AT396169B - Kettenfoerderer fuer lade- und/oder foerdergeraete - Google Patents
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Description
AT 396 169 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kettenförderer für Lade- und/oder Fördergeräte, bei welchem an einer Kette Mitnehmer schwenkbar angelenkt sind, wobei die Mitnehmer etwa in ihrer Längsmitte an den Ketten angelenkt sind und die Kette in einer zur Ebene der Ladefläche parallelen Ebene eine in sich geschlossene Bahn durchläuft 5 Kettenförderer der eingangs genannten Art werden häufig auch als Flügelförderer bezeichnet und es sind Ausbildungen bekannt bei welchen an endlosen, um Umlenkräder angetriebene und umgelenkte Kettenflügel bzw. Mitnehmer klappbar angeordnet sind. Die Mitnehmer sind hiebei zumeist als Kratzer ausgebildet und wirken mit einer Gleitfläche bzw. einem Trog zusammen, um das auf der Gleitfläche bzw. im Trog aufliegende Gut zu fördern. Prinzipiell sind hiebei zwei Ausbildungen bekanntgeworden, welche sich durch die wirksame 10 Länge der Mitnehmer unterscheiden. Bei Mittenkettenfördem steht zu beiden Seiten der Kette je ein Arm des Mitnehmers vor. Derartige Ausbildungen werden zumeist für Abfördermittel eingesetzt und eignen sich nur bedingt für das Durchlaufen von engen Kurven einer Förderbahn.
Bei einer aus der AT-PS 319 874 bekannten Ausführungsform findet ein in Draufsicht etwa T-förmiger Kratzkettenflügelförderer Verwendung, wobei zwei durchgehende, mit Mitnehmern ausgebildete Ketten in einer IS geschlossenen Bahn sich über die gesamte Förderlänge in Maschinenlängsrichtung als auch im wesentlichen normal dazu im Bereich der Laderampe erstrecken. Bei dieser Ausbildung findet bei den außenliegenden Enden der Laderampe eine Umlenkung der die Mitnehmer tragenden Förderketten statt, wobei die Zuführung der Kette unterhalb der Ladeflächenebene im Inneren einer aus diesem Grunde mit relativ großer Höhe ausgebildeten Laderampe erfolgt. Ebenso verläuft das rücklaufende Trum der Kette im in Maschinenlängsrichtung verlaufenden 20 Förderbereich unterhalb der Förderrinne. Für Ladegeräte wurde weiters im speziellen beispielsweise im Deutschen Gebrauchsmuster Nr. 80 17 284.S bereits eine Ausbildung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, bei welcher lediglich ein Arm des Kratzers bzw. Flügels seitlich von der Kette absteht, so daß auch enge Kurven einer Förderbahn durchlaufen werden können. Insbesondere bei d« Anordnung derartiger Kettenförderer als Ladefönlerer auf Laderampen einer Vortriebs-25 oder Gewinnungsmaschine kann mit einer derartigen Ausbildung die Räumung einer relativ großen Fläche erzielt werden. Im Umlenkbereich ergibt sich jedoch bei einer derartigen Ausbildung eine deutliche Beschleunigung der äußeren Kante der Kratzer bzw. der Flügel und in denjenigen Fällen, in welchen die Übergabe des Materials von einem Ladeförderer auf einen nachgeschalteten Abförderer im Bereich einer Kettenumlenkung erfolgt, führt die Materialbeschleunigung zu einer unkontrollierten Materialübergabe auf den nachfolgenden Abförderer. Bei einer 30 derartigen einflügeligen Ausbildung der Kratzer ist darüberhinaus die wirksame Breite bzw. die räumbare Fläche begrenzt
Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Kettenförderer der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß die wirksame Räumfläche vergrößert wird und auch im Übergabebereich im Bereich von Umlenkstellen der Ketten keine unerwünschten Materialbeschleunigungen auftreten. Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die 35 erfindungsgemäße Ausbildung des Kettenförderers im wesentlichen darin, daß die Mitnehmer an ihren der Innenseite der Umlaufbahn der Ketten zugewandten Armen gelenkig mit jeweils einem Lenker verbunden sind, welcher Lenker in Bewegungsrichtung der Ketten nacheilend gelenkig mit der Kette verbunden ist. Dadurch, daß die Mitnehmer als zweiarmige Mitnehmer ausgebildet sind, und der Kettenförderer somit nach Art eines Mittenkettenförderers ausgebildet ist, wird die wirksame Breite, welche von den Mitnehmern bestrichen wird und 40 zur Räumung des Materials eingesetzt werden kann, deutlich vergrößert. Dadurch, daß nun ein Lenker vorgesehen ist, welcher Lenker in Bewegungsrichtung der Kette nacheilend gelenkig mit der Kette verbünd«) ist, dessen freier Arm an der der Innenseite der Umlaufbahn der Ketten zugewandten Seite der Arme gelenkig angreift, werden an der Umlenkung der Ketten die Mitnehmer verschwenkt, wobei die Verschwenkung in einerWeise «folgt, daß das äußere Ende der Mitnehmer in derartigen Umlenkbereichen entgegen der Bewegungsrichtung der Ketten zurück 45 verschwenkt wird. Aus diesem Umstand resultiert, daß eine unerwünschte Beschleunigung des Materials im Bereich der Enden derartig« Mitnehmer unterbleibt, und die Schrägstellung der Mitnehmer im Bereich einer Umlertkung erleichtert die Übergabe großer Mengen von Material auf nachgeschaltete Abföid«mittel.
Die Ausbildung ist hiebei gemäß einer bevorzugten Weiterbildung so getroffen, daß die Kette in einer der Umlaufbahn entsprechenden Ausnehmung oder Nut der Gleitfläche der Mitnehmer geführt ist Bei ein« derartigen 50 Ausbildung verbleibt eine vom Antriebs- und Umlenkkettenstemen freie Oberfläche, welche zur Gänze von den Mitnehmern bestrichen werden kann, so daß der Räumeffekt verbessert werden kann. Eine derartige Ausbildung ist insbesondere für kurzbauende Laderampen besonders vorteilhaft, welche auf diese Weise nahezu vollständig und sicher geräumt werden können. Das auf derartige Laderampen gelangende Material wird üb« die gesamte freie Oberfläche auch kurzbauender Laderampen zu einem Abfördermittel transportiert, so daß eine hohe Förderleistung 55 bei gleichzeitig geringem Platzbedarf der Laderampe sichergestellt werden kann. Die Ausbildung ist hiebei mit Vorteil so getroffen, daß die Mitnehmer und/oder die Lenker über Lagerzapfen oder Rollen mit den Rändern der Ausnehmung oder Nut Zusammenwirken, wodurch der Verschleiß wesentlich herabgesetzt wird. Der Verschleiß der Kette und des Antriebes wird dadurch, daß die Kette nicht selbst von dem auftreffenden Material schlagartig beansprucht wird, da sie geschützt in einer Nut liegt, und dadurch, daß auch die Elemente des Antriebes geschützt 60 unterhalb der Fläche angeordnet sind, mit welcher die Kratzer bzw. Mitnehmer Zusammenwirken, wesentlich herabgesetzt
Bei einer derartigen Ausbildung kann eine einfache Kette eingesetzt werden, welche lediglich einachsig -2-
AT 396 169 B abwinkelbar sein muß. Auf diese Weise können besonders stabile und schmalbauende Ketten eingesetzt werden, wobei die Ausbildung vorzugsweise so getroffen ist, daß die Kette als einachsig schwenkbare Kette ausgebildet ist, deren Schwenkachsen normal zur Bewegungsrichtung und parallel zur Schwenkachse der Mitnehmer an der Kette orientiert sind. Zur Verzögerung der Außenkante der Mitnehmer an der Umlenkstelle der Ketten, insbesondere an der Übergabestelle auf einen nachfolgenden Förderer, können bei derartigen, einachsig schwenkbaren Ketten die Lenker an den inneren freien Enden der Mitnehmer um eine zur Schwenkachse der Mitnehmer an der Kette parallele Achse schwenkbar an den Mitnehmern angreifen, wodurch gleichzeitig Kippbelastungen und insbesondere die Kette querstellende Kräfte sicher aufgenommen werden können. Die Kettenspannung wird hiedurch auch unter Belastung nicht übermäßig erhöht, wodurch der Verschleiß wiederum verringert wird, wobei dadurch, daß die Kratzerelemente beidseitig über die Kette hinausragen, gleichzeitig die Förderleistung erhöht wird.
