DE4027864A1 - Spezialtransporter - Google Patents

Spezialtransporter

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DE4027864A1
DE4027864A1 DE19904027864 DE4027864A DE4027864A1 DE 4027864 A1 DE4027864 A1 DE 4027864A1 DE 19904027864 DE19904027864 DE 19904027864 DE 4027864 A DE4027864 A DE 4027864A DE 4027864 A1 DE4027864 A1 DE 4027864A1
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DE19904027864
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Juergen Exnowski
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FAHRZEUGWERK ORTHAUS GMBH & CO KG, 4422 AHAUS, DE
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Voecking Theodor
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/035Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting reel units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
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    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/002Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying glass plates

Description

Die Erfindung betrifft einen Spezialtransporter für großflächige oder sperrige Transportgegenstände, insbesondere Papiergroßrollen und mit Platten oder Scheiben beladene Gestelle, dessen Sattelzugmaschine über einen Zapfen mit dem ein hinten offenes U-förmiges Chassis mit stabilen Längs­ trägern aufweisenden Innenlader verbunden ist, der mit in Längs­ richtung zwischen den über Luftbälge absenkbaren Rädern ver­ laufenden, winkelförmigen Längstragelementen ausgerüstet ist, auf die die Lasten tragenden Gestelle oder Paletten aufge­ setzt werden können, die über auf den Längsträgern angeordnete Fixiereinrichtungen seitlich abgestützt und gehalten sind.
Derartige Spezialtransporter werden für den Transport verschiedener Güter eingesetzt, vor allem für den Transport von A-förmigen Transportgestellen, die mit großen Flachglasscheiben bestückt sind. Derartige Spezialtransporter sind aus der DE-OS 37 28 565.3 bekannt. Die A-förmigen Transportgestelle werden dort nach Absenken des mit der Sattelzugmaschine ver­ bundenen Innenladers aufgenommen, indem der gabelförmige Innen­ lader mit seinen Längstragelementen unter die damit korres­ pondierend ausgebildeten Winkeleisen bzw. Flansche des A- förmigen Transportgestelles oder der Paletten geschoben wird. Mit dem Anheben des Innenladers wird dann automatisch auch das Gestell bzw. die Palette in eine Position gebracht, in der sie mit dem Innenlader zusammen verfahren werden können. Damit aufgrund des Gewichtes das ja nach hinten offene Chassis nicht auseinanderklafft, muß nach dem Aufnehmen und Anheben der Gestelle bzw. der Paletten eine Tür geschlossen werden, die die beiden Längsträger des Innenladerfahrgestells miteinander verbindet. Damit ist ein geschlossenes Transport­ system vorgegeben, über das dann die mehrere Tonnen schweren A-förmigen Transportgestelle oder die mit beispielsweise Papiergroßrollen beladenen Paletten transportiert werden können. Diese bekannten Innenlader sind bisher ausschließlich für den Transport der A-förmigen Glastransportgestelle verwendet worden, wobei über Fixiereinrichtungen dafür Sorge getragen wurde, daß sich die aufgesetzten Gestelle mit den darauf lagernden Transportgegenständen nicht verschieben können. Dabei sind diese Innenlader bisher ausschließlich für den außerbetrieblichen Transport eingesetzt worden. Beim innerbetrieblichen Transport sowie beim Transport von Spezial­ gegenständen ist es häufig nicht möglich, die am Heck schwenkbar angeordnete Tür überhaupt zu schließen bzw. sie rechtzeitig zu schließen und wieder zu öffnen. Dann aber besteht die Gefahr, daß die beiden Längsträger des Innenladers aufgrund des großen Gewichtes auseinandergedrückt werden, so daß die Paletten bzw. Gestelle herabrutschen. Außerdem ist die jeweils zwangsweise notwendige Verbindung der beiden Heckenden der Längsträger für den innerbetrieblichen Transport und für bestimmte Transportgüter ein nicht unbeträchtlicher zeitlicher Aufwand, ganz von der weiter oben beschriebenen Gefährdung abgesehen. Generell kann gesagt werden, daß bei großen Gewichten und bei unruhiger Straße die Belastung der geschlossenen Tür erheblich ist, so daß Gefährdungen nur durch langsames und sehr vorsichtiges Fahren vermieden werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit U-förmigem Innenlader ausgerüsteten Spezialtransporter zu schaffen, bei dem eine Fixierung der Transportgegenstände auch ohne heckseitige Tür über die gesamte Höhe möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätz­ lich zu den über die Länge der Längsträger verteilt angeordneten Fixiereinrichtungen, die über eine annähernd senkrecht ange­ ordnete und annähernd horizontal an die Transportgegenstände heran- und davon wieder wegbewegbare Anpreßplatte verfügen, die Parallelstellung der winkelförmigen Längstragelemente direkt wahrende Sicherungseinrichtungen im Auflagebereich der Paletten oder Gestelle vorgesehen sind.
