DE2947904A1 - Vorrichtung zum wahlweisen absetzen von transportablen behaeltern, maschinen oder geraeten auf der ladepritsche eines lastfahrzeuges oder auf dem boden - Google Patents

Vorrichtung zum wahlweisen absetzen von transportablen behaeltern, maschinen oder geraeten auf der ladepritsche eines lastfahrzeuges oder auf dem boden

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Description

Franz Neymeyer " ^ " ν 42 Patentanwalt Ne/Zl
Haselweg 20
7790 VILLINGEN 24 22.11.1979
Hubert Weisser KG, 7715 Bräunlingen/Schwarzw.
Vorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten auf der Ladeprltsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten, insbesondere eines mit einem Streubehälter und einer Streuvorrichtung versehenen Vinterdienststreugerätes, auf der Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden, wobei an einem Tragrahmen zwei vordere, seitlich angeordnete, die Höhe der Ladepritsche überbrückende, schwenkbare, teleekopartige, manuell ausziehbare Stützbeine und zwei hintere, außerhalb der Ladepritsche verbleibende, teleskopartige, ebenfall· manuell ausziehbare Stützbeine angeordnet sind, die alle vom Boden abhebbar sind, wenn der Tragrahmen auf der Ladepritsch· eines Lastfahrzeuges aufsitzt,sowie ein Arbeltsverfahren zur Handhabung der Vorrichtung.
Bei einem bekannten Streugerät (US-PS 3 180 511) sind die hinteren, außerhalb der Ladepritsche des Lastfahrzeuge« verbleibenden teleskopartigen Stützbeine an einer Querschiene de· as Streugutbehälter befestigten Tragrahmens angeordnet. Ihr Abstand ist geringer als die Breite der Ladepritscbe eines Kraft-
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fahrzeuges. Die vorderen Teleskopbeine sind jeweils seitlich vom Streugutbehälter angeordnet und jeweils auf einer horizontalen Querachse schwenkbar gelagert. Der Abstand der beiden vorderen Stützbeine ist ebenfalls geringer als die Breite der Ladepritsche des Transportfahrzeuges, mit dem die gesamte Vorrichtung transportiert wird. Die horizontalen Schwenkachsen sind nur geringfügig oberhalb der Standfläche des Traggestells angeordnet. Außerdem ist das Traggestell in seines vorderen ' Bereich mit Stützrollen versehen, die mittels eines Exzenterraechanismus heb- und senkbar sind, so daß sie aus einer Arbeitslage, in welcher sie unten aus der Sitzebene dee Traggestells herausragen, in eine Ruhestellung gebracht «erden können, in welcher sie keinerlei Tragfunktion mehr übernehmen. Die vorderen Stützbeine sind an ihren unteren Enden mit hydraulischen Hebevorrichtungen ausgerüstet, mit denen das Traggestell über die Pritschenhöhe angehoben bzw. auf Pritschenhöhe abgesenkt werden kann. Zudem sind im hinteren Bereich des Traggestells zusätzliche Hydraulikzylinder als Hebevorrichtungen vorgesehen, die dazu dienen, die hinteren Stützbeine nach dem Beladen des Streugerätes auf ein Lastfahrzeug vom Boden abzuheben, damit sie anschließend manuell verkürzt werden können. Umgekehrt dienen diese zusätzlichen hydraulischen Hebevorrichtungen auch dazu, den Tragrahmen auf der Ladepritsche soweit anzuheben, daß die hinteren Stützbeine soweit auf die Erde verlängert werden können, daß nach dem darauffolgenden Absenken des Traggestelle dieses durch dl· beiden hinteren Stützbeine gestützt von der Ladepritsehe abgehoben bleibt.
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Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es zwar möglich, sämtliche Stützbeine auch während des transportablen Einsatzes des Streugerätes an dessen Traggestell zu belassen, weil die Stützbeine nicht seitlich über die Ladepritsche hinausragen. Das Aufsetzen und Absetzen des Streugerätes auf ein Lastfahrzeug bzw. von einem Lastfahrzeug ist jedoch sehr umständlich und außerdem mit Gefahren verbunden, ganz abgesehen davon, daß zusätzliche kraftangetriebene, pneumatische Hebevorrichtungen am Traggestell bzw. an den vorderen Stützbeinen und darüber hinaus noch Stützrollen notwendig sind, um das Streugerät auf die Ladepritsche eines Transportfahrzeuges aufschieben zu können, während die vorderen Stützbeine aus der Vertikallage in eine Schräglage verschwenkt werden, in welcher sie keinerlei Stützfunktion mehr übernehmen.
