DE2614999A1 - Portalkratzer - Google Patents

Portalkratzer

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DE2614999A1
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DE
Germany
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scraper
portal
heap
secondary scraper
wall
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762614999
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English (en)
Inventor
Ingo Potthoff
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Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
Original Assignee
Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
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Publication date
Application filed by Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co filed Critical Gustav Schade Maschinenfabrik GmbH and Co
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Publication of DE2614999A1 publication Critical patent/DE2614999A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/02Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
    • B65G65/06Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Patentanmeldung
der Firma
Gustav Schade Maschinenfabrik, 4600 Dortmund, Am Rosenplätzchen 120
Portaxkratzer
Die Erfindung betrifft einen Portalkratzer für das Abräueen von Schüttguthalden, mit an den beiden gegenüberliegenden Portalseiten im Fußbereich des fahrbaren Portals vertikal schwenkbar gelagerten Kratzauslegern, deren gemeinsame ISnge mindestens etwa gleich der Haldenfußbreite ist und von denen der eine Kratzausleger als Nebenkratzer das Schüttgut in den Arbeitsbereich des anderen, den Hauptkratzer bildenden Kratzauslegers fördert, wobei der Nebenkratzer an eine* Zwischenglied angelenkt ist, welches die Verbindung des Rebenkratzers über eine die Halde seitlich begrenzende, über di·
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Haldensohle aufragende Haldenbegrenzungswand hinweg mit dem Portal herstellt und beim Absenken des Nebenicratzers in Richtung auf die Haldenbegrenzungswand schwenkbar ist.
Ein Portalkratzer dieser Art ist aus DT-PS 1 456 778 bekannt. Bei diesem Entspeicherungsgerät besteht das den Nebenkratzer mit dem Portal verbindende Zwischenglied aus einem Lenker, der sowohl mit dem Portal als auch mit dem Nebenkratzer gelenkig verbunden ist. Aufgrund dieser Lenkeranordnung läßt sich der Nebenkratzer bis auf die Haldensohle absenken, so daß die Halde auch in diesem Bereich abgeräumt werden kann. Außerdem wird es mit der Lenkeranordnung möglich, den Nebenkratzer mit seinem freien Ende so nahe an das freie Ende des Hauptkratzers heranzuführen, daß die Halde von den beiden Kratzauslegern praktisch auf vollem Querschnitt überstrichen werden kann und es daher zwischen den freien Enden der Kratzausleger nicht zur Bildung gefährlicher Schüttgutwächten kommen kann.
Bei dem bekannten Portalkratzer müssen nicht nur der Haupt- und Nebenkratzer, sondern darüber hinaus auch der Lenker genau gesteuert werden, damit während der Schwenkbewegung die freien Kopfenden der beiden Kratzausleger zwar möglichst dicht beieinander liegen, jedoch keinesfalls miteinander in Berührung kommen können. Die Lenkersteuerung erfordert einen beträchtlichen Mehraufwand, da dem Lenker ein eigener Schwenkantrieb zugeordnet werden muß, der in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Haupt- und Nebenkratzers
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gesteuert wird. Es versteht sich, daß die erforderlichen verwickelten Lenkersteuerungen unvermeidbar Störungsquellen darstellen, .bei einem Versagen der Lenkersteuerung und eiiiS:ü dadurca bedingten Anscuo-agen des Nebemiratzers gegen den Kauptkratzer kommt es zwangsläufig zu schwersten Beschädigungen des Entspeicherungsgerätes.
