DE2433051C3 - Verfahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises - Google Patents

Verfahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises

Info

Publication number
DE2433051C3
DE2433051C3 DE2433051A DE2433051A DE2433051C3 DE 2433051 C3 DE2433051 C3 DE 2433051C3 DE 2433051 A DE2433051 A DE 2433051A DE 2433051 A DE2433051 A DE 2433051A DE 2433051 C3 DE2433051 C3 DE 2433051C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
track
rail sections
laid
auxiliary
sleepers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2433051A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2433051B2 (de
DE2433051A1 (de
Inventor
Jean-Louis Paris Giral
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2433051A1 publication Critical patent/DE2433051A1/de
Publication of DE2433051B2 publication Critical patent/DE2433051B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2433051C3 publication Critical patent/DE2433051C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B29/00Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
    • E01B29/05Transporting, laying, removing, or renewing both rails and sleepers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises mit Hilfe von mindestens einem Plattformzug
id für den Transport der Schienenabschnitte und Schwellen, mit verfahrbaren Portalkränen und Hebezeugen zur Heranführung der Gleiselen;ente an die Einbaustelle.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DT-PS 5 03 481) werden bereits zu Gleisjochen verbundene Schienenabschnitte und Schwellen auf einem Plattformzug an die Einbaustelle herangeführt Das vordere Ende e;nes Gleisjoches wird von einem Hebezeug erfaßt und längs eines mit dem Plattformzug verbundenen Auslegers in Richtung auf die zu verlegende Strecke verschoben. Das vordere Ende dieses Gleisjoches wird dann einem Portalkran übergeben. Ein weiteres iaiigs des Auslegers verschiebbares Hebezeug erfaßt das gleiche Gleisjoch und verschiebt den Portalkran und damit das zu verlegende Gleisjoch in Richtung der zu verlegenden Strecke. Je nach Länge des Gleisjoches können mehrere Portalkräne verwendet werden, bis das hintere Ende des zu verlegenden Gleisjoches an das vordere Ende des letzten verlegten Gleisjoches anstößt Mit diesem Verfahren können in technisch und wirtschaftlich akzeptaUer Weise nur relativ kurze Gleisjoche von etwa 30 m verlegt werden. Bei erheblich längeren Gleisjochen wären sehr große Profile für den Ausleger und erheblich verstärkte Hebezeuge erforderlich, was technisch aufwendig und unwirtschaftlich ist Außerdem müßte die Anzahl der Portalkräne erheblich erhöht werden, wodurch der Leerlauf der Portalkräne und Hebezeuge zwischen den einzelnen Arbeitsstellungen stark erhöht wird, was wiederum sehr unwirtschaftlich ist
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Unzulänglichkeiten de? bekannten Verfahrens zu vermeiden und ein Verfahr jn der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem ein einfaches und wirtschaftliches Verlegen von überlangen Schienenab-
4Γ schnitten möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch geiösi, daß zum Verlegen eines überlange Schierienabschnitte aufweisenden Gleises zunächst aus relativ kurzen Gleisjochen ein länger als die Schienenabschnitte ausgebildetes Hilfsgleis hergestellt wird, daß auf dem Hilfsgleis und dem verlegten Gleis jeweils ein Plattformzug die Schienenabschnitte oder die Schwellen herarifördert, daß die Schiener.abschnitte seitlich vom Hilfsgleis abgelegt werden, welches mittels eines den auf dem Hilfsgleis vorgesehenen Plattformzüg nach Breite und Höhe überbrückenden Portalkrans verlegt wird, indem die Gleisjoche des Hilfsgleises nacheinander uiiitcit ciiiiiuiifitic aiii vumc uciuiucii uiiii uai
