DE571444C - Verladevorrichtung mit Tragbuehne fuer die Wagen - Google Patents

Verladevorrichtung mit Tragbuehne fuer die Wagen

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DE571444C
DE571444C DEK119136D DEK0119136D DE571444C DE 571444 C DE571444 C DE 571444C DE K119136 D DEK119136 D DE K119136D DE K0119136 D DEK0119136 D DE K0119136D DE 571444 C DE571444 C DE 571444C
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DEK119136D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/063Loading devices for use in mining

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Verladevorrichtung mit Tragbühne für die Wagen Die Erfindung bezieht sich auf solche Verladevorrichtungen für den Grubenbetrieb, die mit einer an ihr angeschlossenen, auf den Förderwagengleisen verfahrbaren Tragbühne für die zu füllenden `Vagen versehen sind, und besteht darin, daß die Bühne mit ihrem vorderen Ende über das Ende der Gleise hinausragt und mit ihrem hinteren Ende auf den Enden der Gleise verschiebbar ist. Es sind bereits Einrichtungen mit einem in einem Einschnitt vor Kopf arbeitenden Eimerkettenbagger und einer an diesem angeschlossenen Tragbühne für die Förderwagen bekannt, bei denen der Bagger und die Tragbühne auf derselben Gleisanlage verfahrbar sind. Die Verlängerung der Gleise kann hierbei nur in dein Raume vor dem Bagger erfolgen, nachdem dieser genügend weit zurückgefahren ist, und es ist finit Rücksicht auf die beschränkte Ausladung der Eimerkette nur eine Verlängerung der Gleise um kurze Strecken möglich, so daß der Betrieb entsprechend oft unterbrochen werden muß. Diese Mängel sind bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Verladevorrichtung vermieden, da die Gleise hinter dein Abbaugerät enden und bei hinreichend großer Länge der Tragbühne um entsprechend lange Strecken verlängert werden können, so elaß bei dein dein Arbeitsfortschritt entsprechenden '\- orrücken des Abbaugeräts für längere Zeit eine ununterbrochen erfolgende Füllung der Förderwagen ermöglicht ist. Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles der den Gegenstand der Erfindung bildenden Einrichtung, Abb. 2 die Oberansicht des hinteren Teile der Einrichtung nach Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 cler Abb. z, von rechts gesehen, und Abb. 4 eine der Abb. 2 entsprechende Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform. Zum Gewinnen des Abbauguts dient ein auf einem Fahrgestell A angeordnetes Abbaugerät, das mit einer in bekannter Weise als Plattenband ausgebildeten Schrämkette B versehen ist. Der zu den Förderwagen C führende, als Gurtförderer ausgebildete Langförderer D, dem das vom oberen Strang der Schrämkette abstürzende Abbaugut durch einen Zwischenförderer E zugeführt werden kann, ist auf einem mit dein Fahrgestell A schwenkbar gekuppelten hinteren Fahrgestell F angeordnet, das an seinem hinteren Ende finit zwei an einem Querträger f1 gelagerten Laufrädern G versehen ist. Auf dem Querträger f' ist das hintere Ende eines dem Langförderer D als Tragkörper dienenden dreieckförmigen Gitterträgers 11 gelagert, der auf dem Fahrgestell F in seitlicher Richtung um eine Achse schwenkbar ist, die im Bereich der die Fahrgestelle F und A verbindenden Kupplung liegt. Hinter dem Fahrzeug A, F liegen nebeneinander zwei Förderwagengleise.T, deren Abstand den in Tiefbaustrecken vielfach bestehenden Betriebsverhältnissen entsprechend verhältnismäßig groß gewählt ist. Der in der Längsrichtung gemessene Abstand zwischen dem Fahrzeug A, F und den Gleisen J ist in dem Maße, wie das Fahrzeug beim Arbeiten des Streckenabbaugeräts A, B vorrückt, veränderlich.
