DE4027864A1 - Spezialtransporter - Google Patents
SpezialtransporterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Spezialtransporter für
großflächige oder sperrige Transportgegenstände, insbesondere
Papiergroßrollen und mit Platten oder Scheiben beladene
Gestelle, dessen Sattelzugmaschine über einen Zapfen mit dem
ein hinten offenes U-förmiges Chassis mit stabilen Längs
trägern aufweisenden Innenlader verbunden ist, der mit in Längs
richtung zwischen den über Luftbälge absenkbaren Rädern ver
laufenden, winkelförmigen Längstragelementen ausgerüstet ist,
auf die die Lasten tragenden Gestelle oder Paletten aufge
setzt werden können, die über auf den Längsträgern angeordnete
Fixiereinrichtungen seitlich abgestützt und gehalten sind.
Derartige Spezialtransporter werden für den Transport
verschiedener Güter eingesetzt, vor allem für den Transport von
A-förmigen Transportgestellen, die mit großen Flachglasscheiben
bestückt sind. Derartige Spezialtransporter sind aus der
DE-OS 37 28 565.3 bekannt. Die A-förmigen Transportgestelle
werden dort nach Absenken des mit der Sattelzugmaschine ver
bundenen Innenladers aufgenommen, indem der gabelförmige Innen
lader mit seinen Längstragelementen unter die damit korres
pondierend ausgebildeten Winkeleisen bzw. Flansche des A-
förmigen Transportgestelles oder der Paletten geschoben wird.
Mit dem Anheben des Innenladers wird dann automatisch auch
das Gestell bzw. die Palette in eine Position gebracht, in der
sie mit dem Innenlader zusammen verfahren werden können.
Damit aufgrund des Gewichtes das ja nach hinten offene
Chassis nicht auseinanderklafft, muß nach dem Aufnehmen und
Anheben der Gestelle bzw. der Paletten eine Tür geschlossen
werden, die die beiden Längsträger des Innenladerfahrgestells
miteinander verbindet. Damit ist ein geschlossenes Transport
system vorgegeben, über das dann die mehrere Tonnen schweren
A-förmigen Transportgestelle oder die mit beispielsweise
Papiergroßrollen beladenen Paletten transportiert werden
können. Diese bekannten Innenlader sind bisher ausschließlich
für den Transport der A-förmigen Glastransportgestelle
verwendet worden, wobei über Fixiereinrichtungen dafür Sorge
getragen wurde, daß sich die aufgesetzten Gestelle mit den
darauf lagernden Transportgegenständen nicht verschieben
können. Dabei sind diese Innenlader bisher ausschließlich
für den außerbetrieblichen Transport eingesetzt worden. Beim
innerbetrieblichen Transport sowie beim Transport von Spezial
gegenständen ist es häufig nicht möglich, die am Heck schwenkbar
angeordnete Tür überhaupt zu schließen bzw. sie rechtzeitig zu
schließen und wieder zu öffnen. Dann aber besteht die Gefahr, daß
die beiden Längsträger des Innenladers aufgrund des großen
Gewichtes auseinandergedrückt werden, so daß die Paletten
bzw. Gestelle herabrutschen. Außerdem ist die jeweils zwangsweise
notwendige Verbindung der beiden Heckenden der Längsträger
für den innerbetrieblichen Transport und für bestimmte
Transportgüter ein nicht unbeträchtlicher zeitlicher Aufwand,
ganz von der weiter oben beschriebenen Gefährdung abgesehen.
Generell kann gesagt werden, daß bei großen Gewichten und bei
unruhiger Straße die Belastung der geschlossenen Tür erheblich
ist, so daß Gefährdungen nur durch langsames und sehr vorsichtiges
Fahren vermieden werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit
U-förmigem Innenlader ausgerüsteten Spezialtransporter zu
schaffen, bei dem eine Fixierung der Transportgegenstände auch
ohne heckseitige Tür über die gesamte Höhe möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zusätz
lich zu den über die Länge der Längsträger verteilt angeordneten
Fixiereinrichtungen, die über eine annähernd senkrecht ange
ordnete und annähernd horizontal an die Transportgegenstände
heran- und davon wieder wegbewegbare Anpreßplatte verfügen,
die Parallelstellung der winkelförmigen Längstragelemente direkt
wahrende Sicherungseinrichtungen im Auflagebereich der Paletten
oder Gestelle vorgesehen sind.
Über diese zusätzlichen Sicherungseinrichtungen ist es
möglich, zur Not auch ohne heckseitige Tür, insbesondere beim
innerbetrieblichen Transport zu fahren, da aufgrund der ein
gerasteten bzw. automatisch wirkenden Sicherungseinrichtung
ein Auseinanderklaffen der Längstragelemente und damit auch
der Längsträger wirksam unterbunden ist. Die Sicherungsein
richtungen können unterschiedliche Ausbildungen haben, wobei über
sie zwangsweise die heckseitigen Enden direkt oder indirekt
so miteinander verbunden werden, daß sie auch bei großer Last
sich nicht während des Fahrens oder des Stehens des Spezial
transporter auseinanderbewegen können. Vorteilhaft ist dabei
insbesondere, daß eine solche Sicherungseinrichtung so ausge
bildet werden kann, daß zusätzliche Maßnahmen, wie beispielsweise
das Schließen einer Tür gar nicht mehr erforderlich wird.
