DE6607349U - Entspeicherungskratzer in portalausfuehrung. - Google Patents

Entspeicherungskratzer in portalausfuehrung.

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DE6607349U DE19686607349 DE6607349U DE6607349U DE 6607349 U DE6607349 U DE 6607349U DE 19686607349 DE19686607349 DE 19686607349 DE 6607349 U DE6607349 U DE 6607349U DE 6607349 U DE6607349 U DE 6607349U
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DE19686607349
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Gebrauchsmusteraninoldung
der Firma
Gustav Schade Maschinenfabrik, 46 Dortmund, Am Roeenplätz-
chen 120
Entspeicherungskratzer in PortalausXührung
■^ie Erfindung betrifft einen Entspeicherungskratzer mit einem. die Halde überspannenden Portal, das auf beiderseits der Halde in Bodennähe verlegten Schienen an der Halde entlangfahrbar ist.
Es sind Entspeicherungskratzer bekannt, die auf zwei an der einen Haldenseite verlegten Schienen fahren. Bei diesen Geräten muß das Gewicht des Kratzauslegers durch ein Gegengewicht ausgeglichen werden, welches an der der Halde abgewandten Seite angeordnet ist. Der Platzbedarf dieses Entspeicherungskratzers auf der Maschinenseite der Halde ist daher verhältnismäßig groß, ein Nachteil, der besonders dann ins Gewicht fällt, wenn die verfügbare Grundfläche sehr beschränkt ist. Da bei diesem Gerät der Kratzausleger nur
an seinem einen Ende eingespannt bzw. gelagert ist, ist die größtmögliche Auölegerlänge, welche die Haldenbreite bestimmt, aus Belastungsgründen begrenzt.
Bekannt sind ferner Portalkratzer mit Knickausleger^ Ein solcher Knickausleger besteht aus zwei Auslegerteilen mit gesondertem Antrieb} Kettensternen usw. Er benötigt Führungseinrichtungen an der j Auslegerspitze und außerdem ein zusätzliches Gelenk im Knickpunkt. Hierdurch wird das Gerät verhältnismäßig bauaufwendig und teuer. Bei verhärtetem Schüttgut entstehen außerdem häufig Übergabeschwierigkeiten im Knickpunkt. Schließlich ist auch bei diesem Gerät die mit dem Knickausleger zu erfassende größtmögliche Haldenbreite in ähnlicher V/eise beschränkt wie bei dem vorgenannten Gerät.
Weiterhin sind Entspeicherungslcratzer in Portalausführung bekannt, die mit getrennten Kratzauslegern für beide Haldenseiten -versehen' sind. Hier haben beide Ausleger eigene Antriebe, eigene Schwenklager und eigene Hubwerke. Durch die Verdoppelung aller Auslegerfunktionen ist das Gerät aufwendig und weniger betriebssicher.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beheben und ein Entspeicherungsgerät in Portalausführung zu schaffen, das mit geringer Grundfläche auskommt, außerdem einen geringen Aufwand an Gelenken, Hubwerken, Auslegerführungen sowie Kratzerkettenan-"Crieben erfordert und demgemäß kostengünstiger und betriebssicherer ist als die bekannten Geräte, und das schließlich auch sehr breite Halden überspannen kann.
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Gemäß der Erfindung ist an dem Portal in Bodennähe desselben mindestens ein einteiliger Kratzausleger in lotrechter Ebene ver- : schwenkbar gelagert, der eine Länge aufweist, die etwa gleich der
Haldenfußbreite ist und der vorzugsweise zumindest In angehobener Stellung mit seiner Auslegerspitze über das Portal nach außen
herausragt.
