DE2109993C3 - Grabenbagger - Google Patents
GrabenbaggerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Grabenbagger mit em iäuf Grabtiefe absenkbaren Gestell, auf dem ein
:r wenigstens ein oberes und ein unteres Umlenkrad ührter Eimerketten-Senkrechtförderer und ein hindesisen
oberem Umlenk- und Ausschüttbereich vorieheiner
Querförderer angeordnet sind, wobei der lkrechtförderer zwei im Grabbereich parallel gerte
endlose Kettenpaare aufweist, von denen ein Kettenpaar mit schürfenden Werkzeugen und das andere
Kettenpaar mit einer das geschürfte Material im wesentlichen zum Querförderer transportierenden
Fördereinrichtung versehen ist
Aus der US-PS 33 07 276 ist ein Grabenbagger bekannt, dessen mit Schürfwerkzeugen versehene Eimer
über den sich aufwärts bewegenden Bereich der Eimerkette an ihrer Rückseite durch ein kontinuierliches mitlaufendes
Förderband aus mit Gewebe verstärktem
ίο Gummi verschlossen gehalten sind. Das flexible
Förderband ist an seinen Rändern zwischen dem die Eimer tragenden Gelenkkettenpaar und einem rückwärtigen
bzw. inneren Rollenkettenpaar eingespannt, weiches auf am Gestell des Grabenbaggers angeordneten
feststehenden Schienen geführt ist. Am oberen Ende des Schürfbereiches, d. h. etwa in Höhe der Fahrebene
des Grabenbaggers ist das Rollenkettenpaar über die am Gestell festen Führungsschienen rückwärtig
von dem flexiblen Förderband abhebend zurückgeführt, während das flexible Förderband unabgestützl
bis weiter oben, jedoch noch unterhalb des oberen Umlenkbereiches der Eimerkette.1 über
Umlenkwalzen in einem waagerechten Bereich zu dem Querförderer geführt ist. Bei diesem bekannten Vorschlag
ergeben sich dadurch Schwierigkeiten, daß das die Limerrückwand bildende flexible Förderband durch
das während der Schürfarbeit in die Eimer gedrückte Schürfgut erheblich beansprucht wird und Gefahr besteht,
daß es aus der seitlichen Klemmung zwischen dem Eimerkettenpaar und dem am Gestell abgestützten
Roüenkettenpaar herausgezogen wird und dadurch seine Führung verliert. Außerdem besteht die Möglichkeit,
daß das Förderband in seinem unabgestützten Bereich unzulässig stark nachgibt und geschürftes Material
bereits vor dem Umlenkrad aus den Eimern entweichen läßt. Aus der beabsichtigten Art und Weise der
Entleerung der Eimer im oberen Umlenkbereich ergibt sich eine weitere Schwierigkeit. Es ist beabsichtigt, daß
das Schürfgut in dem Augenblick, in dem das flexible Förderband über die oberen Umlenkwalzen von den
Eimern zum Querförderer geführt wird, allein auf Grund seines Eigengewichtes aus dem jeweiligen
Eimer in kürzester Zeit herausfällt und zum Querförderer transportiert wird. Diese Arbeitsweise ist jedoch
nur bei trockenem rieselfähigem Schürfgut gewährleistet. Sowie jedoch das Schürfgut eine gewisse
Feuchtigkeit besitzt bzw. lehmhaltiger Boden vorliegt, ist keine Gewähr dafür gegeben, daß sich die Eimer im
oberen Umlenkbereich auf das zum Querförderer führende flexible Förderband entleeren und das Schüttgut
nicht auf die nachfolgenden Eimer zurückfällt und dadurch die Grableistung unwirtschaftlich niedrig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grabenbagger der eingangs angegebenen Bauart so
auszubilden, daß Materialförderverluste der Fördereinrichtung im oberen Umlenk- und Ausschüttbereich im
wesentlichen vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schürfenden Werkzeuge als Schrämbügel ausgebildet
sind und die Förderschalen aufweisende Fördereinrichtung mit seitlichem Spiel umfassen und
im Ausschüttbereich von den Förderschalen abhebend geführt sind.
