DE1556682A1 - Entspeicherungskratzer in Portalausfuehrung - Google Patents

Entspeicherungskratzer in Portalausfuehrung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

-XNG. GÜITTHEU SCHMITZ-H ELSVF · DIPZ..-ING. HAlSTS VOIIIiACII
PATENTANWÄLTE
5 ICOL1V, Gereonshof33 Telefon (92) 21 3032
ö. Februar 1968
Amt!. Zeichen
Anmelder in: GrUStäV Sch
Maschinenfabrik
Akie Nr. 68012 VO/W
Entspeieherungskratζer in Portalausführung
Die Erfindung betrifft einen Entspeicherungskratzer mit einem die Halde überspannenden Portal, das auf beiderseits der Halde in Bodennähe verlegten Schienen an der Halde entlangfahrbar ist.
Es sind Entspeicherungskratzer bekannt, die auf zwei an der einen Haldenseite verlegten Schienen fahren. Bei diesen Geräten muß das Gewicht des Kratzauslegers durch ein Gegengewicht ausgeglichen werden, welches an der der Halde abgewandten Seite angeordnet ist. Der Platzbedarf dieses Entspeicherungskratzers auf der Maschinenseite der Halde ist daher verhältnismäßig groß, ein Nachteil, der besonders dann ins Gewicht fällt, wenn die verfügbare Grundfläche sehr beschränkt ist. Da bei diesem Gerät der Kratzausleger nur an seinem einen Ende eingespannt bzw. gelagert ist, ist die größtmögliche Auslegerlänge, welche die Haldenbreite bestimmt, aus Belastungsgründen begrenzt.
Bekannt sind ferner Portalkratzer mit Knickauslegern. Ein solcher Knickausleger besteht aus zwei Auslegerteilen mit gesondertem An-
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ORIGINAL lNSPECrr£D \J
trieb, Kettensternen usw. Er beno+igt Führung·?;einrichtungen r-.n der Auale^erspitse und außerdem ein zusätzliches Gelenk im Knickrunkt. Hierdurch wird das Gerat v^rhaltnismuwir bauaufv/endig- und teuer. Bei verhärtetem ScbJ'tt.-fut entstehen auterdeni häufig Übergabe-Schwierigkeiten °jr Knicknunkt. Schließlich ist auch bei diesem Gerät die mit dem Knickausleger zu erfassende größtmögliche haldenbreite in ähnlicher Weise beschränkt wie bei dem vorgenannten G-e- ■ rii t.
Weiterhin sind IZutsceicnerurigskratzer in Portalsusführung bekannt, die mit getrennten Kratzrusle^ern für beide Ealdenseiten versehen sind. Hier haben beide Ausleger eigene Antriebe, eigene'Schwenklader und eigene Plutwerke. Durch die Verdoppelung -'Her Auslegerfunktionen ist das Gerät aufwendig und weniger betriebssicher.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu behoben und ein Entspeicherungsgerät in Portalausführung zu schaffen, das mit geringer G-rundfläche tuekommt, außerdem einen geringen Aufwand an Gelenken, Hubwerken, Auslegerführungen sowie KratzerKettenantrieben erfordert unu demgemäß kostengünstiger und- betriebssicherer is b als die bekannten Gerste, und das schließlich'auch" sehr breite Halder, überspannen Kann. i ;, . .,.·...
