DE2540400C2 - Zahnstangen winde - Google Patents

Zahnstangen winde

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DE2540400C2
DE2540400C2 DE19752540400 DE2540400A DE2540400C2 DE 2540400 C2 DE2540400 C2 DE 2540400C2 DE 19752540400 DE19752540400 DE 19752540400 DE 2540400 A DE2540400 A DE 2540400A DE 2540400 C2 DE2540400 C2 DE 2540400C2
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DE19752540400
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Erich 6981 Kirschfurt Mai
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Josef Haamann Hebe- Und Transporttechnik, 6982 Freudenberg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zahnstangenwinde zum Heben, Senken und/oder Abstützen von Ccntainern, Kabinen, Sheltern, Wechselaufbauten od. dgl. mit deren Eckbeschlägen zapfenförmige Eingriffsteile zweier Ausleger zusammenarbeiten, die jeweils zwei verschieden lange, tragende Stäbe aufweisen und am Windenschaft in Abstand voneinander angeordnet den oberen bzw. unteren Eckbeschlägen zugeordnet sind, wobei der Fingriffsteil für die oberen Eckbeschläge achsparallel zur Winde und quer zur Windenachse verstellbar und der Eingriffsteil für die unteren Eckbeschläge senkrecht zur Windenachse angeordnet ist.
Derartige Zahnstangenwinden sind z. B. durch die deutschen Gebrauchsmuster 7419031 und 7502135 bekanntgeworden. Die Schäfte dieser Zahnstangenwinden sind jeweils am oberen und unteren Ende mit Laschen versehen, an denen die Ausleger mittels Steckbolzen lösbar befestigt werden, so daß man sie nach Gebrauch der Winden abnehmen und gesondert aufbewahren kann. Zur Anpassung der Zahnstangenwinden an unterschiedliche Höhen von Containern usw. ist es auch bekannt, für die oberen Ausleger mehrere Befestigungslaschen an einem entsprechend langen Windenschaft vorzusehen. Die Anordnung dieser Befestigungslaschen ist jedoch fixiert, d. h. an ganz bestimmte Höhen von Containern usw. gebunden, ferner erfordert der Aufbau dieser Zahnstangenwinden relativ viel Zeit, und die nach Gebrauch der Zahnstangenwinden demontierten Ausleger bilden leicht verlierbare bzw. extra aufzubewahrende Teile. Insbesondere weisen jedoch die obigen bekannten Zahnstangenwinden ein relativ hohes Gewicht auf, was ihre Handhabung erschwert, und dies ist darauf zurückzuführen, daß der Windenschaft relativ lang ist und der Schaftquerschnitt an der Anschlußstelle des unteren Auslegers — wegen dessen Geometrie — relativ stark bemessen sein muß und sich dieser starke Querschnitt über die gesamte Bauhöhe des Windenschaftes erstreckt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zahnstangenwinde für die eingangs genannten Zwecke zu schaffen, bei der die Länge des Windenschaftes an der Bauhöhe des niedrigsten Containers usw. orientiert
und der Schaftquerschnitt relativ schwächer bemessen ist, so daß die Zahnstangenwinde ein akzeptables Gesamtgewicht hat und ihre Handhabung somit erleichtert ist, und bei der ferner die Zahl der an- und abbaubaren Teile auf ein Minimum reduziert ist, so daß der Auf- bzw. Abbau der Zahnstangenwinde wenig Zeit beansprucht Ferner soll sich die Zahnstangenwinde einfach an unterschiedliche Bauhöhen von Containern usw. anpassen lassen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Zahnstangenwinde