DE2005147B2 - Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden - Google Patents

Entspeicherungsvorrichtung für Schüttguthalden

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DE2005147B2
DE2005147B2 DE2005147A DE2005147A DE2005147B2 DE 2005147 B2 DE2005147 B2 DE 2005147B2 DE 2005147 A DE2005147 A DE 2005147A DE 2005147 A DE2005147 A DE 2005147A DE 2005147 B2 DE2005147 B2 DE 2005147B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Description

Die Erfindung betrifft eine Entspeicherungsvorrich iung für Schüttgr.thaldcn mit einem die Halde über spannenden, während des Fntspeieherungsvorgang-. entlang der Halde verfahrbaren Portal und mit min destens einem an dem Portal heb- und senkbar an geordneten Entspeicherungskratzer, der sich im vn_ senilichen über die gesamte Haldcnbreite erstreckt und am Portal geführt ist.
Fs sind Entspeicherungsvorrichtungen, auch soIuk in Portalausführung bekannt (OE-PS 224 016). die mn einem oder zwei parallelen Knickauslegern ausgerüsu-i sind. Die Knickausleger bestehen aus zwei in Forder richtung hintereinandergeschalteten. gelenkig miteii ander verbundenen und in lotrechter Ebene gegeneinander schwenkbaren Kratzern, die jeweils einen gesoi; dertcn Kratzerketlenanirieb aufweisen. Der eine do beiden Kratzer ist dabei mit seinem dem Kniekgeknk gegenüberliegenden Ende in Nahe der Haldensohle an dem Portal angelcnkt, während der andere Kratzer niu seinem freien Ende auf der anderen Seite des Portal·, an diesem geführt ist.
Abgesehen davon, daß diese Entspeichrungsvoriiel· Hingen mit Kniekausiegern verhältnismäßig buuauf wendig sind, is*, bei diesen Geräten die mit dem Knick ausleger /u erfassende größtmögliche I laldenbrcite begrenzt, da durch das Gelenk die Querslabilität des Knickauslegers nicht unerheblich vermindert wird Außerdem kann es bei verhärtetem, zum Kleben neigenden Schüttgut /u Übergabeschwierigkeiten im Knickpunkt des Knickausleger kommen. Um diesen letztgenannten Nachteil zu beheben, hut man vorgeschlagen (GB-PS I 148 425), die beiden Kratzer, in Draufsicht gesehen, gegeneinander versetzt so anzuordnen, daß sie im Knickgelcnk mit ihren Enden seitlich nebeneinander liegen. Bei diesen bekannten Geräten besteht entweder der in Förderrichlung vorne liegende Kratzer oder der ihm nachgcschaltcle Kratzer •ms zwei parallel nebeneinander angeordneten Einzelkniizcrn. Auch diese Entspeicherungsvorrichuinjren mit Knickausleger sind mit vertretbarem Aufwand nur bei Halden mit begrenzter I laklenbieiie einsetzbar
Weiterhin sind Fnispeichmingsgcräie in Porial'ausführimg bekannt (I)T-PS I »% 7/8). die an Si1-Il,. ,.!„,·,
001147
►nickau&legers «wej getrennte Kratzausleger aufweien, von denen der eine an dem einen Partalfuß und der ndere an dem gegenüberliegenden Portalfuß heb- und enkbar angelenkt ist. Dabei kann die Anordnung so •etroffen sein, daß der eine Ausleger das Gut an der im δ Querschnitt dreieckförmigen Halde boschungsaufwärts η den Förderbereich des anderen Kratzauslegers fördert, der es seinerseits un der Gegenböschung abwärtskratzt und es einem ortsfesten Lagerplatzband zur weiteren Abförderung zuführt. Auch bei dieser Ausführung des Entspeicherungsgeräts können sich insbesondere bei verhärtetem und zum Kleben neigendem Schüttgut Schwierigkeiten bei der Übergabe des Guts von dem vorgeschalteten Kratzausleger auf den nachgeschalteten Krat/ausleger ergeben. Außerdem ist nachteilig, daß der vorgeschaltete Kratzausleger das Gut böschungsaufwärts fördern muU. Bei Halden mit großen Fußbreiten ergeben sich hier große Auslegorlängen. Die Kratzausleger ragen dann in angehobener Stellung mehr oder weniger weit nach oben über die Halde bzw. ao das Portal hinaus; sie müssen überdies zur Erzielung der erforderlichen Querstabililät stabil und schwer gebaut werden.
