DE2109993C3 - Grabenbagger - Google Patents

Grabenbagger

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Hans 7183 Langenburg Schaeff
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Karl Schaeff GmbH and Co Maschinenfabrik
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Description

Die Erfindung betrifft einen Grabenbagger mit em iäuf Grabtiefe absenkbaren Gestell, auf dem ein :r wenigstens ein oberes und ein unteres Umlenkrad ührter Eimerketten-Senkrechtförderer und ein hindesisen oberem Umlenk- und Ausschüttbereich vorieheiner Querförderer angeordnet sind, wobei der lkrechtförderer zwei im Grabbereich parallel gerte endlose Kettenpaare aufweist, von denen ein Kettenpaar mit schürfenden Werkzeugen und das andere Kettenpaar mit einer das geschürfte Material im wesentlichen zum Querförderer transportierenden Fördereinrichtung versehen ist
Aus der US-PS 33 07 276 ist ein Grabenbagger bekannt, dessen mit Schürfwerkzeugen versehene Eimer über den sich aufwärts bewegenden Bereich der Eimerkette an ihrer Rückseite durch ein kontinuierliches mitlaufendes Förderband aus mit Gewebe verstärktem
ίο Gummi verschlossen gehalten sind. Das flexible Förderband ist an seinen Rändern zwischen dem die Eimer tragenden Gelenkkettenpaar und einem rückwärtigen bzw. inneren Rollenkettenpaar eingespannt, weiches auf am Gestell des Grabenbaggers angeordneten feststehenden Schienen geführt ist. Am oberen Ende des Schürfbereiches, d. h. etwa in Höhe der Fahrebene des Grabenbaggers ist das Rollenkettenpaar über die am Gestell festen Führungsschienen rückwärtig von dem flexiblen Förderband abhebend zurückgeführt, während das flexible Förderband unabgestützl bis weiter oben, jedoch noch unterhalb des oberen Umlenkbereiches der Eimerkette.1 über Umlenkwalzen in einem waagerechten Bereich zu dem Querförderer geführt ist. Bei diesem bekannten Vorschlag ergeben sich dadurch Schwierigkeiten, daß das die Limerrückwand bildende flexible Förderband durch das während der Schürfarbeit in die Eimer gedrückte Schürfgut erheblich beansprucht wird und Gefahr besteht, daß es aus der seitlichen Klemmung zwischen dem Eimerkettenpaar und dem am Gestell abgestützten Roüenkettenpaar herausgezogen wird und dadurch seine Führung verliert. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß das Förderband in seinem unabgestützten Bereich unzulässig stark nachgibt und geschürftes Material bereits vor dem Umlenkrad aus den Eimern entweichen läßt. Aus der beabsichtigten Art und Weise der Entleerung der Eimer im oberen Umlenkbereich ergibt sich eine weitere Schwierigkeit. Es ist beabsichtigt, daß das Schürfgut in dem Augenblick, in dem das flexible Förderband über die oberen Umlenkwalzen von den Eimern zum Querförderer geführt wird, allein auf Grund seines Eigengewichtes aus dem jeweiligen Eimer in kürzester Zeit herausfällt und zum Querförderer transportiert wird. Diese Arbeitsweise ist jedoch nur bei trockenem rieselfähigem Schürfgut gewährleistet. Sowie jedoch das Schürfgut eine gewisse Feuchtigkeit besitzt bzw. lehmhaltiger Boden vorliegt, ist keine Gewähr dafür gegeben, daß sich die Eimer im oberen Umlenkbereich auf das zum Querförderer führende flexible Förderband entleeren und das Schüttgut nicht auf die nachfolgenden Eimer zurückfällt und dadurch die Grableistung unwirtschaftlich niedrig wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Grabenbagger der eingangs angegebenen Bauart so auszubilden, daß Materialförderverluste der Fördereinrichtung im oberen Umlenk- und Ausschüttbereich im wesentlichen vermieden werden.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die schürfenden Werkzeuge als Schrämbügel ausgebildet sind und die Förderschalen aufweisende Fördereinrichtung mit seitlichem Spiel umfassen und im Ausschüttbereich von den Förderschalen abhebend geführt sind.
Auf Grund des erfindungsgemäßen Vorschlages entfällt die Gefahr des vorzeitigen Entleerens der Eimer, da die sich von den Förderschalen beim Entleeren entfernenden Schürfwerkzeuge zum Transportieren des geschürften Materials nicht verwendet werden. Auf
Grund der von den Schürfwerkzeugen das Material unabhäng transportierenden Fördcrschalen ist eine wirtschaftliche Arbeitsweise nicht auf trockenen Sandboden bzw. auf Schürfgut mit hoher Rieselfähigkeit beschränkt, sondern auch bei Schürfgut mit größerem Feuchtigkeitsgehalt gewährleistet. Die voneinander unabhängige Anordnung der Schrämbügel und Förderschalen ermöglicht bei senkrechtem oder nahezu senkrechtem Verlauf des Gestells eine große Transportkapazität bei ausreichendem Schürf- oder Schneidverhalten und gleichzeitig ein vollständiges Entleeren des Schürfgutes auf den Querförderer.
Gemäß einer .zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist das mit Schrämbügel bestückte Kettenpaar über ein oberes in Fahrtrichtung hinteres Kettenrad angetrieben, vor dem auf dem Gestell ein in die Schrämbügel eingreifendes Abstreifblech gehaltert ist. Auf diese Weise wird eine zwangsläufige Säuberung der Schürfwerkzeuge erreicht.
Ein einfacher Aufbau wird dadurch erreicht, daß vorteilhaft das mit Förderschalen bestückte Kettenpaar über ein oberes und ein unteres Kettenrad geführt ist und daß die unteren Kettenräder beider Kettenpaare gleichachsig gelagert sind. Auf diese Weise ergibt sich für beide voneinander unabhängige Kettenpaare eine gemeinsame untere Drehachse und deren Abstützung am Gestell.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform sind beide Kettenpaare über gleichachsig gelagerte obere Kettenräder geführt. Bei einer anderen Ausführungsform können beide Kettenpaare über ein gemeinsames oberes und unteres Doppelkettenrad geführt sein.
Günstige Arbeitsergebnisse und eine gute Anpassung an die jeweiligen Bodenverhältnisse lassen sich weiter dadurch erreichen, daß beide Kettenpaare voneinander unabhängig, gegebenenfalls mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben sind. Auf diese Weise kann man z. B. bei hartem Gestein das mit den Schrämbügeln versehene Kettenpaar mit höherer Geschwindigkeit betreiben, damit die langsamer umlaufenden Förderschalen zur Ausnutzung der Förderkapazität ausreichend gefüllt werden.
Wenn ferner die Förderschalen in einer engeren Teilung als die Schrämbügel angeordnet sind, ist dadurch eine verbesserte Grableistung zu erreichen, daß die Umlaufgeschwindigkeit des mit enger Teilung bestückten Kettenpaares in weiten Grenzen verändert werden kann und diese Geschwindigkeit so gewählt werden kann, daß sämtliches von den Schrämbügeln gelöstes Schürfgut aufwärts befördert und ausgeleert wird. Dadurch läßt sich für die Schrämbügelkette ur.ter Berücksichtigung der Bodenbeschaffenheit stets die günstigste Schnittgeschwindigkeit auswählen und bei hartem Boden eine vorzeitige Abnutzung der Schneiden durch zu große Geschwindigkeit vermeiden.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschalen an der zu ihrem Kettenpaar weisenden Seite durch den Zwischenraum des Kettenpaars überbrükkende Kettenplatlen abgeschlossen sind und im Grab- f-o bereich mit den in gleicher Teilung vorgesehenen Schrämbügeln die Eimerkette bilden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Grabenbaggers nach der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt (^
F i g. 1 eine teilweise geschnittene schematische Seitenansicht des Grabenbaggers,
F i g. 2 einen waagerechten Schnitt durch ein Gestell des Grabenbaggers im Bereich einer für zwei Kettenpaare gemeinsamen unteren Umlenkachse,
F i g. 3 eine F i g. 1 ähnliche Seitenansicht einer anderen Ausführungsform und
F i g. 4 eine F i g. 2 ähnliche Schnittdarste'liung der Ausführungsform nach F i g. 3.
Nach F i g. 1 ist an der Rückseite eines mit einem Raupenfahrwerk 10 versehenen Trägerfahrzeugs 11 ein senkrechter Führungsrahmen 12 vorgesehen, in dem ein Gestell 13 eines Grabenbaggers mittels Rcllen 14 in senkrechten Schienen 15 geführt ist. Die Höhenverstellung des Grabenbaggers erfolgt in Richtung des Pfeiles P über eine nicht dargestellte Motorseilwinde, wobei für die Absenkbewegung das Eigengewicht ausgenutzt und die Seilwinde in der erwünschten Tiefenstellung des Baggers blockiert wird. Die Rollen 14 sitzen an Ansätzen 16 eines die Grabwerkzeuge umschließenden Kastens 17.
Auf dem Gestell 13 ist ein Kettenpaar 20 über ein oberes angetriebenes Kettenrad 21 und ein unteres senkrecht darunterliegendes mitlaufendes Kettenrad 22 geführt. Am Kettenpaar 20 sind mit geringem Teilungsabstand Förderschalen 23 befestigt, die ziemlich flach und nach vorn geneigt ausgeführt sind, so daß sie auch klebendes Grabgut leicht in dem oberen Umlenkbereich ausschütten können. Hinter dem Umlenkbereich ist in einer öffnung 24 des Gestells 13 ein Querförderer 25 angeordnet, der sich in beträchtlicher Höhe oberhalb des Fahrplanums 26 befindet, um das Grabgut von oben auf einen sich neben dem Graben bildenden Auswurfberg zu fördern. Wenn an den waagerechten Querförderer 25 noch ein zusätzlicher aufwärts geneigter Elevator angeschlossen wird, um die notwendige Abwurfhöhe für das Grabgut zu erreichen, kann dann der obere Abschnitt des Gestells 13 eine geringere Höhe erhalten.
Ein zweites Kettenpaar 27, das an der senkrechten Vorderseite des Grabenbaggers etwa parallel zum Kettenpaar 20 verläuft, ist um ein unteres Kettenrad 28 sowie um ein oberes vorderes Kettenrad 29 und ein hinteres treibendes Kettenrad 30 geführt. Am Kettenpaar 27 sind mit Zähnen 31 besetzte Schrämbügel 32 befestigt, welche die Förderschalen 23 mit Abstand umfassen. Die mit einer oberen Schneide versehenen Schrämbügel 32 sind von unten nach oben erweitert, so daß das von den Zähnen 31 gelockerte Grabgut in die Förderschalen 23 geleitet wird. Gemäß F i g. 1 ist das obere Kettenrad 29 für das Kettenpaar 27 in einem Abstand oberhalb des Kettenrades 21 für das Kettenpaar 20 eingezeichnet, um die Unabhängigkeit beider Kettenpaare 20 und 27 und der daran befestigten Förderwerkzeuge besonders sinnfällig zu machen. Die gezeigten Abwurfbahnen des Grabgutes deuten an, daß die Umlaufgeschwindigkeit der Förderschalen 23 beträchtlich sein kann und dann das Grabgut schon auf Grund der Zentrifugalkraft aus den Förderschalen 23 entleert wird. Um die Gestellhöhe klein zu halten, wird bei praktischen Ausführungsformen das Kettenrad 29 gleichachsig mit dem Kettenrad 21 gelagert, wobei die Durchmesser der Kettenräder 21 und 29 derjenigen der unteren Kettenräder 22 bzw. 28 entsprechen oder sämtliche dieser vier Kettenräder dieselbe Größe aufweisen können. Da das Kettenrad 21 als Antrieb für das Kettenpaar 20 dient, ist das Kettenrad 29 drehbar auf der angetriebenen Welle des Kettenrades 21 gelagert.
Nach F i g. 2 besteht der untere sich im Graben befindliche Abschnitt (Eimerleiter) des Gestells 13 aus zwei unter einem Querabstand zueinander angeordne-
ten Seitenplatten 33, die mit Hilfe von Querplatten 33a zu einem Kastenprofil verschweißt sind und am unteren Ende einer Querwelle 34 lagern. Vorderkanten 35 der Seitenplatten 33 bilden oberhalb der unteren Kettenräder 22, 28 Rollbahnen für das mil; Rollen versehene Kettenpaar 27, damit sich die Schrämbügel 32 bzw. deren Schneiden bei starken Grabkräften abstützen können. Die Bügelenden bilden mit ihren Seitenwänden 36 je ein mit dem Kettenpaar 27 verbundenes Kettenglied.
Wie aus F i g. 2 ferner hervorgeht, ist das Kettenrad 22 auf Kugellagern 38 gelagert, die auf der Querwelle 34 innerhalb des Abstandes zwischen den beiden Seitenplatten 33 des Gestells 13 befestigt sind. Das Kettenrad 28 für das Kettenpaar 27 wird durch zwei jeweils außerhalb der Seitenplatten 33 angeordnete Scheiben 39 gebildet, die auf die Querwelle 34 aufgekeilt und über innere Naben 40 in Lagern 4:1 aufgenommen sind, die sich in Bohrungen der Seitenplatten 33 abstützen.
Die Geschwindigkeit der beiden Kettenpaare 20 und 27 ist über die im oberen Abschnitt des Gestells 13 gelagerten angetriebenen Kettenräder 21 bzw. 30 voneinander unabhängig und stufenlos regelbar. Der Antrieb für das Kettenpaar 27 erfolgt über das hintere Kettenrad 30, um den davorliegenden Trum gespannt zu halten, auf dem ein die öffnung 24 im Gestell 13 nach hinten abschließendes Abstreiferblech 42 die restlose Entleerung der Schrämbügel 32 durchführt und das Grabgut auf den Querförderer 25 leitet.
An der Rückseite des Gestells 13 ist an der Querwelle 34 eine Schleppschaufel 44 gelenkig gehaltert, die in einem Winkelbereich 45 von mehr als 90° zwischen der unteren Arbeitsstellung und einer oberen Ruhestellung verschwenkbar ist. Ein Glättschuh 46 kann durch einen Hydraulikzylinder 47 auf die Grabensohle gedruckt werden.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 und 4 ist der Grabenbagger an einem auf dem Trägerfahrzeug 11 befestigten Rahmen 50 mittels Parallelführungslenker 51, 52 aufgehängt und kann über einen Hydraulikzylinder 53 in senkrechter Ebene parallel zu sich selbst, jedoch in einem gewissen Bogen abgesenkt werden. Damit der Grabenbagger auch in der angehobenen Stellung unter Berücksichtigung von Unterführungen, Toreinfahrten u. dgl. noch transportfähig bleibt, ist der Rahmen 50 und auch der Führungsrahmen 12 nach F i g. 1 umlegbar ausgeführt, so daß das Gestell 13 um 90° verschwenkt und gewissermaßen flachgelegt wird, und die beiden Kettenpaare 20, 27 in ihrem parailei geführten Grabbereich einen etwa waagerechten Verlauf einnehmen.
Entsprechend F i g. 3 und 4 bestehen die am Kettenpaar 20 befestigten Förderschalen 54 aus zu Eimerböden reduzierten gebogenen Platten, die sich durch einen unteren Sporn 55 jeweils auf dem nachfolgenden Kettenglied abstützen. Die Förderschalen 54 setzen sich an der Seite der Kette durch Kettenplatten 56 fort, die den Abstand zwischen den beiden Strängen des Kettenpaares 20 verschließen und das Durchfallen des Grabgutes nach innen verhindern. Die auf dem Kettenpaar 27 unabhängig geführten jedoch mit dem gleichen Teilungsabstand wie die Förderplatten 54 vorgesehenen Schrämbügel 32 vervollständigen gemäß F i g. 4 die im Grabbereich zu mehrteiligen Eimern vereinigten Grab- und Förderteile. Auch die Schrämbügel 32 sind an ihrem in Umlaufrichtung hinteren Ende mit einem Ansatz oder Sporn 57 versehen, damit der Schnittdruck nicht nur von einem Kettenglied aufgenommen werden muß.
Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 und 2 sind die beiden Kettenpaare 20,27 gemäß F i g. 3 über je ein oberes und unteres gemeinsames und gleich großes Doppelkettenrad 58 bzw. 59 geführt. Das mit den Förderschalen 54 bestückte innere Kettenpaar 20 besitzt keinen eigenen Antrieb, sondern wird zusammen mit dem äußeren Kettenpaar 27 von dessen oberen hinteren Kettenrad 30 mit angetrieben, wobei die Kraftübertragung über die Doppelkettenräder 58 und 59 erfolgt. Im Umlenkbereich auf dem oberen Doppelkettenrad 58 werden die Schrämbügel 32 von den Förderschalen 54 getrennt, so daß eine vollständige Entleerung der mehrteiligen Eimer sichergestellt ist. Oberhalb des Querförderers 25 greift auch nach F i g. 3 das Abstreifblech 42 in die vereinzelten, nach unten offenen Schrämbügel 32 ein. Da beide Kettenpaare 20,27 im Grabbereich parallel sowie in der gleichen Ebene nebeneinander geführt sind, ist gemäß Fig.4 die Vorderseite des kastenförmigen unteren Abschnittes des Gestells 13 als eine für beide Ketten gemeinsame abstützende Rollbahn 60 ausgebildet Die Doppelkettenräder 58 und 59 sind auf einer Welle 61 befestigt, die über Lager 62 in einer zwischen den Seitenplatten 33 des Gestells 13 eingeschweißten Hülse 63 abgestützt sind.
Die gemäß F i g. 3 in einem Gelenk 43 am Gestell angelenkte Schleppschaufel 44 enthält ein teleskopisch ausfahrbares Verlängerungsstück 48, an dessen unterem Ende der Glättschuh 46 angelenkt ist. Am Anfang eines Grabens wird der Zylinder 47 eingezogen, so daß der Gleitschuh 46 einklappt, bis ein Anschlag 49 am Verlängerungsstück 48 ansteht
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Grabenbagger mit einem auf Grabtiefe absenkbaren Gestell, auf dem ein über wenigstens ein oberes und ein unteres Umienkrad geführter Eimerketten-Senkrechtförderer und ein hinter dessen oberem Umlenk- und Ausschüttbereich vorgesehener Querförderer angeordnet sind, wobei der Senkrechtförderer zwei im Grabbereich parallel geführte endlose Kettenpaare aufweist, von denen ein Kettenpaar mit schürfenden Werkzeugen und das andere Kettenpaar mit einer das geschürfte Material im wesentlichen zum Querförderer transportierenden Fördereinrichtung vcrcehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die schürfenden Werkzeuge als Schrämbügel (32) ausgebildet sind und die Förderschafen (23, 54) aufweisende Fördereinrichtung mit seitlichem Spiel umfassen und im Ausschüttbereich von den Förderschalen (23, 54) abhebend geführt sind.
2. Grabenbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Schrämbügeln bestückte Kettenpaar (27) über ein oberes in Fahrtrichtung hinteres Kettenrad (30) angetrieben ist. vor dem auf dem Gestell (13) ein in die Schrämbügel (32) eingreifendes Abstreifblech (42) gehaltert ist.
3. Grabenbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Förderschalen bestückte Kettenpaar (20) über ein oberes und ein unteres Kettenrad (21, 22) geführt ist und daß die unteren Kettenräder (22, 28) beider Kettenpaare (20,27) gleichachsig gelagert sind.
4. Grabenbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kettenpaare (20, 27) über gleichachsig gelagerte obere Kettenrader geführt sind.
5. Grabenbagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kettenpaare (20, 27) über ein gemeinsames oberes und unteres Doppelkettenrad (58,59) geführt sind.
6. Grabenbagger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kettenpaare (20,27) voneinander unabhängig, gegebenenfalls mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben sind.
7. Grabenbagger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschalen (23) in einer engeren Teilung als die Schrämbügel (32) angeordnet sind.
8: Grabenbagger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschalen (54) an der zu ihrem Kettenpaar (20) weisenden Seite durch den Zwischenraum des Kettenpaares (20) überbrückende Kettenplatten (56) abgeschlossen sind und im Grabbereich mit den i.i gleicher Teilung vorgesehenen Schrämbügeln (32) die Eimerkette bilden.
DE19712109993 1971-03-03 1971-03-03 Grabenbagger Expired DE2109993C3 (de)

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DE2109993B2 DE2109993B2 (de) 1975-07-24
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