Die Ketten können hiebei längs einer ovalen Bahn in der Ausnehmung oder Nut der Gleitflächen der Mitnehmer geführt sein, wodurch auch besonders kurzbauende Laderampen über ihre gesamte seitliche Länge sicher geräumt werden können.
Um die bei derartigen Mitnehmern ohne eine Lenkerkonstruktion auftretende Beschleunigung der freien Enden der Mitnehmer in dem gewünschten Ausmaß für eine sichere Übergabe auf nachgeschaltete Abfördermittel herabsetzen zu können, kann die Länge der Lenker größer als die Länge der nach innen ragenden Arme der Mitnehmer quer zur Bewegungsrichtung der Bahn ausgebildet sein. Eine sichere Verringerung der äußeren Umfangsgeschwindigkeit der Enden der Mitnehmer im Bereich der Übergabe bringt auch die Maßnahme, daß der Krümmungsradius der Umlaufbahn der Kette kleiner ist als die Länge der Lenker, wodurch die Flügel bzw. Mitnehmer im Bereich der Übergabe soweit zurück verschwenkt werden, daß sie über nahezu ihre gesamte Breite das geförderte Material auf nachfolgende Abförderer abschieben können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Ketten- bzw. Flügelförderers eignet sich in besonders hohen Maße für in Maschinenlängsrichtung kurzbauende Laderampen, an welche üblicherweise mittige, in Maschinenlängsrichtung verlaufende Abfördermittel angeschlossen sind. Die Ausbildung ist hiebei mit Vorzug so getroffen, daß bei einem Ladeförderer die längere Achse der Umlaufbahn quer zur Längsachse eines im wesentlichen tangential an den gekrümmten Teil der Umlaufbahn der Mitnehmer angeschlossenen Abfördermittels angeordnet ist
Auch im Bereich der Umkehrung der Kratzer wird hiebet jeder Mitnehmer bzw. Kratzer über den Lenker über einen großen Schwenkbereich in der günstigsten Übergabeposition gehalten, wobei bei gleichzeitig erhöhter Förderleistung der Kettenverschleiß und die Gefahr eines Verkippens und damit einer Verspannung der Kette wesentlich herabgesetzt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Vortriebs- oder Gewinnungsmaschine mit einer schematischen Darstellung eines erfindungsgemäßen Kettenförderers in der Laderampe; Fig. 2 eine teilweise Draufsicht in vergrößerter Darstellung auf die Laderampe der Fig. 1 mit dem erfindungsgemäßen Kettenförderer; und Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie (III-IH) der Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit (1) der Rahmen einer Vortriebs- oder Gewinnungsmaschine bezeichnet, wobei an diesem Rahmen ein Schrämarm (2) mit Schrämköpfen (3) in allen Richtungen schwenkbar angelenkt ist. Anstelle des allseitig schwenkbaren Schrämarmes (2) mit den Schrämköpfen (3) kann auch ein nur in vertikaler Richtung bewegbarer Schrämarm mit einer sich über die gesamte Breite der Ortsbrust erstreckenden Schrämwalze vorgesehen sein. Unterhalb des Schrämarmes (2) befindet sich eine Laderampe (4), welche um eine schematisch mit (5) angedeutete horizontale Achse am Rahmen der Vortriebs- oder Gewinnungsmaschine in Höhenrichtung schwenkbar angelenkt ist. In der Laderampe (4) sind Kettenförderer (6) vorgesehen, wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 näher erläutert werden, um geschrämtes und von der Laderampe (4) aufgenommenes Material zu einem im wesentlichen in Längsrichtung der Maschine verlaufenden Förderband oder Kratzförderer (7) zu befördern.