DE3543313C2 - - Google Patents
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- DE3543313C2 DE3543313C2 DE19853543313 DE3543313A DE3543313C2 DE 3543313 C2 DE3543313 C2 DE 3543313C2 DE 19853543313 DE19853543313 DE 19853543313 DE 3543313 A DE3543313 A DE 3543313A DE 3543313 C2 DE3543313 C2 DE 3543313C2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
- B65G65/06—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with endless scraping or elevating pick-up conveyors
Description
Die Erfindung betrifft ein Entspeicherungsgerät für das Ab
räumen von Schüttguthalden entsprechend der im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Ein Entspeicherungsgerät der gattungsgemäßen Bauart, bei
dem das am Fuß der Haldenstirnböschung aufgenommene Schütt
gut auf den Böden der Räumglieder zur seitlichen Abwurf
stelle hin befördert wird, ist aus der DE-OS 29 06 672 be
kannt. Die gesamte Räumeinrichtung ist in bezug auf die
Ebene der Haldensohle schräggestellt, so daß das Rücklauf
trum des Räumbandes gegenüber seinem Fördertrum nach oben
versetzt ist. Aufgrund der geneigten Umlaufebene des Räum
bandes läßt sich im Fördertrum desselben eine für die
Schüttgutaufnahme an sich günstige Anstellung der Räum
glieder zur Haldenböschung erreichen und zugleich sicher
stellen, daß das Rücklauftrum in einem solchen Abstand
zur Haldensohle geführt wird, daß es nicht über die Hal
densohle noch liegengebliebenes Schüttgut schleift. Um den
Austrag des Schüttguts beim Umlauf des Räumbandes um das
austragseitige Umkehrrad zu gewährleisten, sind die Räum
glieder mit ihren das Schüttgut tragenden Böden unter ei
nem verhältnismäßig steilen Winkel gegen die Haldenstirn
böschung geneigt, so daß das Schüttgut beim Umlauf um das
Umkehrrad über die geneigten Bodenflächen der Räumglieder
abwärtsgleitet. Die verhältnismäßig starke Neigung der
Räumgliederböden hat zur Folge, daß das im Fördertrum des
Räumbandes von den Räumgliedern aufgenommene Schüttgut auf
dem Transportweg die Tendenz hat, zur Stirnböschung der
Halde zurückzufließen, wodurch es zu mehr oder weniger
starken, den kornschonenden Schüttguttransport in Frage
stellenden Reibungen zwischen dem vom Räumband mitgeführ
ten Schüttgut und dem am Haldenfuß an der Stirnböschung
anstehende Schüttgut kommen kann. Werden alle Räumglieder
mit einer über ihren Boden aufragenden Stegwand versehen,
so ergeben sich über die Länge des Fördertrums des Räum
bandes eine Vielzahl gegeneinander geschlossener Förder
zellen, deren restloses Entladen auf der kurzen Wegstrecke
im Abwurfbereich des betreffenden Umkehrrades Schwierig
keiten bereiten kann. Die Stegwände bilden Schüttgutmit
nehmer und unterstützen die Füllung der Räumglieder, da
sie am Haldenfuß in den Schüttguthaufen einschneiden kön
nen. Sie sind über ihre ganze Höhe mit den Rückwänden der
Räumglieder verbunden und ragen bis etwa zur Stirnkante
der Räumgliederböden oder etwas darüber hinaus, so daß
sie in die Halde einschneiden können. Durch die mittig
auf den Räumgliederböden stehenden Stegwände werden die
Räumglieder ausgesteift.
