DE1431032A1 - Foerderanlage mit Haupt- und Nebenlinien - Google Patents

Foerderanlage mit Haupt- und Nebenlinien

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DE1431032A1 DE19641431032 DE1431032A DE1431032A1 DE 1431032 A1 DE1431032 A1 DE 1431032A1 DE 19641431032 DE19641431032 DE 19641431032 DE 1431032 A DE1431032 A DE 1431032A DE 1431032 A1 DE1431032 A1 DE 1431032A1
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Description

  • Förderanlage mit Haupt- und Ne-benlinien Die Erfindung betrifft Förderanlagen, die Haupt- und Nebenlinien einschließen, die Überführung eines Trägers von einer Linie zu einer anderen vorsehen, und bezieht sich insbesondere auf Förderer in der Art einer Seilzuganlage für Bodenförderwagen.
  • In Seilzuganlagen Er Bodenförderwagen ist jeder Förderwagen mit einem angetriebenen Körper oder Zugzapfen versehen, der senkrecht in den Arbeitsweg eines Jchiebekörpers einer Antriebsleitung bewegt werden kann, die gewöhnlich aus einer endlosen Kette besteht, welche durch Laufkatzen in einer Fahrbahn getragen wird, wobei die Schiebekörper Teile der ausführung von wenigstens einigen der Laufkatzen sind. Bei sogenannten "Unterflur"-Einbauten ist die Antriebslinie unter einem Trägerboden eingebaut, auf dem die Förderwagen laufen, und der Zugzapfen wird durch einen Ftihrungsschlitz in den Boden gelassen, damit er den Schiebekörper berührt; bei den "überkopf gesteuerten" Einbauten ist jeder Bodenförderwagen mit einem Zugmast ausgerüstet, an dem der Zugzapfen angebracht ist, und die Antriebslinie ist zusammen mit den oberirdischen Ftihrungsbahnen über dem Boden angeordnet.
  • In den Fällen, in denen Haupt- und Nebenlinien in Seilzuganlagen verwendet wurden, wurde gewöhnlich auf einer Nebenzweigantriabslinie eine andere Ausführungsform al.s auf der Hauptantriebslinie benutzt, insbesondere mit Bezug auf die Anordnung der Schiebekörper, damit der angetriebene Förderwagenkörper in der Überführungszone von einem Schiebekörper der einen Linie zu seinem Schiebekörper einer anderen übergeführt werden konnte.
  • Die Verbesserungen gemäß der Erfindung machen es eine gleichartige, herkömmliche Ausführungsform sowohl fr die Haupt- und Nebenantriebslinien mit Bezug auf die Anordnung der Fahrbahn, Laufkatzen, Antriebskette und Schieber körper zu benutzen; sie ermöglichen die Überführung eines Förderwagenzugzapfens von einer Antriebslinie zu einer anderen. Auch ermöglichen sie, daß eine Nebenantriebslinie durch eine herkömmliche Kraftentnahmeeinheit von einer Hauptantriebslinie angetrieben wird, ohne daß bei einer Überführungszone irgendeine Art eines getrennten Überführungsförderers erforderlich ist. Sie schaffen dort, wo ein Förderwagen von einer Haupt- zu einer Nebenlinie übergeführt wird, eine zwangsläufige mechanische Synchronisation und machen dort, wo ein Förderwagen von einer Neben- auf eine Hauptlinie übergeführt wird, eine zwangsläufige mechanische Synchronisation überflüssig. Auch können sie angewendet werden, um Förderwagen von einer Haupt- u einer Nebenlinie zu über führen und wieder zur Hauptlinie zurückzuführen.