Gemäß der Erfindung ist an dem Portal in Bodennähe desselben -rain-i ^ destens ein einteiliger Kratzausleger in lotrechter Ebene verschwenkbar gelagert, der eine Länge aufweist, die etwa gleich der Haldenfußbreite ist und der vorzugsweise zumindest in angehobener
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Stellung mit seiner Auslegerspitze über das Portal nach außen herausragt.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der verschwenkbare Kratzausleger sich an der seinem Auslegergelenk gegenüberliegenden Strebe des Portr7_3 seitlich abstützt. Bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Portalkratzers stützt sieh der Kratzausleger somit nicht nur an seinem in Fähe der Haldensohle liegenden Schwenklager ab, sondern zusätzlich auch in größerem Abstand von diesem Schwenklager auf der dem Schwenklager gegenüberliegenden Seite des Portals, wobei die letztgenannte Abstützung eine Seitenabstützung gegenüber den im Betrieb des Geräts auf den Ausleger wirkenden Horizontalkräften darstellte Aufgrund dieser Seitenabstützung des Kratzauslegers kann die Auslegerlänge wesentlich erhöht werden, ohne daß die als Biegekräfte auf den Ausleger wirkenden Horizontalkräfte und damit die Biegeverformungen des Auslegers unzulässig groß werden. Die seitliche Abstützung.des Auslegers hat überdies den wesentlichen Vorteil, daß die von den horizontalen Schubkräften herrührenden Querkräfte weitgehend von dem Schwenklager des Auslegers ferngehalten werden. Es ist daher möglich, auch breite Halden mittels eines die Halde auf ihrer gesamten Fußbreite überspannenden Auslegers abzuräumen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Portal an der dem Auslegergelenk bzw. dem Schwenklager abgewandten
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Strebe eine Gabelung bzw. einen Schlitz od.dgl. auf, in welchem sich der vordere Teil des Kratzauslegers beim Auftreten von Seiten-•kräften abstützt. Der Ausleger ist also in diesem Pall mit seinem dem Schwenklager gegenüberliegenden Bndbereich in dem Portalschlitz geführt, wobei er sich je nach Fahrtrichtung des Geräts bzw. je nach Wirkungsrichtung der horizontalen Schubkräfte entweder an der einen oder an der anderen Schlitzseitenwand abstützen kann.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung weist der Bntspeicherungskratzer zwei parallel angeordnete, in lotrechter Ebene verschwenkbare Kratzausleger .auf, die sich an der ihrem Auslegergelenk gegenüberliegenden Strebe des Portals beiderseits abstützen können. Die beiden Ausleger sind in diesem Fall auf derselben Seite des Portals in Nähe des Haldenfußes, vorzugsweise um eine gemeinsame Gelenkachse oder um koaxiale Gelenkachsen> in einem solchen Abstand voneinander schwenkbar gelagert, daß sich der eine Ausleger von der einen Seite und der andere Ausleger von der anderen Seite gegen das Portal abstützen kann. Eine solche Ausbildung des Entspeicherungskratzers zeichnet sich vor allem durch hohe Leistungsfähigkeit und baulich einfache Ausführung aus. Die beiden parallel nebeneinander angeordneten Ausleger sind vorzugsweise an ihrer Spitze über einen Abstandshalter od.dgl. verbunden, der eine begrenzte Vertikalbeweglichkeit der Ausleger gegeneinander zuläßt, so daß im Betrieb die beiden Ausleger um jeweils eine Schnittiefe gegeneinander verstellt werden können.
Eo er.cfiehlt sich, an den sich aneinander abstützenden Flächen
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BAD
des Portals und des Auslegers bzw. der Ausleger Abstütz- und Führungselemente aus verschleißfestem Werkstoff, zweckmäßig Leisten od;dgl. anzuordnen, wobei im Falle der geschlitzten Portalstrebe beide Schlitzseitenflächen solche Abstütz- und Führungselemente erhalten müssen.
Vorteilhafterweise wird erfindungsgemäß die Seitenabstützung des bzw. der Ausleger so vorgenommen, daß zwischen den seitlichen Abstützflächen des Kratzauslegers und der Portalstrebe ein innerhalb des elastischen Durchbiegungsbereichs des Kratzauslegers liegendes Spiel vorhanden ist. In diesem Fall erfolgt die Seitenabstützung nur dann, wenn die horizontalen Schubkräfte eine be- stimmte Größe erreichen, die in jedem Fall noch innerhalb des elastischen Durchbiegungsbereichs des Auslegers liegt. Es ist somit möglich, den bzw. die Kratzausleger zu heben und zu senken, ohne daß die genannten Abstüta- und Führungsflächen hierbei aufeinander gleiten.
