Diese Antriebseinrichtung zum Drehen der Zunge
Steht die Weiche auf Abzweigfahrt, so legt sich 19 umfaßt einen Elektromotor 27, der über eine die gerade seitliche Fläche 22 a des Steges des Untersetzung und eine geeignete Transmission das Spitzenteils 32 mit ihrer gesamten Länge gegen die Verschwenken der Zunge bewirkt. Diese Transgeradlinige Führungsfläche 10 des geraden Gleises. mission kann entweder Stellglieder oder eine Kette Auch diese Führungsfläche 10 besitzt in ihrem ao oder eine kreisförmige Zahnstange oder ein System unteren Teil eine Aussparung, um den Flansch 24 von Lenkern oder andere gebräuchliche Einrichdes Anschlußteils 31 hindurchtreten zu lassen. tungen umfassen. Diese Transmission, die auch
An der in der Zeichnung dargestellten Weiche sind hydraulisch wirken kann, kann darüber hinaus eine gebräuchliche Einrichtungen vorgesehen, um ein An- zum Ende der Bewegung wirksam werdende Dämpheben der Weichenzunge 19 vor ihrer Schwenk- 25 fungseinrichtung umfassen.
bewegung um die Hauptachse 20 sicherzustellen. Das Legt sich die Zunge 19 zum Ende ihrer Bewegung
Anheben ist erforderlich, um ein Reiben des be- entweder für Geradeausfahrt oder Abzweigfahrt mit weglichen Teils an den feststehenden Teilen zu ver- der seitlichen Fläche 23 α oder 22 a gegen die enthindern. Dieses Anheben ist ferner erforderlich, um sprechenden feststehenden Führungsflächen 11 bzw. das genaue Anlegen der Zunge 19 an die festen Teile 30 10, wird der Spitzenteil 32 der Zunge 19 fest gegen des geraden und des gebogenen Gleises sicherzu- die Führungsfläche 11 oder 10 gedrückt, wobei stellen, ohne dabei ein Blockieren der Zunge mit den elastische Anschläge 28 (F i g. 13), die an dem festen Teilen befürchten zu müssen. Eine derartige Spitzenteil 32 und dem Anschlußteil 31 der Zunge Blockierung kann durch das Spiel der Achsen und 19 konzentrisch zur Achse 26 vorgesehen sind, der Anlenkung sowie durch Deformationen der Kon- 35 das feste Anlegen der Flächen gegeneinander unterstruktion entstehen. Das Anheben kann parallel zur stützen.
Achse20 oder durch ein Schwenken entweder um Die Fig. 5 und 7 zeigen die Platten4m und Sm,
eine am unteren Ende der Achse 20 vorgesehene An- die die festen Rollbahnen 4 und 5 mit den Flanschen lenkung rechtwinklig zu dieser Achse oder um ein 24 und 25 des Anschlußteils 31 der Zunge 19 und am unteren Ende der Achse 20 vorgesehenes Kugel- 40 den Rollbahnen 6 und 9 der festen Teile des Gleises gelenk 20 α erfolgen. Das Anheben oder das Schwen- verbinden. Zu diesem Zweck ist jede der beiden ken kann in den einzelnen Fällen durch Nocken oder Platten 4 m und 5 m um eine Achse 41 bzw. 51 durch Winden erfolgen, die parallel zur Achse 20 schwenkbar, die von den Rollbahnen 4 bzw. 5 gewirken, oder durch Hebel oder Stößel, die entweder tragen werden. Die Bewegung der Platten wird im Bereich der Achse 20 oder auf den Anschlußteil 45 durch Rampen geführt, die von den ortsfesten RoIlder Zunge 19 einwirken oder im Bereich der Achse bahnen 6 und 9 getragen werden. Die Achsen 41 26 oder auf einen in der Verlängerung des Anschluß- bzw. 51 können kugelgelenkartig ausgebildet sein, teils der Zunge 19 auf der anderen Seite der Achse 20 Die Bewegung der Platten 4 m und 5 m wird durch
verlaufenden Vorsprung 33, dessen Ende sich in eine mechanische, hydraulische oder elektrische Vereiner Führung bewegt, die dazu dient, die Anhebe- 50 bindung derjenigen der Zunge 19 angepaßt. Auch oder Absenkbewegung sowie die Drehung zu führen. hier erfolgt zum Ende der Bewegung eine Verriege-Es sind ferner Einrichtungen vorgesehen, um die lung der Platten 4 m und 5 m. Die Antriebsverbinbereits erwähnten Drehbewegungen und schließlich düngen können darüber hinaus nur in einer einzigen die Verriegelungen entweder bei Geradeausfahrt oder Bewegungsrichtung wirken. Die Rückbewegung kann in der Stellung zum Abbiegen sicherzustellen. Diese 55 durch elastische Einrichtungen bewirkt werden, die Verriegelungen sind selbstverständlich mit Steuerein- während der mit der Bewegung der Zunge 19 Verrichtungen der Signalanlage und meistens mit Ein- bundenen Hinbewegung gespannt werden, richtungen verbunden, die die Ausführung der Bewe- Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausfüh-
gungenüberwachen. rungsbeispiel ist dies in Fig. 11 und 12 veran-
Die Achse 20 oder das Kugelgelenk 20 α wird von 60 schaulicht. Ein zweiarmiger Schwenkhebel 29 kann, den Rollbahnen 7 und 8 von den Führungsflächen 13 wenn sich der Flansch 24 des Anschlußteils 31 gegen und 14 am Gabelpunkt der beiden inneren Führungs- seinen einen Arm 29 a legt, durch seinen anderen flächen des geraden und des gebogenen Gleises ge- Arm 29 ft das Verschwenken der Platte 4 m bewirken, tragen. Im Fall eines Verschwenkens bewirkt der die sich aus der Stellung4m2, in der sie in Fig. 12 Druck einer in den F i g. 3 und 15 angedeuteten Rolle 65 dargestellt ist, in die Stellung 4 m3 bewegt, die aus über eine elastische Einrichtung35 ein leichtes Fig. 11 ersichtlich ist. Die Feder 30 stellt die Rück-Aufwärtsschwenken der Zunge 19, was vor dem kehr der Platte aus der Stellung 4m3 in die Stellung Drehen der Zunge 19 erforderlich ist. 4m2 sicher, wenn die Weiche aus ihrer in Fig. 10
dargestellten Lage in diejenige zurückkehrt, die in F i g. 9 veranschaulicht ist.
Die Verriegelung der Zunge 19 zum Ende ihrer Bewegung nach dem leichten Absenken der Zunge um das untere Ende der Achse 20 oder um das Kugelgelenk 20 α bewirkt ein genaues Anlegen der Zunge 19 an die ortsfesten Rollbahnen, entweder des geraden oder des gebogenen Gleises. Diese Verriegelung erfolgt im Bereich der Achse 26 durch Riegel a bzw. 50 b, die entweder direkt durch elektrische oder hydraulische Einrichtungen oder über Gestänge betätigt werden, die vom Motor 27 der Weiche bewegt werden können (Fi g. 15 und 16).

Claims (3)

Patentansprüche: *5
1. Weiche für zweispurige Schwebebahnfahrzeuge, die Rollbahnen für die luftbereiften Tragräder und etwa senkrecht zu den Rollbahnen stehende und parallel zu diesen verlaufende Füh- ao rungsflächen für die etwa horizontal liegenden, vorzugsweise ebenfalls luftbereiften Führungsräder und zwischen den Rollbahnen einen Schlitz zum Durchtritt der die Fahrgestelle mit den Fahrzeugkästen verbindende Aufhängungen aufweist und bei der am Gabelpunkt der inneren Führungsflächen um eine lotrechte Achse schwenkbar eine Weichenzunge angelenkt ist, die aus zwei hintereinander angeordneten, um eine lotrechte Achse verschwenkbar aneinander angelenkten Teilen (Spitzenteil und Anschlußteil) besteht, die jeweils durch einen mit seinen beiden Seiten die Führungsflächen bildenden Steg gebildet sind, der bei dem am Gabelpunkt angelenkten Anschlußteil mit auf beiden Seiten vorstehenden, als Rollbahnen dienenden Flanschen versehen ist, von denen der jeweils nicht als Rollbahn benutzte Flansch bei in Endstellung befindlicher Zunge mit seinem freien Ende in eine Aussparung in der ortsfesten Führungsfläche des geraden bzw. des gebogenen Gleises hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Spitzenteils (32) der Weichenzunge die Rollbahnen durch zwei Platten (4 m und 5 m) gebildet sind, die an die ortsfeste Rollbahn (4) des geraden Gleises bzw. die ortsfeste Rollbahn (5) des gebogenen Gleises um lotrechte Achsen verschwenkbar angelenkt sind und jeweils in ihrer Ruhestellung den Innenrand der ortsfesten Rollbahn nicht überragen, an die sie angelenkt sind, in ihre Betriebsstellung geschwenkt jedoch über die entsprechende ortsfeste Rollbahn so weit nach innen überstehen, daß ihr Innenrand mit dem Innenrand des zugeordneten Flansches (24 bzw. 25) des Anschlußteils (31) der Weichenzunge fluchtet.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Platte (4 m, 5 m) eine Feder (30) angreift, die die Platte in die Ruhestellung zieht, und daß mechanische Mittel vorgesehen sind, über die der Anschlußteil (31) der Weichenzunge die jeweils in Frage kommende Platte gegen die Kraft der Feder in die Arbeitsstellung bewegt, sobald sich das den Spitzenteil (32) tragende Ende des Anschlußteils an die jeweilige, seine Schwenkbewegung begrenzende ortsfeste Führungsfläche des geraden bzw. des gebogenen Gleises anlegt.
3. Weiche nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen neben dem freien Ende jeder Platte (4 m bzw. 5 m) angeordneten, um eine lotrechte Achse schwenkbaren zweiarmigen Hebel (29), auf dessen einen Arm (29 a) der jeweilige Flansch (24 bzw. 25) des Anschlußteils (31) der Weichenzunge einzuwirken vermag und dessen anderer Arm (29 b) auf die Platte (4 m bzw. 5 m) einwirkt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DE1964S0091010 1964-01-10 1964-05-11 Weiche für zweispurige Schwebebahnfahrzeuge Pending DE1459634B1 (de)

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FR959940A FR1399587A (fr) 1964-01-10 1964-01-10 Dispositif d'aiguillage pour chemin de fer. guide sur pneumatiques

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GB (1) GB1038354A (de)

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FR1399587A (fr) 1965-05-21

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