Aus der DE-PS 29 07 966 ist weiterhin ein als Brückengerät
ausgebildetes Entspeicherungsgerät mit an der fahrbaren
Brücke angeordnetem endlosen Räumband bekannt, das in
einer zur Haldensohle geneigten Ebene umläuft, derart,
daß das Rücklauftrum des Räumbandes gegenüber seinem am
Haldenfuß laufenden Fördertrum nach oben versetzt ange
ordnet ist. Bei diesem Räumband sind die Böden der Räum
glieder zumindest im vorderen Bereich etwa horizontal,
also etwa parallel zur Haldensohle gestellt, so daß das
von den Räumgliedern am Haldenfuß aufgenommene Schüttgut
beim Umlauf der Räumglieder um das austragseitige Umlenk
rad im wesentlichen über die rückwärtige Seitenkante der
Böden abgeworfen wird. Zwischen den aufeinanderfolgenden,
jeweils aus einer Rückwand und einem Boden bestehenden
Räumgliedern befinden sich Seitenwände, die mit den end
losen Ketten des Räumbandes gelenkig verbunden sind, so
daß sie zum Schüttgutaustrag entgegen der Förderrichtung
ausschwenken können. Bei gestreckten Kettenbändern liegen
die Seitenwände zwischen den Seitenkanten der Böden zweier
benachbarter Räumglieder, wodurch die Seitenwände in ihrer
Position gehalten werden. Anstelle der schwenkbaren Auf
hängung der Seitenwände an den Kettenbändern des Räumban
des können die Seitenwände aber auch mit den in Förder
richtung vorn liegenden Seitenkanten der Rückwände und
der Böden der Räumglieder fest verbunden werden. Das be
deutet, daß die Böden um die volle Bodenbreite gegenüber
den Seitenwänden nach hinten auskragen. Es ergeben sich
infolgedessen im Einsatz verhältnismäßig große Hebelarme
und entsprechend große Biegekräfte, die dazu zwingen, die
Räumglieder zu verstärken, was zu einem vergleichsweise
hohen Gewicht der Räumglieder und entsprechend großem
Materialaufwand führt. Werden die Räumglieder an ihren
Enden durch zwischen ihre Böden und ihre Rückwände ein
geschaltete Zugstäbe verstärkt, so führt dies zu einem er
höhten Gewicht der Räumglieder sowie zu einem erhöhten
Fertigungsaufwand.
Als Brückengeräte ausgebildete Entspeicherungsgeräte der
vorgenannten Art werden bevorzugt bei Rundhalden einge
setzt, wo die beidseitige Arbeitsweise des Entspeiche
rungsgerätes, d. h. die Entspeicherungsarbeit in beiden
gegenläufigen Fahrtrichtungen der Brücke im allgemeinen
nicht verlangt wird. Es versteht sich aber, daß diese
Entspeicherungsgeräte auch bei Längshalden zum Einsatz
kommen können. Um eine beidseitige Arbeitsweise des Ent
speicherungsgerätes zu ermöglichen, wird mit der DE-OS
29 07 966 vorgeschlagen, die gesamte Räumeinrichtung
schwenkbar an der Fahrbrücke aufzuhängen, so daß sie
sich in gegenläufige Neigungen einstellen läßt.
Schließlich ist aus der BE-PS 5 09 415 ein Entspeicherungs
gerät mit einem die Halde am Fuß der Stirnböschung abtra
genden, in einer Vertikalebene umlaufenden endlosen Räum
band bekannt, dessen Räumglieder aus etwa U-förmigen Kasten
gebilden bestehen, die im Fördertrum einen durchgehenden
Aufnahme- und Förderkanal bilden. Die Befüllung der Räum
glieder geschieht hier dadurch, daß diese von Gruppe zu
Gruppe in ihrer Kastenbreite gegeneinander abgesetzt wer
den, so daß sich zwischen dem schmalen Räumglied am Ende
der einen Gruppe und dem breiteren Räumglied am Anfang der
nächstfolgenden Gruppe schmale Einlaufschlitze für das
Schüttgut bilden. Über diese schmalen Einlaufschlitze ist
aber schon aufgrund der eintretenden Stauwirkung eine nahe
zu vollständige Befüllung der Räumglieder kaum zu erreichen,
zumal für jede Räumgliedergruppe nur ein einziger Einlauf
schlitz zur Verfügung steht. Die kastenförmigen Räumglieder
bauen verhältnismäßig schwer und unterliegen einem hohen
Verschleiß, da sie mit ihren haldenseitigen Kastenwänden
durch das Schüttgut am Haldenfuß hindurchgezogen werden
müssen. Außerdem kann hier bei gruppenweise in der Breite
gegeneinander abgesetzten Räumgliedern keine einheitliche
Ausführung der Räumglieder verwirklicht werden.