der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die zwei Stäbe des den unteren Eckbeschlägen zugeordneten Auslegers jeweils am Windenschaft und dem zapfenförmigen Eingriffsteil gelenkig angeordnet und für den längeren, in Wirkposition schräg nach oben gegen den Windenschaft verlaufenden Stab mehrere in Abstand voneinander angeordnete Anlenkstellen in der oberen Hälfte des Windenschaftes vorgesehen sind, und daß die Gesamtlänge der zwei Stäbe dieses Auslesers die Bauhöhe des Windenschaftes nicht oder nicht wesentlich überschreitet. Aufgrund des letzteren Merkmals und der gelenkigen Anordnung der zwei Stäbe des unteren Auslegers jeweils am Windenschaft und dem zapfenförmigen Eingriffsteil ist es möglich, diese nach Beendigung des Einsatzes der Zahnstangenwinde einfach gegen den Windenschaft zu klappen und an diesem lösbar zu fixieren, so daß die Stäbe zusammen mit dem Windenschaft eine Einheit für die Aufbewahrung bilden. Durch diese Anordnung und Ausbildung des unteren Auslegers wird vorteilhaft auch der Zeitaufwand für den Auf- bzw. Abbau der Zahnstangenwinde im Vergleich zum Stand der Technik reduziert, da nur noch der obere Ausleger als getrenntes Bauteil am Windenschaft zu montieren bzw. demontieren ist. Dadurch, daß mehrere Anlenkstellen für den längeren Stab des unteren Auslegers vorgesehen sind, kann die Zahnstangenwinde — ohne Schaft-Überlänge — auch einfach an unterschiedliche Bauhöhen von Containern usw. angepaßt werden, und da ferner diese Anlenkstellen in der oberen Hälfte des Windenschaftes vorgesehen sind, erreicht man den weiteren Vorteil, daß die über den unteren Ausleger in den Windenschaft einzuleitende Kräfte besser über die Bauhöhe des Windenschaftes verteilt werden, d. h., daß eine Konzentration der von dem unteren Ausleger in den Windenschaft einzuleitenden Kräfte auf den unteren Bereich des Windenschaftes vermieden ist, so daß der Schaftquerschnitt über die gesamte Bauhöhe relativ schwach bemessen werden kann. Dadurch wird wiederum das Gesamtgewicht der Winde auf einem akzeptablen Wert gehalten und eine gute Handhabung gewährleistet.
Wenn die zwei Stäbe des den unteren Eckbeschlägen zugeordneten Auslegers jeweils am Windenschaft und dem zapfenförmigen Eingriffsteil gelenkig angeordnet sind und für den längeren, in Wirposition schräg nach oben gegen den Windenschaft verlaufenden Stab nur eine Anlenkstelle in der oberen Hälfte des Windenschaftes vorgesehen und dieser Stab in seiner Länge veränderlich ausgebildet ist, erreicht man zusätzlich zu den oben angeführten vorteilhaften Eigenschaften noch den weiteren Vorteil, daß die Zahnstangenwinde stufenlos an verschiedenste Bauhöhen von Containern usw. angepaßt werden kann.
Die Einleitung der Kräfte über den unteren Ausleger in den Windenschaft wird noch besser über die Bauhöhe des Schaftes verteilt, wenn die Anlenkstelle(n) des in Wirkposition schräg nach oben gegen den Windenschaft verlaufenden Stabes des unteren Auslegers im oberen Drittel des Windenschaftes angeordnet ist bzw. sind
Eine bauliche einfache Lösung zur stufenlosen Veränderung der Länge des längeren Stabes des unteren Auslegers ist im Unteranspruch 4 angegeben.
Auf eine weitere Variante zur Veränderung der Länge des einen Stabs des unteren Auslegers bezieht sich der Unteranspruch 5.