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der verschwenkbare Kratzausleger sich an der seinem Ausü^gergelenk gegenüberliegenden Strebe des Portals seitlich abstützt. Bei dieser Ausführung des erfindungsgemäßen Portalkratzers stützt sich der Kratzausleger somit nicht nur an seinem in Nähe der Haldensohle liegenden Schwenklager ab, sondern zusätzlich auch in größerem Abstand von diesem Schwenklager auf der dem Schwenklager gegenüberliegenden Seite des Portals, wobei die letztgenannte Abstützung eine Seitenabstützung gegenüber den im Betrieb des Geräts auf den Ausleger wirkenden horizontalkräften darstellt. Aufgrund dieser Seitenabstützung des Kratzauslegers kann die Auslegerlänge wesentlich erhöht v/erden, ohne daß die als Biegekräfte auf den Ausleger wirkenden Horizontalkräfte und damit die Biegeverformungen des Auslegers unzulässig groß v/erden. Die 'seitliche Abstützung des Auslegers hat überdies den wesentlichen Vorteil, daß die von den horizontalen Sbubkräften herrührenden Querkräfte weitgehend von dem Sc-hwenklager des Auslegers ferngehalten werden. Es ist daher möglieh, auch breite Halden mittels eines die Halde auf ihrer gesamten Fußbreite überspannenden Auslegers abzuräumen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Portal an der dem Auslegergelenk bzw. dem Schwenklager abgewandosn Strebe eine Gabe;lung bzw. einen Schlitz od.dgl., auf, in welchem sich der vordere Teil des Kratzauslegers beim Auftreten von Seltenkräften abstützt. Der Ausleger ist also in diesem Fall mit seinem dem Schwenklager gegenüberliegenden Endbereich in dem Porval-.schlitz geführt, wobei er sich je nach Fahrtrichtung aea Geräts bzw. je nach Wirkungsrichtung der horizontalen Schubkräfte entweder an der einen oder an der anderen Schlitzseitenwand abstützen kann.
Nach einem v/eiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung weist der Entspeicherungskratzer zwei parallel angeordnete, in lotrechter Ebene verschwenkbare Kratzausleger auf, die sich an der ihrem Auslegergelenk gegenüberliegenden Strebe des Portals beiderseits abstützen können. Die beiden Ausleger sind in diesem Fall auf derselben Seite des Portals in Nähe des Haldenfußes, vorzugsweise um eine gemeinsame Gelenkachse oder um koaxiale Gelenkachsen, in einem solchen Abstand voneinander schwenkbar gelagert, daß sich der eine Ausleger von der einen Seite und der andere Ausleger von der anderen Seite gegen das Portal abstützen kann. Eine solche Ausbildung des Entspeicherungskratzers zeichnet sich vor allem t durch hohe Leistungsfähigkeit und baulich einfache Ausführung aus.
Die beiden parallel nebeneinander angeordneten Ausleger sind vor-
'■ zugsweise an ihrer Spitze über einen Abstandhalter od.dgl. ver-
' bunden, der eine begrenzte Vertikalbeweglichkeit der Ausleger
: gegeneinander zuläßt, so.daß im Betrieb die beiden Ausleger um
eine Schnittiefe gegeneinander verstellt werden können.
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Es empfiehlt sich, an den sich aneinander abstützenden Flächen des Portals und des Auslegers bzw. der Ausleger Abstütz- und Führungselemente aus verschleißfestem Werkstoff, zweckmäßig Leisten od.dgl. anzuordnen, wobei im Falle der geschlitzten Portalstrebe beide Schlitzseitenflächen solche Abstütz- und Führungselemente erhalten müssen.
Vorteilhafterweise wird erfindungsgemäß die Seitenabstützung des bzw= dsr Ausleger so vorgsnosssesj ä.sM arisches des ssitliciisa Ab— Stützflächen des Kratzauslegers und der Portalstrebe ein innerhalb des elastischen !Durchbiegungsbereichs des Kratzauslegers
liegendes Spiel vorhanden ist. In diesem Fall erfolgt die Seiten-1
1 abstützung nur dann, wenn die horizontalen Schubkräfte eine be-
1 stimmte Größe erreichen, die in jedem Fall noch innerhalb des
I elastischen Durchbiegungsbereichs des Auslegers liegt» Es ist so- j
I mit möglich, den bzw. die Kratzausleger zu heben und zu senken, i
j* ohne daß die genannten Abstütz- und Führungsflächen hierbei aufein-i
t '
j ander gleiten. !