Hilfsgleis nach vorne verlagernd abgelegt werden, und daß das sich so verlagernde Hilfsgleis fortlaufend durch die seitlich abgelc '*.n Schienenabschnitte, die mittels eines Hebezeugs angehoben und im Spurabstand auf die vorher auf dem vom Hilfsgleis freigemachten Schotterbett verlegten Schwellen abgelegt werden, ersetzt wird. Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren konnten alle bisher erzielten Verlegelcstungen weit übertroffen werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können überlange Schienenabschnitte von etwa 300 m verwen-
det werden. Darüber hinaus erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Heranbringen der Schienenabschnitte und Schwellen sowie Has Ablegen dieser Teile an Ort und Stelle und Ausrichten der Schienenabschnitte auf ihren Schwellen kontinuierlich ohne nennenswerten Leerlauf der zur Durchführung aieser Verfahrensschritte eingesetzten Vorrichtungen, was das erfindungsgemäße Verfahren sehr wirtschaftlich macht
Es ist an sich bei einer andtren Verfahrensgattung bekannt (DT-PS 6 IB 629). beim Verlegen von Gleisen ein Hilfsgleis zu verwenden. Bei diesem bekannten Verfahren werden ebenfalls bereits fertig verbundene Gleisjoche, die als Ganzes von Hebewerkzeugen angehoben werden, verlegt was das Verlegen von überlangen Schienenabschnitten im Sinne der crfindung ausschließt
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ..jnnen in vorteilhafter Weise entweder die Sc&c ·.- jjschnitte auf dem auf dem Hilfsgleis und die ^.uw^ilen auf dem auf dem verlegten Gleis vorges^ -enen Piattformzug oder die Schwellen auf dem * ir de.n Hilfsgleis und die Schienenabschnitte auf dem a_ dem verlegten Gleis vorgesehenen Plattfcrmzug herangefördert werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser beiden Vtrfahrensmöglichkeiten sind in weiteren Unteraia^rüchen angeführt
Anhand der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung näher erläutert, und zwar zeigt
F i g. I in drei sich aneinander anschließenden Abschnitten eine erste Ausführungsform eir.er erfindungsgemäßen Anlage einer Baustelle zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises,
F i g. 2 und 3 Ansichten von Portalkränen längs der Schnitte 2-2 bzw. 3-3 in F i g. 1,
Fig.4 bis 6 in einer schematischen Draufsicht die gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung vorzunehmenden Arbeitsschritte, um während einer Zeiteinheit z. B. eines Tages, auf einem Abschnitt A1-A2 ein neues zu verlegendes Gleis mit langen Schienenabschnitten herzustellen, und
F i g. 7 bis 9 in gleicher Darstellung für diese zweite Ausführungsform die Arbeitsschritte, welche am Ende dieser Zeiteinheit vorgenommen werden müssen, um die während der nächsten Zeiteinheit in dem nächsten Zeitabschnitt ArAi vorzunehmenden Arbeitsschritte einzuleiten.
Das neue Gleis wird von einer Ausgangsstelle aus verlegt, welche gleichzeitig mit langen Schienenabschnitten und Schwellen gespeist wird.
Wie in F i g. 1 für eine mögliche Ausführungsform dargestellt ist wird im wesentlichen so vorgegangen, daß in Arbeitsrichtung (hier von rechts nach links) ein Hilfsgleis, bestehend aus Schienen 1 und Schwellen 8 (F i g. 1 und 3), hergestellt wird, dessen Länge etwas größer als die des die langen Schienenabschnitte zuführenden Plattformzuges ist, wobei dieses Hilfsgleis entsprechend dem Arbeitsfortschritt nach Art einer endlosen Kette nach vorne verschoben wird, wofür es mit Hilfe von verhältnismäßig kurzen Jochen (von z. B. 12 bis 24 η Länge) hergestellt ist, so daß die Überführung dieser Joche von hinten nach vorne ohne Schwierigkeit mit Hilfe eines geeigneten, den Zug übergreifenden Portaikrans vorgenommen werden kann.
In der Zeichnung ist ein Hilfsgleis dargestellt, welches etwas langer als die Länge der Schienenabschnitte ist.