Wenn bei einer Zahnstangenwinde mit Laschen am oberen Ende des Windenschaftes zur lösbaren Befestigung des oberen Auslegers die Gesamtlänge der zwei Stäbe des unteren Auslegers so bemessen ist, daß bei abgenommenem oberen Ausleger und in eine etwa gestreckte Aufbewahrungslage gebrachten Stäben des unteren Auslegers, in der diese Stäbe dicht neben dem Windenschaft verlaufen, das obere Ende des längeren Stabes des unteren Auslegers durch eine Lasche am oberen Ende des Windenschaftes lösbar gehalten ist, erreicht man unter Vermeidung zusätzlicher Halterungsmittel eine einfache Fixierung des oberen Endes des längeren Stabes des unteren Auslegers in dessen Aufbewahrungslage.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zur Sicherung der Stäbe des unteren Auslegers in etwa gestreckter Aufbewahrungslage am Windenschaft ein Spannbügel vorgesehen ist, der zugleich vorteilhaft eine Halterung für die Handkurbel des Kurbeltriebs der Winde bildet.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Zahnstangenwinde gemäß der Erfindung, in der die Stäbe des unteren Auslegers gegen den Windenschaft geklappt und der obere Ausleger sowie die Handkurbel des Kurbeltriebs der Winde in Aufbewahrungslage am Windenschaft befestigt sind,
F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 gezeigten Zahnstangenwinde,
F i g. 3 eine Seitenansicht der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Zahnstangenwinde im Betriebszustand, und zwar in Verbindung mit einem Teil eines Containers minimaler Bauhöhe und
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Seitenansicht der Zahnstangenwinde, jedoch in Verbindung mit einem Teil eines Containers maximaler Bauhöhe.
Die F i g. 1 und 2 zeigen die Zahnstangenwinde gemäß der Erfindung im Aufbewahrungszustand, in dem die zwei Ausleger einschließlich der Handkurbel eine Einheit mit den übrigen Teilen der Zahnstangenwinde bilden, die z. B. in entsprechenden Halterungen an einer Stirnseite eines Containers od. dgl. von einer Ladefläche, z. B. eines Lastkraftwagens, abzuheben und anschließend z. B. auf dem Boden abzusetzen oder umgekehrt vom Boden anzuheben und auf der Ladefläche abzusetzen. Zu diesem Zweck werden vier Zahnstangenwinden 10 an den genormten Eckbeschlägen 11 z. B. eines Containers 12 bzw. 12' angesetzt. Jede Zahnstangenwinde 10 weist einen Windenschaft 13, eine Zahnstange 14 (Fig.4) mit einem Abstützfuß 15 sowie einen am Windenschaft 13 angeordneten Kurbeltrieb 17 auf, der durch eine aufsteckbare Handkurbel 18 betätigbar ist, um den Windenschaft 13 entlang der sich auf dem Boden 19 abstützenden Zahnstange 14 nach oben bzw. unten zu bewegen.
Am oberen Ende des Windenschaftes 13 sind zwei Befestigungslaschen 20 vorgesehen, über die mittels
eines verriegelbaren Steckbolzens 21 ein oberer Ausleger 22 lösbar am Windenschaft 13 angeordnet werden kann. Der Ausleger 22 setzt sich aus zwei verschieden langen Stäben 23 und 24 sowie einem Stab 25 zusammen, der an sein-jm freien Ende einen zapfenförmigen Eingriffsteil 26 trägt, welcher achsparallel zur Winde verläuft, in jeweils einen oberen Eckbeschlag 11 eingreift und quer zur Windenachse verstellbar ist. Zu diesem Zweck ist der Stab 25 in dem hohlen Stab 23 axial verschieblich angeordnet und mittels eines verriegelbaren Steckbolzens 27 im Ausführungsbeispiel in zwei verschiedenen Einstellpositionen arretierbar, die in F i g. 3 bzw. 4 gezeigt sind. Die Gründe, weshalb der zapfenförmige Eingriffsteil 26 quer zur Windenachse verstellbar angeordnet ist werden später noch erläutert.