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j In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsge-
jj mäßen Einspeicherungskratzers dargestellt. Es zeigt:
f Fig. 1 einen Einspeicherungskratzer in Portalausführung gemäß
I der Erfindung im Aufriß;
I Fig. 2 den Entspeicherungskratzer gemäß Fig. 1 in Draufsicht;
Fig. 3 im Aufriß ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Einspeicherungskratzers; Fig. 4 den Einspeicherungskratzer gemäß Fig. 3 in Draufsicht;
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Pig. 5 in Stirnansicht die Verbindung der beiden Kratzausleger an ihren Spitzen bei dem Einspeicherungskratzer gemäß den Fig. 3 und 4.
Der Entspeicherungskratzer gemäß den Pig. 1 und 2 weist ein zu seiner Mittelebene symmetrisches Portal 1 auf, welches die Halde 2 auf ihrer gesamten Breite überspannt. Das Portal 1 ist mittels Lauf räder 3 auf Schienen 4 fahrbair, die an beiden Seiten der Halde 2 unterhalb der Haldensohle 5 in Haldenlängsrichtung verlegt sind. Auf der einen Seite der nalde ist in einem Bandkanal 6 seitlich neben der hier angeordneten Schiene 4 ein Ausspeicherband 7 verlegt, welches sich» ebenso wie die Schienen 4, über die gesamte Haldenlänge erstreckt. Oberhalb des Ausspeicherbandes 7 ist an dem Portal eine Konsole 8 od.dgl. angeordnet, in der ein Ausleger 10 um eine horizontale Gelenkachse 9 verschwenkbar gelagert ist. Der Ausleger 10 ist somit in der Vertikalebene verschwenkbar, wobei zum Verschwenken ein Hubwerk vorgesehen ist, welches z.B. aus einer Hubwinde 11 besteht, deren Hubseil 12 über einen Piaschenzug 13 an einem an dem Ausleger angelenkten Aufhängebügel 14 verbunden ist. Der Aufhängebügel 14 ist an einer Stelle an dem Ausleger angelenkt, die zwischen der Auslegermitte und der freien Auslegerspitze 15 liegt.
Der Kratzausleger 10 besteht in bekannter Weise aus dem eigentliche Auslegerbalken 10a, an dem die über Kratzrechen 10b verbundenen und? losen Ketten in Pfeilrichtung P so geführt sind, daß beim Absengen deo Auslegers aui," die Haldenböschung 16 die Kratzrechen das Schütt-
gut an der Böschung erfassen und es in Richtung auf das Schwenk— lager 9 kratzen, wo es über einen Aufgabetisch 18 und einen Aufgabetrichter 17 auf das Ausspeicherband 7 befördert wirJ.. Während des Ausspeicherns fährt der Portalkratzer auf den Schienen 4 längs an der Halde vorbei. Nach jeder Vorbeifahrt wird der Kratzausleger mittels des Hubwerks um die Scnnittiefe der Kratzrechen abgesenkt.
Das Portal 1 besteht aus den beiden etwa parallel zur Haldenbösemmg geneigten Portalstreben Ta und 1b. Der Ausleger hat eine
solche Länge, daß er an der Strebe 1b aus dem Portal nach außen
herausragt und daß er in vollständig abgesenktem Zustand, der in Pig. 1 gestrichelt dargestellt ist, die Halde auf ihrer gesamten Fußbreite übergreift. Es ist daher möglich, mittels des Auslegers 10, der einteilig, d.h. ohne gelenkige Unterteilung, ausgebildet ist, die Halde auf ihrem gesamten Querschnitt auszuräumen.
Wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, ist das Portal an der Strebe 1b sowie an dem Portalscheitel 1c mit einem Schlitz 19 versehen, dessen Breite etwas größer ist als die Breite des Auslegers über seine Außenkanten. Der Ausleger 10 greift durch den Schlitz 19 hindurch und kann in dem sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Strebe erstreckenden Schlitz geführt werden. An den beiden Schlitzseitenwänden sind schmale Führungs- und Abstützleisten 20 und 21 befestigt, die sich im wesentlichen über die gesamte Schlitzlänge erstrecken. Der Kratzausleger 10 weist an seinen den Leisten zugewandten Seitenflächen ebenfalls schmale Führungs- und Abstützleisten 22 und 23 auf, die sich über den
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vorderen, in dem Schlitz der Portalstrebe 1b geführten Bereich : des Auslegers erstrecken. Die I'ührungs- bzw. Abstützleisten be- I stehen aus einem verschleißfesten Werkstoff; sie sind so angeordnet daß in jeder Schwenklage des Auslegers dieser sich mit seinen Leisten entweder auf der einen oder auf der anderen Seite an den Schlitzleisten seitlich abstützen kann.