Bei einer anderen Vorrichtung zum Abheben eines Behälters von einem Fahrzeug (DE-PS 821 176) ist das Traggestell mit aus Rohren bestehenden Querholmen versehen, in welche beidseitig horizontale Balken von bockartigen Stützen einschiebbar sind, welche die Breite und Höhe der Ladepritsche des betreffenden Kraftfahrzeuges überbrücken. Um das Traggestell mit dem Behälter über die Höhe der Ladepritsche heben zu können, sind am Traggestell vier hydraulisch betätigbare Hebevorrichtungen vorgesehen, deren Beine auf der Ladepritsche aufsitzen. Dabei ist es erforderlich, vor dem Transport des Behälters die seitlich in die Querholme eingeschobenen Stützbeine abzunehmen und vor dem Abladen des Behälters wieder einzuschie-
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ben. Auch diese Art der Handhabung ist unständlich und von dem Vorhandensein von zusätzlichen hydraulischen Hebevorrichtungen abhängig.
Es ist auch bereits eine hydraulisch betätigbare Absetzvorrichtung für ein Streugerät bekannt, bei des der Tragrahmen mit vier die Breite und die Höhe der Ladepritsche überbrückenden Stützbeinen versehen ist, und die Stützbeine Hydraulik» zylinder mit in beiden Richtungen beaufschlagbaren Kolben aufweisen (DE-OS 1 936 367)· Von der vorstehend beschriebenen bekannten Vorrichtung unterscheidet sich eine Ausführungsfora dieser bekannten Vorrichtung dadurch, daß die seitlich angeordneten Stützbeine um eine horizontale Achse schwenkbar alt den Querholmen verbunden sind. Infolge ihrer die Breite der Ladepritsche überbrückenden Anordnung überragen diese Stützbeine die Ladepritsche beidseitig auch dann, wenn sie aus ihrer vertikalen Stützlage in eine über der Ladeprltsche liegende Schräglage geschwenkt sind. Die seitliche Ausladung dieser Stützbeine ist jedoch wegen der damit verbundenen Gefahren im öffentlichen Straßenverkehr nicht tragbar.
Ausgehend von der Erkenntnis, daß die für den Streudienst verwendeten Fahrzeuge, insbesondere Lastwagen und Lastwagenanhänger, mit hydraulisch in eine Kipplage bringbaren Ladepritschen versehen sind, und daß bei diesen Fahrzeugen die Ladepritsche um eine, etwa über der hinteren Radachse des Fahrzeuges liegende, quer der Fahrzeuglängsrichtung ver-
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laufende Achse kippbar sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine wesentlich einfachere Handhabung sowohl beim Absetzen des betreffenden Behälters, der Maschine oder des Gerätes auf den Boden als auch beim Aufsetzen auf die kippbare Ladepritsche eines Transportfahrzeuges ermöglicht, bei der darüber hinaus die vorderen Stützbeine, ohne daß sie vom Trag- , gestell abgenommen zu werden brauchen, in eine Position bring- j bar sind, in welcher sie die Ladepritsche des betreffenden Fahrzeuges seitlich nicht mehr überragen und bei der zudem gewährleistet ist, daß der Behälter, die Maschine oder das Gerät auch auf solche Fahrzeuge aufgesetzt werden kann, deren Ladepritschen mit seitlich feststehenden Laden oder Rungen versehen sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die vorderen Stützbeine an Schwenkarmen befestigt sind, welche jeweils um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar an Tragrahmen derart angelenkt sind, daß sie aus einer die Breite der Ladepritsche überbrückenden Stellung, in welcher sie auf den Boden absenkbar bzw. verlängerbar sind, In eine in-
f nerhalb der Ladepritschenfläche liegende Stellung bringbar ι sind und umgekehrt, und daß die hinteren Stützbeine jeweils an über die Hinterkante der Ladepritsche hinausreichenden Längsholmen des Tragrahmens befestigt oder befestigbar sind.