Über diese zusätzlichen Sicherungseinrichtungen ist es möglich, zur Not auch ohne heckseitige Tür, insbesondere beim innerbetrieblichen Transport zu fahren, da aufgrund der ein­ gerasteten bzw. automatisch wirkenden Sicherungseinrichtung ein Auseinanderklaffen der Längstragelemente und damit auch der Längsträger wirksam unterbunden ist. Die Sicherungsein­ richtungen können unterschiedliche Ausbildungen haben, wobei über sie zwangsweise die heckseitigen Enden direkt oder indirekt so miteinander verbunden werden, daß sie auch bei großer Last sich nicht während des Fahrens oder des Stehens des Spezial­ transporter auseinanderbewegen können. Vorteilhaft ist dabei insbesondere, daß eine solche Sicherungseinrichtung so ausge­ bildet werden kann, daß zusätzliche Maßnahmen, wie beispielsweise das Schließen einer Tür gar nicht mehr erforderlich wird. Vielmehr wird die Sicherungseinrichtung mit dem Aufsetzen der Paletten bzw. Gestelle automatisch aktiviert.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vor­ gesehen, daß der Tragschenkel der Längstragelemente ein Hineinrutschen des korrespondierend ausgebildeten Paletten- bzw. Gestellflansches bewirkend schräggestellt ist. Eine derartige Ausbildung verbindet die beiden heckseitigen Enden der Längstragelemente somit miteinander, da durch das Gewicht der Palette bzw. des darauf ruhenden Transportgegenstandes die heckseitigen Enden bzw. Über die gesamte Länge der Längstrag­ elemente wirksam zusammengezogen werden, soweit dies überhaupt möglich ist. Auf diese Art und Weise ist mit der notwendigen Sicherheit verhindert, daß sich die beiden Längstragelemente über die Länge gesehen und dabei insbesondere im Bereich des Heckes auseinanderbewegen. Sie werden vielmehr zueinandergezogen, wodurch ein immer gleichmäßiger und sicherer Stand der zu transportierenden Gegenstände gesichert ist.
Eine vorteilhafte Ergänzung der Sicherungseinrichtung ist erfindungsgemäß gegeben, wenn die Anpreßplatte zu den Längstrag­ elementen hin kontinuierlich mit dem Anpreßvorgang verlängerbar ausgebildet ist. Die Anpreßplatte fährt somit zumindest im unteren oder auch im oberen Bereich beim Anlegen an den Transportgegenstand auseinander, so daß sie bis dicht an die Längstragelemente heranreicht. Aufgrund dieser sicheren Halterung und Fixierung ist es möglich, die einzelnen Transportgegen­ stände vorteilhaft sicher zu transportieren, wobei eine Kombination der schräggestellten Längstragelemente und der verlängerbaren Anpreßplatte besonders vorteilhaft ist.
Eine weitere vorteilhafte Verbindung von einzelnen Merkmalen zur Sicherung der auf Innenladern transportierten Transportgegenstände ist die, bei der den heckseitigen Enden der Längsträger ein Sicherungsbalken zugeordnet ist, der um eine in Längsrichtung der Längsträger verlaufende Achse schwenkbar und mit dem anderen Längsträger lösbar verrastbar ausgebildet ist. Der Sicherungsbalken verbindet die heck­ seitigen Enden des Innenladers somit zusätzlich in halber Höhe, was zur Stabilität des gesamten Innenladers vorteil­ haft beiträgt. Er kann auch als alleinige Sicherungseinrichtung dienen.
