DE1556915C - Portalkran mit vier an den Kran brückenträger anlegbaren Portalbeinen - Google Patents

Portalkran mit vier an den Kran brückenträger anlegbaren Portalbeinen

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DE1556915C
DE1556915C DE19651556915 DE1556915A DE1556915C DE 1556915 C DE1556915 C DE 1556915C DE 19651556915 DE19651556915 DE 19651556915 DE 1556915 A DE1556915 A DE 1556915A DE 1556915 C DE1556915 C DE 1556915C
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Orticari, Edgar, Straßburg (Frankreich)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Portalkran mit vier an den Kranbrückenträger anlegbaren Portalbeinen, deren jedes aus einem annähernd vertikalen Pfosten und einer unten am Pfosten und oben innen am Kranbrückenträger angelenkten Schrägstütze besteht, wobei das' Portalbein im ganzen um zum Kranbrückenträger parallele Gelenkachsen und seine S Pfosten und Stützen jeweils einzeln um zu ihnen senkrechte, in zum Kranbrückenträger senkrechten Ebenen kranbrückenträgerseitige Gelenkachsen schwenkbar sind.
Bei einem bekannten Portalkran greifen die Pfosten der Portalbeine an besonderen Gelenken an, die Bewegungen in zwei Ebenen zulassen, so daß die Pfosten der Portalbeine an den Kranbrückenträger angelegt werden können. Dies Setzt aber voraus, daß sich auch die Schrägstützen in eine nicht störende Lage bringen lassen. Zu diesem Zweck sind die Schrägstützen sowohl am Kranbrückenträger als auch an den Pfosten gelenkig angeschlossen und in ihrer Mitte mit Kniegelenken ausgestattet, die beim Umklappen der Pfosten eingeknickt werden. Diese Kon-
ao struktion hat sich aber wegen der zahlreichen Gelenkstellen als recht aufwendig erwiesen, ganz abgesehen davon, daß schon bei geringer Lagerluft an den einzelnen Lagerungsstellen der ganze Kran nicht mehr sicher genug steht, d. h. er läßt die erforderliche
as Starrheit vermissen. Als nachteilig kommt ferner hinzu, daß die Kniegelenke, wenn sie sicher sein sollen, gesperrt werden müssen, was einen erhöhten Bauaufwand erfordert. Außerdem sind einknickbare Stützen auf jeden Fall in ihrem Stützvermögen einstückigen Ausführungen unterlegen. Nicht zuletzt ist darauf hinzuweisen, daß bei dieser bekannten Bauart die Portalbeine als solche nicht ohne weiteres austauschbar sind, was häufig gefordert wird.
Gemäß einer anderen bekannten Bauart sind für die Anlenkung der Portalbeine Längsscharniere mit gemeinsamen Platten für Pfosten und Schrägstützen sowie für die Quergelenke der Schrägstützen vorgesehen, jedoch sind die Pfosten nur um die Scharnierachsen verschwenkbar, so daß sich die Portalbeine nicht an den Kranbrückenträger anlegen lassen. Außerdem sind die Pfosten im Bereich der Schrägstützen und die Schrägstützen selbst zweiteilig ausgeführt, was, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, zu Festigkeitsminderungen führt.
Es gibt zwar noch eine ganze Reihe anderer Portalkranausführungen, jedoch sind alle mit den gleichen Mangeln behaftet, denn bei den einen fehlt es an der erforderlichen Festigkeit, während bei den anderen das Umlegen der Portalbeine zu schwierig oder gar nicht möglich ist. Außerdem bewegt sich der erforderliche Bauaufwand in Größenordnungen, die nicht mehr für tragbar angesehen werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einem Portalkran der eingangs genannten Art das Verbleiben der Portalbeine am Kranbrückenträger derart zu ermöglichen, daß die Schrägstützen dabei ungeknickt bleiben und die Portalbeine außerdem austauschbar sind. Außerdem soll in weiterer Ausbildung der Erfindung der Portalkran so durchgebildet sein, daß er bei guten Festigkeitseigenschaften den jeweils herrschenden Verhältnissen angepaßt werden kann, ohne daß hierfür umständliche und zeitraubende Nebenarbeiten erforderlich sind. Darüber hinaus ist angestrebt, daß der Kranbrückenträger ohne Rücksicht auf die Lage der Portalbeine über eine möglichst große Strecke seiner Länge mit der Laufkatze befahrbar ist. Trotz dieser Verbesserungen soll sich der erfindungsgemäße Kran in wirtschaftlich
tragbaren Grenzen bewegen und selbst rauhen Beanspruchungen gewachsen sein.
Die vorerwähnte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei an sich bekannter Ausbildung des am Kranbrückenträger parallelen Gelenkes als Scharnier mit herausziehbarem Steckbolzen und mindestens einer an der Scharnierbuchse befestigten Scharnierplatte mit der darauf senkrechten Gelenkachse für die Schrägstütze und bei gleichartiger, jedoch etwas tieferer Anlenkung des Pfostens in an sich bekannter Weise die untere Anlenkung der Schrägstütze am Pfosten als leicht lösbare Verbindung ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung des Portalkranes ist es nach dem Lösen der unteren Verbindungen der Schrägstützen möglich, jeden Pfosten und jede Schrägstütze an den Kranbrückenträger anzulegen, ohne daß sich die Teile gegenseitig behindern.
Die Anlenkung als solche ist einfach und robust, so daß sie nicht nur wirtschaftlich, sondern auch langlebig ist. Die an sich bekannte, hier aber besonders verwertete Scharnierverbindung läßt nicht nur eine Veränderung der Schräglage der Portalbeine zu, sondern sie ermöglicht auch den unkomplizierten und raschen Austausch der Beine, wenn sich dies als erforderlich herausstellen sollte. Als vorteilhaft kommt ferner hinzu, daß hier Kniegelenke od. dgl. fehlen, so daß die Schrägstützen hoch belastbar sind und so zu dem sicheren Aufbau des ganzen Portalkrans wesentlich beitragen und ihn für Zwecke geeignet machen, wo es auf Sicherheit, Standfestigkeit und leichte Handhabung ankommt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß in an sich bekannter Weise die Pfosten kurz und aus Rohren gebildet sind, die nach unten teleskopisch ausschiebbare und feststellbare Verlängerungen enthalten. Dabei ermöglichen die Feststellvorrichtungen der Verlängerungen die Einstellung verschiedener Portalbeinhöhen. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß mit einfachen Mitteln eine Höhenverstellung geschaffen ist, die es gestattet, den Kran den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen. Da hier die Höhenverstellung außerhalb des Abstützbereiches der Pfosten liegt und diese sowie die Stützen im Abstützbereich einstückig sind, braucht auch keine Schwächung befürchtet zu werden, wie eine solche bei einer der eingangs erwähnten bekannten Bauarten gegeben ist.
Nach einer weiteren Besonderheit der Erfindung ist vorgesehen, daß die zum Kranbrückenträger gehörenden Scharnierteile an einem an sich bekannten, der gemeinsamen Anlenkung der Portalbeine je eines Kranbrückenträgerendes dienenden, längs des Kranbrückenträgers verschiebbaren und in jedem beliebigen Punkt daran festlegbaren Gleitstück befestigt sind. Es gibt zwar bereits Portalkrane, bei denen die an Gleitstücken angelenkten Portalbeine längs des Trägers verschoben werden können, jedoch handelt es sich dort um Ausführungen, bei denen die Portalbeine nicht an den Kranbrückenträger angeklappt werden können. Bei der vorliegenden Ausführung ist es ebenfalls möglich, durch Versetzen des Gleitstükkes kleinere oder größere Spannweiten zwischen den Portalbeinen zu erhalten, wobei aber außerdem das Umklappen der Pfosten an den Kranbrückenträger ermöglicht wird.
Das erwähnte erfindungsgemäße Gleitstück kann nach der Erfindung in an sich bekannter Weise den gesamten Kranbrückenträgerquerschnitt umfassen oder so ausgebildet sein, daß es in an sich bekannter Weise den unteren Teil des Kranbrückenträgerquerschnittes für das Fahrwerk der Laufkatze frei läßt. Die letztere Ausgestaltung hat den Vorteil, daß trotz nach innen gerückter Portalbeine nahezu die ganze Länge des Kranbrückenträgers für die Bewegung der Laufkatze ausgenutzt werden kann.
Die Feststellvorrichtungen können in bekannter Weise als Klemmschrauben ausgebildet sein. Für den Fall, daß das Gleitstück den Kranbrückenträger nur teilweise umgibt, können für die Festlegevorrichtungen wiederum in bekannter Weise Schrauben Verwendung finden, die dann zum Zusammenziehen der Hälften des Gleitstückes dienen. Auch diese Maßnahmen ergeben eine einfache und robuste Ausbildung, die, wie die vorausgegangenen Vorteile, den erfindungsgemäßen Portalkran für hohe Beanspruchungen geeignet machen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 das eine Ende des Portalkranes mit an den Kranbrückenträger anlegbar angelenkten Portalbeinen in Seitenansicht,
F i g. 2 den aus F i g. 1 ersichtlichen Kranbrückenträger, jedoch in Richtung des Pfeiles II der F i g. 1 betrachtet,
F i g. 3 eine gegenüber den F i g. 1 und 2 geänderte Ausführungsform der Scharnierplatten,
F i g. 4 eine Seitenansicht auf einen Kranbrückenträger mit verschieb- und festlegbarem Gleitstück, das die umlegbar angelenkten Portalbeine trägt,
F i g. 5 den Kranbrückenträger nach F i g. 4, jedoch in Richtung des Pfeiles V der F i g. 4 in Stirnansicht gesehen,
F i g. 6 eine Stirnansicht auf eine von den F i g. 4 und 5 abweichende Bauart, bei der das Gleitstück den unteren Teil des Kranbrückenträgerquerschnitts frei läßt,
F i g. 7 einen Portalkran mit anlegbaren Portalbeinen und besonders langem, in mehrere Einzelteile zerlegbarem Kranbrückenträger,
F i g. 8 den Portalkran gemäß F i g. 7 in Transportstellung und auf einem Spezialanhänger untergebracht.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist der im Querschnitt doppel-T-förmige Kranbrückenträger 1 mit Querstegen 2, 3 versehen, in welche Steckbolzen 4 eingreifen. Zwischen den Stegen 2, 3 durchsetzen die Steckbolzen 4 Scharnierbüchsen 5, die fest mit Scharnierplatten 6 verbunden sind. An den Scharnierplatten 6 sind Portalbeine angebracht, die aus Pfosten 7 und Schrägstützen 8 bestehen. Pfosten 7 und Schrägstützen 8 sind jeweils für sich mittels senkrecht auf den Scharnierplatten 6 angebrachter Gelenkachsen in Form je eines Drehzapfens 9, 10 schwenkbar angelenkt. Die freien Enden der Schrägstützen 8 sind mittels Steckbolzen 11 lösbar mit gelochten Anschweißplatten 12 der Pfosten 7 verbunden. Um die Pfosten 7 gegen den Kranbrückenträger 1 umzulegen, werden zunächst die Steckbolzen 11 entfernt und so die beispielsweise rohrförmigen Pfosten 7 und Schrägstützen 8 voneinander getrennt, die dann jeweils für sich gegen den Kranbrückenträger 1 um die Drehzapfen 9 bzw. 10 verschwenkt werden, so daß sie parallel zu diesem zu liegen kommen, wie dies in den F i g. 1 und 2 angedeutet ist. Der jeweilige Steckbolzen 4 bleibt an seinem Platz. Will man hingegen aus dem einen oder anderen Grund die Pfosten 7
vom Kranbrückenträger 1 trennen, so genügt es, den jeweiligen Steckbolzen 4 zu entfernen.
In Fig. 1 sind in ausgezogenen Linien der Pfosten 7 und die Schrägstütze 8 in ihrer Arbeitsstellung gezeigt, während in gestrichelten Linien der Pfosten 7 und die Schrägstütze 8 in Transportstellung angedeutet sind.
Um das Scharnier fester zu gestalten, kann man an Stelle einer einzigen Platte 6 zwei parallele Platten vorsehen, zwischen denen der jeweilige Pfosten 7 und die Schrägstütze 8 schwenkbar befestigt sind. In F i g. 3 ist ein Beispiel für eine solche Ausführungsform gezeigt. Um die Einzelheiten leichter erkennbar zu machen, ist in der rechten Darstellungshälfte der äußere Quersteg 2 abgenommen und der Steckbolzen 4 auf dieser Seite im Schnitt dargestellt. Auf der linken Bildhälfte befindet sich der Pfosten 7 in seiner Arbeitsstellung, rechts ist er in seine Transportstellung umgelegt. Da der Durchmesser der Schrägstütze 8 kleiner ist als der Abstand zwischen den Platten 6, ist ein Distanzstück 13 eingefügt. Um die Pfosten 7 mit den Schrägstützen 8 gegen den Kranbrükkenträger 1 umlegen zu können, füllen die innenliegenden Querstege 2 nur den oberen Teil des Doppel-T-Profils aus, während die äußeren Querstege 3 sich über die ganze Profilhöhe erstrecken.
Gemäß den F i g. 4 und 5 sind die Pfosten 7 und ihre Schrägstützen 8 nicht unmittelbar am Kranbrükkenträger 1 angelenkt, sondern an einem Gleitstück 14, das sich am Kranbrückenträger 1 verschieben und feststellen läßt. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand zwischen den im Bereich der Enden des Kranbrückenträgers 1 vorgesehenen Portalbeine zu verändern.
Das Gleitstück 14 ist dem Profil des Kranbrückenträgers 1 angepaßt, wie dies die F i g. 5 zeigt; es läßt sich in den beiden durch den Doppelpfeil C angedeuteten Richtungen verschieben. In der gewünschten Stellung wird es beispielsweise mit Hilfe von Klemmschrauben 15 festgelegt. Zu erwähnen ist noch, daß hier das Gleitstück 14 außer den Portalbeinen auch alle diejenigen Teile trägt, die bei dem vorausgegangenen Ausführungsbeispiel am Kranbrückenträger 1 befestigt sind.
Die Verwendung von Gleitstück 14 gemäß den F i g. 4 und 5 ist nicht in allen Fällen angebracht. Wenn die Gleitstücke 14 nämlich nach der Mitte des Kranbrückenträgers 1 hin verlagert sind, so daß die Trägerenden über die Portalbeine herausragen, kann für die Laufkatze nicht die sonst zur Verfügung stehende Länge des Kranbrückenträgers 1 ausgenutzt werden. Zur Beseitigung dieses Nachteiles findet gemaß F i g. 6 ein besonderes Gleitstück 14' und ein verhältnismäßig hochstegiges Doppel-T-Profil 1' Verwendung. Das Gleitstück selbst besteht aus zwei Hälften 16, 17, die nur in ihren oberen Teilen durch Schrauben 18 zusammengehalten werden. Die beiden
ίο Hälften 16, 17 sind so ausgebildet, daß sie den oberen Teil des Kranbrückenträgers 1' umfassen und sich dessen Form weitgehend anpassen; sie sind jedoch andererseits so bemessen und ausgestaltet, daß sie bei angezogenen Schrauben 18 den aufrechten Profilsteg 19 des Trägers 1 nicht berühren, wodurch sich ein sicherer Festsitz ergibt. Die Querstege der Hälften 16, 17 der Gleitstücke wirken wie die Querstege 2, 3 der vorausgegangenen Beispiele als Versteifung und dienen gleichzeitig den Steckbolzen 4 als Widerlager. Da das Gleitstück 14' hier nur den oberen Teil des Doppel-T-Profils umfaßt, läßt es genügend freien Platz, um die angedeutete Laufkatze 22 auf dem unteren Teil des Profils frei bewegen zu können.
Im allgemeinen werden Portalkrane mit anlegbaren Portalbeinen auf besonderen Anhängern oder auf von ihnen selbst gebildeten Anhängern transportiert. Es ist aber auch denkbar, daß die Abmessungen eines sehr langen Kranbrückenträgers 1 die zulässigen Werte für einen Transport mittels eines Anhängers od. dgl. übersteigen. In solchen Fällen wird gemäß F i g. 7 ein zusammensetzbarer Träger 1 vorgesehen, der aus einem Mittelteil 23 und den beiden Endstükken 24, 25 besteht. An den beiden Endstücken 24, 25 sind die Portalbeine in der bereits beschriebenen Weise befestigt. Die unteren Verlängerungen 26 der Portalbeine bzw. der Pfosten 7 werden für den Transport in die oberen Teile teleskopartig eingeschoben. Diese Ausbildung wird zugleich zur Einstellung der Kranhöhe herangezogen. Es versteht sich, daß dabei die Verlängerungen 26 feststellbar sind.
Die F i g. 8 zeigt einen Anhänger 27, auf dem ein Portalkran gemäß F i g. 7 gelagert ist. Der Kranbrükkenträger 1 ist zu diesem Zweck auseinandergenommen und seine Einzelteile 23, 24 und 25 sowie die Pfosten 7 mit ihren Schrägstützen 8 sind auf dem Anhänger 27 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise angeordnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Portalkran mit vier an den Kranbrückenträger anlegbaren Portalbeinen, deren jedes aus einem annähernd vertikalen Pfosten und einer unten am Pfosten und oben innen am Kranbrückenträger angelenkten Schrägstütze besteht, wobei das Portalbein im ganzen um zum Kranbrückenträger parallele Gelenkachsen und seine Pfosten und Stützen jeweils einzeln um zu ihnen senkrechte, in zum Kranbrückenträger senkrechten Ebenen kranbrückenträgerseitige Gelenkachsen schwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter Ausbildung des zum Kranbrückenträger (1) parallelen Gelenkes als Scharnier mit herausziehbarem Steckbolzen
(4) und mindestens einer an der Scharnierbuchse
(5) befestigten Scharnierplatte (6) mit der darauf senkrechten Gelenkachse (10) für die Schrägstütze (8) und bei gleichartiger, jedoch etwas tieferer Anlenkung (9) des Pfostens (7) in an sich bekannter Weise die untere Anlenkung der Schrägstütze (8) am Pfosten (7) als leicht lösbare Verbindung (11, 12) ausgebildet ist.
2. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Pfosten (7) kurz und aus Rohren gebildet sind, die nach unten teleskopisch ausschiebbare und feststellbare Verlängerungen (26) enthalten.
3. Portalkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Feststellvorrichtungen der Verlängerungen (26) die Einstellung verschiedener Portalbeinhöhen ermöglichen.
4. Portalkran nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kranbrückenträger (1) gehörenden Scharnierteile an einem an sich bekannten, der gemeinsamen Anlenkung der Portalbeine je eines Kranbrückenträgerendes dienenden, längs des Kranbrückenträgers (1) verschiebbaren und in jedem beliebigen Punkt daran festlegbaren Gleitstück (14,14') befestigt sind.
5. Portalkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (14) in an sich bekannter Weise den gesamten Kranbrückenträgerquerschnitt (1) umfaßt.
6. Portalkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (14') in an sich bekannter Weise den unteren Teil des Kranbrükkenträgerquerschnittes (1') für das Fahrwerk der Laufkatze (22) frei läßt.
7. Portalkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegevorrichtungen in bekannter Weise als Klemmschrauben (15) ausgebildet sind.
8. Portalkran nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegevorrichtungen in bekannter Weise als Schrauben (18) zum Zusammenziehen der Hälften (16, 17) des Gleitstückes (14') ausgebildet sind.
DE19651556915 1965-06-19 1965-06-19 Portalkran mit vier an den Kran brückenträger anlegbaren Portalbeinen Expired DE1556915C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEO0010929 1965-06-19
DEO0010929 1965-06-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1556915A1 DE1556915A1 (de) 1971-09-02
DE1556915B2 DE1556915B2 (de) 1972-07-27
DE1556915C true DE1556915C (de) 1973-02-22

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