Zwischen den einander zugewandten Leisten 20 und 23 bzw. 21 und 22 ι ist jeweils ein geringes Spiel 24 vorsaaaen, welchss im elastischen Durchbiegungsbereich des Auslegers liegt. Unter d?r Wirkung des sich bei der Entlangfahrt des Portalkratzers an der Halde oder einer etwaigen Yiindb el astung einstellenden, in Pfeilrichtung \ S.. oder S2 wirkenden Horizontalschubs kann sich daher der Aus-
' leger entweder auf der einen Seite an der führungsleiste 20 oder j
j auf der anderen Seite an der Führungsleiste 21 abstützen, so daß
unzulässig hohe Durchbiegungen des Auslegers auch bei ^ehx· großen ' Ausiegerlängen vermieden werden und das Schwenklager 9 von den
horizontalen Schubkräften entlastet wird. Treten keine horizon-• talen Schubkräfte auf, so liegt der Ausleger in der Mittelstel-
, lung, in der seine beiden Leisten 22 und 23 keine Berührung mit
; den Leisten 20 und 21 haben. Der Ausleger kann in diesem Fall
mittels des Hubwerks verschwenkt werden, ohne daß die Leisten aufeinander gleiten.
: Bei der Ausführung-sform gemäß den Figr 3 bis 5 weist das PGrtal 1
keine geschlitzte Portalstrebe 1b auf. Der Portalkrataer ist hier mit zwei Kratzauslegern 30 und 31 ausgerüstet, die an der Konsole
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8 um eine gemeinsame Gelenkachse y oder um zwei miteinander fluchtende Gelenkacheen schwenkbar gelagert sind. Jedem Ausleger ist ein eigenes Hubwerk 11 bis 14 zugeordnet, welches mit dem Hubwerk gemäß den Big. 1 und 2 übereinstimmt. Die beiden Kratzausleger\ ti
die mit dem Ausleger 10 gemäß den Pig. 1 und 2 in der Ausbildung |
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und Länge übereinstimmen, sind in einem Abstand nebeneinander an- j| geordnet, der etwas größer ist als die Breite der Portalstreben f 1a und 1b. Die Ausleger sind überdies an ihrer Spitze über eine Querstrebe bzw. einen Abstandhalter 32 verbunden, der die Auslegerspitzen in ihrem gegenseitigen Abstand fixiert, jedoch eine
gewisse Vertikal- bzw. Schwenkbewegung der Ausleger gegeneinander zuläßtο
Wie Fig. 5 zeigt, besteht diese Vorrichtung z.B. aus einem an dem. Ausleger 30 seitlich befestigten Abstandshalter 32, der ein Langloch 33 aufweist, in das eine Rolle 34 eingreift, die an einor | Konsole 35 des Auslegers 3Ί angeordnet ist. Die Rolle 34 ist |
zwischen Laufflächen 36 im wesentlichen spielfrei in dem Lang- | loch geführt. Das Langloch hat eine solche Länge, daß sich die Rolle von der dargestellten Mittelstellung aus jeweils um eine Schnittiefe der Ausleger in dem Langloch nach oben und nach unten bewegen kann. Die beiden Ausleger 30 und 31 sind somit um etwa die doppelte Schnittiefe der Ausleger bzw. der Kratzrechen 10b in vertikaler Richtung gegeneinander beweglich, so daß bei der Entlangfahrt des Portalkratzers an der Halde in der einen oder in der anderen Richtung jeweils der, in Fahrtrichtung gesehen, hintere Ausleger um die Schnittiefe tiefer abgesenkt werden kann als der vorlaufende Ausleger,
