DE2634519C2 - Schleppkreisförderer - Google Patents
SchleppkreisfördererInfo
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- DE2634519C2 DE2634519C2 DE19762634519 DE2634519A DE2634519C2 DE 2634519 C2 DE2634519 C2 DE 2634519C2 DE 19762634519 DE19762634519 DE 19762634519 DE 2634519 A DE2634519 A DE 2634519A DE 2634519 C2 DE2634519 C2 DE 2634519C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61B—RAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61B10/00—Power and free systems
- B61B10/02—Power and free systems with suspended vehicles
- B61B10/025—Coupling and uncoupling means between power track abd vehicles
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- Transportation (AREA)
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- Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schleppkreisförderer mit
. auf Laufschienen verfahrbaren Förderwagen und mit an einer Schleppkette angeordneten, gesteuert lösbaren
Kupplungen, die eine Aussparung mit Mitnahmeflächen zum Umgreifen eines an den Förderwagen vorgesehenen Mitnahmekopfes aufweisen.
, Schleppkreisförderer der obengenannten Art bestehen häufig aus einer Hauptstrecke, in der eine
Schleppkette mittels an ihr angeordneter, gesteuert lösbarer Kupplungen Förderwagen auf einer Laufschiene transportiert, und einer nur aus einer Laufschiene
bestehenden Nebenstrecke, in der aus der Hauptstrecke ausgeschleuste Förderwagen gespeichert werden. Sollen mehrere in der Nebenstrecke befindliche Förderwagen wieder in die Hauptstrecke eingeschleust werden,
so kann dies bei den bisher bekannten Kupplungen nur einzeln und taktweise geschehen.
So besteht beispielsweise die durch die DT-PS 22 60 889 bekannte Kupplung aus einem bei eingerückter Kupplung vertikal ausgerichteten schwenkbaren
Mitnehmerfinger, einem horizontal verlaufenden, schwenkbaren Sperrhebel, der ein Wegschwenken des
^iitnehmerfingers entgegen der Förderrichtung verhindert, und aus einem in der Ruhelage im wesentlichen
vertikal ausgerichteten Auslösehebel, dessen Schwenkbeweglichkeit in Förderrichtung durch einen Anschlag
begrenzt ist Wird nun bei einem mit solchen Kupplungen ausgestatteten Schleppkreisförderer ein in
der Nebenstrecke befindlicher Förderwagen in die Hauptstrecke und dabei in die Lücke zwischen zwei
freien Kupplungen eingeschoben, so kann dieser Förderwagen nur von der hinteren Kupplung erfaßt
werden, da der Auslösehebel der vorderen Kupplung verhindert, daß der Mitnahmekopf des Förderwagens
vor den Mitnehmerfinger dieser Kupplung gelangt Erst
wenn der in die Hauptstrecke eingeschleuste Förderwagen nach dem Einkuppeln von der Schleppkette aus
dem Bereich der Einschleusungsstetle herausgezogen worden ist, kann der nächste Förderwagen aus der
Nebenstrecke in die Hauptstrecke eingeschoben werden. Dieses uktweise Einschleusen der Förderwagen ist
zeitraubend und erfordert von der Bedienungsperson erhöhte Aufmerksamkeit
Eine andere, durch die DT-PS 22 12 707 bekannte
Kupplung weist einen einarmigen Fallhebel auf, der zum
Umgreifen des Mitnahmekopfes der Förderwagen mit einer Aussparung versehen ist. Ferner sind an dem
Fallhebel vor und hinter der Aussparung Schrägflächen ausgebildet Bei einem mit dieser Kupplung ausgestatte -
,5 ten Schleppkreisförderer kann ein aus einer Nebenstrecke in die Hauptstrecke zwischen zwei freie
Kupplungen eingeschobener Förderwagen sowohl von der hinteren als auch von der vorderen Kupplung erfaßt
werden. Allerdings können auch bei Verwendung dieser
(Kupplung die Förderwagen nur einzeln und taktweise in
die Hauptstrecke eingeschleust werden.
