DE1294281C2 - Hubbalken-foerderstrasse fuer blechbunde - Google Patents
Hubbalken-foerderstrasse fuer blechbundeInfo
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- DE1294281C2 DE1294281C2 DE1963B0071282 DEB0071282A DE1294281C2 DE 1294281 C2 DE1294281 C2 DE 1294281C2 DE 1963B0071282 DE1963B0071282 DE 1963B0071282 DE B0071282 A DEB0071282 A DE B0071282A DE 1294281 C2 DE1294281 C2 DE 1294281C2
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C47/00—Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
- B21C47/24—Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
- B65G25/02—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
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- B65G2201/02—Articles
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- Winding, Rewinding, Material Storage Devices (AREA)
Description
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Die Erfindung betrifft eine Förderstraße für Blechbunde, bestehend aus mehreren hintereinander angeordneten,
zwischen seitlichen Auflagerflächen auf Rollen längsverfahrbaren, mittels Hubvorrichtungen
heb- und senkbaren Hubbalken. Eine solche Förderstra- *5
Be ist aus der DE-AS 10 29321 bekanntgeworden.
Dabei werden höhenverstellbare Tragrollen verwendet, auf denen die nicht weiter unterteilten Hubbalken frei
aufliegen. Die Hubbalken kragen nicht über. Kippsicherungen sind nicht vorgesehen.
Es ist ein Förderer mit Schrittbewegung für Brennofen oder kontinuierliche Trockner mit einem
beweglichen Förderboden bekannt, bei welchem Hubvorrichtungen für einen heb- und senkbaren Hubbalken
als ortsfeste Hubvorrichtungen ausgebildet sind. Diese ortsfesten Hubvorrichtungen sind auf ihrer dem
Hubbalken zugewandten Seite je mit einem Schienenabschnitt verbunden, auf denen der Hubbalken unter
Zwischenschaltung von Laufrollen gelagert ist. Der Hubbalken ist in Hubbalkenabschnitte unterteilt, die ·>»
starr miteinander verbunden sind (DE-PS 8 31 518). Ein ähnlicher Förderer mit Schrittbewegung ist für einen
Flammenofen bekannt. In diesem Fall ist ein heb- und senkbarer Hubbalken auf ortsfesten Hubvorrichtungen
ungeordnet, die gabelförmige Tragarme mit Tragrollen ''"·
aufweisen, während der Hubbalken auf seiner den Tragrollen zugewandten Unterseite mit Schienenabschnitten
bestückt ist, die in Rillen der Tragrollen geführt sind (DE-PS 1 04 130). In beiden Fallen müssen
also die für den Längstransport erforderlichen Schienenabschnitte von den Hubvorrichtungen mit angehoben
werden. Daraus resultieren erheblicher Gewichtsund Kostenaufwand, weil eine wesentlich höhere
Hubarbeit zu leisten ist, als sie das eigentliche Transportgut verlangt. Für den Transport von Blechbunden
sind diese bekannten Förderer weder vorgesehen noch geeignet. Auch ist eine Kippsicherung für den
Hubbalken nicht vorgesehen.
Um Blechbunde von einem Förderband an ein anderes orthogonal dazu verlaufendes Förderband zu
übergeben, ist eine Obergabevorrichtung bekannt, die
im wesentlichen aus einem zwischen I-Schienen kippsicher geführten Fahrwerk mit gegen das darüber
angeordnete Förderband hochkragendem Tragarm besteht, der endseitig eine schmale Plattform zur
Aufnahme jeweils eines Blechbundes aufweist. Die I-Schienen bzw. deren Laufflächen für das Fahrwerk
sind so ausgebildet, daß eine bloße Verschiebebewegung des Fahrwerks dieses anhebt und damit das
Untergreifen und Abheben der auf dem Förderband antransportierten Blechbunde mittels der Plattform
ermöglicht. Bei vorgefahrenem Fahrwerk befindet sich die Plattform mit dem betreffenden Blechbund oberhalb
des orthogonal vorbeiführenden Förderbandes, an welches das Blechbund abgegeben werden soll. Dazu ist
das zweite Förderband mit einer gabeiförmigen Hubvorrichtung ausgebildet, die in ausgefahrenem
Zustand die Plattform zwischen sich aufnimmt und das über die Plattform vorkragende Blechbund davon
abhebt, so daß die Plattform bzw. das Fahrwerk mit Tragarm und Plattform in seine Ausgangsstellung
zurückgefahren werden kann. Danach wird die gabelförmige Hubvorrichtung abgesenkt und das Blechbund
auf das zur Übergabe bestimmte Förderband abgesetzt (US-PS 28 83 031).