Es ist auch schon seil langem bekannt IDT-PS 470 999, Abb. 1), im wesentlichen die gesamte Haldenbreite überspannenden einteiligen Entspeicherungskrat/er an seinem einen Ende in einem Schwenklager mit horizontaler Gelenkachse zu lagern, welches sich entlang der vertikalen Portalstütze etwa von der Haldensohle bis in Nähe der Porlalbrücke bewegen läßt, um den Kratzer an jeder Stelle der Halde im beliebigen Winkel nach oben oder unten geneigt ansetzen zu können. Auch bei diesem vorbekannten Entspeicherungsgerät ist der Krat/ausleger in Nähe seines freien Endes mittels eines Flaschen/ugseils an der Portalbrücke heb- und senkbar aufgehängt. Da der Ausleger infolgedessen an seinem dem Sehwenklager gegenüberliegenden Ende keine Führung und seilliche Abstützung an dem Portal aufweist, stellen sich im Betrieb unter Einwirkung der Hori/.ontalkräftc hohe Bic«emomente an dem *o Krat/ausleger ein, die über das Gelenk auf das Portalgerüst abgesetzt werden müssen. Das Entspeichcrungsgerät ist daher bei wirtschaftlich vertretbarem Aufwand für das Abräumen von breiten Schüttguthalden nicht geeignet.
Im Zusammenhang mit dem vorgenannten Fmspeicherungsgerät ist auch ein Fördergerät bekanntgeworden (DT-PS 470 999, A b b. 2). welches zum Querfördern von Stückgutmaterial, wie z. B. Grubenholz, auf einem Lagerplatz mit Hilfe eines Stetigförderers bestimmt ist, der das Fordergut im Obenrum befördert. Der Stetigförderer ist an den beiden Füllen eines auf Schienen fahrbaren Portals heb- und senkbar sowie schwenkbar gelagert, so daß er in verschiedene Höhen über dem l.agerplatzboden und in verschiedene Winkclstcllungcn gebracht werden kann. Das Aufgabe- und das Austragsende des Förderers liegen außerhalb des von dem Portal überbrückten l.agerplas/bereichs. Fs versteht sich, daß ein solches Fördergerat /um Abräumen von Sehiitlguthiiklcn nicht geeignet ist.
Ferner ist auch eine Fntspeieheiuiigsvonichiiing bekannt (DTPS 251 193), welche an einem auf Schienen fahrbaren Portal einen die Halde auf gesamter Breite übergreifenden Kntspeicherungsförderer aufweist, der hier aus einem Schneckenförderer besteht, welcher in waagerechter Lage parallel /u sich selbst ,ihsenkbar ist. Der Schneckenförderer ist in einem zur llaklenobcrfliiche hin offenen U-förmigen Manlclgchiiuse angeordnet und daher wahrend d"r Entspeicberungsarbeit nicht längs an der Halde entlangfahrbar. Infolgedessen stellen sich daher bei diesem Gerät während des Betriebs keine den Entspeicherungsförderer auf Biegung beanspruchende Querkrftfte ein. Die Leistung eines solchen Entspeicherungsgeräts ist im Vergleich zu den E»uspeicbeningskratzern gering.
Zum Ausspeichern von Schüttgut aus Silos od. dgl. ist schließlich auch ein Entspeicnerungsgeröt bekannt (FR-Zusaiz-PS 79 420), welches zwei endlose, ober Kratzer verbundene parallele Kratzkettenbänder aufweist, die sich von der einen Lagerwand zur anderen Lagerwand des Silos erstrecken und hier über Antriebs- und Umkehrkettenräder laufen, die ihrerseits an vertikal beweglichen Wagen angeordnet sind. Die beiden Kettenbänder werden weder in senkrechter noch in waagerechter Richtung durch ein starres Gerüst gestützt und geführt, wie dies bei den üblichen Kratzauslegern der Fall ist. Die Kettenbänder haben daher bei dem bekannten Gerät zwangläufig einen gewissen Durchhang. Es versteht sich, daß die Verwendung von ungeführten Kratzkettenbändern bei einem Hochleistungs-Ausspeichergerät nicht in Betracht kor inen kann. Würde man die ungeführten Kratzkettenbänder quer zu ihrer Längsrichtung, d. h. in Längsrichtung des Lagerplatzes seitlich verfahren, wie dies bei den üblichen Enupeieherungskratzern der Fall ist, so würden die Ketten in Form eines Bogens seitlich ausweichen. Ein ordnungsgemäßer Fördervorgang ist ersichtlich aber nur möglich, wenn die Kratzkettenbänder etwa einer Geraden folgen, weil die Kratzer sonst unterwegs ihr Fördergut verlieren. Dieses vorbekannte Gerät kann daher nur so arbeiten, daß die beiden Kettenbänder in die jeweilige Förderstellung gefahren und um einen gewissen Beirag abgesenkt werden, wobei ein Teil der Haldenoberfläche abgeräumt wird. Anschließend müssen die Kettenbänder wieder angehoben, um die Breite der Kratzer seitlich verfahren und wiederum in die Förderstellung abgesenkt werden. Diese Arbeitsweise erlaubt kein kontinuierliches Abräumen der Halde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entspeicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art als Hochleistungsgerät von vergleichsweise einfacher, raumsparender und betriebssicherer Bauweise so aus zubilden, daß sich mit ihm vor allem auch sehr breite Halden wirtschaftlich abräumen lassen. Dabei soll die Entspcicherungsvorrichtung ohne einen hoch aufragenden Krat/ausleger auskommen.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Entspcicherungskratzer als einteiliger, an seinen beiden Enden am Portal gegen Seitenkräfte abgestützter Kratzer ausgebildet ist. daß der Fiitspcicherungskrat/er etwa in waagerechter Lage parallel zu sich selbsi absenkbar ist und daß an dem Portal eine an der in Abförderriehtung gelegenen Haldenböschung arbeitende Räumvorrichtung angeordnet ist.