Die Erfindung geht aus von dem gattungsgemäßen Entspeiche
rungsgerät, das bevorzugt für das Abräumen von Rundhalden
bestimmt ist, im Bedarfsfall aber auch nach Art der her
kömmlichen Brückengeräte bei Längshalden zum Einsatz kom
men kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei diesem Entspeicherungs
gerät die das endlose Räumband bildenden Räumglieder bei
Wahrung der hier gegebenen Vorteile, wie vor allem guter
Füllungsgrad der Räumglieder, sichere Schüttgutmitnahme
durch das Räumband und vergleichsweise einfache, gewichts
günstige und dennoch stabile Ausführung so auszubilden,
daß bei kornschonendem Schüttguttransport auch eine zu
verlässige Entleerung der Räumglieder im Umlenkbereich
des Räumbandes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Räumbandes und
seiner Räumglieder werden hinter deren Stegwänden der
Schüttgutentleerung dienende Öffnungen geschaffen, die
eine sichere Entleerung der Räumglieder im Umlenkbereich
des Räumbandes auch dann gewährleisten, wenn die Böden
der Räumglieder horizontal ausgestellt oder zur Schüttgut
böschung hin nur flach geneigt sind. Im Abwurfbereich kann
das vor den Stegwänden befindliche Schüttgut durch die
hinter den Stegwänden gebildeten Schüttgut-Entleerungs
öffnungen hindurchfließen und mit dem hinter den Steg
wänden befindlichen Schüttgut über die rückwärtigen Sei
tenränder der Räumgliederböden abgeworfen werden. Damit
ist mit Hilfe der Stegwände nicht nur eine gute Befüllung
der Räumglieder und ein zuverlässiger, kornschonender
Transport des aufgenommenen Schüttguts durch das Räumband
möglich, sondern auch eine zuverlässige Schüttgutentlee
rung beim Umlauf der Räumglieder um das austragsseitige
Umkehrrad, wobei aufgrund der Horizontallage oder der nur
mäßig geneigten Lage der Räumgliederböden auch ein beson
ders kornschonender Transport erreichbar ist, ohne daß
das von den Räumgliedern aufgenommene Schüttgut die Ten
denz hat, auf der Förderstrecke zur Haldenböschung hin
zurückzufließen.
Da bei dem erfindungsgemäßen Entspeicherungsgerät die
Stegwände mit ihren Füßen nicht, wie bekannt, an dem vor
laufenden Seitenrand des Bodens, sondern vielmehr im Be
reich zwischen den beiden parallelen Seitenwänden des
Bodens, vorzugsweise in dessen mittlerem Bereich, mit
dem Boden verbunden sind, werden gegenüber der Stegwand
weit auskragende Bodenlängen vermieden, die aufgrund der
verhältnismäßig großen Hebelarme und Biegemomente zu einer
verhältnismäßig schweren und ecksteifen Ausbildung der
Räumglieder zwingen würden. Besonders günstige Verhältnisse
ergeben sich, wenn bei den Räumgliedern die Stegwand mit
ihrem Fuß etwa in der Bodenmitte mit dem Boden verbunden
wird, wobei die Verbindungsstelle der Stegwand mit der Rück
wand zweckmäßig ebenfalls in der Mitte der Rückwand angeord
net wird, dies selbstverständlich unter Beibehaltung der ge
nannten Schüttgut-Entleerungsöffnungen zwischen Stegwand und
Rückwand. Die Räumglieder können hierbei zu ihrer vertikalen
Stegwandebene symmetrisch ausgeführt sein. Die zur Vertikal
ebene symmetrische Ausgestaltung der Räumglieder in der Weise,
daß die Stegwände mit ihrem Fuß etwa in der Bodenmitte
mit dem Boden und etwa in der Rückwandmitte mit der Rückwand
der Räumglieder verbunden sind, ist aus der DE-OS 29 06 672
bekannt.
Durch die hinter den Stegwänden befindlichen, der Schüttgut-
Entleerung dienenden Öffnungen wird die Formstabilität der
Räumglieder nicht unerwünscht vermindert. Vielmehr ergibt
sich hiermit eine im Vergleich zu dem Gewicht kräftige und
formstabile Bauweise der Räumglieder. Im Fördertrum des Räum
bandes stehen die Zellen zwischen den aufeinanderfolgenden
Räumgliedern über die hinter den Stegwänden befindlichen Öff
nungen in Verbindung miteinander, wodurch eine gewisse
Vergleichmäßigung der Füllung der Räumglieder bei weitgehen
der Vermeidung von Überschüttungen derselben erreicht wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die
Stegwand als eine schräg bzw. etwa diagonal zwischen den ge
genüberliegenden Bodenrändern angeordnete Schüttgut-Leitwand
ausgebildet, deren vordere Wandfläche der Haldenstirnböschung
und deren die Schüttgut-Entleerungsöffnung begrenzende, rück
wärtige Wandfläche der Rückwand des Räumgliedes zugewandt
ist. Hierbei ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen,
daß der Scheitel des spitzen Winkels, den die Fußlinie der
Stegwand in der Bodenebene mit der Stirnkante des Bodens
einschließt, in Laufrichtung des Räumbandes weist. Ferner
empfiehlt es sich bei dieser Ausführung, die Stegwand, be
zogen auf ihre Lage im Fördertrum des Räumbandes, gegenüber
der Vertikalen zu neigen, derart, daß sie unter einem
stumpfen Winkel zur Bodenebene geneigt ist.