Vielmehr wird die Sicherungseinrichtung mit dem Aufsetzen
der Paletten bzw. Gestelle automatisch aktiviert.
Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vor
gesehen, daß der Tragschenkel der Längstragelemente ein
Hineinrutschen des korrespondierend ausgebildeten Paletten-
bzw. Gestellflansches bewirkend schräggestellt ist. Eine
derartige Ausbildung verbindet die beiden heckseitigen Enden
der Längstragelemente somit miteinander, da durch das Gewicht
der Palette bzw. des darauf ruhenden Transportgegenstandes
die heckseitigen Enden bzw. Über die gesamte Länge der Längstrag
elemente wirksam zusammengezogen werden, soweit dies überhaupt
möglich ist. Auf diese Art und Weise ist mit der notwendigen
Sicherheit verhindert, daß sich die beiden Längstragelemente
über die Länge gesehen und dabei insbesondere im Bereich des
Heckes auseinanderbewegen. Sie werden vielmehr zueinandergezogen,
wodurch ein immer gleichmäßiger und sicherer Stand der zu
transportierenden Gegenstände gesichert ist.
Eine vorteilhafte Ergänzung der Sicherungseinrichtung ist
erfindungsgemäß gegeben, wenn die Anpreßplatte zu den Längstrag
elementen hin kontinuierlich mit dem Anpreßvorgang verlängerbar
ausgebildet ist. Die Anpreßplatte fährt somit zumindest im
unteren oder auch im oberen Bereich beim Anlegen an den
Transportgegenstand auseinander, so daß sie bis dicht an die
Längstragelemente heranreicht. Aufgrund dieser sicheren Halterung
und Fixierung ist es möglich, die einzelnen Transportgegen
stände vorteilhaft sicher zu transportieren, wobei eine
Kombination der schräggestellten Längstragelemente und der
verlängerbaren Anpreßplatte besonders vorteilhaft ist.
Eine weitere vorteilhafte Verbindung von einzelnen
Merkmalen zur Sicherung der auf Innenladern transportierten
Transportgegenstände ist die, bei der den heckseitigen Enden
der Längsträger ein Sicherungsbalken zugeordnet ist, der
um eine in Längsrichtung der Längsträger verlaufende Achse
schwenkbar und mit dem anderen Längsträger lösbar verrastbar
ausgebildet ist. Der Sicherungsbalken verbindet die heck
seitigen Enden des Innenladers somit zusätzlich in halber
Höhe, was zur Stabilität des gesamten Innenladers vorteil
haft beiträgt. Er kann auch als alleinige Sicherungseinrichtung dienen.
Statt oder auch zusätzlich zur Schrägstellung des Trag
schenkels der Längstragelemente ist es möglich, die Längs
tragelemente heckseitig über einen Querriegel lösbar mitein
ander zu verbinden. Diese Verbindung wird jeweils vor- bzw.
mit dem Absenken bzw. Anheben des Innenladers gelöst, so daß dann
die Transportgegenstände ohne jede Behinderung in den Innen
laderinnenraum eingeschoben werden können. Statt des Ein
schiebens der Transportgegenstände kann auch der Innenlader
um den Transportgegenstand herumgeschoben werden, um ihn dann
anzuheben und mit wegzunehmen. Diese besondere Ausbildung
mit dem Querriegel kann insbesondere aber auch dort eingesetzt
werden, wo aus irgendwelchen Gründen mit schrägstehenden
Tragschenkeln nicht gearbeitet werden kann, weil über diesen
Querriegel die notwendige Sicherung ebenfalls auch alleine zu
erreichen ist.
Eine zweckmäßige Ausbildung der Schenkel bzw. der winkligen
Ausbildung der Längstragelemente ist gegeben, wenn die Längs
tragelemente einen spitzen Winkel einschließende Schenkel
aufweisen, wobei der Befestigungsschenkel annähernd senkrecht
und der Tragschenkel den Paletten- bzw. Gestellflansch flächig
abstützend angeordnet sind. Damit ist ein Auseinandergehen der
Längsträger bzw. der Längstragelemente wirksam unterbunden. Die
über die gesamte Länge des Innenladers auflastenden Papier
rollen bzw. mit Glasplatten oder ähnlichen beladenen Gestelle
sorgen dafür, daß die beiden Längstragelemente immer zusammen
gehalten bzw. zusammengezogen werden, so daß ein versehentliches
Herabrutschen auch bei nichtgeschlossener Sicherungstür nicht
zu befürchten ist. Vielmehr kann auf die Sicherungstür ver
zichtet und statt dessen mit offenem Heck insbesondere beim
innerbetrieblichem Verkehr gefahren werden. Die Wirkung des
Zusammensziehens der beiden Längstragelemente wird noch dadurch
begünstigt, daß auch der zugeordnete Palettenflansch korres
pondierend ausgebildet ist, was ohne größeren Aufwand erreicht
werden kann. Insbesondere bei mehreren, hintereinander ange
ordneten Paletten oder Gestellen ist so ein sicherer Transport
gewährleistet.