Die erfindiirgsgemäße Entspcicherungsvorrichtung weist somit an dem Portal einen etwa horizontal .lufgehängien. in dieser Lage bis zur Haldensohle absenkbaren Kratzer auf, der das Schüttgut auf der Haldenoberseite der im Querschnitt trapezförmigen Halde zur einen Haldcnböschung hin fördert, so ilaö es gegebenenfalls unter gleichzeitiger Einwirkung der Räumvorrichtung auf der 'löschung in oder auf einen nachgcschalteten Fördere.· zweckmäßig ein ortsfestes l.agerplat/b.ind, abwärtsgleiten kann. Da der Entspeicherungskratzcr an seinen beiden Enden nicht nur geführt, sondern auch am Portal gegen die im Betrieb auftreten-
den Scitcnkräfte abgestützt ist. wird die Hiegebelastung des Kratz.crs erheblich vermindert, so dali dieser ohne übermäßigen Rauaufwand in Anpassung an die Halden breiten sehr lang bemessen werden kann. Damit ist die Möglichkeit geschaffen, auch sehr breite Schüttguthalde η auf v» . sehaiilichc Weise abzuräumen, ohne daß hierfür ein übermäßig stabiler und bauaufwcndiger L:.ntspeichcrungskratzer verwendet zu werden braucht. Da andererseits der Entspcichcrungskratzer so angeordnet ist. daß er im Zuge der Entspcichcrungsarbeil in etwa waagerechter Lage abgesenkt wird, wird zudem ein weit Ober das Portal aufragender Schw enkauslegcr vermieden. Die Entspcichcrungsvorrichtung gemäß der Erfindung hat daher eine Bauhöhe, die nur geringfügig größer ist als die Haldcnhöhc. Vorteilhaft ist weiterhin. daß die Entspeicherungsvorrichtung mit einer besonderen, von dem Entspcicherungskratzer unabhängigen Ritzvorrichtung ausgestattet ist. die an derjenigen Haklcnböschting arbeitet, auf der das von dem waagerechten Entspcichcningskratzer abgeräumte Schüttgut abwirtsglcitet. Diese Raumvorrichtung hat vor allem die Aufgabe, die Abwärtsbewegung des von dem waagerechten Entspcichcningskratzer zugeführten Schüttguts auf der Haldenböschung zu unterstützen und dadurch einerseits die Böschung stets in derselben Neigung zu halten und andererseits für eine möglichst gleichmütige Beaufschlagung des nachgcschaltcien Fördermittels bzw. des Lagerplaizbandes zu sorgen. Die Zuordnung der Räumvorrichtung zu dem die Halde auf etwa ganzer Breite überspannenden Entspcicherungskratzer führt daher zu csncr Entspeicherungsvorrichtung. mit welcher sich breite Halden selbst dann wirtschaftlich und ohne die Gefahr einer Überschuhlung des Lagerpiat/bandcs abräumen lassen, wenn das Schüttgut feucht ist und zum Backen netgt.
FQr die Führung und seitliche Abstützung des Emspcicnerungskratzers kann das Portal an seinen beiden PortatfüBcrt jeweils eine vertikale Schlitzführung aufweisen. Der Entspeicherungskratzer weist zweckmäßig an seinen beiden Enden jew cils einen am Portal geführten und seillich abgestützten, aus rahmen- oder gabeifönrngen Teilen bestehenden Führungsansatz auf. Fs besteht auch die Möglichkeit, den Enispeicherungskrairer mittels an seinen Enden angeordneter Schlitten oder Wagen in der vertikalen Schlitzführung zu führen und abzustützen. Vorteilhaft ist im übrigen eine Anordnung, bei der die Abstützung an dem einen Kratzerendc als Festlager und an dem anderen Kratzerende ah Loslager ausgebiWet ist so daß an diesem letztgenannte» Kratttercnde Rebtivfeewcgungen in Längsrichtung des Kratzers zwischen diesem und dem Portal in der Vertätalfehning mögfich sind.