In der Zeichnung sind zwei Ausfuhrungsbeispiele des erfindungsgemäßen Einspeicherungskratzers dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Einspeioherungskratzer in Portalausführung gemäß der Erfindung im Aufriß;
Fig. 2 d@n Entapeich^rungskratser gemäß Fig. 1 in Draufsicht; Fig. 3 im AufriB ein weiteres Auaführungsbeispiel des erfindüngs-
gemäBeu EinapeicheruBgakratzers;
FIg= 4 d®& Itespaicherungskratzer gemäß Fig. 3 in Draufsicht;
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Fig. 5 in Stirnansicht die Verbindung der beiden Kratzausleger an ihren Spitzen bei dem Einspeicherungskratzer gemäß den Fig. 3 und 4.
Der Entapeicherungskratzer gemäß den Fig. 1 und 2 weist ein zu seiner Mittelebene symmetrisches Portal 1 auf, welches die halde 2 auf ihrer gesamten Breite überspannt. Das Portal 1 ist mittels Laufrader 3 auf Schienen 4 fahrbar, die an beiden Seiten der Halde unterhalb der Haldensohle 5 in KaIdenlängsrichtung verlegt sind. Auf der einen Seite der Halde ist in einem Bandkanal 6 seitlich neben der hier angeordneten Schiene 4 ein Ausspeicherband 7 verlegt, welches sich, ebenso wie die Schienen 4, über die gesamte Haldenlänge erstreckt. Oberhalb des Ausspeicherbandes 7 ist an dem Portal eine Konsole 8 od.dgl. angeordnet, in der ein Ausleger 10 um eine horizontale Gelenkachse 9 verschwenkbar gelagert ist. Der Ausleger 10 ist somit in der Vertikalebene verschwenkbar, wobei zum Verschwenken ein Hubwerk vorgesehen ist, welches z.i. aus einer Hubwinde 11 besteht, deren Hubseil 12 über einen Flaschenzug 13 an einem an dem Ausleger angelenkten Aufhängebügel 14 verbunden ist. Der Aufhängebügel 14 ist an einer Stelle an dem Ausleger angelenkt, die zwischen der Auslegermitte und der freien Auslegerspitze 15 liegt.
Der Kratzaußleger 10 besteht in bekannter Weise aus dem eigentlichen Auslegerbalken 10a, an dem die über Kratzrechen 10b verbundenen endlosen Ketten in Pfeilrichtung P so geführt sind, daß beim Absenken des Auslegers auf die Haldenböschung 16 die Kratzrechen das Schutt—
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gut an,der Böschung erfassen und es in Richtung auf das Schwenklager 9 kratzen, wo es über einen Aufgabetisch 18 und einen Aufgabetrichter 17 auf das Ausspeicherband 7 befördert wird. Während des Ausspeicherns fährt der Portalkratzer auf den Schienen 4 längs an der Halde vorbei. Nach jeder Vorbeifahrt wird der Kratzausleger mittels des Hubwerks um die Schnittiefe der Kratzrechen abgesenkt.
Das Portal 1 besteht aus den beiden etwa parallel zur Haldenböschung geneigten Portalstreben la und Ib. Der Ausleger hat eine solche Länge, daß er an der Strebe Ib aus dem Portal nach außen herausragt und daß er in vollständig abgesenktem Zustand, der in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, die Halde auf ihrer gesamten Fußbreite übergreift. Es ist daher möglich, mittels des Auslegers 10, der einteilig, d.h. ohne gelenkige Unterteilung, ausgebildet ist, die Halde auf ihrem gesamten Querschnitt auszuräumen.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, ist das Portal an der Strebe Ib sowie an dem Portalscheitel Ic mit einem Schlitz 19 versehen, dessen Breite etwas größer ist als die Breite des Auslegers über seine Außenkanten. Der Ausleger 10 greift durch den Schlitz 19 hindurch und kann in dem sich im wesentlichen über die gesamte . Länge der Strebe erstreckenden Schlitz geführt werden. An den beiden Schlitzseitenwänden sind schmale Führungs- und Abstützleisten 20 und 21 befestigt, die sich im wesentlichen über die gesamte Schlitzlänge erstrecken. Der Kratzausleger 10 weist an seinen den Leisten zugewandten Seitenflächen ebenfalls schmale Führungs- und Jhstutzleisten 22 und 23 auf, die sich über den
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vorderen, in dem Schlitz der Portalstrebe Ib geführten Bereich des Auslegers erstrecken. Die Führungs- bzw. Abstützleisten be-'stehen aus einem verschleißfesten Werkstoff; sie sind bo angeordnet, daß in jeder Schwenklage des Auslegers dieser sich mit seinen Leisten entweder auf der einen oder auf der anderen Seite an den Schlitzleisten seitlich abstützen kann.