Aus DT-PS 1 284 899 ist ein Entspeicherungsgerät in Portalausführung bekannt, bei dem der Haupt- und Nebenkratzer in ihrer Länge so bemessen sind, daß sie sich zumindest im abgesenkten Zustand an inren freien Enden übergreifen. Dabei ist vorgesehen, den einen Kratzausleger mit seinem freien Kopfende an dem anderen Kratzausleger in Längsrichtung win-Ke±oewegj-ich zu führen, derart, daß sich die Ausleger unter Änderung inrer gegenseitigen tfinKeistellung zwangsläufig gemeinsam absenken, ohne daß die Gefahr besteht, daö die umlaufenden Kratzrechen der beiden Kratzausleger in Berührung miteinander gelangen können. Da bei diesem Gerät der Nebenher atz er ohne Zwiscnenschaltung eines Lenkers am Portalfuß angelenkt ist, bestent hier allerdings der Nachteil, daß auf eine die Halde an der Arbeitsseite des Nebenkratzers oegrenzende Haidenbegrenzungswand verzichtet werden muß. Dies ueaeutet, daß die Speicherkapazität der Halde vermindert wird.
Die Erfindung geht von einem Entspeicherungsgerät der eingangs genannten Art aus. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde,
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einen solchen Portalkratzer mit bautechnisch einfachen, zuverlässigen und kostengünstigen Mitteln so herzurichten, daß auf die genannte Lenkeranordnung und die dabei notwendige Lenkersteuerung verzichtet werden icann, dennoch aber das Gerät zum Abräumen von Schüttguthalden verwendbar ist, die an der Arbeitsseite des Nebenkratzers eine mehr oder weniger hochaufragende, die Speicherkapazität der Halde erhöhende Haldenbegrenzungswand aufweisen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zwischenglied aus einem starr an dem Nebenkratzer befestigten Schwenkarm besteht, dessen das Schwenklager des Nebenkratzers bildendes Anschlußgelenk am Portal im horizontalen Abstand von der Außenseite der Haldenbegrenzui±gswand liegt und der an der Unterseite eine die Haldenbegrenzungswand bei abgesenktem Nebenkratzer übergreifende Einziehung od.dgl. aufweist.
Erfindungsgemäß wird also anstelle des bekannten Lenkers als Zwischenglied zwischen Nebenkratzer und Portal ein einfacher Schwenkarm vorgesehen, der starr an dem Nebenkratzer angeordnet und so ausgebildet ist, daß er die Haldenbegrenzungswand bei abgesenktem Nebenkratzer um- und überfaßt. Bei Verwendung eines solchen Schwenkarmes entfällt der bei der Lenkerführung erforderliche Lenker-Schwenkmechanismus nebst dessen Steuerungen, wodurch der Bauaufwand erheblich vermindert und die Betriebssicherheit des Entspeicherungsgerätes beträchtlich erhöht wird. Der Steuerungsaufwand kann
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sich dabei auf die Steuerung der dem Haupt- und Nebenkratzer zugeordneten Hubwerke beschränken.
Die genannte Einziehung od.dgl. des Schwenkarmes läßt sich in einfachster Weise durch eine Auskröpfung, Abwinklung oder Auswölbung des Schwenkarmes nach oben erreichen. Dabei kann der Schwenkarm etwa gabelförmig ausgebildet sein. Die Lage des Anschlußgelenkes des Schwenkarmes am Portal bzw. am Portalfuß ist abhängig von der Höhe der Haldenbegrenzungswand; sie läßt sich der Wandhöhe ohne weiteres anpassen. Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß das Anschlußgelenk des Schwenkarmes gegenüber der Haldenbegrenzungswand in einem Seitenabstand nach außen versetzt ist, der gleich oder größer ist als der Seitenabstand der hier verlegten Portallaufschiene von der Haldenbegrenzungswand.
Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Portalkratzer gemäß der Erfindung in Seitenansicht;
Fig. 2 den Portalkratzer gemäß Fig. 1 in Draufsicht ;
Fig. 3 in einer Teil-Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel eines Portalkratzers, wobei hier nur der Anlenkbereich des Nebenkratzers dargestellt ist.