Der den unteren Eckbeschlägen 11 des Containers 12 bzw. 12' zugeordnete Ausleger 28 weist zwei Stäbe 29 und 30 auf, die an ihren Enden U-förmigt Bügel 31 tragen, mittels derer die Stäbe 29 und 30 über Bolzen 32 an einer Aufnahmeplatte 33 für einen zapfenförmigen Eingriffsteil 34 bzw. an einer Lasche 35 am unteren Ende des Windenschaftes 13 gelenkig angeordnet sind. Der U-förmige Bügel 31 am oberen Ende des Stabes 29 kann wahlweise mittels eines verriegelbaren Steckbolzens 37 an einer der zwei Laschen 36 gelenkig angeordnet werden, die im oberen Drittel des Windenschaftes 13 vorgesehen sind. Wenn sich die Stäbe 29 und 30 in ihrer etwa gestreckten Aufbewahrungslage gemäß den F i g. 1 und 2 befinden, wird der U-förmige Bügel 31 am oberen Ende des Stabes 29 mittels des verriegelbaren Steckbolzens 21 mit der unteren Lasche 20 am oberen Ende des Windenschaftes lösbar verbunden. Dies setzt voraus, daß der Abstand zwischen der Lasche 35 und der unteren Lasche 20 etwa der Gesamtlänge der beiden Stäbe 29 und 30 des unteren Auslegers 28 entspricht.
Der den unteren Eckbeschlägen 11 zugeordnete zapfenförmige Eingriffsteil 34 ist senkrecht zur Windenachse angeordnet, erstreckt sich seitlich in einen dieser Eckbeschläge 11 und ist in der Aufnahmeplatte 33 um ein begrenztes Ausmaß axial verstellbar angeordnet.
Die in den F i g. 1 bis 4 gezeigte Zahnstangenwinde 10 ist beispielsweise für zwei Container 12 bzw. 12' mit einer Bauhöhe Wmjn und einer Bauhöhe Hmax vorgesehen. Wenn zwischen den beiden Laschen 36 weitere Laschen vorgesehen werden, ist die Zahnstangenwinde auch zur Handhabung von Containern geeignet deren Bauhöhe zwischen H^m und Hmax liegt Es ist aber auch möglich, den Stab 29 zweiteilig auszuführen und diese beiden Teile durch ein Spannschloß 40 zu verbinden, das in F i g. 3 in strichpunktierten Linien angedeutet ist Durch Betätigung dieses Spannschlosses kann dann die Länge des Stabes 29 stufenlos verändert und Containern oddgL mit verschiedensten Bauhöhen angepaßt werden, wobei zur Anlenkung des Stabes 29 am Windenschaft eine obere Lasche 36 genfigt
Vor dem Ansetzen der Zahnstangenwinde 10 an einem Container 12 mit der Bauhöhe Ham wird zunächst der obere Ausleger 22, wie vorstehend beschrieben, am Wüidenschaft 13 befestigt, und der Stab 25 wird in seine am weitesten ausgezogene Position gemäß Fig.3 gebracht and mittels des Steckbolzens 27 im Stab 23 arretiert Anschließend wird der Ausleger 28 in die in Fig.3 gezeigte Arbeitsposition gebracht, indem der von der Lasche 20 gelöste U-förmige Bügel 31 am oberen Ende des Stabes 29 mit der oberen Lasche 36 vermittels des Steckbolzens 37 verbunden wird. Hierauf erfolgt das Ansetzen der Zahnstangenwinde 10 an den Container, wobei diese zunächst senkrecht auf den Boden 19 abgestellt wird, und durch Betätigung des Kurbeltriebs 17 vermittels der Handkurbel 18 wird der Windenschaft 13 hochgefahren, bis man das zapfenförmige Eingriffsteil 26 von oben her in einen oberen Eckbeschlag 11 einführen kann. Nach erfolgter Einführung des Eingriffsteiles 26 wird der Kurbeltrieb etwas rückwärts gedreht, bis der Stab 25 des oberen Auslegers 22 am zugeordneten Eckbeschlag 11 aufliegt und in dieser Position kann nun das zapfenförmige Eingriffsteil 34 am unteren Ausleger 28 in den zugeordneten unteren Eckbeschlag U seitliche eingeführt und in diesem in bekannter Weise verspannt werden. Zu diesem Zeitpunkt verläuft der Stab 29 des unteren Auslegers 28 schräg nach oben gegen den Windenschaft 13, während der andere Stab 30 sich nahezu senkrecht gegen den Windenschaft erstreckt. Der Abstand zwischen der Windenachse und der gegenüberliegenden Seitenwand des Containers 12 beträgt in diesem Falle Amtx Zu beachten ist ferner, daß in diesem Fall die Zahnstangenwinde 10 vollständig eingefahren ist.