Das gezielte Ineinanderrutschen vom Tragschenkel und
Palettenflansch und damit das Fixieren der Enden der Längstrag
elemente ist sichergestellt, wenn der Tragschenkel auf
80 bis 60°, vorzugsweise 75° zum Befestigungsschenkel schräg
gestellt ist. Die beiden Schenkel schließen damit einen um
ungefähr 75° liegenden Winkel ein, wobei sich eine Neigung
ergibt, die das Hineinrutschen des entsprechend schräggestellten
Palettenflansches auf jeden Fall erreicht und damit das Aus
einanderbiegen der Enden der Längsträger das Innenladers
sicher unterbindet.
Eine weitere optimierte Sicherung ist die, bei der der
Tragschenkel zum Innenladerinnenraum konvex gebogen ausgebildet
ist. Dadurch wird das Ineinanderrutschen begünstigt und
gleichzeitig eine gewisse Sicherung vorgegeben, um auch bei
großen Lasten oder großen Belastungen das Auseinandergehen
der beiden Längstragelemente sicher zu unterbinden.
Dort, wo sowohl Innenlader mit rechtwinkligen Längs
tragelementen bzw. Gestelle und Paletten mit entsprechend
ausgebildeten Flanschen und mit Neigung angeordneten Teilen
zum Einsatz kommen, ist ein Verfahren durcheinander möglich, weil
erfindungsgemäß der Tragschenkel Bohrungen aufweist, die über
seine Länge verteilt und den Nocken eines Winkelausgleichsadapaters
angepaßt ausgebildet sind. Dieser Winkelausgleichsadapater hat
eine Länge, die der Länge der Längstragelemente entspricht
oder aber es werden Teillängen davon eingesetzt, wobei dieser
Adapter ohne Probleme vom Innenlader mittransportiert werden
kann, so daß ein Umrüsten jeweils innerhalb kürzester Frist
möglich ist. Durch den Winkelausgleichsadapater wird auch bei spitz
winkligem Längstragelement durch wenige Handgriffe eine recht
winklige Ausbildung hergestellt, die den Transport ent
sprechender Gestelle oder Paletten ohne Probleme ermöglicht,
wobei dann zweckmäßigerweise zumindest ein Sicherungsbalken
zum Einsatz kommen sollte, um die Enden der Längsträger mit
einander zu verbinden oder aber ein Querriegel, über den die
Längstragelemente heckseitig verbunden werden können.
Das für die Transportgegenstände schonende Verfahren der
Anpreßplatte und Verspannen der Gegenstände auf dem Innenlader
wird dadurch erreicht, daß die Anpreßplatte über einen
Schwenkarm gehalten ist, der mit einem hydraulischen, am
Längsträger angelenkten Zylinder und mit dem Längsträger direkt
schwenkbar verbunden ist. Eine derartige Anpreßplatte kann allein
durch die Bewegung des hydraulischen Zylinders so verschwenkt
bzw. verfahren werden, daß eine schonende Behandlung erreicht
ist, gleichzeitig aber auch ein ohne großen Zeitaufwand
mögliches Verspannen bzw. Entspannen. Die günstige Fixierung
der Transportgegenstände wird ergänzend dadurch sichergestellt,
daß die Anpreßplatte eine begrenzt nachgiebige, in der Auflage
dicke veränderbare Auflage aufweist. Damit ist ein gewisser
Ausgleich auch dort möglich, wo unterschiedlich geformte
Transportgegenstände mit ein und demselben Innenlader und den
selben Fixiereinrichtungen verfahren werden sollen. Außerdem
ist eine gleichmäßige Sicherung ohne Gefährdung des Transport
gegenstandes selber möglich.
Um die Manövrierfähigkeit eines derartigen Spezial
transporters zu erhöhen, sieht die Erfindung vor, daß der
Zapfen an der Vorderkante des Vorbaus angeordnet ist. Damit
kann die Sattelzugmaschine bzw. der Innenlader weit ver
schwenkt werden, ohne daß die Gefahr besteht, daß Fahrerhaus
und Innenlader miteinander kollidieren. Dies ist insbesondere
für den innerbetrieblichen Verkehr von Vorteil, zumal durch
diese Anordnung der Zapfenplatte mit dem Zapfen ein schnelles
und frühes Festlegen an der Sattelzugmaschine möglich ist.