Bei der vorgenannten bevorzugten Ausgestaltungsform der
Räumglieder wird bei Wahrung ihrer hohen Formstabilität
die Schüttgut-Entleerung noch verbessert, da die Stegwände
zugleich Leitwände bilden, die beim Umlauf der Räumglieder
um das abwurfseitige Umlenkrad das Abfließen des Schüttguts
durch die hinter den Stegwänden befindlichen Öffnungen be
günstigen. Außerdem können bei dieser Formgestaltung der
Räumglieder die Stegwände in einer für den Einstich in den
Schüttguthaufen günstigen Winkellage angeordnet werden. Da
bei empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die
Stegwand mit ihrer vorderen Stirnkante, die mit Schneid
zähnen, Schneidleisten u.dgl. bestückt werden kann, über
die vordere Seitenkante des Bodens vorspringt. Die schräg
stehende Stegwand kann sich in Diagonalrichtung etwa über
die gesamte Bodenbreite erstrecken, wobei ihre rückwärtige
Seitenkante etwa mit dem rückwärtigen Seitenrand des Bodens
abschließt, die die Schüttgut-Abwurfkante bildet, über die
im Umlenkbereich das Schüttgut nach unten abgeworfen wird.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Rückwand
der Räumglieder eine Abknickung auf, wobei die Stegwand mit
dem am umlaufenden Kettenband angeschlagenen, oberen Schen
kel der Rückwand verbunden ist, während der untere Schenkel
der Rückwand etwa rechtwinklig zu dem oberen Schenkel ange
ordnet und unter einem spitzen Winkel zur Haldensohle ge
neigt ist. Das Räumglied kann im oberen Anbindungsbereich
seiner Stegwand an der Rückwand etwa kastenförmig ausge
steift sein.
Falls das erfindungsgemäße Entspeicherungsgerät in beiden
Fahrtrichtungen Räumarbeit verrichten soll, muß die Anord
nung so getroffen werden, daß sich die an der Fahrbrücke
angeordnete Räumeinrichtung in gegenläufige Neigungen ein
stellen läßt. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß die
gesamte Brücke um ihre Längsachse drehbar gelagert wird.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit den in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in schematischer Vereinfachung ein als
Brückengerät ausgebildetes Entspeiche
rungsgerät für das Abräumen einer Rund
halde;
Fig. 2 ein als Brückengerät ausgebildetes Ent
speicherungsgerät gemäß der Erfindung
für das Abräumen einer Längshalde;
Fig. 3 in größerem Maßstab einen Querschnitt
durch das endlose Räumband, wobei die
Brücke aus Gründen der Übersichtlich
keit fortgelassen ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des
Räumbandes im abwurfseitigen Umlenk
bereich;
Fig. 5 ein einzelnes Räumglied gemäß der Er
findung in perspektivischer Darstellung;
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende Darstel
lung mit einer bevorzugten Ausführungs
form des Räumbandes und seiner Räum
glieder.
In Fig. 1 ist mit 10′ die Stirnböschung einer Schüttguthalde
10 bezeichnet, die hier aus einer Rundhalde besteht, von der
das Schüttgut mit Hilfe des dargestellten Entspeicherungs
gerätes abgeräumt wird. In der Lagerplatzmitte, d.h. im Mit
telpunkt der Rundhalde 10, steht eine Mittelsäule 11, um
welche das Brückengerät schwenkbar ist. Konzentrisch zu der
Mittelsäule 11 ist auf der Außenseite der Rundhalde 10 eine
Ringschiene 13 auf der Haldensohle 12 verlegt.
Das Entspeicherungsgerät besteht aus einer fahrbaren Brücke
14, die an ihrem innenliegenden Ende über eine Drehverbin
dung 15 an der Mittelsäule 11, um deren vertikale Achse
schwenkbar, abgestützt ist, während sie mit ihrem äußeren
Ende über einen Fahrwerksbalken 16 mit Schienenrädern auf
der Ringschiene 13 abgestützt ist. Der Fahrwerksbalken 16
weist in üblicher Weise den Fahrantrieb auf, mit dem die
gesamte Brücke 14 während der Entspeicherungsarbeit mit kon
tinuierlicher Fahrgeschwindigkeit um die Mittelsäule 11 be
wegt wird. Die Brücke ist über ein Zwischenglied 17 mit dem
Drehlager 15 an der Mittelsäule 11 verbunden. Die Mittel
säule 11 steht in einer ringförmigen Zentralöffnung 18, über
die das von der Halde abgeräumte Schüttgut abgefördert wird,
zumeist über ein ortsfestes Lagerplatzband, welches in einem
Bandkanal unterhalb der Haldensohle 12 angeordnet ist.