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In der Zeichnung ist mit 10 ein Portal bezeichnet, welches eine im Querschnitt dreieckige Schüttguthalde überspannt und beiderseits der Halde mittels Laufräder 11 auf Schienen 12 läuft, die im Haldenfußbereich in Längsrichtung der Halde verlegt sind. Die Schüttguthalde ist in einer Halle 13 aufgeschüttet, in der auch der Portalkratzer läuft. Auf der einen Seite der Halde befindet sich innerhalb der Halle ein Bandkanal 14 mit einem ortsfesten Lagerplatzband 15, welches zwischen der hier befindlichen Laufschiene 12 und einer Haldenbegrenzungswand 16 verlegt ist und sich über die gesamte Haldenlänge erstreckt. Die Haldenbegrenzungswand 16 weist eine geneigte Kopffläche 17 auf, die in einer gemeinsamen Ebene mit einer zu dieser Haldenbegrenzungswand ansteigenden Fläche 18 der Haldensohle liegt.
Auf der gegenüberliegenden Seite ist ebenfalls eine Haldenbegrenzungswand 19 vorgesehen, welche hier über die zu dieser Seite hin ansteigende Fläche 20 der Haldensohle nach oben aufragt. Die Laufschiene 12 ist im Abstand von der Außenseite der Haldenbegrenzungswand 19 verlegt.
Die Fahrwerke mit den Laufrädern 11 des Portalkratzers sind an Kopfträgern bzw. Fahrwerksbalken 21 und 22 angeordnet, welche die beiden Portalfüße bilden bzw. mit diesen verbunden sind. Wie vor allem Fig. 2 zeigt, sind an den Kopfträgern außer den Laufrädern 11 noch Seitenführungsrollen 23 gelagert .
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Der längs an der Halde entlangfahrbare Portalkratzer weist zwei Kratzausleger 24 und 25 auf, von denen der Kratzausleger 24 eine größere Länge hat als der Kratzausleger 25. Die Gesamtlänge der beiden Kratzausleger ist mindestens gleich der Haldenfußbreite. Der längere Kratzausleger 24, welcher den HauptKratzer bildet, ist an seinem äußeren Ende im Fußbereich des Portals in einem Schwenklager 26 mit horizontaler Gelenkachse gelagert. Er ist mittels eines Hubwerkes, bestehend aus einer Winde 28 mit Windenseil 27, heb- und senkbar. Die mit Kratzrechen bestückten endlosen Kratzerketten des Hauptkratzers 24 sind in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert bei 29 angedeutet. Die Kratzerketten werden über Antriebs- und Umkehrkettenrader 30 und 31 angetrieben, welche an den beiden Enden des Kratzauslegers gelagert sind. Die Achse des Schwenklagers 26 fällt mit der Achse der hier angeordneten Kettenräder zusammen.
Der kürzere Nebenkratzer 25 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Portals ebenfalls in der Vertikalebene heb- und senkbar gelagert. Seine mit Kratzrechen bestückten endlosen Kettenbänder, die über Antriebs- und Umkehrkettenrader 33 und 34 an den Kratzerenden laufen, sind bei 32 angedeutet.
Die Verbindung des Nebenkratzers 25 mit dem Portal erfolgt über ein Zwischenglied, welches aus einem starr am äußeren Ende des Nebenkratzers befestigten Schwenkarm 35 besteht, der die Haldenbegrenzungswand 19 übergreift und eine nach oben gerichtete Auskröpfung 36 aufweist, welche an der Unter-
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seite des Schwenkarmes eine Einzienung 37 bildet. Mit seinem äußeren Ende ist der Schwenkarm 35 in einem Gelenk 38 mit horizontaler Gelenkachse an dem Portalfuß oder dem hier angeordneten Fahrwerksbalken 22 angeschlossen. Das Anschlußgelenk 38 liegt im Abstand von der Außenseite der Haldenbegrenzungswand 19 etwa oberhalb der Laufschiene 12. Die Lage des Anschlußgelenkes 38 und die Ausbildung des Schwenkarmes 35 sind so aufeinander abgestimmt, daß der Nebenkratzer 25 von der in Fig. 1 gezeigten angehobenen Arbeixsposition bis in die strichpunktiert bei 25' angedeutete Absenkposition verschv/enkt werden kann, in der er mit seinem fördernden Untertrum unmittelbar auf oder über der geneigten Fläche 20 der Haldensohle liegt. In dieser Absenkposition wird die aufragende Haldenbegrenzungswand 19 von dein nach oben ausgekröpften Schwenkarm 35 übergriffen und an ihrer der Halde zugewandten Wandinnenfläche umgriffen.