Sobald der von der Zufuhrstelle A der Schienenabschnitte 3 und der Schwellen 4 kommende Plattformzug 2 auf dieses Hilfsgleis gekommen ist werden z. B. durch Vorwärtsziehen des Plattformzuges 2 die Sehienenahschnitte 3 beiderseits des Gleises fortlaufend abgeladen, wie dies aus F i g. 1 und 2 hervorgeht und zwar derart daß der zur Aufnahme der Schwellen bestimmte Teil des Schotterbettes frei bleibt
Entsprechend dem Arbeitsfortschritt wird das Hilfsgleis nach vorne geschoben, indem das hinterste Joch des Hilfsgleises aufgenommen, wie in F i g. 3 dargestellt ist nach vorne befördert und dort abgelegt wird.
Hierfür werden Portalkräne der in der Zeichnung dargestellien Art benutzt die solche Abmessungen haben, daß sie bequem den Zug mit seiner Zugmaschine 9 übergreifen und frei beiderseits des Gleises fahren können, insbesondere mit Hufe von mit Luftreifen versehenen Rädern 6. Der Portalkran ist oben mit schematisch dargestellten Hebevorrichtungen 7 versehen. welche die Joche des Hilfsgleises anheben können, um sie später wieder abzulegen.
Zum Verlegen der Schwellen und zum endgültigen Anbringen der Schienen wird z.B. ' Igendermaßen vorgegangen.
Die von der Stelle A durch einen Plattformzug iO zugeführten Schwellen 4 werden nach dem Ablegen der Schien^nabschnitte 3 auf die Bettung durch wenigstens einen Portalkran 11 (Fig.2), der so ausgebildet ist daß er die Züge übergreifen kann, und mit Luftreifen versehene Räder 12 aufweist welche beiderseits des Gleises, z. B. in dem Zwischenraum laufen, der zwischen dem zukünftigen Gleis und den vorher abgelegten Schienenabschnitten 3 frei bleibt aufgenommen. Der obere Teil 13 des Portaikrans ist mit (nicht dargestellten) Mitteln versehen, um mit Hilfe von Seilen 14 (F i g. 2) die Schwellen anzuheben und sie auf die Bettung herabzulassen.
Schließlich werden nach dem Ablegen der Schwellen die langen Schienenabschnitte 3 von einem an dem ersten Plattformzug 10 angebrachten Hebezeug 15 (F i g. 1) erfaßt welches gestattet die Schienenabsc'>nitte anzuheben und sie der Achse des Gleises zu nähern, um sie auf den Schwellen 4 in der gewünschten Spurweite abzulegen, worauf sie dann endgültig befestigt werden.
Hierauf wird, z. B. am Ende des Tages, eine Verbindung zwischen dem neuen Gleis und dem Hilfsgleis so hergestellt, daß der leere Plattformzug 2 zurückfahren und der neue Plattformzug mit den langen Schienenabschnitten für den nächsten Tag an die Arbeitsrtelle gebracht werden kann.
Gemäß einer anderen in F i g. 4 bis 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung wird das Hilfsgleis für die Beförderung der Schwellen benutzt
W"iin ein erster Gleisabschnitt Ax-A2 betrachtet wird, welcher w ährend einer bestimmten Zeiteinheit, insbe sondere eines Ta^es. verlegt werden soil (wobei die Verlegungsrichtung F zur Erleichterung des Verstand msses hier vor. links nach rechts verläuft), wird angenommen, daß vor den auszuführenden Arbeiten lange Schienenabschnitte 3 zugeführt und beiderseits des herzustellenden Gleises abgelegt worden sind, wie in F i g. 4 dargestellt ist.
So wird z. B. ein derartige Schienenabschnitte tragender Plattformzug an den Eingang d<.r Baustelle gebracht, und die Srhienenabschnitte werden herausgi: zogen, indem sie längs des Gleisabschnittes Ai-A2 dun... provisorische Schienenlaschen oder beliebige andere
Mittel vereinigt werden.
fm Gleisabschnitt At-Aj wird ein Gleis mit einer geeigneten Spurweite e hergestellt, welches als Laufbahn für Portalkräne 5 dient, weiche, wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist. die verschiedenen Arbeitsgänge zum Verlegen der Schwellen o. dgl. vornehmen, wobei sie gleichzeitig das Vorrücken des Hiifsgleiscs ausführen.
