DE2659010C3 - Weiche für ein Zweischienengleis für Magnetschwebefahrzeuge - Google Patents

Weiche für ein Zweischienengleis für Magnetschwebefahrzeuge

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DE2659010C3
DE2659010C3 DE19762659010 DE2659010A DE2659010C3 DE 2659010 C3 DE2659010 C3 DE 2659010C3 DE 19762659010 DE19762659010 DE 19762659010 DE 2659010 A DE2659010 A DE 2659010A DE 2659010 C3 DE2659010 C3 DE 2659010C3
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Kiyoshi Odawara Kanagawa Mihirogi
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Japan Airlines Co Ltd
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Japan Airlines Co Ltd
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L23/00Control, warning or like safety means along the route or between vehicles or trains
    • B61L23/002Control or safety means for heart-points and crossings of aerial railways, funicular rack-railway
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Weiche für ein Zweischienengleis für Magnetschwebefahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es ist eine Weiche der genannten Art bekannt (DE-OS 22 47 551), bei wtk:her fei allen bewegbaren Weichenabschnitten jeweils vier Schienenteile angeordnet sind. Die bewegbaren Weici;* nabschnitte sind kostenaufwendig, und sie besitzen ein hohes Gewicht Außerdem sind für deren Umschaltung ein großer Verstellweg und eine vergleichsweise große Verstellkraft erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Weiche der eingangs genannten Art zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach ist und die ein vergleichsweise geringes Gewicht besitzt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer derart ausgebildeten Weiche weist der genannte zweite Weichenabschnitt nur ein vergleichsweise geringes Gewicht auf, so daß nicht nur die Herstellungskosten gering sind, sondern auch nur vergleichsweise geringe Stellkräfte erforderlich sind. Außerdem kann dadurch die Anzahl der bewegbaren Weichenabschnitte herabgesetzt werden, so daß die Gesamtkonstruktion der Weichenanlage einfacher wird. Dabei befindet sich der jeweils unwirksame Schienenteil außerhalb der zu befahrenden Gleisstrecke, so daß deren Innenraum freigehalten ist
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Weiche für Zweisehienengleise nach der Erfindung,
F i g. 2 die Draufsicht auf eine Weiche gemäß F i g. 3,
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Weiche nach der Erfindung, /
Fig.4 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig.5 und
F i g. 5 die Draufsicht auf ecine Weiche nach der Erfindung in einer dritten Ausführungsform.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 1 und 2 dargestellt Das Stammgleis 20 verzweigt sich in das weiterführende Stammgleis 21 und das Abzweiggleis 22, wobei an der Abzweigstelle eine Weiche 23 gemäß der Erfindung angeordnet ist Die Gleise 20, 21 und 22 bestehen aus parallel geführten Schienen 20a und 206, 21a und 216, 22a und 226. Die Gleise 20 und 21 bilden eine geradlinige Fortsetzung
ίο (Stammgleis), während das Gleis in einer Richtungsänderung abzweigt (Abzweiggleis).
Die Weiche 23 besteht aus zwei beweglichen Weichenabschnitten 24 und 25, die unabhängig voneinander verschoben werden können. Der Weichenab- -schnitt 24 weist eine Basis 26 auf, die senkrecht zum Slammgleis 20 verschiebbar ist, und zwei parallele Schienenteile 27a, 276, durch die die Stammgleise 20 und 21 verbunden werden, sowie zwei weitere parallele Schienenteile 28a und 286, die das Stammgleis 20 und das Abzweiggleis 22 verbinden.
Die Basis 26 gleitet auf Führungsschienen 29 und ist mit einem Hydraulikzylinder 3ö gekuppelt der sie auf den Führungsschienen verschiebt
Der zweite Weichenabschnitt 25 weist eine Basis 35 auf, die zwischen den Schienen 21a des weiterführenden Stammgleises 21 und 226 des Abzweiggleises 22 untergebracht ist Sip ist senkrecht zum Stammgleis 21 verschiebbar. Ein Schienenteil 316 auf der Basis 31 dient dazu, die Schiene 216 des weiterführenden Stammgleises 21 zu verlängern, während ein Schienenteil 32a auf der Basis 31 die Verbindung zur Schiene 22a des Abzweiggleises 22 herstellt Die Basis 31 ist verschiebbar auf Führungsschienen 33a montiert und mit einem Hydraulikzylinder 33 verbunden, durch die sie auf den Führungsschienen 33a verschoben werden kann.
