DE2433871B2 - Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Kippmulden, Silos, Paletten o.dgl - Google Patents
Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Kippmulden, Silos, Paletten o.dglInfo
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- B60P1/483—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
Description
Die Erfindung betrifft einen Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Kippmulden,
Silos, Paletten oder dergl. nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Absetzkipper werden vorwiegend zur Abfallbeseitigung verwendet Wenn eine Kippmulde gefüllt und zur
Abholung bereit ist, muß das Fahrzeug rückwärts an die unter Umständen in eine Grube abgestellte Kippmulde
heranmanövriert werden, um sie mittels der schwenkbaren Tragarme aufzunehmen und auf die Ladefläche des
Fahrzeugs abzusetzen. Häufig muß zuvor eine mitgeführte leere Kippmulde aufgenommen und anschließend
die leere Kippmulde an den Platz der gerade aufgenommenen Kippmulde umgesetzt werden. Außerdem
ist der Absetzkipper dafür eingerichtet, gefüllte Kippmulden um eine am hinteren Rahmenende des
Fahrzeugs angeordnete Kipplagerachse soweit zu verschwenken, daß der Inhalt hinter das Fahrzeug
abgeworfen wird.
Es sind Absetzkipper bekannt, bei denen an den Tragarmen Ketten angebracht sind, mit denen die
Kippmulden vermittels außen an deren Längswänden angebrachten Bolzen oder dergl. angehängt werden.
Eine genaue Ausrichtung von Fahrzeug und Mulde ist dabei nicht erforderlich. Das Ankuppeln der Mulde kann
aber nur an Ort und Stelle von Hand und nicht mechanisch vom Führersitz des Fahrzeugs aus erfolgen.
Durch die DE-OS 22 30 305 sit ein Absetzkipper
bekanntgeworden, bei dem an den freien Enden der beiden Tragarme je eine Kupplungslasche angelenkt ist.
Diese durch ihr Eigengewicht frei nach unten hängenden Laschen werden durch die Schwenkbewegungen
der Tragarme von oben zwischen je zwei außen an den . Längswänden der Mulde angebrachte Führungsanschlä-.
ge hindurch auf Kupplungsbolzen herabgelassen. Mit diesen Kupplungsvorrichtungen ist ei.n mechanisches
Ankuppeln der Mulde vom Führerhaus des Fahrzeugs aus möglich. Der Kupplungsvorgang erfordert aber
große Geschicklichkeit und ist nur durchführbar, wenn Fahrzeug und Mulde genau zueinander ausgerichtet
stehen. Außerdem muß das Quermaß der Mulde genau passen; die Mulde darf also auch keine Verbeulungen
aufweisen. Bei Fehlern in der Bedienung der Hydraulik-Steuerung können außerdem Beschädigungen an den
kuppelnden Teilen und Verbeulungen der Muldenwände eintreten.
Durch die DE-OS 20 51265 ist ein weiterer
Absetzkipper der in Rede stehenden Art bekanntgeworden. Bei diesem müssen zum Ankuppeln der
Kippmulde die an ihrem unteren Ende als Kupplungsteile ausgebildeten Traglaschen zunächst von oben her in
schmale Spalte zwischen senkrechten Rändern von Rinnen und den Schultern von Nocken, die an den
Muldenrändern der Längswände angebracht sind, herabgelassen werden und können dann erst seitlich
über die Nocken beigeschwenkt werden, wobei die öffnungen in den Traglaschen mit den Schultern der
Nocken fluchten müssen. Dieser Kuppelvorgang crfor-
dert naturgemäß große Geschicklichkeit. Dabei besteht auch noch die Gefahr, daß die Traglaschen mit der
großen Kraft, die die Hubzylinder der Tragarme liefern,
auf die Bodenplatten der Rinnen drücken und dadurch die Rinnen und mit diesen auch die Muldenränder
verbiegen. Auch beim Entkupplungsvorgang besteht die Gefahr, daß durch Steuerungsfehler Beschädigungen
der Kippmulde eintreten. Außerdem ist bei diesem Absetzkipper eine einwandfreie Kuppelverbindung nur
gewährleistet, wenn das Quermaß des oberen Randes der Mulde genau die Breite hat, daß die Traglaschen in
der Kuppelstellung senkrecht nach unten hängen. Hat der obere Rand der Kippmulde ein kleineres oder
größeres Quermaß, nehmen die Traglaschen in der Kuppelstellung eine Schräglage ein, bei der das
Ankuppeln der Kippmulde entweder gar nicht möglich oder das einwandfreie Eintasten der Kuppelorgane
nicht gewährleistet ist
Auch bei diesem Absetzkipper ist der Kuppelvorgang nur durchfahrbar, wenn Fahrzeug und Kippmulde genau
zueinander ausgerichtet sind. Das die beiden Tragarme an deren freiem Ende starr verbindende Abstandsrohr
behindert bei voll beladener Kippmulde den freien Fall des Ladeguts und begrenzt die mögliche Höhe der
Kippmulde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Freiheitsgrad der Stellung von Fahrzeug und Kippmulde
zueinander aufrechtzuerhalten, den die nur von Hand zu bewerkstelligende, mit Ketten arbeitende Kupplung
bietet, und dabei eine leicht und sicher vom Führerstand des Fahrzeugs aus zu bedienende, mechanisch arbeitende
An- und Abkupplung von Kippmulde und Fahrzeug zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Tragarme außerdem in einer ihnen gemeinsamen
Ebene schwenkbar sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die quasi kardanisch am
Fahrzeug angeschlossenen Tragarme, die jeder für sich vertikal und horizontal verschwenkt und hydraulisch
festgelegt werden können, die für einen selbsttätigen Eingriff gestalteten Traglaschen und Kupplungsösen
mit Leichtigkeit auch dann ein- und ausgekuppelt werden können, wenn das Fahrzeug im Gelände
gegenüber der aufzunehmenden Mulde nicht fluchtend an diese heranmanövriert werden kann, die nicht
genormten Kippmulden unterschiedliche Breiten aufweisen und die seitlichen Kippmuldenränder nach
längerem Gebrauch deformiert sind, so daß die ösen oder Zapfen der Kippmulde sich nicht mehr in ihrer
ursprünglichen Lage befinden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 angegeben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Absetzkippers gemäß der Erfindung dargestellt, es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht des hinteren Teiles des Absetzkippers mit auf der Ladefläche
abgesetzter Kippmulde,
Fig.2 eine Teildarstellung der Kuppelmittel in Schräglage zu Beginn eines Kippvorgangs zur Darstellung
der Sperrklinken-Verriegelung,
F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Kuppelmittel und eine auf dem Erdboden abgesetzten
Kippmulde,
F i g. 4 einen Längsschnitt durch die Tragarme und die Kipplagerachse,
F i g. 5 eine schaubildliche Darstellung einer Traglasche mit Kupplungshaken,
Fig.6 eine schaubildliche Datsteüung einer Kupplungsöse.
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Absetzkipper hat einen Fahrzeugrahmen 1, an dessen hinlerem Ende die
Schwenklagerachse 2 angeordnet ist Diese Schwenklagerachse ist in zwei Hauptschwenklagern 28 des
Fahrzeugrahmens 1 drehbar gelagert und trägt in der Mitte den sogenannten Kipphaken 2v>
zum Festlegen der Kippmulde 17 beim Kippen.
Die Tragarme 6 und 7 sind nicht starr mit der Schwenklagerachse 2 verbunden, vielmehr trägt diese
an beiden Enden je eine sich radial aufrechterstreckende Stütze 3, an der die Tragarme in Richtung der Pfeile
A und B (Fig.4) in ihrer gemeinsamen Radialebene
schwenkbar gelagert sind. Als Schwenkantrieb nimmt die rohrförmige Schwenklagerachse 2 zwei pendelnd
gehalterte doppeltwirksame Hydraulikzylinder 4 auf, deren Kolbenstangen 5 an den über die Gelenke
hinausragenden Enden der Tragarme 6, 7 gelenkig angeschlossen sind. Damit die Schwenkbolzen 3a in den
Stützen 3 beim Bewegen einer gefüllten Kippmulde 17 nicht zu sehr auf Abscheren beansprucht werden, sind
die unteren Enden der Tragarme in der gemeinsamen Radialebene innerhalb der Sützen 3 möglichst spielfrei
geführt. Die Stützen 3 haben über ihre Länge daher zweckmäßig einen U-förmigen Querschnitt, wobei die
Schenkel des U-Profils die Führung für die zusätzliche Schwenkbarkeit der Tragarme 6, 7 in ihrer gemeinsamen
Radialebene darstellen.
Die an den freien Enden der Tragarme 6, 7 hängend angeordneten Traglaschen 25 sind an Lagerzapfen 15
der Tragarme 6, 7 gedämpft pendelnd aufgehängt und am unteren Ende mit nach innen ausladenden
Kupplungshaken 8 und 9 versehen. Diese Kupplungshaken sowie die muldenseitigen Kupplungsösen 10 und 11
(F i g. 6 in Verbindung mit F i g. 3) sind dafür ausgelegt, daß sie durch das Schwenken der Tragarme 6,7 in ihrer
gemeinsamen Radialebene in Kuppellage gebracht werden können und durch Hochschwenken dieser
Tragarme selbsttätig in Wirkverbindung gelangen, d. h. Einkuppeln.
Hierzu ist jeder Kupplungshaken 8, 9 mit einer Zentrierrolle 12 versehen, wobei jede Kupplungsöse 10
bzw. 11 nach außen und abwärts geneigt Auflaufflächen
14 hat, die in eine nach unten halboffene Rast 16 auslaufen. Diese Rast 16 mit den beiden anschließenden
und abwärts geneigten Auflaufflächen 14 der Kupplungsöse bilden ein Dreieck, durch das die Zentrierrolle
12 beim Hochschwenken der Tragarme 6,7 eingefangen
so wird, indem die Zentrierrolle 12 je nach der Genauigkeit, mit der das Fahrzeug an die aufzunehmende
Kippmulde heranmanövriert worden ist, an der einen oder anderen Auflauffläche 14 entlangläuft, bis sie in die
nach unten halboffene Rast 16 eintritt.
Jeder Kupplungshaken 8, 9 ist mit beiderseits der Zentrierrolle 12 nach außen abwärts geneigten Anschlagflächen
13 versehen, die beim Aufnehmen einer Kippmulde 17 an den gegenüberliegenden geneigten
Auflaufflächen 14 einer jeden Kupplungsöse 10 bzw. 11 zur Anlage kommen, da sie durch das Eintreten der
Zentrierrolle 12 in die halboffene Rast 16 in ihrer Rdativlage zueinander zentriert sind. Die Zentrierrolle
12 liegt am Grunde der Rast 16 nicht an, wenn die geneigten Flächen 13 und 14 zur Lastübernahme
aufeinanderliegen. Selbstverständlich sind die Kupplungsösen 10, 11 oberhalb des Schwerpunktes der
Kippmulde 17 angeordnet,
jede Kupplungsöse 10 bzw. Ii besitzt ferner eine
jede Kupplungsöse 10 bzw. Ii besitzt ferner eine
obere, waagerecht verlaufende Rastfläche 26 mit seitlich anschließenden, abwärts geneigten Rastflächen 26a,
deren Bedeutung nachstehend erläutert wird.
Jede Traglasche ist mit einem hydraulischen Niederspann- bzw. Stauzylinder 19 versehen, dessen abwärts
gerichtete Kolbenstange bei in Eingriff befindlichen Kupplungen gegen die obere Rastfläche 26 der
zugehörigen Kupplungsöse 10 bzw. 11 steuerbar ist. Durch diese Niederspannzylinder wird nicht nur die in
Hängelage formschlüssige Verbindung zwischen den Kupplungshaken und Kupplungsösen noch kraftschlüssig
gemacht, was beim Kippen der Kippmulde 17 von Vorteil ist, vielmehr kann auch die Kippmulde mittels
dieser Niederspannzylinder 19 auf der Ladefläche 24 festgespannt werden. Voraussetzung hierzu ist allerdings,
daß die Tragarme 6, 7 zur Abstützung der Reaktionskraft der Niederspannzylinder 19 über die
Hebe- und Kippzylinder 21 hydraulisch in ihrer Schwenklage verriegelt sind oder festgelegt werden.
Dies geschieht gemäß F i g. 1 zweckmäßig dadurch, daß zu den ventilbeherrschten Druckleitungen 29 und 30
zum Betätigen der Niederspannzylinder 19 und der Hebe- und Kippzylinder 21 in Richtung auf einziehende
Kolbenstange Hydrospeicher 27 parallelgeschaltet sind. Der konstante Druck aus den Hydrospeichern 27 dient
auch der Geräuscharmut beim Transport einer Kippmulde, da sowohl die nachhaltige Niederspannkraft als
auch die an den Gelenkzapfen 22, 23 der Hebe- und Kippzylinder 21 angreifende Zugkraft das ganze System
spielfrei halten. (F i g. 1) Ferner gleichen die Hydrospeicher Leckverluste im hydraulischen System aus.
Es wurde schon gesagt, daß die Niederspannzylinder 19 auch beim Kippen einer Kippmulde 17 um die
Schwenklagerachse 2 eine Funktion haben, nämlich diejenige, den Formschluß zwischen den Kupplungshaken
und -ösen über die geneigten Flächen 13 und 14 kraftschlüssig zu unterstützen. Wenn aber bei um 90°
gekippter Kippmulde die Hydraulik ausfallen sollte, so wäre es denkbar, daß die Kippmulde weiter überschlägt,
da über die 90°-Stellung hinaus die Kupplungsösen 10, 11 aus den Kupplungshaken 8,9 ausrasten könnten. Um
dies zu verhindern, ist eine mechanische Sperrklinkensicherung vorgesehen, und zwar ist jede Traglasche 25
mit einer gegenüber ihrer Aufhängung an einem der Lagerzapfen 15 entgegen Kipprichtung versetzt angeordneten
pendelnden Sperrklinke 18 versehen, an deren unteren Ende beim Kippen die Rastfläche 26 der
zugehörigen Kupplungsöse 10 bzw. 11 oder eine geneigte Rastfläche 26a anschlägt. Der Beginn der
Funktion der pendelnden Sperrklinke 18 ist in Fig.2
dargestellt. Die nur teilweise angedeuteten Tragarme 6,
7 sind gegenüber der Transport-Endlage nach F i g. 1 etwas verschwenkt, wobei sich durch den formschlüssigen
Kontakt zwischen den Kupplungshaken und -ösen die Traglaschen 25 aus ihrer senkrechten Hängelage
herausbewegen. Die Sperrklinke 18 jedoch versucht aufgrund ihrer pendelnden Aufhängung ihre senkrechte
Hängelage beizubehalten und findet dann vorzugsweise an einer der abwährts geneigten Rastflächen 26a einen
Anschlag, wodurch sie an einem Weiterschwenken gehindert wird. Die Sperrklinken 18 sind dann in der
Lage, das Heraustreten der nach unten offenen Kupplungsösen aus den nach oben offenen Kupplungshaken zu vermeiden, wenn eine Kippmulde 17 aus der in
F i g. 1 dargestellten Transportlage über 90° im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird und die Niederspannzylinder 19 wegen eines Defekts in der Hydraulik den
Kraftschluß in der Kupplungsverbindung nicht mehr sichern können. In dieser kritischen Schwenklage sind
nämlich die Kupplungsösen nach links und die
3S Kupplungshaken nach rechts offen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Absetzkipper zum Aufnehmen, Kippen und Absetzen von Kippmulden, Silos, Paletten oder
dergl. mit zwei Tragarmen, die jeweils in einem am hinteren Rahmenende des Fahrzeugs befindlichen
Lager mit einer quer zu dessen Längsrichtung angeordneten Lagerachse schwenkbar sind, und mit
an den Enden der Tragarme hängend befestigten, an den unteren Enden als Kupplungsteile ausgebildeten
Traglaschen, die mit an den Längswänden der Kippmulde nach außen vorstehenden Kupplungsteilen
in Verbindung bringbar sind, wobei der Abstand der kuppelnden Teile der beiden Traglaschen
motorisch voneinander veränderbar ist; dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarme (6 und 7) außerdem in einer ihnen gemeinsamen Ebene
schwenkbar sind.
2. Absetzkipper nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragarme (6 und 7) in Gelenken (3a) schwenkbar gelagert sind, die im
Abstand von der Lagerachse des Lagers (2) auf radial sich von diesen erstreckenden Stützen (3)
angeordnet sind und deren Gelenkachsen gegenüber der Lagerachse etwa rechtwinklig stehen und daß
innerhalb des hohl ausgebildeten Lagers (2) doppeltwirkende Hydraulikzylinder (4) gelagert sind, deren
Kolbenstangen (5) an den über die Gelenke (3a) hinausragenden Enden der Tragarme (6 und 7)
gelenkig angreifen.
3. Absetzkipper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Kolbenstangen (5)
verbundenen Endstücke der Tragarme (6 und 7) etwa von den Gelenkachsen (3a) an konisch
ausgebildet sind,
4. Absetzkipper nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Kupplungsteile an den
freien Enden der Tragarme (6 und 7) an Zapfen (15) pendelnd aufgehängte Traglaschen (25) vorgesehen
sind, welche am unteren Ende mit Kupplungselementen (8,9) versehen sind und daß jede Traglasche
(25) mit einem hydraulischen Niederspannzylinder (19) versehen ist, dessen abwärts gerichtete Kolbenstange
in der Kupplungsstellung gegen eine obere Rastfläche (26) der zugeordneten Kupplungsöse (10,
11) anlegbar ist.
5. Absetzkipper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungselement (8, 9)
mit einer Zentrierrolle (12) versehen ist, und daß die Kupplungsteile an der Mulde aus Kupplungsösen
(10, 11) gebildet sind, die nach außen und abwärts geneigte Auflaufflächen (14) haben, die in eine nach
unten offene Rast (16) münden.
6. Absetzkipper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kupplungselement (8, 9)
mit beiderseits der Zentrierrolle (12) nach außen und abwärts geneigten Anschlagflächen (13) versehen ist.
7. Absetzkipper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu den ventilgesteuerten, in die
Niederspannzylinder (19) und die Hebe- und Kippzylinder (21) für die Tragarme (6 und 7)
führenden Druckleitungen (29, 30) Hydrospeicher (27) parallelgeschaltet sind.
8. Absetzkipper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Traglasche (25) mit einer
gegenüber ihrer Aufhängung an dem Zapfen (15) und entgegen der Kipprichtung versetzt angeordneien
pendelnden Sperrklinke (18) versehen ist, deren
Unterseite beim Kippen der Kippmulde (17) gegen eine schräg verlaufende Rastfläche (26 bzw. 26a,/der
zugeordneten Kupplungsöse (10,11) anliegt.
9. Absetzkipper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikzylinder
(4) unabhängig voneinander betätigbar sind.
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DE3426310C2 (de) * | 1984-07-17 | 1986-06-12 | Johann 8035 Oberbrunn Penzl jun. | Lastfahrzeug, insbesondere landwirtschaftlich genutzter Einachsanhänger, zum Aufnehmen, Absetzen, Transportieren und Kippen von Wechselaufbauten |
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