DE3519208A1 - Brueckengeraet fuer das abraeumen von schuettguthalden - Google Patents

Brueckengeraet fuer das abraeumen von schuettguthalden

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DE3519208A1
DE3519208A1 DE19853519208 DE3519208A DE3519208A1 DE 3519208 A1 DE3519208 A1 DE 3519208A1 DE 19853519208 DE19853519208 DE 19853519208 DE 3519208 A DE3519208 A DE 3519208A DE 3519208 A1 DE3519208 A1 DE 3519208A1
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DE
Germany
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bridge
bridge device
clearing
chassis
belt
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Withdrawn
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DE19853519208
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English (en)
Inventor
Gerhard Dipl.-Ing. 4600 Dortmund Fischer
Günter 4757 Holzwickede Ströcker
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Schade Foerdertechnik & Co 4600 Dortmund De GmbH
Original Assignee
Gustav Schade Maschinenfabrik & Co 4600 Dortmund GmbH
Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft ein Brückengerät für das Abräumen und vorzugsweise auch das Aufschütten von Schüttguthalden mit Trapezquerschnitt, mit einem Fahrgestell, einem an der Haldenstirnböschung arbeitenden Böschungsräumer und einem Brückenbalken mit hieran umlaufenden endlosen Querförderer, der das Schüttgut am Fuß der Haldenstirnböschung aufnimmt und es zur Haldenseite hin befördert, wobei der Brükkenbalken mit dem Querförderer heb-und senkbar am Fahrgestell gelagert und, ebenso wie der Böschungsräumer, von der Arbeitsposition an der Haldenstirnböschung in eine Stellung bewegbar ist, in der er sich außerhalb des Bereichs des Haldenquerschnitts befindet.
  • Die herkömmlichen Brückengeräte weisen eine Fahrbrücke auf, die auf zu beiden Seiten der Halde verlegten Schienen läuft und mit einem endlosen Querförderer, im allgemeinen einem Kratzerförderer, versehen ist, der das Schüttgut am Fuß der Stirnböschung der Halde aufnimmt und es zur Haldenseite hin befördert, wo es einem ortsfesten Lagerplatzband übergeben wird (DE-PS 28 48 836, DE-OS 28 46 788). An der Fahrbrücke ist ein über die Haldenstirnböschung hinwegbewegter Böschungsräumer, z. B. eine Egge, ein schwenkbarer Räumbalken, ein Räumseil od. dgl. angeordnet, der das Schüttgut an der Haldenstirnböschung so weit auflokkert, daß es böschungsabwärts fließt und vom Querförderer aufgenommen werden kann.
  • Aus der DE-AS 2446514 ist ein als Brückengetät arbeitendes Entspeicherungsgerät der eingangs genannten Art bekannt, dessen Besonderheit darin besteht, daß sich hier sowohl der Böschungsräumer als auch der Querförderer aus dem Haldenquerschnitt herausbewegen lassen, so daß das Entspeicherungsgerät über eine aufgeschüttete Halde hinweg zu einem ande- ren Einsatzort gefahren werden kann. Damit ist es möglich, mit diesem Gerät mehrere in Fahrtrichtung der Maschine hintereinanderliegende Halden zu bedienen.
  • Das Entspeicherungsgerät ist als Portalkratzer ausgebildet, an dessen gleisgebundenem Portal der den Querförderer aufweisende Brückenbalken in einem Schwenklager höhenverschwenkbar gelagert ist. Der Brückenbalken ist demgemäß nach Art eines schwenkbaren Kratzauslegers so ausgebildet, daß sich mit ihm wahlweise auch die Seitenböschung der Halde abtragen läßt. Um das Entspeicherungsgerät bei breiten Schüttguthalden mit Trapezquerschnitt einsetzen zu können, wird der Brückenträger von zwei Kratzbalken gebildet, die an den gegenüberliegenden Seiten des Portals in Schwenklagern gelagert sind und das Schüttgut zu den gegenüberliegenden Haldenseiten hin befördern. Diese Geräte-Ausführung erfordert einen hohen Bauaufwand.
  • Wird das Portalgerät mit einer Schüttgut-Einspeichervorrichtung ausgestattet, so muß am Portal eine bauaufwendige, schwere und bewegliche Einspeichervorrichtung vorgesehen werden.
