DE2161735A1 - Einziehbare Fracht-Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Einziehbare Fracht-Befestigungsvorrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENTS OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D9/00Equipment for handling freight; Equipment for facilitating passenger embarkation or the like
    • B64D9/003Devices for retaining pallets or freight containers

Description

1 BERLIN 33 8 MÜNCHEN 27
Auguete-Viktorla-StraBe 65 Dl"-lnq HANS RUSCHKE Plenzenauer Straße2
Pat.-Anw. Dr. Ruichke r^-li ιιι-ΐΜ-*Λ/-ΜΙΙΛη Pat.-Anwalt Agular Te.efcn=o3ii^™« Dipl.-lng. HEINZ AGULAR τ.ι*η,ο«ι/««»ί Telegramm-Adresse: PATENTANWÄLTE Telegramm-Adresse: Quadratur Berlin Quadratur München
B 954 Ho/Go
The Boing Company, Seattle, Washington, VoSt
Einziehbare Pracht-Befestigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Handhabungseinrichtung für Frachten und insbesondere eine einziehbare Fracht-Befestigungsvorrichtung zum Halten von Ladepritschen in einer gesicherten Stellung. Die vorliegende Erfindung wurde zur Verbesserung von Fracht-Behandlungseinrichtungen in Flugzeugen entwickelt, ist aber augenscheinlich für alle Arten von Transportfahnzeugen oder für Frachtlagerräume verwendbar.
Der Fortschritt der Erfindung liegt in einer unbedingten Verriegelungseinrichtung, die zur Anwendung kommt, wenn die Festhaltevorrichtung in ihre mit der Fracht oder Ladung in Eingriff befindliche Stellung in Bewegung gesetzt wird, sowie in einem unter- i schiedlichen und wenig Raum einnehmenden Zusammenklappmeohanlsmus, wenn sich die Festhaltevorrichtung in ihrer eingezogenen Stellung befindet.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist ein Orundgestellelement auf, das geeignet ist, wahlweise an verschiedenen Bodenstellen an einem Bodenelement oder an einer Sitzschiene eines Flugzeugs montiert zu werden.
Auf diesem Gestell ist eine Fracht-Festhaltevorrichtung montiert, die ein erstes und ein zweites Verkettungsglied aufweist, das je-
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weils mit einem Gewirideende und einem Schwungende versehen ist. Die Verkettungsglieder sind jedes für sich drehbar- in dem Grundgestellelement montiert und erstrecken sich parallel und übereinstimmend mit dem Gestellglied in der eingezogenen Stellung und rechtwinklig zu dem Gestellglied in der mit der Pracht in Eingriff befindlichen Stellung.
Die Schwungenden des ersten und des zweiten Verkettungsgliedes sind drehbar an ihrer entsprechenden Stelle auf dem mit der Pracht in Eingriff stehenden Ansatz befestigt, der zusammen mit dem ersten und dem zweiten Verkettungsglied übereinstimmend mit dem Grundgestell in der eingezogenen Stellung liegt und mit Abstand parallel zu dem Grundgestell in der mit der Pracht in Eingriff befindlichen Stellung angeordnet ist«
Ein Verriegelungsglied ist drehbar auf dem Ansatz für die Ladung montiert und besitzt eine Feder, die derart gerichtet ist, dass sie das Verriegelungsglied mit einer auf dem ersten Verkettungsglied vorgesehenen Nockeneinrichtung während der mit der Ladung in Eingriff befindlichen Stellung verriegelt. Das Verriegelungsglied ist mit der Nockeneinrichtung durch zwei Kräfte fest verhakt, wobei die erste Kraft durch eine Feder des Verriegelungsgliedes hervorgerufen wird, die letzteres zusätzlich gegen die Nockeneinrichtung drängt, und wobei die zweite Kraft durch eine Federeinrichtung hervorgerufen wird, die an dem Gewindeende des ersten Verkettungsgliedes duroh eine Gestelldrehbolzenverbindung montiert ist und eine auf das erste Verkettungsglied gerichtete Kraft gegen das Verriegelungsglied und die eingezogene Stellung ausübt«