Außerdem ist eine Abwickelvorrichtung für Bunde bekannt, die einerseits gleichsam einen auf Schienen
laufenden Fahrschlitten mit zwei hintereinander angeordneten Bundaufnahmen aufweist, andererseits
einen orthogonal dazu angeordneten Haltedorn für jeweils einen der beiden Bunde. Den beiden Bundaufnahmen
sind Zylinderkolbenanordnungen und damit Hubvorrichtungen zugeordnet, um die Bunde auf jene
Höhe zu heben bzw. zu senken, die ein Einführen des Haltedorns in den betreffenden Bund ermöglicht
(US-PS 24 64 464). Die Laufrollen des Fahrschlittens sind an dessen äußersten Enden angeordnet, so daß ein
Kipp-Problem nicht besteht.
Bekannt ist ferner eine Förderstraße für schwere Lasten, die aus festen und beweglichen sowohl in der
Höhe als auch in der Förderrichtung schwingbaren Schienen besteht. Die schwingbaren Schienen sind wie
die feststehenden Schienen zu jeweils einem Rost zusammengefaßt. Der schwingende Schienenrost ist
von einem Kurbelantrieb zum Heben und Senken und Hin- und Herbewegen des Rostes beaufschlagt. Dabei
kann ein etwa dem Förderschritt eines Arbeitstaktes entsprechender Zwischenraum zwischen im Winkel
zueinander angeordneten, schwingenden Rosten verbleiben, in den die beiden schwingenden Schienenroste
wechselweise eingreifen (FR-PS v 50 485).
Schließlich ist auch ein in einen feststehenden Tischabschnitt, in voneinander unabhängig hob- und
senkbare Tischabschnitte und in einen lediglich längsbeweglichen Tischabschnitt unterteilter Pressentisch
bekannt. Die heb- und senkbaren Tischabschnitte
befinden sich normalerweise in einer Ebene mit dem feststehenden und längsbeweglichen Tischabschnitt,
sind jedoch unter den feststehenden Tisehabschnitt verfahrbar. Dazu weisen die heb- und senkbaren
Tischabschnitte Fahl werke auf, die unter Zwischenschaltung von Laufrollen an Fahrschiener. geführt sind.
Diese Fahrschienen sind aus einem innenliegenden und einem außer.liegenden Schienenpaar aufgebaut und in
zwei unterschiedlichen Horizontalebenen verlegt, um eben einerseits ein Fluchten der heb- und senkbaren
Tischabschnitte mit dem feststehenden Tischabschnilt und dem längsbeweglichen Tischabschnitt, andererseils
ein Unterfahren des feststehenden Tischabschnittes zu ermöglichen. Dazu sind die Fahrschienen im Übergangsbereich
zum feststehenden Tischabschnitt entsprechend nach unten abgewinkelt und unter dem
feststehenden Tischabschnilt weitergeführt. Lediglich in diesem Übergangsbereich sind die heb- und senkbaren
Tischabschnitte voneinander unabhängig heb- und senkbar, nämlich im Zuge des Vorlaufs senkbar und
unter den feslslehenden Tischabschnitt und im Zuge des Rücklaufs wieder hebbar auf die Ebene des feststehenden
Tischabschnittes und des längsbeweglichen Tischabschnittes. Ein wahlweises Heben bzw. Senken der
Tischabschnilte ist in diesem Fall ausgeschlossen. Außer dieser örtlichen Bindung ist zugleich der Hub festgelegt,
um den die Tischabschnitte gehoben bzw. gesenkt werden können. Die Tischabschnitte können im übrigen
nur in Aufeinanderfolge gehoben und gesenkt werden. Die Probleme um die Ausbildung einer Förderstraße für
Blechbunde aus heb- und senkbaren Hubbalken bleiben dabei unberührt (US- PS 23 79 622).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubbalken-Förderstraße für Blechbunde zu schaffen,
bei der unter Berücksichtigung einfacher und funktionstüchtiger Bauweise jeder Hubbalken für die Förderung
selbst schwerster Blechbunde kippsicher abgestützt ist und für sich abschnittweise eine voneinander unabhängige
Bundförderurig und -manipulation ermöglicht.