  • Aus der DE-AS 20 05 147 ist ferner ein Entspeicherungsgerät für das Abräumen von Trapezhalden bekannt, das als Portalkratzer ausgebildet ist, an dessen Portal ein Kratzbalken hubbeweglich aufgehängt ist, der auf der Kopffläche der Halde arbeitet und dabei das Schüttgut zur Seitenböschung hin befördert, so daß es,ggf. unter gleichzeitiger Einwirkung einer Räumvorrichtung, auf der Seitenböschung abwärts fließt und auf ein ortsfestes Lagerplatzband gelangt. Der Kratzbalken ist an seinen beiden Enden an den Portalstützen geführt und gegen die im Betrieb auftretenden Seitenkräfte abgestützt.
  • Schließlich ist aus der DE-AS 26 01 592 ein Portalkratzer bekannt, bei dem der die Halde überspannende Kopfbalken des Fahrportals als den Kratzförderer tragender Brückenbalken ausgebildet ist, der zusammen mit dem endlosen Kratzerförderer heb- und senkbar ist, um die Halde auf gesamter Höhe und Breite abräumen zu können. Das Fahrgestell des Entspeicherungsgerätes besteht hier also aus zwei Laufwagen, die auf den gegenüberliegenden Haldenseiten auf Schienen laufen und an deren aufragenden Stützen der als Kratzbalken ausgebildete Brückenbalken hubbeweglich geführt ist.
  • Entspeichcrungsgeräte der vorgenannten Art können zwar mehrere hintereinander aufgeschüttete Halden bedienen, da sie die Halden zu überfahren vermögen.
  • Sie sind jedoch nicht als Brückenkratzer einsetzbar, die vor der Stirn böschung der Halde arbeiten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Entspeicherungsgerät der eingangs genannten Art, welches normalerweise als Brückenkratzer arbeitet, dabei aber ein Überfahren der aufgeschütteten Halde beim Wechsel seines Einsatz-Ortes erlaubt, so auszugestalten, daß es sich insbesondere bei breiten Schüttguthalden mit etwa trapezförmigem Querschnitt mit hohen Ausspeicherleistungen einsetzen läßt, ohne daß aber der Bauaufwand für das Gerät übermäßig groß ist. Dabei soll das Entspeicherungsgerät vorzugsweise so konzipiert sein, daß es sich im Bedarfsfall mit einer wenig bauaufwendigen und kostengünstigen Schüttgut-Einspeichervorrichtung ausrüsten läßt, mit der sich bei Vermeidung teurer Schwenkabsetzer großer Länge die Halde auf ganzer Breite aufschütten läßt.
  • Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit folgenden Merkmalen gelöst: - der Böschungsräumer ist am Brückenbalken in dessen Längsrichtung hin- und herbewegbar gelagert; - der Brückenbalken, dessen Länge mindestens etwa gleich der Haldenfußbreite ist, ist mit dem Querförderer in etwa waagerechter oder geneigter Lage etwa parallel zu sich selbst vom Haldenfuß bis über den Haldenscheitel hebbar; - der Brückenbalken ist an beiden Enden an jeweils einer aufragenden Stütze des Fahrgestells hubbeweglich geführt und quer zu seiner Längsrichtung abgestützt.
  • Das erfindungsgemäße Entspeicherungsgerät arbeitet nach Art eines Brückengerätes, dessen mit dem endlosen Querförderer versehener Brückenbalken das Schüttgut, das mit Hilfe des Böschungsräumers an der Haldenstirnböschung abwärts fließt, am Haldenfuß aufnimmt und es auf der Haldensohle zur Haldenseite hin befördert, wo es in üblicher Weise einem ortsfesten Lagerplatzband zugeführt wird. Zugleich ist aber der Brückenbalken mit dem Querförderer vom Haldenfuß bis über die Kopf- bzw. Scheitelfläche der aufgeschütteten Halde anhebbar. Damit ist es nicht nur möglich, die Halde zu überfahren und das Entspeicherungsgerät an unterschiedlichen Stellen der Halde oder aber an hintereinander angeordneten Halden zum Einsatz zu bringen; vielmehr ergibt sich mit dieser Maßnahme auch die Möglichkeit, den Brückenbalken auch auf der Kopf-bzw. Scheitelfläche der Halde arbeiten zu lassen, wie dies an sich bekannt ist. Diese Arbeitsweise kann insbesondere bei zum Zusammenbacken neigenden oder gefrorenen Schüttgütern oder dann angebracht sein, wenn das auf der Halde liegende Schüttgut aus einem zur Selbstentzündung neigenden Lagergut, z. B. Kohle od. dgl. besteht. Bei örtlichen Selbstentzündungen kann dann das Entspeicherungsgerät zu der betreffenden Stelle der Halde gefahren werden, um diesen Haldenbereich möglichst rasch auszuräumen, bevor die Entzündung auf größere Haldenbereiche übergegriffen hat.