Zur Überwindung dieses Nachteils liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, einen Schleppkreisförderer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so
auszubilden, daß unbesetzte, freie Kupplungen, einen stehenden oder sich mit geringerer Geschwindigkeit als
der Fördergeschwindigkeit der Schleppkette bewegenden Förderwagen erfassen und einen sich mit höherer
Geschwindigkeit bewegenden Förderwagen ungehin
dert durchlaufen lassen. Die Lösung dieser Aufgabe ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung einer jeden Kupplung mittels eines durch einen sich in
Förderrichtung relativ zur Schleppkette bewegenden Förderwagen betätigbaren Sperrgliedes verschließbar
ist
Schleppkette und somit mit höherer Geschwindigkeit als diese bewegender Förderwagen an das hintere Ende
einer Kupplung heranfährt, betätigt er das nur bei dieser
Φ Relativbewegung zwischen Förderwagen und Kupplung wirksame Sperrglied, das die zum Umgreifen des
Mitnahmekopfes des Förderwagens bestimmte Aussparung der Kupplung verschließt Danach kann der
Förderwagen unter der verschlossenen und dadurch
unwirksamen Aussparung unbehindert hindurchfahren.
Aufgrund dieser Funktionsweise können nun bei einem erfindungsgemäß ausgestalteten Schleppkreisförderer
mehrere, in einer Nebenstrecke befindliche Förderwagen mit großer Geschwindigkeit unmittelbar hinterein-
ander in die Hauptstrecke eingeschoben werden. Auf
diese Weise ist das Einschieben mehrerer Förderwagen
in die Hauptstrecke wesentlich vereinfacht, und es wird
eine erhebliche Zeitersparnis erzielt
tung des Erfindungsgedankens ist dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied von einem um eine in
Förderrichtung hinter der Aussparung gelegene horizontale Achse schwenkbaren Pendel gebildet ist Dieses
in der Ruhelage in die Bewegungsbahn des Mitnahme
kopfes der Förderwagen herabhängende Pendel kann
so ausgebildet sein, daß es in der durch den Förderwagen hochgeschwenkten Stellung die Aussparung ausfüllt Ebenso gut könnte das Pendel auch von
einer etwas längeren Platte gebildet sein, die in der hochgeschwenkten Stellung die Aussparung brückenartig überdeckt
Gemäß einem weitergehenden Vorschlag der Erfindung weist die Kupplung zwei um horizontale Achsen
rM W
»s
schwenkbare, gemeinsam die Aussparung bildende Kupplungshebel auf, von denen einer mit einem sich im
wesentlichen horizontal erstreckenden Langloch versehen ist in das ein am anderen Kupplungshebel
befestigter Stift eingreift
Im folgenden wird ein in den F i g. 1 bis 3 dargestelltes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Schleppkreisförderers
mit einem eingekuppelten Förderwagen, Fig.2 eine Seitenansicht einer Kupplung während
des Überholens durch einen Förderwagen,
F i g. 3 eine Seitenansicht einer durch einen stillstehenden Förderwagen ausgerückten Kupplung.
Der Schleppkreisförderer weist an einem nicht
dargestellten Gestell befestigte Laufschienen 1 auf. Auf
den Laufschienen 1 sind Förderwagen 2 angeordnet die
aus zwei abgek'öpften Stangen 3, einer deren untere
Enden miteinander verbindenden Tragstange 4 und je
; t einer am oberen Ende der Stangen 3 drehbar gelagerten
^f ^ Profilrolle 5 bestehen. Die in Förderrichtung F vordere
4^4 Stange 3 eines jeden Förderwagens 2 trägt einen
r .Aufsatz 6, dessen oberes Ende zu einem schmalen
( % _* Mitnahmekopf 7 ausgebildet ist Die in Förderrichtung F
1^ hintere Stange 3 jedes Förderwagens 2 trägt einen im
^ Vergleich zum Mitnahmekopf 7 genauso hohen, aber
J "j ί breiteren Auslösekopf 8.