Diese Aufgabe löst die Erfindung durch die ·»»
Kombination der im Patentanspruch angegebenen Merkmale.
Nach der Lehre der Erfindung lassen sich besonders lange Hubbalken einsetzen, da eine einwandfreie
Kippsicherung gewährleistet ist. Denn bei besonders « langen Hubbalken mit über ihre letzte Auflagestelle
vorkragenden Balkenenden besteht bei ungleichmäßiger Balkenbelastung und insbesondere Belastung durch
Blechbunde im Bereich der Balkenenden die Gefahr, daß der betreffende Hubbalken hochkippt. Ein solches
Hochkippen wird bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform jedoch deshalb vermieden, weil den Laufrollen
der Fahrschemel Oberführiingsschienen zugeordnet und die Hubbalken zwangsgefiihrt sind. Darüber hinaus
lassen sich mit den Fahrschemeln die jeweils geeigneten Vi
Auflagerstellen für die Hubbalken auswählen. Die für den Längstransport erforderlichen Schienenabschnitte
brauchen nicht von den Hubvorrichtungen mit angehoben zu werden, sondern sind fest auf dem Fundament
verlegt. Hierdurch ist eine geringere Hudarbeit zu wi
leisten. Der Gewichts- und Kostenaufwand verringert sich dadurch erheblich. Von besonderem Vorteil ist
ferner die Tatsache, daß der in Balkenabschnitte unterteilte Hubbalken abschnittsweise eine voneinander
unabhängige Bundförderung und -manipulation ermög- "·
licht. Denn die einzelnen Balkenabschnitte lassen sich nunmehr durch die Zwangsführung der Balkcnabschnitte
wahlweise hebtn und senken, also unabhängig von den übrigen Balkenabschnitten, unabhängig von ihrem
jeweiligen Standort und unabhängig von ihrer Reihenfolge, ohne dabei den jeweils anderen Abschnitt etwa
bei einem Verklemmen der Kupplung kippen zu können. Während also einige Balkenabschnitte angehoben
sein können, können die anderen angekuppelten Balkenabschnitte die Fahrbewegung in nach wie vor
abgesenkter Stellung durchführen. Eine solche Arbeitsweise ist in verschiedenen Fällen zweckmäßig, beispielsweise
um an bestimmter Stelle der Föiderstraße das Abstellen von Blechbunden /u ermöglichen bzw.
Blechbunde hintereinander in Stellung zu bringen, diese dadurch zu sammeln und dann gemeinsam weiter zu
fördern. Im Ergebnis wird eine verhältnismäßig robuste und stabile Förderstraße verwirklicht, die sich durch
ihre Funktionsvielfalt beim Transport von Blechbunden auszeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Förderstraße mit einem in Balkenabschnitte unterteilten Hubbalken in schematischer
Seitenansicht.
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 in Frontansicht.
Fig. 3 in schematischer Darstellung einen abgewandelten
Hubbalken mit einem angehobenen Balkenabschnitt für den Gegenstand nach F i g. 1 und
F i g. 4 in perspektivischer Darstellung eine Kupplung für zwei Balkcnabschnitte eines Hubbalkens.
