DE8428522U1 - Flachglas-Innenladerfahrzeug - Google Patents

Flachglas-Innenladerfahrzeug

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DE8428522U1
DE8428522U1 DE19848428522 DE8428522U DE8428522U1 DE 8428522 U1 DE8428522 U1 DE 8428522U1 DE 19848428522 DE19848428522 DE 19848428522 DE 8428522 U DE8428522 U DE 8428522U DE 8428522 U1 DE8428522 U1 DE 8428522U1
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flat glass
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PFAB HANS 8080 WEIDEN DE
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PFAB HANS 8080 WEIDEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/002Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying glass plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

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Beschreibung
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Flachglas-Innenladerfahr | zeug gemäß dem Oberbegriff des -i^nspruchs 1.
Flachglas-Innenladerfahrzeuge, mit denen Flachglas-Stapel lOmit speziellen Flachglas-Transportgestellen transportiert werden, sind bekannt. Derartige Flachglas-Innenladerfahrzeuge sind zumeist Sattelzüge, deren Sattelanhänger zwei Längsträger aufweisen, an denen die Räder des Sattelanhängers angelenkt sind, und zwischen die die Flachglas-Trans-15portgestelle derart einbringbar sind, daß die Transportgestelle mit Längsträgern auf Tragprofilen an den Längsträgern des Sattelanhängers aufliegen. Zum Aufnehmen und zum Absetzen des Transportgestells sind die bekannten Innenladerfahrzeuge zumeist um ca 10 cm absenkbar.
Die üblicherweise verwendeten Transportgestelle haben eine Länge von ca. 6 m und beladen ein Gewicht von ca. 23 t.
Bei den bekannten Flachglas-Innenladerfahrzeugen haben die 2gJTragprofile eine waagrechte obere Abschlußfläche, auf denen eine ebenfalls waagrechte Fläche der Längsträger der Flachglas-Transportgestelle aufliegt. Aufgrund dieser Konstruktion der Tragprofile sowie der korrespondierenden Auflageflächeti der Längsträger spreizen sich die Längsträger des. gQlnnenladerfahrzeugs beim Beladen, d.h. beim Aufnehmen des
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Transportgestells durch Anheben des Fahrzeugs, auseinander. Dies kann dazu führen, daß die Heckabschlußtüre, die die einzige Verbindung der vorne am Aufleger des Sattelanhängers ^befestigten Längsträger des Innenladerfahrzeugs darstellt, nicht oder nur mangelhaft geschlossen werden kann. Eine nur mangelhaft geschlossene Heckabschlußtüre kann zur Folge haben, daß sich die Längsträger des Fahrzeugs während der Fahrt so stark auseinanderspreizen, daß die Längsträger des l^Transportgestells nicht mehr auf den Tragprofilen aufliegen und das Transportgestell zwischen den Längsträgern durchfällt.
Derartige Unfälle haben sich bereits ereignet.
15
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flachglas-Innenladerfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des aqnspruchs 1 derart weiterzubilden, daß ein Aufspreizen des Fahrzeugs
unter Belastung vermieden wird.
20
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Erfindungsgemäß weisen die Tragprofile an den Längsträgern des Innenladerfahrzeugs sowie die korrespondieren-
2%en Auflageflächen der Längsträger des Transportgestells eine nach unten und nach außen geneigte Fläche auf. Hierdurch wird beim Aufnehmen des Transportgestells durch Anheben des abgesenkten Innenladerfahrzeugs eine Kraftkomponente erzeugt, die iie Längsträger des Fahrzeugs
30»zusammendrückt". Damit ist sichergestellt, daß sich die Heckabschlußtüre, die außer der Verbindung im vorderen Bereich die einzige Verbindung der Längsträger darstellt, ordnungsgemäß schließen läßt. Darüberhinaus senkt die
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spezielle Konstruktion der Tragplföf ile und der entsprechenden Auflägeflächen des Flachglas-Transpörtgestells die auf die Heckäbschlüßtüre wahrend der Fährt "wirkenden Kräfte.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anspruch 2 weisen die Tragprofile sowie die korrespondierenden Auflageflächen an dem Transportgestell zusätzlich zu dem geneigten Flächenteil einen horizontal verlaufenden Flächenteil auf, der für eine zusätzliche Auflage sorgt. Diese schwalbenschwanz-ähnliche Gestaltung der Tragik ^profile sowie der aufliegenden Längsträger sorgt nicht nur für eine Kraftkomponente, die die Längsträger "zusammendrückt" , sondern auch für eine gute und sichere Auflage des Transportgestells.
e spezielle Ausgestaltung der Auflageflächen, die die Längsträger, auch ohne daß die Heckabschlußtür geschlossen ist, beim Aufnehmen des Transportgestells "zusammenhält", erlaubt es, den Tragprofilen sowie den korrespondiereuden Auflageflächen an den Transportgestellen eine Neigung in
25Längsrichtung zu geben. Hierdurch muß das Innenladerfahrzeug nicht mehr so stark abgesenkt werden, um das Transportgestell aufzunehmen, wie dies bei den bekannten Innenladerfahrzeugen der Fall ist, die um ca. 10 cm abgesenkt werden müssen; Dies verringert die Zeitdauer des Be-
30und Entladevorgangs und damit beispielsweise die Zeit, in der das Innenladerfahrzeug mit laufendem Motor in einer Werkshalle stehen muß beträchtlich.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Tragprofile gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3 kann in Verbindung mit' beliebigen Flachglas-Transportgestellen verwendet werden< Beson- °ders vorteilhaft wird jedoch ein Flachglas-Transportgestell für Innenladerfahrzeuge verwendet, wie es in der am gleichen Tage eingereichten deutschen Patentanmeldung "Flachglas-Tiänspörtgestell für Innenladerfahrzeuge" beschrieben ist. Das in dieser Patentanmeldung beschriebene Transpöirt- ^gestell weist bevorzugt zwei starre und zwei nach außen schwenkbare Füße auf, die im hochgeschwenkten Zustand in Ausnehmungen des Tragprofils eingreifen. Die Ausnehmungen des Tragprofils bilden gleichzeitig einen Anschlag, der das Transportgestell gegen Verschieben in Längsrichtung sowie 5 Kopfbewegungen um die Längsachse sichert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, in der zeigen:
20
Fig. 1 schematisch die Gestaltung des Tragprofils des Fahrzeugs und des Transportgestells, und
Fig. 2 schematisch die Neigung des Tragprofils des Fahrzeugs sowie des Transportgestells.
Fig. 1 zeigt schematisch den Querschnitt von Tragprofilen 1' und 1'' eines nicht näher dargestellten Flachglas-Innenladerfahrzeugs, beispielsweise eines Sattelzuges. Die Trag-30profile 1 sind an nicht näher dargestellten Längsträgern 2 des Fahrzeugs angebracht. Das ebenfalls nicht näher dargestellte Transportgestell weist Längsträger 31 und 311 auf, mit denen es auf den Tragprofilen 1' und 1'' des Fahrzeugs
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aufliegt.
Die Auflagefläche der Tragprofile 1 des Fahrzeugs weist ei-5
nen horizontal verlaufenden Teil 4, einen nach unten geneigten Teil 5 und einen wieder horizontal verlaufenden Teil 6 auf. Diesen Auflageflächen entsprechen korrespondierende Auflageflächen am Transportgestell, nämlich die horizontal verlaufenden Flächenstücke 7 und die nach unten geneigten 1(TFlächenstücke 8. Der Kinkel, um den die Flächenstücke 5 bzw. 8 geneigt sind, kann entsprechend der jeweiligen Konstruktion des Fahrzeugs (Dimensionierung der Längsträger, der Heckabschlußtüre etc.) gewählt werden.
diese spezielle Gestaltung der Tragprofile des Fahrzeugs sowie der entsprechenden Auflageflächen am Transportgestell wird, wie ein einfaches Kräftediagramm zeigt, eine Kraftkomponente erzeugt, die auf die Längsträger des Fahrzeugs in Richtung auf die Fahrzeugmitte 9 wirkt und so das 20"Auseinandergehen" des Fahrzeugs, dessen Längsträger nur im vorderen Bereich und über die nicht dargestellte Heckabschlußtüre verbunden sind, unter Last verhindert.
Fig. 2 zeigt schematisch die Neigung der Tragprofile 1 des 2%ahrzeugs sowie der Längsträger 3 des Transportgestells, an denen die korrespondierenden Auflageflächen angebracht sind* Die Füße 11 und 12 des Transportgestells sind so bemessen, daß die Längsträger 3 des abgestellten Transportgestells in Längsrichtung in Bezug auf das Straßenniveau 13 30geneigt sind. Beim Beginn des Aufnehmens des Transpörtgestellss durch das Innenladerfahrzeug ergibt sich somit auch ohne Absenken des Fahrzeugs ein Höhenunterschied H, der bei Beendigung des Aufnehmvörgangs
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Null ist. Hierdurch muß das Fahrzeug zum Aufnehmen und Absetzen des Transportgestells nicht mehr so stark abgesenkt werden, wie dies bei horizontal verlaufenden Tragprofilen 5der Fall ist- Dies verringert, den Zeitaufwand für den Be- und Entladevorgang des Flachglas-Innenladerfahrzeugs beträchtlich.
Vorstehend ist die Erfindung exemplarisch beschrieben v.or-1(^den. Im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens sind selbstverständlich die verschiedensten Modifikationen möglich. Beispielsweise kann jedes beliebige Querschnittsprofil für die Tragprofile des Fahrzeugs verwendet werden, sofern das Querschnittsprofil nur eine Kraftkomponehte ^erzeugt, die ein Auseinandergehen des Fahrzeugs unter Last verhindert.

Claims (3)

ßjnsprüche
1. Flachglas-Innenladerfahrzeug mit Längsträgern, an denen die Hinterräder des Fahrzeugs und Tragprofile angebracht sind, auf denen ein Transportgestell für annähernd senkrecht gestellte Flachglas-Stapel auflegbar ist, dadurch
gekennzeichnet , daß die Tragprofile (T, 1") ein nach außen unten geneigten Flächenteil (8) und die korrespondierenden Auflageflächen des Transportgestells einen entsprechenden Flächenteil (5) aufweisen.
2. Innenladerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Tragprofile und die korrespondierenden Auflageflächen des Transportgestells zusätz-
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&kgr;, lieh einen horizontal verlaufenden Flächenteil (7 bwz. 4)
aufweisen.
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3. Innenladerfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die Tragprofile (T, 1") des
Innenladerfahrzeugs und die entsprechenden Auflageflächen am
Transportgestell in Richtung der Längsachse nach unten
hinten geneigt sind.
10 15 20 25 30 35
DE19848428522 1984-09-27 1984-09-27 Flachglas-Innenladerfahrzeug Expired DE8428522U1 (de)

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ID=6771150

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE8428522U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4027864A1 (de) * 1990-03-13 1991-09-19 Voecking Theodor Spezialtransporter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4027864A1 (de) * 1990-03-13 1991-09-19 Voecking Theodor Spezialtransporter

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