Um die Zahnstangenwinde 10 dem Container 12' mit der Bauhöhe /imax anzupassen, wird zunächst der Windenschaft 13 durch Betätigung des Kurbeltriebes 17 um die Strecke f/maxHm\„ ausgefahren, und anschließend werden die zapfenförmigen Eingriffsteile 26 und 34 mit ihren zugeordneten Eckbeschlägen 11 in der oben erläuterten Art und Weise in Eingriff gebracht Der Stab 25 wird in seine am weitesten innen gelegene Position gebracht und mittels des Steckbolzens 27 im Stab 23 arretiert, während die Stäbe 29 und 30 des unteren Auslegers 28 die in F i g. 4 gezeigte Arbeitslage einnehmen und der Abstand zwischen der Windenachse und der gegenüberliegenden Seitenwand des Containers 12' Amm beträgt. Dabei ist der U-förmige Bügel 31 am oberen Ende des Stabes 29 mit der unteren Lasche 36 verbunden. Wenn auf diese Weise sämtliche vier Zahnstangenwinden 10 an den Eckbeschlägen 11 des Containers 12 angesetzt sind, kann auch dieser gehoben und wieder gesenkt oder in erhöhter Lage auf den Winden 10 abgestützt werden.
Sobald die Zahnstangenwinden 10 von dem Container 12 oder 12' getrennt sind und nicht mehr gebraucht werden, wird jeweils der Steckbolzen 37 entriegelt und abgezogen, so daß das obere Ende des Stabes 29 frei ist und die Stäbe 29 und 30 können dann in die in den F i g. 1 und 2 gezeigte, etwa gestreckte Aufbewahrungslage gebracht werden, in der sie dicht neben dem Windenschaft 13 verlaufen. Dabei wird, wie schon erwähnt der U-förmige Bügel 31 am oberen Ende des Stabes 29 mittels des Steckbolzens 21 mit der unteren Lasche 20 verbunden.
Zur Sicherung der Stäbe 29 und 30 in der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Aufbewahrungslage ist am Windenschaft 13 ein Spannbügel 41 vorgesehen, der gleichzeitig die Halterung für die Handkurbel 18 badet, deren Griffteil anklappbar ist Aus den Fig.1 und 2 geht ferner hervor, daß auch der obere Ausleger 22 nach Trennung von den Laschen 20 zur Aufbewahrung am unteren Teil des Windenschaftes 13 lösbar befestigt werden kann, so daß man eine kompakte Einheit erhalt, die z.B. von entsprechenden Halterungen an der Stirnwand eines Containers, einer Kabine, eines Shelters usw. aufgenommen werden kann (nicht gezeigt).