In Fig. 1 ist die an der Brücke 14 angeordnete Räumeinrich
tung, die das Schüttgut am Fuß der Stirnböschung 10′ auf
nimmt und es in Pfeilrichtung F zur Lagerplatzmitte hin be
fördert, wo es, wie durch den Pfeil angegeben, in die Zen
tralöffnung 18 abgeworfen wird, nicht im einzelnen darge
stellt.
In Fig. 2 ist ebenfalls in schematischer Vereinfachung ein
erfindungsgemäßes Brückengerät gezeigt, welches zum Abräu
men von Längshalden mit Dreieck- oder Trapezquerschnitt ein
gesetzt werden kann. Bei diesem Entspeicherungsgerät stützt
sich die Brücke 14 an ihren beiden Enden jeweils auf einem
mit einem Fahrantrieb versehenen Fahrwerksbalken 16 ab. Die
Fahrwerksbalken 16 laufen mit Schienenrädern 19 auf paralle
len Schienen 13, die zu beiden Seiten der Halde auf der Hal
densohle 12 bzw. in einem Bandkanal 20 verlegt sind, der ein
ortsfestes Lagerplatzband 21 aufnimmt. Die Räumeinrichtung
22 ist an der Unterseite der Brücke 14 angeordnet. Sie be
steht aus einem endlosen Räumband 23, das um Umlenkräder 24
und 25 umläuft, die in dem Traggerüst der Brücke 14 gelagert
sind und von denen mindestens das eine Umlenkrad angetrieben
wird. Das Räumband besteht aus einer Vielzahl gleichartiger
Räumglieder 26, die sich im Fördertrum dicht über die Halden
sohle 12 hinwegbewegen, dabei das Schüttgut am Fuß der Hal
denstirnböschung 10′ aufnehmen und es in Pfeilrichtung F zu
dem Umlenkrad 24 transportieren, wo es auf das Lagerplatzband
21 abgeworfen wird.
Der grundsätzliche Aufbau und die Arbeitsweise des Entspeiche
rungsgerätes bei Rund- und Längshalden sind bekannt und be
dürfen daher keiner weiteren Erläuterung. Für die Erfindung
wesentlich ist vor allem die Ausgestaltung des Räumbandes 23
und seiner Räumglieder 26.
Wie vor allem Fig. 3 zeigt, ist die gesamte Räumeinrichtung
22 unter einem Winkel α zur Haldensohle 12 geneigt an der
Tragkonstruktion der Brücke 14 so angeordnet, daß das der
Haldenstirnböschung 10′ abgewandte Rücklauftrum des Räum
bandes 23 in erheblichem Abstand oberhalb der Haldensohle
12 und höher liegt als das der Haldenstirnböschung 10′ zu
gewandte Fördertrum des Räumbandes 23. Im Fördertrum des
Räumbandes 23 bewegen sich daher die Räumglieder 26 mit ih
ren Böden dicht über die Haldensohle 12 hinweg. Der Winkel α
beträgt im allgemeinen etwa 30° bis 45°. Die Drehachsen der
Umkehrräder 24 und 25 sind unter dem Winkel α zur Horizonta
len geneigt. In den Fig. 4 und 6 ist die Drehachse des ab
wurfseitigen Umlenkrades 24 bei 27 angedeutet. Die Räum
glieder 26 sind aus Blechen in Schweißkonstruktion gefer
tigt. Sie bestehen jeweils aus einer Rückwand 28, einem
das Schüttgut tragenden, etwa horizontalen oder, wie in
Fig. 3 gezeigt, zur Horizontalen bzw. zur Haldensohle 12
flach geneigten Boden 29 und einer aufragenden Stegwand 30.
Die Rückwand 28 weist eine Abknickung 31 auf und besteht
demgemäß aus einem etwa im Winkel α geneigten oberen Schen
kel 32 und einem etwa rechtwinklig zu diesem stehenden, zur
Haldenstirnböschung 10′ weisenden unteren Schenkel 33. Mit
den Schenkeln 32 sind die Räumglieder 26 an dem um die Um
lenkräder 24, 25 umlaufenden Kettenband befestigt, welches
vorzugsweise aus einer Zweistrangkette mit zwei endlosen
Laschenketten 34 besteht. Mit der freien Stirnkante des an
deren Schenkels 33 ist der Boden 29 z.B. durch Schweißen
verbunden. Die Böden 29 der Räumglieder 26 bestehen aus
etwa rechteckigen Blechen mit den gegenüberliegenden Sei
tenrändern 34 und 35 und der freien Stirnkante 36.