Es sei nun wiederum der Gleisabschnitt At-Az betrachtet. Zu Beginn der Zeiteinheit wird ein (auf der Zeichnung durch eine Schraffierung angedeuteter) Plai'.formzug 2, welcher einen wenigstens der auszuführenden Arbeit entsprechenden Schwellenvorrat trägt, auf das Hilfsgleis gebracht.
Die Aufgabe besteht dann dann, mittels der auf d τ langen Schienenabschnitten 3 mn der provisorischen Spurweite e laufenden Portalkräne 5 folgend«" Arbeitsgänge gleichzeitig vorzunehmen:
Einerseits die Verschiebung des Hilfsgleises durch Verschiebung von Jochen desselben von hinten nach vorn in Verlegerichtung Fmittels dieser Portalkräne
und andererseits das Abladen von Schwellen 4 hinter dem Hilfsgleis nach erfolgtem Vorrücken desselben.
Aus Fig.4 und 5 geht hervor, daß das durch seine Länge Langedeutete Hilfsgieis, welches den durch eine beliebige Zugmaschine zugeführten Plattformzug 2 von der Länge dträgt, nach rechts verschoben wird, und daß im hinten freigemachten Raum mittels Portalkränen d:e dem Plattformzug 2 entnommenen Schwellen 4 abgelegt werden.
Danach werden hinter dem Hilfsgleis die beiden Schienenabschnitte 3 einander genähert und in der richtigen Spurweite an den Schwellen 4 befestigt wodurch das neue Gleis 20 entsteht.
Diese Arbeit wird fortgesetzt bis das Hilfsgleis die Grenze Aj des für den nächsten Zeitabschnitt bestimmten Gleisabschnittes AtAs erreicht Schließlich mub. wie in F i g. 7 und 8 dargestellt ist das Hilfsgleis mit der Länge L an den Anfang des Gleisabschnitts Ai As kommen, wofür es so eingerichtet werden muß. daß die vorher abgelegten langen Schienenabschnitxe eine Verlängerung 3' aufweisen, um die Portalkräne 5 aufnehmen zu können.
Die Weiterführung der Arbeiten im Gleisabschnitt Ai-Ai erfordert dann außerdem die Zufuhr der für den nächsten Gleisabschnitt ArA1 bestimmten langen Schienenabschnitte zur Baustelle.
Dies geschieht dadurch, daß auf den hinter dem Hilfsgleis hergestellten neuen Gleisabschnitt 20 (F i g. b bis 9) ein Plattformzug 21 mit langen Schienen gebracht wird, welcher nach dem Vorrücken des Hilfsgleises vorgezogen wird und mit Zug- und Führungsmitteln zusammenwirkt, welche seitlich und nach hinten die neuen Schienen 3 ablegen, wie dies schematich in
S F i g. 6 und 7 dargestellt ist. Aus diesen Figuren geht hervor, daß die Schienenabschnitte während des Abiadens im Gleisabschnitt At-A1 in an sich bekannter Weise durch schematised dargestellte Walzen 25 geführt werden, die durch beliebige ändere Systeme
ίο ersetzt werden können.
Schließlich wird ein Stadium erreicht (Fig.7), in welchem das Hilfsgleis in den neuen Gleisabschnitt ArAs gekommen ist während die Portalkräne 5 auf den Verlängerungen 3' bleiben, wobei in dem Gleisabschnitt
»5 At-A: seitlich für den nächsten Gleisabschnitt bestimmte neue Schienenabschnitte 3 abgelegt worden sind.
Der neu? Gleisabschnilt 20 wird dann an das Hilfsgleis angeschlossen, so daß der Plattformzug 2 zur Neubeladung in dem der Acbeitsrirhtung Fentgegenge setzten Sinn zum Anfang der Bestelle zurückkehren kann.
Ferner muß das Virrücken der neuen Schicnenabscbmtte 3 in der Arbeitsrichtung F vorgenommen werden, um sie in den Gleisabschnilt ArAj vnd sogar überdie Stelle <4} hinaus zu bringen.