Statt oder auch zusätzlich zur Schrägstellung des Trag­ schenkels der Längstragelemente ist es möglich, die Längs­ tragelemente heckseitig über einen Querriegel lösbar mitein­ ander zu verbinden. Diese Verbindung wird jeweils vor- bzw. mit dem Absenken bzw. Anheben des Innenladers gelöst, so daß dann die Transportgegenstände ohne jede Behinderung in den Innen­ laderinnenraum eingeschoben werden können. Statt des Ein­ schiebens der Transportgegenstände kann auch der Innenlader um den Transportgegenstand herumgeschoben werden, um ihn dann anzuheben und mit wegzunehmen. Diese besondere Ausbildung mit dem Querriegel kann insbesondere aber auch dort eingesetzt werden, wo aus irgendwelchen Gründen mit schrägstehenden Tragschenkeln nicht gearbeitet werden kann, weil über diesen Querriegel die notwendige Sicherung ebenfalls auch alleine zu erreichen ist.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Schenkel bzw. der winkligen Ausbildung der Längstragelemente ist gegeben, wenn die Längs­ tragelemente einen spitzen Winkel einschließende Schenkel aufweisen, wobei der Befestigungsschenkel annähernd senkrecht und der Tragschenkel den Paletten- bzw. Gestellflansch flächig abstützend angeordnet sind. Damit ist ein Auseinandergehen der Längsträger bzw. der Längstragelemente wirksam unterbunden. Die über die gesamte Länge des Innenladers auflastenden Papier­ rollen bzw. mit Glasplatten oder ähnlichen beladenen Gestelle sorgen dafür, daß die beiden Längstragelemente immer zusammen­ gehalten bzw. zusammengezogen werden, so daß ein versehentliches Herabrutschen auch bei nichtgeschlossener Sicherungstür nicht zu befürchten ist. Vielmehr kann auf die Sicherungstür ver­ zichtet und statt dessen mit offenem Heck insbesondere beim innerbetrieblichem Verkehr gefahren werden. Die Wirkung des Zusammensziehens der beiden Längstragelemente wird noch dadurch begünstigt, daß auch der zugeordnete Palettenflansch korres­ pondierend ausgebildet ist, was ohne größeren Aufwand erreicht werden kann. Insbesondere bei mehreren, hintereinander ange­ ordneten Paletten oder Gestellen ist so ein sicherer Transport gewährleistet.
Das gezielte Ineinanderrutschen vom Tragschenkel und Palettenflansch und damit das Fixieren der Enden der Längstrag­ elemente ist sichergestellt, wenn der Tragschenkel auf 80 bis 60°, vorzugsweise 75° zum Befestigungsschenkel schräg­ gestellt ist. Die beiden Schenkel schließen damit einen um ungefähr 75° liegenden Winkel ein, wobei sich eine Neigung ergibt, die das Hineinrutschen des entsprechend schräggestellten Palettenflansches auf jeden Fall erreicht und damit das Aus­ einanderbiegen der Enden der Längsträger das Innenladers sicher unterbindet.
Eine weitere optimierte Sicherung ist die, bei der der Tragschenkel zum Innenladerinnenraum konvex gebogen ausgebildet ist. Dadurch wird das Ineinanderrutschen begünstigt und gleichzeitig eine gewisse Sicherung vorgegeben, um auch bei großen Lasten oder großen Belastungen das Auseinandergehen der beiden Längstragelemente sicher zu unterbinden.
Dort, wo sowohl Innenlader mit rechtwinkligen Längs­ tragelementen bzw. Gestelle und Paletten mit entsprechend ausgebildeten Flanschen und mit Neigung angeordneten Teilen zum Einsatz kommen, ist ein Verfahren durcheinander möglich, weil erfindungsgemäß der Tragschenkel Bohrungen aufweist, die über seine Länge verteilt und den Nocken eines Winkelausgleichsadapaters angepaßt ausgebildet sind. Dieser Winkelausgleichsadapater hat eine Länge, die der Länge der Längstragelemente entspricht oder aber es werden Teillängen davon eingesetzt, wobei dieser Adapter ohne Probleme vom Innenlader mittransportiert werden kann, so daß ein Umrüsten jeweils innerhalb kürzester Frist möglich ist. Durch den Winkelausgleichsadapater wird auch bei spitz­ winkligem Längstragelement durch wenige Handgriffe eine recht­ winklige Ausbildung hergestellt, die den Transport ent­ sprechender Gestelle oder Paletten ohne Probleme ermöglicht, wobei dann zweckmäßigerweise zumindest ein Sicherungsbalken zum Einsatz kommen sollte, um die Enden der Längsträger mit­ einander zu verbinden oder aber ein Querriegel, über den die Längstragelemente heckseitig verbunden werden können.
Das für die Transportgegenstände schonende Verfahren der Anpreßplatte und Verspannen der Gegenstände auf dem Innenlader wird dadurch erreicht, daß die Anpreßplatte über einen Schwenkarm gehalten ist, der mit einem hydraulischen, am Längsträger angelenkten Zylinder und mit dem Längsträger direkt schwenkbar verbunden ist. Eine derartige Anpreßplatte kann allein durch die Bewegung des hydraulischen Zylinders so verschwenkt bzw. verfahren werden, daß eine schonende Behandlung erreicht ist, gleichzeitig aber auch ein ohne großen Zeitaufwand mögliches Verspannen bzw. Entspannen. Die günstige Fixierung der Transportgegenstände wird ergänzend dadurch sichergestellt, daß die Anpreßplatte eine begrenzt nachgiebige, in der Auflage­ dicke veränderbare Auflage aufweist. Damit ist ein gewisser Ausgleich auch dort möglich, wo unterschiedlich geformte Transportgegenstände mit ein und demselben Innenlader und den­ selben Fixiereinrichtungen verfahren werden sollen. Außerdem ist eine gleichmäßige Sicherung ohne Gefährdung des Transport­ gegenstandes selber möglich.
