DE1758809C - Raumvorrichtung fur einen auf dem Strebfordermittel verfahrbaren Schramwal zenlader - Google Patents
Raumvorrichtung fur einen auf dem Strebfordermittel verfahrbaren Schramwal zenladerInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Räumvorrichtung für
einen Schrämwalzenlader, welcher eine um eine waagerechte und quer zur Fahrtrichtung liegende
Achse umlaufende und an einem verschwenkbaren Tragarm gelagerte Schrämwalze aufweist, die mit
einem um ihre Drehachse schwenkbaren Räumschild ausgestattet ist, wobei mit dem auf dem Förderer
verfahrbaren Maschinenschlitten eine schräge Laderampe verbunden ist.
Es sind Walzenschrämmaschinen bekannt, die auf dem Strebfördermittel verfahrbar sind und das Flöz
mit seitlich in den Abbaustoß vorspringender, um eine waagerechte Achse umlaufender Schrämwalze
abbauen (deutsche Auslegeschrift 1 212 919). Ein um eine waagerechte Gehäuseachse schwenkbarer Tragarm
hält die Schrämwalze in der Vertikalen verstellbar und trägt auch den um die Walzenachse verschwenkbaren
Räumschild. Dieser hat die Aufgabe, im Zusammenwirken mit den schraubenlinienförmig
verlaufenden Mitnehmerleisten des Schrämwalzenumfanges das Haufwerk dem Strebfördermittel zuzuführen.
Er wird von einem Arm gehalten, der maschinenseitig im Bereich der oberen Schildkante
angreift und schwenkbar mit der Schrämwalzenverlagerung
des Tragarmes verbunden ist. Mit Hilfe ■nnes derart ausgebildeten und gelagerten Räumschilde*
läßt sich zwar ein Großteil des Haufwerks unmittelbar
durnh die umlaufende Schrämwalze in das Strebfördennittel schaffen, das Gewinnungsfeld aber
nicht so sauber halten, daß das Strebfördermittef
direkt hinter der Walzenschrämmaschine gerückt werden kann. Die restlose Haufj/erksübergabe scheitert
bei dieser Räumschildausbildung an dem durch den Walzentragarm bedingten Zwischenraum zwischen
der maschinenseitigen Räumschiidkante und:
der stoßseitigen Wand des Strebfördermittels. In der vorbeschriebenen Weise arbeitet der Räumschild nut
beim Hangendschnitt der Schrämwalze. Beim Liegendschnitt arbeitet er dagegen mit einem auf der
anderen Walzenseite liegenden Rampenblech zusammen, das um eine zum Strebfördennittel parallele
Achse mit dem Maschinenschlitten verbunden und nur in dieser Fahrtrichtung, bei der das Rampenblech
der Schrämwalze nachläuft und aus dem Schramtiefsten heraus zur Oberkante des Strebfördermittels
abfällt, ausgeschwenkt ist.
Weiterhin sind Walzenschrämmaschinen bekannt, deren Räumschild mit einem versatzseitig über die
Schrämwalzenstirnfläche vorstehenden Flächenabschnitt besetzt ist (deutsche Auslegeschrift
1 259 279). Diet ir sich nur über die halbe Höhe des
Räumschildes erstreckend- Flächenabschnitt ist um eint senkrechte Räumschildachse schwenkbar gelagert
und schließt den Zwischenraum zwischen Räumschild und Strebfördenr.ittelseitenwand ab. Nur bei
der dem Walzentragarm abgewandten Lage des Räumschildes befindet sich der Flächenabschnitt anf
dem Liegenden. In der entgegengesetzten Lage, als«
wenn der Räumschild sich auf der anderen Scfrrämwalzenseite befindet, liegt er dagegen oben und
parallel zur Maschinenfahrtrichtung, da der Walzentragarm ihn daran hindern würde, eine zur
Maschinenfahrtrichtung rechtwinklige Lage einzunehmen. Am Liegenden, also gerade da, wo die
Masse des Hai'fwerks ins Strebfördermittel übertritt, entsteht bei dieser Schwenklage des Räumschildes
eine den Haufwerksfluß beeinträchtigende Lücke zwischen Räumschild und der abbaustoßseitigen
Wand des Strebfördermittels.
Ferner gehören bereits Schrämlademaschinen zum Stand der Technik, die neben dem Strebfördermittel
im Gewinnungsfeld verfahrbar sind und das Flöz mit zu einem Paket vereinigten Schrämkettenauslegern,
die in waagerechten Ebenen umlaufen, abbauen. Die Laufrichtung der Schrämketten ist so gewählt,
daß das Haufwerk in Richtung zum Strebfördermittel ausgetragen wird. Eine vom Liegenden
bis znr Strebfördermitteloberkante ansteigende, dem Maschinenschlitten zugeordnete Schrägrampe sorgt
dabei für einen möglichst störungsfreien Haufwerksfluß.
Ebenso gehören bereits auf dem Strebfördennittel verfahrbare Walzenschrämmaüchinen zum Stand oer
Technik, die mi* ihrer seitlich in den Abbaustoß vorspringenden
Schrämwalze das Flöz lösen und das Haufwerk mit Hilfe der auf der Walzenumfangsfläche
angeordneten schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten
über eine Schrägpumpe in dr.s Strebfördermittel austragen. Die Schrägrampe ist hier aber
starr an Jcr Strebfördermittelseitenwand befestigt und erstreckt sich über die ganze Länge des Strebfördermittels.
Aufgabe der Erfindung ist es. bei Walzenschrämmaschinen, deren Maschinenschlitten mit einer
Schrägrampe verbunden und deren an einem schwenkbaren Tragarm gelagerte Schrämwalze mit
einem um ihre Drehachse schwenkbaren Räumschild ordnet sein. Durch dΨ^^^^^^^^ bis
ausgestattet ist, den Haufwerksfluß zum Strebförder- Strebfördermittel ^SSStSfiS^ und damitfel
zu verbessern und in beiden Räumschildlagen in die Mitte des ^^^J^S^l Haufeinen
lückenlosen übergang vom Räumschild zum durch ^f^^f^^^Man Teil des
Sbfödittl hff 5 werksanfall hinter to™
einen lückenlosen übergang vom Räumschild zum durch f^^f^^^Man Teil des
Strebfördermittel zu schaffen. 5 werksanfall hinter to™ in die Sehräm-
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von Haufwerks wieder auf das Liegenae
einer Räumvorrichtung für einen Walzenlader aus. gasse »iruckftUt. Erfindung an dem in den
welcher eine um eine waagerechte und quer zur Im Agenden wird d,e Ertodung
Fahrtrichtung verlaufende Achse umlaufende und an Zeichnungen dargestellten Ausrunrung» f
einem verschwenkbaren Tragarm gelagerte Schräm- »ο βΓΐ^Π. Es zeigt ώ
walze aufweist, <?ie mit einem um ihre Drehachse Fig. 1 eine waizenscnrauuu
schwenkbaren Räumschild ausgestattet ist, wobei mit Grundriß, w-benschrämmaschine in Seilendem
auf dem Förderer verfahrbaren Maschinen- Fg. 2 die Walzenscnramm.u*.
schlitten eine schräge Laderampe verbunden ist. Die ansicht, . Ouerschnitt nach der Linie α-α deerfindungsgemäße
Lösung kennzeichnet sich da- t$ Fig. 3 einen Uuerscnmu nauu
durch, daß die vom Liegenden aus bis zur Oberkante Fig. 1. .· t ist auf dem Strebdes
Strebfördermittels ansteigende Rampe an ihren in Die Walzenschramm.sr me 1 ist auiaem
Fördererlängsrichtung vor und hinter der Schräm- fördermittel 2 ^rbar Nüttos«fljn in Ue
walze liegenden Enden jeweils ein der Wölbung des Abbaustoß3 vont^endm Sd^wato4^^a^
Räumschildes angepaßtes Abschlußbiech aufweist, ao Ende eines um eine Ge^seach^ ^chwenxBa
welche sich von der fördererseitigen Räumschildkante Tragarmes 6 gelagert »st, ^Z^^^^tt,
ausgehend bis über die Strebfördererseitenwand er- Schrämwalzenumfang angeordnet* "^argestej
staken und in beiden Betriebslagen des Räum- schraubenlinienförmig .verlaufende ^nehmerle.sten
Schildes den Raum zwischen Räumschild und Streb- tragen das Haufwerk m f^ ^ebfordenmtte^ au
fördermittel abschließen. Mit Hilfe der beiden Ab- a3 wobei s.e durch den f Ra^3ld d 7 er UKonfbahn der
schlußbleche, die starr mit der Rampe verbunden den. Letzterer ist ^P^^^bfund wW
sind, wird nicht nur in beiden Betriebslagen des nicht dargestell en ^™™53jSirSenacSee zu-Rpumschildes
eine bis über das Strebfördermittel von einem radial auf .^^"„£ gereichende
durchgehende Leitfläche für das aufzu- laufenden Arm 9 um ^^j"™^^.