Wie crwihnt. kommt der Räumvorrichtung vor allem die Aufgabe zu. die Hakfenböschung auf einem konstanten Böschungswinkel zu halten, der etwa gtesch dem natarSdhen Böschungswinkel des Schüttguts ist. Fir die Räumvorrichtung können Gerite unicrschiedli eher Bauweise, wie z.B. RaombaBcen, RäumpRagc Scheedkenforderer «sw. Verwendung finden. Vorzugsweise besieht die Raaravcsrrkbiang aas mindestens einem Nefceftfaraaer. D* dem Nebeakraxzer, wie er-. im aSgemeroe« »or die Aufgabe zukonanL die frein&ahea end die Abwirtsbe» e dcn. Dasselbe gilt für den lall, dall an Stelle des Nebcnkrat/ers Räumvorrichtungcn anderer Art verwendet werden.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, den Nebenkratzer so an dem Portal anzuordnen, daß sich seine Winkelstellung verändern läßt. In diesem Fall empfiehlt sich eine Anordnung, bei der der Nebcnkratzer mit seinem einen Ende in einem Gelenk mit horiz.onnalcr Gelenkachse gelagert und mittels einer bcson-
»o deren Hubvorrichtung absenkbar ist. Bei einer solchen Anordnung bietet sich auch die Möglichkeit, den Ncbenkratzer zusammen mit dem waagerechten EmspcNchcrungskratz.cr oder auch unabhängig von diesem zum Abräumen der Schüttguthalde nach Art der bets kannten Kratzausleger einzusetzen.
Vorzugsweise ist. in Draufsicht gesehen, die Räumvorrichtung bzw. der Nebenkratzer, in Fahrtrichtung des Portals gesehen, hinter dem Entspeichcrungskratxcr angeordnet. Die Räumvorrichtung bzw. der Neben·
•β kratzer fördert somit bei der Gewinnungsfahrt der Entspeieherungsvorrichtung das Schüttgut an der Haldenböschung abwärts, welches zuvor von dem vorlaufenden Entspeicherungskratzcr der Haldenböschung zugeführt worden ist. Damit die erfindungsgemäße Enl-
•5 sp«>rheriingsvOrriehtung in beiden Fahrtrichtungen arbeiten kann, empfiehlt es sich, zwei Nebenkratzer etwa parallel zueinander anzuordnen, von denen der eine in Fahrtrichtung vor dem Enispciehcrungskratz.er und der andere in Fahrtrichtung hinter dem Entspcieherungs kratzer an dem Portal gelagert ist. Die beiden Nebcn- kratzer können auf dieselbe Sehnitticfc eingestellt werden, so daö im wesentlichen nur der jeweils in Fahrtrichtung nachlaufende Nebcnkrat/er Entsncicherungsbj'-w. Räumarbeit verrichtet. Andererseits IaOt sich die ^Ordnung aber auch so treffen, daß die beiden Ncbcnkratzer um eine Sehnitticfc gegeneinander versetzt eingeteilt bzw. einstellbar sind. In diesem Fall verrichten in jeder Fahrtrichtung der F-ntsnck-hcrungsvorrichtung beide Nebenkratzer llntspeicheruings- bzw Räumar beil.
Das Erfindungsprin/ip. mit Hilfe eines etwa waagerecht angeordneten und in dieser I agc ohne oder ohne nennenswerte Schwenk- und längsbewegung his etwa zur Haldensohle absenkbaren Entspeichenmgsknnzers
dlie Halde abzuräumen. wv>bei der F.Mspeictocrwngskratrer an beiden Enden abgestutzt und geführt ist und mit einer an der Hakknböschung arbcitw.Jcn Räumvorrichtung zusammenwirkt. ISBt steh in unterschiedlichen Ausführungsformen vcrwirklieher*. Bcispwts^wc bc-
so steht such die Möglichkeit, an den* Port») ***«* waage^ irechte und etwa parallel tn sich s«e»t absftttkbare. je *eih an beiden Enden am Portal seitlfcfc abgestützt« Enispekberungxkraiwiir anmttdwetv Dfcssc Kntspeiche rungskraszer können bei der Um^>e*&mmg$arben un
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F i g. I scbcrojniwh in Seiteronskht «««> Bmspeid*
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Fig.2 die Ents|xaicherungsvwTkt»nwej gen«
cMsfiridhl. a« «Jena Pörtaä angeoränet Fig. 1 «ä Drsufsjchu ^wibe» der obere TtSI <dtes rVwia ass Gründen der Obcrsjcbtfichken looficlaesstcn ist.