Um die Manövrierfähigkeit eines derartigen Spezial­ transporters zu erhöhen, sieht die Erfindung vor, daß der Zapfen an der Vorderkante des Vorbaus angeordnet ist. Damit kann die Sattelzugmaschine bzw. der Innenlader weit ver­ schwenkt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß Fahrerhaus und Innenlader miteinander kollidieren. Dies ist insbesondere für den innerbetrieblichen Verkehr von Vorteil, zumal durch diese Anordnung der Zapfenplatte mit dem Zapfen ein schnelles und frühes Festlegen an der Sattelzugmaschine möglich ist.
Insbesondere während des Bremsmanövers kann die Ladung eines derartigen Spezialtransporters verrutschen und ggf. sogar wegen der Höhe der einzelnen Rollen bzw. Transportgegenstände verkanten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch unterbunden, daß im Vorbau ein in Längsrichtung des Chassis ausfahrbarer, hydraulischer Abstützzylinder angeordnet ist, dessen Kolbenstange eine geformte Abfangplatte träge. Der Abstützzylinder ist vor­ zugsweise als Schubteleskop ausgebildet, wobei er einen Richtzylinder aufweist. Der Abstützzylinder ist auf einem Aufbau angeordnet, der auch in der Höhe veränderbar ausgebildet werden kann, um so den Angriff an die Transportgegenstände möglichst hoch zu legen, wodurch ein Kippen nach vorne wirksam unterbunden werden kann. Bei entsprechender Vereinigung der verschiedenen Sicherungen können sich die Transportgegenstände weder beim Abbremsen noch bei sonstigen Bewegungen des Innen­ laders aus ihrer Sicherung lösen. Die Abfangplatte ist beim Transport von bogenförmigem, d. h. von beispielsweise großen Papierrollen halbkreisförmig ausgebildet, so daß eine optimale Absicherung der jeweils vorderen und damit auch der nachge­ ordneten Rollen möglich ist.
Der Abstützzylinder als solcher wird vor einer Belastung beim Abbremsen geschützt, wenn der Abstützzylinder als Schub­ stange bzw. Schubteleskop ausgebildet und wenn ihm ein Richt­ zylinder zugeordnet ist. Dieser Richtzylinder ist schwenkbar mit dem Aufbau verbunden und wird somit von Belastungen frei­ gehalten, wobei der Abstützzylinder die notwendigen Kräfte sicher aufbringt. Darüber hinaus ist es möglich, den Richt­ zylinder auch mit der Schubstange bzw. der Abfangplatte zu verbinden, so daß auch eine gewisse Ausrichtung der Abfang­ platte möglich ist, wenn der Richtzylinder ausgefahren wird.
Insbesondere für den betriebsnahen Transport ist es vorteilhaft, wenn zusätzlich zum Sicherungsbalken ein in das Dach einschiebbares Rollgitter vorgesehen ist. Dieses Rollgitter dient als Wetterschutz, kann aber auch gleichzeitig aufgrund entsprechender Ausbildung als ergänzende Sicherung ähnlich dem Sicherungsbalken wirken, weil das Chassis dann auch im oberen Aufbaubereich ein geschlossenes Ganzes bildet.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein für den innerbetrieblichen und den außerbetrieb­ lichen Transport geeigneter optimaler Spezialtransporter geschaffen ist, der mit seinem hinten offenen Chassis nach dem Aufnehmen von Papierrollen, mit Glasplatten bestückten Gestellen und ähnlichen Transportgegenständen verfahren werden kann, ohne daß es notwendig ist, eine Sicherungstür oder einen Sicherungsbalken zu schließen. Damit wird der Verkehr vereinfacht und insbesondere ist es möglich, auch unter beengten Verhältnissen mit derartigen Fahrzeugen voll funktionsfähig zu arbeiten. Die Längstragelemente und die korrespondierend aus­ gebildeten Seitenkanten der Paletten bzw. der Gestelle sorgen dafür, daß durch die auflastende Last der Transportgegenstände die Enden der Längsträger bzw. der Längstragelemente zusammen­ gezogen werden, so daß ein unbeabsichtigtes Herabrutschen der die Papierrollen tragenden Paletten bzw. der Gestelle aus­ geschlossen ist. Ein optimal sicherer Transport ist so möglich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen­ standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dar­ gestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Spezialtransporter in Seitenansicht,
Fig. 2a ein Längstragelement mit eingehängter Palette in Rückansicht,
Fig. 2b die aus Fig. 2 ersichtliche Ausführung mit Adapter
Fig. 3 eine Rückansicht des Spezialtransporters nach Fig. 1,
Fig. 4 den Winkelausgleichsadapater in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 abgekantet ausgebildete Längstragelemente,