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Die Ausleger 30 und 31 weisen hier nur an derjenigen Seite, die der Strebe Ib zugewandt ist, eine Führungs- bzw. Abstützleiste 37 und 38 auf. Entsprechend sind an den Seitenflächen der Portalstrebe Abstütz- und Führungsleisten 39 und 40 befestigt, an denen sich die beiden Ausleger mit ihren Leisten in jeder Schwenkstellung abstützen und bei der Verschwenkung gegebenenfalls führen können. Zwischen den Leisten 37 und 39 "bzw. 38 und 40 kann auch hier jeweils ein innerhalb des elastischen Durchbiegungsbereichs der Ausleger liegendes Spiel vorhanden sein, fco daß die Abstützung nur dann erfolgt, wenn eine zulässige Durchbiegung der Ausleger überschritten wird. Da die beiden Ausleger in ihrem seitlichen Abstand fixiert sind, kann sich jeweils nur einer der beiden Ausleger, im allgemeinen der vorlaufende Ausleger, an der Portalstrebe seitlich abstützen. Der andere Ausleger wird dann von dem seitlich abgestützten Ausleger über die Abstandshalterung 32 gegen, unzulässig große Durchbiegung abgefangen.
Um die Schwenklager 9 weitgehend von Querkräften zu entlasten, empfiehlt es sich, das Spiel zwischen den Pührungs- und Abstütnleisten des bzw. der Ausleger und der Portalstrebe klein zu halten. Das Spiel kann auch praktisch gleich Null sein. Es besteht überdies die Möglichkeit, den bzw. die Ausleger über Rollen an der Portalstrebe abzustützen.
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Claims (7)

Ansprüche
1. Entspeicherungskratzer mit einem die Halde überspannenden
Portal, das auf beiderseits der Halde in Bodennähe verlegten f Schienen an der Ealde entlangfahrbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß an dem Portal (1) in Bodennähe desselben mindestens ein einteiliger Kratzausleger (10, 30, 31) in lot
rechter Ebene verschwenkbar gelagert ist, der eine Länge aufweist, die etwa gleich der Haldenfußbreite ist, und der Vorzugs weise zumindest in angehobener Stellung mit seiner Auslegerspitze über das Portal (1) nach außen herausragt.
2. Entspeicherungskratzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der bzw. die verschwenkbaren Kratzausleger (10, 30, 31) sich an der dem Auslegergelenk (9) gegenüberliegenden Portalstrebe (1b) textlich abstützt.
3. Entspeicherungskratzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Portal (1) an der dem Auslegergelenk (9) abgewandten Strebe (1b) einen Schlitz (19) ocLdgl. aufweist, in welchem sich cbr vordere Teil des Kratzauslegere (10 beim Auftreten
von Seitenkräften abstützt.
4. Entspeicherungskratzer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei parallel angeordnete, in lotrechter Ebene verschwenkbare Kratzausleger (30, 31) aufweist, die sich an der ihrem Auslegergelenk (9) gegenüberliegenden Strebe (1b) des Portals beiderseits abstützen.
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5. Entspeicherungskratzer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da^ die beiden Kratzausleger (30, 31) an ihrer Spitze über einen Abstandshalter (32) verbunden sind, der eine begrenzte Yertikalbeweglichkeit der Ausleger gegeneinander zuläßt.
6. Entspeicherungskratzer nacL einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem bzw. den Auslegern (10, 30, 31) sowie an den Seitenflächen der Portalatrebe Abstütz— und lührungsorgane, vorzugsweise in Form von Leisten (21 bis 23, 37 bis 40) angeordnet sind.
7. Sntspeicherungskratzer nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den seitlichen Abstützflächen des bzw. der Kratzausleger (10, 30, 3!) und der Portalstrebe (1b) ein innerhalb des elastischen Durchbiegungsbereichs des bzw. der Kratzausleger liegendes Spiel vorhanden ist.
DE19686607349 1968-02-12 1968-02-12 Entspeicherungskratzer in portalausfuehrung. Expired DE6607349U (de)

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