DE3525259C2 - - Google Patents

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DE3525259C2
DE3525259C2 DE19853525259 DE3525259A DE3525259C2 DE 3525259 C2 DE3525259 C2 DE 3525259C2 DE 19853525259 DE19853525259 DE 19853525259 DE 3525259 A DE3525259 A DE 3525259A DE 3525259 C2 DE3525259 C2 DE 3525259C2
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Reinhold Dipl.-Ing. 8760 Miltenberg De Riedl
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Haacon Hebetechnik 6982 Freudenberg De GmbH
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Haacon Hebetechnik 6982 Freudenberg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
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    • B65D90/146Detachable combined legs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable kastenförmige Gegenstände, z. B. Großbehälter in Form von Kabinen, Container oder dergleichen, bestehend aus vier Hebezeugen, vorzugsweise durch Handkurbeln betätigbaren Winden mit wenigstens je einem stabförmigen Ausleger, der in einem Führungsprofil an jedem Eckbereich des Großbehälters quer zu dessen Längsachse verschieblich ist, wobei die Führungsprofile für die Ausleger der Winden zur permanenten Aufnahme der Ausleger ausgebildet und so angeordnet sind, daß bei völlig nach innen geschobenen Winden dieselben sich in einer Aufbewahrungsposition innerhalb der Breite des Großbehälters befinden und die Winden aus ihren Aufbewahrungspositionen in seitlich vom Großbehälter distanzierten Arbeitspositionen nach außen verschiebbar sind.
Bei einer bekannten derartigen Hub- bzw. Absetzvorrichtung (GB-PS 11 18 907) bestehen die Hebezeuge aus Hydraulikzylinder, die, wenn man sie nicht mehr benötigt, um eine Anlenkstelle an jedem Ausleger in eine waagrechte Position geschwenkt werden können, in der sie vollständig in ihre Führungsprofile am Container einschiebbar sind. Mit Winden, die im Vergleich zu diesen Hydraulikzylindern relativ lang sind und einen oberen Ausleger aufweisen, ist diese Art der Unterbringung in den Führungsprofilen praktisch unmöglich. Außerdem sind hier die Führungsprofile an der Unterseite des Großbehälters in diesen eingebaut, was zusätzlich Aufwand und Platzbedarf bedeutet.
Bei einer durch das DE-GM 77 20 352 bekannten Hub- bzw. Absetzvorrichtung sind die stabförmigen Ausleger der Winden als Steckglieder ausgebildet, welche beim Einsatz der Vorrichtung zum Zwecke des Anhebens, Abstützens oder Absetzens des jeweiligen Großbehälters in Rohrstücken einschiebbar sind, welche die Führungsprofile bilden und an der Unterseite des jeweiligen Behälters befestigt sind. Bei diesen Führungsprofilen für die Ausleger handelt es sich demnach nur um Elemente zur vorübergehenden Aufnahme der Ausleger während des Arbeitseinsatzes der Hub- bzw. Absetzvorrichtung. Wenn nach dem Gebrauch der Hub- bzw. Absetzvorrichtung die vier Winden abgezogen und nicht mehr benötigt werden, tritt das Problem ihrer Aufbewahrung auf. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Winden solcher Hub- bzw. Absetzvorrichtungen für Großbehälter behälterhoch sein können und in manchen Fällen z. B. hubabhängig dessen Höhe überragen. Zwar kann man bei den Winden der obigen bekannten Vorrichtung die Ausleger jeweils um einen von zwei vertikal distanzierten Steckbolzen gegen den Windenschaft anklappen, so daß die Winden weniger Stauraum benötigen, das Aufbewahrungsproblem ist dadurch jedoch nicht gelöst.