Fig.3 in Draufsicht auf den waagerechten Emspeicherungskratzer eine zweckmäßige Ausgestaltung der Vertikalführung dieses Kratzers,
Fig.4 eine geänderte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Entspeicherungsvorrichtung mit zwei S waagerechten Entspeicherungskratzern ausgerüstet ist.
F i g. 5 sc^*;matisch einen Querschnitt durch die beiden Entspeicherungskratzer gemäß F i g. 4.
In der Zeichnung ist mit 10 eine im Querschnitt trapezförmige Schüttguthalde bezeichnet. Die Sohle der Halde bzw. der Lagerplatzboden wird von einer Rampenfläche 11 gebildet, die zu einer seitlichen Haldenbegrenzungswand 12 hin leicht ansteigt. Seitlich neben dieser Begrenzungswand 12 ist ein ortsfestes Lagerplatzband 13 längs an der Halde 10 verlegt, über wel- ches das auszuspeichernde Schüttgut abgeführt wird.
Mit 14 sind parallel zueinander verlaufende, seitlich neben den beiden Haldenfüßen verlegte Schienen bezeichnet, auf denen ein die Halde überspannendes Portat 15 mittels angetriebener Laufräder 16 läuft. Das *o Portat 15 ist somit in beiden Richtungen längs an der Halde 10 entlangfahrbar.
Das Portal 15 besteht aus zwei vertikalen Portalfüßen 17 und 18, die über die waagerechte Portalbrücke 19 zu einem in Seitenansicht etwa U-förmigen Gestell «5 verbunden sind, welches die Halde 10 eng umschließt. Der PortalfuB 17 ist als Pendelscheibe ausgebildet; er ist zu diesem Zweck mit der Portalbrücke 19 über ein Oelenk 20 mit waagerechter Gelenkachse schwenkbar verbunden. Der gegenüberliegende Portalfuß 18 ist da- |o gegen winkelsteif mit der Portalbrücke 19 verbunden.
In dem Portal ist ein Entspeicherungskratzer 21 etwa in waagerechter Lage aufgehängt, dessen Länge annähernd gleich der Fußbreite der Halde ist. Der Kratzer 21 besteht in bekannter Weise aus einem Träger, z. B. einem Kastenträger in Schweißkonstruktion, an dessen beiden Enden Kettenräder 22 und 23 gelagert sind, Ober die zwei endlose parallele Ketten 24 angetrieben werden. Die beiden Ketten 24 sind dabei über (nicht dargestellte) Kratzeleniente miteinander verbunden, die das Schattgut an der Haldenoberfläche erfassen und es in Pfeilrichtung P in Richtung auf die Haldenböschung 10/ befördern.
Der Entspeicherungskratzer 21 ist zwischen seinen Enden über zwei Hubvorrichtungen 25 an der Portalbrücke 19 so aufgehfingt, daß er von der dargestellten angehobenen Lage bis zur Haldensohle hin abgesenkt werden kann. Die beiden Hubvorrichtungen 25, die zweckmäßig aus zwei getrennten Hubwinden oder einer mit einer Doppeltrommel ausgerüsteten gemeinsamen Winde bestehen, können so bestätigt werden, daß sich der Kratzer 21 angenähert in waagerechter Lage etwa parallel zu sich selbst um jeweils die erforderliche Schnittvorgabe absenken läßt. Dabei 19Bt sich der Absenkvorgang so durchführen, daß der Kratzer zumindest in der unteren (in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten und mit 21' bezeichneten) Stellung in Anpassung an die rampenförmige Schrägfläche 11 etwas schräg zur Waagerechten eingestellt werden kann. ββ
Der Entspeicherungskratzer 21 ist an beiden Enden seitlich in dem Portal 15 abgestützt. Die Pendelstrebe weist gemäß Pig.2 eine vertikale Schlitzführung 26 auf, in die ein an dem Kratzer 21 endseitig befestigter gabelartiger Führungsansatz 27 eingreift und sich in Vertikalrichtung führt. Unter Einwirkung der sich im Entspeicherungsbetrieb einstellenden horizontalen Schiihkrafte stützt sich der Kratzer 21 über den Führungsansatz 27 seitlich an einer der beiden Flächen 26' der Führung 26 ab.
Am gegenüberliegenden Ende ist der Entspeicherungskratzer 21 ebenfalls in einer Vertikalführung geführt und abgestützt. Diese Vertikalführung besteht aus einem vertikalen Führungsschlitz 31 des Portalfußes 18. in dem seitlich U-förmige Führungsschienen 28 befestigt sind. In diesen U-förmigen Führungsschienen 28 führen sich Laufrollen 29. die seitlich an den Wangen eines gabelartigen Führungsansatzes 30 des Kratzers 21 gelagert sind.