Beim Heben und Senken beschreibt das freie Kopfende des Nebenkratzers 25 den bei 39 angedeuteten Kreisbogen, welcher den Kreisbogen 40 schneidet, der von dem freien Kopfende des Hauptkratzers 24 beschrieben wird. In der voll angehobenen Schwenkposition und in der vollen Absenkposition befinden sich die freien Kopfenden des Haupt- und Nebenkratzers im Abstand voneinander, während sie in dem dazwischenliegenden Schwenkbereich einander übergreifen.
Während der Entspeicnerungsarbeit läuft der Portalkratzer mit gleichmäßiger Fahrgeschwindigkeit längs an der Halde
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vorbei. Zu Beginn der Entspeicherungsarbeit arbeitet zunächst nur der Hauptkratzer 24, der auf die Haldenböschung abgesenkt ist und diese um die Schnittiefe seiner Kratzer abträgt. Das Schüttgut wird von dem Hauptkratzer 24 in Pfeilrichtung F böschungsabwärts über die Kopffläche 17 der Haldenbegrenzungswand 16 gefördert, wo es über einen Trichter auf das stationäre Lagerplatzband 15 abgeworfen wird. Nach jeder Gewinnungsfahrt wird der Hauptkratzer 24 um die jeweilige Schnittiefe weiter abgesenkt. Sobald sich während der Entspeicherungsarbeit das freie Kopfende des Hauptkratzers 24 in einem vorgegebenen Abstand unterhalb des freien Kopfendes des Nebenkratzers 25 befindet, wird der Nebenkratzer in Betrieb genommen, der dann das Schüttgut an der gegenüberliegenden Haidenböschung in Pfeilrichtung F1 böschungsaufwärts in den Arbeitsbereich des Hauptkratzers fördert, so daß es von diesem im Bereich des freien Kopfendes übernommen und in Pfeilrichtung F abgefördert werden kann. Das Heben und Senken des Nebenkratzers 25 erfolgt mittels eines Hubwerkes 42, welches ebenfalls aus einer Winde mit Windenseil besteht. Mit Hilfe der beiden Kratzer 24 und 25 läßt sich somit die Schüttguthalde auf gesamtem Querschnitt bis zur Haldensohle 18, 20 abräumen.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß die beiden Kratzausleger und 25, in Draufsicht gesehen, in einer Fluchtlinie hintereinander und gegenüber der Ebene des Portals 10 seitlich versetzt liegen.
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In Fig. 3 ist schematisch eine geänderte Ausführungsform eines Portalkratzers im Bereich des Nebenkratzer-Schwenklagers dargestellt. An dem Nebenkratzer 25 ist hier ein nach oben ausgekröpfter oder abgewinkelter Schwenkarm 50 starr befestigt, der seinerseits über das Gelenk 38 an dem Portal schwenkbar gelagert ist. Da die hier befindliche Haldenbegrenzungswand 19 erheblich höher über die Haldensohle 20 aufragt als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, befindet sich das Gelemc 38 hier in einem größeren horizontalen Seitenabstand von der Haldenbegrenzungswand 19. Es liegt hier in erheblichem Seitenabstand von der Laufschiene 12. Es ist erkennbar, daß auch bei dieser Ausführung der Nebenkratzer 25 bis auf die Haldensohle 20 abgesenkt werden kann.
