DE2750572A1 - Vorrichtung und verfahren zum verlaengern eines kranauslegers - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum verlaengern eines kranauslegers

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DE2750572A1
DE2750572A1 DE19772750572 DE2750572A DE2750572A1 DE 2750572 A1 DE2750572 A1 DE 2750572A1 DE 19772750572 DE19772750572 DE 19772750572 DE 2750572 A DE2750572 A DE 2750572A DE 2750572 A1 DE2750572 A1 DE 2750572A1
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Germany
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boom
section
extension
extension section
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Application number
DE19772750572
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English (en)
Inventor
Charles R Spence
James G Wuerflein
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Warner and Swasey Co
Original Assignee
Warner and Swasey Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
    • B66C23/702Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic with a jib extension boom

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Vorrichtung und Verfahren zum Verlängern eines Kran-
a uslegers
Die Erfindung betrifft eine Auslegeranordnung und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erhöhung der Wirk- bzw. Arbeitslänge einer Auslegeranordnung.
Bei Betrieb eines Auslegers ist es des öfteren erwünscht, die gesamte Wirklänge der Auslegeranordnung zu strecken. Um dies zu erreichen, wurden bisher Ausleger-Verlängerungsabschnitte verwendet. Die Verlängerungsabschnitte bekannter Art werden entlang der Seite einer Haupt-Auslegeranordnung gespeichert, um den im wesentlichen robusten Haupt-Ausleger zum Anheben schwerer Lasten zu verwenden, d.h., wenn die gestreckte Länge nicht erforderlich ist, und um den Transport auf der Strasse zu erleichtern. Es gibt verschiedene Anordnungen zur Streckung oder Vergrösserung der Gesamtlänge eines Auslegers bei Verwendung von einem oder von mehreren Ausleger-Verlängerungsabschnitten, wie in den US-PSen 3 125 227, 3 366 250, 3 698 569, 3 732 988, 3 785 505, 3 831 771, 3 885 677, 3 944 082 und 3 968 884 beschrieben und dargestellt ist. Ausser den in den vorgenannten Patentschriften beschriebenen Anordnungen sind Konstruktionen bekannt, bei welchen ein Paar von Ausleger-Verlängerungsabschnitten an der Seite des Basisabschnittes eines Haupt-Auslegers angeordnet und gehalten sind.
Wenn die Wirklänge eines Auslegers unter Verwendung von Verlängerungsabschnitten zu vergrössern ist, dann ist es erforderlich, die Verlängerungsabschnitte aus ihrer Vorratsposition in die Arbeits-
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position zu bewegen, wobei sie sich in der Arbeitsposition vom Haupt-Ausleger nach aussen erstrecken. Um die Bewegung eines Verlängerungsabschnittes aus der Speicherposition in die Arbeitsposition zu erleichtern, wurde vorgeschlagen, das innere Ende eines Verlängerungsabschnittes schwenkbar mit dem äusseren Ende der Auslegeranordnung zu verbinden und den Verlängerungsabschnitt in der in den vorgenannten Patentschriften beschriebenen Weise nach aussen zu schwenken. Wenn jedoch die effektive Länge einer Auslegeranordnung durch Verwendung eines Paares von Verlängerungsabschnitten zu vergrössern ist, dann treten Schwierigkeiten bei der Lagerung des zweiten oder äusseren der beiden Verlängerungsabschnitte auf.
Davon ausgehend wurde gemäss der Erfindung eine Anordnung und ein Verfahren geschaffen, mittels welchen ein Paar von Verlängerungsabschnitten auf einfache Weise an einem Haupt-Ausleger angefügt werden können, derart, dass die Gesamtlänge des Auslegers gestreckt werden kann. Wenn die Verlängerungsabschnitte nicht verwendet werden, dann werden sie vorteilhafterweise nahe des Haupt-Auslegers gespeichert. Ein erster oder seitlicher Ausleger-Verlängerungsabschnitt wird in seiner Vorratsposition getrennt von einem zweiten Verlängerungsab schnitt getragen, um zu ermöglichen, dass der erste Verlängerungsab schnitt benutzt wird, während der zweite Verlängerungsabschnitt gespeichert bleibt. Wenn beide Verlängerungsabschnitte verwendet werden, dann ist das innere Ende des ersten Verlängerungsabschnittes schwenkbar mit dem Aussenende des Haupt-Auslegers verbunden. Eine Rollen- und Schienenanordnung wird verwendet, um die Bewegung des inneren Endteils des zweiten Verlängerungsabschnittes in Anlage mit dem Aussen ende des ersten Verlängerungsabschnittes zu führen.
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Wenn der erste Verlängerungsabschnitt mit dem Aussenende des Haupt-Auslegers verbunden und der zweite Verlängerungsabschnitt mit dem ersten Verlängerungsabschnitt gleichfalls verbunden ist, dann wird der erste Verlängerungsabschnitt in eine gestreckte Position gebracht und am Haupt-Ausleger fixiert befestigt. Wenn der erste Verlängerungsabschnitt in die gestreckte Position bewegt wird, dann wird der zweite Verlängerungsabschnitt zusammen mit dem ersten Verlängerungsabschnitt getragen. Wenn der erste Verlängerungsabschnitt am Haupt-Ausleger fixiert ist, dann wird der zweite Verlängerungsabschnitt in eine Arbeitsposition geschwenkt, in welcher er sich vom ersten Verlängerungsabschnitt nach aussen erstreckt. Ein Spann- und Tragrahmen wird daraufhin errichtet, um den zweiten Verlängerungsabschnitt gegenüber Bewegung relativ zum ersten Vei— längerungsabschnitt abzusichern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues und verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche verwendbar sind, um einen Ausleger unter Verwendung eines Paares von Verlängerungsabschnitten zu strecken bzw. in seiner Länge zu vergrössern.
Bei der erfindungsgemässen Anordnung wird eine Verbindung eines Auslegerabschnittes mit einem weiteren Auslegerabschnitt unter Verwendung einer Schienen- und Folgeanordnung erleichtert, wobei diese die Relativbewegung zwischen den Auslegerabschnitten führt. Wenn die Auslegerabschnitte miteinander verbunden sind, dann ist die Folgeoder Nachlaufanordnung von der Schiene getrennt.
Der erste Ausleger-Verlängerungsabschnitt ist aus einer Vorratslage in eine Arbeits- oder Strecklage schwenkbar, wobei sich ein zweiter Verlängerungsabschnitt am ersten Verlängerungsabschnitt befindet.
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Bei dem Verfahren und der Vorrichtung zum Strecken eines Auslegers sind erste und zweite Ausleger-Verlängerungsabschnitte schwenkbar miteinander verbunden, wobei der erste Ausleger-Verlängerungsabschnitt aus einer Vorratsposition in eine Arbeits- oder Streckposition schwenkbar ist und während dieser Schwenkbewegung den zweiten Verlängerungsabschnitt trägt. Dieser wird relativ zum ersten Verlängerungsabschnitt in eine Arbeitsposition verschwenkt, in der er sich vom ersten Auslegerabschnitt nach aussen erstreckt.
Es wird eine Rollen- und Schienenanordnung verwendet, um die Relativbewegung zwischen den beiden Ausleger-Verlängerungsabschnitten zu führen, wenn diese schwenkbar miteinander zu verbinden sind.
Die Erfindung ist verwirklicht in einer Anordnung und in einem Verfahren, mittels welchen die gesamte Länge der Auslegeranordnung durch Verwendung eines Paares von Ausleger-Verlängerungsabschnitten vergrössert werden kann. Wenn die Verlängerungsabschnitte nicht erforderlich sind, dann werden sie in Speicher- oder Vorratspositionen an einer Seite eines Haupt-Auslegers getragen. Wenn die Gesamtlänge des Haupt-Auslegers zu vergrössern ist, dann wird ein erster der Verlängerungsabschnitte schwenkbar mit dem Aussenende des Haupt-Auslegers verbunden, wonach der zweite Verlängerungsabschnitt verschwenkbar mit dem äusseren Ende des ersten Verlängerungsabschnittes verbunden wird. Die beiden Verlängerungsabschnitte werden zusammen nach aussen um das Aussenende des Haupt-Auslegers geschwenkt. Nachdem der erste Verlängerungsabschnitt am äusseren Endteil des Haupt-Auslegers fest angebracht ist, dann wird der zweite Verlängerungsabschnitt um den äusseren Endteil des ersten Verlängerungsabschnittes geschwenkt. Ein Spann- und Tragrahmen wird daraufhin an der Verbindung zwischen den beiden Verlängerungsabschnitten errichtet, um
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die beiden Verlängerungsabschnitte gegenüber einer Relativbewegung abzusichern, derart, dass die beiden Verlängerungsabschnitte einen starren Aufbau bilden, welcher die gesamte Effektivlänge des Auslegers erhöht. Um die Bewegung des zweiten Verlängerungsabschnittes aus seiner Vorratsposition in Anlage mit denn ersten Verlängerungsabschnitt zu führen, rollt eine Rolle am zweiten Verlängerungsabschnitt entlang einer Schiene, welche mit dem Hauptausleger verbunden ist. Wenn der zweite Verlängerungsabschnitt in Anlage mit dem ersten Verlängerungsabschnitt bewegt wird, rollt die Rolle von der Schiene ab, derart, dass der zweite Ausleger-Verlängerungsabschnitt in vom Haupt-Ausleger abgewandter Richtung freigegeben werden kann«
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Krans mit einem Haupt-Ausleger und einem Paar von Verlängerungsabschnitten, welche in Speicherposition entlang der Seite des Haupt-Auslegers wiedergegeben sind;
Fig. 2 Ist eine vergrösserte Teilansicht unter weiterer Darstellung der Beziehung zwischen dem Haupt-Ausleger und den Ver- längerungsabschnttten, wenn diese entlang des Haupt-Auslegers gespeichert sind;
Fig. 3 ist eine weitere vergrösserte Teilansicht unter Darstellung der Art und Weise, auf welche Endteile der beiden Verlängerungsabschnitte schwenkbar miteinander verbunden werden, bevor die Verlängerungsabschnttte aus der Speicherposition nach Fig. 1 herausbewegt werden;
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Fig. 4 ist eine verkleinerte Darstellung unter Wiedergabe der Art und Weise, auf welche ein erster der Verlängerungsabschnitte aus seiner Vorratsposition nach Fig. 1 in Richtung einer Arbeitsposition verschwenkt wird, während der zweite Verlängerungsabschnitt vom ersten Ausleger-Verlängerungsabschnitt getragen wird;
Fig. 5 ist eine Darstellung des ersten Verlängerungsabschnittes in seiner Arbeitsposition, in welcher er sich vom Haupt-Ausleger nach aussen erstreckt; gleichzeitig ist die beginnende Bewegung des zweiten Verlängerungsabschnittes in Richtung seiner Arbeitsposition dargestellt;
Fig. 6 ist eine Darstellung der Beziehung zwischen den beiden Verlängerungsabschnitten, nachdem der zweite Verlängerungsabschnitt teilweise in seine Arbeitsposition bewegt wurde;
Fig. 7 ist eine Darstellung eines gelösten Spann- und Tragrahmens, welcher verwendet wird, um den zweiten Verlängerungsabschnitt gegenüber Bewegung relativ zum ersten Verlängerungsabschnitt zu halten, wenn sich beide Verlängerungsabschnitte in ihrer Arbeitslage oder Strecklage befinden;
Fig. 8 ist eine Teilansicht unter Wiedergabe der beiden Verlängerungsabschnitte in ihrer Arbeitsposition, wobei der Tragrahmen angeschlossen ist, um die Verlängerungsabschnitte gegenüber Relativbewegung abzusichern;
Fig. 9 ist eine Darstellung der Art und Weise, auf welche der Haupt-Ausleger nach Fig. 1 unter Verwendung der beiden Verlängerungsabschnitte gestreckt wird;
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Fig. 10 ist eine Darstellung der Verwendung von nur einem der Vei— längerungsabschnitte, wobei der andere Verlängerungsabschnitt in gespeicherter Lage wiedergegeben ist;
Fig. 11 ist eine Schnittansicht von Linie 11-11 in Fig. 2 unter Darstellung eines Endteils eines Verlängerungsabschnittes, der am anderen Verlängerungsabschnitt getragen ist;
Fig. 12 ist eine Schnittansicht von Linie 12-12 in Fig. 2 unter Dai— stellung der Art und Weise, auf welche die Verlängerungsabschnitte getrennt voneinander getragen und in den Vorratspositionen nach Fig. 1 gehalten sind; und
Fig. 13 ist eine Schnittansicht von Linie 13-13 in Fig. 2 unter Dai— stellung der Beziehung zwischen einem Paar von Rollen und einem Paar von Schienen, welche verwendet werden, um die Bewegung eines der Verlängerungsabschnitte relativ zum anderen der Verlängerungsabschnitte zu führen.
Ein Kran 20 (Fig. 1) ist mit einem Träger 22 mit einem Drehtisch versehen, auf welchem eine Fahrer- bzw. Bedienungskabine 26 und ein Ausleger 28 angebracht sind. Eine Hauptwinde 32 und eine Hilfswinde 34 sind der Auslegeranordnung 28 zugeordnet.
Der Ausleger 28 wird mit Hilfe eines Paares von hydraulischen Kolben- und Zylinderantrieben 38 angehoben und abgesenkt. Der Ausleger 28 ist von teleskopischer Bauart und weist einen ersten Auslegerabschnitt 40 und einen zweiten Auslegerabschnitt 42 auf. Der erste Auslegerabschnitt ist schwenkbar an einem Basisrahmen 41 angelenkt, während der zweite Auslegerabschnitt 42 teleskopartig innerhalb des ersten Ab-
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schnittes aufgenommen ist. Ein dritter Auslegerabschnitt 44 ist innei— halb des zweiten Auslegerabschnittes 42 teleskopartig aufgenommen. Geeignete hydraulische Antriebe (nicht dargestellt) sind vorgesehen, um die Auslegerabschnitte 42 und 44 relativ zueinander als auch relativ zum Auslegerabschnitt 40 zu bewegen, derart, dass die Länge des Auslegers 28 in bekannter Weise veränderbar ist.
Unter gewissen Arbeitsbedingungen ist es erwünscht, die gesamte Wirklänge des Auslegers 28 zu strecken. Infolgedessen ist ein seitlicher erster Ausleger-Verlängerungsabschnitt 48 und ein zweiter Ausleger-Verlängerungsabschnitt 50 vorgesehen. Wenn der Ausleger 28 ohne die Abschnitte 48 und 50 zu benutzen ist, dann werden diese entlang des ersten bzw. unteren Auslegerabschnittes 40 in der in Fig. 1 dargestellten Weise geführt. Natürlich können auch den Ausleger-Verlängerungsabschnitten 48 und 50 vergleichbare Verlängerungsabschnitte mit Haupt-Auslegern anderer Form als der teleskopischen benutzt werden.
Wenn die Ausleger-Verlängerungsabschnitte die in Fig. 1 dargestellte Ruhelage besitzen, dann befindet sich der seitliche Verlängerungsabschnitt 48 oberhalb und im wesentlichen parallel zum darunter befindlichen Verlängerungsabschnitt 50. Ein Basisteil bzw. innerer Endteil 54 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 ist nahe des ausseren Endteils des ersten Abschnittes 40 des Haupt-Auslegers 28 angeordnet. Der seitliche Ausleger-Verlängerungsabschnitt 50 ist mit dem Kopf bzw. ausseren Endteil 56 nahe der schwenkbar angeordneten Unterseite des Auslegerabschnittes 40 geführt. Der gelagerte Verlängerungsabschnitt 50 besitzt einen Kopf bzw. ausseren Endteil 60, der sich in der Nähe des ausseren Endteils des ersten Auslegerabschnittes 40 des Auslegers 28 und nahe der Basis 54 des Verlängerungsabschnittes 48
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befindet. Die Basis bzw. der innere Endteil 62 des Verlängerungsabschnittes 50 ist im Bereich der Basis des ersten Auslegerabschnittes 40 und nahe des Kopfes 56 des seitlichen Verlängerungsabschnittes geführt. Da der seitliche Verlängerungsabschnitt 48 und der Verlängerungsabschnitt 50 in seiner Zuordnung von Kopf zu Fuss angeordnet sind, können sie schwenkbar miteinander als auch mit dem Ausleger 28 verbunden und aus ihrer gespeicherten Lage in eine gestreckte Lage, d.h. in die Arbeitslage ausgeschwenkt werden.
Wenn die Verlängerungsabschnitte 48 und 50 zu verwenden sind, um den Ausleger 28 zu strecken, dann wird der Haupt-Ausleger zurückgezogen, um einen Punkt bzw. äusseren Endteil 66 des Auslegers 28 nach innen in die Nähe der Basis 54 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 zu bewegen, wie dies unter Bezugnahme auf Fig. 2 er sichtlich ist. Eine Seite der im wesentlichen rechtwinkligen Basis 54 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 wird dann verschwenk bar mit einer Seite des Endteils 66 des äusseren oder dritten Auslegerabschnittes 44 verbunden, wobei sich der Ausleger 28 in der in Fig. 2 dargestellten horizontalen Lage befindet,. Um dies zu erreichen, werden Bolzen 70 und 72 in vertikal fluchtende Öffnungen von Flanschen 74 und 76 des Endteils 66 und durch vertikal fluchtende Öffnungen eingeführt, die sich in Verbindungsarmen 80 an der Basis 54 des seit lichen Verlängerungsabschnittes 48 befinden. Es ist zu ersehen, dass vier Verbindungsarme 80 bestehen, wobei sich jeweils einer an einer der vier Ecken der Basis 54 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 befindet. Zu diesem Zeitpunkt sind die oberen und unteren Verbindungsarme 80 nahe des Hauptauslegers 28 mit den Flanschen 74 und am Punkt bzw. Endteil des dritten Auslegerabschnittes 44 verbunden.
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Ausser dor schwenkbaren Verbindung des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 mit dem äusseren Endteil des Auslegers 28 muss eine Verbindung zwischen dem inneren Endteil 62 des Verlängerungsabschnittes 50 und dem äusseren Endteil 56 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 hergestellt werden. Zu diesem Zweck ist es zuerst erforderlich, einen Rollen-Flansch 84 (Fig. 11 ) entlang einer am Verlängerungsabschnitt angeordneten Schiene 86 von einer Lagerposition in eine Arbeitsposition zu bewegen. Die Lagerposition ist in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellt, während die Arbeitsposition in Fig. 2 in voll ausgezogenen Linien wiedergegeben ist. Wenn der Rollen-Flansch 84 in die Arbeitslage bzw. Tragposition bewegt ist, dann wird er mit einem Flansch 88 verbunden, der sich an der Kopfseite bzw. am äusseren Endteil 60 des Verlängerungsabschnittes 50 befindet. Haltebolzen bzw. -zapfen 92 und 94 werden daraufhin gelöst, um den Verlängerungsabschnitt 50 von den Vorrats-Halteflanschen bzw. Streben 96 und 98 zu lösen, die am Auslegerabschnitt 40 bzw. Basisabschnitt des Auslegers 28 angebracht sind.
Um den inneren Teil bzw. Basisendteil 62 des Verlängerungsabschnittes 50 mit dem äusseren Teil oder Kopfendteil 56 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 in Eingriff zu bringen, wird der Ausleger 28 von der horizontalen Lage (Fig. 2) in eine Position angehoben, in welcher er sich etwa auf 35 Neigung zu einer horizontalen Ebene ei— streckt. Dies hat zur Folge, dass sich der Verlängerungsabschnitt 50 unter der Einwirkung der Schwerkraft in Längsrichtung nach unten in Richtung des äusseren Endteils 56 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 bewegt. Wenn dieses der Fall ist, wird der Verlängerungsabschnitt 50 seitlich in Richtung des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 bewegt, wobei ein Paar von Rollen 10O und 102 (Fig. 13) und ein Paar von Schienen 104 und 106 miteinander wirken. So wird der Ver-
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längerungsabschnitt 50 sowohl in Längsrichtung nach links (gemäss Fig. 2) als auch seitlich in Richtung des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 bewegt (d.h. gemäss Fig. 2 nach oben gerichtet).
Wenn sich die Rollen 100 und 102 den linken (gemäss Fig. 2) Enden der Schienen 104 und 106 nähern, bewegen sich im wesentlichen U-förmige Zwischenräume zwischen oberen und unteren Paaren von Verbindungsarmen 110 und 112 an den inneren Endteilen 62 des Verlängerungsabschnittes 50 in fluchtende Lage mit einer Schwenkwelle 114, die sich von der entgegengesetzten Seite des äusseren Endteils 56 des Verlängerungsabschnittes 48 nach aussen gerichtet erstreckt. Obwohl nur ein Arm 110 und 112 jedes Armpaares in Fig. 2 dargestellt ist, sind auch zwei obere Arme 110 und zwei untere Arme 112 vorgesehen, die an den entgegengesetzten Seiten des äusseren Endteils 56 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 an der Schwenkwelle 114 angreifen. Bevor sich der Verlängerungsabschnitt 50 aus der in Fig. dargestellten Speicherposition herausbewegt, werden ein Paar Bolzen oder Zapfen 120 zwischen den oberen und unteren Armen 110 und 112 entfernt, um die Schwenkwelle 114 in den Zwischenräumen zwischen den oberen und unteren Armen aufnehmen zu können.
Die Schienen 104 und 106 besitzen schräg verlaufende Mittelteile 124, die sich gemäss Fig. 3 nach oben in Richtung des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 erstrecken, d.h. sie verlaufen in von einem äusseren Endteil 126 der Schienen abgewandter Richtung in Richtung der inneren Endteile 128 der Schienen. Wenn sich die Rollen 100 und 102 entlang der Schienen 104 und 106 bewegen, verlagern die schräg verlaufenden Mittelteile 124 der Schienen den Verlängerungsabschnitt 50 seitlich in Richtung des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48. Wenn dies der Fall ist, verschwenkt sich der Verlängerungsabschnitt
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50 um die Verbindung zwischen dem nach oben stehenden Flanscharm 88 und dem Rollenflansch 84 (Fig. 2) und der Flansch 85 bewegt sich gemäss Fig. 2 entlang der Linie 86 nach links gerichtet.
Wenn sich die Rollen tOO und 102 den linken Enden (gemäss Fig. 2) der Schienen 104 und 106 nähern, tritt die Schwenkwelle 1 1 4 in die Ausnehmungen zwischen den Armen 110 und 112 (Fig. 3) ein. Da sich der Verlängerungsabschnitt 50 unter Einwirkung von Schwerkraft weiterhin bewegt, wird der Endteil 62 des Verlängerungsabschnittes durch Anlage der Arme 110 und 112 an der Schwenkwelle 114 getragen. Während dieses Teils der Längs- und Seitwärtsbewegung des Verlängerungsabschnittes 50 bewegen sich die Rollen 100 und 102 aus dem Bereich der Schienen 104 und 106 (Fig. 3). Wenn die Arme 1 10 und 1 12 in die in Fig. 3 dargestellte Position bewegt sind, dann werden Abstandsblöcke zwischen die Arme eingeführt und es werden Verbindungsbolzen 120 in ihre Position gebracht, um den inneren Endteil 62 des Verlängerungsabschnittes 50 mit dem äusseren Endteil 56 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 zu verbinden.
Während der kombinierten Längs- und Seitwärtsbewegung des Verlängerungsabschnittes 50 ist der hintere Endteil 60 des Abschnittes durch den Rollenflansch 84 getragen. Der Rollenflansch 84 besitzt ein Paar von Rollen 130 (Fig. 11 ), die sich entlang von der in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien dargestellten Position entlang der Führungen bzw. Schienen 86 in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Position bewegen, wenn sich der Endteil 62 des Verlängerungsabschnittes aus der Vorratsposition nach Fig. 2 in die Zwischenposition nach Fig. 3 verlagert. Zu diesem Zeitpunkt ist der Verlängerungsabschnitt 50 nicht länger mit dem Ausleger 28 verbunden und wird in seiner Zwischenposition am seitlichen Verlängerungsabschnitt 48 durch
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den Schwenkzapfen bzw. die Schwenkwelle 114 und durch den Rollenflansch 84 getragen.
Wenn der innere Endteil 62 des Verlängerungsabschnittes 50 verschwenkbar mit dem äusseren Endteil 56 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 48 verbunden ist, dann ist dieser von den tragenden Streben 132 und 134 (Fig. 2, 12 und 13) gelöst, die am ersten Auslegerabschnitt 40 montiert sind. Dies geschieht, indem der Ausleger 28 in die horizontale Position nach Fig. 2 abgesenkt wird und indem mehrere Haltebolzen 136, 138 und 140 herausgenommen werden. Wenn die vorgenannten Bolzen herausgenommen sind, darm können die Verlängerungsabschnitte 48 und 50 zusammen relativ zum Ausleger 28 bewegt werden.
Der seitliche Verlängerungsabschnitt 48 wird nun um den äusseren Endteil 66 des Auslegers 28 von der in Fig. 2 dargestellten Vorratsposition in eine ausgefahrene oder gestreckte Position, also in die Arbeitsposition, verschwenkt, in welcher der seitliche Verlängerungsabschnitt 48 mit dem äusseren Ende des Auslegers 28 fluchtet und sich von diesem nach aussen gerichtet erstreckt. Um diese Position zu ei— langen, wird der äussere Endteil 56 des seitlichen Verlängerungsabschnittes 5O manuell gezogen, um den Verlängerungsabschnitt entlang einer horizontalen bogenförmigen Bahn (Fig. 4) zu bewegen, deren Mitte sich auf einer durch die Schwenkzapfen 70 und 72 (Fig. 2) erstreckenden vertikalen Achse befindet.
Wenn sich der Verlängerungsabschnitt 48 entlang der bogenförmigen Bahn bewegt, wird der Verlängerungsabschnitt 50 durch den Verlängerungsabschnitt 48 getragen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Verlängerungsabschnitt 5O in seiner Zwischenposition nach Fig. 4 durch den Rollenflansch oder Rollenhänger 84 und durch die Schwenkverbin-
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dung zwischen dem inneren Ende 62 des Verlängerungsabschnittes 50 und dem äusseren Ende 56 des seitlichen Verlängerungsabschnittes getragen.
Wenn der Verlängerungsabschnitt 48 über einen Bogenabstand von etwa 180 geschwenkt ist, dann bewegen sich die nach aussen sich erstreckenden Arme an der Seite der Basis 54 des Verlängerungsabschnittes 48, entgegengesetzt zu den Armen befindlich, welche verschwenkbar mit dem Endteil 66 des Auslegers 28 verbunden sind, in Eingriff mit Streben an der entgegengesetzten Seite (gesehen in Fig. 2) des Endteils 66 des Auslegers 28. Der Auslegerabschnitt 48 wird dann mit Hilfe von den Verankerungszapfen oder Drehzapfen 70 und 72 vergleichbaren Zapfen fixiert.
Nachdem der Verlängerungsabschnitt 48 in seine Arbeitsposition bewegt wurde, in welcher er sich vom Ausleger 28 nach aussen erstreckt, wird der Verlängerungsabschnitt 50 aus seiner unterhalb des Verlängerungsabschnittes 48 befindlichen Zwischenposition in seine Arbeitsposition gebracht, in der er sich vom Verlängerungsabschnitt 48 nach aussen erstreckt. Um dies zu erreichen, wird die Auslegeranordnung zunächst in die in Fig. 5 dargestellte Lage angehoben. Ein Windenkabel 144 wird daraufhin freigegeben, so dass sich der innere Endteil 62 um eine horizontale Achse verschwenken lässt. Diese horizontale Achse besteht am Punkt der Verbindung mit dem äusseren Endteil 56 des seitlichenVerlängerungsabschnittes 48, wobei die Verschwenkung unter Schwerkraft geschieht. Es wird also das Windenkabel 144 freigegeben, derart, dass der Verlängerungsabschnitt 50 sich entlang einer vertikalen Bogenbahn in vom Verlängerungsabschnitt 48 abgewandter Richtung in die in Fig. 6 dargestellte Lage verschwenkt.
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Ein Schutzkörper 148 (Fig. 8) ist in einer das äussere Ende einer Scheibe 150 am äusseren Ende des Verlängerungsabschnittes umgebenden Lage montiert (Fig. 8). Der Verlängerungsabschnitt wird daraufhin manuell aus der in Fig. 6 dargestellten Lage nach aussen gezogen. Gleichzeitig wird der Ausleger 28 abgesenkt, so dass der Schutzkörper 148 entlang des Bodens gleitet, wenn der Verlängerungsabschnitt 50 seine Schwenkbewegung fortsetzt. Diese Schwenkbewegung des Verlängerungsabschnittes 50 entlang einer vertikalen bogenförmigen Bahn wird unterbrochen, wenn die Verlängerungsabschnitte 48 und 50 in der in Fig. 7 dargestellten Weise miteinander fluchten.
Nunmehr wird ein Portal- oder Tragrahmen 152 aus der in Fig. 7 dargestellten zusammengeklappten und gelösten Lage in die in Fig. 8 dai— gestellte aufrechte und verbundene Lage gebracht, um den Verlängerungsabschnitt 50 gegenüber Bewegung bezüglich des Verlängerungsabschnittes 48 abzusichern. Der Tragrahmen 152 weist einen mittleren Rahmenkörper 154 auf, welcher schwenkbar bei 156 mit dem Verlängerungsabschnitt 50 verbunden ist. Der Rahmenkörper 154 wird aus der in Fig. 7 dargestellten abgesenkten Position in die in Fig. 8 dargestellte erhobene Position verschwenkt, wobei Tragstangen 160 und 162 angeschlossen sind, um den Rahmenkörper 154 in seiner Lage zu halten. Vorderseitige und rückseitige Verstrebungen bzw. Verspannungen 164 und 166 werden daraufhin angeschlossen, um den mittleren Rahmenkörper 154 des Tragrahmens 152 in seiner aufrechten Lage weiterhin zu sichern.
Nachdem der Tragrahmen 152 errichtet ist, um den Verlängerungsabschnitt 50 in erwünschter Lage bezüglich des Verlängerungsabschnittes 48 zu halten, wird der Schutz- und Gleitkörper 148 abgenommen. Das Windenkabel 144 wird daraufhin durch eine Scheibe 170 am Mittelteil des Rahmens 152 und über die Scheibe 150 am äusseren Endteil 60 des
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- 26 Verlängerungsabschnittes 50 geführt (Fig. 8).
Der Kran 20 kann nunmehr benutzt werden, wobei die Auslegeranordnung 28 durch die Verlängerungsabschnitte 48 und 50 in der in Fig. 9 dargestellten Weise verlängert ist. Die teleskopartige Beziehung zwischen den Auslegerabschnitten 40, 42 und 44 kann zu diesem Zeitpunkt verändert werden, um die Verlängerungsabschnitte 48 und 50 anzuheben und abzusenken. Die Winkellage des Auslegerabschnittes 50 bezüglich des Auslegerabschnittes 48 kann eingestellt werden, wenn man die Länge der Verstrebungen 164 und 166 und der tragenden Stangen 160 und 162 verändert.
Wenn die die Verwendung der Verlängerungsabschnitte 48 und 50 ei— fordernde Arbeit durchgeführt ist, dann werden die Verlangerungsabschnitte in ihre Vorratsposition zurückgeführt, indem man die vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte umkehrt. Sowohl das Errichten als auch das Speichern der Verlängerungsabschnitte 48 und 50 wird dadurch vereinfacht, dass der Verlängerungsabschnitt 50 verschwenkbar mit dem Verlängerungsabschnitt 48 verbunden und mit diesem getragen wird, wenn die Schwenkbewegungen zwischen den Arbeits- und Vorratspositionen vorgenommen werden. Wenn die Vei— längerungsabschnitte in ihre Vorratsposition bzw. Speicherlage zurückgekehrt sind, dann sind der Ausleger 28 und die Auslegerabschnitte 48 und 50 in kompakter Weise so angeordnet, dass der Kran 20 auf der Strasse fahren kann.
Unter gewissen Bedingungen kann es erwünscht sein, nur den Verlängerungsabschnitt 48 zu verwenden. In diesem Fall wird der Verlängerungsabschnitt 48 in der in Fig. 10 dargestellten Weise errichtet, während der Verlängerungsabschnitt 50 in seiner Speicherposition an
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den Flanschen oder Streben 96 und 98 verbleibt, die an der Basis bzw. dem ersten Auslegerabschnitt 40 befestigt sind. Der seitliche Verlängerungsabschnitt 48 wird aus der in Fig. 2 dargestellten Speicherposition in die in Fig. 10 dargestellte Arbeitslage bewegt, derart, dass er sich vom Ausleger 28 nach aussen gerichtet erstreckt, indem der innere Endteil 54 des Verlängerungsabschnittes 48 mit dem Punkt bzw. Endteil 66 des Auslegers 28 verbunden wird, indem die Haltezapfen 136, 138 und 140 gelöst werden und indem der Verlängerungsabschnitt 48 nach aussen in seine Arbeitsposition verschwenkt wird, um die Befestigungszapfen mit der entgegengesetzten Seite des Endteils 66 des Auslegers 28 verbinden zu können. Dies wird durchgeführt, ohne den Verlängerungsabschnitt 50 mit dem seitlichen Verlängerungsabschnitt 48 zu verbinden, d.h., dass dieser in seiner Speicher- oder Vorratsposition nach Fig. 10 verbleibt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, dass das Paar der Verlängerungsabschnitte 48 und 50 leicht an einer Auslegeranordnung 28 angebracht werden kann, um die Gesamtlänge des Auslegers zu strecken. Wenn die Verlängerungsabschnitte 48 und 50 nicht verwendet werden, dann werden sie vorteilhafterweise nahe des Auslegers in der in Fig. 2 dargestellten Weise gespeichert. Der Verlängerungsabschnitt 48 wird in seiner Speicherposition auf den mit denn Ausleger 28 verbundenen Flanschen bzw. Streben 132 und 134 gehalten. Der Verlängerungsabschnitt 5O wird getrennt vom Verlängerungsabschnitt 48 auf den Streben oder Flanschen 96 und 98 gehalten, um den Verlängerungsabschnitt 48 verwenden zu können, während der Verlängerungsabschnitt 5O gespeichert verbleibt. Wenn beide Verlängerungsabschnitte zu verwenden sind, dann wird der innere Endteil 54 des Verlängerungsabschnittes 48 verschwenkbar mit dem äusseren Endteil 66 des Auslegers 28 verbunden. Die Rollen
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und 102 und die Schienen bzw. Führungen 104 und 106 werden verwendet, um dio Bewegung des inneren Endteils 62 des Verlängerungsabschnittes 50 in Anlage mit dem ausseren Endteil 56 des Verlängerungsabschnittes 48 zu führen.
Wenn der Verlängerungsabschnitt 48 mit dem ausseren Endteil 66 des Haupt-Auslegers 28 verbunden ist und der Verlängerungsabschnitt 50 mit dem Verlängerungsabschnitt 48 in Verbindung steht, dann kann dieser in eine gestreckte Lage verschwenkt und mit dem Haupt-Ausleger feststehend verbunden werden. Wenn der Verlängerungsabschnitt 48 in die ausgefahrene oder gestreckte Lage bewegt wird, dann wird der Verlängerungsabschnitt 50 von diesem getragen. Wenn der Verlängerungsabschnitt 48 mit dem Haupt-Ausleger 28 in Verbindung ist, dann wird der Verlängerungsabschnitt 50 in eine Arbeitsposition gebracht, in welcher er sich vom Verlängerungsabschnitt 48 nach aussen erstreckt. Ein Spannrahmen 152 wird daraufhin errichtet, um den Verlängerungsabschnitt 50 gegenüber einer Bewegung relativ zum Verlängerungsabschnitt 48 zu halten und abzusichern.
Obwohl die Rollen 1OO und 102 als drehbar mit dem Verlängerungsabschnitt 50 in Verbindung befindlich erläutert wurden und die Schienen 104 und 106 als fixiert mit dem Auslegerabschnitt 40 in Verbindung befindlich wiedergegeben sind, sei darauf hingewiesen, dass ihre Positionen auch umgekehrt werden können. Die Rollen- und Führungsschienenanordnung kann auch bei anderen Verwendungszwecken als den vorstehend beschriebenen benutzt werden.
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Claims (18)

  1. PATENTANSPRUCH E
    \ 1 . ) Vorrichtung zum Verlängern eines Kranauslegers, unter Verwendung
    ines ersten, in Längsrichtung sich erstreckenden Auslegerabschnittes mit inneren und äusseren Endteilen und mit einem zweiten, in Längsrichtung sich erstreckenden Auslegerabschnittes, welcher innere und äussere Endteile aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Auslegerabschnitt relativ zum ersten Auslegerabschnitt zwischen einer Speicherlage, einer Zwischenlage und einer Arbeitslage bewegbar ist, dass sich der zweite Auslegerabschnitt an einer Seite des ersten Auslegerabschnittes befindet, derart, dass der innere Endteil des zweiten Auslegerabschnittes nahe des äusseren Endteils des ersten Auslegerabschnittes und unter axialem Abstand innerhalb desselben vorgesehen ist, während sich der äussere Endteil des zweiten Auslegerabschnittes nahe des inneren Endteils des ersten Auslegerabschnittes befindet, wenn sich der zweite Auslegerabschnitt in der Speicherlage befindet, dass sich der zweite Auslegerabschnitt in seiner Zwischenlage an der einen Seite des ersten Auslegerabschnittes befindet, während der innere Endteil des zweiten Auslegerabschnittes schwenkbar mit dem äusseren Endteil des ersten Auslegerabschnittes verbunden ist, dass sich der zweite Ausleger-
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    Deuten· Bank München. Kto.-Nr. 82/08080 (BLZ 70070010)
    -2 -Postscheck München Nr. 163397-802
    abschnitt in seiner Arbeitslage vom ersten Auslegerabschnitt nach aussen gerichtet erstreckt, wobei der innere Endteil des zweiten Auslegerabschnittes mit dem äusseren Endteil des ersten Auslegerabschnittes vei— bunden ist, dass die Auslegeranordnung ferner eine Verbindungseinrichtung aufweist, mittels welcher der innere Endteil des zweiten Auslegerabschnittes schwenkbar mit dem äusseren Endteil des ersten Auslegerabschnittes verbindbar ist, um den zweiten Auslegerabschnitt von der Zwischenlage in die Arbeitslage zu verschwenken, dass die Auslegeranordnung eine Einrichtung aufweist, mittels welcher der zweite Auslegerabschnitt zwischen der Speicher- und der Zwischenlage bewegbar ist, wobei die Führungseinrichtung des zweiten Auslegerabschnittes Schienen umfasst, die mit einem der Auslegerabschnitte verbunden sind, als auch eine Folgeeinrichtung, die mit dem anderen der Auslegerabschnitte verbunden ist und an der Schiene angreift, dass die Schienenanordnung innere und äussere Endteile aufweist, wobei sich ein Zwischenteil in vom inneren Endteil der Schienenanordnung abgewandter Lage in Richtung des äusseren Endteils in Richtung der Mittelachse des ersten Auslegerabschnittes erstreckt, dass die Folgeeinrichtung in Anlage mit dem Mittelteil der Schienenanordnung ist, um die Bewegung des zweiten Auslegerabschnittes in Richtung des ersten Auslegerabschnittes zu führen, während sich ein Teil der Bewegung des zweiten Auslegerabschnittes aus der Speicherlage in die Zwischenlage vollzieht, und dass die Folgeeinrichtung unter Abstand von der Schienenanordnung vorgesehen ist, wenn sich der zweite Auslegerabschnitt in seiner Zwischenlage befindet, um zu ermöglichen, dass sich der zweite Auslegerabschnitt aus der Zwischenlage in die Ai— beitslage verschwenken lässt, ohne dass eine Kollision zwischen der Schienenanordnung und der Folgeeinrichtung stattfindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Trageinrichtung, welche den ersten Auslegerabschnitt und den äusseren Endteil des zweiten Abschnittes in einer Position nahe des inneren Endteils des
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    ersten Auslegerabschnittes verbindet, derart, dass der äussere Endteil des zweiten Auslegerabschnittes während der Bewegung des zweiten Auslegerabschnittes aus der Speicherlage in die Zwischenlage getragen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungseinrichtung Mittel umfasst, welche den zweiten Auslegerabschnitt in seiner Schwenkbewegung um eine im wesentlichen horizontale Achse führen, wobei sich diese Achse senkrecht zu einer Mittelachse des ersten Auslegerabschnittes erstreckt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienenanordnung mit dem ersten Auslegerabschnitt verbunden ist, dass die Folgeeinrichtung Rollen umfasst, welche mit dem zweiten Auslegerabschnitt verbunden sind und an der Schiene angreifen, derart, dass sie den zweiten Auslegerabschnitt gegenüber seitlicher Bewegung relativ zur Schienenanordnung halten, wem der zweite Auslegerabschnitt aus der Speicherlage in die Zwischenlage bewegt wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Verlängern eines Kranauslegers, mit einem ersten Ausleger-Verlängerungsabschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verlängerungsabschnitt zwischen einer Vorratslage nahe einer Seite des Auslegers und einer Arbeitslage bewegbar ist, in welcher er sich vom Ausleger nach aussen erstreckt und diesen auf diese Weise verlängert, dass ein zweiter Ausleger-Verlängerungsabschnitt zwischen einer Speicherlage nahe der einen Seite des Auslegers und einer Arbeitslage bewegbar ist, in welcher er sich vom ersten Verlängerungsabschnitt nach aussen erstreckt, wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt in seiner Arbeitslage befindet, um auf diese Welse den Ausleger um ein weiteres zu verlängern, dass eine erste Trageinrichtung mit dem Ausleger
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    verbunden ist und den ersten Verlängerungsabschnitt in seiner Speicherlage trägt, dass eine erste Verbindungseinrichtung schwenkbar einen inneren Endteil des ersten Verlängerungsabschnittes mit dem Ausleger verbindet, um den ersten Verlängerungsabschnitt zwischen der Vorratsbzw. Speicherlage und der Arbeitslage zu verschwenken, dass eine zweite Trageinrichtung mit dem Ausleger verbunden ist und den zweiten Verlängerungsabschnitt in seiner Speicherlage trägt, wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt in seiner Arbeitslage befindet und wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt in seiner Speicherlage befindet, dass der zweite Verlängerungsabschnitt nahe einer Seite der Bahn der Schwenkbewegung des ersten Verlängerungsabschnittes zwischen seiner Speicherlage und seiner Arbeitslage geführt ist, wenn sich der zweite Verlängerungsabschnitt in seiner Speicherlage befindet, dass eine dritte Trageinrichtung den zweiten Verlängerungsabschnitt in einer Zwischen lage nahe einer Seite des ersten Verlängerungsabschnittes trägt und mit diesem bewegbar ist, wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt aus seiner Speicherlage in seine Arbeitslage bewegt, und dass die dritte Trageinrichtung eine zweite Verbindungseinrichtung aufweist, welche verschwenkbar einen inneren Endteil des zweiten Verlängerungsabschnittes mit einem äusseren Endteil des ersten Verlängerungsabschnittes verbindet, um eine Schwenkbewegung des zweiten Verlängerungeabschnittes bezüglich der Zwischenlage und der Speicherlage zu ermöglichen, wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt in seiner Arbeitslage befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung den ersten Verlängerungsabschnitt trägt, so dass er aus seiner Speicherlage entlang einer ersten bogenförmigen Bahn in seine Arbeitslage bewegbar ist, dass die Mitte der ersten bogenförmigen Bahn am äusseren Endteil des Auslegers liegt, dass die zweite Verbindungseinrichtung den zweiten Verlängerungsabschnitt trägt,
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    so dass er aus seiner Zwischenlage entlang einer zweiten bogenförmigen Bahn in seine Arbeitslage bewegbar ist, und dass die Mitte der zweiten bogenförmigen Bahn am äusseren Endteil des ersten Auslegerabschnittes besteht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite bogenförmige Bahn senkrecht zur ersten bogenförmigen Bahn erstreckt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Verbindungseinrichtung Mittel aufweist, welche den ersten Verlängerungsabschnitt um eine erste Achse schwenkbar tragen, und dass die zweite Verbindungseinrichtung Mittel aufweist, welche den zweiten Verlängerungsabschnitt um eine zweite Achse schwenkbar tragen, wobei sich die zweite Achse senkrecht zur ersten Achse erstreckt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schienen- und Rollenanordnung mit dem Ausleger und mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt verbunden ist, um die Bewegung des zweiten Verlängerungsabschnittes aus einer Speicherlage in Richtung einer Zwischenlage zu führen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen- und Rollenanordnung eine Schiene und eine Rolle umfasst, welche gegenseitigen Abstand besitzen, wenn der zweite Verlängerungsabschnitt seine Zwischenlage erreicht und sich der zweite Verlängerungsabschnitt aus seiner Speicherlage in die Zwischenlage bewegt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rahmeneinrichtung den zweiten Verlängerungsabschnitt gegenüber einer
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    Bewegung relativ zum ersten Verlängerungsabschnitt hält, wenn die ersten und zweiten Verlängerungsabschnitte ihre Arbeitslage besitzen, dass die Rahmeneinrichtung zwischen einer Verbindungslage und einer gelösten Lage bewegbar ist, wobei der Rahmen in seiner Verbindungslage den zweiten Verlängerungsabschnitt gegenüber einer Bewegung relativ zum ersten Verlängerungsabschnitt hält, während der Rahmen in der gelösten Lage den zweiten Verlängerungsabschnitt nicht gegenüber einer Bewegung relativ zum ersten Verlängerungsabschnitt hält, dass sich der Rahmen in seiner gelösten Lage befindet, wenn sich der zweite Verlängerungsabschnitt in seiner Zwischenlage befindet, und dass wenigstens ein Teil des Rahmens mit dem zweiten Verlängerungsabschnitt verbunden und mit diesem zwischen der Zwischenlage und der Arbeitslage des zweiten Verlängerungsabschnittes bewegbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger mehrere teleskopartig angeordnete Auslegerabschnitte aufweist, welche aus einem Basisabschnitt und aus einem äusseren Auslegerabschnitt bestehen, dass die ersten und zweiten Trageinrichtungen mit dem Basisabschnitt verbunden sind, und dass die erste Verbindungseinrichtung betätigbar ist, um den inneren Endteil des ersten Auslegerabschnittes schwenkbar mit dem äusseren Endteil des äusseren Auslegerabschnittes zu verbinden, wenn die Auslegerabschnitte teleskopartig zurückgezogen sind.
  13. 13. Verfahren zum Verlängern eines Kranauslegers, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Endteil eines ersten Verlängerungsabschnittes schwenkbar mit einem äusseren Endteil des Auslegers verbunden wird, derart, dass sich der erste Verlängerungsabschnitt nahe einer Seite des Auslegers befindet, dass der innere Endteil eines zweiten Verlängerungsabschnittes schwenkbar mit dem äusseren Endteil des ersten Verlängerungs-
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    abschnittes verbunden wird, während sich die ersten und zweiten Vei— längerungsabschnitte nahe einer Seite des Auslegers befinden, dass der erste Verlängerungsabschnitt relativ zum Ausleger verschwenkt wird, um den ersten Verlängerungsabschnitt von der Position nahe der einen Seite des Auslegers in eine Position zu verschwenken, in welcher er sich vom Ausleger nach au ssen erstreckt, dass der zweite Auslegerabschnitt am ersten Auslegerabschnitt befindlich in einer Lage von Seite zu Seite getragen wird, während der erste Verlängerungsabschnitt verschwenkt wird, und dass der zweite Verlängerungsabschnitt bezüglich des ersten Verlängerungsabschnittes verschwenkt wird, um den zweiten Verlängerungsabschnitt in von der Position neben dem ersten Verlängerungsabschnitt abgewandter Richtung in eine Position bewegen zu können, in welcher er sich vom ersten Verlängerungsabschnitt nach aussen ei— streckt, nachdem dieser verschwenkt wurde.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschwenken des ersten Verlängerungsabschnittes relativ zum Ausleger darin besteht, dass der erste Verlängerungsabschnitt um eine erste Achse verschwenkt wird, dass beim Verschwenken des zweiten Verlängerungsabschnittes relativ zum ersten Verlängerungsabschnitt der zweite Verlängerungsabschnitt um eine zweite Achse verschwenkt wird, und dass sich die zweite Achse im wesentlichen senkrecht zur ersten Achse erstreckt.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Verbindung des inneren Endteils eines zweiten Verlängerungsabschnittes mit dem äusseren Endteil des ersten Verlängerungsabschnittes darin besteht, dass der zweite Verlängerungsabschnitt in Längsrichtung relativ zum ersten Verlängerungsabschnitt bewegt wird, während gleichzeitig der zweite Verlängerungsabschnitt seitlich in Richtung des ersten Verlängerungsabschnittes verlagert wird, um den
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    inneren Endteil des zweiten Verlängerungsabschnittes in Eingriff mit dem äusseron Endteil des ersten Verlängerungsabschnittes zu bringen.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die schwenkbare Verbindung des inneren Endteils des zweiten Verlängerungsabschnittes mit dem äusseren Endteil des ersten Verlängerungsabschnittes darin besteht, dass der zweite Verlängerungsabschnitt re lativ zum ersten Verlängerungsabschnitt geführt wird, indem eine mit einem der Verlängerungsabschnitte verbundene Rolle entlang einer Schiene läuft, die mit dem anderen Verlängerungsabschnitt verbunden ist.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschwenkung des ersten Verlängerungsabschnittes bezüglich des Auslegers vorgenommen wird, wenn sich die Längsachse des Auslegers in einer im wesentlichen horizontalen Lage befindet, dass der äussere Endteil des Auslegers und der erste Auslegerabschnitt angehoben werden, nachdem der erste Verlängerungsabschnitt verschwenkt ist, dass ein Teil der Verschwenkung des zweiten Verlängerungsabschnittes die Verschwenkung des zweiten Verlängerungsabschnittes in vom erhobenen ersten Verlängerungsabschnitt abgewandter Richtung umfasst, und dass ein weiterer Teil der Verschwenkung des zweiten Verlängerungsabschnittes das Absenken des Auslegers und des ersten Auslegerabschnittes umfasst, während gleichzeitig damit der zweite Verlängerungsabschnitt relativ zum ersten Verlängerungsabschnitt verschwenkt wird.
  18. 18. Vorrichtung zum Verlängern eines Kranauslegers, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Verlängerungsabschnitt des Kranauslegers zwischen einer Speicherlage nahe einer Seite des Auslegers und einer Wirklage bewegbar ist, in der er sich vom Ausleger nach aussen erstreckt,
    — 9 —
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    um diesen auf diese Weise zu verlängern, dass ein zweiter Auslegerabschnitt zwischen einer Speicherlage nahe der einen Seite des Auslegers und einer Arbeitslage bewegbar ist, in der er sich vom ersten Verlängerungsabschnitt nach aussen erstreckt, wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt in seiner Arbeitslage befindet, derart, dass der Ausleger um ein weiteres verlängert wird, dass eine erste Trageinrichtung mit dem Ausleger verbunden ist, und den ersten Verlängerungsabschnitt in seiner Speicherlage trägt, dass eine erste Vei— bindungseinrichtung schwenkbar einen inneren Endteil des ersten Verlängerungsabschnittes mit dem Ausleger verbindet, um eine Schwenkbewegung des ersten Auslegerabschnittes zwischen der Speicherlage und der Arbeitslage zu ermöglichen, dass eine zweite Trageinrichtung mit dem Ausleger verbunden ist und den zweiten Verlängerungsabschnitt in seiner Speicherlaoe trägt, wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt in seiner Arbeitslage befindet und wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt in seiner Speicherlage befindet, dass der zweite Verlängerungsabschnitt nahe einer Seite der Bahn der Schwenkbewegung des ersten Verlängerungsabschnittes zwischen seiner Speicher- und seiner Arbeitslage angeordnet ist, wenn sich der zweite Verlängerungsabschnitt in seiner Speicherlage befindet, dass eine dritte Trageinrichtung den zweiten Verlängerungsabschnitt in einer Zwischenlage nahe einer Seite des ersten Verlängerungsabschnittes trägt und mit diesem bewegbar ist, wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt aus seiner Speicherlage in seine Arbeitslage bewegt, dass eine dritte Trageinrichtung eine zweite Verbindungseinrichtung umfasst, um schwenkbar einen inneren Endteil des zweiten Verlängerungsabschnittes mit einem äusseren Endteil des ersten Verlängerungsabschnittes zu verbinden, derart, dass eine Schwenkbewegung zwischen den Zwischen- und Speicherlagen des zweiten Verlängerungsabschnittes ermöglicht ist, wenn sich der erste Verlängerungsabschnitt in seiner Arbeitslage befindet, dass eine dritte
    - 10 -
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    Verbindungseinrichtung den ausseren Endteil des zweiten Verlangerungsabschnittes mit dem inneren Endteil des ersten Verlangerungsabschnittes verbindet, um den ausseren Endteil des zweiten Auslegerabschnittes während der Bewegung des ersten Verlangerungsabschnittes aus seiner Speicherlage in seine ausgefahrene Lage zu tragen, dass eine Einrichtung die Bewegung des zweiten Verlängerungsabschnittes zwischen der Speicher- und der Zwischenlage führt, dass die die Bewegung des zweiten Verlängerungsabschnittes führende Einrichtung eine Schienenanordnung umfasst, welche mit einem der Verlängerungsabschnitte verbunden ist, während eine Folgeeinrichtung mit dem anderen der Verlängerungsabschnitte in Verbindung steht und an der Schiene angreift, dass die Schienenanordnung innere und äussere Endteile aufweist, wobei sich ein Zwischenteil der Schiene in vom innerenEndteil der Schiene abgewandter Lage in Richtung des ausseren Endteils auf die Mittelachse des ersten Verlängerungsabschnittes zu erstreckt, dass die Folgeeinrichtung in Eingriff mit dem Zwischenteil der Schienenanordnung ist, um die Bewegung des zweiten Verlängerungsabschnittes in Richtung des ersten Verlängerungsabschnittes zu führen, während ein Teil der Bewegung des zweiten Verlängerungsabschnittes aus der Speicherlage in die Zwischenlage stattfindet, und dass die Folgeeinrichtung unter Abstand von der Schienenanordnung vorgesehen ist, wem sich der zweite Verlängerungsabschnitt in seiner Zwischenlage befindet, um den zweiten Verlängerungsabschnitt aus der Zwischenlage in die Arbeitslage verschwenken zu können, ohne dass eine Kollision zwischen der Schienenanordnung und der Folgeeinrichtung stattfindet.
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