Auf Grund des erfindungsgemäßen Vorschlages entfällt die Gefahr des vorzeitigen Entleerens der Eimer,
da die sich von den Förderschalen beim Entleeren entfernenden Schürfwerkzeuge zum Transportieren des
geschürften Materials nicht verwendet werden. Auf
Grund der von den Schürfwerkzeugen das Material unabhäng
transportierenden Fördcrschalen ist eine wirtschaftliche
Arbeitsweise nicht auf trockenen Sandboden bzw. auf Schürfgut mit hoher Rieselfähigkeit beschränkt,
sondern auch bei Schürfgut mit größerem Feuchtigkeitsgehalt gewährleistet. Die voneinander unabhängige
Anordnung der Schrämbügel und Förderschalen ermöglicht bei senkrechtem oder nahezu senkrechtem
Verlauf des Gestells eine große Transportkapazität bei ausreichendem Schürf- oder Schneidverhalten
und gleichzeitig ein vollständiges Entleeren des Schürfgutes auf den Querförderer.
Gemäß einer .zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung
ist das mit Schrämbügel bestückte Kettenpaar über ein oberes in Fahrtrichtung hinteres Kettenrad
angetrieben, vor dem auf dem Gestell ein in die Schrämbügel eingreifendes Abstreifblech gehaltert ist.
Auf diese Weise wird eine zwangsläufige Säuberung der Schürfwerkzeuge erreicht.
Ein einfacher Aufbau wird dadurch erreicht, daß vorteilhaft das mit Förderschalen bestückte Kettenpaar
über ein oberes und ein unteres Kettenrad geführt ist und daß die unteren Kettenräder beider Kettenpaare
gleichachsig gelagert sind. Auf diese Weise ergibt sich für beide voneinander unabhängige Kettenpaare eine
gemeinsame untere Drehachse und deren Abstützung am Gestell.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform sind beide Kettenpaare über gleichachsig gelagerte obere
Kettenräder geführt. Bei einer anderen Ausführungsform
können beide Kettenpaare über ein gemeinsames oberes und unteres Doppelkettenrad geführt sein.
Günstige Arbeitsergebnisse und eine gute Anpassung an die jeweiligen Bodenverhältnisse lassen sich
weiter dadurch erreichen, daß beide Kettenpaare voneinander unabhängig, gegebenenfalls mit verschiedenen
Geschwindigkeiten angetrieben sind. Auf diese Weise kann man z. B. bei hartem Gestein das mit den
Schrämbügeln versehene Kettenpaar mit höherer Geschwindigkeit betreiben, damit die langsamer umlaufenden
Förderschalen zur Ausnutzung der Förderkapazität ausreichend gefüllt werden.
Wenn ferner die Förderschalen in einer engeren Teilung als die Schrämbügel angeordnet sind, ist dadurch
eine verbesserte Grableistung zu erreichen, daß die Umlaufgeschwindigkeit des mit enger Teilung bestückten
Kettenpaares in weiten Grenzen verändert werden kann und diese Geschwindigkeit so gewählt werden
kann, daß sämtliches von den Schrämbügeln gelöstes Schürfgut aufwärts befördert und ausgeleert wird. Dadurch
läßt sich für die Schrämbügelkette ur.ter Berücksichtigung der Bodenbeschaffenheit stets die günstigste
Schnittgeschwindigkeit auswählen und bei hartem Boden eine vorzeitige Abnutzung der Schneiden durch zu
große Geschwindigkeit vermeiden.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschalen
an der zu ihrem Kettenpaar weisenden Seite durch den Zwischenraum des Kettenpaars überbrükkende
Kettenplatlen abgeschlossen sind und im Grab- f-o
bereich mit den in gleicher Teilung vorgesehenen Schrämbügeln die Eimerkette bilden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Grabenbaggers nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung
erläutert. Es zeigt (^
F i g. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht des Grabenbaggers,
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt durch ein Gestell des Grabenbaggers im Bereich einer für zwei Kettenpaare
gemeinsamen unteren Umlenkachse,
F i g. 3 eine F i g. 1 ähnliche Seitenansicht einer anderen Ausführungsform und
F i g. 4 eine F i g. 2 ähnliche Schnittdarste'liung der
Ausführungsform nach F i g. 3.