Insbesondere während des Bremsmanövers kann die Ladung eines
derartigen Spezialtransporters verrutschen und ggf. sogar wegen
der Höhe der einzelnen Rollen bzw. Transportgegenstände
verkanten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch unterbunden, daß
im Vorbau ein in Längsrichtung des Chassis ausfahrbarer,
hydraulischer Abstützzylinder angeordnet ist, dessen Kolbenstange
eine geformte Abfangplatte träge. Der Abstützzylinder ist vor
zugsweise als Schubteleskop ausgebildet, wobei er einen
Richtzylinder aufweist. Der Abstützzylinder ist auf einem
Aufbau angeordnet, der auch in der Höhe veränderbar ausgebildet
werden kann, um so den Angriff an die Transportgegenstände
möglichst hoch zu legen, wodurch ein Kippen nach vorne wirksam
unterbunden werden kann. Bei entsprechender Vereinigung der
verschiedenen Sicherungen können sich die Transportgegenstände
weder beim Abbremsen noch bei sonstigen Bewegungen des Innen
laders aus ihrer Sicherung lösen. Die Abfangplatte ist beim
Transport von bogenförmigem, d. h. von beispielsweise großen
Papierrollen halbkreisförmig ausgebildet, so daß eine optimale
Absicherung der jeweils vorderen und damit auch der nachge
ordneten Rollen möglich ist.
Der Abstützzylinder als solcher wird vor einer Belastung
beim Abbremsen geschützt, wenn der Abstützzylinder als Schub
stange bzw. Schubteleskop ausgebildet und wenn ihm ein Richt
zylinder zugeordnet ist. Dieser Richtzylinder ist schwenkbar
mit dem Aufbau verbunden und wird somit von Belastungen frei
gehalten, wobei der Abstützzylinder die notwendigen Kräfte
sicher aufbringt. Darüber hinaus ist es möglich, den Richt
zylinder auch mit der Schubstange bzw. der Abfangplatte zu
verbinden, so daß auch eine gewisse Ausrichtung der Abfang
platte möglich ist, wenn der Richtzylinder ausgefahren wird.
Insbesondere für den betriebsnahen Transport ist es
vorteilhaft, wenn zusätzlich zum Sicherungsbalken ein in das
Dach einschiebbares Rollgitter vorgesehen ist. Dieses Rollgitter
dient als Wetterschutz, kann aber auch gleichzeitig aufgrund
entsprechender Ausbildung als ergänzende Sicherung ähnlich dem
Sicherungsbalken wirken, weil das Chassis dann auch im
oberen Aufbaubereich ein geschlossenes Ganzes bildet.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß ein für den innerbetrieblichen und den außerbetrieb
lichen Transport geeigneter optimaler Spezialtransporter
geschaffen ist, der mit seinem hinten offenen Chassis nach dem
Aufnehmen von Papierrollen, mit Glasplatten bestückten Gestellen
und ähnlichen Transportgegenständen verfahren werden kann,
ohne daß es notwendig ist, eine Sicherungstür oder einen
Sicherungsbalken zu schließen. Damit wird der Verkehr
vereinfacht und insbesondere ist es möglich, auch unter beengten
Verhältnissen mit derartigen Fahrzeugen voll funktionsfähig zu
arbeiten. Die Längstragelemente und die korrespondierend aus
gebildeten Seitenkanten der Paletten bzw. der Gestelle sorgen
dafür, daß durch die auflastende Last der Transportgegenstände
die Enden der Längsträger bzw. der Längstragelemente zusammen
gezogen werden, so daß ein unbeabsichtigtes Herabrutschen
der die Papierrollen tragenden Paletten bzw. der Gestelle aus
geschlossen ist. Ein optimal sicherer Transport ist so
möglich.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegen
standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der
zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele
mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dar
gestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 einen Spezialtransporter in Seitenansicht,
Fig. 2a ein Längstragelement mit eingehängter
Palette in Rückansicht,
Fig. 2b die aus Fig. 2 ersichtliche Ausführung mit Adapter
Fig. 3 eine Rückansicht des Spezialtransporters nach
Fig. 1,
Fig. 4 den Winkelausgleichsadapater in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 5 abgekantet ausgebildete Längstragelemente,
Fig. 6 konvex gebogene Längstragelemente,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung des Vorbaus des
Innenladers mit Sicherung,
Fig. 8 eine Fixiereinrichtung in Seitenansicht,
Fig. 9 einen für den Transport von Glasscheibenpakten
vorgesehenen Innenlader in Seitenansicht,
Fig. 10 eine Rückansicht des Innenladers gemäß Fig. 9 und
Fig. 11 eine Rückansicht eines für den Transport
von in sich gesicherten Transportgestellen vor
gesehenen Innenlader.
Der aus Fig. 1 ersichtliche Spezialtransporter (1)
verfügt über eine Sattelzugmaschine (2) und den damit lösbar
verbundenen Innenlader (3). Der Innenlader (3) verfügt über
einen Zapfen (4) mittig der Zapfenplatte (5), über die der
Vorbau (7) des Innenladers (3) im gleichen Abstand zum Fahrer
haus (6) gehalten wird. Die Zapfenplatte (5) ist deshalb möglichst
weit zur Vorderkante (8) des Vorbaus (7) hin angeordnet.
Über den entsprechenden Vorbau (7) bleibt dabei gleichzeitig
der eigentliche Laderaum des Innenladers (3) ebenfalls im
Abstand zur Sattelzugmaschine (2), wodurch sich eine sehr
günstige und hohe Ladehöhe erreichen läßt.
Im Bereich des Vorbaus (7) ist bzw. sind Stützfüße (9)
vorgesehen, über die der vordere Teil des Innenladers (3)
abgestützt werden kann, wenn die Sattelzugmaschine (2) den
Innenlader (3) abgesetzt hat.
Im eigentlichen Laderaum des Innenladers (3) sind bei
der aus Fig. 1 ersichtlichen Ausführung mehrere Transport
gegenstände (10, 11) in Form von großen Papierrollen senk
rechtstehend angeordnet. Diese großen Papierrollen sind auf
Paletten stehend positioniert, wobei sich diese Paletten auf
den Längstragelementen (12) des Chassis (13) abstützen, die
praktisch die untere Kante des Chassis (13) bilden. Am hinteren
Ende des Chassis sind Räder (14, 15) angeordnet, die über Luft
bälge abgestützt sind, die gleichzeitig dazu benutzt werden,
das Heck des Innenladers (3) schnell und gleichmäßig abzusenken
bzw. wieder anzuheben, beispielsweise um die Paletten aufzu
nehmen bzw. abzusenken, die auf den Längstragelementen (12)
aufstehen.
Diese Längstragelemente (12) weisen eine besondere Form
auf, die in Fig. 2a und 2b wiedergegeben ist. Diese besonders
ausgebildeten Längstragelemente (12) bilden damit gleichzeitig
eine Sicherungseinrichtung (16), die das Auseinanderbewegen der
Längstragelemente (12) am Heck (42) verhindert.
Fig. 1 verdeutlicht weiter, daß die einzelnen Rollen bzw.
Transportgegenstände (10, 11) über Fixiereinrichtungen
(18, 18′, 18′′, 18′′′, 18′′′′) abgestützt sind, die über die
Länge des Innenladers (3) auf dem Längsträger (19, 44) angeordnet
sind. Diese Fixiereinrichtungen (18) verfügen über große recht
eckförmige Anpreßplatten (20), die wie weiter hinten noch
erläutert wird, an die Rollen herangeschwenkt werden, um dann
von beiden Seiten andrückend die jeweilige Rolle bzw. den
sonstigen Transportgegenstand (10, 11) in der einmal eingenommenen
Stellung genau zu fixieren. Damit ist ein Transport dieser
großen schweren Transportgegenstände innerhalb des Betriebes
aber auch außerhalb möglich, ohne daß die Gefahr besteht, daß
sich die Transportgegenstände aus der Fixierung lösen.
Im Bereich des Vorbaus (7) ist ein Abstützzylinder (22)
vorgesehen, über den die Gruppe der Transportgegenstände
(10, 11) insbesondere auch beim Abbremsen gehalten wird. Der
Abstützzylinder (22) verfügt über eine Kolbenstange (23),
die oben auf dem Aufbau (24) angeordnet ist und so die erste
Rolle bzw. den ersten Transportgegenstand (10) abstützt und
abfängt. Hierzu dient eine der Kolbenstange (23) zugeordnete
Abfangplatte (25), die wie weiter hinten noch erläutert wird
vorzugsweise bogenförmig ausgebildet ist. Oberhalb des als
Schubstange bzw. Schubteleskop (27) ausgebildeten Abstützzylinders
(22) ist nach Fig. 1 ein Richtzylinder (26) vorgesehen, über den
die Schubbewegung erfolgt und der schwenkbar am Aufbau (24)
und zweckmäßigerweise auch an der Abfangplatte (25) angelenkt
ist, um so bei auftretenden Belastungen wirksam wieder
stehen zu können. Der Aufbau (24) kann in der Höhe verstellbar
ausgebildet werden, so daß es möglich ist, die einzelnen
Transportgegenstände (10) an den jeweils optimalen Stellen
abzufangen und abzustützen.
Am hinteren Ende des Innenladers (3) ist ein in das Dach
(29) integriertes Rollgitter (30) vorgesehen, so daß auch
ein wirksamer Wetterschutz gegeben ist. Gleichzeitig dient das
Rollgitter (30) zur Stabilisierung des Innenladers im oberen
Bereich, d. h. im Bereich des Aufbaus (31).
Insbesondere beim innerbetrieblichen Transport können
die hinteren Enden der Längsträger (19) nicht immer sofort
miteinander durch eine Sicherungstür verbunden werden, so daß
beim Einladen bzw. auch nach dem Einladen und Aufnehmen der
Transportgegenstände (10, 11) die Gefahr besteht, daß sich die
hinteren Enden des Chassis und damit auch der Längstragelement
(12) auseinanderbewegen, wodurch die Transportgegenstände
(10, 11) abrutschen können. Dies ist insbesondere durch die
Sicherungseinrichtung (16) gemäß der Fig. 2 und 2b zu
verhindern. Hier ist gezeigt, daß die Längstragelemente (12)
einen senkrechten Befestigungsschenkel (32) haben und darüber
hinaus einen dazu winklig angestellten Tragschenkel (33). Dieser
Tragschenkel (33) bildet mit dem Befestigungsschenkel (32)
einen spitzen Winkel, so daß die entsprechend eingeschobenen
Paletten (34) mit ihren Palettenseitenkanten (35) in Form
eines U-Eisens (36) darauf so gelagert und abgestützt sind,
daß ein Abrutschen unterbunden ist. Hierzu ist der obere Flansch
(37) des U-Eisens (36) dem Tragschenkel (33) entsprechend
winklig abgekantet. Der untere Flansch (38) dagegen kann weiter
rechtwinklig bleiben. Durch diese Ausbildung ist ein wirksames
Aufliegen des Tragschenkels (33) und des oberen Flansches
(37) erreicht. Über das auflastende Gewicht der Palette
(34) und der Transportgegenstände (10, 11) wird somit ein
Zusammenziehen der beiden Längstragelemente (12 und 45)
bewirkt. Fig. 2b zeigt einen Winkelausgleichsadapter (39),
über den ein Transport sowohl der aus Fig. 2a ersichtlichen
Paletten (34) wie der aus Fig. 2b ersichtlichen Paletten (34′)
möglich ist. Die notwendige sichere Auflage des rechtwinklig
verlaufenden oberen Flansches (37) wird durch diesen
Winkelausgleichsadapter (39) ausgeglichen.
Fig. 3 zeigt die seitliche Fixierung der Transportgegen
stände (10, 11) über die Fixiereinrichtung (18). Zusätzlich
zu den Fixiereinrichtungen (18) und zusätzlich zur Sicherungs
einrichtungen (16) ist hier am Heck (42) eine als Sicherungs
balken (41) ausgebildete Sicherungstür am heckseitigen Ende
(40) vorgesehen. Der Sicherungsbalken (41) ist um die Achse
(43) schwenkbar, so daß er in der Nachbarschaft stehende
Fahrzeuge oder Gerätschaften nicht behindert, sondern vielmehr
einfach hochgeschwenkt oder auch wieder einfach eingelegt werden
kann. Hierzu sind am Längsträger (44) beispielsweise hochstehende
Winkel vorgesehen, zwischen die der Sicherungsbalken (41) gelegt
wird. Über einen Verschluß (46) kann eine zusätzliche Sicherung
des Sicherungsbalkens (41) erreicht werden.
Fig. 3, d. h. die Rückansicht des Spezialtransporters (1)
verdeutlicht weiter, daß die Längstragelemente (12, 45) beide
gleichwinklig ausgebildet sind, so daß ein "Zusammenziehen"
der Längsträger (19, 44) erfolgt. Dieses Zusammenziehen ist
sehr wirkungsvoll, so daß an sich die weiter oben beschriebene
zusätzliche Sicherung über den Sicherungsbalken (41) nicht
nötig ist. Diese dient dann im wesentlichen nur dazu, ein
Herabrutschen der Transportgegenstände (10, 11) von der Palette
bzw. aus dem Innenlader (3) bei großer Beschleunigung zu verhindern.
Ein Auseinandergehen der Enden der Längsträger (19, 44)
wird durch die aus den Fig. 2 ersichtliche Ausbildung
verhindert. Die Palettenflansche (37) sind gleich ausgebildet,
was auch für die Ausbildung nach Fig. 7 und Fig. 8 zutrifft.
Ergänzend zu der Ausbildung nach Fig. 2 ist bei diesen beiden
Darstellungen eine besondere Form der korrespondierenden
Schenkel (33) und Flansche (37) vorgesehen, die einmal leicht
abgeknickt bzw. abgekantet und einmal leicht bogenförmig, d. h.
konvex verlaufend ausgebildet sind. Diese Formgebung ergibt
eine zusätzliche Sicherung.
Fig. 7 zeigt noch einmal den Vorbau (7) mit dem Abstütz
zylinder (22) und Abfangplatte (25). In dieser vergrößerten
Darstellung wird sichtbar, daß der Abstützzylinder (22)
als Schubstange bzw. Schubteleskop (27) ausgebildet ist, wobei
dieser Teleskop über den Richtzylinder (26) bewegt wird. Der
Richtzylinder (26) ist so angeordnet, daß er selbst bei auf
tretenden Bewegungen nicht gefährdet ist. Durch die besondere
Anlenkung ergibt sich die Möglichkeit, die Abfangplatte (25)
soweit zu verschenken, daß jeweils eine optimale Verbindung
bzw. Anlagerung an dem Transportgegenstand (10) erreicht ist.
Fig. 8 zeigt die Fixiereinrichtung (18) in vergrößerter
Darstellung. Die Anpreßplatten (20) der Fixiereinrichtung (18)
bilden ein langes Rechteck, wodurch eine günstige Fixierung
der Transportgegenstände (10) möglich ist. Die Anpreßplatte
(20) ist über einen Schwenkarm (48) gehalten, der seinerseits
an einem Zylinder (49) und an der Konsole (50) des Längsträgers
(19) schwenkbar angelenkt ist. Auch der Zylinder (49) verfügt
über ein Schwenklager (55), das ähnlich ausgebildet ist
wie die Schwenklager (53, 54) des Schwenkarms (48). Diese
besondere Anordnung und Ausbildung stellt sicher, daß die
Anpreßplatte (20) annähernd waagerecht an die Rolle bzw. den
Transportgegenstand (10) herangeführt wird und sich an diesen
anlegt. Dabei wird das Anlegen dadurch begünstigt, daß an der
den Transportgegenständen (10) zugewandten Seite (51) eine veränderbare
Auflage (52) angeordnet ist, die aus einem begrenzt nachgiebigem
Material besteht oder eine Schalenform aufweist, wodurch eine
günstige Fixierung auch von kreisrunden Rollen möglich ist.
Statt der Auflage (52) oder ergänzend dazu können die
Anpreßplatten (20) auch von den Seitenkanten (56, 57) aus gesehen
leicht bogenförmig verlaufen, so daß sich eine Hohlkehle ergibt,
die eine günstige Anlagerung der Anpreßplatte (20) an den als
Transportgegenstände wiedergegebenen Rollen ermöglicht. Auch
die Oberkante (58) und die Unterkante sind entsprechend
geformt. Fig. 4 zeigt den Winkelausgleichsadapter (39) in
vergrößerter Darstellung. Um ein Verrutschen zu verhindern
bzw. eine genaue Lage des Winkelausgleichsadapters (39)
auf dem zugeordneten Tragschenkel (33) zu sichern, sind im
Tragschenkel (33) Bohrungen (61) vorgesehen und am Winkelaus
gleichsadapter (39) im gleichen Abstand Nocken (62).
Fig. 3 zeigt ergänzend noch eine zusätzliche Sicherungs
einrichtung (16) in Form eines Querriegels (60), der eine
direkte Verbindung und ein direktes Zusammenziehen der Längs
tragelemente (12, 45) ermöglicht. Für diesen Querriegel (60)
gibt es mehrere Ausführungen, wobei zweckmäßigerweise ein Ver
schwenken möglich ist, um so ein Beladen zu erleichter, das ja
nur möglich ist, wenn der Bereich des Hecks (42) von solchen
Querriegeln und Gegenständen frei ist.
Fig. 9 zeigt einen Innenlader (3), der beispielsweise
für den Transport von Gestellen vorgesehen ist, auf denen
Glasplatten gelagert sind. Im Bereich des Vorbaus (7) ist die
Zapfenplatte (5) mit dem Zapfen (4) erkennbar. Diese wird über
einen im Schutzgehäuse (65) angeordneten Zylinder (66) ver
schoben, um damit gleichzeitig den Zapfen (4) anheben oder
absenken zu können. Mit (67) ist die Kolbenstange und mit
(68) das Gelenk bezeichnet, das ein einwandfreies Betätigen der
Zapfenplatte (5) ermöglicht. Mit (64) ist schließlich ein
Werkzeugkasten bezeichnet, in dem alle für einen derartigen
Transporter benötigten Werkzeuge vorgehalten werden können.
Die Fig. 10 und 11 zeigen Ausführungsformen, bei denen
rechtwinklige Längstragelemente (12, 45) zum Einsatz kommen,
insbesondere, weil es sich um ältere Ausführungen handelt.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführung sind auf einem praktisch
ohne Füße ausgebildeten Gestell (72) Glasscheibenpakete (70, 71)
gelagert, wobei das Auseinandergehen der Längstragelemente
(12, 45) hier durch einen Querriegel (60) verhindert wird.
Gleiches gilt für die Ausbildung nach Fig. 11, wobei hier
abweichend von der Darstellung in Fig. 10 Fixiereinrichtungen
(18) nicht vorgesehen sind.
In all den geschilderten Fällen und bei ähnlich ausge
bildeten Spezialtransportern ist ein optimierter Transport
durch eine direkte Sicherung der Längstragelemente (12, 45)
möglich.
Claims (15)
1. Spezialtransporter für großflächige oder sperrige
Transportgegenstände, insbesondere Papiergroßrollen und mit
Platten oder Scheiben beladene Gestelle, dessen Sattelzug
maschine über einen Zapfen mit dem ein hinten offenes, U-förmiges
Chassis mit stabilen Längsträgern aufweisenden Innenlader
verbunden ist, der mit in Längsrichtung zwischen den über die
Luftbälge absenkbaren Rädern verlaufenden, winkelförmigen
Längstragelementen ausgerüstet ist, auf die die Lasten tragenden
Gestelle oder Paletten aufgesetzt werden können, die über auf
den Längsträgern angeordnete Fixiereinrichtungen seitlich
abgestützt und gehalten sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß zusätzlich zu den über die Länge der Längsträger (19, 44)
verteilt angeordneten Fixiereinrichtungen (18), die über eine
annähernd senkrecht angeordnete und annähernd horizontal an
die Transportgegenstände (10, 11) heran- und davon wieder weg
bewegbare Anpreßplatte (20) verfügen, die Parallelstellung der
winkelförmigen Längstragelemente (12, 45) direkt wahrende Sicherungs
einrichtungen (16) im Auflagebereich der Paletten (34) oder
Gestelle (72, 73) vorgesehen sind.
2. Spezialtransporter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragschenkel (33) der Längstragelemente (12, 45) ein
Hineinrutschen des korrespondierend ausgebildeten Paletten
bzw. Gestellflansches (37) bewirkend schräggestellt ist.
3. Spezialtransporter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpreßplatte (20) zu den Längstragelementen (12, 45)
hin kontinuierlich mit dem Anpreßvorgang verlängerbar ausge
bildet ist.
4. Spezialtransporter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß den heckseitigen Enden (40) der Längsträger (19, 44)
ein Sicherungsbalken (41) zugeordnet ist, der um eine in Längs
richtung der Längsträger verlaufende Achse (43) schwenkbar und
mit den anderen Längsträgern lösbar verrastbar ausgebildet
ist.
5. Spezialtransporter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längstragelemente (12, 45) heckseitig über einen
Querriegel (60) lösbar miteinander verbunden sind.
6. Spezialtransporter nach Anspruch 1 und Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längstragelemente (12, 45) einen spitzen Winkel
einschließende Schenkel (32, 33) aufweisen, wobei der
Befestigungsschenkel (32) annähernd senkrecht und der Trag
schenkel (33) den Paletten- bzw. Gestellflansch (37) flächig
abstützend angeordnet sind.
7. Spezialtransporter nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragschenkel (33) auf 80 bis 60°, vorzugsweise 75°
zum Befestigungsschenkel (32) schräggestellt ist.
8. Spezialtransporter nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder
Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragschenkel (33) zum Innenladerinnenraum konvex gebogen
ausgebildet ist.
9. Spezialtransporter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragschenkel (33) Bohrungen (61) aufweist, die über
seine Länge verteilt und den Nocken (62) eines Winkelausgleichs
adapters (39) angepaßt ausgebildet sind.
10. Spezialtransporter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpreßplatte (20) über einen Schwenkarm (48) gehalten
ist, der mit einem hydraulischen, am Längsträger (19, 44)
angelenkten Zylinder (49) und mit dem Längsträger direkt
schwenkbar verbunden ist.
11. Spezialtransporter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anpreßplatte (20) eine begrenzt nachgiebige, in der
Auflagedicke veränderbare Auflage (52) aufweist.
12. Spezialtransporter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (4) an der Vorderkante (8) des Vorbaus (7)
angeordnet ist.
13. Spezialtransporter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Vorbau (7) ein in Längsrichtung des Chassis (13) aus
fahrbarer, hydraulischer Abstützzylinder (22) angeordnet
ist, dessen Kolbenstange (23) eine geformte Abfangplatte (25)
trägt.
14. Spezialtransporter nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstützzylinder (22) als Schubteleskop (27) ausgebildet
und daß ihm ein Richtzylinder (26) zugeordnet ist.
daß der Abstützzylinder (22) als Schubteleskop (27) ausgebildet
und daß ihm ein Richtzylinder (26) zugeordnet ist.
15. Spezialtransporter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein in den Endstützen des Aufbaus (31) geführtes und in den
Aufbau einschiebbares Rollgitter (30) vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027864 DE4027864A1 (de) | 1990-03-13 | 1990-09-03 | Spezialtransporter |
TR118590A TR26509A (tr) | 1990-09-03 | 1990-12-11 | GENIS YüZEYLI VEYA HAVALELI CISIMLERIN TASINMASI ICIN ÖZEL TASIYICI |
YU43891A YU48716B (sh) | 1990-03-13 | 1991-03-12 | Specijalni transporter |
SI9110438A SI9110438A (sl) | 1990-03-13 | 1991-03-12 | Posebno transportno vozilo |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19904027864 DE4027864A1 (de) | 1990-03-13 | 1990-09-03 | Spezialtransporter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=25896506
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19904027864 Withdrawn DE4027864A1 (de) | 1990-03-13 | 1990-09-03 | Spezialtransporter |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4027864A1 (de) |
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Also Published As
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YU48716B (sh) | 1999-07-28 |
YU43891A (sh) | 1995-03-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FAHRZEUGWERK ORTHAUS GMBH & CO KG, 4422 AHAUS, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |