DE1758809C - Raumvorrichtung fur einen auf dem Strebfordermittel verfahrbaren Schramwal zenlader - Google Patents

Raumvorrichtung fur einen auf dem Strebfordermittel verfahrbaren Schramwal zenlader

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DE1758809C
DE1758809C DE1758809C DE 1758809 C DE1758809 C DE 1758809C DE 1758809 C DE1758809 C DE 1758809C
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Germany
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blade
conveyor
axis
clearing
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Friedrich Karl Dr Ing 4220 Eppinghoven Tekathen Hans 4220 Dinslaken Bassier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Räumvorrichtung für einen Schrämwalzenlader, welcher eine um eine waagerechte und quer zur Fahrtrichtung liegende Achse umlaufende und an einem verschwenkbaren Tragarm gelagerte Schrämwalze aufweist, die mit einem um ihre Drehachse schwenkbaren Räumschild ausgestattet ist, wobei mit dem auf dem Förderer verfahrbaren Maschinenschlitten eine schräge Laderampe verbunden ist.
Es sind Walzenschrämmaschinen bekannt, die auf dem Strebfördermittel verfahrbar sind und das Flöz mit seitlich in den Abbaustoß vorspringender, um eine waagerechte Achse umlaufender Schrämwalze abbauen (deutsche Auslegeschrift 1 212 919). Ein um eine waagerechte Gehäuseachse schwenkbarer Tragarm hält die Schrämwalze in der Vertikalen verstellbar und trägt auch den um die Walzenachse verschwenkbaren Räumschild. Dieser hat die Aufgabe, im Zusammenwirken mit den schraubenlinienförmig verlaufenden Mitnehmerleisten des Schrämwalzenumfanges das Haufwerk dem Strebfördermittel zuzuführen. Er wird von einem Arm gehalten, der maschinenseitig im Bereich der oberen Schildkante angreift und schwenkbar mit der Schrämwalzenverlagerung des Tragarmes verbunden ist. Mit Hilfe ■nnes derart ausgebildeten und gelagerten Räumschilde* läßt sich zwar ein Großteil des Haufwerks unmittelbar durnh die umlaufende Schrämwalze in das Strebfördennittel schaffen, das Gewinnungsfeld aber nicht so sauber halten, daß das Strebfördermittef direkt hinter der Walzenschrämmaschine gerückt werden kann. Die restlose Haufj/erksübergabe scheitert bei dieser Räumschildausbildung an dem durch den Walzentragarm bedingten Zwischenraum zwischen der maschinenseitigen Räumschiidkante und: der stoßseitigen Wand des Strebfördermittels. In der vorbeschriebenen Weise arbeitet der Räumschild nut beim Hangendschnitt der Schrämwalze. Beim Liegendschnitt arbeitet er dagegen mit einem auf der anderen Walzenseite liegenden Rampenblech zusammen, das um eine zum Strebfördennittel parallele Achse mit dem Maschinenschlitten verbunden und nur in dieser Fahrtrichtung, bei der das Rampenblech der Schrämwalze nachläuft und aus dem Schramtiefsten heraus zur Oberkante des Strebfördermittels abfällt, ausgeschwenkt ist.
Weiterhin sind Walzenschrämmaschinen bekannt, deren Räumschild mit einem versatzseitig über die Schrämwalzenstirnfläche vorstehenden Flächenabschnitt besetzt ist (deutsche Auslegeschrift 1 259 279). Diet ir sich nur über die halbe Höhe des Räumschildes erstreckend- Flächenabschnitt ist um eint senkrechte Räumschildachse schwenkbar gelagert und schließt den Zwischenraum zwischen Räumschild und Strebfördenr.ittelseitenwand ab. Nur bei der dem Walzentragarm abgewandten Lage des Räumschildes befindet sich der Flächenabschnitt anf dem Liegenden. In der entgegengesetzten Lage, als« wenn der Räumschild sich auf der anderen Scfrrämwalzenseite befindet, liegt er dagegen oben und parallel zur Maschinenfahrtrichtung, da der Walzentragarm ihn daran hindern würde, eine zur Maschinenfahrtrichtung rechtwinklige Lage einzunehmen. Am Liegenden, also gerade da, wo die Masse des Hai'fwerks ins Strebfördermittel übertritt, entsteht bei dieser Schwenklage des Räumschildes eine den Haufwerksfluß beeinträchtigende Lücke zwischen Räumschild und der abbaustoßseitigen Wand des Strebfördermittels.
Ferner gehören bereits Schrämlademaschinen zum Stand der Technik, die neben dem Strebfördermittel im Gewinnungsfeld verfahrbar sind und das Flöz mit zu einem Paket vereinigten Schrämkettenauslegern, die in waagerechten Ebenen umlaufen, abbauen. Die Laufrichtung der Schrämketten ist so gewählt, daß das Haufwerk in Richtung zum Strebfördermittel ausgetragen wird. Eine vom Liegenden bis znr Strebfördermitteloberkante ansteigende, dem Maschinenschlitten zugeordnete Schrägrampe sorgt dabei für einen möglichst störungsfreien Haufwerksfluß.
Ebenso gehören bereits auf dem Strebfördennittel verfahrbare Walzenschrämmaüchinen zum Stand oer Technik, die mi* ihrer seitlich in den Abbaustoß vorspringenden Schrämwalze das Flöz lösen und das Haufwerk mit Hilfe der auf der Walzenumfangsfläche angeordneten schraubenlinienförmigen Mitnehmerleisten über eine Schrägpumpe in dr.s Strebfördermittel austragen. Die Schrägrampe ist hier aber starr an Jcr Strebfördermittelseitenwand befestigt und erstreckt sich über die ganze Länge des Strebfördermittels.
Aufgabe der Erfindung ist es. bei Walzenschrämmaschinen, deren Maschinenschlitten mit einer Schrägrampe verbunden und deren an einem schwenkbaren Tragarm gelagerte Schrämwalze mit
einem um ihre Drehachse schwenkbaren Räumschild ordnet sein. Durch dΨ^^^^^^^^ bis ausgestattet ist, den Haufwerksfluß zum Strebförder- Strebfördermittel ^SSStSfiS^ und damitfel zu verbessern und in beiden Räumschildlagen in die Mitte des ^^^J^S^l Haufeinen lückenlosen übergang vom Räumschild zum durch ^f^^f^^^Man Teil des Sbfödittl hff 5 werksanfall hinter to™
einen lückenlosen übergang vom Räumschild zum durch f^^f^^^Man Teil des
Strebfördermittel zu schaffen. 5 werksanfall hinter to™ in die Sehräm-
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von Haufwerks wieder auf das Liegenae einer Räumvorrichtung für einen Walzenlader aus. gasse »iruckftUt. Erfindung an dem in den welcher eine um eine waagerechte und quer zur Im Agenden wird d,e Ertodung Fahrtrichtung verlaufende Achse umlaufende und an Zeichnungen dargestellten Ausrunrung» f einem verschwenkbaren Tragarm gelagerte Schräm- »ο βΓΐ^Π. Es zeigt ώ walze aufweist, <?ie mit einem um ihre Drehachse Fig. 1 eine waizenscnrauuu schwenkbaren Räumschild ausgestattet ist, wobei mit Grundriß, w-benschrämmaschine in Seilendem auf dem Förderer verfahrbaren Maschinen- Fg. 2 die Walzenscnramm.u*. schlitten eine schräge Laderampe verbunden ist. Die ansicht, . Ouerschnitt nach der Linie α-α deerfindungsgemäße Lösung kennzeichnet sich da- t$ Fig. 3 einen Uuerscnmu nauu durch, daß die vom Liegenden aus bis zur Oberkante Fig. 1. .· t ist auf dem Strebdes Strebfördermittels ansteigende Rampe an ihren in Die Walzenschramm.sr me 1 ist auiaem Fördererlängsrichtung vor und hinter der Schräm- fördermittel 2 ^rbar Nüttos«fljn in Ue walze liegenden Enden jeweils ein der Wölbung des Abbaustoß3 vont^endm Sd^wato4^^a^ Räumschildes angepaßtes Abschlußbiech aufweist, ao Ende eines um eine Ge^seach^ ^chwenxBa welche sich von der fördererseitigen Räumschildkante Tragarmes 6 gelagert »st, ^Z^^^^tt, ausgehend bis über die Strebfördererseitenwand