Der Hauptvorteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß keinerlei zusätzliche hydraulische Hebevorrichtungen am Tragge-
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stell selbst bzw. an den Stützbeinen erforderlich sind, wa· sich nicht nur kostensparend auswirkt, sondern was auch dl« Handhabung wesentlich einfacher und sicherer macht, wie nachstehend anhand eines Ausftihrungsbeiepieles noch näher erläutert ist. Wenn die Schwenkarme an eines Querholm de· Tragrahmens an der Vorderseite des Behälters in einer Höhe angelenkt sind, die oberhalb der Oberkante der hochgestellten Seitenladen bzw. oberhalb feststehender seitlicher Rangen der Ladepritsche liegt, so ergibt sich der weitere Vorteil, daß mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung der alt dieser Vorrichtung ausgerüstete Behälter, die Maschine oder da« Gerat auch ohne weiteres auf solche Transportfahrzeuge aufgesetzt werden können, deren Ladepritschen Bit seitlichen fest* stehenden Laden oder Rungen versehen sind.
Dadurch, daß die Längsholme des Tragrahmens sich über die gesamte Länge des Traggestells erstrecken und unmittelbar auf die Ladepritsche eines Transportfahrzeuges aufsetsbar und an ihren vorderen Enden durch jeweils eine vertikale Sttttse «it dem Querholm verbunden sind, an dem die Schwenkern· angelenkt sind, erhält der Tragrahmen insgesamt nicht nur ein« einfach herstellbare, sondern auch für beide Absetzarten stabil· Form, die auch große Lasten zu tragen und auch beim stelsenartigen Absetzen auf dem Boden einen stabilen Stand su gewährleisten imstande 1st.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 9.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier der Zeichnung entnehmbaren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es neigt:
Fig. 1 in Seitenansicht einen Lastkraftwagen mit einem auf seiner Ladepritsche sitzenden Streugerät,
Fig. 2 in Seitenansicht ein mittels einer Absetzvorrichtung auf den Boden abgesetztes Streugerät und einen teilweise darunter gefahrenen Lastkraftwagen, ι
Fig. 3 das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Streugerät in Draufsicht,
Fig. k den linken Teil der Absetzvorrichtung des Streugerätes in rückwärtiger Ansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht der Fig. 4,
Fig. 6 die gleiche Ansicht wie Fig. kt nur mit eingezogenem und in eine andere Lage verschwenkten Stützbein,
Fig. 7 eine Draufsicht der Fig. 6, Fig. 8 ein hinteres Stützbein in Seitenansicht, Fig. 9 eine Draufsicht der Fig. 8,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform des hinteren Stützbeines in Seitenansicht,
Fig. 11 das Stützbein der Fig. 10 in eingezogenem Zustand. i
Der in der Zeichnung dargestellte Lastkraftwagen 1 besitzt eine Ladepritsche 2, die in bekannter Weise mit einem Stützrahmen 3 versehen ist, der mittels einer nicht dargestellten HydrauHkvorrichtung, deren ausfahrbarer Stempel k in der
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Mitte des Stützrahmens angreift, um Lagerpunkte kippbar ist, die mittels lösbarer Kupplungen wählbar sind. So 1st die Ladepritsche 2 auch um die parallel zur Hinterachse 5 des Lastkraftwagens 1 verlaufende Schwenkachse 6 ihres hinteren Stütz· lagers 7 kippbar, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Ih Normalzustand liegt der Stützrahmen 3 der Ladepritsche 2 einerseits auf dem hinteren Stützlager 7 und andererseits auf einem vorderen Stützlager 8 auf, das sich über die gesamte Breite des Chassisrahmens erstreckt. Die Ladepritsche 2 ist an ihrem vorderen Ende mit einer vertikalen feststehenden Wand 10 sowie mit feststehenden Rungen 11 versehen, die entlang der seitlichen Begrenzungskanten angeordnet sind. Statt solcher Rangen 11 weisen die Ladepritschen von Lastkraftwagen häufig seitlich abklappbare Seitenladen auf.
Das gem. Fig. 1 auf der Ladepritsche 2 des Lastkraftwagens 1 aufgesetzte Streugerät 12, das zur Bekämpfung winterlicher Straßenglätte dient, weist einen Streugutbehälter 13 und eine Streuvorrichtung 14 auf, und ist außerdem mit einem Traggestell 15 versehen. Das Traggestell 15 besteht la wesentlichen aus zwei parallel zueinander verlaufenden Längsholmen 16 und 17, die aus rechteckigen Rohren bestehen, sowie aus einem, ebenfalls aus einem rechteckigen Rohr bestehenden Querholm 18. Der Vorratsbehälter 13 ist durch beidseitig angeordnete Stutzbleche oder Schienen 19 mit den Längsholmen 16 und 17 verschweißt, und zwar derart, daß die Unterseiten 20 der Längsholme 16 und 17 zugleich die Sitzfläche darstellen, mit welcher das Traggestell 15 auf
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der Ladepritsche 2 abgesetzt werden kann. Der Querholm 18 ist an der Vorderseite des Streugutbehälters 13 in einem solchen vertikalen Abstand von den Längsholmen 16 und 17 horizontal verlaufend angeordnet und durch vertikale Stützen 21 Jeweils mit einem der Längsholme 16 oder 17 verbunden, daß er, wenn das Streugerät 12 gemäß Fig. 1 auf die Ladepritsche 2 aufgesetzt ist, von den oberen Enden der Rungen 11 noch einen vertikalen Abstand aufweist. An den beiden Enden de· Querholms 18 sind jeweils Stützteile 22 angeordnet, die aus einen Stützwinkel 23 und einem horizontalen Balken 2k bestehen. Der Balken 24 ist teilweise in den rohrförmigen Querholm 18 hineingesteckt und mittels eines Dorns 25 gesichert, während der Stützwinkel 23 mittels einer angeschweißten Fußplatte 2? an der Stütze 21, die den Querholm 18 mit dem Längsholm 16 bzw. 17 verbindet, festgeschraubt ist. Der Stutzteil 22 ist so mit dem Traggestell 15 fest, jedoch lösbar verbunden. An dem Stützteil 22 ist ein Schwenkarm 26 angelenkt, der aus kastenartig zusammengeschweißten Metallplatten besteht und zwei, den Stützteil 22 übergreifende Scharnierzungen 27 und 28 aufweist, welche die Deckplatte bzw. die Bodenplatte des Schwenkarms 26 bilden. Die Scharnierplatten 27 und 28 sind mit vertikal Uber·^ einanderliegenden fluchtenden Bohrungen versehen, durch welche eine vertikale Lagerwelle 29 hindurchgesteckt ist, so daß der Schwenkarm 26 um die vertikale Schwenkachse 30 schwenkbar ist. An der vorderen Längsseite 31 (Fig. 5) des Schwenkarms 26 ist ein vertikales Vierkantrohr 32 angeschweißt, welches das oberste Glied eines dreiteiligen Teleskopbeines 33 bildet, dessen beide andere Glieder 34 und 35 ebenfalls aus Rechteckrohren
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bestehen, die teleskopartig ineinander schiebbar sind. Während das Rohr 32 lediglich an seinem unteren Ende alt einer Querbohrung 36 zur Aufnahme eines durchsteckbaren Riegelbolzens 37 versehen ist, besitzt das mittlere Glied 34 sowohl an seinem oberen als auch an seinem unteren Ende Jeweils eine Querbohrung 38 bzw. 39, deren Achsen parallel zu der Querbohrung 36 verlaufen, so daß das mittlere Glied, wenn es nahezu vollständig in das Rohr 32 eingeschoben oder nahezu vollständig aus dem Rohr 32 herausgefahren ist, durch den Bolzen 37 im Rohr 32 verriegelbar ist. Damit das Glied nicht vollständig aus dem Rohr 32 herausfallen kann, ist es durch eine, die maximale Ausfahrlänge begrenzende Kette 40 mit dem Rohr 32 verbunden. Das unterste Glied 35 des Teleskopbeines 33 ist im mittleren Glied 34 vertikal verschiebbar geführt und besitzt in gleichmäßigen vertikalen Abständen eine Reihe von Querbohrungen 41, deren Achsen ebenfalle parallel zu der Querbohrung 36 des Rohres 32 bzw. zur Achse der Querbohrung 39 des mittleren Gliedes 34 verlaufen, so daß die Auezugslänge des unteren Gliedes 35 stufenweise variierbar ist und das unterste Glied 35 mittels eines Querbolzens 42, der durch die Bohrung 39 des mittleren Gliedes 34 und eine der Bohrungen 41 hindurchgesteckt wird, im mittleren Glied 34 verriegelt werden kann. Das untere Ende des Rohres 32 liegt in einer solchen Höhe über dem Längsholm 16, daß, wie in Fig. 6 dargestellt ist, die beiden Glieder 34 und 35 des Teleskopbeines 33 so weit eingezogen werden können, daß die am unteren Ende des unteren Gliedes 35 angeordnete Standplatte 43 oberhalb der durch
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die Unterseiten der Längsholme 16 und 17 definierten Aufeitzebene des Traggestells liegt, und das gesamte auf seine Miniaallänge verkürzte Teleskopbein 33 über die Ladepritsche 2 verschwenkt werden kann, wie das in Fig. 3 in strichpunktierten Linien gezeigt ist.
In der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Schwenklage stellt der Schwenkarm 26 eine Verlängerung des Querholms 18 dar, die ausreicht, die Breite der Ladepritsche 2 zu überbrücken, so daß in dieser Schwenklage des Schwenkarms 26 die seitlichen Teleskopbeine 33 jeweils außerhalb der Ladepritschenfläche auf den Boden gesetzt werden können. In der anderen, den Fig. 6 und 7 sowie der Fig. 3 in strichpunktierten Linien entnehmbaren Schwenklage, die der Schwenkarm 26 nur einnehmen kann, wenn das Streugerät auf der Ladepritsche 2 eines Lastkraftwagens 1 abgesetzt ist, befinden sich sowohl die Teleskopbeine 33 als auch die Schwenkarme 26 innerhalb der Ladepritschenfläche.
Um den Schwenkarm 26 jeweils in einer dieser beiden vorstehend erwähnten Schwenklagen fixieren zu können, ist eine Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die aus einem zweiarmigen Hebel 44 und einem daran befestigten Riegelzapfen 45 sowie aus einer Bohrung 46 in der Scharnierplatte 27 und zwei entsprechend angeordneten Bohrungen 47 in einer am Balken 24 angebrachten Platte 48 besteht. Der Hebel 44 ist in einem Lagerbock 49 auf der Oberseite des Schwenkarms 26 schwenkbar gelagert und mit einem Zugband 50 versehen, das an dem dem Riegelbolzen 45
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gegenüberliegenden Ende des Hebels 44 befestigt ist. Wird das Zugband 50 nach unten gezogen, so bewegt sich der Siegelbolzen.45 nach oben und verläßt die Bohrung 47 der Plat* , te 48, so daß der Schwenkarm 26 jeweils in die andere der beiden Schwenklagen verschwenkt werden kann, wo der Riegelbolzen 45, gezogen durch eine Zugfeder 44', wieder in eine mit der Bohrung 46 der Scharnierzunge 27 fluchtenden Bohrung 47 seinen Riegelsitz einnehmen kann.
Um das mittlere Glied 34 und das untere Glied 35 des Teleskopbeines 33 leichter und gefahrlos verstellen zu können, sind Handgriffe 51 und 51'vorgesehen, die jeweils an den unteren Enden dieser Glieder angebracht sind.
An den hinteren Enden der Längsholme 16 und 17» welche, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, die Ladepritsche 2 nach hinten überragen, sind jeweils zweigliedrige Teleskopbein· 52 befestigt, die nach den Fig. 8 und 9 bzw. 10 und 11 unterschiedlich ausgebildet sein können. Bei der AusfUhrungefora der Fig. 6 und 9, die auch in der Fig. 2 verwirklicht ist, ist das obere, wiederum aus einem Vierkantrohr bestehende Glied 53 des Teleskopbeines 52 etwa in seiner vertikalen Mitte mit einem rechteckig profilierten Rohrstutzen 55 versehen, der durch swei Knotenbleche 56 und 57 abgestützt ist, und in welches ein Balken 58 steckt, dessen anderes Ende jeweils In einen der Längsholme 16 bzw. 17 ragt, und mit diesen durch einen Quer* bolzen 59 lösbar verbunden ist. Durch einen weiteren Querbolzen 60 1st der Balken 58 auch mit dem Rohrstutzen 55 fest
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verbunden. Statt dessen könnte der Balken 58 auch mit dem Rohrstutzen 55 verschweißt sein. Bei dieser Ausführung«form liegt das untere Ende des oberen Gliedes 53 des Teleskopbeines 52, wie aus Flg. 2 ersichtlich ist, etwas oberhalb der Radachse 5 eines Lastkraftwagens 1, so daß die Möglichkeit besteht, bei ganz eingeschobenem unteren Glied 54 die für einen gefahrlosen Transport notwendige Bodenfreiheit zu erzielen. Wie bei den Teleskopbeinen 33» ist auch beim Teleskopbein 52 das untere Glied 54 in Form eines Rechteckrohres mit einer Bodenplatte 6l, mit einem Handgriff 62 und mit mehreren übereinander angeordneten parallelen Querbohrungen versehen, durch die ein Riegelbolzen 64 hindurchsteckbar ist, wenn sie mit einer in der Nähe des unteren Endes des oberen Gliedes 53 angeordneten Querbohrung 65 fluchten.
Bei der Ausführungsform der Fig. 10 und 11 handelt es sich um ein Teleskopbein, das während des Transportes des Streugerätes 12 auf einem Lastkraftwagen vom Traggestell abgenommen werden soll. Dieses Teleskopbein 52* unterscheidet sich vom Teleskopbein 52 nur dadurch, daß der Rohrstutzen 55 am oberen Ende des oberen Gliedes 53' angeordnet ist, so daß dann, wenn der Balken 58 in einem der Längsholme 16 oder 17 steckt, das untere Ende des oberen Gliedes 53' etwa um die halbe Länge des oberen Gliedes 53 tiefer liegt, als beim Teleskopbein 52. Weil dadurch der Bodenabstand der Bodenplatte 61 bzw. die Bodenfreiheit unter Umständen nicht ausreichend ist, ist es zumindest empfehlenswert, die Teleskopbeine 52* nach dem Aufladen des Streugerätes auf einen Lastkraftwagen
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vom Traggestell zu entfernen und an den Längsholmen wieder anzubringen, wenn das Streugerät 12 auf dem Boden abgesetzt werden soll.
Die beschriebene Vorrichtung läßt sich am vorteilhaftesten in folgender Weise handhaben:
Angenommen, das Streugerät 12 sitzt, wie in Flg. 1 dargestellt, auf der Ladepritsche 2 eines Lastkraftwagens 1 und soll, wie in Fig. 2 dargestellt, auf den Boden abgesetzt werden. Dazu ist e· zunächst erforderlich, an den hinteren Enden der Längsholme 16 und 17 die in Fig. 1 fehlenden hinteren Teleskopbeine 52* oder aber 52 in der beschriebenen Weise zu befestigen, d.h. jeweils den Balken 58 in einen der Längsholme 16 oder 17 einzuschieben und mittels eines Querzapfens 59 zu sichern. Ist dies geschehen, so wird das untere Glied 54 so weit ausgefahren, daß die Bodenplatte 61 dem Boden möglichst nahekommt und eine der Querbohrungen 63 mit der Querbohrung 65 des oberen Gliedes 53 bzw. 53* in Deckung gelangt, so daß der Riegelbolzen 54 bIndurchgesteckt werden kann. Damit ist die später wirksam werdende Länge der beiden hinteren Teleskopbeine 52 bzw. 52' zwar in jede* Fall noch kleiner als die Pritschenhöhe. Wie nachfolgend noch beschrieben wird, ist dies jedoch nicht von Nachteil. Nach der Anbringung und Einstellung der wirksamen Länge an den hinteren Teleskopbeinen 52 bzw. 52' werden die beiden vorderen Teleskopbeine aus der in den Fig. 6 und 7 sowie in der Flg. 3 in gestrichelten Linien dargestellten Schwenklage nach außen in die in den Fig. 2, k und 5 dargestellte Schwenklage gebracht. Dazu ist es erforderlich, zunächst durch Ziehen am Band 50 den Siegel·
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zapfen 45 zu entriegeln und den Schwenkarm 26 nach dessen Verschwenken wieder zu verriegeln. Dann werden die beiden Teleskopbeine 33 verlängert, bis die Bodenplatten 43 auf dem Boden aufsitzen. Danach ist es erforderlich, die Ladepritsche 2, wie in Fig. 2 dargestellt, so weit um die Schwenkachse 6 zu kippen, bis die hinteren Teleskopbeine 52 bzw. 52' auf dem Boden aufsitzen, was dadurch möglich ist, daß sich der hinter der Schwenkachse 6 liegende Teil der Ladepritsche beim Kipp- { Vorgang senkt, während sich der davor liegende, größere Teil der Ladepritsche 2 hebt. Dieser Kippvorgang wird solange durchgeführt, bis nur noch die vorderen Enden der Längsholme 16 und 17 auf der Ladepritsche 2 aufsitzen, während der übrige Teil der Längsholme 16 und 17 aufgrund des sich mit vergrößerndem Kippwinkel der Ladepritsche 2 vergrößernden Winkel zwischen der Ladepritsche 2 und den Längsholmen 17 von der Ladepriteche abgehoben ist. In diesem angehobenen Zustand des vorderen Teiles der Ladepritsche 2 ist es nun möglich, die Längen der beiden vorderen Teleskopbeine 33 durch entsprechendes Stecken der beiden Bolzen 37 und 42 festzulegen, und zwar so, daß die Bodenplatten 43 sich möglichst nahe am Boden befinden. Danach kann die Ladepritsche 2 wieder abgesenkt werden, wobei das Traggestell auch auf die beiden vorderen Teleskopbeine 33 zu stehen kommt, da diese ja langer eingestellt sind, als der nor- " malen Pritschenhöhe entspricht. Es ergibt sich dabei zwar, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, eine geringe Schrägstellung der vorderen und hinteren Teleskopbeine 33 und 52 bzw. 52', die sich jedoch nicht auf die Standstabilität nachteilig auswirkt. Das Lastkraftfahrzeug 1 kann nun mit einer noch leicht gekippten
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Ladepritsche 2 unter dem auf seinen eigenen Beinen stehenden Streugerät 12 in Vorwärtsrichtung weggefahren werden.