  • Die Verwendung eines an dem Brückenbalken in dessen Längsrichtung hin- und herbewegten Böschungsräumers ermöglicht eine einfache und kleine Bauweise des Räumgerätes, was auch im Hinblick auf die Hubbewegungen des Brückenbalkens sowie auch dann vorteilhaft ist, wenn das Entspeicherungsgerät zugleich zum Einspeichern verwendet wird. Durch das Räumgerät wird der Einspeichervorgang nicht behindert. Da der Brückenbalken im übrigen an seinen beiden Enden an einer aufragenden Stütze des Fahrgestells hubbeweglich geführt und quer zu seiner Längsrichtung abgestützt ist, können die Betriebskräfte des Böschungsräumers und des Querförderers in eindeutiger Weise auf das Fahrgestell übertragen werden.
  • Vorzugsweise besteht das Fahrgestell, wie bekannt, aus einem gleisgebundenen Portal, welches die Halde überspannt und dessen Portalbeine die Stützen bilden, an denen der Brückenbalken an seinen Enden hubbeweglich geführt und abgestützt ist. Ein solches Fahrportal ist aus der DE-AS 20 05 147 bekannt. Andererseits könnte das Fahrgestell aber auch, wie aus der DE-AS 2601 592 bekannt, aus zwei Laufwagen bestehen, die zu beiden Seiten der Halde auf Schienen laufen und mit den aufragenden Stützen für die Vertikalführung des Brückenbalkens versehen ist. Für den am Brückenbalken angeordneten Querförderer wird vorzugsweise ein endloser Kratzerförderer vorgesehen, obwohl hierfür auch andere Endlosförderer, z. B. endlose Eimerketten u. dgl» vorgesehen werden können.
  • Der Böschungsräumer besteht zweckmäßig aus einem am Brückenbalken geführten Räumwagen, der mit einem Räumgerät, wie z. B. einem schwenkbaren Räumarm, einer Räumstange, eine Räumschnekke, einem Räumkratzer od. dgl. versehen ist. Vorzugsweise findet als Räumgerät eine für diese Zwecke an sich bekannte Räumegge Verwendung. Die Anordnung wird vorteilhafterweise so getroffen, daß der Räumwagen den Brückenbalken übergreift und auf beiden Seiten des Brückenbalkens an Laufschienen geführt ist. Für den Antrieb des Räumwagens kann ein einfacher Seilantrieb vorgesehen werden.
  • Das erfindungsgemäße Brückengerät wird in bevorzugter Ausführung zugleich mit einer Schüttgut-Einspeichervorrichtung ausgestattet, so daß das Gerät sowohl zum Ausspeichern als auch zum Einspeichern von Schüttgütern Verwendung finden kann. Eine besonders einfache und kostengünstige Ausgestaltung einer Einspeichervorrichtung ergibt sich, wenn am Fahrgestell des Brückengerätes ein kurzes Absetzerband und ein Bandschleifenwagen für die Umlenkung eines seitlich der Halde befindlichen Einspeicherbandes angeordnet wird, wobei das Aufgabeende des Absetzerbandes unterhalb der Abwurfrolle des Bandschleifenwagens liegt, während sich sein Abwurfende oberhalb der Halde im Aufnahmebereich des Querförderers befindet Bei dieser Ausgestaltung der Einspeichervorrichtung kann der am Brückenbalken angeordnete Querförderer (Kratzförderer) zugleich zur Schüttgut-Einspeicherung herangezogen werden. Das Absetzerband braucht nur so kurz ausgelegt zu werden, daß es das einzuspeichernde Schüttgut von der Abwurfrolle des Bandschleifenwagens bis in den Arbeitsbereich des Querförderers befördert, der dann das Schüttgut über die Haldenbreite hinweg verteilt. Damit kann ein kurzes, leichtes und daher vergleichsweise billiges Absetzerband verwendet werden, das auch nicht seitenverschwenkbar gelagert zu werden braucht. Der Brückenbalken kann im Abwurfbereich des Absetzerbandes eine von oben nach unten durchgehende Balkenöffnung aufweisen, durch die das vom Absetzerband abgeworfene Schüttgut in den Arbeitsbereich des Querförderers fällt.
  • Das vorgenannte Absetzerband und der Bandschleifenwagen können sich auf der der Ausspeicherseite gegenüberliegenden Haldenseite am Fahrgestell befinden.
  • In diesem Fall kann auf die Verwendung eines in seiner Umlaufrichtung reversierbaren Endlosförderers am Brückenbalken verzichtet werden, da dieser beim Ein-und Ausspeichern in gleicher Richtung umläuft. Andererseits können das Absetzerband und der Bandschleifenwagen aber auch auf der Ausspeicherseite am Fahrgestell angeordnet werden. In diesem Fall muß der bevorzugt als Kratzerförderer ausgebildete Querförderer in seiner Umlaufrichtung reversierbar sein. Bei dieser Ausgestaltungsform ergibt sich auch die Möglichkeit, für die Zuführung des einzuspeichernden Schüttguts und für die Abförderung des ausgespeicherten Schüttguts nur ein einziges ortsfestes Lagerplatzband vorzusehen. Am Fahrgestell wird hierbei zweckmäßig ein steilstehender Zwischenförderer angeordnet, dessen Aufnahmeende unterhalb des Abwurfendes des Querförderers liegt und dessen Übergabeende sich oberhalb des ortsfesten Lagerplatzbandes befindet Das erfindungsgemäße Brückengerät kann sowohl bei Längshalden als auch bei sogenannten Kreislagern eingesetzt werden, bei denen sich die Halde über einen Kreisbogen erstreckt Im letztgenannten Fall kann das Fahrgestell des Brückengerätes aus einem Schwenkportal oder aber aus einem Schwenkgestell bestehen, wie es in Fig, 9 der DE-AS 26 01 592 dargestellt ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Brückengerät in einer Ansicht in Richtung auf die Haldenstirnböschung mit abgesenktem Brückenbalken; Fig. 2 das Brückengerät nach Fig. 1 bei angehobenem Brückenbalken; Fig. 3 bis 5 in der Darstellung der Fig. 1 und 2 geänderte Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Brückengeräts; Fig. 6 einen Querschnitt durch den Brückenbalken des in den Fig. 1 bis 5 gezeigten Brückengerätes; Fig. 7 eine bevorzugte Ausführungsform eines Böschungsräumers, im Querschnitt durch den Brückenbalken; Fig. 8 in Seitenansicht ein mit dem Fahrgestell des Brückengeräts verbundener Bandschleifenwagen.
  • Die dargestellten Brückengeräte dienen zum Abräumen von Schüttguthalden 1 mit etwa trapezförmigem Querschnitt. Mit 2 sind die beiden gegenüberliegenden Seitenböschungen, mit 3 die Haldenstirnböschung, mit 4 die Kopf- oder Scheitelfläche der Halde und mit 5 der Haldenboden bezeichnet.
  • Das Brückengerät nach den Fig. 1 und 2 weist ein Fahrgestell 6 auf, das als Portal ausgebildet ist, dessen die Halde 1 auf voller Breite übergreifender Kopfbalken 7 sich beiderseits der Halde auf die Portalbeine bildenden Stützen 8 und 9 abstützt, von denen die Stütze 8 winkelsteif und die Stütze 9 als Pendelstütze im Gelenk 10 gelenkbeweglich mit dem Kopfbalken 7 verbunden ist. Die Stützen 8 und 9 stehen jeweils auf einem Fußbalken 11, der mit auf Schienen 12 laufenden Schienenrädern sowie dem Fahrantrieb des Brückengeräts versehen ist. Die Schienen 12 verlaufen beiderseits der Halde 1 in deren Längsrichtung. Die eine der beiden Schienen 12 ist in einem Graben oder Bandkanal 13 verlegt, der ein ortsfestes Lagerplatzband 14 aufnimmt. welches das von der Halde 1 abgeräumte Schüttgut abfördert. Auf der gegenüberliegenden Haldenseite ist neben der dort auf dem Haldenboden 5 verlegten Schiene 12 ein weiteres ortsfestes Lagerplatzband 15 verlegt, welches als Einspeicherband der Zuführung des Schüttguts zur Halde 1 dient.
  • Das Brückengerät weist einen Brückenbalken 16 auf, dessen Länge etwas größer ist als die Haldenfußbreite und an dem ein endloser Querförderer 17 angeordnet ist, der vorzugsweise aus einem endlosen Kratzerförderer besteht. Die von Laschenketten gebildeten, mit Kratzern 18 bestückten Kratzerketten laulen über Antriebs- und Umkehrräder 19 und 20 an den beiden Enden des Brückenbalkens 16 um. Der Kratzerkettenantrieb ist aus Gründen der Vereinfachung nicht dargestellt. Der Brückenbalken 16 weist an seinen beiden Enden Führungsansätze 21 auf, die zweckmäßig gabelartig ausgebildet sind und die Stützen 8 und 9 umfassen oder sich in Schlitzführungen der Stützen führen. Der Brükkenbalken 16 ist demgemäß an seinen beiden Enden gegen das Portal abgestützt und an den die Portalbeine bildenden Stützen 8 und 9 in Vertikalrichtung geführt.
  • Der Brückenbalken 16 mit dem Querförderer 17 ist in Horizontallage oder in einer zur Horizontalen leicht geneigten Lage parallel zu sich selbst heb- und senkbar.
  • Hierzu ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, die aus einer am Fahrgestell 6 bzw. dem Kopfbalken 7 des Portals angeordneten Winde 22 besteht, deren beide Windenseile 23 und 24 über Umlenkrollen 25 nach unten umgelenkt und an den Enden des Brückenbalkens 16 ange- schlagen sind. Der Brückenbalken 16 ist demgemäß von seiner Arbeitsposition gemäß Fig. 1, in der er das an der Haldenstirnböschung 3 herabfließende Schüttgut am Haldenfuß aufnimmt und es über den Haldenboden 5 hinweg zur Haldenseite hin befördert und auf das Lagerplatzband 14 abwirft, in die Position gemäß Fig. 2 oder darüber hinaus in eine Position anhebbar, in der er sich oberhalb der Scheitelfläche 4 der Halde befindet In dieser angehobenen Position kann das auf den Schienen 12 laufende Brückengerät über die aufgeschüttete Halde 1 hinwegfahren.
  • Am Brückenbalken 16 ist ein Böschungsräumer 26 gelagert. Wie insbesondere Fig.7 zeigt, besteht der Brückenbalken 16 aus einem kastenförmigen Hohlbalken, der im Inneren Führungen 50 für die endlosen Laschenketten 49 aufweist, an denen die Kratzer 18 befestigt sind. Der Böschungsräumer 26 besteht aus einem am Brückenbalken 16 in Längsrichtung geführten Räumwagen 27, der den Brückenbalken 16 übergreift und auf beiden Seiten des Brückenbalkens mit Schienenrädern 28 an Führungsschienen 29 geführt ist, die an seitlichen Konsolen 30 des Brückenbalkens angeordnet sind. An dem Räumwagen 27 ist ein Räumgerät 31 angeordnet, welches bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel aus einer für diese Zwekke an sich bekannten Räumegge besteht. Die Räumegge besteht aus einem im Umriß etwa dreieckförmigen, durch Längs-und Querstäbe ausgesteiften Gitterrahmen, der an seiner der Haldenstirnböschung 3 zugewandten Seite mit Zähnen 32 bestückt ist. Die Räumegge ist im Winkel der Stirnböschung 3 ausgestellt. Der Antrieb des Räumwagens 27 erfolgt z. B. mit Hilfe eines Seilantriebs, dessen von einer (nicht dargestellten) Winde angetriebenes, am Räumwagen angeschlossenes endloses Seil 33 (Fig. 1) in Nähe der beiden Enden des Räumbalkens 16 um hier angeordnete Seilrollen 34 umläuft. Eine der Seilrollen 34 ist zweckmäßig als angetriebene Seilwinde ausgebildet.
  • Während der Entspeicherungsarbeit bewegt sich das gesamte Brückengerät mit Hilfe seines Fahrantriebs auf den Schienen 12 in Längsrichtung der Halde 1. Der Brückenbalken 16 ist in die Arbeitsposition gemäß Fig. 1 abgesenkt. Der Böschungsräumer 26 bewegt sich am Brücken balken 16 hin und her, wobei er mit seinen Zähnen 32 das Schüttgut an der Stirnböschung 3 so weit auflockert und löst, daß es böschungsabwärts in den Bereich des Querförderers 17 fließt. Der aus dem Kratzerförderer bestehende Querförderer 17 nimmt das Schüttgut am Haldenfuß auf und befördert es über den Haldenboden 5 hinweg (in Fig. 1 nach rechts) bis zur Haldenseite, wo es auf das Lagerplatzband 14 abgeworfen wird.
  • Falls in Fahrtrichtung des Brückengerätes hintereinander mehrere Halden aufgeschüttet sind, kann das Brückengerät über die aufgeschütteten Halden hinweg von dem einen Einsatzort zu einem anderen Einsatzort gefahren werden. Zu diesem Zweck wird der Brückenbalken 16 zusammen mit dem Querförderer 17 und dem Böschungsräumer 26 mittels des Hubantriebs 22,23,24, 25 bis über den Haldenscheitel 4 angehoben.
  • Weiterhin besteht die Möglichkeit, die Halde 1 mit Hilfe des auf dem Haldenscheitel 4 arbeitenden Räumbalkens 16 abzuräumen. Der am Räumbalken 16 angeordnete endlose Querförderer 17 läuft dabei mit seinem fördernden Untertrum über den Haldenscheitel 4, so daß das Schüttgut gemäß Fig. 2 zur rechten Seitenböschung 2 der Halde 1 und über diese Seitenböschung auf das Lagerplatzband 14 befördert wird. Durch stufenweises Absenken des Brückenbalkens 16 läßt sich somit die Halde 1 von oben nach unten abbauen. Auch bei dieser Arbeitsweise ist ein Wechsel der Angriffsstelle des Brückenbalkens 16 an der Halde 1 ohne weiteres möglich.
  • Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Brückengerät ist zugleich mit einer Einspeichervorrichtung ausgerüstet.
  • Diese besteht aus einem Absetzerband 35 und einem Bandschleifenwagen 36, der mit der Stütze 9 des Portals verbunden ist und auf einer zusätzlichen Schiene 37 läuft. Der Bandschleifenwagen 36 ist, wie bekannt, mit Umlenkrollen für die S-förmige Umlenkung des Gurtbandes 38 versehen. Der Verlauf des Gurtbandes 38 ist in Fig. 8 strichpunktiert angedeutet. Der Bandschleifenwagen 36 ist dabei mit den Umlenkrollen 39 und 40 versehen, wobei die obere Umlenkrolle 39 die Abwurfrolle bildet, an der das über das Lagerplatzband 14 zugeführte Schüttgut auf das Aufgabeende des Absetzerbandes 35 abgeworfen wird. Letzteres ist mit seinem einen Ende am Bandschleifenwagen 36 und mit seinem anderen Ende, welches das Abwurfende 41 bildet, über eine Aufhängung 42 od. dgl. am Kopfbalken 7 des Portals angeschlossen. Es versteht sich, daß die Neigung des Absetzerbandes 35 je nach Höhenlage der Abwurfrolle 39 des Bandschleifenwagens unterschiedlich sein kann.
  • Das Absetzerband 35 ist schräg zur vertikalen Portalebene so gelagert, daß sein Abwurfende 41 gemäß Fig. 1 oberhalb der Scheitellinie 4' der Halde und gemäß Fig. 6 oberhalb des Brückenbalkens 16 liegt, der während des Einspeicherns so weit angehoben ist, daß er das am Abwurfende 41 abgeworfene Schüttgut mit dem Untertrum der Kratzerkette erfaßt und es gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung 42 in Richtung auf die andere Haldenseite befördert. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Brückenbalken 16 zumindest im Abwurfbereich des Absetzerbandes 35 mit einer von oben nach unten durchgehenden Balkenöffnung 43 versehen, so daß das am Abwurfende 41 abgeworfene Schüttgut durch den Brückenbalken 16 hindurch auf die Haldenoberfläche und damit in den Arbeitsbereich der Kratzer 18 fällt. Es ist erkennbar, daß sich mit Hilfe der beschriebenen Einspeichervorrichtung und des am Brückenbalken 16 angeordneten endlosen Kratzerförderers die trapezförmige Halde 1 stufenweise aufbauen läßt, wobei der Kratzerförderer das über das Absetzerband 35 zugeführte Schüttgut von der Scheitellinie 4' zu der gegenüberliegenden Scheitellinie 4" befördert. Während der Einspeicherarbeit läuft das endlose Kratzerkettenband in derselben Richtung um wie beim Ausspeichern des Schüttguts.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß die vorstehend beschriebene Einspeichervorrichtung mit dem Absetzerband 35 und dem Bandschleifenwagen 36 sich auf der Ausspeicherseite befindet Infolgedessen sind an dieser Haldenseite im Bandkanal 13 die beiden Lagerplatzbänder 14 und 15 seitlich nebeneinander angeordnet Das über das Lagerplatzband 15 zugeführte Schüttgut wird über die Abwurfrolle 39 des Bandschleifenwagens auf das Absetzerband 35 und von diesem an dem Abwurfende 41, vorzugsweise durch den Brückenbalken 16 hindurch, auf die Halde abgeworfen. Der am Brückenbalken 16 angeordnete, als Kratzerförderer ausgebildete Querförderer 17 befördert dann das Schüttgut in Pfeilrichtung 44 zur gegenüberliegenden Haldenseite hin. Es ist erkennbar, daß bei dieser Anordnung der endlose Querförderer 17 in seiner Umlaufrichtung reversiert werden muß.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig.3 im wesentlichen nur da- durch, daß anstelle der beiden Lagerplatzbänder 14 und 15 nur ein einziges Lagerplatzband 15 vorgesehen ist, welches sowohl zur Zuführung des einzuspeichernden Schüttguts als auch zur Abförderung des ausgespeicherten Schüttguts dient. In das Einspeicherband 15 ist der mit dem Portal verbundene Bandschleifenwagen 36 eingeschaltet. Das einzuspeichernde Schüttgut wird auch hier über die obere Abwurftrommel 39 auf das Absetzerband 35 und von diesem auf die Halde abgeworfen, während das auszuspeichernde Schüttgut am Ende des Brückenbalkens 16 einem steilstehenden Zwischenförderer 44 übergeben wird, der es dann auf das hinter dem Bandschleifenwagen 36 im Normalverlauf befindliche Gurtband 38 des Lagerplatzbandes 15 abwirft. Der Zwischenförderer 44 besteht vorzugsweise aus einem Schlepptrogförderer. Sein Aufnahmeende 45 liegt unterhalb des Abwurfendes 19 des Querförderers 17, während sein Übergabeende 46 oberhalb des Lagerplatzbandes 15 angeordnet ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig.S unterscheidet sich von derjenigen nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen nur in der Ausbildung des Fahrgestells 6. Anstelle des Portals sind hier zwei Laufwagen 47 und 48 vorgesehen, die jeweils auf einem Schienenpaar 12 laufen und eine aufragende Stütze 8 und 9 aufweisen. Die Stützen 8 und 9 sind an ihrem oberen Ende nicht durch einen Portalbalken 7 verbunden. Die Laufwagen 47 und 48 bilden demgemäß zusammen ein offenes Portal, zwischen deren vertikalen Stützen 8 und 9 der Brückenbalken 16 geführt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Bandschleifenwagen 36 mit dem Absetzerband 35 an dem der Ausspeicherseite gegenüberliegenden Haldenseite am Laufwagen 48 angeordnet. Es versteht sich, daß diese Einspeichervorrichtung auch an der gegenüberliegenden Seite, also am Laufwagen 47 vorgesehen werden könnte, wie dies in den Fig. 3 und 4 veranschaulicht ist.
  • Die vorstehend beschriebenen Brückengeräte lassen sich in verschiedener Hinsicht ändern, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. BPispielsweise kann der Böschungsräumer 26 an seinem Laufwagen 27, anstelle der Egge 31, ein anderes Räumgerät, z. B. einen starren oder auch schwenkbaren Räumarm, Räumbalken, eine oder mehrere Räumschnecken, einen Räumkratzer mit umlaufender endloser Kratzerkette u. dgl.
  • aufweisen. Auch ist es möglich, am Brückenbalken 16 mehrere kleine Böschungsräumer der genannten Art im Abstand zueinander anzuordnen, die während des Ausspeicherbetriebs gemeinsam in Längsrichtung des Brükkenbalkens hin- und herbeweglich sinj Die Böschungsräumer können dabei mit Hilfe des gemeinsamen Seilantriebs 33,34 angetrieben werden. Anstelle des aus der Kratzerkette bestehenden Querförderers 17 lassen sich auch Eimerkettenförderer u. dgl. vorsehen. Das Absetzerband 35 kann, statt am Kopfbalken 7 des Portals, auch an dem Brükkenbalken 16 abgestützt werden, so daß es mit seinem Abwurfende 41 den Hubbewegungen des Brückenbalkens 16 folgt. Die Verlagerung des Absetzerbandes 35 an dem Bandschleifenwagen 36 muß hierbei beweglich so ausgebildet sein, daß die Hubbewegungen möglich sind Das erfindungsgemäße Brükkengerät ist auch bei sogenannten Kreislagern verwendbar. In diesem Fall läuft das Fahrgestell 6 beim Ein- und Ausspeichern auf einer Ringschiene.