Die Betriebsweise dieser ersten Ausführungsform einer Weiche nach der Erfindung ist folgende: Die Abschnitte des Stammgleises 20 und 21 können miteinander dadurch verbunden werden, daß die Hydraulikzylinder 30 und 35 in derselben Richtung gestellt werden. In der F i g. 1 bedeutet dies, daß die Basen 26 und 31 nach links geschoben werden, so daß die Schienenteile 27a und 276 auf der Basis 26 mit den Schienen 20a und 206 des Stammgleises 20 ausgerichtet sind und das Schienenteil 27a in einer Richtung verläuft mit der Schiene 21a des weiterführenden Stammgleises 21 und daß das Schienenteil 316 auf der Basis 31 mit dem Schienenteil 276 und der Schiene 216 des Stammgleises 21 ausgerichtet ist. Die Schienen haben dann die in
5C F i g. 1 ausgezogen dargestellte Lage.
Das Umschalten auf eine Verbindung des Stammgleises 20 mit dem Abzweiggleis 22 verläuft folgendermaßen: Die Hydraulikzylinder 30 und 33 werden so gesteuert, daß die Basen 26 und 31 nach rechts gleiten.
Die danach erreichte Lage ist strichpunktiert in der F i g. 1 dargestellt, wobei die Schienenteile 28a und 286 des verschiebbaren Weichenabschnitts 24 nun mit den Schienen 20a und 206 des Stammgleises 20 ausgerichtet sind und das Schienenteil 286 sich anschließt an die Schiene 226 des Abzweiggleises 22. Zugleich kommt aber auch durch die Verschiebung der Basis 31 das Schienenteil 32a des bewegbaren Weichenabschnitts 25 in Ausrichtung mit dem Schienenteil 28a und mit der Schiene 22a des Abzweiggleises 22.
Die F i g. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der verschiebbare Weichenabschnitt 24 nach F i g. 1 und 2 modifiziert ist. Während dieser in den F i g. 1 und 2 horizontal bewegt wird, ist er
hierbei als Schwenkelement 40 ausgebildet, das zum Schalten der Gleisverbindungen um eine waagerechte Achse geschwenkt wird.
Das Schwenkelement 40 wird also in einer senkrecht zur Richtung der Stemmgleise 20 oder 21 liegenden Ebene verschwenkt. Ähnlich wie im Beispiel der F i g. 1 und 2 befinden sich auf dem Schwenkkörper Schienenteile 27a, 276, mit denen die Stammgleise 20 und 21 verbunden werden, und Schienenteile 28a, 286 zur Verbindung des Stammgleises 20 und des Abzweiggleises 22.
Das Umschalten von der einen zur anderen Verbindung geschieht durch Verschwenken des Weichenkörpers 41 um den Winkel θ (Fig.6). In diesem Fall kann der Hub des hydraulischen Kolbens kurzer gemacht werden als bei der horizontalen Verschiebung des beweglichen Elementes nach der ersten Ausführungsforffi.
Eine dritte Form der Weichenausbildung ist in F i g. 5
gezeigt, die dann brauchbar ist, wenn das weiterführende Stammgleis 21 und das Abzweiggleis 22 zum Stammgleis 20 sich symmetrisch verzweigen. Diese Weiche besteht aus einem tellerförmigen beweglichen Element 43, das ein Paar gekrümmter Schienenteile 42a und 426 aufweist Die Schienenteile auf dem Element 13 sind so gestaltet, daß dann, wenn ein Ende des Gleisteils mit dem Stammgleis 20 ausgerichtet ist, daß andere Ende mit dem weiterführenden Stammgleis 21 oder dem Abzweiggleis 22 in Verbindung gebracht ist Das Umschalten von einer Verbindung auf die andere erfolgt durch Drehen des Elements 43 um nahezu 180°. Der Vorteil dieser Weichenanordnung besteht darin, daß das Umschalten lediglich durch das Drehen eines einzigen Elementes erzielt wird und keine weiteren Teile von der Gleisanlage seitwärts vorstehen, was der Sicherheit des Wagenmaterials zugute kommt und der einfachen Ausführung des Gleisunterbaus:

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Weiche für ein Zweischienengleis für Magnetschwebefahrzeuge mit mindestens zwei bewegbaren Weichenabschnitten, wobei der erste Weichenabschnitt zwischen dem Stammgleis und dem zweiten Weichenabschnitt und der zweite Weichenabschnitt zwischen dem ersten Weichenabschnitt und dem weiterführenden StammgSeis bzw. dem Abzweiggleis angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Weichenabschnitt (25) nur die inneren Schienenteile (316,32a,) des weiterführenden Stammgleises (21) und des Abzweiggleises (22) enthält und daß diese inneren Schienenteile (316, 32a) gemeinsam innerhalb der feststehenden äußeren Schienen (21a, 72b) des weiterführenden Stammgleises (21) und des Abzweiggleises (22) bewegbar sind.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleise so angeordnet sind, daß das Stammgleisv20) und das weiterführende Stammgleis (21) in Fortsetzung miteinander geradlinig verlaufen, während das Abzweiggleis (22) vom Stammgleis (20, 21) abzweigt
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