In Abweichung von den gezeigten Amfuhrangsfeeispielen ist es auch möglich, den in Wirkposhion schräg
901
i^ A.'.Jtf
:n gegen den Windenschaft 13 verlaufenden des unteren Auslegers 28 teleskopartig en und die teleskopierbaren Stabteile in ihren η Einstellpositionen durch bekannte Mittel tig zu verriegeln.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
V 901

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Zahnstangenwinde zum Heben, Senken und/ oder Abstützen von Containern, Kabinen, Sheltern, Wechselaufbauten od. dgl, mit deren Eckbeschlägen zapfenförmige Eingriff steile zweier Ausleger zusammenarbeiten, die jeweils zwei verschieden lange, tragende Stäbe aufweisen und am Windenschaft in Abstand voneinander angeordnet den oberen bzw. unteren Eckbeschlägen zugeordnet sind, wobei der Eingriffsteil für die oberen Eckbeschläge achsparallel zur Winde und quer zur Windenachse verstellbar und der Eingriffsteil für die unteren Eckbeschläge senkrecht zur Windenachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Stäbe (29, 30) des den unteren Eckbeschlägen (11) zugeordneten Auslegers (28) jeweils am Windenschaft (13) und dem zapfenförmigen Eingriffsteil (33, 34) gelenkig angeordnet und für den längeren, in Wirkposition schräg nach oben gegen den Windenschaft (13) verlaufenden Stab (29) mehrere in Abstand voneinander angeordnete Anlenkstellen (36) in der oberen Hälfte des Windenschaftes vorgesehen sind, und daß die Gesamtlänge der zwei Stäbe (29,30) dieses Auslegers (28) die Bauhöhe des Windenschaftes (13) nicht oder nicht wesentlich überschreitet
2. Zahnstangenwinde zum Heben, Senken und/ oder Abstützen von Containern, Kabinen, Sheltern, Wechselaufbauten od. dgl, mit deren Eckbeschlägen zapfenförmige Eingriffsteile zweier Ausleger zusammenarbeiten, die jeweils zwei verschieden lange, tragende Stäbe aufweisen und am Windenschaft in Abstand voneinander angeordnet den oberen bzw. unteren Eckbeschlägen zugeordnet sind, wobei der Eingriffsteil für die oberen Eckbeschläge achsparallel zur Winde und quer zur Windenachse verstellbar und der Eingriffsteil für die unteren Eckbeschläge senkrecht zur Windenachse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Stäbe (29,30) des den unteren Eckbeschlägen (11) zugeordneten Auslegers (28) jeweils am Windenschaft (13) und dem zapfenförmigen Eingriffsteil (33, 34) gelenkig angeordnet sind und für den längeren, in Wirkposition schräg nach oben gegen den Windenschaft (13) verlaufenden Stab (29) nur eine Anlenkstelle (36) in der oberen Hälfte des Windenschaftes (13) vorgesehen und dieser Stab (29) in seiner Länge veränderlich ausgebildet ist.
3. Zahnstangenwinde nach den Ansprüchen 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkstelle(n) (36) des in Wirkposition schräg nach oben gegen den Windenschaft (13) verlaufenden Stabs (29) des unteren Auslegers (28) im oberen Drittel des Windenschaftes (13) angeordnet ist bzw. sind.
4. Zahnstangenwinde nach den Ansprüchen 2 und
3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Wirkposition schräg nach oben gegen den Windenschaft verlaufende Stab (29) des unteren Auslegers (28) aus zwei durch ein Spannschloß (40) verbundenen Teilen zusammengesetzt ist.
5. Zahnstangenwinde nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in Wirkposition schräg nach oben gegen den Windenschaft verlaufende Stab des unteren Auslegers teleskopartig ausgebildet ist und die teleskopierbaren Stabteile in ihren jeweiligen Einstellpositionen gegenseitig verriegelbar sind.
6. Zahnstangenwinde nach den Ansprüche 1 bis ί mit Laschen am oberen Ende des Windenschafte zur lösbaren Befestigung des oberen Auslegen dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge de zwei Stäbe (29, 30) des untere Auslegers (28) s< bemessen ist, daß bei abgenommenem oberei Ausleger (22) und in eine etwa gestreck'e Aufbewah rungslage gebrachten Stäben (29, 30) des unter« Auslegers, in der diese Stäbe dicht neben den Windenschaft (13) verlaufen, das obere Ende de; längeren Stabes (29) des unteren Auslegers durct eine Lasche (20) am oberen Ende des Windenschaftes (13) lösbar gehalten ist
7. Zahnstangenwinde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Stäbe (29,30] des unteren Auslegers (28) in etwa gestreckte! Aufbewahrungslage (F i g. 1 und 2) am Windenschafi (13) ein Spannbügel (41) vorgesehen ist, der zugleich eine Halterung für die Handkurbel (18) des KurbeJtriebs (17) der Winde (10) bildet
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