Die Entarretierung aus der verriegelten mit der Ladung in Eingriff befindlichen Stellung in die zusammengeklappte oder eingezogene Stellung der die Ladung festhaltenden Anordnung kann nur durch Drehen des Verriegelungsgliedes von Hand zum Nocken ergänzenden Eingriff voneinander weg oder entgegengesetzt zur Kraftrichtung der Feder des Verriegelungsgliedes
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ausgeführt werden, die die Anordnung dann wieder zusammenklappt o Dieses Einfallen oder Zusammenklappen der Anordnung bewegt das erste Verkettungsglied, das zweite Verkettungsglied, das Verriegelungsglied und den Ansatz für die Ladung in die eingezogene Stellung innerhalb des Grundelementes mit Hilfe der unterstützenden Kraft der Pedereinrichtung der ersten Verkettung«
Die Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anschaulicher und verständlicher an Hand der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die zum Zwecke der Illustration ausgewählt und in der anliegenden Zeichnung dargestellt ist. In letzterer sind:
Figo 1 eine perspektivische Ansicht einer Ladung in einem 747-Plugzeug,
Pig« 2 ein Grundriss einer wirksamen Bodenmontiereinrichtung, die zwei Fracht~Festhaltevorrichtungen in eingezogener oder zusammengeklappter Stellung trägt,
Pig. 5 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie 3-3 in der Pig« 2,
Pig. 4 ein Grundriss der jäEx in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung in einer mit der Ladung in Eingriff stehenden Stellung,
Fig. 5 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie 5-5 in Fig. 4,
Pig. 6 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie 6-6 in Fig. 4,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Fracht-Festhaltevorrichtung in der eingezogenen Stellung,
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht der Fracht-Festhalte-' Vorrichtung in drei überlagerten Bewegungsstufen, darstellend die eingezogene Stellung, die Mittelstellung und die mit der Fracht in Eingriff befindliche Stellung,
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Figo 9 eine perspektivische Ansicht der Fracht-Festhaltevorrichtung in der Mittel- oder halb angehobenen Stellung und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht der Fracht-Festhaltevorrichtung in der in Eingriff befindlichen oder senkrecht verriegelten Stellung«,
Die vorliegende Erfindung ist speziell für die Verwendung bei Flugzeugen entwickelt worden, und zwar als Teil eines Systems, das ein "Schnellwechsel"-System genannt wird, mittels dessen ein Flugzeug sehr schnell von einem Passagierflugzeug in ein Transportflugzeug umgebaut werden kann.
Die Bodenmontiervorrichtungen sind deshalb mitEinrichtungen zur Anpassung an öffnungen von Sitzschienen versehen, welche Einrichtungen fest und in Sekundenschnelle an jeder gewünschten Stelle in die Sitzschienen eingreifen können.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist die Ladefläche mit verschiedenen Anordnungen zum Ein- und Ausladen in einer leistungsfähigen und schnellen Weise von Ladepritschen oder Behältern versehen« Ein Ladebehälter wird zoB. durch die Ladeöffnung 12 eingeführt und auf eine Plattform 14 bewegt, die mit einer Vielzahl von Rollen 16 und maschinell bewegten Rädern 18. versehen ist. Sobald der Behälter 10 richtig auf der Plattform 14 in Stellung gebracht worden ist, wird er in eine Richtung senkrecht zum Eingang bewegt und dann in seiner endgültigen Verladestellung plaziert. Es muss hervorgehoben werden, dass die Frachtbehälter 10 mit einer rund um den Behälterboden laufenden Kante 20 versehen sind.