Das Aufsetzen des Streugerätes 12 auf einen Lastkraftwagen I erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der eben beschriebenen Handlungen. Der Lastkraftwagen 1 fährt mit der leicht gekippten Ladepritsche rückwärts zwischen den vorderen Teleskopbeinen 33 unter die Längsholme 16 und 17; und zwar nur so weit, daß die hinteren Enden der Längsholme 16 und 17 noch reichlich über die Hinterkante der Ladepritsche 2 hinausragen. Dann wird die Ladepritsche zunächst stärker gekippt, d.h. ihr vorderer Teil wird angehoben, bis die beiden vorderen Teleskopbeine 33 voa Boden abgehoben sind. Danach werden zunächst die beiden Teleskopbeine 33 in ihre kürzeste Stellung gebracht, wie In Fig.6 dargestellt, in welcher die Bodenplatten 43 sich oberhalb der Unterselten der Längsholme 16 und 17 befinden. Danach wird zu* nächst die Ladepritsche vollständig in Ihre horlsoatale Normallage abgesenkt, wobei auch die hinteren Teleskopbeine 52 bzw. 52* von Boden abgehoben werden und entweder von den LMagaholmen 16 und 17 entfernt oder aber la Falle der Ausführung·- form der Flg. 8 und 9, wie in Fig. 9 dargestellt ist, zusammengeschoben und In ihrer Minimallänge alt dea Blegelbolsen 64 verriegelt werden. Danach können dann nach Lösen der Verriegelungsvorrichtung 44/45 die beiden vorderen Teleskopheine nach innen geschwenkt und in der in den Flg. 6, 7 und In der Flg. 3 in strichpunktierten Linien dargestellten Schwenklage wieder verriegelt werden.
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Dadurch, daß die Schwenkarme 26 am Traggestell 15 in einer Höhe angelenkt sind, die oberhalb der Rungen 11 liegt, 1st sichergestellt, daß die Rungen 11 beim Aufsetzen oder Absetzen des Streugerätes 12 kein Hindernis darstellen.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    l.\ Vorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten, insbesondere eine· alt einem Streugutbehälter und einer Streuvorrichtung versehenen Winterdienststreugerätes, auf der Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden, wobei an eine« Tragrahmen zwei vordere, seitlich angeordnete, die Höhe der Ladepritsche Überbrückende, verschwenkbare, teleskopartige, manuell ausziehbare Stützbeine und zwei hintere, außerhalb der Ladepritscbe verbleibende, teleskopartlge, ebenfalls manuell ausziehbare Stützbeine angeordnet sind, die alle vom Boden abhebbar sind, wenn der Tragrahmen auf der Ladepritsche eines Lastfahrzeuges aufsitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Stützbeine (33) an Schwenkarmen (26) befestigt sind, welche jeweils um eine vertikale Schwenkachse (30) schwenkbar am Tragrahmen (15) derart angelenkt sind, daß sie aus einer die Breite der Ladepritsche (2) tiberbrückenden Stellung, in welcher sie auf den Boden absenkbar bzw. verlängerbar sind, in eine innerhalb der Ladepritschenfläche liegende Stellung bringbar sind und umgekehrt, und daß die hinteren Stützbeine (52, 52') jeweils an über die Hinterkante der Ladepritsche (2) hinausreichenden Längsholmen (l6, 17) des Tragrahmens (15) befestigt oder befestigbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (26) an einem Querholm (ΐβ) des Tragrahmens
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    ORIGINAL INSPECTED
    2947304
    (f,) rrn 6»r Vorner<»#lt* 6a» »«bMiters (13) in einer Huh« Angelenkt sind, die oberhalb der Oberkante der hochgestellten Seitenladen bzw. oberhalb feststehender, seitlicher Rungen (11) der Ladepritsche (2) liegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsholme über die gesamte Länge des Traggestells (15) erstrecken und unmittelbar auf die Ladepritsche (2) eines Transportfahrzeuges (l) aufsetzbar und an ihren vorderen Enden durch jeweils eine vertikale Stütze (21) mit dem Querholm (l8) verbunden sind.
