DE576812C - Foerderwagenaufschiebeeinrichtung - Google Patents

Foerderwagenaufschiebeeinrichtung

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DE576812C
DE576812C DEH125334D DEH0125334D DE576812C DE 576812 C DE576812 C DE 576812C DE H125334 D DEH125334 D DE H125334D DE H0125334 D DEH0125334 D DE H0125334D DE 576812 C DE576812 C DE 576812C
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DEH125334D
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Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/20Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages by moving vehicles into, or out of, the cars or cages

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  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Förderwagenaufschiebeeinrichtung Die Erfindung bezweckt, die Förderwagenaufschiebevorrichtung mit Zubringeeinrichtung nach Patent 557 037, bei der die Zubringeeinrichtung mit dem Aufschieber durch eine Kupplung verbunden ist, weiterauszubilden. Durch die Kupplung von Aufschieber und Zubringeeinrichtung wird beim Gegenstand des Hauptpatents vor allem ein Zeitverlust in der Korbbeschickung vermieden und eine bessere Ausnutzung der Aufschiebebeschickeinrichtung erzielt, indem entweder die sonst leer laufende Rücklaufphase des Aufschiebers zum Zubringen ausgenutzt wird oder indem gleichzeitig mit dem Aufschieben auch Zubringearbeit geleistet wird. Die Kupplung des Aufschiebers mit der Zubringeeinrichtung erfolgt nach dem Hauptpatent auf zwei Weisen. Nach der einen Art wird ein endloses Zugtrum eingeschaltet, in das der Zubringer eingesetzt ist und dessen Enden mit dem Aufschiebemitnehmer verbunden sind, während entsprechend angeordnete Rollen das Zugtrum in geeigneter Weise führen; nach der anderen Art erfolgt eine kraftschlüssige Kupplung zweier nebeneinandergelegter Zylinder über das Druckmedium.
  • Die Weiterbildung bezieht sich auf jene Ausführung des Hauptpatents, bei der die Kupplung von Aufschieber und Zübringeeinrichtung so erfolgt, daß die Arbeitsphase des Zubringers der des Aufschiebers gleichgerichtet ist. Während dort aber die Kupplung durch die Einschaltung eines Zugtrums und entsprechende Führung desselben erfolgt, soll erfindungsgemäß die Kupplung durch Verlängerung und Benutzung der Kolbenstange geschehen. NÄch der Erfindung soll der Aufschieber an sich wiederum in üblicher Weise zwischen den Schienen des Gleises aufgelegt werden können; es soll jedoch für das Zubringen keine besondere Steuerung erforderlich werden, sondern mit dem Vorstoßen des Aufschiebemitnehmers auch der Zubringemitnehmer vorgestoßen werden. Die Kolbenstange des Aufschiebers wird zu diesem Zweck durchgeführt und an dem hinteren Ende eine dem Aufschiebemitnehmer gleiche oder ähnliche Mitnehmereinrichtung aufgesetzt. Es kann deshalb die Vorrichtung für das Zubringen der Aufschiebevorrichtung gleich ausgebildet werden, da beide von demselben Zylinder aus betätigt werden. Der Zylinder liegt also zwischen den beiden Mitnehrnern. Da die Einrichtung nach der Weiterbildung besonders für solche Fälle gedacht ist, wo die Zulaufstrecke vor dem Schacht leicht ansteigt, werden in die Bahn der Wagen einfache Sperren eingelegt, die den Rücklauf der Wagen verhindern, wenn nicht aufgeschoben wird, und die auch ein Nachholen der Wagen zur Aufstellung hinter dem Aufschieber gestatten, da für jeden aufgeschobenen Wagen sofort wieder durch den Zubringer aus den anrollenden Wagen ein Ersatzwagen herangebracht wird.
  • Zur Erläuterung wird die Weiterbildung an Hand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt in Abb. i eine Längsansicht, in Abb. 2 einen Grundriß der nach der Weiterbildung entwickelten Einrichtung.
  • Der Aufschiebezylinder io wird in üblicher Weise vor dem Schacht A aufgebaut und erhält an seiner Kolbenstange i i den Stößel oder Mitnehmer 12 aufgesetzt, der in bekannter Weise kreuzkopfartig in der Führung 13 läuft. Vor dem Schacht A können die üblichen Sperrorgane 1q. der Blockierung 15 aufgebaut sein, die in Verbindung mit dem Aufschieber gesteuert werden kann. Nach der Erfindung wird nun die Kolbenstange des Aufschiebers durch den hinteren Kopf des Aufschiebezylinders hindurchgeführt. Das über den Zylinder io hinausragende Ende 16 der Kolbenstange wird wie das vordere Ende i i zum Aufschieben auch mit Stößeln oder Mitnehmern ausgerüstet, welche die in die Senkung vor dem Schacht hineinrollenden Wagen erfassen und sie dem Aufschieber zuführen. Auf dem hinteren Ende 16 der Kolbenstange ist deshalb ein Stößel oder Mitnehmer 17 oder auch mehrere aufgesetzt, die in der Führung 18 laufen. Damit die Wagen, wenn vor dem Schacht A ein größerer Raum bis zum Zubringer offen ist, nicht zurückrollen, sind einfache schwingende Sperrarme ig und 2o vorgesehen. Die Sperrarme ig und 2o können aus zweiarmigen, mit dem Schwergewicht auf den Schwellen oder auf dem Boden aufliegenden Sperrnasen gebildet sein, deren aufgerichtete Nasen von den in der Richtung gegen den Schacht _A rollenden Wagen niedergedrückt werden, aber sich nach dem Überlaufen aufrichten und die zurückrollenden Wagen aufhalten. Dadurch ist auch ein Heranholen mehrerer Wagen zur Aufstellung vor dem Schacht möglich, wobei dann für jeden aufgeschobenen Wagen, damit dem Aufschieber auch der Zubringer vorstößt, durch den Zubringer gleich ein weiterer Wagen herangebracht wird. Jedenfalls wird auf diese Weise aber die lästige, sonst von Hand zu leistende Zubringearbeit vermieden; das Zubringen erfolgt auch hier selbsttätig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderwagenaufschiebeeinrichtung mit Zubringeeinrichtung nach Patent 557 037, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschieber mit einer durchgehenden Kolbenstange ausgerüstet sind, auf deren hinterem Ende (16) Mitnehmer oder Stößel (i7) aufgesetzt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringeorgane ebenso wie die Aufschiebeorgane ausgebildet und in der Verlängerung des Aufschiebers zwischen dem Geleise in einer Führung (i8) untergebracht sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Bahn des. Zubringers frei pendelnde, in einer Richtung sperrende Sperrarme (ig, 2o) angeordnet sind.
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