Dies erfolgt mit Hilfe einer geeigneten, schematisch in F ι g. 8 dargestellten. Zugvorrichtung 24. welche z. B. mit Luftreifen oder Raupen versehen ist und auf der Bettung des; .künftigen Gleises fährt
jo Man erhält am Ende der Zeiteinheil das Schema der
F i g. 9. welches, wie man sieht dem Schema der F i g. 4
ähnelt Die Arbeitsschritte werden daher ra der nächsten Zeiteinheit in gleicher Weise wiederholt
Zu Fig.8 ist zu bemerken, daß die aus dem
Gleisabschnitt At-Ai in den Gleisabschnilt ArAj zu befördernden neuen Schienenabschnitte 3 der Gleisachse an der Stelle des Hilfsgleises genähert werden können, weiche sich am Anfang des Gleisabschnitts Ar A3 befindet damit sich diese mit den Portalkränen oder ihren Schienenabschnitten 3' n'cht gegenseitig behindern. Mit dem neuen Verfahren ist also ein Verlegen von Eisenbahngleisen mit großer Schnelligkeit möglich, wobei sich die verschiedenen Arbeitsschritte in keiner Weise stören.
Das Verlegen erfolgt vollkommen fortlaufend, und die Leerlaufarbeiten der Portalkräne sind weitgehend verringert
Dies gibt die Möglichkeit, an einem Tag große Gleislängen zu verlegen, welche größenordnungsmäßig 2 bis 3 km Länge oder mehr erreichen können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Veriahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises mit Hilfe von mindestens einem Plattformzug für den Transport der Schienenabschnitte und Schwellen, mit verfahrbaren Portalkränen und Hebezeugen zur Heranführung der Gleiseleinente an die Einbaustelle, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verlegen eines überlange Schienenabschnitte aufweisenden Gleises zunächst aus relativ kurzen Gleisjochen ein länger als die Schienenabschnitte ausgebildetes Hilfsgleis hergestellt wird, daß auf dem Hilfsgleis und dem verlegten Gleis jeweils ein Plattformzug die Schienenabschnitte oder die Schwellen heranfördert, daß die Schienenabschnitte seitlich vom Hilfsgleis abgelegt werden, welches mittels eines den auf dem Hilfsgleis vorgesehenen Plattformzüg nach Breite und Höhe überbrückenden Portalkrans verlegt wird, indem die Gleisjoche des Hilfsgleises nacheinander hinten entnommen, nach vorne befördert und das Hilfsgleis nach vorne verlagernd abgelegt werden, und daß das sich so verlagernde Hilfsgleis fortlaufend durch die seitlich abgelegten Schienenabschnitte, die mittels eines Hebezeugs angehoben und im Spurabstand auf die vorher auf dem vom Hilfsgleis freigemachten Schotterbett verlegten Schwellen abgelegt werden, ersetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenabschnitte auf dem Hilfsgleis und die Schwellen auf dem auf dem verlegten Gk s vorgesehenen Plattformzug herangefördert werden.
3. Verfahren nach Anspruch \ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebezeug zum Anheben der Schienenabschnitte und Ablegen dieser Schienenabschnitte im Spurabstand auf dem auf dem verlegten Gleis vorgesehenen Plattformzug angeordnet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Schwellen auf dem auf dem Hilfsgleis und die Schienenabschnitte auf dem auf dem verlegten Gleis vorgesehenen Plattformzug herangefördert werden.
5. Verfahren nech Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich abgelegten Schienenabschnitte für die Bewegung von Portalkränen, welche zur Vorverlagerung des Hilfsgleises und zur Verlegung der Schwellen auf dem Schoiterbett dienen, benutzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Schienenabschnittc im Bereich des bereits verlegten Gleises seitlich abgelegt und in den Bereich des anschließend verlegenden Gleises gezogen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daö der auf dem Hilfsgleis vorgesehene Plattformzug eine für einen Tagesabschnitt des zu verlegenden Gleises erforderliche Menge an Schienenabschnitten oder Schwellen trägt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verlegen des Tagesabschnitts das Hilfsgleis zur Rückführung des Plattformzugs zwecks Neubeladung mit dem verlegten Gleis verbunden wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß über den Tagesabschnitt hinausgeltende, seitlich abgelegte Schienenabschnitte zum Abstellen der Portalkräne vorgesehen werden.