Λ>^ In Profilschiensn 9 ist eine stetig umlaufende
V Schleppkette 10 angeordnet, diu aus gelenkig miteinar.-1J5
»■ der verbundenen Laschen 11 und Tragsitücken 12
' (',' besteht und seitlich wirkende Führungsrolle^ 13 sowie
y, Tragrollen 14 aufweist An jedem Tragstück 12 ist ein
herabhängender Ansatz 15 ausgebildet der eine zur Mitnahme der Förderwagen 2 dienende Kupplung 16
"trägt
Jede Kupplung 16 weist zwei mit gegenseitigem
Abstand an der Unterseite des Ansatzes 15 befestigte Lagerplatten 17 auf, zwischen denen ein auf einem
Bolzen 18 gelagerter einarmiger Kupplungshebel 19 sowie ein auf einem Bolzen 20 gelagerter zweiarmiger
Kupplungshebel 21 angeordnet ist Die Kupplungshebel 19 und 21 sind in zwei parallelen Ebenen nebeneinander
angeordnet und durch auf den Bolzen 18, 20 aufgesteckte Hülsen 22 seitlich geführt Der Kupplungshebel
19 weist an seinem freien Ende einen Ausschnitt 23 und ein im wesentlichen horizontal verlaufendes
Langloch 24 9»f. Der dem Kupplungshebel 19
zugekehrte Arm 25 des Kupplungshebels 21 trägt einen in das Langloch 24 hineinragenden Stift 26, wodurch die
Kupplungshebel 19 und 21 gelenkig miteinander verbunden sind. Durch das Zusammenwirken von
Langloch 24 und Stift 26 können die Kupplungshebel 19 und 21 um die Bolzen 18 bzw. 20 verschwenkt werden,
wobei die Länge des Langloches 24 den maximalen Schwenkwinkel begrenzt Der Kupllungshebel 21 weist
"am freien Ende „eines Armes 25 einen Ausschnitt 27 auf,
der zusammen mit dem Ausschnitt 23 des Kupplungshebels 19 eine Aussparung 28 für das Umgreifen des
Mitnahmekopfes 7 der Förderwagen 2 bildet
. Am Kupplungshebe! 19 ist eine Anlauffläche 29 ausgebildet, die bei in der unteren Schwenklage befindlichem Kupplungshebel in flachem Winkel zur Horizontalen schräg verläuft und dabei in Förderrichtung F ansteigt Am Kupplungshebel 21 ist eine Anlauffläche 30 ausgebildet, die bei in der unteren Schwenklage befindlichem Kupplungshebel ebenfalls ii/i flachem Winkel schräg verläuft dabei allerdings in Förderrichtung Fabfällt Der Kupplungshebel 21 weist
. Am Kupplungshebe! 19 ist eine Anlauffläche 29 ausgebildet, die bei in der unteren Schwenklage befindlichem Kupplungshebel in flachem Winkel zur Horizontalen schräg verläuft und dabei in Förderrichtung F ansteigt Am Kupplungshebel 21 ist eine Anlauffläche 30 ausgebildet, die bei in der unteren Schwenklage befindlichem Kupplungshebel ebenfalls ii/i flachem Winkel schräg verläuft dabei allerdings in Förderrichtung Fabfällt Der Kupplungshebel 21 weist
ferner einen aus dem Bereich dtr Lagerplatten 17
herausragenden Arm 31 auf, der einen suitlich vorstehenden Stift 32 trägt
Auf der dem Kupplungshebel 19 zugekehrten Flachseite des Armes 25 ist in Förderrichtung Fhinter
der Aussparung 28 auf einem Bolzen 33 ein Pendel 34 angeordnet Das in der Ruhelage senkrecht herabhängende
Pendel 34 ist so ausgebildet daß es sich beim Verschwenken in Förderrichtung Fin den Ausschnitt 23
des Kupplungshebels 19 legt und dadurch die Aussparung 28 so weit verschließt daß der Mitnahmekopf 7
von ihr nicht umgriffen werden kann.
Zum Lösen bzw. Ausdrücken der Kupplungen 16 dienen Auslösestücke 35, die eine in der Bewegungsbahn der Stifte 32 liegende Schrägfläche 36 aufweisen.
Die Auslösestücke 35 können ortsfest oder beispielsweise von der Seite her in die Bewegungsbahn der Stifte 32
einschiebbar angeordnet sein.
Der Schleppkreisförderer arbeitet wie folgt:
ρ In F i g. 1 ist ein durch eine Kupplung 16 erfaßter Förderwagen 2 dargestellt, der durch die Schleppkette JIO in Förderrichtung F mitgezogen wird. Hierbei befindet sich der Mitnahmekopf 7 des Förderwagens 2 in der /on den Kupplungshebeln 19 und 21 gebildeten Aussparung 28. Die Kupplungshebel 19 und 21 liegen in der durch das Langloch 24 und den Stift 26 bestimmten "unteren Schwenklage.
