DE4202131A1 - Weiche fuer haenge- oder magnetbahnen - Google Patents
Weiche fuer haenge- oder magnetbahnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiche für Hänge- oder
Magnetbahnen, insbesondere für den Personenverkehr.
Die nach dem Stand der Technik bekannten Weichen für
Schienen- und Fahrwege, an deren beiden Seiten etwa
vertikale Haltearme entlang bewegt werden und die
biegsame Weichenzungen aufweisen, welche an ihrem einen
Ende eine Fortsetzung der Stammgleise bilden und an ihrem
zweiten Ende durch Stellvorrichtungen wechselweise auf
zwei weiterführende Gleise einstellbar sind.
Die seitlichen Haltearme, wie sie bei Hängebahnen
vorhanden sind, weisen Rollen auf, mit denen die Bahn auf
Laufflächen von Schienen entlang rollen, die oberhalb des
Fahrzeuges an Trägern aufgehängt sind. Dabei gibt es
Hängebahnen mit einem seitlichen und mit beiderseitigen
Haltearmen.
Magnetbahnen werden berührungsfrei getragen, geführt und
angetrieben, wobei ein Schwebegestell den Fahrweg des
Fahrzeuges umfaßt. Dieses Schwebegestell besteht aus
Führungsarmen, die gleichzeitig die Haltearme darstellen,
in denen ein Führmagnet und ein Trag- oder Erregermagnet
mit Lineargeneratorwicklung beiderseits und unterhalb der
Fahrbahnoberfläche angeordnet sind.
Der Fahrweg auf dem das Schwebegestell durch
elektromagnetische Kräfte entlang getragen wird, enthält
entlang der Fahrstrecke beidseitig Führ- und
Bremsschienen, die für die Spurführung wichtig sind und
unterhalb der Fahrbahn Langstatorkomponenten, die für das
Schweben des Schwebegestelles notwendig sind. An den
Führ- und Bremsschienen läuft die Bahn mit geringem
Abstand berührungsfrei entlang.
Die Fahrbahn ruht den überwiegenden Teil der Strecke auf
Stahl- oder Betonträgern und ist in der Regel schmaler
als das Bahnfahrzeug.
Bei Weichen, wie sie für Hänge- oder Magnetbahnen, die
vorzugsweise im Personentransport eingesetzt werden,
besteht die Notwendigkeit, daß längere Zugeinheiten mit
höherer Geschwindigkeit Weichen passieren, ohne daß zu
große seitliche Kräfte auftreten. Das setzt einen relativ
weiten Kurvenradius voraus, wobei das Vorhandensein von
seitlichen Halte- oder Führungsarmen bei diesen
Fahrzeugen besondere Anforderungen an die Bauweise einer
Weiche stellt.
Da beide Bahnarten über schmale Fahrbahnen verfügen, die
oberhalb oder unterhalb eines höheren Gestelles liegen,
sollte die Verstelleinrichtung für die Weiche nicht
wesentlich über die Fahrbahnbreite hinaus reichen.
Die Ausführung der Versuchsstrecke einer Magnetbahn, die
auch eine Weiche enthält, ist in einem Firmenprospekt von
Transrapid International (MBB 4199/12.89d)
veröffentlicht. Daraus geht eine stählerne Biegeweiche
hervor, die die ankommende Fahrbahn, die bei einer
Schienenbahn dem Stammgleis entspricht, wechselseitig mit
einem geradeaus verlaufenden und einem Abzweiggleis
verbindet. Damit muß ein relativ langer Fahrbahnabschnitt
bewegt werden, was einen erheblichen Stellaufwand
erfordert. Wie auf der ersten Seite des Testprospektes zu
sehen ist, nehmen die Verstelleinrichtungen, die quer zur
Fahrbahn angeordnet sind, relativ viel Raum seitlich der
Fahrbahn ein.
Der einleitende Stand der Technik in DE 21 48 697 A1
beschreibt eine Biegeweiche für ein trassengebundenes
Transportfahrzeug mit einer Fahrbahn, die mindestens
einen Fahrbahnbalken zur Abstützung und Führung eines
Fahrzeuges enthält, welcher im Bereich der Weiche ein
elastisch biegsames und durch mehrere quer zu seiner
Längsrichtung verlaufende Führungsbahnen geführtes Teil
aufweist, dessen eines Ende die Fortsetzung des
Fahrbahnbalkens einer Fahrbahn bildet und dessen zweites
Ende durch eine Stellvorrichtung wahlweise in Deckung mit
dem Ende der Fahrbahnbalken mindestens zweier
Abzweigfahrbahnen beweglich ist. Derartige Weichen können
für Fahrzeuge mit beidseitigen Haltearmen nicht passiert
werden, da Freiräume für die Arme des Fahrzeuges nicht
vorhanden sind. Außerdem wird auch bei dieser Weiche
beidseitig der Fahrbahn für die Verstelleinrichtung viel
Platz benötigt.
In DE 26 59 010 C3 ist eine Weiche für ein
Zweischienengleis für Magnet-Schwebefahrzeuge
beschrieben, bei der komplette Gleisabschnitte
verschoben, verdreht oder gekippt werden, um eine
Veränderung der Fahrtrichtung zu bewirken. Eine Anwendung
dieser Konstruktion für Hänge- oder Magnetbahnen ist für
Kurven mit einem weiten Radius, wie sie bei schneller
fahrenden Personenbahnen erforderlich sind, nicht
möglich. Außerdem ist der Stellaufwand und der
Platzbedarf beidseitig der Fahrbahn auch bei dieser
Weiche groß.
Der vorliegenden Erfindung liegt, ausgehend vom Stand der
Technik, die Aufgabe zugrunde, eine Weiche für Hänge- oder
Magnetbahnen mit seitlichen, etwa vertikalen
Haltearmen zu entwickeln, die eine geringe Baubreite
aufweist, einen weiten Kurvenradius des abzweigenden
Gleises erlaubt und deren Stellaufwand gering ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch den Anspruch 1
gelöst. Die Ansprüche 2 bis 9 geben vorteilhafte
Ausführungen der Erfindung wieder.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß die äußere
Weichenzunge, die bei eingestellter Abzweigung die
Verlängerung des anderen Stammgleises kreuzt, eine Länge
aufweist, bei der sie sich nur bis etwa zur Mitte
zwischen beiden verlängerten Stammgleisen in abzweigender
Stellung erstreckt.
Als Gleise sind bei Hängebahnen die Fahrbahnen zu
verstehen, auf denen die Räder der Bahn entlang fahren.
Diesen Gleisen entsprechen bei Magnetbahnen die
Führungsschienen, an denen die Führungsmagnete
berührungslos entlanggeführt werden. Sie befinden sich
seitlich und vertikal der Fahrbahn, die vom
Schwebegestell des Fahrzeuges umfaßt wird.
An die verschwenkte äußere Weichenzunge schließt sich
erfindungsgemäß ein festes Gleisstück an. Nach diesem ist
ein um einen Schwenkpunkt bewegbares Herzstück
vorgesehen, das an einer Seite bei verschwenkter äußerer
Weichenzunge deren Gleis bis zu dem abbiegenden Gleis
fortsetzt und das in der anderen Stellung eine gerade
Verlängerung des inneren Stammgleises an seiner anderen
Seite bildet.
Die sich durch die in die abzweigende Stellung gebogene
äußere Weichenzunge ergebende Krümmung kann sich auf dem
festen Gleisstück und dem anschließenden bewegbaren
Herzstück fortsetzen. Erfindungsgemäß können die zu
biegenden Weichenzungen verhältnismäßig kurz ausgebildet
sein und ihre freien Enden brauchen nur über einen Teil
der Breite der gesamten Fahrbahn bzw. des Fahrweges
bewegt zu werden.
Die erfindungsgemäße Weiche hat den Vorteil, daß sie eine
geringe Baubreite aufweist, so daß sie für Hänge- und
Magnetbahnen mit seitlichen Haltearmen angewendet werden
kann. Der Stellaufwand ist, verglichen mit Weichen dieser
Art, gering, wobei die Weiche einen weiten Kurvenradius
des abzweigenden Gleises erlaubt, was besonders für den
Personenverkehr mit schneller fahrenden Bahnen wichtig
ist.
Im folgenden ist die Weiche an Hand von sechs Figuren
erläutert, die Ausführungsbeispiele schematisch angeben.
In den einzelnen Figuren ist gezeigt:
Fig. 1 Schematische Darstellung der Gleise einer Weiche
für Hängebahnen, die in Abbiegerichtung gestellt ist.
Fig. 2 Schematische Darstellung einer Weiche für
Magnetbahnen in Geradeausstellung für bewegliche
Teile mit einer angedeuteten Magnetbahn auf dem
Stammgleis und mit in welliger Kreuzschraffur
eingezeichneten festen Bereichen für das
Haupttragwerk.
Fig. 3 Eine vergrößerte Darstellung des schwenkbaren
Herzstückes bei auf Abbiegen eingestellter Weiche.
Fig. 4 Schnitt gemäß I-I in Fig. 2 durch eine
Magnetbahn mit Fahrbahn.
Fig. 5 Schnitt durch ein Tragwerk mit Hängebahnen.
Fig. 6 Schematische Darstellung eines Verschiebeträgers
für Hängebahnen im Bereich einer Weichenzunge in
Geradeausstellung mit eingezeichnetem Fahrwerk und
möglicher Abbiegestellung.
Fig. 1 zeigt zur Erklärung der Erfindung nur die Teile
der Gleise einer Hängebahnweiche z. B. für eine Bahn mit
beiderseitigen Tragarmen, denen bei einer Magnetbahn die
seitlichen Führungsschienen entsprechen. Die ankommenden
Stammgleise sind mit 1, 3, die Weichenzungen mit 2, 5,
die geradeaus weiterführenden Gleise mit 7, 9 und die
abbiegenden Gleise mit 6, 8 bezeichnet. Die Weichenzunge
2 ist als äußere Weichenzunge anzusehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Weiche zeigt eine Stellung 2a,
5a der beiden Weichenzungen 2, 5 von den ankommenden
Stammgleisen 1, 3 in die Richtung auf die abbiegenden
Gleise 6, 8. In Strichlinien sind die Weichenzungen 2, 5
in Richtung auf das weiterführende Stammgleis 7, 9
dargestellt.
An die äußere Weichenzunge 2 in der gebogenen,
abzweigenden Stellung 2a schließt ein festes Gleisstück
12 an. Die andere innere Weichenzunge 5 setzt sich in
geradeaus führender Stellung mit einem festen Gleisstück
11 fort.
An die festen Gleisstücke 11, 12 schließen wechselweise
Gleise auf einem schwenkbaren Herzstück 51 an. In der
gezeigten Stellung 51a des Herzstückes 51 führt das an
seiner einen Seite befindliche Gleis 14 (in der Stellung
14a) zu dem abzweigenden Gleis 6. Bei Geradeausfahrt
verbindet das an der anderen Seite des Herzstückes 51
angeordnete Gleis 13 das Gleisstück 11 mit dem Gleis 9.
Soll die Weiche von einer Bahn, die beiderseitig der
Gleise 1, 3 oder des Fahrweges 45 über Haltearme 44, 65
verfügt in oder aus der Geradeausrichtung befahren
werden, dann müssen sich beide Weichenzungen in der
Stellung 2, 5 und das Herzstück in der Stellung 51
befinden.
Soll die Weiche in oder aus der Abbiegerichtung befahren
werden, dann müssen die Weichenzungen in die Stellung 2a,
5a und das Herzstück in die Stellung 51a geschwenkt sein.
Wird die Weiche von einer Hängebahn 61 benutzt, die nur
einen seitlichen Haltearm 65 aufweist, wie in Fig. 5 zu
sehen ist, können die Weichenzungen 2, 5 unabhängig
voneinander unter Anpassung der Stellung des Herzstücks
51 in die gewünschte Fahrtrichtung verstellt werden.
Dazu müssen bei einer aus der Geradeausrichtung auf dem
Gleis 9 ankommenden Hängebahnen 61 das Herzstück 51 und
die Weichenzunge 5 so eingestellt sein, daß die Gleise 9,
13, 11, 5, 3 nacheinander befahrbar sind.
Wird die Weiche vom ankommenden Stammgleis 1 in Richtung
auf das abbiegende Gleis 6 benutzt, dann müssen die
Weichenzunge 2 und das Herzstück 51 so eingestellt sein,
daß die Gleise 1, 2 (in Stellung 2a), 12, 14 (in Stellung
14a) und 6 nacheinander befahrbar sind.
Die Fig. 2 stellt eine Weiche für eine Magnetbahn 40 in
Geradeausstellung der Weichenzungen 2, 5 dar. Die
gewellten, sich kreuzenden Linien zeigen die feste
Fahrbahn 45, 52, 55, 56 für die Magnetbahn 40, an deren
beiden Seiten sich Führ- und Bremsschienen 50, die in
ihren Teilen den vorgenannten Gleisen entsprechen,
befinden. Beiderseits des angedeuteten Magnetbahnkörpers
40 ist ein Abstand 41 für die Haltearme 44 des
Schwebegestelles 47 eingezeichnet. Dieser seitliche
Abstand 41 beiderseits der Fahrbahn 45 muß bei Geradeaus- und
in Abbiegestellung der Weichenzungen 2, 5 immer
zwischen den festen 45, 52, 55, 56 und den beweglichen
Teilen 2, 5, 51 der Fahrbahn vorhanden sein.
Unterhalb der Stammfahrbahn 45 sind für die Weichenzungen
2, 5 auf jeder Seite z. B. vier Verschiebeträger 58
angeordnet, deren Länge die Fahrbahnbreite 48 nicht oder
nicht wesentlich überschreitet.
Drei Verschiebeträger 59, die zum Verschieben des
Herzstückes 51 um einen Drehpunkt 54 dienen, sind
ebenfalls unterhalb des Herzstückes 51 angeordnet.
Die angedeutete Mittellinie 57 dient zum Verdeutlichen
der Länge der in Abbiegestellung 2a befindlichen
Weichenzunge 2, die nur bis etwa an diese Mittellinie zu
reichen braucht.
Die Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Darstellung des
Herzstückes 51 in abgebogener Stellung 51a für eine
Hängebahn 61. Die drei Verschiebeträger 59 sind oberhalb
des Herzstückes 51 an Haltetraversen, die in der Fig. 3
nicht zu sehen sind, an einem Haupttragwerk 68
aufgehängt. Die Bereiche, in denen das Haupttragwerk 68
angeordnet sein kann, sind in Fig. 3 durch gewellte, sich
kreuzende Linien gekennzeichnet.
Die in Fig. 4 in Schnittdarstellung gezeigte Magnetbahn
40 besteht aus einem Fahrzeuginnenraum 42 auf einem
Schwebegestell 44a in dessen seitlichen Haltearmen 44
Tragemagnete 48 und Führungsmagnete 49 angeordnet sind.
An der Fahrbahn 45 liegen diesen Teilen die Führ- und
Bremsschienen 50 und die Langstatorkomponente 43
gegenüber. Der Abstand 41 beidseitig der Führ- und
Bremsschienen 50 über die Fahrbahnbreite 48 hinaus ist in
jedem Abschnitt der Weiche für das Passieren des
Schwebegestelles 44a nötig.
Fig. 5 zeigt den Schnitt durch ein Tragwerk 63 mit zwei
eingleisigen Hängebahnen 61. An den seitlichen Haltearmen
65 befinden sich Rollen (in der Fig. nicht zu sehen), mit
denen die Hängebahnen 61 auf dem Gleis 72 entlang rollen.
Die Gleise 72 der Hängebahn 61 befinden sich oberhalb der
Bahnen 61 und sind mit Haltetraversen 70 an einem
Haupttragwerk 63 mit einer Breite 68 befestigt. Der
Abstand 41 an den Gleisen 72 muß in jeder Weichenstellung
für die durchfahrenden Haltearme 65 eingehalten werden.