In den Figuren ist ein Hubbalken I einer Förderstraße
für Blechbunde 2u 2b, 2c dargestellt, die in ihrem
grundsätzlichen Aufbau aus mehreren hintereinander angeordneten, zwischen seitlichen Auflagerflächen auf
Laufrollen 5 längsverfahrbaren, mittels hydraulischer Hubzylinder 3 heb- und senkbaren Hubbalken besteht,
wobei zwischen jeweils zwei benachbarten Hubbalken ein etwa dem Förderschritt eines Arbeitstaktes
entsprechender Zwischenraum — gestrichelt links in Fig. 1 angedeutet — vorgesehen ist, in den die beiden
Hubbalken wechselweise eingreifen. Der dargestellte Hubbalken 1 ist in Balkenabschnitte ib. ic. lc/unterteilt.
Die hydraulischen Hubzylinder 3d, 3b,3csind auf jeweils einem Fahrschemel 4a, 4b. 4c angeordnet, leder
Hubbalkenabsthnitt — z.B. ib — bildet mit den Hubzylindern 3;i, ib. 3cund den Fahrschemeln 4d. 46. 4c
eine Baueinheit. Die in den Zwischenraum benachbarter Hubbalken eingreifenden Balkenenden Id kragen über
ihren letzten Unterstützungspunkt vor. Auf Fundamentprofilen
7 sind Schienen 6 für die Laufrollen 5 der Fahrschemel 4;;. 4b. 4c befestigt. Mit dem Fundament
sind ferner Oberführiingsschienen 8 für die Laufrollen 5 verbunden. Die Balkcnabschnitte ib, ic. id sind mit
Kupplungen 9 untereinander verbunden, die ein voneinander unabhängiges und wahlweises Heben bzw.
Senken der Balkenabschnitte erlauben und nur die Fahrbewegung übertragen. Die Kupplung 9 besteht aus
einer von zwei Winkelstücken IO an dem Stirnende des einen Balkenabschnittes gebildeten Tasche 11, in die ein
am Stirnende des benachbarten Balkenabschnittes angeordneter Querzapfen 12 so eingreift, daß die beiden
benachbarten Balkenabschnitte sich in vertikaler Richtung frei gegeneinander um ein gewünschtes
Hubmaß bewegen können, und zwar ohne Entkuppeln. Folglich kann ein aus einer Mehrzahl hintereinander
ungeordneter Balkenabschnitte Ib. lc, ld bestehender
llubbilken 1 längsverfahren werden, von dem einzelne
oder nur ein Balkenabschnitt angehoben wird, während die anderen in der unteren Luge verbleiben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Förderstraße für Blechbunde, bestehend aus mehreren hintereinander angeordneten, zwischen seitlichen Auflagerflächen auf Rollen längsverfahrbaren. mittels Hubvorrichtungen heb- und senkbaren Hubbalken, dadurch gekennzeichnet, daßa) zwischen jeweils zwei benachbarten Hubbalken (1) ein etwa dem Förderschritt eines Arbeitstaktes entsprechender Zwischenraum vorgesehen ist, in den diese beiden Hubbalken wechselweise eingreifen.b) die jedem Hubbalken (1) zugeordneten Hubvorrichtungen (3a. 3b. ic) auf einem Fahrschemel (4a. 4b, Ac) angeordnet sind und der Hubbalken (I), soweit er ein Balkenabschnitt (16, lc 16^)ist, mit den Hubvorrichtungen (3a 3b, 3c) und den Fahrschemeln (4a, 4b. 4c)e\ne Baueinheit bildet, Mc) die in den Zwischenraum benachbarter Hubbalken (1) eingreifenden Balkenenden (la) über ihren letzten Unterstützungspunkt kipplastaufnehmend vorkragen und über den Fundament-Schienen (6) zugeordneten Laufrollen (5) der Fahrschemel (4a, 4b. 4c) mit dem Fundament fest verbundene Oberführungsschienen (8) vorgesehen sind,d) der Hubbalken (1) zwischen zwei Fahrschemeln bzw. Fahrschemelgruppen in mehrere miteinan- M der gekuppelte Balkenabschnitte (Ib, lc, Id) unterteilt ist, deren Kupplungen (9) ein voneinander unabhängiges und wahlweises Heben bzw. Senken der Balkenabschnitte (16, lc, id) erlauben und nur die Fahrbewegung übertra- J5 gen.
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