ρ In F i g. 1 ist ein durch eine Kupplung 16 erfaßter Förderwagen 2 dargestellt, der durch die Schleppkette JIO in Förderrichtung F mitgezogen wird. Hierbei befindet sich der Mitnahmekopf 7 des Förderwagens 2 in der /on den Kupplungshebeln 19 und 21 gebildeten Aussparung 28. Die Kupplungshebel 19 und 21 liegen in der durch das Langloch 24 und den Stift 26 bestimmten "unteren Schwenklage.
Zum Lösen bzw. Ausrücken der Kupplung 16 dient dais Auslösestück 35. Der seitlich vorstehende Stift 32
wird durch die Schrägfläche 35 des Auslosestückes 35
nach abwärts gedrückt wodurch der Kupplungshebel 21 irn Uhrzeigersinn und der mit ihm gelenkig verbundene
Kupplungshebel 19 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Infolge dieser Schwenkbewegungen
eier Kupplungshebel 19 und 21 w:rd die von ihnen gebildete Aussparung 28 angehoben und der Mitnahmekopf
7 freigegeben, worauf der nun abgekuppeite Förderwagen 2 ausläuft und schließlich stehenbleibt
F i g. 3 zeigt den Funktionsablauf, wenn ein von einer
Kupplung 16 erfaßter Förderwagen 2 an einen stillstehenden Förderwagen 2 herangefahren wird. In
diesem Fall gleitet die Auflauffläche 29 des Kupplungshebels 19 auf den Auslösekopf 8 des stillstehenden
Förderwagens 2, wodurch der Kupplungshebel 19 und mit ihn der Kupplungshebel 21 verschwenkt werden.
Durch das Verschwenken der Kupplungshebel 19 und 21 wird die Aufsparung 28 vom Mitnahmekopf 7
abgehoben, worauf auch der jetzt abgekuppelte Förderwagen 2 zum Stillstand kommt Nach dem
Abkuppeln des Förderwagens 2 gleitet die Kupplung IS
über den Auslösekopf 8 des vorderen stillstehenden Förderwagens 2. Wie die F i g. 1 und 3 zeigen, ist der
Auslösekopf 8 breiter als die Aussparung 28, so daß diese den Auslösekopf 8 nicht umgreifen kann.
Nachdem durch ein Auslösestück 35 ein erster Förderwagen 2 abgekuppelt und stillgesetzt wurde, wird
mit Hilfe seines Äusiösekopfes 8 der nachfolgende
Förderwagen 2 abgekuppelt dessen Auslösekopf 8 wiederum den nächstfolgenden Förderwagen 2 abkuppelt.
Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Förderwagen 2 unmittelbar hintereinander speichern.
Zur Auflösung einer solchen Ansammlung von Förderwagen 2 wird der vorderste Förderwagen 2 aus dem
Bereich des Auslosestückes 35 hinausgeschoben oder das Auslösestück 35 aus der Arbeitsstellung in eine
Ruhestellung bewegt, worauf der Mitnahmekopf 7 des vordersten Förderwagens 2 von der Aussparung 28 der
nächstfolgenden Kupplung 16 umgriffen werden kann.
Sobald der vorderste Förderwagen 2 wieder an die Schleppkette 10 angekuppelt ist, entfernt sich der
Auslösekopf 8 des vordersten Förderwagens 2 vom Mitnahmekopf 7 des nächsten Förderwagens 2, worauf
auch dieser von der nächstfolgenden Kupplung 16 erfaßt wird. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis alle
Förderwagen 2 wieder an die Schleppkette 10 angekuppelt sind.
Der in diesem Ausführungsbeispiel behandelte Schleppkreisförderer besteht aus einer in der Zeichnung '°
teilweise dargestellten Hauptstrecke und einer nicht dargestellten Nebenstrecke, die eine Laufschiene für die
Forderwagen 2 aufweist Die Förderwagen 2 lassen sich mittels einer bekannten und daher nicht dargestellten
Weiche von der Hauptstrecke in die Nebenstrecke '5 ausschleusen und umgekehrt von der Nebenstrecke
wieder in die Hauptstrecke einschleusen. Sollen nun mehrere in der Nebenstrecke befindliche Förderwagen
2 unmittelbar hintereinander in die Hauptstrecke
ringeschleust werden, so werden diese Förderwagen 2 *°
' bei Vorhandensein ταΐΥ.τ^τατ freier Kupplungen 16
' gemeinsam manuell oder automatisch in Förderrichtung F in die Hauptstrecke eingeschoben, wobei die
Einschiebegeschwindigkeit größer ist als die Fördergeschwindigkeit der Schleppkette 10. Sobald der vorderste
Förderwagen 2 in den Bereich einer freien Kupplung 16 gelangt, verschwenkt der Mitnahmekopf 7 das
Pendel 34, bis es - wie in Fig.2 gezeigt - im Ausschnitt 23 des Kupplungshebels 19 liegt und dadurch
die Aussparung 28 verschließt Während des Hochschwenkens des Pendels 34 legt sich der Mitnahmekopf
7 an die Anlauffläche 30 des Kupplungshebels 21 an und verschwenkt ihn und den mit ihm verbundenen
Kupplungshebel 19, worauf der Mitnahmekopf 7 ungehindert unter der Kupplung 16 hindurchfahren
kann. Auf diese Weise können beliebig viele Förderwagen 2 unmittelbar hintereinander in die Hauptstrecke
eingeschoben werden, wobei eine entsprechende Anzahl von freien Kupplungen 16 überholt wird. Erst
wenn die Geschwindigkeit dieser Förderwagen 2 geringer 1st als die Fördergeschwindigkeit der Schleppkette
10, können die Kupplungen 16 die Mitnahmeköpfe 7 der Förderwagen 2 erfassen und diese in Förderrichtung
Fmitnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schleppkreisiörderer mit auf Laufschienen verfahrbaren Förderwagen und mit an einer
Schleppkette angeordneten, gesteuert lösbaren Kupplungen, die eine Aussparung mit Mitnahmeflächen zum Umgreifen eines an den Förderwagen
vorgesehenen Mitnahmekopfes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung
(28) einer jeden Kupplung (16) mittels eines durch einen sich in Förderrichtung (F) relativ zur
Schleppkette (10) bewegenden Förderwagen (2) betätigbaren Sperrgliedes (Pendel 34) verschließbar
ist
2. Schleppkreisförderer nach Ansptuch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrglied von einem um eine in Forderrichlang (F) hinter der Aussparung
(23) gelegene Achse (Bolzen 33) schwenkbaren Pendel (34) gebildet ist
3. Schleppkreisförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (16) zwei
um horizontale Achsen (Bolzen 18 und 20) schwenkbare, gemeinsam die Aussparung (28)
bildende Kupplungshebel (19 und 21) aufweist, von denen einer mit einem sich im wesentlichen
horizontal erstreckenden Langloch (24) versehen ist,
in das ein am anderen Kupplungshebel (21) befestigter Stift (26) eingreifL
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634519 DE2634519C2 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Schleppkreisförderer |
FR7722448A FR2360452A1 (fr) | 1976-07-31 | 1977-07-21 | Transporteur a chaine de traction sans fin |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762634519 DE2634519C2 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Schleppkreisförderer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2634519B1 DE2634519B1 (de) | 1977-10-13 |
DE2634519C2 true DE2634519C2 (de) | 1978-06-08 |
Family
ID=5984408
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762634519 Expired DE2634519C2 (de) | 1976-07-31 | 1976-07-31 | Schleppkreisförderer |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2634519C2 (de) |
FR (1) | FR2360452A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE8001122L (sv) * | 1980-02-13 | 1981-08-14 | Sune Grop | Transportanleggning i form av hengbana |
DE4312505C1 (de) * | 1993-04-16 | 1994-12-01 | Psb Foerderanlagen | Kupplungseinrichtung für Schleppkreisförderer |
DE9409663U1 (de) * | 1994-06-15 | 1995-10-19 | Mts Modulare Transport Systeme Gmbh, Vomp | Hängeförderanlage |
-
1976
- 1976-07-31 DE DE19762634519 patent/DE2634519C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-07-21 FR FR7722448A patent/FR2360452A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2360452A1 (fr) | 1978-03-03 |
DE2634519B1 (de) | 1977-10-13 |
FR2360452B1 (de) | 1980-10-10 |
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Legal Events
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