Es ist erkennbar, daß das an dem Portalfuß 18 befindliche Lager des Entspeicherungskratzers 21 als Festlager ausgebildet ist, in dem der Entspeicherungskratzer zwar in Vertikalrichtung verschiebbar und um eine horizontale Gelenkachse schwenkbar gelagert ist. jedoch nicht in seiner Längsrichtung verschiebbar ist. Das gegenüberliegende Lager an dem Portalfuß 17 ist dagegen als Loslager ausgebildet, so daß hier Relativbewegungen in Längsrichtung des Entspeicherungskratzers zwischen diesem und dem als Pendelstütze ausgebildeten Portalfuß 17 möglich sind.
Wie die F i g. 1 und 2 erkennen lassen, sind seitlich neben der Schlitzführung 31 an dem Portalfuß 18 zwei als Kratzausleger ausgebildete Nebenkratzer 32 und 32' in Schwenklagern 33 mit horizontalen Gelenkachsen gelagert. Die Nebenkratzer 32 und 32' weisen eine Länge auf, die um ein Mehrfaches kleiner ist als die Länge des Entspeicherungskratzers 21. Die beiden Nebenkratzer sind gemäß Fig.! unter einem Winkel ausgestellt, der etwa dem natürlichen Böschungswinkel des aus der Halde 10 liegenden Schüttguts entspricht An ihren oberen Enden sind die Nebenkratzer über Arme 34 oder sonstige Kupplungsorgane mit der Portalbrükke 19 verbunden. Die beiden Nebenkratzer sind somit ebenfalls an beiden Enden im Portal abgestützt, wobei die Anordnung zweckmäßig so getroffen ist, daß sich die Winkelstellung der Nebenkratzer innerhalb eines bestimmten Einstellbereichs verstellen läßt.
Während der Entspeicherungsarbeit fährt das Portal iSngs an der Halde 10 entlang. Ist die Halde 10 als Ringhalde ausgebildet, so bewegt sich das Portal auf einer Kreisbogenbahn an der Halde entlang. Der waagerechte Entspeicherungskratzer 21 ist mittels der Hubvorrichtungen 25 so weit abgesenkt, daß er sich auf die Haldenoberseite legt und hier das Schüttgut mittels seiner Kratzer in Pfeilrichtung P zur Böschung 10* hin befördert. Das Schüttgut gleitet dann Ober die Böschung 10' abwärts auf das Lagerplatzband 13, von dem es aus dem Haldenbereich abgefördert wird. Ist die Entspeicherungsvorrichtung am Haldenende angelangt, so wird der waagerechte Entspeicherungskratzer 2t um die Schnittiefe seiner Kratzer abgesenkt, worauf die Entspeicherungsvorrichtung in entgegengesetzter Fahrtrichtung an der Halde entlangfährt und diese um eine weitere Schnittiefe abräumt Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Halde auf gesamtem Querschnitt abgeräumt ist Der Entspeicherungskratzer 21 befindet sich dann in der in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Stellung 21', in der er flach auf der Rampenfläche U liegt Da die Rampenfiäche 11 zur Horizontalen geneigt ist, muß der Kratzer 21 zumindest dann, wenn er die Halde bis etwa zur Oberkante der Rampe 11 abgeräumt hat, geringfügig aus seiner waagerechten Arbeitslage in die strichpunktierte dargestellte Schräglage 2V geschwenkt werden. Dies IiBt sich dadurch leicht erreichen, daß der Kratzer im Laufe des Absenkvorgangs von der dem PortalfuB 17 benach-
9 10
arten Hubvorrichtung 25 etwas weiter abgesenkt wird rungsrahmens hindurchbewegen. Der Führungsrahmen Is von der dem Portalfuß 18 benachbarten Hubvor- 50 weist an seinen beiden gegenüberliegenden Verrichtung, kaiflächen Schleißauflagen 51 auf, mit denen er sich ge-
Es ist erkennbar, daß die Nebenkratzer während der gen Gleitflächen 52 abstützen kann, die in der Schlitzntspeicherungsarbeit das von dem Entspeicherungs- 5 führung 26 des Portalfußes 17 seitlich angeordnet sind, ratzer 21 zugeführte Schüttgut erfassen und es an der Es ist erkennbar, daß der Führungsrahmen 28 in der öschung 10' abwärts befördern, so daß es auf das Schlitzführung 26 nicht nur in Vertikalrichtung veragerplatzband 13 gelangt. Dabei arbeitet im allgemei- schiebbar und in der lotrechten Ebene schwenkbar ist, en nur derjenige Nebenkratzer, der in Fahrtrichtung sondern daß er sich auch gegenüber dem Portalfuß 17 inter dem Kratzer 21 liegt. Die Nebenkratzer 32 und io in Längsrichtung dös Kratzers 21 bewegen kann. Damit 2' behalten während der Entspeicherungsarbeit ihre ist sichergestellt, daß zwischen dem Portalfuß 17 und chräglage gemäß F i g. 1 bei. Ein Absenken dieser dem Führungsrahmen 48 bzw. dem Entspeicherungs-Lratzer nach jeder Gewinnungsfahrt ist also an sich kratzer 21 keine Zwangskräfte auftreten können, icht erforderlich. Es besteht aber die Möglichkeit, die |n den F i g. 4 und 5 ist ein weiteres vorteilhaftes eiden Nebenkratzer so einzusetzen, daß sie nicht nur i5 Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Entas von dem waagerechten Entspeicherungskratzer zu- Speicherungsvorrichtung dargestellt. Bei dieser Enteführte Schüttgut abräumen, sondern daß sie auch ih- Speicherungsvorrichtung sind zwei etwa waagerechte erseits die Halde von der Böschung 10' her anschnei- Entspeicherungskratzer 21 parallel zueinander vorgeten und abtragen. sehen, die beide in vertikalen Führungsschlitzen der