Nach F i g. 1 ist an der Rückseite eines mit einem Raupenfahrwerk 10 versehenen Trägerfahrzeugs 11 ein
senkrechter Führungsrahmen 12 vorgesehen, in dem ein Gestell 13 eines Grabenbaggers mittels Rcllen 14 in
senkrechten Schienen 15 geführt ist. Die Höhenverstellung des Grabenbaggers erfolgt in Richtung des Pfeiles
P über eine nicht dargestellte Motorseilwinde, wobei für die Absenkbewegung das Eigengewicht ausgenutzt
und die Seilwinde in der erwünschten Tiefenstellung des Baggers blockiert wird. Die Rollen 14 sitzen an Ansätzen
16 eines die Grabwerkzeuge umschließenden Kastens 17.
Auf dem Gestell 13 ist ein Kettenpaar 20 über ein oberes angetriebenes Kettenrad 21 und ein unteres
senkrecht darunterliegendes mitlaufendes Kettenrad 22 geführt. Am Kettenpaar 20 sind mit geringem Teilungsabstand
Förderschalen 23 befestigt, die ziemlich flach und nach vorn geneigt ausgeführt sind, so daß sie auch
klebendes Grabgut leicht in dem oberen Umlenkbereich ausschütten können. Hinter dem Umlenkbereich
ist in einer öffnung 24 des Gestells 13 ein Querförderer 25 angeordnet, der sich in beträchtlicher
Höhe oberhalb des Fahrplanums 26 befindet, um das Grabgut von oben auf einen sich neben dem Graben
bildenden Auswurfberg zu fördern. Wenn an den waagerechten Querförderer 25 noch ein zusätzlicher
aufwärts geneigter Elevator angeschlossen wird, um die notwendige Abwurfhöhe für das Grabgut zu erreichen,
kann dann der obere Abschnitt des Gestells 13 eine geringere Höhe erhalten.
Ein zweites Kettenpaar 27, das an der senkrechten Vorderseite des Grabenbaggers etwa parallel zum
Kettenpaar 20 verläuft, ist um ein unteres Kettenrad 28 sowie um ein oberes vorderes Kettenrad 29 und ein
hinteres treibendes Kettenrad 30 geführt. Am Kettenpaar 27 sind mit Zähnen 31 besetzte Schrämbügel 32
befestigt, welche die Förderschalen 23 mit Abstand umfassen. Die mit einer oberen Schneide versehenen
Schrämbügel 32 sind von unten nach oben erweitert, so daß das von den Zähnen 31 gelockerte Grabgut in die
Förderschalen 23 geleitet wird. Gemäß F i g. 1 ist das obere Kettenrad 29 für das Kettenpaar 27 in einem
Abstand oberhalb des Kettenrades 21 für das Kettenpaar 20 eingezeichnet, um die Unabhängigkeit beider
Kettenpaare 20 und 27 und der daran befestigten Förderwerkzeuge besonders sinnfällig zu machen. Die
gezeigten Abwurfbahnen des Grabgutes deuten an, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Förderschalen 23 beträchtlich
sein kann und dann das Grabgut schon auf Grund der Zentrifugalkraft aus den Förderschalen 23
entleert wird. Um die Gestellhöhe klein zu halten, wird bei praktischen Ausführungsformen das Kettenrad 29
gleichachsig mit dem Kettenrad 21 gelagert, wobei die Durchmesser der Kettenräder 21 und 29 derjenigen der
unteren Kettenräder 22 bzw. 28 entsprechen oder sämtliche dieser vier Kettenräder dieselbe Größe aufweisen
können. Da das Kettenrad 21 als Antrieb für das Kettenpaar 20 dient, ist das Kettenrad 29 drehbar auf
der angetriebenen Welle des Kettenrades 21 gelagert.
Nach F i g. 2 besteht der untere sich im Graben befindliche Abschnitt (Eimerleiter) des Gestells 13 aus
zwei unter einem Querabstand zueinander angeordne-
ten Seitenplatten 33, die mit Hilfe von Querplatten 33a zu einem Kastenprofil verschweißt sind und am unteren Ende einer Querwelle 34 lagern. Vorderkanten 35
der Seitenplatten 33 bilden oberhalb der unteren Kettenräder 22, 28 Rollbahnen für das mil; Rollen versehene Kettenpaar 27, damit sich die Schrämbügel 32
bzw. deren Schneiden bei starken Grabkräften abstützen können. Die Bügelenden bilden mit ihren Seitenwänden 36 je ein mit dem Kettenpaar 27 verbundenes
Kettenglied.