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, ist an jedem Räumglied 26 die
aus einem Blechzuschnitt bestehende Stegwand 30 mit ihrem
Fuß 37 zwischen den Seitenrändern 34 und 35 am Boden 29 an
geschweißt, und zwar vorzugsweise in der Bodenmitte, wobei
die Verbindungslinie des Stegwandfußes 27 etwa parallel zu
den Seitenrändern 34, 35 verläuft. Die Stegwände 30 stehen
etwa senkrecht auf den Böden 29. Ihre oberen Enden sind bei
38 mit den Schenkeln 32 der Rückwände 28 verschweißt. Die
Stegwände 30 sind demgemäß so angeordnet, daß der Boden 29
sowohl in Förderrichtung, d.h. in Richtung des Pfeiles F,
als auch in Gegenrichtung über den Stegwandfuß 37 vorkragt.
Hinter jeder Stegwand 30, d.h. zwischen jeder Stegwand 30
und der Rückwand 28, ist eine Öffnung vorhanden, die eine
Schüttgut-Entleerungsöffnung 39 bildet.
Insbesondere Fig. 4 läßt erkennen, daß sich die Räumglieder
26 im Fördertrum des Räumbandes 23 mit ihren Seitenrändern
34, 35 dicht nebeneinanderlegen, so daß die Böden 29 einen
durchgehenden Tragboden für das Schüttgut bilden. Auch die
Rückwände 28 liegen mit ihren Seitenkanten aneinander und
bilden demgemäß eine durchgehend geschlossene Dichtwand.
Die der Haldenstirnböschung 10′ zugewandten Stirnkanten 40
der Stegwände 30 schneiden am Fuß der Böschung in das
Schüttgut ein und leiten das Schüttgut in die zwischen den
aufeinanderfolgenden Stegwänden 30 gebildeten Förderzellen,
die durch die hinter den Stegwänden befindlichen Öffnungen
39 untereinander in Verbindung stehen. An den Stirnkanten
40 können Schneidleisten und/oder Schneidzähne u.dgl. ange
ordnet werden.
Entspeicherungsgeräte der hier in Rede stehenden Art weisen
zumeist einen Böschungsräumer auf, der während der Entspei
cherungsarbeit über die Haldenstirnböschung 10′ hin- und
herbewegt wird und dabei das Schüttgut an dieser Böschung
so weit auflockert, daß es böschungsabwärts in die von den
Räumgliedern gebildeten Förderzellen fließt. In Fig. 3 ist
bei 41 ein solcher Böschungsräumer angedeutet, der, wie be
kannt, aus einer an der Brücke 14 gelagerten Egge od.dgl.
bestehen kann.
Aus Fig. 4 ist zu erkennen, daß sich die Räumglieder 26 beim
Umlauf um die Umkehrräder 24, 25 voneinander entfernen, wo
bei sich zwischen den benachbarten Räumgliedern verhältnis
mäßig große Spalträume 42 für den Abwurf des Schüttguts bil
den. Außerdem zeigt Fig. 4, daß sich die Räumglieder 26 auf
grund der Neigung der gesamten Räumeinrichtung beim Umlauf
um das abwurfseitige Umlenkrad 24 mit ihren Böden 29 nach
hinten, also entgegen der Bewegungsrichtung neigen, so daß
das auf den Böden liegende Schüttgut über den hinteren Sei
tenrand 34 der Böden, der eine Schüttgut-Abwurfkante bildet,
in den Spalt 42 abgeworfen wird. Das in Förderrichtung F vor
der Stegwand 30 liegende Schüttgut wird, wie in Fig. 4 durch
den Pfeil 43 angedeutet, durch die hintere Schüttgut-Entlee
rungsöffnung 39 abgeworfen, während das hinter der Stegwand
30 auf dem Boden 29 liegende Schüttgut unmittelbar über die
Schüttgut-Abwurfkante 34 abfließt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 sind die
Stegwände 30, wie erwähnt, in der Mitte der Räumglieder,
also mittig zwischen den Seitenrändern 34 und 35 der Böden
angeordnet. Die Räumglieder 26 sind demgemäß zu ihrer mit
der Ebene der Stegwand 30 zusammenfallenden Quermittelebene
symmetrisch ausgebildet.
Fig. 5 zeigt, daß die Stegwand 30 auch verhältnismäßig schmal
ausgebildet werden kann, so daß sich hinter der Stegwand eine
entsprechend große Schüttgut-Entleerungsöffnung 39 ergibt.
Außerdem ist aus Fig. 5 erkennbar, daß die Stegwand 30 auch
außermittig am Räumglied angeordnet werden kann, z.B. der
art, daß der Stegwandfuß 37 näher zum vorderen Boden-Seiten
rand 35 hin liegt als zum hinteren Boden-Seitenrand 34. Die
Verbindungsstelle 38 der Stegwand 30 mit der Rückwand 32
kann hierbei in der Mitte der Rückwand oder ebenfalls zur
Rückwandmitte versetzt angeordnet werden.