  • Mit dem Fahrzeug A, F ist der Erfindung entsprechend eine mit zwei vorderen Laufrädern L versehene Tragbühne für die Förderwagen C gekuppelt, die im wesentlichen durch eine aus zwei nebeneinanderliegenden Blechplatten K .und KI bestehende Plattform gebildet wird. Die möglichst leicht ausgebildeten Platten K und K1 sind an ihrem vorderen Ende auf einer die Laufräder L tragenden Achse L1 leicht abhebbar gelagert und an ihrem hinteren Ende auf den Förderwagengleisen J verschiebbar geführt. Zur Sicherung gegen eine gegenseitige seitliche Verschiebung sind die Platten K und K1 an ihrem hinteren Ende etwa auf einem Drittel ihrer Länge durch ein Scharniergelenk t1? verbunden. Dieses gestattet zugleich eine Drehung der Platten K und K1 um eine Längsachse, wodurch erreicht ist, daß sich die Plattform verschiedenen Höhenlagen der beiden Gleise J anpassen kann. Jede der beiden Platten K und KI ist mit einer durch zwei Schienen k'= gebildeten Fahrbahn für die Förderwagen C versehen. Am hinteren Ende der Plattform K, KI haben die beiden Fahrbahnen, deren Schienen k= auf ihrer ganzen Länge unbeweglich an den Platten K und KI befestigt sind, den gleichen Abstand wie die beiden Gleise J, so daß hier die Schienen k= mit den Schienen der Gleise J in .gleicher Flucht liegen. Am vorderen Ende der Plattform ist der Abstand der beiden Fahrbahnen so klein bemessen, daß bei zwei nebeneinander auf den Schienen k= stehenden Förderwagen am oberen Rande des Wagenkastens nur ein ganz geringer Zwischenraum vorhanden ist.
  • Beim Arbeiten des Abbaugeräts A, B befindet sich auf der einen Fahrbahn k= der mit dem Fahrgestell F gekuppelten Bühne K, K' ständig ein Förderwagen C, der das Abbaugut aufnimmt, das von dem durch seitliche Schwenkung über der betreffenden Fahrbahn k= eingestellten Langförderer D abstürzt. Da die Bühne K, K1 mit dem Fahrgestell F gekuppelt ist, wird der Beladevorgang in keiner Weise gestört, wenn das Fahrzeug A, F beim Arbeiten des Abbaugeräts vorrückt. Während des Beladevorganges wird neben dem Förderwagen auf der anderen Fahrbahn k'= ein leerer Fördervagen aufgestellt. Sobald der erste Förderwagen gefüllt ist, wird der Langförderer D auf die Seite des leeren Förderwagens herübergeschwenkt und der gefüllte Förderwagen weggefahren. Da sich beim Herüberschwenken des Langförderers zwischen den beiden Förderwagen nur ein ganz geringer Zwischenraum befindet, kann hierbei das Abbaugut nicht in nennenswerter Menge-verschüttet werden. Die Füllung des zweiten Wagens und sein Ersatz durch einen dritten Wagen, der wieder auf der ersten Fahrbahn k= neben dem zweiten Wagen aufgestellt wird, vollzieht sich in entsprechender Weise, worauf sich die geschilderten Vorgänge wiederholen. Die Füllung und Abfuhr der Förderwagen kann so lange ohne Unterbrechung des Betriebs des Abbaugeräts erfolgen, bis das sich beim Vorrücken des Abbaugeräts auf den Gleisen J verschiebende hintere Ende der Plattform K, K1 bis an das vordere Ende der Gleise J gelangt ist. Sobald dies der Fall ist, wird, nachdem das Abbaugerät stillgesetzt ist, die möglichst leicht ausgebildete Plattform von den Gleisen J und der Achse L 1 abgehoben und beiseitegestellt. Hierauf werden die Gleise J durch Anfügen je eines neuen, bis in die mähe des Fahrgestells F reichenden Schienenstoßes verlängert. Alsdann -wird die PlattformK,Kl wieder auf die Gleise J und die Achse L1 aufgelegt. Es kann dann, nachdem das Abbaugerät wieder in Betrieb gesetzt ist, in der oben geschilderten Weise für längere Zeit eine ununterbrochene Füllung der Förderwagen erfolgen. Gegenüber der bisher üblichen Arbeitsweise, bei der fortgesetzt in kurzen Zeitabständen eine mit einer Unterbrechung des Betriebs des Abbaugeräts verbundene Verlängerung der Förderwagenfahrbahn durch angefügte Schienenstücke oder Bleche erforderlich war, ist also ein erheblicher Fortschritt erzielt.