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Förderer mit Haupt- und Nebenlinien, von denen je.Q9 einen endlosen Antriebskörper, der durch Laufkatzen auf einer Fahrbahn gehalten wird und Schiebekörper hat, die den angetriebenen Körper eines Förderwagens erfassen, der auf einer Halterung neben der Fahrbahn läuft, und nit einer überführungszone, die eine Anschlußlaufbahn zwischen den Haupt- und Nebenlinien schafft, dadurch gekennzeichnet, daß die Uberführungszone einen Überführungsarm ei. schließt, der für eine Drehung um eine senkrechte Achse in einer kreisförmigen waagerechten Bahn befestigt ist, die einen Teil des Arbeitsweges der Nebenlinie überlappt und den Arbeitsweg der Hauptlinie bewahrt, wobei der Überführungsarm ständig von dem Antriebskörper der Nebenlinie angetrieben wird, Führungskörper einen Anschlußarbeitsweg eines Trägerantriebsgliedes von einer Linie zur anderen mit den Endab-Schnitten dieses Anschlußarbeitsweges des überlappenden Arbeitsweges den Schiebekörper auf den Haupt- und Nebenlinien schaffen, wobei der übrige Teil dieses Anschlußarbeitsweges innerhalb -1er kreisförmigen Bahn des Überführungsarmes liegt, und die ;3chiebekörper der Hauptlinie seitlich herausragende Teile haben, die die kreisförmige Bahn des Ü.berffthrungsarmes überlappen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung einer Ausführungsform für einen Unterflureinbau hervor, die in den Zeichnungen dargestellt ist0 Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Förderanlage, die eine Haupt- und eine Nebenlinie mit Entlade- und Ladeberführungsbereichen zwischen den Linien einschließt, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Entladeüberführungszone von der Haupt- zur Nebenlinie, wobei die meisten Bodenplatten, die den Förderwagen tragen, entfernt worden sind, Pig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 ist eine Draufsicht auf den Ladeüberführungsbereich von der Neben- zur Hauptlinie, Fig. 6 ist eine Fig. 5 ähnliche Ansicht, bei der aber die Bodenplatten entfernt wurden, und Fig. 7 und 8 sind vergrößerte Schnitte nach den Linien 7-7 der Fig. 6.
  • In Fig. 1 ist zwischen einem Überführungsbereich 12 und einem zweiten Überführungsbereich 14 ein Teil einer Hauptantriebslinie 10 gezeigt. Die Hauptlinie 10 schließt, wie am besten aus Fig. 2 und 4 ersichtlich ist, eine Unterflurführungsbahn 16, die durch zwei gegenüberliegende Profileisen gebildet wird, und eine endlose Antriebskette 17 ein, die von Laufkatzen 18 und 19 getragen wird, die in der Führungsbahn 16 laufen. Die Laufkatzen 18 sind mit einem Schubkörper pû ausgerüstet, wElrend die Laufkatzen 19 allein dazu dienen, die Kette 17 zu tragen. Mit Rädern versehene 3odenförderwagen 22 (Fig. 1), die bekannter Ausführung sind, sind alle mit einem senkrecht bewegbaren, angetriebenen Körper oder Zugzapfen 23 ausgerüstet, der durch einen Rihrungsschlitz 24 in dem Boden, senkrecht ausgerichtet mit dem Arbeitsweg der Kette, in den Arbeitsweg der Schiebekörper 20 gesenkt wird.
  • Eine Abzweigung 26 verläuft zwischen den Überführungszonen 12 und 14 und hat, wie aus Fig0 2 und 4 ersichtlich ist, dieselbe Ausbildung wie die Hauptlinie, einschließlich einer Doppelprofilleitbahn 28 und einer endlosen Kette 29, die durch Laufkatzen 30 und 32 in der Leitbahn 28 gehalten wird, wobei die Laufkatzen 30 einen Schieber 31 auSweisen. Die Nebenlinienkette 29 wird bei der Entladeüberführungszone 12 um ein Antriebskettenrad 34 gezogen und beginnt einen Vorwärtslauf zu der Ladeüberführungszone 14, an der sie um ein Führungszahnrad 36 und einen Nachwickler 37 läuft, um zurückzulaufenO Entlang des Rticklaufs sinkt sie au9 einem Abschnitt 38 ab, um bei einer niedrigeren Höhe 40 (Fig.7 und 8) unter dem Leitbahnabschnitt 39 der Vorwärtsbahn hindurchzuführen, steigt bei dem Abschnitt 41 wieder zur normalen Höhe auf, steigt wieder auf Abschnitt 42 ab, um das Führungszahnrad 43 herumzuführen, und steigt entlang des Abschnitts 44 auf, um um das Antriebszahnrad 34 zu laufen.
  • Der Nebenleitungsführungsschlitz 46 erstreckt sich nur zwischen dem Antriebszahnrad 34 und dem Führungszahnrad 36 oberhalb des Vorwärtslaufs 35 der Zweigantriebslinie und wird bei der Entladsüberführungszone 12 durch einen Verbindungsleitabschnitt 47, der teilweise durch einen Abweiser oder Schalter 48 gebildet wird, mit dem Hauptleitungsführungsschlitz 24 verbunden, und bei der Ladeüberführungszone 14 durch einen Verbindungsführungsabschnitt 49.
  • Eine bekannte Kraftabnahmeeinheit 50, die von der Hauptkette 17 angetrieben wird, treibt über eine Kette 51 und zugehörigen Hilfszahnrädern 52 und 53 das Zahnrad 34 an, wie in Fig. 2 - 4 gezeigt ist. Das Antriebszahnrad 34 und das Hilfszahnrad 52 sind auf einer Nabe 54 befestigt, die auf einer senkrechten Welle 55 angebracht ist. Auf der Nabe 54 und auf der Stirnseite des Kettenrades 34 sind durch Schellen auch zwei sich diametral gegenüberliegende Uberführungsarme 56 und 57 angebracht, die sich über und oberhalb des Kettenrades 34 erstrecken und mit dem Kettenrad 34 in einem kreisförmigen, waagerechten Weg drehen, der einen größeren Radius als der des Kettenrades hat. Diese kreisförmige Bahn überlappt einen Teil der Arbeitsbahn der Nebenleitung und berührt beinahe die nahe Seite des Hauptlinienführungsschlitzes 24. Ein Überführungsart ist bezüglich zu einem Schieber 20 auf der Hauptlinie und einem Schieber 31 auf der Nebenlinie so angeordnet, daß er in schleppender Beziehung zu einem Hauptlinienschieber 20 und in führender Beziehung zu einem Nebenlinienschieber 31 durch die Überführungezone dreht.
  • Der Ablenker 48 wird auf einer Muffe 60 gehalten, die drehbar auf einer senkrechten Welle 61 angeordnet ist. Der Ablenker 48 wird durch eine Feder 62 (Fig. 2) in Nebenlinienstellung gedrängt und in der Hauptlinienstellung durch einen Sperrzapfen 63 gehalten, der durch einen Magneten 64 gelöst werden kann0 Wenn der Ablenker 48 in der Nebenlinienstellung ist, die in in Fig. 2 gezeigt ist, so wird der Zugzapfen 23 eines sich nähernden Förderwagens abgefangen und die Vorwärtsbewegung des Zugzapfens 23 auf einem Hauptlinienschieber 20 läßt den Zugzapfen 23 seitlich entlang der Ablenkfläche 66 bewegen.
  • Jeder Hauptlinienschieber 20 weist seitlich hervorstehende Flügel 68 auf, die weit genug zu einer Seite des Hauptlinienarbeitsweges reichen, um den kreisförmigen Arbeitsweg der Überführungsarme 56, 57 zu überlappen. Wenn daher ein Zugzapfen 23 weit genug entlang der Ablenkfläche 66 bewegt wird, um aus der Berührung mit einem Hauptlinienschieber 20 zu geraten, so befindet er sich in dem kreisförmigen Arbeitsweg eines Überführungsarms, der sich in gering nachlaufender Beziehung zu einem Hauptlinienschieber 20 bewegt. Der Zugzapfen 23 wird dann durch einen der Überführungsarme aufgegriffen und entlang des Verbindungsleitabschnittes 47 zwischen Haupt- und Nebenlinien vorgerückt, die durch die Flächen 66 des Ablenkers 48 und der angrenzenden Bodenplatte 69 (Fig. 4) begrenzt wird0 Die nebeneinander liegender Seiten der Haupt- und Nebenlinienbahnbauteile 70 und 71 (Fig.2) sind weggebrochen, um Zugzapfendurchlässe zu bilden.
  • Ein abgelenkter Zugzapfen wird durch einen Überführungsarm entlang des Verbindungsleitabschnittes 47 in den Nebenleitungsfffhrungsschlitz 46 vorgerückt, bis er endgültig aus der Berührung mit dem Überführungsarm kommt, durch einen folgenden Schieber 31 auf der Nebenlinie aufgenommen wird, den Rückstellarm 74 der Schalteranlage berührt, der den Schalter in die Hauptlinienstellung zurückstellt, und die Nebenlinie hinunterwandert.
  • Da die Kraftentnahmeeinheit 50 unmittelbar an der Überfüh rungszone 12 angeordnet ist, kann zwischen den Hauptlinienschiebern 20, den Uberfffhrungsarmen 56, 57 und den Nebenlinienschiebern 31 eine sehr dichte und genaue Übereinstimmung erreicht werden0 Aus losem Spiel in einer der Ketten ergeben sich keinerlei Probleme und die Förderwagenbewegung zwischen Haupt- und Nebenlinien ist praktisch unterbrochen.
  • In den Fig. 1 und 5 - 8 schließt t die Ladeüberführungszone 14 eine Verkehrskontrollstation 75 ein, an der ein sich nähernder Förderwagen auf der Abzweigung 26 solange angehalten wird, bis ein Signal empfangen wird, daß ein Der Schieber sich auf der Hauptlinie nähert. Diese Anordnung ist bekannt, bildet keinen Teil der Erfindung und ist folglich nicht eingehender dargestellt.
  • Das Führungskettenrad 36 an der Ü.berführungszone 14 ist für eine Drehung auf einer senkrechten Welle 76 angeordnet, und zwei Überführungsarme 78 und 79 sind an dem Kettenrad 36 und seiner Nabe 80 in einer ähnlichen Weise wie bei der Ausführung befestigt, die auf dem beschriebenen Antriebskettenrad 34 benutzt wurde. Die Überführungsarme 78 und 79 drehen sich fortwährend in einem kreisförmigen, waagçrechten Weg, der einen Teil von der Bahn der Nebenlinie überlappt und die angrenzende Seite des Hauptlinienführungsschlitzes 24 beinahe berührt, wie am besten aus Fig. 5 und 6 ersichtlich ist.
  • Die Überführungsarme 78 und 79 sind auf der Nebenantriebskette 29 relativ zum Schieber 31 so angeordnet, daß sie ihn in nachlaufender Beziehung durch die Überführungszone 14 führen. Aufgrund losen Spiele, das entweder in der Haupt-oder Nebenlinie zwischen den Entlade- und Ladeüberführungszonen 12 und 14 vorhanden sein kann, besteht keine genaue Übereinstimmung an der Ladeüberführungsstation 14 zwischen den Überführungsarmen 78 und 79 und den Hauptlinienschiebern.
  • Jede Möglichkeit einer Hemmung zwischen dem Zugzapfen 23 eines übergeführten Förderwagens und eines sich nähernden Hauptlinienschiebers wegen dieses Fehlens an Übereinstimmung wird durch die Vorsehung von Mitteln vermieden, die den Zugzapfen 23 eines gerade übergeführten Förderwagens während des Weges des Zugzapfens entlang des Verbindungsleitschlitzabschnittes 49 senkrecht anheben. Diese Vorrichtung weist einen in Pig, 5 - 8 gezeigten Auflaufkörper 82 auf, der unterhalb des letzten Abschnittes des Führungsschlitzabschnittes 49 angebracht ist, und von einer vorderen Kante 83, die unterhalb des Bodens von einem vollständig gesenkten Zugzapfen 23 liegt, allmählich nach oben führt, wobei das hintere Ende 84 des Auflaufkörpers auf dem oberen Flansch eines Profilkörpers der Hauptleitbahn 16 ruht, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist. Das nachschleppende Ende 84 des Auflaufkörpers endet bezüglich der kreisförmigen Arbeitsbahn der Überführungsarme 78 und 79 gerade innerhalb dieser kreisförmigen Bahn und kurz vor dem Hauptlinienführungsschlitz 24, wie e aus Fig. 5 ersichtlich ist.
  • Der Verbindungsleitschlitzabschnitt 49 führt seitlich von dem Arbeitsweg der Nebenlinienkette 29 ab, dann um das Führungskettenrad 36 herum und geht allmählich in den Hauptlinienfübuungsschlitz 24 über, um eine glatte fortschreitende Eingangsbahn zu schaffen. Eine Nocke (Fig. 8) in einem Bahnkörper der Nebenftlhrungsbahn 39 schafft einen Durchlaß 86 für die seitliche Bewegung eines Zugzapfens 23 in den VerbindungsfUhrungsschlitzabschnittO Eln Zugzapfen eines übergeführten Förderwagens nähert sich auf dem Führungsschlitzteil 46 (Fig. 5) und bewegt sich seitlich durch den Durchlaß 86, bis eine antriebsmäßige Berührung mit einem Nebenlinienschieber verloren geht. Ein folgender Überführungsarm 78 oder 79 ergreift beinahe sofort den Zugzapfen und rückt ihn entlang des Verbindungsleitschlitzabschnittes 49 vor. Während dieser Bewegung des Zugzapfens berührt seine untere Fläche 88 die obere Seite des Auflaufkörpers 82, und da der Zugzapfen auf dem Förderwagen in bekannter Weise für eine freie senkrechte Bewegung befestigt ist, steigt der Zugzapfen nach oben und fällt dann das abgekantete, nachschleppende Ende 84 des Auflaufkörpers 82 hinunter in die Bahn eines sich nähernden Hauptlinienschiebers, dessen seitlich hervorstehender Flügel 68 den Zugzapfen fängt und ihn weiter entlang des Hauptlinienführungsschlitzes 24 bewegt0 Es ist ersichtlich, daß die Erfindung eine verhältnismäßig einfache und vorteilhafte Ausgestaltung für eine Bodenförderwagen-Zugleinenanlage schafft, die Haupt- und Nebenlinien mit dazwischenliegenden Überführungszonen aufweist. Die auf Haupt- und Nebenlinien benutzten Teile sind bekannt und genormt, und die benutzten Überführungsarme zum Überführen des Förderwagens von einer Linie zur anderen sind einfach und zwangsläufig im Betrieb. Wo eine Überführungszone er wtinscht ist, an der ein Förderwagen von der Hautlinie entladen wird, kann mit dem kombinierten Vorteil, den Antrieb der Nebenlinie über eine Kraftentnahmeeinheit und nicht über einen getrennten Antrieb der Nebenlinie zu bewirken, eine zwangsläufige Übereinstimmung der Schubkörper und Überführungsarme erreicht werden, die in dem Überführungsvorgang benutzt werden. Bei einer Überführungszone, an der ein Förderwagen von einer Nebenlinie auf die Hauptlinie geladen wird, ist der Vorgang gleichermaßen einfach und zwangsläufig, ohne daß zwischen Haupt- und Nebenlinisnschiebern eine Synchronisationseinrichtung notwendig wäre.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Förderanlage mit Haupt- und Nebenlinien, die ein endloses Förderglied in der Hauptlinie und ein ebensolches in der Nebenlinie aufweisen sowie Schiebekörper für Förderwagen und die über mit schwenkbaren Zungen versehenen Weichen miteinander verbindbar sind, in deren Bereichen ÜberSuhrungsarme umlaufen, dadurch gekennzeichnet, -daß die Überführungsarme (56, 57) von einem Antriebskörper (29) der Nebenlinie (26) synchron mit den Schiebekörpern (20) antreibbar sind, daß die äußeren Enden der Überführungsarme die Hauptlinie (10) nur tangential berühren, während sie die Nebenlinie überlappen, und daß an den Schieber körpern Ansätze vorgesehen sind, die im Bereich der Haurtlinie in die Bewegungsbahn der Überführungsarme hineinreichen und die mit den Schiebekörpern von den sie hintergreifenden Überführungsarmen von der Hauptlinie weg bzw. wieder zu ihr zurückführbar sind, 2. Förderanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenlinienantriebskörper (29), der die Überführungsarme (56, 57) trägt, auf einem vertikal gelagerten Kettenrad (34) der Nebenlinie (26) angeordnet ist.
    30 Förderanlage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenlinienantriebskörper (29) im Bereich der Weiche (12) in an sich bekannter Weise über ein an einen Hauptlinienantriebskörper (17) angeschlossenes Getriebe (50) antreibbar ist0
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