In Fig. 6 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Räumgliedes 26 dargestellt. Diese Räumglieder
stimmen in der Ausbildung und Anordnung ihrer Rückwand 28
und ihres Bodens 29 mit den Räumgliedern nach den Fig. 3 bis
5 überein. Unterschiedlich ist hier vor allem die Ausbildung
und Anordnung der Stegwände 30, die zwischen den parallelen
Seitenrändern 34, 35 der Böden 39 schräg bzw. diagonal so
angeordnet sind, daß der Scheitel des spitzen Winkels X,
den die Fußlinie 37 der Stegwand 30 in der Bodenebene mit
der Stirnkante 36 des Bodens 29 einschließt, in Laufrichtung,
d.h. in Pfeilrichtung F des Räumbandes weist. Die Stegwand
ist demgemäß als eine diagonal stehende Schüttgut-Leitwand
ausgebildet, deren vordere Wandfläche der Haldenstirnböschung
10′ und deren die Schüttgut-Entleerungsöffnung 39 begrenzen
de rückwärtige Wandfläche der Rückwand 32 zugewandt ist. Au
ßerdem steht die Stegwand 30 nicht senkrecht auf dem Boden
29, sondern vielmehr unter einem stumpfen Winkel Y zur Boden
fläche geneigt. Die rückwärtige Seitenkante 44 der Stegwand
30 schließt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit
dem rückwärtigen Seitenrand 34 des Bodens 29 ab. Es besteht
aber auch die Möglichkeit, die Stegwand 30 schmaler zu be
messen, so daß ihre rückwärtige und zur Rückwand 32 hin ver
setzte Seitenkante 44 im Abstand vor dem Seitenrand 34 des
Bodens liegt. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel läuft
die Fußlinie 37 etwa in der Ecke zwischen der Stirnkante 36
und dem vorderen Seitenrand 35 des Bodens 29 aus. Auch hier
sind Abweichungen möglich. Vorzugsweise ist die Anordnung
so getroffen, daß die Stegwand 30 mit ihrer vorderen Stirn
kante 40, die in das Schüttgut einschneidet, über den vorde
ren Seitenrand 35 des Bodens vorspringt. Der Winkel X be
trägt im allgemeinen etwa 30° bis 40°, der Winkel Y etwa
100° bis 130°.
Aus Fig. 6 ist erkennbar, daß auch bei dieser Ausführungs
form der Räumglieder 26 die das Schüttgut tragenden Böden
29 teilweise in Förderrichtung F und teilweise in Gegenrich
tung gegenüber dem Stegwandfuß 37 auskragen. Die schräg
stehenden Stegwände 30 bilden Leitflächen, die beim Umlauf
der Räumglieder 26 um das Umkehrrad 24 das Schüttgut durch
die Öffnungen 39 in Pfeilrichtung 43 nach unten ableiten.
Die Räumglieder 26 können gemäß Fig. 6 im oberen Anbindungs
bereich der Stegwände 30 und im Bereich ihres Anschlusses
an der oberen Laschenkette 34 der Zweistrangkette durch an
geschweißte Winkelbleche 45 etwa kastenförmig ausgesteift
werden.
Das vorstehend beschriebene Entspeicherungsgerät ist bevor
zugt für die einseitige Arbeitsweise bestimmt, wie sie vor
allem bei Rundhalden in Betracht kommt. Falls das Entspei
cherungsgerät in seinen beiden entgegengesetzten Fahrtrich
tungen Entspeicherungsarbeit verrichten soll, muß die Räum
einrichtung in eine gegenläufige Neigung gebracht und das
Räumband 23 in seiner Umlaufrichtung reversiert werden. Die
Verschwenkung der Räumeinrichtung in die gegenläufige Nei
gung kann z.B. dadurch erfolgen, daß die gesamte Brücke 14
nebst der Räumeinrichtung um die Brückenlängsachse geschwenkt
wird. Dies ist in Fig. 2 angedeutet, wo die Brücke 14 an ih
ren beiden Enden in Drehzapfenlagern 46 an den Fahrwerksbal
ken 16 schwenkbar gelagert ist. Das Verschwenken kann mit
tels hydraulischer Schwenkzylinder oder sonstiger Schwenk
antriebe erfolgen.