DE2433051A 1973-07-16 1974-07-10 Verfahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises Expired DE2433051C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7326000A FR2238009A1 (en) 1973-07-16 1973-07-16 Rail laying using temporary rail - has short elements individually moved forwards and long rail laid on sleepers

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2433051A1 DE2433051A1 (de) 1975-02-06
DE2433051B2 DE2433051B2 (de) 1977-07-28
DE2433051C3 true DE2433051C3 (de) 1978-04-13

Family

ID=9122638

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2433051A Expired DE2433051C3 (de) 1973-07-16 1974-07-10 Verfahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2433051C3 (de)
FR (1) FR2238009A1 (de)
OA (1) OA04729A (de)
ZA (1) ZA744534B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2238009B1 (de) 1977-05-13
FR2238009A1 (en) 1975-02-14
DE2433051B2 (de) 1977-07-28
DE2433051A1 (de) 1975-02-06
ZA744534B (en) 1975-08-27
OA04729A (fr) 1980-08-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2928152C2 (de) Fahrbare Einrichtung zum Aufnehmen und bzw. oder Verlegen von Gleisweichen oder -kreuzungen
DE2065989C3 (de) Fahrbare Gleisbaumaschine zur Bearbeitung der Schotterbettung
AT402308B (de) Stopfmaschine
DE4421662C2 (de) Arbeitszug und Verfahren zum Austauschen alter Schwellen eines Gleises gegen neue Schwellen
DD144578A5 (de) Einrichtung zum auswechseln der schienen und schwellen eines gleises
DE2619131A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abschnittsweisen auswechseln eines gleises
DE2529135C2 (de) Gleisbauzug zur Erneuerung einer Eisenbahnstrecke
CH631763A5 (de) Fahrbare einrichtung zum kontinuierlichen aufnehmen und verlegen von schwellen.
DE2503197C3 (de) Bauzug und Verfahren unter Verwendung des Bauzuges zur Erneuerung eines Eisenbahngleises
CH628380A5 (de) Fahrbare einrichtung zum kontinuierlichen auswechseln eines aus schienen und schwellen bestehenden gleises.
DE1658343A1 (de) Verfahren und Einrichtungen zum kontinuierlich fortschreitenden Erneuern von Gleisen
DE3430002C2 (de)
EP0348585B1 (de) Gleisverfahrbare Maschinen-Anordnung zum Ein-oder Ausziehen der Querschwellen
DD256158A5 (de) Fahrbare anlage zum aufnehmen oder verlegen sowie transportieren von gleisjochen
DE3433178A1 (de) Brueckeneinheit
EP0342306A1 (de) Maschine zum Seiten-Verschieben eines aus Schienen und Querschwellen bestehenden Gleises
DE3814732A1 (de) Gleisverfahrbare vorrichtung zum raeumen bzw. planieren des schotters eines gleises mit querschwellen
EP0422578B1 (de) Einrichtung zum Verlegen von Schwellen
AT401943B (de) Kontinuierlich verfahrbare gleisstopfmaschine
DE2334978A1 (de) Schleppkettenfoerderer
DE2140901C3 (de) Rangierhilfsvorrichtung
DE2433051C3 (de) Verfahren zum Verlegen eines lange Schienenabschnitte aufweisenden neuen Gleises
EP0068400A2 (de) Vorrichtung zum Querfördern von Strangabschnitten in einer Mehrstranggiessanlage
DE3419205C2 (de) Gleisbaumaschine zum Verlegen und Ausbauen von montierten Gleisabschnitten oder Gleisverbindungen
DE2329705C2 (de) Auf Schienen fahrbare Einrichtung zum kontinuierlichen Aufnehmen oder Verlegen von Gleisschwellen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: FUCHS, J., DR.-ING. DIPL.-ING. B.COM., PAT.-ANW., 6200 WIESBADEN