DE7810867U1

DE7810867U1 - Radvorleger für Autotransportfahrzeuge

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Publication number: DE7810867U1
Application number: DE19787810867
Authority: DE
Original assignee: DEUTSCHE BUNDESBAHN VERTRETEN DURCH DAS BUNDESBAHN-ZENTRALAMT MINDEN 4950 MINDEN
Current assignee: DEUTSCHE BUNDESBAHN VERTRETEN DURCH DAS BUNDESBAHN-ZENTRALAMT MINDEN 4950 MINDEN
Priority date: 1978-04-12
Filing date: 1978-04-12
Publication date: 1978-08-03

Description

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Radvorleger für Autotransportfahrzeuge

Die Neuerung betrifft einen Radvorleger für Autotransportfahrzeuge, der einen längs einer mit Bohrungen versehenen Rastschiene des Autotransportfahrzeuges bewegbaren U-förmigen Stützfuß und ein Verriegelungselement aufweist, dessen Rastbolzen mit den Bohrungen der Rastschiene in Eingriff bring-

ff bar ist.

§ Ein bekannter Radvorleger dieser Art (DE-Gm 1 919 5581 , der f in Verlademulden von Au*-oti:ansportfahrzeugen Verwendung findet, weist den Nachteil auf, daß er von der Rastschiene vollständig gelöst werden kann. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß der Radvorleger nach dem Entsichern des Kraftfahrzeugs vom Transportfahrzeug herunterfällt und beschädigt wird. Bei Leerfahrten des Transportfahrzeugs besteht sogar die Gefahr, daß der Radvorleger nach dem Herunterfallen an der Entladestelle liegenbleibt und dann beim nächsten Beladevorgang fehlt.

Gemäß der Neuerung werden diese Nachteile der bekannten Ausführung dadurch beseitigt, daß der Stützfuß als gegen Abheben von der Rastschieno gesichertes Kreuzgelenk ausgebildet ist. Bei dieser Konstruktion wird der Radvorleger zum Entsichern des Kraftfahrzeugs lediglich zur Seite geschwenkt. Da das Kreuzgelenk auf der Rastschiene zwar längsverschoben aber nicht von dieser abgehoben werden kann, ist ein Herun- ; terfallen des Radvorlegers vom Transportfabrzeug ausgeschlos- \ sen. Außerdem ist bei Leerfahrt keine Verriegelung notwendig.

Um «ine besonders einfache Handhabung beim Ver- und Entriegeln des Radvorlegers zu erreichen, ist zweckmäßigerweise der Rastbolzen an einem Handhebel befestigt, der an einer

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Strebe des Radvorlegers angelenkt ist. Zum Verriegeln des an den Reifen des Kraftfahrzeugs angelegten Radvorlegers braucht nur der Rastbolzen mit Hilfe des Handhebels in eine Bohrung der Rastschiene eingeführt zu werden.

Die Neuerung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Gesamtdarstellung des Radvorlegers in Festlegestellung rait ausgeschwenktem Rastbolzen;

Fig. 2 den Rastbolzen in Raststellung und

Fig. 3 eine Ansicht des Kreuzgelenkes in Richtung des Pfeils III in Fig. 1.

Der Radvorleger wird von einer Führungsstr^be 1/ einer Stützstrebe 2 und einer Verbindungsstrebe 3 gebildet, die in Form eines rechtwinkligen Dreiecks zu einem Strebenverband zusammengefügt sind. Die Führungsstrebe 1 verläuft in Richtung einer auf dem Boden eines Autotransportfahrzeugs befestigten Rastschiene 4. Die Stützstrebe 2 ist rechtwinklig zur Führungsstrebe 1 angeordnet und trägt verschiebbar eine Stützschale 5, gegen die der Reifen des auf dem Fahrzeug zu transportierenden Autos drückt.

