DE2210311A1 - Vorrichtung zum entladen von schiffen mit festgelagerten oder losen schuettguetern - Google Patents

Vorrichtung zum entladen von schiffen mit festgelagerten oder losen schuettguetern

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DE2210311A1 DE19722210311 DE2210311A DE2210311A1 DE 2210311 A1 DE2210311 A1 DE 2210311A1 DE 19722210311 DE19722210311 DE 19722210311 DE 2210311 A DE2210311 A DE 2210311A DE 2210311 A1 DE2210311 A1 DE 2210311A1
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digging device
vertical conveyor
arm
bucket elevator
vertical
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Gerhard Arnemann
Harry Laessig
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LAESSIG FOERDERTECH HAMBURG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0397Loading or unloading means for ships

Description

  • Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mit festgelagerten oder losen Schüttgütern.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mit festgelagerten oder losen Schüttgut tern unter Verwendung eines Senkrechtförderers.
  • Vorrichtungen zum Entladen von Schiffen, sogenannte Schiffsentlader für Schüttgut, sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. So ist ein bekannter Schiffsentlader mit einem etwa lotrechten, heb-und senk- sowie drehbar gelagerten, längs- und querverfahrbaren Schaufelradbaum, der mit einem Steilförderer versehen ist, in der Weise ausgebildet, dass der Schaufelradbaum am unteren Ende in eine konische, sich im schüttgut abstützende und dieses verdrängende Führungsspitze ausläuft und darüber einen seitlichen Ausleger aufweist, der -eine untere Abkröpfung des Steilförderers aufnimmt, wobei das Schaufelrad das freie Ende der Abkröpfung umlaufend an dem Ausleger mit variablen Hadialabstand gelagert ist. Ferner ist ein Schiffsentlader für 'Schüttgut mit einem Ausleger und einem diesem zuzeordrleten Vertikalgerüst, das einen um seine Längsachse drehbaren Steilförderer und diesem im Förderfluss vorgeschaltet ein fliegend gelagertes Schaufelrad trägt, bekannt, wobei das Vertikalgerüst als um seine Längsachse in bekannter Weise drehbarer Hohlträger ausgebildet ist, der im Innern als Steilförderer ein Gummigurtbecherwerk aufnimmt und am unteren Ende einen seitlichen Ansatz zur fliegenden Lagerung des Schaufelrades mittels eines Grosawälzlagers aufweist.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mit festgelagerten oder losen Schüttgütern zu schaffen, welche auch die Entladung von festgelagertem bzw. kaum fliessfähigex Schüttgut ermöglicht und mit der eine Erhöhung der Gesamtarbeitsleistung erzielbar ist. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Entladen von Schiffen vorgeschlagen, die gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet ist, dass am bodenseitigen Ende des den in an sich bekannter Weise ausgebildeten Senkrechtförderer aufnehmenden Traggerüstes ein Auslegerarm angelenkt ist, dessen freies Ende mittels hydraulischer Arbeitszylinder od.dgl. höhenverstellbar und der als Grabegerät ausgebildet ist, das aus über zwei an den Enden des kastenförmig ausgebildeten Auslegerarmes vorgesehenen Umlenkrollen, von denen eine Ualenkrolle mit einem Antrieb verbunden ist, geftihrte endlosen Ketten besteht, die mit ihrem oberen Trum in Richtung zum Senkrechtförderer umlaufend sind und deren oberer Trum in einem sich zwischen den Kettenumlenkungebereichen erstreckenden Trog geführt ist und die suf ihrer Ausseuseite mit Mitnehmerleisten versehen sind, die eine in Kettenumlaufrichtung verlaufende Schrägstellunfv aufweisen und seitlich auskragende Kratzerarme tragen.
  • Der sich zwischen den beiden Umlenkrollen des auslegerarmartig ausgebildeten Grabegerätes erstreckende Trog besteht aus einer auf dem kastenförmigen Auslegerarm befestigten Grundplatte, die Führungsschienen für die Transportketten mit den Mitnehmerleisten und senkrechte Wandungen aufweist, die in ihrer Höhe gegenüber der Höhe der Mitnehmerleisten niedriger bemessen ausgebildet sind, so dass die Mitnehmerleisten seitlich oberhalb der Wandungen des Troges geführt sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der kastenförmige Auslegerarm des Grabegerätes als Waagerecht-Becherwerk mit starren Bechern ausgebildet, deren Becheröffnungen mit dem Umlauf der Transportketten des Becherwerkes gleichsinnig umlaufend sind.
  • Der kastenförmige Auslegerarm des Grabegerätes ist unter Zwischenschaltung eines Drehringes an dem Traggerüst des Senkrechtförderers verschwenkbar angeschlossen, so dass das Grabegerät um eine senkrechte Achse seitlich verschwenkbar ist. Um ein Verfahren des kastenförmigen Auslegerarmes des Grabegerätes quer zur Auslegerlängsachse zu ermöglichen, sind der kastenförmige Auslegerarm des Grabegerätes und der Senkrechtförderer in einem quer zur Auslegerlängsachse verfahrbaren Maschinengestell, Verladebrücke od.dgl. angeordnet.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Ausgestaltung der Entladevorrichtung, nach der der Senkrechtförderer als Senkrecht-Becherwerk ausgebildet ist, das mit dem als Becherwerk ausgebildeten Grabegerät einstückig ausgebildet ist, u(mei in todenseitiger Abschnitt des Gesamtbecherwerkes höhenverschwenkbar ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Verladebrücke mit der aus einem Senkrechtförderer und einem Grabegerät bestehenden Entladevorrichtung für Schüttgüter in einer Seitenansicht, Fig. 2 das am Fuss des Senkrechtförderers angebrachte Grabegerät in einer Seitenansicht, Ei. ) ds Grabegerät in einer Draufsicht, FiK. 4 einen senkrechten Schnitt gemäss linie IV-IV in Fig. 3, fig. 5 den mit dem Grabegerät zusammenarbeitenden Senkrechtförderer beim Abräumen einer Schüttgutschicht in einer Seitenansicht, Fig. 6 die Wirkungsweise des Grabegerätes in einer Ansicht von vorn, Fi. 7 die Verschwenkmöglichkeiten des Grabe-und 8 gerätes in schematischen Darstellungen, Fig. 9 eine aus einem Becherwerk mit senkrecht und waagerecht verlaufenden Becherwerkabschnitten ausgebildete Entladevorrichtung in einer Seitenansicht, und Fig. lo bis die ;irbeitsweise des Grabegerätes 18 innerhalb von Ladeluken eines schiffes.
  • Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Äusführungsform der Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mit festgelagerten oder losen Schüttgütern ist mit lo ein in an sich bekannter Weise ausgebildeter Senkrechtförderer bezeichnet, dem ein Ableitband 20 vorgeschaltet ist und an dessen Fuss ein Grabegerät 30 angeordnet ist. Der Senkrechtförderer lo, das Ableitband 20 und das Grabegerät 30 können in einer in Fig.1angedeuteten Verladebrücke 70 angeordnet sein.
  • Der Senkrechtförderer lo besteht aus einem Traggerüst 11, in dem ein Senkrecht-Becherwerk 12 mit Bechern 12 angeordnet ist, die an Ketten 13 befestigt sind. Die Ketten 13 sind über Umlenkrollen 14,15 geführt. Das Senkrecht-Becherwerk 12 kann von einem Gehäuse umgeben sein, das jedoch am Fuss des Senkrechtförderers lo offen ausgebildet ist, um das Fördergut aufnehmen zu können . Zumindest an der dem Grabegerät 30 zugekehrten Seite ist das Gehäuse des Senkrecht-Becherwerkes 12 offen ausgebildet.
  • Das Grabegerät 30 besteht aus einem kastenförmigen Auslegerarm 31, das bei 32 um eine waagerechte Achse verschwenkbar an dem Traggerüst 11 des Senkrechtförderers lo angelenkt ist. Das freie Ende des kastenförmigen Auslegerarmes 31 des Grabegerätes 30 ist mittels einer bei 39 angedeuteten Antriebsvorrichtung höhenverschwenkbar ausgebildet. Diese Antriebsvorrichtung 39 kann aus hydraulischen Arbeitezylindern oder anderen geeigneten Antriebsmitteln bestehen.
  • An den beiden Enden des Auslegerarmes 31 sind Je eine Umlenkrolle bzw. -walze 33,34 angeordnet, von denen die Umlenkrolle 34 mit einem Antrieb 35 in Verbindung steht. Uber die Umlenkrollen 33,34 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete endlose Ketten 40,41 geführt ( Fig. 4). Der obere Kettentrum ist mit 40a und der untere Kettentrum mit 40b bezeichnet. Die Ketten 40,41 des Grabegerätes 30 laufen in Pfeilrichtung X um, d.h. die Ketten 40,41 sind eo umlaufend angetrieben, dass der obere Kettentrum 40a in Richtung zum Senkrechtförderer lo umläuft.
  • Die Ketten 40,41 tragen auf ihren Aussenseiten im Abstand voneinander angeordnete Mitnehmerleisten 42, die seitlich auskragende armartige Kratzer 43,44 aufweisen ( Fig. 4). Diese armartigen Kratzer bestehen aus Winkelprofilen, die mit ihrem einen Flansch-an der Oberkante einer jeden Mitnehmerleiste 42 befeetigt sind, so dass die jeweils anderen Flansche der armartigen Kratzer 43,44 derart abgewinkelt sind, dass die armartigen Krstzer 43,44 des oberen Kettentrume 40a nach unten gerichtet und die armartigen Kratzer 43,44 des unteren Kettentrums 40b nach oben gerichtet sind.
  • Die Ketten 40,41 mit den Mitnehmerleieten 42 sind in einem Trog 50 geführt, der sich zwischen den Kettenumlenkungsbereichen erstreckt, d.h. der Trog 50 ist zwischen den Umlenkrollen 33,34 im oberen Kettentrum -40a angeordnet. Im bereich des vorderseitigen freien Endes des kastenförmigen Auslegerarmes 31 ist der Trog So noch mit einem Abschnitt im Umlenkungebereich der Ketten 40,41 geführt. Der Trog 50 besteht aus einer auf dem kastenförmigen Auslegerarm 31 befestigten Grundplatte 51, auf der Führungsschienen zum Fuhren der Ketten 40,41 angeordret sind. Seitlich weist die Grundplatte 51 Seitenwandungen 52,53 auf, deren Höhe jedoch gegenüber der Höhe der Mitnehmerleisten 42 etwas geringer bemessern ist, so dass die armartigen Kratzer 43,44 seitlich vom Trog 50 herausstehen können ( 21ig. 4).
  • Die Mitnehmerleisten 42 der Transportketten 40,41 weise in wichtung zur Umlaufrichtung der Ketten 40,41 eine Schrägstellung auf, so dass die Mitnehmerleisten 42 im Bereich des unteren Kettentrums 40b eine kratzerähnliche Wirkung ausüben, während die Mitnehmerleisten 42 im Bereich des Troges 50, d.h. im Bereich des oberen Kettentrums 40a, zum Transport des frei gemachten Schüttgutes dienen.
  • Das Grabegerät 30 ist mit seinem kastenförmigen Auslegerarm 31 unter Zwischenschaltung eines Drehringes 60 am Fuss des Ser,krechtförderers lo derart befestigt, dass das Grabegerät 30 in Pfeilrichtung X1 und X2 verschwenkbar ist ( Fig. 7). Durch die Anordnung des Senkrechtförderers lo mit dem Grabegerät 30 in einem Maschinengestell oder einer Verladebrücke 70, die verfahrbar ausgebildet ist, besteht die Möglichkeit, das Grabegerät 30 quer zu seiner Längsachse zu verfahren, wie dies durch die Pfeile X3,X4,X5 und X6 in Fi6. 8 aufgezeigt ist.
  • Die Mitnehmerleisten 42 der Transportketten 40,41 -des Grabegerätes 30 dienen aufgrund ihrer Schrägstellung gleichzeitig als Überleitorgan für das Schüttgut von dem Grabegerät an den Senkrechtförderer lo, der als Senkrecht-Becherwerk ausgebildet ist. Nach einer weiteren Ausführungsform kann das Grabegerät 30 alinrl anstelle von umlaufenden Transportketten mit a(fgesetzten Mitnehmerleisten ein Becherwerk aufceisen, welches in gleicher Weise umlaufend ausge-Bildet ist, wie die Transportketten 40,41. Dieses Aagerecht-Becherwerk des Grabegerätes 30 ist dann mit starren Bechern versehen, deren Becheröffnungen mit dem Umlauf der Transportketten des Becherwerkes gleichsinnig umlaufend sind. Auch die einzelnen Becher des Waagerecht-Becherwerkes des Grabegerätes 30 können dann mit seitlich auskragenden armartigen Kratzern wie die Mitnehmerleisten 42 versehen sein Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform der Entladevorrichtung besteht der Senkrechtförderer lo und das Grabegerät 30 aus einem einzigen Becherwerk 80, welches über Umlenkrollen 81,82,83 und 84 geführt ist. Der bodenseitige Abschnitt 80a des Gesamtbecherwerkes 80 ist dann mittels entsprechender Antriebseinrichtungen mit seinem freien Ende höhenverschwenkbar ausgebildet.
  • Mittels der erfindungsgemäss ausgebildeten Entladevorrichtung ist die Möglichkeit geschaffen, nicht nur loses Schüttgut Laderäumen zu entnehmen, sondern auch festgelagerte und kaum fliessfähige Schüttgüter zu fördern. Während der jeweils untere Trum der umlaufenden Transportketten 40,41 mit den Mitnehmerleisten 42 und den an diesen angebrachten armartigen Kratzern 43,44 den unteren Abbau des festgelagerten Schüttgutes bewirken, wird über den oberen Trum der Transportketten 40,41 mit den Mitnehmerleisten 42 das Schüttgut zum Senkrechtförderer lo befördert. Die Wirkungsweise der erfindungsgemäss ausgebildeten Entladevorrichtung besteht darüber hinaus noch darin, dass mittels der Mitnehmerleisten 42 und den seitlich auskragenden Kratzerarmen 43,44 das Schüttgut aufgelockert wird, welches entsprechend der in Fig. 6 eingezeichneten Linie "a" den Mitnehmerleisten im unteren Kettentrum des Grabegebrätes 30 zugeführt wird. Fig. 5 zeigt beispielsweise den Abbau eines Schüttgutberges bei einem Vortrieb des Grabegerätes 30 in Pfeilrichtung Y, nährend in Fig. 6 aufgezeigt ist, wie das Grabegerät 30 in Pfeilrichtung Y1 in eine Schüttgutschicht von oben nach unten hineinbewegt worden ist; das Grabegerät 30 hat sich gleinhsam einer Fräse in die Schüttgutschicht eingearbeitet. Durch seitliches Verfahren in Pfeilrichtung Y2 wird ein Abfräsen der seitlichen Schüttgutschicht bewirkt.
  • In den Fig. lo bis 18 ist die Wirkungsweise des erfindungsgemäss ausgebildeten Grabegerätes aufgezeigt, und zwar anhand der Entladung von Schüttgut aus Laderäumen eines Schiffes loo. Insbesondere die Fig. lo bis 12 zeigen das Entleeren einer sich über die gesamte Schiffsbreite erstreckenden Ladeluke mittels des Grabegerätes 30. Durch die Verschwenkbarkeit des Grabegerätes 30 um eine senkrechte Achse und aufgrund der Verschwenkbarkeit des Grabegerätes 30 um eine waagerechte Achse besteht die Möglichkeit, an jeden Abschnitt des Schüttgutes heranzukommen. Die verschiedenen möglichen Stellungen des Grabegerätes 30 sind in Fig. 2 aufgezeigt, und zwar anhand der Stellungen A, 3, C. Die Fig. 13 bis 15 zeigen gegenüber den Fig. lo bis 12 das Entladen mehrerer Ubereinander angeordneter mit Schüttgut gefüllter Decks.
  • Die weitere Anwendung des Grabegerätes 30 ist darüber hinaus noch in den Fig. 16 bis 18 aufgezeigt. Von besonderem Vorteil ist hierbei, dass auch das Grabegerät 30 in senkrechter wichtung höhenverfahrbar ist.
  • Mit dem Grabegerät 50 ist ein Kratzen von Schüttgut aus dem Vollen heraus möglich. Mittels der schräggestellterl Mitnehmerleisten 42 des Grabegerätes 3o erfolgt eine einwandfreie Überleitung des abgenommenen Schüttgutes vom Grabegerät 30 an den Senkrechtförderer lo. Von wesentlicher Bedeutung ist die Umlaufrichtung der Transportketten 40,41 mit den Mitnehmerleisten 42, denn bei einer umgekehrten Umlaufrichtung der Transportketten 40,41 würde ein Transport des Schüttgutes beispielsweise in einen Lukenschacht erfolgen, wenn Schüttgut aus den einzelnen Zwischendecks herausgeholt werden soll, wie dies in den Fig. 13 bis lj gezeigt ist.
  • - Patentansprüche -

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Entladen von Schiffen mit festge-~ot lagerten oder losen Schüttgütern unter Verwendung eines Senkrechtförderers, dadurch gekennzeichnet, dass am bodenseitigen Ende des den Senkrechtförderer (lo) aufnehmenden Traggerüstes (11) ein Auslegerarm (31) angelenkt ist, dessen freies Ende mittels hydraulischer Arbeitszylinder od.dgl.
    (39) höhenverstellbar und der als Grabegerät (3c) ausgebildet ist, das aus über zwei an den Enden des kastenförmig ausgebildeten Auslegerarmes (31) vorgesehenen Umlenkrollen (33,34), von denen eine Umlenkrolle (34) mit einen Antrieb (35) verbunden ist, geführte endlosen Ketten (40,41) besteht, die mit ihrem oberen Trum (40a) in Richtung zum Senkrechtförderer (lo) umlaufend sind, und deren oberen Kettentrum (40a) in eine: sb zwischen den Kettenumlenkungsbereichen und im Bereich des oberen Kettentrums (40a) erstreckenden Trog (50) geführt ist und die auf ihrer Aussenseite mit Mitnehmerleisten (42) versehen sind, die eine in Kettenumlaufrichtung verlaufende Schrägstellung aufweisen und seitlich auskragende Kratzer arme (43,44) tragen.
    2. Entladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sich zwischen den beiden Umlenkrollen (33,34) des auslegerarmartig ausgebildeten Grabegerätes (30) erstreckende Trog (50) aus einer auf dem kastenförmigen Auslegerarm (31) befestigten Grundplatte (51) besteht, die Führungsschienen für die Transy(rthewtter! 40,41) und senkrechte Wandaunen (52,53) aufweist, die in ihrer Höhe gegenüber der Höhe der Mitnehmerleistedn (42) niedriger bemessen ausgebildet sind.
    5. Entladevorrichtung nacrj Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Auslegerarm (51) des Grabegerätes (30) als Waagerecht-Becherwerk mit starren Bechern ausgebildet ist, deren becheröffnungen mit dem Umlauf der Transportketten des Becherwerkes gleichsinnig umlaufend sind.
    4. Entladevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Becher des Waagerecht-Becherwerkes des Grabegerätes (30) seitlich auskragende armartige Kratzer aufweisen.
    5. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Auslegerarm (31) des Grabegerätes (30) unter Zwischenschaltung eines brehringes (60) an dem Traggerüst (11) des Senkrechtförderers (lo) seitlich verschwenkbar angeschlossen ist.
    6. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der kastenförmige Auslegerarm (31) des Grabegerätes (30) mit dem Senkrechtförderer (lo) in einem quer zur Auslegerlängsachse verfahrbaren Maschinengestell, Verladebrücke od.dgl. (70) angeordnet ist.
    7. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerleisten (42) des Grabegerates (30) als Übergabeorgane zur Abgabe des Fördernutes von dem Grabegerät (30) an den Senkrechtförderer (10) ausgebildet sind, der aus einem Senkrecht-Becherwerk besteht.
    8. Entladevorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Senkrecht-Becherwerk des Senkrechtförderers (lo) und das als Becherwerk ausgebildete Grabegerät (30) einstückig ausgebildet sind und ein bodenseitiger Abechnitt (80a) des Gesamtbecherwerkes (80) höhenverschwenkbar um Umlenkrollen (82,83) ausgebildet ist.
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