Claims (11)
1. Entspeicherungsgerät für das Abräumen von Schüttguthalden
mit an einer fahrbaren Brücke angeordneter Räumeinrich
tung, die aus einem um Umkehrräder umlaufenden, endlosen
Räumband mit sich aneinander anschließenden Räumgliedern
besteht, die das Schüttgut am Fuß der Haldenstirnböschung
aufnehmen und es in Längsrichtung der Brücke zu einer
Abwurfstelle am abwurfseitigen Umkehrrad des Räumbandes
befördern und die von einer Rückwand, einem das Schüttgut
tragenden Boden und einer mit dem Boden und der Rückwand
verbundenen, aufragenden Stegwand gebildet sind, die mit
ihrem Fuß zwischen den Seitenrändern des Bodens so ange
ordnet ist, daß der Boden sowohl in Förderrichtung als
auch in Gegenrichtung über den Fuß der Stegwand vorkragt,
wobei das Räumband in einer zur Haldensohle geneigten
Ebene umläuft, derart, daß das Fördertrum des Räumbandes
sich dicht über die Haldensohle bewegt und das Rücklauf
trum des Räumbandes mit Abstand zu der Haldensohle
geführt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß bei horizontalen oder flach geneigten Böden
(29) der Räumglieder (26) hinter ihrer Stegwand (30)
zwischen dieser und der Rückwand (28) eine Schüttgut-
Entleerungsöffnung (39) vorgesehen ist.
2. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stegwand (30) der
Räumglieder (26) mit ihrem Fuß etwa in der Bodenmitte mit
dem Boden (29) verbunden ist.
3. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Steg
wand (30) mit ihrem oberen Ende etwa in der Rückwandmitte
mit der Rückwand (28) verbunden ist.
4. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Räumglieder (26) zur vertikalen Stegwandebene symmetrisch
ausgebildet sind.
5. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stegwand (30) als
eine etwa schräg bzw. diagonal zwischen den gegenüberlie
genden Bodenrändern (34, 35) angeordnete Schüttgut-Leit
wand ausgebildet ist, deren vordere Wandfläche der
Haldenstirnböschung (10′) und deren die Schüttgut-Entlee
rungsöffnung (39) begrenzende rückwärtige Wandfläche der
Rückwand (28) zugewandt ist, wobei der Scheitel des spit
zen Winkels (X), den die Fußlinie (37) der Stegwand (30)
in der Bodenebene mit der Stirnkante (36) des Bodens (29)
einschließt, in Laufrichtung (Pfeil F) des Räumbandes
(23) weist.
6. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die schrägstehende
Stegwand (30) unter einem stumpfen Winkel (Y) zur Boden
ebene geneigt ist.
7. Entspeicherungsgerät nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Steg
wand (30) mit ihrer vorderen Stirnkante (40) über den
vorderen Seitenrand (35) des Bodens (29) vorspringt.
8. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
rückwärtige Seitenkante (44) der Stegwand (30) etwa mit
dem rückwärtigen Seitenrand (34) des Bodens (29)
abschließt.
9. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückwand (28) eine Abknickung (31) aufweist, wobei die
Stegwand (30) mit dem oberen, rückseitig an dem Ketten
band (34) des Räumbandes (23) angeschlossenen Schenkel
(32) der Rückwand verbunden ist, während der untere
Schenkel (33) der Rückwand etwa rechtwinklig zu dem
oberen Schenkel (32) angeordnet und unter einem spitzen
Winkel zur Haldensohle (12) geneigt ist.
10. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückwand (28) im oberen Anbindungsbereich der Stegwand
(30) etwa kastenförmig ausgesteift ist.
11. Entspeicherungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Brücke (14) zusammen mit der Räumeinrichtung (22) um die
Brückenlängsachse oder eine hierzu parallele Achse
schwenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543313 DE3543313A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Entspeicherungsgeraet fuer schuettguthalden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543313 DE3543313A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Entspeicherungsgeraet fuer schuettguthalden |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3543313A1 DE3543313A1 (de) | 1987-06-11 |
DE3543313C2 true DE3543313C2 (de) | 1990-06-13 |
Family
ID=6287907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853543313 Granted DE3543313A1 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Entspeicherungsgeraet fuer schuettguthalden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3543313A1 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE509415A (de) * | ||||
DE2906672A1 (de) * | 1979-02-21 | 1980-09-04 | Schade Maschf Gustav | Entspeicherungsgeraet fuer das abraeumen von schuettguthalden |
DE2907966A1 (de) * | 1979-03-01 | 1980-09-04 | Weserhuette Ag Eisenwerk | Haldenraeumgeraet |
-
1985
- 1985-12-07 DE DE19853543313 patent/DE3543313A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3543313A1 (de) | 1987-06-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHADE FOERDERTECHNIK GMBH & CO, 4600 DORTMUND, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |