DE162905C - - Google Patents
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- DE162905C DE162905C DENDAT162905D DE162905DA DE162905C DE 162905 C DE162905 C DE 162905C DE NDAT162905 D DENDAT162905 D DE NDAT162905D DE 162905D A DE162905D A DE 162905DA DE 162905 C DE162905 C DE 162905C
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- stanchion
- stanchions
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- jaws
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/02—Platforms; Open load compartments
- B62D33/0207—Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits Drehschemel für Langholztransportwagen bekannt, deren Rungen behufs
Entladung des Wagens seitlich umgelegt (gekippt) werden können, um die Hölzer 5 oder Stämme nicht über die Rungen heben
zu müssen, wobei die Auslösung der Rungensicherung zur Vermeidung von Unglücksfällen
von den Stirnseiten des Wagens aus erfolgt. Der Zweck vorliegender Erfindung ίο ist, bei einem Kippstock oder Drehschemel
jener Art die Rungensicherung in solcher Weise anzuordnen, daß die Seitendrücke der
Last auf starre Konstruktionsteile übertragen werden und die Rungen möglichst weit nach
außen gerückt werden können, um eine möglichst breite Ladefläche zu erhalten.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Stirnansicht des Drehschemelao endes mit in aufrechter Lage festgestellter
Runge,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Drehschemelendes, wobei die Stellung der umgekippten
Runge in strichpunktierten Linien angedeutet '25 ist,
Fig. 3 und 4 je einen Horizontalschnitt nach der Linie A-A1 bezw. B-B1 der Fig. 1.
Fig. 5 und 6 zeigen einen Einzelteil der Einrichtung in Draufsicht und Seitenansicht,
Fig. 7, 8 und 9 drei verschiedene Ansichten des Auslösehebels,
Fig. 10 bis 12 die Art der" Auslösung der
Rungensicherung mittels des in Fig. 7 bis 9 veranschaulichten Auslösers.
Der in bekannter Art aus Profileisen hergestellte Drehschemel α besitzt an jedem Ende
auf der Oberseite eine Platte b, die entsprechend dem Abstande der beiden den
Schemel bildenden U-Eisen auf die erforderliche Länge geschlitzt ist, um die um einen
gleichzeitig die U-Eisen des Schemels miteinander verbindenden Bolzen d drehbare
Runge f in aufrechte Stellung empordrehen zu können.
Die Enden der durch die Gabelung der Platte b gebildeten Arme derselben tragen
Backen g, welche einander zugekehrte, schräg verlaufende Stirnflächen besitzen, derart, daß
zwischen ihnen eine nach außen sich keilförmig verjüngende Ausnehmung gebildet wird (Fig. 3 und 6). In diese Ausnehmung
greift der keilförmige Ansatz i einer auf die Runge f aufgeschobenen und auf derselben
längsverschiebbaren Platte h, sofern die Runge f in aufrechte Stellung gebracht ist.
Durch diese Einrichtung ist ein kräftiges Widerlager für die Runge f geschaffen. Die
Rungensicherung bietet dabei den Vorteil, daß die Rungen sehr weit nach außen angeordnet
werden können, wodurch gegenüber Ausführungen ähnlicher Art eine größere Ladefläche des Drehschemels erhalten wird.
Das Abfallen der Keilplatte h, i bei herabgekippter
Runge f von dieser wird in bekannter Weise durch eine Verstärkung des
freien Rungenendes verhindert.
Das Feststellen der Runge f in aufrechter Lage erfolgt mittels eines abgekröpften Vor-
Steckers k, der durch eine knapp oberhalb der auf der Schemeloberfläche ruhenden
Platte h die Runge durchziehende Bohrung m
mit Nut η gesteckt wird. In der durch die Nut η der Bohrung m bedingten schrägen
Lage durch die Bohrung gesteckt und freigelassen, verdreht sich der Vorstecker so,
daß seine Kröpfung sich flach auf die Oberseite des Schemels auflegt und sein Ansatz ο
ίο außer Bereich des Schlitzes η gelangt. Diese
Ausbildung des Vorsteckers ist nicht neu.
Behufs Entladens des Wagens muß nach Entfernen des Vorsteckers k die Platte h
bezw. deren Keil i außer Eingriff der Backen g, g gebracht werden. Dies erfolgt
mittels des Hebels ρ (Fig. 7 bis 9), dessen Unterseite bei q eine Stützfläche besitzt, mit
welcher er auf die Schemeloberseite bezw. eine der Backen g aufgelegt werden kann,
während sein vorderes Ende r in den Schlitz zwischen den beiden U-Eisen des Schemels
reicht und die Platte b untergreift (Fig. 10 bis 12). Eine Ausnehmung 5 sowie Kröpfung
des das Ende r mit dem übrigen Teil verbindenden Steges ermöglichen, den Hebel ρ
in der erforderlichen Weise ansetzen und in drehendem Sinne um sein Auflager q bezw.
die eine Backe g bewegen zu können. Hierbei hebt das Ende r die mit etwas Spiel auf
der Runge bewegliche Platte h so weit an, bis deren Keilansatz i außer Eingriff der
Backen g, g gelangt, worauf die Rungen unter der Wirkung des Seitendruckes der
Last von selbst herabkippen. Da die Untergestelle des Wagens der Beweglichkeit wegen
stets an den Enden der von ihnen zu tragenden Hölzer angeordnet sind und mit vorstehender
Einrichtung die Auslösung der Rungen von der Stirnseite des Wagens aus erfolgt, ist keinerlei Gefahr vorhanden, daß
der Bedienungsmann von etwa herabfallenden Hölzern getroffen wird.
Der Vorstecker k wird, um ihn gegen Verlust zu sichern, zweckdienlich durch Ketten
o. dgl. mit dem Untergestell des Wagens verbunden.
Claims (1)
- Pate nt-An Spruch:Drehschemel für Langholztransportwagen mit um Drehzapfen kippbaren Rungen und an letzteren angeordneten, bei aufrechter Stellung der Rungen sich gegen Backen der Drehschemelenden legenden und dadurch die Rungen feststellenden Stellstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellstücke aus je einer auf der Runge längsverschiebbaren rahmenförmigen Platte (h) gebildet sind, die bei aufgestellter Runge mit einem nach außen gerichteten keilförmigen Ansatz (i) in einen von den Backen (g, g) eingeschlossenen keilförmigen Schlitz eingreift, zum Zwecke, einerseits den Seitendruck der Last auf starre Teile des Dreh-Schemels zu übertragen, anderseits mit der Runge möglichst weit nach außen rücken und damit eine möglichst große Ladefläche des Drehschemels erreichen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162905C true DE162905C (de) |
Family
ID=428653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162905D Active DE162905C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162905C (de) |
-
0
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