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist nur mehr eine Hälfte der Laderampe (4) in vergrößertem Maßstab mit einem Kettenförderer (6) dargestellt. Der in Maschinenlängsrichtung verlaufende Kratzförderer bzw. das Förderband ist wiederum mit (7) angedeutet. Mit (8) ist die Maschinenlängsrichtung bezeichnet, wobei zur Vervollständigung der Laderampe (4) diese zur Mittellinie (8) symmetrisch ausgebildet ist. Der allgemein mit (6) bezeichnete Kettenförderer zum Abtransport des geschrämten Materials von der Laderampe (4) weist eine einachsig schwenkbare Kette (9) auf, an welcher Mitnehmer (10) etwa in ihrer Längsmitte um mit (11) bezeichnete Achsen an der Kette schwenkbar gelagert sind. Die Schwenkachsen (11) der Mitnehmer bzw. Flügel des Kettenförderers sind dabei parallel zu Schwenkachsen (12) zwischen den einzelnen Kettengliedern und im wesentlichen normal auf die durch den Pfeil (13) angedeutete Bewegungsrichtung der Kette angeordnet. Die Mitnehmer (10) sind weiters an ihren der Innenseite der Umlaufbahn der Kette (9) zugewandten Armen (14) jeweils gelenkig mit Lenkern (15) verbunden, wobei die Lenker in Bewegungsrichtung (13) der Kette (9) nacheilend gelenkig wiederum mit der Kette (9) verbunden sind, wobei die Schwenkachsen der gelenkigen Verbindung der Lenker an der Kette bzw. am Arm (14) der Mitnehmer (10) mit (16) und (17) bezeichnet sind. Die Schwenkachsen (16) und (17) sind dabei parallel zur Schwenkachse (11) der Mitnehmer (10) an der Kette (9). Die Kette (9) ist im wesentlichen längs einer ovalen Bahn in einer Ausnehmung bzw. Nut (18) in der -3-
Claims (8)
- AT 396 169 B Oberfläche der Laderampe, welche die Gleitfläche der Mitnehmer (10) darstellt geführt, wie dies aus Fig. 3 deutlicher ersichtlich wird. Sowohl die Mitnehmer (10) als auch die Lenker (15) sind in der Ausnehmung bzw. Nut (IS) über Lagerzapfen oder Rollen (24) und (25) geführt, um den Verschleiß und die Beanspruchung herabzusetzen. In Fig. 2 sind weiters Umlenkscheiben (19) für die Kette (9) strichliert angedeutet und es ist deutlich ersichtlich, daß einerseits die Länge (a) der Lenker (15) größer ist, als die Länge (b) der Mitnehmer (10) quer zur Bewegungsrichtung der Bahn und es ist weiters der von den Umlenkscheiben (19) gebildete Krümmungsradius der Umlaufbahn der Kette (9), welcher mit (c) bezeichnet ist, kleiner als die Länge (a) der Lenker. Die Länge (a) der Lenker ist so bemessen, daß in den geradlinig verlaufenden Abschnitten der ovalen Bahn der Kette (9) die Mitnehmer (10) mit ihrer fördernden Oberfläche (20) im wesentlichen normal auf die Bewegungsrichtung (13) stehen. Durch die oben erwähnten Beziehungen zwischen der Länge der Lenker (15) und dem Krümmungsradius der Umlaufbahn der Kette sowie der Länge der Mitnehmer quer zur Bewegungsrichtung der Bahn wird im gekrümmten Bereich der Umlaufbahn ein über die gesamte Länge der Mitnehmer gleichmäßigeres Umfangsgeschwindigkeitsprofil dadurch erreicht, daß die Förderfläche (20) der Mitnehmer (10) im Kurvenbereich durch die Verschwenkung des gesamten Mitnehmers (10) um die Achse (11) nicht mehr normal auf die Bewegungsrichtung stehen, sondern daß die in großem Abstand von der Schwenkachse (11) außen liegenden Enden der Mitnehmer durch die Schrägstellung der Mitnehmer nicht die vollständige Kreisbeschleunigung erhalten, wie dies im linken der Teil der Fig. 2 strichliert für einige Stellungen eines Mitnehmers (10) dargestellt ist. Durch die Schrägstellung der außen liegenden Enden der Mitnehmer (10) kann eine übermäßige Beschleunigung des geförderten Gutes im Bereich der Übergabe auf den Abförderer (7) verhindert werden. Es kann somit mit der Ausbildung der Mitnehmer (10), welche etwa in ihrer