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Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Brückengerät für das Abräumen und, vorzugsweise auch das Aufschütten von Schüttguthalden mit Trapezquerschnitt, mit einem Fahrgestell, einem an der Haldenstirnböschung arbeitenden Böschungsräumer und einem Brückenbalken mit hieran umlaufenden endlosen Querförderer, der das Schüttgut am Fuß der Haldenstirnböschung aufnimmt und es zur Haldenseite hin befördert, wobei der Brückenbalken mit dem Querförderer heb- und senkbar am Fahrgestell gelagert und, ebenso wie der Böschungsräumer, von der Arbeitsposition an der Haldenstirnböschung in eine Stellung bewegbar ist, in der er sich außerhalb des Bereichs des Haldenquerschnitts befindet, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - der Böschungsräumer (26) ist am Brückenbalken (16) in dessen Längsrichtung hin- und herbewegbar gelagert; - der Brückenbalken (16), dessen Länge mindestens etwa gleich der Haldenfußbreite ist, ist mit dem Querförderer (17) in etwa waagerechter oder geneigter Lage etwa parallel zu sich selbst vom Haldenfuß bis über den Haldenscheitel (4) hebbar; - der Brückenbalken (16) ist an beiden Enden an jeweils einer aufragenden Stütze (8, 9) des Fahrgestells (6) hubbeweglich geführt und quer zu seiner Längsrichtung abgestützt.
  2. 2. Brückengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (6), wie bekannt, aus einem gleisgebundenen Portal besteht, dessen Portalbeine die Stützen (8,9) bilden.
  3. 3. Brückengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (6) aus zwei Laufwagen (47,48) besteht, die zu beiden Seiten der Halde (1) auf Schienen (12) laufen und mit den aufragenden Stützen (8,9) für die Vertikalführung des Brükkenbalkens (16) versehen sind.
  4. 4. Brückengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer (17) aus einem endlosen Kratzerförderer (18, 19, 20, 28) besteht 5. Brückengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Böschungsräumer (26) aus einem am Brückenbalken (16) geführten Räumwagen (27) besteht, der mit einem Räumgerät, z. B. einem Räumarm, eine Räumstange, eine Räumschnecke, einem angetriebenen Räumkratzer oder, vorzugsweise einer Räumegge (31,32) od. dgl.
  5. versehen ist.
  6. 6. Brückengerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumwagen (27) den Brückenbalken (16) übergreift und auf beiden Seiten des Brükkenbalkens an Laufschienen (29) geführt ist.
  7. 7. Brückengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Brückenbalken (16) mehrere, vorzugsweise über einen gemeinsamen Seilantrieb (33, 34) angetriebene, Böschungsräumer (26) angeordnet sind.
  8. 8. Brückengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Absetzerband (35) und einem Bandschleifenwagen (36) für die Umlenkung eines seitlich der Halde (1) befindlichen Einspeicherbandes (15) versehen ist, wobei das Aufgabeende des Absetzerbandes (35) unterhalb der Abwurfrolle (39) des Bandschleifenwagens (36) liegt, während sich sein Abwurfende (41) oberhalb der Halde im Aufnahmebereich des Querförderers (17) befindet
  9. 9. Brückengerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Brückenbalken (16) im Abwurfbereich des Absetzerbandes (35) eine von oben nach unten durchgehende Balkenöffnung (43) für den Schüttgutdurchtritt aufweist.
  10. 10. Brückengerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Absetzerband (35) und der Bandschleifenwagen (36) sich auf der der Ausspeicherseite gegenüberliegenden Haldenseite am Fahrgestell (6) befinden.
  11. 11. Brückengerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Absetzerband (35) und der Bandschleifenwagen (36) auf der Ausspeicherseite am Fahrgestell (6) befinden, und daß der Kratzerförderer in seiner Umlaufrichtung reversierbar ist.
  12. 12. Brückengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (6) ein steilstehender Zwischenförderer (44) gelagert ist, dessen Aufnahmeende unterhalb des Abwurfendes des Querförderers (17) liegt und dessen Übergabeende (46) oberhalb des ortsfesten Ein- und Ausspeicherbandes (15) liegt.
  13. 13. Brückengerät nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Absetzerband (35) einerseits am Bandschleifenwagen (36) und andererseits am Kopfbalken (7) des Portals oder am Brückenbalken (16) gelagert ist.
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