Zwischen den einander zugewandten Leisten 20 und 23 bzw. 21 und ist jeweils ein geringes Spiel 24 vorhanden, welches im elastischen Durchbiegungsbereich des Auslegers liegt. Unter der Wirkung des sich bei der Entlangfahrt des Portalkratzers an der Halde oder einer etwaigen Windbelastung einstellenden, in Pfeilrichtung S-, oder Sp wirkenden Horizontalschubs kann sich daher der Ausleger entweder auf der einen Seite an der Führungsleiste 20 oder· auf der anderen Seite an der Führungsleiste 21 abstützen, so daß unzulässig hohe Durchbiegungen des Auslegers auch bei sehr großen Auslegerlängen vermieden werden und das Schwenklager 9 von den horizontalen Schubkräften entlastet wird. Treten keine horizontalen Schubkräfte auf, so liegt der Ausleger in der Mittelstellung, in der seine beiden Leisten 22 und 23 keine Berührung mit den Leisten 20 und 21 haben. Der Ausleger kann in diesem Fall mittels des Hubwerks verschwenkt werden, ohne daß die Leisten aufeinander gleiten.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 3 bis 5 weist das Portal 1 keine geschlitzte Portalstrebe Ib auf. Der Portalkratzer ist hier mit zwei Kratzauslegern 30 und 31 ausgerüstet, die an der Konsole
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um eine gemeinsame G-elenkachse 9 oder um zwei miteinander fluchtende G-elenkachsen schwenkbar gelagert sind. Jedem Ausleger ist ein eigenes Hubwerk 11 bis 14 zugeordnet, welches mit dem Hubwerk gemäß den Pig. 1 und 2 übereinstimmt. Die beiden Kratzaualeger, die mit dem Ausleger 10 gemäß den Fig. 1 und 2 in der Ausbildung und Länge übereinstimmen, sind in einem Abstand nebeneinander angeordnet, der etwas größer ist als die Breite der Portalstreben la und Ib. Die Ausleger sind überdies an ihrer Spitze über eine Querstrebe bzw. einen Abstandshalter 32 verbunden, der die Auslegerspitzen in ihrem gegenseitigen Abstand fixiert, jedoch eine gewisse Vertikalbzw. Schwenkbewegung der Ausleger gegeneinander zuläßt.
Wie Pig. 5 zeigt, besteht diese Vorrichtung z.B. aus einem an dem Ausleger 30 seitlich befestigten Abstandshalter 32, der ein Langloch 33 aufweist, in das eine Rolle 34 eingreift, die an einer Konsole 35 des Auslegers 31 angeordnet ist. Die Rolle 34 ist zwischen Laufflächen 36 im wesentlichen spielfrei in dem Langloch geführte Das Langloch hat eine solche Länge, daß sich die Rolle von der dargestellten Mittelstellung aus jeweils um eine Schnittiefe der Ausleger in dem Langloch nach oben und nach unten bewegen kann. Die beiden Ausleger 30 und 31 sind somit um etwa die doppelte Schnittiefe der Ausleger bzw. der Kratzrechen 10b in vertikaler Biehtung gegeneinander beweglich, so daß bei der Entlangfanrfc des Portalkratzerg an d@r Halde in der einen oder in •des? anderen, lichtung jeweils der, in fahrtrichtung gesehen, hinter© Auel©g®3? um di€5 Sehniitiefe tiefer abgesenkt werden kann als der
vorlaufenSo /jBQl©g$re. . .