Längsmitte an der Kette (9) angelenkt sind und im Bereich der Übergabestelle auf den Abförderer (7) schräg gestellt werden, um übermäßige Beschleunigungskräfte auf das Gestein zu vermeiden, eine wesendich vereinfachte und staubfreiere Übergabe erfolgen und es kann gleichzeitig eine in Längsrichtung der Maschine gesehene relativ kurz bemessene und steil angeordnete Laderampe mit hohen Geschwindigkeiten des Kettenförderers eingesetzt weiden. Beim Schnitt durch die Laderampe gemäß Fig. 3 ist die Ausnehmung (18), welche als Führung für die Kette (9) dient, deudich ersichtlich. In Fig. 3 ist dabei die Kette und die von ihr geführten Mitnehmer und Lenker der Deudichkeit halber nicht dargestellt. Die Laderampe (4) liegt auf der Sohle (21) auf. In Fig. 3 ist schemadsch ein Teil einer Umlenkscheibe (19) dargestellt, so wie unterhalb dieser Umlenkscheibe Antriebsritzel (22) für die Bewegung der Kette (9). Ein derartiger Antrieb kann beispielsweise in bekannter Weise mit dem Antrieb des Abförderers (7) gekoppelt werden. Aus Fig. 3 ergibt sich deudich die kurze Bauweise der Laderampe (4). Durch die Führung der Kette (9) in der Ausnehmung bzw. Nut (18) der Laderampe kann in einfacher Weise ein Verkippen der Förderkette und ein daraus resultierendes Verklemmen derselben verhindertwerden. PATENTANSPRÜCHE 1. Kettenförderer fürLade- und/oder Fördergeräte, bei welchem an einer Kette Mitnehmer schwenkbar angelenkt sind, wobei die Mitnehmer etwa in ihrer Längsmitte an den Ketten angelenkt sind und die Kette in einer zur Ebene der Ladefläche parallelen Ebene eine in sich geschlossene Bahn durchläuft, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (10) an ihren der Innenseite der Umlaufbahn der Ketten (9) zugewandten Armen (14) gelenkig mit jeweils einem Lenker (15) verbunden sind, welcher Lenker (15) in Bewegungsrichtung der Ketten (9) nacheilend gelenkig mit der Kette (9) verbunden ist.
- 2. Kettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (9) in einer der Umlaufbahn entsprechenden Ausnehmung oder Nut (18) der Gleitfläche der Mitnehmer (10) geführt ist
- 3. Kettenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (10) und/oder die Lenker (15) über Lagerzapfen oder Rollen (24, 25) mit den Rändern der Ausnehmung oder Nut (18) Zusammenwirken.
- 4. Kettenförderer nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (15) an den inneren freien Enden der Mitnehmer (10) um eine zur Schwenkachse (11) der Mitnehmer (10) an der Kette (9) parallele Achse (17) schwenkbar an den Mitnehmern (10) angreifen.
- 5. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (9) als einachsig schwenkbare Kette ausgebildet ist, deren Schwenkachsen (12) normal zur Bewegungsrichtung (13) und parallel zur Schwenkachse (11) der Mitnehmer (10) an der Kette (9) orientiert sind. -4- AT 396 169 B
- 6. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (9) längs einer ovalen Bahn in der Ausnehmung oder Nut (18) der Gleitfläche der Mitnehmer (10) geführt sind.
- 7. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius (c) 5 der Umlaufbahn der Kette (9) kleiner ist als die Länge (a) der Lenker (15).
- 8. Kettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Ladeförderer die längere Achse der Umlaufbahn quer zur Längsachse eines im wesentlichen tangential an den gekrümmten Teil der Umlaufbahn der Mitnehmer (10) angeschlossenen Abfördermittels (7) angeordnet ist. 10 Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 15
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