er- Schrämwalzenumfang angeordnet* "^argestej staken und in beiden Betriebslagen des Räum- schraubenlinienförmig .verlaufende ^nehmerle.sten Schildes den Raum zwischen Räumschild und Streb- tragen das Haufwerk m f^ ^ebfordenmtte^ au fördermittel abschließen. Mit Hilfe der beiden Ab- a3 wobei s.e durch den f Ra^3ld d 7 er UKonfbahn der schlußbleche, die starr mit der Rampe verbunden den. Letzterer ist ^P^^^bfund wW sind, wird nicht nur in beiden Betriebslagen des nicht dargestell en ^™™53jSirSenacSee zu-Rpumschildes eine bis über das Strebfördermittel von einem radial auf .^^"„£ gereichende durchgehende Leitfläche für das aufzu- laufenden Arm 9 um ^^j"™^^. gebende Haufwerk gebildet, sondern außerdem auch 30 halten Er kann «^^^^"SrlSkt eine Abstützung für den lediglich an der Schräm- weg auf die ^^^^mtSSSlawalzenachse gelagerten Räumschild geschaffen. Die und m diesen ^^. ^3St Sdra von der Abschlußbleche nehmen nämlich alle entgegengesetzt den. In beiden Betriebs lagen schließt ei^den^ von aer zur Maschinenfahrtrichtung auf den Räumschild ein- Schrämwalze 4 gfchn.ttenen te m """^gwirken-len Kräfte auf, die das Bestreben haben, die 35 richtung ab und begünstigt dadurc^nden Haufwerics Schildarme um die Walzenachse in Richtung zum austrag. Eine sAr^vomLiege^ te ar uoe Strebfördermittel abzubiegen. Sie sorgen daher nicht kante des Strebfordem ttels 2 ans^nae Ka ρ nur für einen besseren Haufwerksfluß in Richtung iO, die bei 5 gelenkig ^^^SS^Tit
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schwenkbares und hier feststellbares Leitblech züge- in die Förderermitte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Räumvorrichtung für einen Walzenschrämlader, welcher eine um eine waagerechte und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse umlaufende S und an einem verschwenkbaren Tragarm gelagerte Schrämwalze aufweist, die mit einem um ihre Drehachse schwenkbaren Räumschild ausgestattet ist, wobei mit dem auf dem Förderer verfahrbaren Maschinenschliiten eine schräge to Laderampe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Liegenden aus bis zur Oberkante des Strebfördermittels (2) ansteigende Rampe (10) an ihren in Fördererlängsrichtung vor und hinter der Schrämwalze (4) liegenden Enden jeweils ein der Wölbung des Räumschildes (7) angepaßtes Abschlußblech (12, 13) aufweist, welche sich von der fördererseitigen Räumschildkante ausgehend bis über die Strebfördererseitenwand erstrecken und in beiden »0 Betriebslagen des Räumschildes (7) den Raum zwischen Räumschild (7) und Strebfcrdermittel (2) abschließen.
2. Räumvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Räumschild (7) von as einem in seiner Mitte angreifenden, sich radial auf die Wi-'zenachse (8) erstreckenden Arm (9) gehalten wird.
3. Räumvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeicr net, daß dem Abschlußblech (13), das auf der dem Maschinenkörper (1) angewandten Schrämwalzenseite liegt, ein um eine senkrechte Achse (16) bis über das Strebfördermittel (2) schwenkbares und hier feststellbares Leitblech (15) zugeordnet ist.

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