Wie aus F i g. 2 ferner hervorgeht, ist das Kettenrad 22 auf Kugellagern 38 gelagert, die auf der Querwelle
34 innerhalb des Abstandes zwischen den beiden Seitenplatten 33 des Gestells 13 befestigt sind. Das
Kettenrad 28 für das Kettenpaar 27 wird durch zwei jeweils außerhalb der Seitenplatten 33 angeordnete
Scheiben 39 gebildet, die auf die Querwelle 34 aufgekeilt und über innere Naben 40 in Lagern 4:1 aufgenommen sind, die sich in Bohrungen der Seitenplatten 33
abstützen.
Die Geschwindigkeit der beiden Kettenpaare 20 und 27 ist über die im oberen Abschnitt des Gestells 13
gelagerten angetriebenen Kettenräder 21 bzw. 30 voneinander unabhängig und stufenlos regelbar. Der Antrieb für das Kettenpaar 27 erfolgt über das hintere
Kettenrad 30, um den davorliegenden Trum gespannt zu halten, auf dem ein die öffnung 24 im Gestell 13
nach hinten abschließendes Abstreiferblech 42 die restlose Entleerung der Schrämbügel 32 durchführt und das
Grabgut auf den Querförderer 25 leitet.
An der Rückseite des Gestells 13 ist an der Querwelle 34 eine Schleppschaufel 44 gelenkig gehaltert, die
in einem Winkelbereich 45 von mehr als 90° zwischen der unteren Arbeitsstellung und einer oberen Ruhestellung verschwenkbar ist. Ein Glättschuh 46 kann
durch einen Hydraulikzylinder 47 auf die Grabensohle gedruckt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 ist der
Grabenbagger an einem auf dem Trägerfahrzeug 11 befestigten Rahmen 50 mittels Parallelführungslenker
51, 52 aufgehängt und kann über einen Hydraulikzylinder 53 in senkrechter Ebene parallel zu sich selbst,
jedoch in einem gewissen Bogen abgesenkt werden. Damit der Grabenbagger auch in der angehobenen
Stellung unter Berücksichtigung von Unterführungen, Toreinfahrten u. dgl. noch transportfähig bleibt, ist der
Rahmen 50 und auch der Führungsrahmen 12 nach F i g. 1 umlegbar ausgeführt, so daß das Gestell 13 um
90° verschwenkt und gewissermaßen flachgelegt wird, und die beiden Kettenpaare 20, 27 in ihrem parailei
geführten Grabbereich einen etwa waagerechten Verlauf einnehmen.
Entsprechend F i g. 3 und 4 bestehen die am Kettenpaar 20 befestigten Förderschalen 54 aus zu Eimerböden reduzierten gebogenen Platten, die sich durch
einen unteren Sporn 55 jeweils auf dem nachfolgenden Kettenglied abstützen. Die Förderschalen 54 setzen
sich an der Seite der Kette durch Kettenplatten 56 fort, die den Abstand zwischen den beiden Strängen des
Kettenpaares 20 verschließen und das Durchfallen des Grabgutes nach innen verhindern. Die auf dem Kettenpaar 27 unabhängig geführten jedoch mit dem gleichen
Teilungsabstand wie die Förderplatten 54 vorgesehenen Schrämbügel 32 vervollständigen gemäß F i g. 4 die
im Grabbereich zu mehrteiligen Eimern vereinigten Grab- und Förderteile. Auch die Schrämbügel 32 sind
an ihrem in Umlaufrichtung hinteren Ende mit einem Ansatz oder Sporn 57 versehen, damit der Schnittdruck
nicht nur von einem Kettenglied aufgenommen werden muß.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 sind die beiden Kettenpaare 20,27 gemäß F i g. 3
über je ein oberes und unteres gemeinsames und gleich großes Doppelkettenrad 58 bzw. 59 geführt. Das mit
den Förderschalen 54 bestückte innere Kettenpaar 20 besitzt keinen eigenen Antrieb, sondern wird zusammen mit dem äußeren Kettenpaar 27 von dessen oberen hinteren Kettenrad 30 mit angetrieben, wobei die
Kraftübertragung über die Doppelkettenräder 58 und 59 erfolgt. Im Umlenkbereich auf dem oberen Doppelkettenrad 58 werden die Schrämbügel 32 von den
Förderschalen 54 getrennt, so daß eine vollständige Entleerung der mehrteiligen Eimer sichergestellt ist.