gebende Haufwerk gebildet, sondern außerdem auch 30 halten Er kann «^^^^"SrlSkt
eine Abstützung für den lediglich an der Schräm- weg auf die ^^^^mtSSSlawalzenachse
gelagerten Räumschild geschaffen. Die und m diesen ^^. ^3St Sdra von der
Abschlußbleche nehmen nämlich alle entgegengesetzt den. In beiden Betriebs lagen schließt ei^den^ von aer
zur Maschinenfahrtrichtung auf den Räumschild ein- Schrämwalze 4 gfchn.ttenen te m """^gwirken-len
Kräfte auf, die das Bestreben haben, die 35 richtung ab und begünstigt dadurc^nden Haufwerics
Schildarme um die Walzenachse in Richtung zum austrag. Eine sAr^vomLiege^ te ar uoe
Strebfördermittel abzubiegen. Sie sorgen daher nicht kante des Strebfordem ttels 2 ans^nae Ka ρ
nur für einen besseren Haufwerksfluß in Richtung iO, die bei 5 gelenkig ^^^SS^Tit
in
O S man auüeriem den Räumschild an einem bleche IZ, 13, von denen eins
in seiner Mitle angreitenden, sich radial aui die trieteage des R»™s*^'
NaiLon, „«.ere» Ertindunssmertaa. kann }^jfcttJZSti&£Si
dem Abschlußblech, das auf der den, Maschinen- 55 kann In dieserJ^*ifJ1^SJ1 den dem
eine sciimo-ihc nttut uio uuvi u>w „..„„.
schwenkbares und hier feststellbares Leitblech züge- in die Förderermitte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Räumvorrichtung für einen Walzenschrämlader, welcher eine um eine waagerechte und quer
zur Fahrtrichtung verlaufende Achse umlaufende S und an einem verschwenkbaren Tragarm gelagerte
Schrämwalze aufweist, die mit einem um ihre Drehachse schwenkbaren Räumschild ausgestattet
ist, wobei mit dem auf dem Förderer verfahrbaren Maschinenschliiten eine schräge to
Laderampe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Liegenden aus
bis zur Oberkante des Strebfördermittels (2) ansteigende Rampe (10) an ihren in Fördererlängsrichtung
vor und hinter der Schrämwalze (4) liegenden Enden jeweils ein der Wölbung des
Räumschildes (7) angepaßtes Abschlußblech (12, 13) aufweist, welche sich von der fördererseitigen
Räumschildkante ausgehend bis über die Strebfördererseitenwand erstrecken und in beiden »0
Betriebslagen des Räumschildes (7) den Raum zwischen Räumschild (7) und Strebfcrdermittel
(2) abschließen.
2. Räumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumschild (7) von as
einem in seiner Mitte angreifenden, sich radial auf die Wi-'zenachse (8) erstreckenden Arm (9)
gehalten wird.
3. Räumvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeicr net, daß dem Abschlußblech
(13), das auf der dem Maschinenkörper (1) angewandten Schrämwalzenseite liegt,
ein um eine senkrechte Achse (16) bis über das Strebfördermittel (2) schwenkbares und hier feststellbares
Leitblech (15) zugeordnet ist.
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