DE2949984C2 - Weiche für eine zweispurige Hängebahn - Google Patents

Weiche für eine zweispurige Hängebahn

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DE2949984C2
DE2949984C2 DE19792949984 DE2949984A DE2949984C2 DE 2949984 C2 DE2949984 C2 DE 2949984C2 DE 19792949984 DE19792949984 DE 19792949984 DE 2949984 A DE2949984 A DE 2949984A DE 2949984 C2 DE2949984 C2 DE 2949984C2
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/26Switches; Crossings

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiche für eine zweispurige Hängebahn der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
In der französischen Patentschrift 12 48 112 ist eine Weiche für eine zweispurige Hängebahn beschrieben, bei der in einem Fahrbahnträger Fahrflächen für Tragräder und etwa senkrecht dazu Führungsflächen für seitliche Führungsrollen eines Fahrwerkes vorgesehen sind. Am Schnittpunkt der inneren Führungsflächen ist eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Weichenzunge angelenkt die senkrechte Führungsflächen an den beiden Längsseiten aufweist und deren freies Ende in Vertiefungen der festen senkrechten Führungsflächen des Fahrbahnträgers des einen oder anderen Fahrweges hineinschwenkbar ist In den Aussparungen sind zwei weitere, um senkrechte Achsen schwenkbare Weichenzungen zur seitlichen Führung des Fahrwerks angeordnet. Dabei liegen die senkrechten Achsen im Bereich der freien Weichenzungenlänge, Durch die zentrale Weichenzunge werden der Fahrwegspalt und eine Aussparung in der festen Ffihmngsfläche überbrückt während durch eine der weiteren Weichenzungen die andere Aussparung in der gegenüberliegenden festen Führungsfläche geschlossen wird. Bei dieser Weiche ergibt sich eine große Baubreite an der Weichenspitze.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Baubreite der Weiche zu verringern.
Diese Aufgabe wird bei einer Weiche der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Maßnahmen gelöst Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kommt man für '5 Weichen mit kleinem Krümmungsradius im Prinzip ohne zusätzliche Weichenzungen aus. Bei großem Krümmungsradius ist es jedoch vorteilhaft eine zentrale Weichenzunge vorzusehen, der jeweils eine aus den gegenüberliegenden Vertiefungen herausschwenkbare und an die Weichenzunge anschließbare weitere Weichenzunge zugeordnet ist Auf diese Weise wird eine größere mechanische Stabilität der Weichenzunge und eine weitere Verkleinerung der Baubreite der Weiche erzielt
Einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zufolge kann in den Fällen, in denen Fahrzeuge durch obere und untere Führungsrollen geführt werden, an jeder Seitenwand der Weichenzunge und des Fahrbahnträgers eine obere und untere senkrechte Führungsfläche vorgesehen sein und der in die Vertiefungen einschwenkbare Endbereich der Weichenzunge gabelförmig ausgebildet sein, um zwischen den oberen und unteren Führungsflächen Einbauten, wie z.B. Stromschienen, am Fahrbahnträger anordnen zu können.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt Darin zeigt
F i g. 1 einen waagerechten Längsschnitt eines kastenförmigen Fahrbahnträgers mit einer Weiche in Stellung »Geradeausfahrt«,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II in Fig. 1, F i g. 3 einen Querschnitt
F i g. 4 einen waagerechten Längsschnitt einer ande- « ren Weiche,
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der F i g. 4,
Fig.6 einen Antrieb für die Weichenzunge gemäß Fig.4,5 in Draufsicht
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Weiche so in Draufsicht
F i g. 8 einen Querschnitt zu F i g. 7 und
Fig.9 eine Draufsicht auf den Antrieb der in Fig. 7 gezeigten Weiche.
Der in Fig. 1 im waagerechten Längsschnitt darge-
stellte Fahrbahnträger 1 besitzt zur Führung eines
Fahrwerkes seitliche feste Führungsflächen la, ib. In
der Weiche ist am Schnittpunkt zweier Fahrbahnen eine einteilige um eine senkrechte Achse 10 schwenkbare
Weichenzunge 4 angelenkt Im Bereich ihres Endes ist
sie in Vertiefungen der festen Führungsflächen la, Xb hineinschwenkbar. Im Bereich der Vertiefungen ist eine
Teilung der Führungsflächen la, Xb, 7,8 an der Fahrbahn
und an der Weichenzunge 4 vorgenommen, wobei die verschwenkbaren Führungsflächen 7, 8 der Weichenzunge und die festen Führungsflächen la, Xb der
Fahrbahn derart angeordnet sind, daß sie jeweils nur
einen Teil der Führungsrollen 26 des Fahrwerks aufnehmen.
Wie Fig.2 zeigt, entspricht die Höhe h der Weichenzunge 4 nahzu der inneren Höhe des Fahrbahnträgers 1. Das in die Vertiefung hineinschwenkbare Ende der Weichenzunge 4 ist gabelförmig ausgebildet, so daß — wie auch Fig.! zeigt — eine obere und untere Führungsfläche 7 bzw. 8 gebildet wird. An oberen und unteren Rahmentehen des Fahrgestells in der Nähe des Obergurtes und Untergurtes sind die Führungsrollen 26 angebracht Diese Fühnuigsrollen 26 sind gegenüber den Vertiefungen versetzt angeordnet (F i g. 2,3) und zwar derart, d sie über die Vertiefungen in den festen Führungsflächen la, 16 ragen und etwa nur über ihre halbe Breite mit den Führungsflächen 7 bzw. 8 des gabelförmig aasgebildeten Endbereichs der zentralen Weichenzunge 4 in Eingriff gelangen. Von der is Gabelstelle 44 bis zur Achse 10 ist die Weichenzunge 4 als Vollwandträger ausgebildet
Ein in Pfeilrichtung (Fig. 1) kommendes Fahrzeug wird bei Geradeausfahrt vom Weichenbeginn bis zur Gabelstelle 44 an der linken Seite durch die halbe feste Führungsfläche la und auf der rechten Seite durch die Führungsflächen 7 der gabelförmigen Enden der zentralen Weichenzunge 4 geführt Bei Fahrt in den Abzweig wird das Fahrzeug geführt auf der linken Seite durch die Führungsflächen 8 der gabelförmigen Enden der Weichenzunge 4 und auf der rechten Seite durch die halben festen Führungsflächen 1 6. Ab der Gabelstelle 44 sind bei Geradeausfahrt auf der linken Seite wieder die ganzen Führungsflächen la vorhanden, während auf der rechten Seite die Führungsflächen 7 der zentralen Weichenzunge 4 in der ganzen Breite der Führungsrollen zur Verfugung stehen. Für die Abzweigfahrt gilt entsprechendes. Die gabelförmige Ausbildung der Weichenzunge beginnt an der mit 44 bezeichneten Linie, so daß die Stromschienen 31 durchgehend fest mit den Seitenwänden verbunden sein können.
Ein wesentlicher Vorteil der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Ausbildung besteht darin, daß man ohne zusätzliche Wsichenzungen auskommt, da die Führungsrollen 26 im Bereich der Vertiefungen für die Weichenzunge etwa in ihrer halben Breite von den festen Führungsflächen la bzw. 16 getragen werden.
Der in F i g. 4 im waagerechten Längsschnitt dargestellte Fahrbahnträger 1 ist als Kastenträger ausgebildet und besitzt an seiner Unterseite einen Schlitz 9 zum Durchtritt der Fahrwerk und Kabine verbindenden Aufhängungen.
Zu beiden Seiten des Schlitzes 9 sind Fahrflächen für Tragräder 25 des Fahrwerkes vorgesehen. Das Fahrwerk wird seitlich durch Führungsrollen 26 geführt, die auf den festen Führungsflächen 2,3 der Seitenwände des kastenförmigen Fahrbahnträgers 1 rollen. In der Weiche ist am Schnittpunkt der inneren Führungsflächen eine Weichenzunge 4 angelenkt, die um eine senkrechte Achse 10 schwenkbar ist Die Weichenzunge 4 besteht aus Teilzungen 4a, 46, die um eine senkrechte Achse 11 schwenkbar aneinandergereiht sind. Die Teilzunge Ab ist in Vertiefungen der festen Führungsflächen der geraden und der gebogenen Seitenwand hineinschwenkbar.
Für Geradeaus-Fahrt nimmt die Weichenzunge 4 die dargestellte Lage ein. Dabei ist die Teilzunge 46 in die Vertiefung an der gekrümmten Seitenwand hineingeschwenkt und bildet mit der Teilzunge 4a ein Führungsschienenstück mit in einer Ebene liegenden geraden Führungsflächen 5 und 7.
Wie F i g. 5 zeigt, ist an der Seitenwand des Kastenträgers eine obere und untere feste Führungsfläche 3 vorgesehen. An der gegenüberliegenden Seitenwand ist die feste Führungsfläche mit 2 bezeichnet Die Weichenzunge 4 ist gabelförmig ausgebildet Zwischen den gabelförmigen Teilen verbleibt ein Raum, so daß Stromschienen 12, Signalleitungen und Steuerleitung^n ohne Unterbrechung an den festen Seitenwänden des Fahrbahnträgers 1 verbleiben können. Dabei erstreckt sich die am Schnittpunkt angelenkte Teilzunge 4a nahezu über die gesamte innere Höhe des Kastenträgers. Mit dieser Teilzunge 4a ist die Teilzunge 4b um die senkrechte Achse 11 in einer gemeinsamen Ebene schwenkbar angeordnet
Die FührungsroUen 26 ragen über die Vertiefungen in den festen Führungsflächen 2, 3 und wirken etwa nur über ihre halbe Breite mit dem Endbereich der Weichenzunge 4 zusammen.
Ein in Pfeilrichtung kommendes Fahrzeug wird bei Geradeaus-Fahrt vom Weichenbeginn bis zum Gabelpunkt der Weichenzunge an der linken Seite durch die halbe feste Führungsfläche 2 und auf der rechten Seite durch die etwa über die halbe Breite der Führungsrollen 25 ragenden Führungsflächen 5 der Teilzungen 4b geführt Zwischen der festen Führungsfläche 3 und den Führungsflächen 5 besteht ein glatter Obergang, so daß eine zweiseitige stoßfreie Führung des Fahrgestells gegeben ist Vom Gabelpunkt der Weichenzunge 4 ab sind auf der linken Seite wieder die ganzen Führungsflächen 2 vorhanden, während auf der rechten Seite die Führungsflächen 7 der Teilzunge Aa in der ganzen Breite der FührungsroUen 26 zur Verfügung stehen.
In einem Teil der Weiche werden die Tragräder 25 auf einer Seite des Fahrgestells an dem Untergurt nicht abgestützt
Für eine Abzweig-Fahrt wird die Weichenzunge 4 in die andere Endlage gebracht (gestrichelte Darstellung), in der sie mit ihrer Führungsfläche 6 an die Führungsfläche 2 der geraden Seitenwand anschließt. Die Teilzungen 4b werden während des Verschwenken gegenüber der Teilzunge 4a um die senkrechte Achse 11 bis zu einem Anschlag gedreht und bilden mit der Teilzunge 4a eine aus den Führungsflächen 6 und 8 gebildete krümmte Führungsbahn. Die weiteren Teilzungen 4b werden dabei in die Vertiefung der geraden Seitenwand hineingeschwenkt, so daß ihre Führungsflächen mit den festen Führungsflächen 2 eine ununterbrochene Führungsbahn bilden. Dabei wirken die Führungsrollen 26 auf der linken Seite über ihre halbe Breite mit den Führungsflächen 6,8 der Zungenteile 4a, 46 und auf der rechten Seite mit den halben festen Führungsflächen 3 zusammen.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, kann die Vertiefung, in die die Weichenzunge 4 hineingeschwenkt wird, verhältnismäßig klein gehalten werden. Dabei kommt man zur Erzielung eines glatten Übergangs der Führungsflächen mit einfachen Bauteilen aus, da die Führungsrollen 26 im Bereich der Vertiefungen für die Weichenzunge 4 zumindest auf einer Seite etwa in ihrer halben Breite von festen Führungsflächen 2 bzw. 3 getragen werden.
Zum Stellen der Zungenteile 4a und 46 dient der in Fig.6 dargestellte Antrieb. Ein am Obergurt des Fahrbahnträgers 1 befestigter Stellzylinder 13 ist mittels eines Stößels 14 über das Gelenk 15 mit einem zweiarmigen Hebel 16 verbunden, der seinerseits um ein fes*es Lager 17 drehbar ist Andererseits ist der Hebel 16 über einen in einem Langloch 18 geführten Lagerbolzen 19 mit der Teilzunge 4a verbunden. Eine Gelenkstange 20 verbindet den Hebel 16 mit einem zweiten zweiarmigen Hebel 21, der im Lager 22
gelagert ist und über ein Langloch 23 und einen Zapfen 24 mit dem freien Ende der Teilzunge Ab verbunden ist Durch Betätigen des Stellzylinders 13 werden Ober die zweiarmigen Hebel 16 und 21 die Teilzungen Aa, Ab entsprechend verschwenkt und damit in der Weiche die gewünschte Führungsflächenkontur hergestellt
Bei einer Verzweigung in zwei gekrümmte Fahrwege werden an beiden Seiten der Weichenzunge 4 gekrümmte seitliche Führungsflächen vorgesehen. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß sich eine kürzere Weiche ergibt
Bei der Weiche gemäß den F i g. 7 bis 9 sind eine am Ende gegabelte zentrale Weichenzunge 4 und zwei weitere Weichenzungen 45, 46 vorgesehen. Die Führungsrollen 26 sind derart angeordnet, daß sie über die Vertiefung in den festen Führungsfiächen ti, ib ragen und nur etwa über ihre halbe Breite an der einen Seite mit den festen Führungsflächen ib bzw. la und an der anderen Seite über ihre halbe Breite mit einer Führungsfläche 6a bzw. Sb der zusätzlichen Weichenzungen 45 bzw. 46 zusammenwirken (F i g. 7). Dadurch kann die zentrale Weichenzunge 4 und der Fahrbahnträger 1 in der Weiche sehr schmal gehalten werden.
Es ist vorteilhaft, die Weiche mit den bei Vollbahnen üblichen Weichenstellantrieben auszurüsten. Dabei ist es üblich, jedes einzelne bewegliche Teil mit sogenannten Prüfstangen bezüglich seiner Endlage zu überwachen und in seiner Endlage festzuhalten. Auch aus diesem Grunde ist es wichtig, möglichst wenige einzeln bewegliche Teile zu haben.
s Hierzu sind die weiteren Weichenzungen 45, 46 — wie Fig.9 zeigt — mit einem Rahmen 47 starr verbunden. Sie können über den Rahmen 47 um eine senkrechte Achse 48 geschwenkt werden. Zu Beginn der Schwenkbewegung kann der Rahmen über das Langloch 49 eine Längsbewegung ausführen. In der jeweiligen Endstellung der weiteren Weichenzungen 45, 46 rastet der Rahmen 47 in Nocken 50 ein, so daß die Lage des Rahmens formschlüssig Fixiert wird und betriebsmäßige Rollenkräfte auf die Weichenzungen 45,
is 46 nicht von den Festhaltungen des Antriebes oder der Prufstängen gehauen werden müssen. Zum Antrieb dient ein üblicher Weichenstellantrieb mit einer Antriebsstange 51 und zwei nicht dargestellten Prüfstangen, von denen eine mit der beweglichen zentralen Weichenzunge 4 und die andere mit dem Rahmen 47 verbunden ist
Bei Abzweigfahrt wird das Fahrzeug im Bereich der weiteren Weichenzungen 45, 46 an der linken Seite durch die halbe Führungsfläche 6a der weiteren Weichenzunge 45 geführt und an der rechten Seite durch die halbe feste Führungsfläche 1 b(F i g. 7,8).
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    L Weiche für eine zweispurige Hängebahn, bei der zwei Fahrflächen für Tragrider und etwa senkrecht dazu einander gegenüberliegende Ffihningsflächen für seitliche Führungsrollen eines Fahrwerks vorgesehen sind, wobei im Bereich des Schnittpunktes der inneren Führungsflächen eine um eine senkrechte Achse schwenkbare Weichenzunge angelenkt ist, die senkrechte Führungsflächen an den beiden Längsseiten aufweist und deren freies Ende in Vertiefungen der festen senkrechten Führungsflachen des Fahrbahnträgers des einen oder anderen Fahrweges hineinschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Vertiefungen eine Teilung der Führungsflächen (la, Xb-, 7, 8) an der Fahrbahn und an der Weichenzunge (4) vorgenommen ist, wor*ei die verschwenkbaren Führungsflächen (7, 8) der Weichenzunge und die festen Führungsflächen (la, \b) der Fahrbahn derart angeordnet sind, daß sie jeweils nur einen Teil der Führungsrollen des Fahrwerkes aufnehmen.
  2. 2. Weiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seitenwand der Weichenzunge (4) und des Fahrbahnträgers eine obere und untere senkrechte Führungsfläche vorgesehen ist und daß der in die Vertiefungen einschwenkbare Endbereich der Weichenzunge gabelförmig ausgebildet ist
  3. 3. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Weichenzunge (4) jeweils eine aus den gegenüberliegenden Vertiefungen herausschwenkbare und an die Weichenzunge (4) anschließbare weitere Weichenzunge (45 bzw. 46) zugeordnet ist, wobei ebenfalls eine Teilung der Führungsflächen an der Fahrbahn und an der weiteren Weichenzunge (45 bzw. 46) vorgenommen ist
  4. 4. Weiche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Weichenzungen (45; 46) für eine gemeinsame Betätigung starr miteinander verbunden sind.
  5. 5. Weiche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenzunge (4) aus mindestens zwei Teilzungen (4a, Ab) besteht die miteinander gelenkig verbunden sind.
DE19792949984 1979-12-12 1979-12-12 Weiche für eine zweispurige Hängebahn Expired DE2949984C2 (de)

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