Die Verbindungsstelle zwischen der Führungsstrebe 1 und der Stützstrebe 2 ist auf einem etwa vertikalen Zapfen 6 um dessen Achse y schwenkbar gelagert. Dieser Zapfen 6 ist auf einem Stützfuß 7 befestigt, dessen freie Ü-Schenkel 8 über einen verbreiterten Kopf 9 der Rastschiene 4 nach unten ragen. An jedem U-Schenkel 8 ist ein kleiner Bolzen 10 etwa horizontal derart befestigt, daß er unter den Kopf 9 der Rastschiene 4 greift. Dm eine gemeinsame Achse χ der beiden kleinen Bolzen 10 kann der Stützfuß 7 mit seinem Zapfen 6 und damit auch der Radvorleger insgesamt geschwenkt werden, ohne daß er von der

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·: · : ; - 3 Rastschiene 4 abgehoben wird.

Nahe ihrem dem Stützfuß 7 entgegengesetzten Ende trägt die Führungsstrebe 1 ein Führungselement 11, das über die Rastschi ®ne 4 greift und in Längsrichtung auf ihr verschiebbar ist. Am Ende der Führungsstrebe 1 ist ein Verriegelungselement 12 angeordnet, mit dessen Hilfe der Radvorleger in Längsrichtung der Rastschiene 4 festgelegt werden kann. Das Verriegelungselement 12 besteht aus einem auf der Führungsstrebe 1 um deren Längsachse ζ schwenkbaren Handhebel 13, an dem außerhalb der Längsachse ζ ein Rastbolzen 14 befestigt ist, der in Bohrungen 15 der Rastschiene 4 eingeschwenkt werden kann (Fig. 2) .

Funktionsweise

In Fig. 1 ist der Radvorleger in einer Lage gezeigt, in der er das Auto noch sichert. Das Verriegelungselement 12 ist jedocb bereits aus seiner Raststellung (Fig. 2) gelöst worden. Der Radvorleger kann nun zunächst in Richtung des Pfeils A (Fig. 3) um die Achse χ der kleinen Bolzen 10 mit seinem Verriegelungsende nach oben geschwenkt werden, so daß das Führungselement 11 von der Rastschiene 4 abgehoben wird. Danach kann der Radvorleger um die Achse y des Zapfens 6 in Richtung des Pfeils B aus der Fahrspur des Autos nach außen geschwenkt und dort abgesetzt werden. Da die kleinen Bolzen 10 unter den Kopf 9 der Rastschiene 4 greifen, kann der Radvorleger zwar auf der Rastschiene verschoben aber nicht von ihr gelöst werden.

um ein auf dem Autotransportfahrzeug abgestelltes Auto zu sichern, wird in umgekehrter Reihenfolge der Radvorleger in etwas angehobenem Zustand zunächst nach innen zurückgeschwenkt und das Führungselement 11 auf die Rastschiene 4 aufgesetzt. Danach wird der Radvorleger auf der Rastschiene 4 soweit verschoben, bis die Stützschale 5 am Autoreifen anliegt. Zuletzt wird der Rastbolzen 14 mit Hilfe des Handhebels 13 in die nächst-

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liegende Bohrung 15 der Rastschiene 4 eingeschwenkt. Das Gewicht des Handhebels 13 in Verbindung mit der vom Autoreifen auf den Strebenverband ausgeübten Schubkraft sichert den Rast bolzen 14 in der Bohrung

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Claims

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1. Radvorleger für Autotransportfahrzeuge, der einen längs einer mit Bohrungen versehenen Rastschiene des Autotransport-

J fahrzeuges bewegbaren U-förmigen Stützfuß und ein Verriegelungselement aufweist, dessen Rastbolzen mit den Bohrungen der Rastschiene in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7) als gegen Abheben von der Rastschiene (4) gesichertes Kreuzgelenk (6 und 10) ausgebildet ist.

2. Radvorleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützfuß (7) an seinen freien ü-Schenkeln (8) ein Paar kleine Bolzen (10) aufweist, die unter den verbreiterten Kopf (5> der Rastschiene (4) fassen und ein Schwenken des Stützfußes (7) um ihre gemeinsame Achse '(x) zulassen.

3. Radvorleger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Stützfußes (7) ein Zapfen (6) befestigt ist, um den ein Strebenverband (1, 2, 3) drehbar ist.

4. Radvorleger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbolzen (14) an einem Handhebel (13) befestigt ist, der an einer Strebe (1) des Radvorlegers angelenkt ist.

5. Radvorleger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Strebe(1) in der Nähe des Verriegelungselementes (12) ein über die Rastschiene (4) greifendes Führungselement (11) angebracht ist.

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