Durch das DE-GM 75 02 135 ist es bekannt, die vier Winden solcher Hub- bzw. Absetzvorrichtungen für Großbehälter in teilweise zerlegtem Zustand in Halterungen an einer Stirnwand des Großbehälters unterzubringen, die bei auf einem Lastkraftwagen abgesetzten Behälter der Rückwand des Fahrerhauses gegenüberliegt. Diese Aufbewahrungsmethode für die Winden ist jedoch nur dann möglich, wenn zwischen dem Fahrerhaus und der gegenüberliegenden Stirnwand des Großbehälters ein entsprechend großer Abstand vorhanden ist, der jedoch in vielen Fällen nicht vorliegt. Außerdem ist diese Aufbewahrungsart der Winden an einer Behälterstirnwand umständlich, zeitaufwendig und erfordert großen manuellen Kraftaufwand. Es ist nämlich zu berücksichtigen, daß es sich z. B. bei den Windenhälften mit eingebauter Zahnstange um schwere, unhandliche Gegenstände handelt.
Durch das DE-GM 76 17 924 ist es ferner bekannt, die oberen und unteren Ausleger der Winden solcher Hub- bzw. Absetzvorrichtungen für Großbehälter an den Ecken des Behälters anzulenken, so daß die Winden im eingefahrenen Zustand und bei abgenommenen Fußplatten zur Aufbewahrung gegen die Seitenwände (Längswände) des Behälters angeklappt werden können. Diese Windenanordnung bzw. der Anklapp- oder Schwenkvorgang erfordert jedoch relativ viel Platz, der zwischen der einen Stirnwand eines Großbehälters und dem Fahrerhaus eines Lastkraftwagens überhaupt nicht vorhanden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Winden einer Hub- bzw. Absetzvorrichtung an den Stirnwänden eines Großbehälters so platzsparend anzuordnen, daß sie bei völlig eingeschobenen Auslegern während des Verfahrens des Großbehälters nicht stören, insbesondere wenn sie in vertikalen Aufbewahrungspositionen den Großbehälter überragen.
Gemäß der Erfindung wird obige Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale a) - d) gelöst. Wenn also die Winden (bzw. Windenschäfte) in der vertikalen Aufbewahrungsposition den jeweiligen Großbehälter um ein zu großes Ausmaß überragen, so daß beim Durchfahren z. B. von Unterführungen die Gefahr des Hängenbleibens besteht, braucht man lediglich die Windenschäfte in eine schräge oder waagrechte Aufbewahrungsposition zu schwenken und in dieser an den Stirnwänden des Großbehälters zu fixieren. Dadurch, daß die Winden einen oberen und unteren Ausleger aufweisen, wird eine Stabilisierung der Winden bei ihrem Einsatz z. B. beim Auftreten eines Längschubs bzw. gegen ein Ausbrechen aus der Lotrechten in unebenem Gelände erreicht, denn nicht nur der untere Ausleger, sondern auch der obere Ausleger jeder Winde ist in einem Führungselement an den Behälterstirnwänden quer zur Längsachse des Großbehälters verschieblich geführt.
Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So können die Führungselemente für den oberen Ausleger der Winden so angeordnet und bemessen und die oberen Ausleger um ein Ausmaß kürzer sein als die unteren, daß ein Ausschwenken des Windenschaftes um eine weitere Gelenkstelle zwecks Kippen des Großbehälters um eine Längskante möglich ist. Dadurch kann man z. B. die Unterseite des Behälterbodens einfach überprüfen und/oder reparieren oder auch z. B. Schüttgut aus dem Behälter entleeren. Vorteilhaft kann diese Kippbewegung des Behälters in der einen oder anderen Richtung ausgeführt werden und dabei ein praktisch beliebiger Anstellwinkel eingestellt werden.
Eine verbesserte Stabilisierung der Winden in ihren Hebepositionen ergibt sich beim Auftreten eines Querschubs nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dadurch, daß der obere Ausleger jeder Winde in deren Arbeitsposition durch einen Steckbolzen oder dergleichen an seinem Führungselement arretierbar ist.
Die Führungselemente für die Ausleger der Winden können aus Vierkantrohren, U-, T-, C-Profilschienen oder dergleichen bestehen, wobei dann die Ausleger der Winden ein entsprechend angepaßtes "eingreifendes" Gegenprofil aufweisen.