  • Bei der Ausführungsforen nach Abb. 4 ist die aus den beiden Platten K und KI bestehende Plattform durch eine aus einer einzigen Platte K3 bestehende Plattform ersetzt. Die Platte K3 ist an ihrem hinteren Ende mit einem etwa bis zur Mitte reichenden Längsschlitz k4 versehen, wodurch ebenfalls erreicht ist, daß sich die Plattform verschiedenen Höhenlagen der beiden Gleise J anpassen kann. Ferner besteht der Unterschied, daß jede der beiden Fahrbahnen aus einem unbeweglich auf der Platte K3 angeordneten hinteren Teil und einem in seitlicher Richtung schwenkbaren vorderen Teil besteht. Der hintere Teil der Fahrbahnen wird durch je zwei den Schienen k2 der Ausführungsforen nach Abb. z und a entsprechende Schienen k' gebildet, die unbeweglich an der Platte K3 befestigt sind. Der vordere Teil der Fahrbahnen dagegen wird durch je zwei bewegliche Schienen N gebildet, die an einem auf der Platte K3 mittels eines Drehzapfens P befestigten, in seitlicher Richtung drehbaren kastenförmigen Tragkörper Ni sitzen. Wenn sich die Schienen N, wie in Abb. 4 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, in ihrer Mittellage befinden, bilden sie die Fortsetzung der Fahrbahnen k5, so daß a_uf jeder Fahrbahn ein Förderwagen C auf die Schienen N gefahren werden kann. Der Langförderer D kann dann in der Richtung der Geraden ia-ir. über dem einen Förderwagen eingestellt werden. Durch Schwenken der diesen Förderwagen tragenden Schienen N um die Achse des zugehörigen, in der Mitte zwischen den Schienen liegenden Zapfens P kann dann weiter die mittlere Längsebene des betreffenden Förderwagens mit der durch die Gerade n-n bezeichneten mittleren Längsebene des Langförderers D zur Deckung gebracht werden, wodurch eine besonders gleichförmige Füllung des Förderwagens gewährleistet wird. lm übrigen vollziehen sich der Beladevorgang und die Auswechselung der Förderwagen in entsprechender Weise wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel und bedürfen daher keiner weiteren Erläuterung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verladevorrichtung für den Grubenbetrieb mit an ihr angeschlossener, auf den Förderwagengleisen verfahrbarer Tragbühne für die zu füllenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne (K, KI oder K3) finit ihrem vorderen Ende über das Ende der Gleise (J) hinausragt und mit ihrem hinteren Ende auf den Enden der Gleise (J) verschiebbar ist. z. Bühne für Verladevorrichtungen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit zwei nebeneinanderliegenden Fahrbahnen (k' oder k5, N) für die Förderwagen versehen ist, die an ihrem vorderen Ende einen möglichst geringen und an ihrem hinteren Ende einen größeren Abstand voneinander haben. 3. Bühne für Verladevorrichtungen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Plattform versehen ist, die aus zwei seitlich nebeneinanderliegenden, je ein besonderes Stück bildenden Platten (K, KI) besteht. .4. Bühne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (K, Kl) an ihrem hinteren Ende scharnierartig miteinander verbunden sind. 5. Bühne für Verladevorrichtungen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Plattform versehen ist, die aus einer einzigen Platte (K3) besteht und mit einem sich von ihrem hinteren Ende nach vorn erstreckenden mittleren Längsschlitz (k4) versehen ist. 6. Bühne für Verladevorrichtungen nach Anspruch z mit einer seitlich liegenden Fahrbahn, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil (N) der Fahrbahn (k5, N) seitlich schwenkbar angeordnet ist.
DEK119136D 1931-02-24 1931-02-24 Verladevorrichtung mit Tragbuehne fuer die Wagen Expired DE571444C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1054905B (de) * 1954-03-25 1959-04-09 Kurt Rosetz Foerdereinrichtung mit zwei in Foerderrichtung hintereinander geschalteten Foerderbaendern
DE973178C (de) * 1951-08-17 1959-12-17 Demag Ag Fahrbare Ladeeinrichtung, insbesondere fuer Grubenbetriebe
DE3237801A1 (de) * 1981-11-16 1983-06-01 Voest-Alpine AG, 1011 Wien Verfahrbare schraemmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973178C (de) * 1951-08-17 1959-12-17 Demag Ag Fahrbare Ladeeinrichtung, insbesondere fuer Grubenbetriebe
DE1054905B (de) * 1954-03-25 1959-04-09 Kurt Rosetz Foerdereinrichtung mit zwei in Foerderrichtung hintereinander geschalteten Foerderbaendern
DE3237801A1 (de) * 1981-11-16 1983-06-01 Voest-Alpine AG, 1011 Wien Verfahrbare schraemmaschine

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