  4. h. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (26) jeweils an einem Stutzteil (22) angelenkt sind, der aus einem in den Querholm (18) gesteckten Balken (24) und einem an der vertikalen Stütze (21) befestigten Stützwinkel (23) besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (24) und der Stützwinkel (23) jeweils lösbar mit dem Querholm (18) bzw. der Stütze (21) verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (26) in zwei Schwenklagen arretierbar sind, wobei sie in der einen arretierbaren Schwenklage eine Verlängerung des Querholms (18) bilden und in der anderen arretierbaren Schwenklage etwa parallel zu den Längsholmen (l6, 17) verlaufen.
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    ORlGfNAL INSPECTED
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Teleskopbeine (33) Jeweils an der vorderen Längsseite (31) der Schwenkarme (26) angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (26) jeweils aus einem etwa die Höhe dee Stiitzteiles (22) aufweisenden, aus zusammengeschweißten
    Metallplatten bestehenden Hohlkörper besteht, dessen Deckplatte und Bodenplatte in Form von Scharnierzungen (27, 28) verlängert sind und den Stützteil (22) übergreifen und durch eine Scharnierwelle (29) mit diesem verbunden sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwischen dem ersten und dem zweiten Glied (32 bzw. 34) des aus drei teleskopartigen, ineinanderschiebbaren Gliedern (32, 34, 35) bestehenden
    Stützbeines (33) eine band- oder kettenartige Verbindung besteht, welche die maximale Ausziehlänge begrenzt.
  10. 10. Arbeitsverfahren zur Handhabung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absetzen des Behalters,der
    Maschine oder des Gerätes, insbesondere des Winterdienststreugerätes (12) von der kippbaren Ladepritsche (2) eines Lastfahrzeuges (l) durch begrenztes Kippen der Ladepritsche (2) um eine hintere parallel zur Fahrzeugradachse (5) zunächst die hinteren Teleskopbeine (52, 52·) auf den Boden gesetzt
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    und die Längsholme (l6, 17) des Traggestells durch Vergrößerung des Kippwinkels von der Ladepritsche (2) abgehoben werden und daß danach die vorderen bis in Bodennähe verlängerten und verriegelten Teleskopbeine (33) durch Absenken der Ladepritsche (2) auf den Boden abgesetzt werden.
    H. Arbeitsverfahren zur Handhabung der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufladen des Behälters, der Maschine oder des Gerätes, insbesondere des Winterdienststreugerätes (12) auf die kippbare Ladepritsche (2) des Lastfahrzeuges (l) zunächst durch weiteres Hochfahren der in einer begrenzten Kipplage unter das Traggestell (l5) gefahrenen Ladepritsche (2) die vorderen Teleskopbeine (33) des Traggestells (15) entlastet und geringfügig rom Boden abgehoben und danach entriegelt und eingefahren werden und daß dann durch Absenken der Ladepritsche (2) in ihre horizontale Normallage die hinteren Teleskopbeine (52, 52') des Traggestells (15) vom Boden abgehoben und eingefahren oder vom Traggestell (15) entfernt werden.
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DE2947904A 1979-11-28 1979-11-28 Vorrichtung zum wahlweisen Absetzen von transportablen Behältern, Maschinen oder Geräten auf der kippbaren Ladepritsche eines Lastfahrzeuges oder auf dem Boden Expired DE2947904C2 (de)

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