Damit der Behälter 10 genau ausgerichtet und am Ort gehalten wird, wird eine Vielzahl von Haken oder Haltern 22 verwendet, die mit Abstand voneinander in Längsrichtung angeordnet sind. So wird der Behälter 10 mittels der sich über die Kante 20 erstreckenden Haken 22 an einer Bewegung in Querrichtung ge-
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• - 5 -
hindert. Jedoch spannen die Haken 22 die Behälter 10 nicht in einen sicheren, unbeweglichen Verladezustand ein, und aus diesem Grunde ist eine Vielzahl von Fracht-Pesthaltevorrichtungen 24 in Sekundenschnelle an erforderlichen Stellen angebracht, wie in Pig. I gezeigt ist.
en
Diese einziehbaren Pracht-Festhaltevorrichtung 24 sind für gewöhnlich paarweise auf eine Bodenmontiervorrichtung 30 montiert, so dass jede Vorrichtung 24 einaiFrachtbehälter 10 hält, besser gesagt, eine Vorrichtung 24 hält zwei Behälter 10 an jeder Seite fest. Auch.trägt eine Bodenmontiervorrichtung 30 zwei Fracht-Festhaltevorrichtungen, wie in Pig. I bis
5 gezeigt ist, und sorgt für mehr Abstand zwischen den Behältern 10 aus Feuerschutz-Erwärmungs- und Belüftungsgründen„
Die Festhaltevorrichtung 24 weist ein Grundgestell J52 auf, das sich aus einem rechten und einem linken Abschnitt zusammensetzt. Das vordere und rückwärtige Ende des Gestells 32 ist mit einem verstellbaren Sitzschienen-Bodenmontiermechanismus ^4 bzw. 36 versehen. Die Arbeitsweise dieses Mechanismus, der zwei Zahnradglieder 38 und bewegliche Bolzen 40 verwendet, ist hinlänglich bekannt, und seine Erläuterung wird daher nicht für notwendig gehalten und als genügend offenbart in den Fig. 5 und
6 angesehen.
Die Festhaltevorrichtung 24 ist in ihrer eingezogenen Stellung in den Grundrissen der Fig. 2 und 3 sowie in der perspektivischen Darstellung der Fig. 7 gezeigt. Ein Paar von ersten Verkettungsgliedern 4l und 42 ist drehbar an einer in Querrichtung zwischen der redeten und der linken Wand des Gestells 32 angeordneten Achse 44 montiert. Die Gewindeteile 45 und 46 der ersten Verkettungsglieder 4l und 42 sind zum Drehen um die Achse 44 angepasst. Eine Federvorrichtung 47 ist auf der Achse 44 montiert und liegt gegen die Verkettungsglieder 41 und 42 an, damit sie letztere in die eingezogene Stellung schiebt. Jeden Oi'üto Verketturigsglied 4l und }\2 besitzt ein Schwungende h'j bzv/. ljü,
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BAD
Ein zweites Paar Verkettungsglieder 5I und 52 ist um eine Achse 54 drehbar montiert, die in Querrichtung zwischen der linken und der rechten Wand des Gestells J>2. und parallel zurAchse 44 angeordnet ist» (Die Achse 54 weist zwei Teile auf, und zwar ein Teil in der rechten Gestellwand und ein Teil in der linken Gestellwandj es kann Jedoch auch eine durchgehende Achse verwendet werden, was eine reine Konstruktionssache ist. Zwecks Vereinfachung sei die Achse 54 hier als aus einem Stück bestehend angesehen.) Die Gewindeendteile 55 und 56 der zweiten Verkettungsglieder 5I und 52 sind zur Drehung um die Achse 54 geeignet»
Jedes der zweiten Verkettungsglieder 5I und 52 besitzt ein Schwungende 59 bzw. 60.
Ein Ansatz 6l für die Fracht ist drehbar mittels des ersten Paares der Schwungenden 49 und 50 sowie mittels des zweiten Paares der Schwungenden 59 und 60 gelagert. In seiner mit der Fracht in Eingriff stehenden Stellung erstreckt sich der Ansatz 6l für die Fracht parallel zu dem Gestell ^2, wie in den Pig· ^t 5 und 8 sowie in der Perspektive in den Fig» 9 und 10 gezeigt ist. Vorzugsweise trägt eine in dem Ansatz 6l angeordnete Achse 64 die Schwungenden 49 und 50 und eine in dem Ansatz 6l parallel zur Achse 64 angeordnete Achse 66 die Schwungenden 59 und 60a Wenn man die Achspunkte 44,54,64 und 66 als Achsen oder als Schnittpunkte eines Parallelogramms 68 betrachtet, wie es schematisch in Fig. 8 dargestellt ist, kann man sich von der Ausklappbewegung der Festhaltevorrichtung 24 von seiner eingezogenen Stellung 68a über seine Mittelstellung 68b zu seiner aufgerichteten oder mit der Ladung in Eingriff stehenden Stellung 68c ein Bild machen.
Um die Festhaitevorrichtung 24 zu sichern, wenn letztere in die mit der Ladung in Eingriff stehende Stellung aufgerichtet wird, wird ein Sicherungsglied 70, das eine Feder 72 besitzt, die um die Achse 66 drehbar montiert ist, zur Verhinderung
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einer Rückkehr der Verkettungsglieder 41 und 42 gegen das Gestell 52 hin verwendet,, Das Sicherungsglied 70 besitzt hervorstehende, integrale Sperrklinkenteile 77 und 78, die durch die Feder 72 gegen Nockenteile 8l und 82 gedrängt werden, die in den Schwungenden 49 und 50 vorgesehen sinde Nach Verriegeln des Sicherungsgliedes 70 mit den Verkettungsgliedern 4l und. 42 fügen sich die Sperrklinkenteile 77 und 78 in die Nocken* teile 8l bzw, 82 ein, so dass eine feste Verriegelungsanordnung gebildet wird, die durch die entgegengesetzten Kräfte der Federn 47 und J2 noch verstärkt wird. Ein Ansatz 84 ist an dem Sicherungsglied 70 vorgesehen, um letzteres gegen die Kraft der Feder 72 um die Achse 66 per Hand herum drehen zu können zum Trennen des Ansatzes 6l von einem mit ihm verbundenen Kantenteil 20 eines Frachtbehälters„ Um eine Überdrehen der Verriegelungsanordnung sowohl in der mit der Fracht in Eingriff befindlichen Stellung als auch in der eingezogenen Stellung der Festhaltevorrichtung 24 zu verhindern, werden Arretierteile 9I und 92 und Arretierblöcke 95 und 94 verwendet. Die Arretierteile 91 und 92 sind auf den Verkettungsgliedern 4l und 42 angeordnet, und Teile 97 und 98 auf den Verkettungsgliedern 5I und 52 sind gegen die Arretierteile festgelegt, so dass eine Überdrehung der Anordnung gesteuert wird.
In der eingezogenen Stellung beherrschen die Arretierblöcke 95 und 94, die im Innern der rechten bzw„ linken Gestellwand montiert sind, die Verkettungsglieder 5I und 52 in der zusammengelegten Stellung. Die Arretierungen 95 und 92 greifen in die Wände 99 und 100 der Verkettungsglieder 51 und 52 ein, wie in den Fig. 5* 7 und 10 dargestellt ist.
Während die grundlegenden und neuen Merkmale der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist es verständlich, dass für einen Fachmann bezüglich der Gestalt und der Einzel-
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heiten der Pesthaltevorrichtung 2.k verschiedene Auslassungen, Eineetzungen oder Auswechslungen vorgenommen werden können, ohne über den Rahmen der anliegenden Patentansprüche hinauszugehen«
Patentansprüche
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Claims (5)

  1. - 9 Patentansprüche
  2. FesthaiteVorrichtung, gekennzeichnet durch ein zur Moniage in einer Bodenaussparung·angepasstes Grundelement, durch ein erstes Verkettungsglied mit einem Gewindeende, mittels dessen das erste Verkettungsglied auf dem Grundelement drehbar festgehalten ist, und mit einem Schwungende, das von einer ersten eingezogenen Stellung nach oben gerichtet in eine zweite erhobene, mit einer Ladung in Eingriff stehende Stellung geschwungen werden kann, durch ein zweites Verkettungsglied mit einem Gewindeende,mittels dessen das zweite Verkettungsglied drehbar an dem Grundelement festgehalten ist, und mit einem Schwungende, das von einer ersten eingezogenen Stellung nach oben gerichtet in eine zweite erhobene, mit der Ladung in Eingriff stehende Stellung geschwungen werden kann, durch ein die Ladung festhaltendes Ansatzglied, das drehbar mit einem Ende an dem Schwungende des ersten Verkettungsgliedes und mit seinem anderen Ende an dem Schwungende des zweiten Verkettungsgliedes festgehalten ist, wodurch bei der erhobenen, mit der Ladung in Eingriff stehenden Stellung des ersten und des zweiten Verkettungsgliedes das Ansatzglied sich parallel zu dem Grundelement und über letzteres erhoben in eine mit der Ladung in Eingriff stehende Stellung erstreckt, und wobei bei eingezciener Stellung des ersten und des zweiten Verkettungsgliedes das Ansatzglied im wesentlichen übereinstimmend in einer eingezogenen Stellung mit dem Grundelement 1st, durch ein mit dem Ansatzglied drehbar verbundenes Sperrklinkenglied, und durch Nockeneinrichtungen, die an dem Schwungende des ersten Verkettungsgliedes zur Ergänzung des Eingriffs mit dem Sperrklinkenglled angeordnet sind, wenn sich das erste und das zweite Verkettungsglied in der erhobenen, mit der Ladung in Eingriff stenenden Stellung zur Verhinderung einer Einziehbewegung der Pe s thai te vorrichtung· befinden.
  3. 209828/06U
  4. 2o) Festhaltevorrichtung gemäss Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Grundelement und dem ersten Verkettungsglied eingebaute Pedereinrichtung zum Aufbringen einer Kraft, die das erste Verkettungsglied in die eingezogene Stellung mit dem Grundelement drängt.
  5. 5.) Festhaltevorrichtung gemäss Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Sperrklinkenglied und dem die Ladung festhaltenden Ansatzglied eingebaute Feder zum Aufbringen einer Kraft, die das Sperrklinkenglied über seine Drehverbindung gegen das Schwungende des zweiten Verkettungsgiiedes zur Ergänzung des Eingriffs des Sperrklinkengliedes mit der Nockeneinrichtung in der erhobenen, mit der Ladung in Eingriff stehenden Stellung des ersten und des zweiten Verkettungsgliedes drängt.
    4.) Festhaltevorrichtung gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Verkettungsglied ein Paar von ersten bzw. ein Paar von zweiten Verkettungsgliedern umschliesst, wobei jedes Paar Verkettungsglieder identisch und symmetrisch zwischen dem Grundelement und dem mit der Ladung in Eingriff stehenden Ansatz eingebaut ist, dass eine gleichmässig verteilte Haltekraft auf den mit der Ladung in Eingriff stehenden Ansatz ausgeübt wird, wenn letzterer in der erhobenen, in Eingriff stehenden Stellung drehbar zwischen den Schwungenden des ersten und des zweiten Verkettungsgliedes montiert ist, wobei eine mit dem Ansatz verbundene Ecke am Boden eines Frachtbehälters gehalten wird.
    5.) Festhaltevorrichtung gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundelement eine im wesentlichen ebene Gestalt aufweist und mit einem Kegelrad und einer bolzena.rtigen Montleranordnung an dem vorderen und rückwärtigen Ende zum montagemässigen Einschnappen in eine zugeordnete Sitzschiene versehen ist.
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    - li -
    6«) Festhaltevorriohtung gemäss Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Verkettungsglieder mit einem kurzen Handgriff versehen sind, dass das Sperrklinkenglied mit einem Ansatzteil versehen ist zum entsprechenden Anheben der Verkettungsglieder und des Ansatzes in die mit der Ladung in Eingriff stehende Stellung mittels des Handgriffs per Hand und zum Entsichern der Sperrklinke aus dem Nockeneingriff durch Drücken des Ansatzteils von Hand zui Aussereingriffbringen der Sperrklinke und der Nockeneinrichtung zwecks Zusammenklappens des verriegelten Änsatzteils in die eingezogene Stellung,»
    7·) Festhaitevorrichtung gemäss Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie im wesentlichen für den Betrieb in einem Flugzeug geeignet ausgebildet ist.
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