Bei allen Ausführungsformen der Erfindung sind ferner zwischen den Auslegern der Winden und ihren Führungspro­ filen übliche Arretiermittel vorgesehen, welche in den je­ weiligen Rand- (End-) Schiebestellungen der Winden wirksam werden.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der rückwärtigen Stirnwand eines auf der Pritsche eines Lastkraftwagens auf­ gesetzten Großbehälters, z. B. in Form einer Kabine, an der rechts eine Winde in Aufbe­ wahrungsposition und links eine Winde in seitlich ausgefahrener Arbeitsposition ge­ zeigt ist, wobei ferner in strichpunktierten Linien je eine schräge und horizontale Aufbewahrungsstellung für die rechte Winde zusätzlich angedeutet sind;
Fig. 1A eine Detailansicht vom unteren Ende der in Fig. 1 rechts gezeigte Winde, deren Fuß­ platte hier auf der Pritsche des Lastkraft­ wagens abgestützt ist;
Fig. 2 eine Teil-Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Kabine im Bereich ihrer rückwärtigen Stirn­ wand, wobei die Windenanordnung im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Draufsicht, je­ doch mit einer modifizierten Anordnung der Führungsprofile für die Winden-Aus­ leger;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht des vorderen Teils eines Lastkraftwagens, auf dessen Pritsche die Kabine aufge­ setzt ist, an deren vorderen Stirnwand eine erfindungsgemäße Windenanordnung vorgesehen ist, welche teilweise im Schnitt gezeigt ist;
Fig. 5 eine Teilansicht einer Kabinen-Stirnwand mit einem Führungsprofil für die Winden­ ausleger, welches lösbar an den genormten unteren Eckbeschlägen der Kabine be­ festigt ist und
Fig. 6 eine Ansicht einer Stirnwand der mit Hilfe zweier auf dem Boden abgestützten Winden um eine Längskante gekippten Kabine.
Die Hub- bzw. Absetzvorrichtung für die Kabine 11 weist vier gleichartige Zahnstangenwinden 10 auf, mittels welcher die Kabine 11 von einer Pritsche bzw. Ladefläche 12, z. B. eines Lastkraftwagens abgehoben und anschließend auf dem Boden abgesetzt oder umgekehrt vom Boden ange­ hoben und auf der Ladefläche abgesetzt werden kann. Es ist aber auch möglich, die Kabine 11 in einer ange­ hobenen Position auf den vier Zahnstangenwinden 10 abzu­ stützen.
Jede Zahnstangenwinde 10 weist einen etwa behälterhohen Windenschaft 13 auf, an dem unten ein Windengetriebe 14 befestigt ist, welches durch eine Handkurbel 15 betätigbar ist. Ein nicht gezeigtes Antriebsritzel des Windengetriebes 14 kämmt bei Drehung der Handkurbel 15 mit einer sich in den Windenschaft 13 erstreckenden Zahnstange 16, die an einer Stütze 16 a befestigt ist. Am unteren Ende der Stütze 16 a ist über ein nicht gezeigtes Kugelgelenk eine Fußplatte 17 lösbar befestigt.
Wenn die vier Zahnstangenwinden 10 zum Einsatz kommen, werden vorzugsweise die Windengetriebe 14 der sich an den Längswänden der Kabine 11 gegenüberliegenden Zahnstangen­ winden 10 durch eine Kupplungswelle 18 antriebsmäßig miteinander verbunden, so daß zum Anheben oder Absetzen der Kabine 11 lediglich zwei Handkurbeln 15 zu betätigen sind. Die Windenschäfte 13 bewegen sich, je nach Dreh­ richtung der Handkurbeln 15 entlang den Zahnstangen 16 bzw. Stützen 16 a nach oben oder unten, wenn sich deren Fußplatten 17 auf dem Boden (Fig. 1) oder auf der Lade­ fläche 12 (Fig. 1A) des Lastkraftwagens abstützen.
Jeder Windenschaft 13 trägt einen unteren und oberen Aus­ leger 19 bzw. 20, wobei die Ausleger 19 im Ausführungs­ beispiel aus Vierkantrohren bestehen. Der obere Ausleger 20 ist am Windenschaft 13 starr befestigt, z. B. ange­ schweißt. Der untere Ausleger 19 ist über einen Steck­ bolzen 21 mit dem Windenschaft 13 verbunden. Der Steck­ bolzen 21 ist in zwei Augen 22 eingesteckt, die ihrerseits am Windenschaft 13 angeschweißt sind.
An dem dem Windenschaft 13 benachbarten Ende des Auslegers 19 ist parallel zum Schaft 13 und in seitlichem Abstand von diesem ein Stabilisierungsarm 23 starr befestigt, z. B. angeschweißt. Das obere Ende des Stabilisierungsarms 23 ist über einen Steckbolzen 24 an einem Verbindungsarm 25 fixiert, der am Windenschaft 13 angeschweißt ist. Die Steckbolzen 21 und 24 bilden wechselweise Gelenkstellen, um welche der Windenschaft 13 geschwenkt werden kann, wenn der eine oder andere Steckbolzen zuvor entfernt wurde. Die Gründe für diese Maßnahme werden noch beschrieben.
Die Zahnstangenwinden 10 sind paarweise an den beiden Stirnwänden 26 der Kabine 11 so angeordnet, daß sie aus einer zurückgezogenen Aufbewahrungsposition (in Fig. 1 rechts abgebildet) von Hand in eine seitlich von der Kabine 11 und der Pritsche 12 des Lastkraftwagens distan­ zierten Arbeitsposition und umgekehrt verschoben werden können. Es wird bemerkt, daß sich die Zahnstangenwinden 10 in ihren Aufbewahrungspositionen innerhalb der Breite der Kabine 11 bzw. Pritsche 12 des Lastkraftwagens be­ finden.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist an jeder Stirnwand 26 der Kabine 11 unten ein Führungs­ profil 27 in Form eines Vierkantrohrstücks waagrecht be­ festigt, welches zur passenden, verschieblichen Aufnahme der zwei unteren Ausleger 19 der an den Stirnwänden 26 der Kabine 11 einander gegenüberliegenden Zahnstangen­ winden 10 dient. In jedem Führungsprofil 27 sind demzu­ folge zwei Ausleger 19 achsgleich untergebracht. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 ist dagegen für jeden Ausleger 19 ein eigenes Führungsprofil 27′ bzw. 27′′ aus einem entsprechenden Vierkantrohr vorgesehen. Das Führungsprofil 27′ ist unten an den Stirnwänden 26 der Kabine 11 befestigt, wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, das Führungsprofil 27′′ ist an der Außen­ seite des Führungsprofils 27′ befestigt, und zwar seit­ lich auf letzteres ausgefluchtet. Es ist auch möglich, die beiden Führungsprofile z. B. übereinander anzuordnen oder in den Stirnwänden 26 der Kabine zu integrieren (nicht gezeigt).
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind an den beiden Enden der Führungsprofile 27′′′ aus Vierkantrohren für die unteren Ausleger 19 nach unten abgekröpfte, seitlich abstehende Arme 28 befestigt, die an ihren Enden Schnell­ verschlüsse 29 tragen, mittels welcher die Führungs­ profile 27′′′ lösbar an den unteren genormten Eckbeschlä­ gen 30 der Kabine 11 befestigt werden können. Es wird bemerkt, daß die in Fig. 5 gezeigte Anordnung des Führungsprofils 27′′′ für die unteren Ausleger 19 der Zahnstangenwinden 10 an beiden Stirnwänden 26 der Kabine 11 vorgesehen ist.
Es wird nun wieder bezug genommen auf die Fig. 1 und 4. Die oberen Ausleger 20 der Zahnstangenwinden 10 sind in Führungselementen 31 quer zur Längsachse der Kabine 11 verschieblich geführt, die oben an den beiden Stirn­ wänden 26 der Kabine 11 befestigt sind. Die Führungsele­ mente 31 bestehen beim Ausführungsbeispiel (Fig. 4) aus Winkelstücken mit nach unten offenem Profil, in welche die Ausleger 20, die gleichfalls einen winkelförmigen Querschnitt aufweisen, mit ihren nach oben ragenden Schenkeln eingreifen. Der Abstand der äußeren Enden der Führungselemente 31 und der Führungsprofile 27 von den benachbarten Ecken der Kabine 11 ist so bemessen, daß, wie schon erwähnt, die Zahnstangenwinden 10 bei einge­ fahrenen Zahnstangen 16 bzw. Stützen 16 a und abgenommenen Fußplatten 17 sowie Handkurbeln 15 in die Aufbewahrungs­ positionen eingeschoben werden können (in Fig. 1 rechts gezeigt). In letzteren werden sie durch nicht gezeigte Arretiermittel fixiert. In ihren ausgefahrenen Arbeits­ positionen (in Fig. 1 links abgebildet) werden die Zahn­ stangenwinden 10 gleichfalls durch nicht gezeigte Arre­ tiermittel zwischen den Führungsprofilen 27 und unteren Auslegern 19 gesichert und auch der obere Ausleger 20 jeder Zahnstangenwinde 10 wird in deren Arbeitsposition durch einen Steckbolzen 32 an seinem jeweiligen Führungs­ element 31 arretiert.
Da es in der Regel nicht akzeptabel ist, daß die Winden­ schäfte 13 in ihren senkrechten Aufbewahrungspositionen die Kabine 11 oben mehr oder weniger überragen, können die Windenschäfte 13 bei völlig eingefahrenen Zahn­ stangen 16 bzw. Stützen 16 a und abgenommenen Fußplatten 17 sowie Handkurbeln 15 auch in eine schräge oder waag­ rechte Aufbewahrungsposition nach innen geschwenkt wer­ den, wie dies in strichpunktierten Linien in Fig. 1 angedeutet ist. In diesen Aufbewahrungspositionen werden die Windenschäfte 13 durch nicht gezeigte Arretiermittel, (z. B. Steckbolzen) fixiert. Um dieses Einschwenken der Windenschäfte 13 in schräge oder waagrechte Aufbewahrungs­ positionen zu ermöglichen, ist es allerdings erforder­ lich, für die unteren Ausleger 19 der Zahnstangenwinden 10 die Anordnung der Führungsprofile 27′ bzw. 27′′ ent­ sprechend Fig. 3 vorzusehen. Das Einschwenken der Winden­ schäfte 13 in die erwähnten Aufbewahrungspositionen erfolgt um die Steckbolzen 24 zwischen den oberen Enden der Stabilisierungsarme 23 und den Verbindungsarmen 25, die somit die Drehachsen bilden, wobei zuvor jeweils die unteren Steckbolzen 21 zu entfernen sind. Da die Führungs­ elemente 31 ein nach unten offenes Profil aufweisen, können beim Einschwenken der Windenschäfte 13 in die erwähnten Aufbewahrungspositionen die oberen Ausleger 20 sich unge­ hindert aus diesen Führungselementen 31 nach unten heraus­ bewegen.
Die Zahnstangenwinden 10 der beschriebenen Hub- bzw. Absetzvorrichtung können auch dazu benutzt werden, die Kabine 11 z. B. auf dem Boden um eine Längskante soweit zu kippen, daß z. B. eine Inspektion und/oder Reparatur an der Bodenunterseite der Kabine 11 durchgeführt werden kann. Dieser Vorgang ist in Fig. 6 gezeigt. Dabei ver­ bleiben zwei Zahnstangenwinden 10 in ihren normalerweise senkrechten Aufbewahrungspositionen, während die beiden anderen Zahnstangenwinden 10 betätigt werden, so daß sich deren Windenschäfte 13 entlang den Zahnstangen 16 bzw. Stützen 16 a nach oben bewegen. Zuvor sind jedoch bei den zuletzt genannten zwei Winden 10 die Steckbolzen 24 zu entfernen, so daß die unteren Steckbolzen 21 ent­ sprechende Gelenkstellen zwischen den Auslegern 19 und den Windenschäften 13 bilden können. Die zwei Ausleger 19 schieben sich dabei in ihren Führungsprofilen 27 nach außen, während die oberen zwei Ausleger 20 aus ihren Führungselementen 31 ausrasten. Die oberen Ausleger 20 sind zu diesem Zweck entsprechend kürzer als die unteren Ausleger 19 und auch die Führungselemente 31 für die oberen Ausleger 20 sind entsprechend so angeordnet und bemessen, daß das erwähnte Ausrasten der oberen Ausleger 20 für das Kippen der Kabine 11 möglich ist. Die Kugelgelenke zwischen den Fußplatten 17 und den Zahnstangen 16 bzw. Stützen 16 a der Winden 10 ermöglichen beim Kippen der Kabine 11 die erforderliche Abwinkelung der Zahnstangen 16 bzw. Stützen 16 a zur Horizontalen. Die Kippbewegung der Kabine 11 ist in beiden Richtungen möglich, wobei jeweils zwei Zahnstangenwinden 10 an jeder Stirnwand 26 in Auf­ bewahrungsposition verbleiben und die anderen in Arbeits­ position gebracht werden, wie oben ausgeführt.
In gleicher Weise ist das Kippen der Kabine 11 auf der Pritsche 12 möglich, wobei bei den die Kippbewegung ein­ leitenden Winden 10 die Arbeitsposition der Aufbewahrungs­ position entspricht.
Wenn gleich im Ausführungsbeispiel Zahnstangenwinden 10 mit jeweils zwei Auslegern 19, 20 beschrieben sind, ist die beschriebene Vorrichtung ebensogut bei anderen Windenarten anwendbar, auch z. B. bei Spindelwinden, die nur einen Ausleger auf­ weisen.
Ferner ist es möglich, die Zahnstangenwinden 10 z. B. auch hydraulisch oder pneumatisch aus ihren Aufbewahrungs­ positionen in ihre Arbeitspositionen aus- bzw. umgekehrt einzufahren.

Claims (3)

1. Hub- bzw. Absetzvorrichtung für transportable kastenförmige Gegenstände, z. B. Großbehälter in Form von Kabinen, Container oder dergleichen, bestehend aus vier Hebezeugen, vorzugsweise durch Handkurbeln betätigbaren Winden mit wenigstens je einem stabförmigen Ausleger, der in einem Führungsprofil an jedem Eckbereich des Großbehälters quer zu dessen Längsachse verschieblich ist, wobei die Führungsprofile für die Ausleger der Winden zur permanenten Aufnahme der Ausleger ausgebildet und so angeordnet sind, daß bei völlig nach innen geschobenen Winden dieselben sich in einer Aufbewahrungsposition innerhalb der Breite des Großbehälters befinden und die Winden aus ihren Aufbewahrungspositionen in seitlich vom Großbehälter distanzierten Arbeitspositionen nach außen verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die Führungsprofile (27) für die Ausleger (19) der Winden (10) an den beiden Stirnwänden (26) des Großbehälters angeordnet sind,
  • b) die Winden (10) einen oberen und unteren Ausleger (19, 20) aufweisen,
  • c) auch die oberen Ausleger (20) in Führungselementen (31) quer zur Längsachse des Großbehälters verschieblich geführt sind, die gleichfalls an den beiden Stirnwänden (26) des Großbehälters befestigt sind und
  • d) die Führungselemente (31) ein nach unten offenes Profil aufweisen, um ein Einschwenken des Windenschaftes (13) um eine Gelenkstelle (Steckbolzen 24) in eine schräge oder waagrechte Aufbewahrungsposition zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente (31) für den oberen Ausleger (20) der Winden so angeordnet und bemessen und die oberen Ausleger (20) um ein Ausmaß kürzer sind als die unteren (19), daß ein Ausschwenken des Windenschaftes (13) um eine weitere Gelenkstelle (Steckbolzen 21) zwecks Kippen des Großbehälters um eine Längskante möglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Ausleger (20) jeder Winde (10) in deren Arbeitsposition durch einen Steckbolzen (32) oder dergleichen an seinem Führungselement (31) arretierbar ist.
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