In Fig.3 ist eine zweckmäßige Ausführung der La- »o Portalfüße 17 und 18 abgestützt und geführt sind. Die er und Vertikalführungen des waagerechten Ent- Abstützung und Führung entspricht derjenigen gemBB peicherungskratzers 21 dargestellt. Der Entspeiche- F i g. 2, obwohl selbstverständlich auch hier die Anordungskratzer trägt an seinem dem Portalfuß 18 züge- nung gemäß F i g. 3 Verwendung finden könnte. Zwifandten Ende einen nach Art eines Wagens ausgebil- sehen den beiden im seitlichen Abstand voneinander eten Führungsrahmen 40, der an seinen beiden gegen- »5 angeordneten Entspeicherungskratzern 21 ist eine berliegenden Seitenflächen Laufrollen 41 aufweist, mit Räumvorrichtung in Gestalt eines Nebenkratzers 32 enen er in U-förmigen Führungsschienen 42 geführt vorgesehen, der hinsichtlich seiner Ausbildung, Funkst Die beiden Führungsschienen 42 sind an den Seiten- tion und seiner Lagerung und Abstützung am Portat Sachen des Führungsschlitzes 31 des Portalfußes 18 be- mit dem Nebenkratzer gemäß den F i g. 1 und 2 überestigt. Der Führungsrahmen 40 ist mit seinen beiden 30 einstimmt.
Ichenkeln 40' seitlich an dem Kastenträger 43 des Ent- Die beiden Entspeicherungskratzer 21 sind unter peicherungskratzers 21 so befestigt, daß die Schenkel Beibehaltung ihrer Parallellage unabhängig voneinan-■0' die Umlenkrolle 44 für die Umlenkung der beiden der absenkbar, so daß sie sich um das Maß der Schnittendlosen Kratzerketten 45 seillich umgreifen und zwi- tiefe gegeneinander einstellen lassen. Dies ist in F i g. 5 chen sich einschließen. Der Führungsrahmen 40 ist mit 35 dargestellt. Es ist erkennbar, daB der in Fahrtrichtung S •iner Ausnehmung 46 versehen, die der Form der zwi- des Portals hinten liegende Entspeicherungskratzer 21 chen den beiden endlosen Ketten 45 befestigten (in F i g. 5 rechts im Bild) gegenüber dem vorauslaufen-(ratzelemente 47 angepaßt ist, so daß sich die Kratze- den Entspeicherungskratzer 21 (in F i g. 5 links im BHo) emente beim Umlauf um die Umkehrrolle 44 durch um die Schnittvorgabe weiter abgesenkt ist, so daß bei liese Ausnehmung 46 hindurchbewegen können. Es ist 40 der Bewegung des Portals in Pfeilrichtung S beide :rkennbar, daß der Rahmen 40 mittels seiner Laufrol- Kratzer 21 Entspeicherungsarbeit verrichten. Der zwien 41 vertikal beweglich und zugleich um eine horizon- sehen den beiden Entspeicherungskratzern 21 befindliale Achse schwenkbar in den Rollenführungen gela- ehe Nebenkratzer 32 hat auch hier im allgemeinen nur Tert ist eine Räumfunktion. Das von dem nachlaufenden Krat-
An der gegenüberliegenden Seite weist der Kratzer 45 zer 21 der Böschung 10' zugeführte Schüttgut wird von 21 ebenfalls einen in Draufsicht etwa U-förmigen Füh- dem Nebenkratzer 32 bei der nachfolgenden Emungsrahmen 48 auf. der mit seinen beiden Schenkeln speicherungsfahrt entgegen der Pfeilrichtung S von der 48' an den Seitenwangen des Kastenträgers 43 so befe- Böschung abgeräumt, soweit es nicht schon unter Einstigt ist, daß die Kratzelemente 47 beim Umlauf um die wirkung der Schwerkraft über die Böschung auf das Kettensteme 49 sich durch den Innenraum 50 des Füh- 50 Lagerplatzband 13 gerutscht ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Bntspeicheningsvorricbtung for Schöttguth«!· den mit einem die Halde Überspannenden, wehrend des Emspeicherungsvorgangs entlang der Halde verfahrbaren Portal und mit mindestens einem an dem Portal heb· und senkbar angeordneten Entspeicheningskratzer, der sich im wesentlichen über die gesamte Haldenbreite erstreckt und am Portal w geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Entspeicherungskratzer (21) als einteiliger, an seinen beiden Enden am Portal (15) gegen Seitenkräfte abgestützter Kratzer ausgebildet ist. daß der Entspeicherungskratzer etwa in waagerechter Lage i* parallel zu sich selbst absenkbar ist und daß an dem Portal eine an der in Abförderrichtung gelegenen Haldenböschung (10') arbeitende Räumvorrichtung (Nebenkratzer 32,32') angeordnet ist.