Fig. 6 konvex gebogene Längstragelemente,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des Vorbaus des Innenladers mit Sicherung,
Fig. 8 eine Fixiereinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 9 einen für den Transport von Glasscheibenpakten vorgesehenen Innenlader in Seitenansicht,
Fig. 10 eine Rückansicht des Innenladers gemäß Fig. 9 und
Fig. 11 eine Rückansicht eines für den Transport von in sich gesicherten Transportgestellen vor­ gesehenen Innenlader.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Spezialtransporter (1) verfügt über eine Sattelzugmaschine (2) und den damit lösbar verbundenen Innenlader (3). Der Innenlader (3) verfügt über einen Zapfen (4) mittig der Zapfenplatte (5), über die der Vorbau (7) des Innenladers (3) im gleichen Abstand zum Fahrer­ haus (6) gehalten wird. Die Zapfenplatte (5) ist deshalb möglichst weit zur Vorderkante (8) des Vorbaus (7) hin angeordnet. Über den entsprechenden Vorbau (7) bleibt dabei gleichzeitig der eigentliche Laderaum des Innenladers (3) ebenfalls im Abstand zur Sattelzugmaschine (2), wodurch sich eine sehr günstige und hohe Ladehöhe erreichen läßt.
Im Bereich des Vorbaus (7) ist bzw. sind Stützfüße (9) vorgesehen, über die der vordere Teil des Innenladers (3) abgestützt werden kann, wenn die Sattelzugmaschine (2) den Innenlader (3) abgesetzt hat.
Im eigentlichen Laderaum des Innenladers (3) sind bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführung mehrere Transport­ gegenstände (10, 11) in Form von großen Papierrollen senk­ rechtstehend angeordnet. Diese großen Papierrollen sind auf Paletten stehend positioniert, wobei sich diese Paletten auf den Längstragelementen (12) des Chassis (13) abstützen, die praktisch die untere Kante des Chassis (13) bilden. Am hinteren Ende des Chassis sind Räder (14, 15) angeordnet, die über Luft­ bälge abgestützt sind, die gleichzeitig dazu benutzt werden, das Heck des Innenladers (3) schnell und gleichmäßig abzusenken bzw. wieder anzuheben, beispielsweise um die Paletten aufzu­ nehmen bzw. abzusenken, die auf den Längstragelementen (12) aufstehen.
Diese Längstragelemente (12) weisen eine besondere Form auf, die in Fig. 2a und 2b wiedergegeben ist. Diese besonders ausgebildeten Längstragelemente (12) bilden damit gleichzeitig eine Sicherungseinrichtung (16), die das Auseinanderbewegen der Längstragelemente (12) am Heck (42) verhindert.
Fig. 1 verdeutlicht weiter, daß die einzelnen Rollen bzw. Transportgegenstände (10, 11) über Fixiereinrichtungen (18, 18′, 18′′, 18′′′, 18′′′′) abgestützt sind, die über die Länge des Innenladers (3) auf dem Längsträger (19, 44) angeordnet sind. Diese Fixiereinrichtungen (18) verfügen über große recht­ eckförmige Anpreßplatten (20), die wie weiter hinten noch erläutert wird, an die Rollen herangeschwenkt werden, um dann von beiden Seiten andrückend die jeweilige Rolle bzw. den sonstigen Transportgegenstand (10, 11) in der einmal eingenommenen Stellung genau zu fixieren. Damit ist ein Transport dieser großen schweren Transportgegenstände innerhalb des Betriebes aber auch außerhalb möglich, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die Transportgegenstände aus der Fixierung lösen.
Im Bereich des Vorbaus (7) ist ein Abstützzylinder (22) vorgesehen, über den die Gruppe der Transportgegenstände (10, 11) insbesondere auch beim Abbremsen gehalten wird. Der Abstützzylinder (22) verfügt über eine Kolbenstange (23), die oben auf dem Aufbau (24) angeordnet ist und so die erste Rolle bzw. den ersten Transportgegenstand (10) abstützt und abfängt. Hierzu dient eine der Kolbenstange (23) zugeordnete Abfangplatte (25), die wie weiter hinten noch erläutert wird vorzugsweise bogenförmig ausgebildet ist. Oberhalb des als Schubstange bzw. Schubteleskop (27) ausgebildeten Abstützzylinders (22) ist nach Fig. 1 ein Richtzylinder (26) vorgesehen, über den die Schubbewegung erfolgt und der schwenkbar am Aufbau (24) und zweckmäßigerweise auch an der Abfangplatte (25) angelenkt ist, um so bei auftretenden Belastungen wirksam wieder stehen zu können. Der Aufbau (24) kann in der Höhe verstellbar ausgebildet werden, so daß es möglich ist, die einzelnen Transportgegenstände (10) an den jeweils optimalen Stellen abzufangen und abzustützen.