Die Weichenzungen 2, 5 und das Herzstück 51 sind an
Verschiebeträgern 58, 59 befestigt. Die Verschiebeträger
58 für eine Weichenzunge 2 einer Hängebahn 61 sind in
Fig. 6 zu sehen. Die durchgehenden Linien zeigen eine
Stellung einer Weichenzunge 2 in Geradeausrichtung. Die
unterbrochenen Linien deuten die Stellung 2a einer Weiche
in Abbiegerichtung an. Zwischen dem Verschiebeträger 58
und dem Gleis 2 sind Verbindungsstücke 69 zu sehen, die
ein Verschieben des Gleises 2 entlang des
Verschiebeträgers 58 ermöglichen. Auf dem Gleis 2 ist das
Fahrwerk 65 einer Hängebahn 61 angedeutet.
Claims (9)
1. Weiche für Hänge- oder Magnetbahnen, insbesondere für
den Personenverkehr, mit Schienen oder Fahrwegen, an
deren beiden Seiten etwa vertikale Haltearme entlang
bewegt werden, wobei die Weiche biegsame
Weichenzungen aufweist, die an ihrem einen Ende eine
Fortsetzung der Stammgleise bilden und deren zweite
Enden durch Stellvorrichtungen wechselweise auf zwei
weiterführende Gleise ausrichtbar sind,
gekennzeichnet dadurch, daß
- - die äußere Weichenzunge (2), die bei eingestellter Abzweigung die Verlängerung des anderen Stammgleises (3) kreuzt, eine Länge aufweist, bei der sie sich in abzweigender Stellung nur bis etwa zur Mitte (57) zwischen den beiden gerade verlängerten Stammgleisen (1, 3) erstreckt,
- - an die verschwenkte äußere Weichenzunge (2) ein festes Gleisstück (12) anschließt
- - und ein um einen Drehpunkt (54) bewegbares Herzstück (51) vorgesehen ist, das an einer Seite die verschwenkte äußere Weichenzunge (2) bis zu dem abbiegenden Gleis (6) fortsetzt und in der eine gerade Verlängerung des inneren Stammgleises (3) bildenden Stellung an der anderen Seite ein Gleis (13) aufweist, das auf das weiterführende Gleis (9) ausgerichtet ist.
2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Weichenzunge (2, 5) und das Herzstück (51) durch
Verschiebeträger (58, 59), die quer zur Fahrbahn (45)
angeordnet sind, gehalten und verstellt werden.
3. Weiche nach einem der Ansprüche 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Krümmung der äußeren
Weichenzunge (2) auch über das feste Gleisstück (12)
und das Gleis (14) des Herzstückes (51) hinweg
fortsetzt.
4. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
2, dadurch gekennzeichnet, daß für Fahrzeuge (40) mit
Haltearmen (44) beiderseits der Gleise beide
Weichenzungen (2, 5) und das Herzstück (51) gemeinsam
verschwenkbar sind.
5. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Weichenzunge (2,
5) einzeln mit allen Teilen (2, 5, 51), die zur
Herstellung eines durchgehenden Gleises dienen,
verschwenkbar sind.
6. Weiche nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Hängebahnen (61) die
Verschiebeträger (58, 59) für die Teile (2, 5, 51)
mittels Haltetraversen (70) an einem Haupttragwerk
(63) befestigt sind, das oberhalb der Hängebahn (61)
liegt.
7. Weiche nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschiebeträger (58) für die
Teile (2, 5) bei Hängebahnen (61) die Breite (68) des
Tragwerkes (63) nicht wesentlich überschreiten.
8. Weiche nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Magnetbahnen (40)
die Verschiebeträger (58, 59) für die Teile (2, 5,
51) unterhalb der Fahrbahn (45) angeordnet sind.
9. Weiche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschiebeträger (58) für die Teile (2, 5) bei
Magnetbahnen (40) die Fahrbahnbreite (48) nicht
wesentlich überschreiten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924202131 DE4202131C2 (de) | 1992-01-27 | 1992-01-27 | Weiche für Hänge- oder Magnetbahnen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924202131 DE4202131C2 (de) | 1992-01-27 | 1992-01-27 | Weiche für Hänge- oder Magnetbahnen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4202131A1 true DE4202131A1 (de) | 1993-07-29 |
DE4202131C2 DE4202131C2 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6450319
Family Applications (1)
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- 1992-01-27 DE DE19924202131 patent/DE4202131C2/de not_active Expired - Fee Related
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