    2. Entspeieherungsvorrichtung nach Anspruch I, ao dadurch gekean/eichnet, daß das Portal (15) an seinen beiden Portalfüßen (17,18) jeweils eine vertikale Schlitzführung (26, 31) für die Führung und seitliche Abstützung des Entspeicherungskratzers (21) aufweist. as
    3. Entspeieherungsvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der Entspeicherungskratzer (21) an seinen beiden Enden jeweils einen am Portal (15) geführten und seitlich abgestützten, aus rahmen- oder gabelförmigen Teilen bestehenden Führungsdnnatz (27, 30,40,48) aufweist.
    4. Entspeieherungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Entspeicherungskratzer (21) mittels an seinen . nden angeordneter Schlitten oder Wagen in der vertikalen Schlit/führung (26, 31) geführt und abgestützt ist.
    5. Eintspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ,Abstützung an dem einen Kratzerende als Fcstlager und an dem anderen Kratzerende als Loslager ausgebildet ist.
    6. Entspcicherungsvorrichlung nach Anspruch (. dadurch gekennzeichnet, daß die Räumvorrichtung (Nebenkratzer 32, 32') aus mindestens einem Nebcnkratzcr besteht.
    7. F.ntspcicherungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenkratzer (32, 32') in unveränderlicher, im wesentlichen dem natürlichen Böschungswinkel des Schüttguts entspre chender Winkellage an dem Portal (15) angeordnet ist.
    8. Entspeieherungsvorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenkrai/cr (J2, 32') mit seinem einen Ende in einem Gelenk (33) mit horizontaler Gelenkachse gelagert und mittels einer besonderen Hubvorrichtung absenkbar ist.
    9. Entspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß, in Draufsicht gesehen, die Räumvorrichtung bzw. der Ncbenkratzcr (32, 32'), in Fahrtrichtung des Portals gesehen, hinter dem Fntspeichcrungskratzer (21) angeordnet ist.
    10. Entspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche b bis1), dadurch gekennzeichnet, daß zwei Nebenkral/er (32, 32') etwa parallel ziieinander angeordnet sind, von denen der eine in Fahrtrichtung vor dem Enlspcicheriingskraizer (21) und der andere in Fahrtrichtung hinter dem F.ntspeiche-
    rungskreuer en dem Portal (15) gelagert ist.
    JL ^ntspeichBrtRigsrorrichmng nach Anspruch 10, dadurch gekimoafcicfinet, daß die beiden Nebenkratzer (32, 32*) auf dieselbe Schnittiefe eingestellt
    sind.
    12. Entspeicherungsvorrichtung nach Anspruch
    to, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Nebcnkratzer (32, J2') um eine Schnittiefe gegeneinander versetzt eingestellt bzw. einstellbar sind.
    J3. Entspeicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Portal (15) zwei waagerechte und etwa parallel zu· sich selbst absenkbare, jeweils an beiden Enden am Portal seitlich abgestützte Entspeicherungskratzer (21) angeordnet sind (F i g. 4 und 5).
    14. Entspeicherungsvorrichtung nach Anspruch 13. dadurch gekennzeichnet, daß die an der Haldenböschung (10') arbeitende Räumvorrichtung (Nebenkratzer 32, 32'), in Draufsicht gesrhon /wischen den beiden Entspeicherungskraizern (21) angeordnet ist.
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