Am hinteren Ende des Innenladers (3) ist ein in das Dach (29) integriertes Rollgitter (30) vorgesehen, so daß auch ein wirksamer Wetterschutz gegeben ist. Gleichzeitig dient das Rollgitter (30) zur Stabilisierung des Innenladers im oberen Bereich, d. h. im Bereich des Aufbaus (31).
Insbesondere beim innerbetrieblichen Transport können die hinteren Enden der Längsträger (19) nicht immer sofort miteinander durch eine Sicherungstür verbunden werden, so daß beim Einladen bzw. auch nach dem Einladen und Aufnehmen der Transportgegenstände (10, 11) die Gefahr besteht, daß sich die hinteren Enden des Chassis und damit auch der Längstragelement (12) auseinanderbewegen, wodurch die Transportgegenstände (10, 11) abrutschen können. Dies ist insbesondere durch die Sicherungseinrichtung (16) gemäß der Fig. 2 und 2b zu verhindern. Hier ist gezeigt, daß die Längstragelemente (12) einen senkrechten Befestigungsschenkel (32) haben und darüber hinaus einen dazu winklig angestellten Tragschenkel (33). Dieser Tragschenkel (33) bildet mit dem Befestigungsschenkel (32) einen spitzen Winkel, so daß die entsprechend eingeschobenen Paletten (34) mit ihren Palettenseitenkanten (35) in Form eines U-Eisens (36) darauf so gelagert und abgestützt sind, daß ein Abrutschen unterbunden ist. Hierzu ist der obere Flansch (37) des U-Eisens (36) dem Tragschenkel (33) entsprechend winklig abgekantet. Der untere Flansch (38) dagegen kann weiter rechtwinklig bleiben. Durch diese Ausbildung ist ein wirksames Aufliegen des Tragschenkels (33) und des oberen Flansches (37) erreicht. Über das auflastende Gewicht der Palette (34) und der Transportgegenstände (10, 11) wird somit ein Zusammenziehen der beiden Längstragelemente (12 und 45) bewirkt. Fig. 2b zeigt einen Winkelausgleichsadapter (39), über den ein Transport sowohl der aus Fig. 2a ersichtlichen Paletten (34) wie der aus Fig. 2b ersichtlichen Paletten (34′) möglich ist. Die notwendige sichere Auflage des rechtwinklig verlaufenden oberen Flansches (37) wird durch diesen Winkelausgleichsadapter (39) ausgeglichen.
Fig. 3 zeigt die seitliche Fixierung der Transportgegen­ stände (10, 11) über die Fixiereinrichtung (18). Zusätzlich zu den Fixiereinrichtungen (18) und zusätzlich zur Sicherungs­ einrichtungen (16) ist hier am Heck (42) eine als Sicherungs­ balken (41) ausgebildete Sicherungstür am heckseitigen Ende (40) vorgesehen. Der Sicherungsbalken (41) ist um die Achse (43) schwenkbar, so daß er in der Nachbarschaft stehende Fahrzeuge oder Gerätschaften nicht behindert, sondern vielmehr einfach hochgeschwenkt oder auch wieder einfach eingelegt werden kann. Hierzu sind am Längsträger (44) beispielsweise hochstehende Winkel vorgesehen, zwischen die der Sicherungsbalken (41) gelegt wird. Über einen Verschluß (46) kann eine zusätzliche Sicherung des Sicherungsbalkens (41) erreicht werden.
Fig. 3, d. h. die Rückansicht des Spezialtransporters (1) verdeutlicht weiter, daß die Längstragelemente (12, 45) beide gleichwinklig ausgebildet sind, so daß ein "Zusammenziehen" der Längsträger (19, 44) erfolgt. Dieses Zusammenziehen ist sehr wirkungsvoll, so daß an sich die weiter oben beschriebene zusätzliche Sicherung über den Sicherungsbalken (41) nicht nötig ist. Diese dient dann im wesentlichen nur dazu, ein Herabrutschen der Transportgegenstände (10, 11) von der Palette bzw. aus dem Innenlader (3) bei großer Beschleunigung zu verhindern.