Oberhalb des Querförderers 25 greift auch nach F i g. 3 das Abstreifblech 42 in die vereinzelten, nach unten offenen Schrämbügel 32 ein. Da beide Kettenpaare 20,27
im Grabbereich parallel sowie in der gleichen Ebene nebeneinander geführt sind, ist gemäß Fig.4 die
Vorderseite des kastenförmigen unteren Abschnittes des Gestells 13 als eine für beide Ketten gemeinsame
abstützende Rollbahn 60 ausgebildet Die Doppelkettenräder 58 und 59 sind auf einer Welle 61 befestigt,
die über Lager 62 in einer zwischen den Seitenplatten 33 des Gestells 13 eingeschweißten Hülse 63 abgestützt
sind.
Die gemäß F i g. 3 in einem Gelenk 43 am Gestell angelenkte Schleppschaufel 44 enthält ein teleskopisch
ausfahrbares Verlängerungsstück 48, an dessen unterem Ende der Glättschuh 46 angelenkt ist. Am Anfang
eines Grabens wird der Zylinder 47 eingezogen, so daß der Gleitschuh 46 einklappt, bis ein Anschlag 49 am
Verlängerungsstück 48 ansteht
Claims (7)
1. Grabenbagger mit einem auf Grabtiefe absenkbaren Gestell, auf dem ein über wenigstens ein oberes
und ein unteres Umienkrad geführter Eimerketten-Senkrechtförderer und ein hinter dessen
oberem Umlenk- und Ausschüttbereich vorgesehener Querförderer angeordnet sind, wobei der Senkrechtförderer
zwei im Grabbereich parallel geführte endlose Kettenpaare aufweist, von denen ein
Kettenpaar mit schürfenden Werkzeugen und das andere Kettenpaar mit einer das geschürfte Material
im wesentlichen zum Querförderer transportierenden Fördereinrichtung vcrcehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die schürfenden Werkzeuge
als Schrämbügel (32) ausgebildet sind und die Förderschafen (23, 54) aufweisende Fördereinrichtung
mit seitlichem Spiel umfassen und im Ausschüttbereich von den Förderschalen (23, 54) abhebend
geführt sind.
2. Grabenbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Schrämbügeln bestückte
Kettenpaar (27) über ein oberes in Fahrtrichtung hinteres Kettenrad (30) angetrieben ist. vor dem auf
dem Gestell (13) ein in die Schrämbügel (32) eingreifendes Abstreifblech (42) gehaltert ist.
3. Grabenbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Förderschalen
bestückte Kettenpaar (20) über ein oberes und ein unteres Kettenrad (21, 22) geführt ist und daß die
unteren Kettenräder (22, 28) beider Kettenpaare (20,27) gleichachsig gelagert sind.
4. Grabenbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kettenpaare (20,
27) über gleichachsig gelagerte obere Kettenrader geführt sind.
5. Grabenbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kettenpaare (20,
27) über ein gemeinsames oberes und unteres Doppelkettenrad (58,59) geführt sind.
6. Grabenbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kettenpaare
(20,27) voneinander unabhängig, gegebenenfalls mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben sind.
7. Grabenbagger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderschalen (23) in einer engeren Teilung als die Schrämbügel (32) angeordnet
sind.
8: Grabenbagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschalen (54) an der zu
ihrem Kettenpaar (20) weisenden Seite durch den Zwischenraum des Kettenpaares (20) überbrückende
Kettenplatten (56) abgeschlossen sind und im Grabbereich mit den i.i gleicher Teilung vorgesehenen
Schrämbügeln (32) die Eimerkette bilden.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712109993 DE2109993C3 (de) | 1971-03-03 | Grabenbagger | |
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US00231228A US3785071A (en) | 1971-03-03 | 1972-03-02 | Multi-bucket excavating machine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712109993 DE2109993C3 (de) | 1971-03-03 | Grabenbagger |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2109993A1 DE2109993A1 (de) | 1972-09-14 |
DE2109993B2 DE2109993B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2109993C3 true DE2109993C3 (de) | 1976-03-04 |
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