In Fig. 3 ist der Nebenkratzer 25 in der voll angehobenen Position und in der voll abgesenkten Position dargestellt. Unabhängig von der Höhe der HaIdenbegrenzungswand 19 ist die geometrische Lage des Gelenkes 38 des Schwenkarmes 35 durch diejenige Gerade M bestimmt, die als Mittelsenkrechte auf einer Geraden S steht, welche die Drehachsen 51 der Kettenräder 34 des Nebenkratzers 25 bei voll abgesenktem und angehobenem Nebenkratzer verbindet. Mit zunehmender Höhe der Haldenbegrenzungswand 19 wird das Gelenk 38 auf der Geraden M weiter nach außen versetzt am Portal angeordnet. Das Gelenk 38 befindet sich daher stets an der der Halde abgewandten Außenseite der Haldenbegrenzungswand 19 im Abstand
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oberhalb oder unterhalb der Kopffläche dieser Haldenbegrenzung swand.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungen des erfindungso"emä.ijen Portalkratzers sind der Haupt- und der Nebenkratzer an ihren freien /iusiegerenden nicht miteinander verbunden. IBs best ent aber auch die MöglichKeit, die beiden in aer gemeinsamen VerOikaxebene liegenden Kratzausleger 24, 25 lerart initeinander zu koppeln, daß der eine der beiden Kratzausleger mix seinem freien Kopfende an dem anderen Kratzausleger in dessen Längsrichtung winkelbeweglich geführt isx. 2ine solche Anordnung ist aus DT-PS 1 284 899 (Fig. 1) ο ekannt.
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Claims (4)

Ansprüche
1. Portaikratzer für das Abräumen von Schüxtguthalden, mit an den beiden gegenüberliegenden Portalseiten im Fußbereich des fahrbaren Portals vertikal schwenkbar gelagerten Kratzauslegern, deren gemeinsame Länge mindestens etwa gleich der Haldenfußbreixe ist und von denen der eine Kratzausleger als Nebenkratzer das Schüttgut in den Arbeitsbereich des anderen, den Hauptkratzer bildenden Kratzauslegers fördert, wobei der Nebenkratzer an einem Zwischenglied angelenkt ist, welches die Verbindung des Nebenkratzers über eine die Halde seitlich begrenzende, über die Haldensohle aufragende Haldenbegrenzungswand hinweg mit dem Portal herstellt und beim Absemcen des Nebenkratzers in Richtung auf die Haldenbegrenzungswand schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied aus einem starr an dem Nebenkratzer befestigten Schwenkarm (35, 50) besteht, dessen das ocnwenklager des Nebenkratzers bildendes Anschlußgelenk (38) am Portal (10) im Abstand von der Außenseite der Haldenbegrenzungswand (19) liegt und der an der Unterseite eine die Haldenbegrenzungswand bei abgesenktem Nebenkratzer übergreifende Einziehung (37) od.dgl. aufweist.
2. Portaikratzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einziehung (37) des Schwenkarmes (35, 50) durch
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eine Auskröpfung (36), Abwinklung oder Auswölbung desselben nach oben gebildet ist.
3. Portaikraczer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daf3 das Anschluf3gelenk (38) des Sciiwensarmes (35, ?0) in einem öeicenabstand von der HaldenDegrenzungswand (19) liegt, der gleicxi oder größer ist als der ö'eitenabstand der hier verlegten Portal-Laufschiene (12) von der Haldehbegrenzungswand.
4. Portaikraczer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (yj, 50) gabelförmig ausgebildet ist.
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DE19762614999 1976-04-07 1976-04-07 Portalkratzer Withdrawn DE2614999A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735796A1 (de) * 1987-10-22 1989-05-03 Krupp Polysius Ag Portalkratzer
US7537103B2 (en) 2007-04-25 2009-05-26 Thyssenkrupp Foerdertechnik Gmbh Portal-type scraper reclaimer with bent reclaimer boom

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US7537103B2 (en) 2007-04-25 2009-05-26 Thyssenkrupp Foerdertechnik Gmbh Portal-type scraper reclaimer with bent reclaimer boom
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FR2347292B1 (de) 1980-03-14
FR2347292A1 (fr) 1977-11-04

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