Ein Auseinandergehen der Enden der Längsträger (19, 44) wird durch die aus den Fig. 2 ersichtliche Ausbildung verhindert. Die Palettenflansche (37) sind gleich ausgebildet, was auch für die Ausbildung nach Fig. 7 und Fig. 8 zutrifft. Ergänzend zu der Ausbildung nach Fig. 2 ist bei diesen beiden Darstellungen eine besondere Form der korrespondierenden Schenkel (33) und Flansche (37) vorgesehen, die einmal leicht abgeknickt bzw. abgekantet und einmal leicht bogenförmig, d. h. konvex verlaufend ausgebildet sind. Diese Formgebung ergibt eine zusätzliche Sicherung.
Fig. 7 zeigt noch einmal den Vorbau (7) mit dem Abstütz­ zylinder (22) und Abfangplatte (25). In dieser vergrößerten Darstellung wird sichtbar, daß der Abstützzylinder (22) als Schubstange bzw. Schubteleskop (27) ausgebildet ist, wobei dieser Teleskop über den Richtzylinder (26) bewegt wird. Der Richtzylinder (26) ist so angeordnet, daß er selbst bei auf­ tretenden Bewegungen nicht gefährdet ist. Durch die besondere Anlenkung ergibt sich die Möglichkeit, die Abfangplatte (25) soweit zu verschenken, daß jeweils eine optimale Verbindung bzw. Anlagerung an dem Transportgegenstand (10) erreicht ist.
Fig. 8 zeigt die Fixiereinrichtung (18) in vergrößerter Darstellung. Die Anpreßplatten (20) der Fixiereinrichtung (18) bilden ein langes Rechteck, wodurch eine günstige Fixierung der Transportgegenstände (10) möglich ist. Die Anpreßplatte (20) ist über einen Schwenkarm (48) gehalten, der seinerseits an einem Zylinder (49) und an der Konsole (50) des Längsträgers (19) schwenkbar angelenkt ist. Auch der Zylinder (49) verfügt über ein Schwenklager (55), das ähnlich ausgebildet ist wie die Schwenklager (53, 54) des Schwenkarms (48). Diese besondere Anordnung und Ausbildung stellt sicher, daß die Anpreßplatte (20) annähernd waagerecht an die Rolle bzw. den Transportgegenstand (10) herangeführt wird und sich an diesen anlegt. Dabei wird das Anlegen dadurch begünstigt, daß an der den Transportgegenständen (10) zugewandten Seite (51) eine veränderbare Auflage (52) angeordnet ist, die aus einem begrenzt nachgiebigem Material besteht oder eine Schalenform aufweist, wodurch eine günstige Fixierung auch von kreisrunden Rollen möglich ist.
Statt der Auflage (52) oder ergänzend dazu können die Anpreßplatten (20) auch von den Seitenkanten (56, 57) aus gesehen leicht bogenförmig verlaufen, so daß sich eine Hohlkehle ergibt, die eine günstige Anlagerung der Anpreßplatte (20) an den als Transportgegenstände wiedergegebenen Rollen ermöglicht. Auch die Oberkante (58) und die Unterkante sind entsprechend geformt. Fig. 4 zeigt den Winkelausgleichsadapter (39) in vergrößerter Darstellung. Um ein Verrutschen zu verhindern bzw. eine genaue Lage des Winkelausgleichsadapters (39) auf dem zugeordneten Tragschenkel (33) zu sichern, sind im Tragschenkel (33) Bohrungen (61) vorgesehen und am Winkelaus­ gleichsadapter (39) im gleichen Abstand Nocken (62).
Fig. 3 zeigt ergänzend noch eine zusätzliche Sicherungs­ einrichtung (16) in Form eines Querriegels (60), der eine direkte Verbindung und ein direktes Zusammenziehen der Längs­ tragelemente (12, 45) ermöglicht. Für diesen Querriegel (60) gibt es mehrere Ausführungen, wobei zweckmäßigerweise ein Ver­ schwenken möglich ist, um so ein Beladen zu erleichter, das ja nur möglich ist, wenn der Bereich des Hecks (42) von solchen Querriegeln und Gegenständen frei ist.
Fig. 9 zeigt einen Innenlader (3), der beispielsweise für den Transport von Gestellen vorgesehen ist, auf denen Glasplatten gelagert sind. Im Bereich des Vorbaus (7) ist die Zapfenplatte (5) mit dem Zapfen (4) erkennbar. Diese wird über einen im Schutzgehäuse (65) angeordneten Zylinder (66) ver­ schoben, um damit gleichzeitig den Zapfen (4) anheben oder absenken zu können. Mit (67) ist die Kolbenstange und mit (68) das Gelenk bezeichnet, das ein einwandfreies Betätigen der Zapfenplatte (5) ermöglicht. Mit (64) ist schließlich ein Werkzeugkasten bezeichnet, in dem alle für einen derartigen Transporter benötigten Werkzeuge vorgehalten werden können.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Ausführungsformen, bei denen rechtwinklige Längstragelemente (12, 45) zum Einsatz kommen, insbesondere, weil es sich um ältere Ausführungen handelt. Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführung sind auf einem praktisch ohne Füße ausgebildeten Gestell (72) Glasscheibenpakete (70, 71) gelagert, wobei das Auseinandergehen der Längstragelemente (12, 45) hier durch einen Querriegel (60) verhindert wird.