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Die Ausleger 30 und 31 weisen hier nur an derjenigen 3eite, die der Strebe Ib zugewandt ist, eine Führungs- bzw. Abstützleiste und 38 auf. Entsprechend sind an den Seitenflächen der Portalstrebe Abstütz- und Führungsleisten 39 und 40 befestigt, ?n denen sich die beiden Ausleger mit ihren Leisten in jeder Schwenkstellung abstutzen und bei der Verschwenkung gegebenenfalls führen können. Zwischen den Leisten 37 und 39 bzw. 38 und 40 kann auch hier jeweils ein innerhalb des elastischen Durchbiegungsbereichs der Ausleger liegendes Spiel vorhanden sein, so daß die Abstützung nur dann erfolgt, wenn eine zulässige Durchbiegung der Ausleger überschritten wird. Da die beiden Ausleger in ihrem seitlichen Abstand fixiert sind, kann sich jeweils nur einer der beiden Ausleger, im allgemeinen der vorlaufende Ausleger, an der Portalstrebe seitlich abstutzen. Der andere Ausleger wird dann von dem seitlich abgestützten Ausleger über die Abstandshalterung 32 gegen unzulässig große Durchbiegung abgefangen.
Um die Schwenklager 9 weitgehend von Querkräften zu entlasten, empfiehlt es sich, das Spiel zwischen den Führungs- und Abstützleisten des bzw. der Ausleger und der Portalstrebe klein zu halten. Das Spiel kann auch praktisch gleich Null sein. Es besteht überdies die Möglichkeit, den bzw. die Ausleger über Rollen an der Portalstrebe abzustützen.
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Claims (7)

  1. Ansprüche
    Entspeicherungskretzer mit einem die Halde überspannenden Portal, das auf beiderseits der Halde in Bodennähe verlegten Schienen an der Halde entlangfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Portal (1) in Bodennähe desselben mindestens ein einteiliger Kratzausleger (10, 30, 31) in lotrechter Ebene verschwenkbar gelagert ist, der eine Länge aufweist, die etwa -s-leich der Haldenfußbreite ist, und der vorzugsweise zumindest in angehobener Stellung mit seiner Auslegerspitze über das Portal (1) nach außen herausragt.
  2. 2. Entspeicherungskratzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die verschwenkbaren Kratzausleger (10, 30, 31) sich an der dem Auslegergelenk (9) gegenüberliegenden Portalstrebe (Ib) seitlich abstützt.
  3. 3. Entspeicherungskratzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (1) an der dem Auslegergelenk (9) abgewandten Strebe (Ib) einen Schlitz ('19) od.dgl. aufweist, in welchem .sich der vordere Teil des Kratzauslegers (10) beim Auftreten von Seitenkräften abstützt.
  4. 4. Entspeicherungskratzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei parallel angeordnete, in lotrechter Ebene verschwenkbare Kratzausleger (30, 31) aufweist, die sich an der ihrem Auslegergelenk (9) gegenüberliegenden Strebe (Ib) des Portals beiderseits abstützen.
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  5. 5. Entspeicherungskratzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kratzausleger (30, 31) an ihrer Spitze über einen Abstandshalter (32) verbunden sind, der eine begrenzte Vertikalbeweglichkeit der Ausleger gegeneinander zuläßt.
  6. 6. Entspeicherungskratzer nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bzw. den Auslegern (10, 30, 31) sowie an den Seitenflächen der Portalstrebe Abstütz- und Führungsorgane, vorzugsweise in Form von Leisten (21 bis 23, 37 bis 40) angeordnet sind.
  7. 7. Entspeicherungskratzer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Abstützflächen des bzw. der Kratzausleger (10, 30, 31) und der Portalstrebe (Ib) ein innerhalb des elastischen Durchbiegungsbereichs des bzw. der Kratzausleger liegendes Spiel vorhanden ist.
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Date Code Title Description
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