Gleiches gilt für die Ausbildung nach Fig. 11, wobei hier abweichend von der Darstellung in Fig. 10 Fixiereinrichtungen (18) nicht vorgesehen sind.
In all den geschilderten Fällen und bei ähnlich ausge­ bildeten Spezialtransportern ist ein optimierter Transport durch eine direkte Sicherung der Längstragelemente (12, 45) möglich.

Claims (15)

1. Spezialtransporter für großflächige oder sperrige Transportgegenstände, insbesondere Papiergroßrollen und mit Platten oder Scheiben beladene Gestelle, dessen Sattelzug­ maschine über einen Zapfen mit dem ein hinten offenes, U-förmiges Chassis mit stabilen Längsträgern aufweisenden Innenlader verbunden ist, der mit in Längsrichtung zwischen den über die Luftbälge absenkbaren Rädern verlaufenden, winkelförmigen Längstragelementen ausgerüstet ist, auf die die Lasten tragenden Gestelle oder Paletten aufgesetzt werden können, die über auf den Längsträgern angeordnete Fixiereinrichtungen seitlich abgestützt und gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den über die Länge der Längsträger (19, 44) verteilt angeordneten Fixiereinrichtungen (18), die über eine annähernd senkrecht angeordnete und annähernd horizontal an die Transportgegenstände (10, 11) heran- und davon wieder weg­ bewegbare Anpreßplatte (20) verfügen, die Parallelstellung der winkelförmigen Längstragelemente (12, 45) direkt wahrende Sicherungs­ einrichtungen (16) im Auflagebereich der Paletten (34) oder Gestelle (72, 73) vorgesehen sind.
2. Spezialtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (33) der Längstragelemente (12, 45) ein Hineinrutschen des korrespondierend ausgebildeten Paletten­ bzw. Gestellflansches (37) bewirkend schräggestellt ist.
3. Spezialtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßplatte (20) zu den Längstragelementen (12, 45) hin kontinuierlich mit dem Anpreßvorgang verlängerbar ausge­ bildet ist.
4. Spezialtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den heckseitigen Enden (40) der Längsträger (19, 44) ein Sicherungsbalken (41) zugeordnet ist, der um eine in Längs­ richtung der Längsträger verlaufende Achse (43) schwenkbar und mit den anderen Längsträgern lösbar verrastbar ausgebildet ist.
5. Spezialtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstragelemente (12, 45) heckseitig über einen Querriegel (60) lösbar miteinander verbunden sind.
6. Spezialtransporter nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längstragelemente (12, 45) einen spitzen Winkel einschließende Schenkel (32, 33) aufweisen, wobei der Befestigungsschenkel (32) annähernd senkrecht und der Trag­ schenkel (33) den Paletten- bzw. Gestellflansch (37) flächig abstützend angeordnet sind.
7. Spezialtransporter nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (33) auf 80 bis 60°, vorzugsweise 75° zum Befestigungsschenkel (32) schräggestellt ist.
8. Spezialtransporter nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (33) zum Innenladerinnenraum konvex gebogen ausgebildet ist.
9. Spezialtransporter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschenkel (33) Bohrungen (61) aufweist, die über seine Länge verteilt und den Nocken (62) eines Winkelausgleichs­ adapters (39) angepaßt ausgebildet sind.
10. Spezialtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßplatte (20) über einen Schwenkarm (48) gehalten ist, der mit einem hydraulischen, am Längsträger (19, 44) angelenkten Zylinder (49) und mit dem Längsträger direkt schwenkbar verbunden ist.
11. Spezialtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreßplatte (20) eine begrenzt nachgiebige, in der Auflagedicke veränderbare Auflage (52) aufweist.
12. Spezialtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (4) an der Vorderkante (8) des Vorbaus (7) angeordnet ist.
13. Spezialtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Vorbau (7) ein in Längsrichtung des Chassis (13) aus­ fahrbarer, hydraulischer Abstützzylinder (22) angeordnet ist, dessen Kolbenstange (23) eine geformte Abfangplatte (25) trägt.
14. Spezialtransporter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützzylinder (22) als Schubteleskop (27) ausgebildet
und daß ihm ein Richtzylinder (26) zugeordnet ist.
15. Spezialtransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in den Endstützen des Aufbaus (31) geführtes und in den Aufbau einschiebbares Rollgitter (30) vorgesehen ist.
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