DE3331341C2 - Vorrichtung zum Quertransport eines Profilstabes für Profilstab-Bearbeitungsstraßen mit Längstransport-Rollgang - Google Patents

Vorrichtung zum Quertransport eines Profilstabes für Profilstab-Bearbeitungsstraßen mit Längstransport-Rollgang

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Abstract

Vorrichtung zum Quertransport eines Profilstabes für Profilstab-Bearbeitungsstraßen, die einen Längstransport-Rollgang aufweisen, mit zumindest einer Hubwagenführungsschiene, einem Hubwagen, der mit Laufrädern in der Hubwagenführungsschiene geführt ist, und mit einem Zugmittelantrieb für den Hubwagen. Der Hubwagen besitzt ein Hubwagenfahrgestell, eine zwischen einer Hubstellung und einer Absenkstellung auf und nieder bewegbaren Hubplatte mit Anschlageinrichtung und eine Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung mit Rückstellfeder für die Hubplatte, deren Parallelogrammlenker einerseits am Fahrgestell, andererseits an der Hubplatte mit horizontaler Gelenkachse gelagert sind. Der Zugmittelantrieb besitzt ein über ein Umlenkrad sowie ein Antriebsrad geführtes Zugmittel, welches mit einem Ende an einen Betätigungshebelarm des Systems der Parallelogrammlenker und mit dem anderen Ende an das Fahrgestell angeschlagen ist. Der Zugmittelantrieb besitzt außerdem eine Spannvorrichtung für die Betätigung der Parallelogrammlenker und damit für das Heben und Senken der Hubplatte. Zumindest einer der Parallelogrammlenker besitzt einen Anschlaghebelarm, der an seinem freien Ende einen gegen eine Rückstellfeder zurückdrückbaren Ratschenanschlag trägt. Der Ratschenanschlag steht in Absenkstellung der Hubplatte über die Oberkante der Hubwagenführungsschiene vor, er liegt in Hubstellung sowie in einer Neutralstellung der Hubplatte unter der Oberkante der ...

Description

kann die Anschlageinrichtung nicht unter einen auf der Führungsschiene bzw. den Führungsschienen aufliegenden Profilstab gedruckt werden. Insoweit ist bei der bekannten Vorrichtung die Anschlageinrichtung nicht »überfahrbar«. Um nichtsdestoweniger den Hubwagen mit seiner Hubplatte und seiner Anschlageinrichtung in jede gewünschte Position bringen zu können, sind häufig umständliche kinematische Zusammenhänge zu verwirklichen, die ein Absenken der Hubplatte umfassen, damit die Anschlageinrichtung einen auf einer Führungsschiene bzw. auf Führungsschienen aufliegenden Profilstab passieren kann.
Es ist auch bekannt, über die Länge des Hubwagens eine Reihe von versenkbaren Ansehlagelementen anzuordnen, die jeweils mit gesonderten Hubzylindern betätigbar sind (DE-GM 70 22 022). Das erfordert jedoch besondere steuerungstechnische Maßnahmen zur Betätigung einzelner Anschlagelemente. Bei einer anderen Vorrichtung (DE-AS 20 17 474) werden mehrere Anschläge gemeinsam durch Verdrehen einer Welle verschwenkt. Eine Kettenführung zur Verschiebung eines Anschlages ist ebenfalls bereits vorgeschlagen worden (GB-PS 13 21 682). Schließlich sind Rückzugsspcrrklinken für sich bekannnt (Zeitschrift »Blech«, Nr. 6, 1968, Seite 328).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung so v/eiter auszubilden, daß die Anschlageinrichtung auf einfache Weise außer Betrieb genommen werden kann und außerdem in einer Richtung gleichsam überfahrbar ist
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Kombination der folgenden, zum Teil an sich bekannten Merkmale:
a) daß zumindest einer der Parallelogrammlenker als Anschlageinrichtung einen Anschlaghebelarm aufweist,
b) daß der Anschlaghebelarm an seinem freien Ende einen gegen eine Rückstellfeder zurückdrückbaren Ratschenanschlag trägt,
c) daß der Ratschenanschlag des Anschlaghebelarmes. der in Absenkstellung der Hubplatte über die Oberkante der Hubwagenführungsschiene vorsteht, durch die Hubstellung sowie durch eine Neu-Iralstellung der Hubplatte unter die Oberkante der Hubwagenführungsschiene absenkbar ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung die Anschlagfunktion von einem oder mehreren Parallelogrammlenkern mit übernommen werden kann, und zwar durch die beschriebene zusätzliche Anordnung eines Anschlaghebelarmes an zumindest einem der Parallelogrammlenker. Damit die kinematischen Zusammenhänge, die aus Gründen der Manipulation der Profilstäbe an eine derartige Vorrichtung gestellt werden, auf einfache Weise erfüllt werden können, weist der bzw. weisen die Ancchlaghebelarme einen federbelasieten Ratschenanschlag auf, der in einer Richtung überfahrbar ist bzw. unter einen Profilstab geschoben werden kann, um danach hochzuschnappen, Allerdings ist die Konstruktion iSO ausgelegt, daß der Ratschenanschlag gemäß Merkfmal c) nur unter bestimmten Bedingungen mit dem Profil in Eingriff gelangen kann.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung; dargestelltes Ausführungsbeispiel dir Erfindung erläutert; es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindiangsgemäßen Vorrichtung,
Fig.2 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach F i g. 1 teilweise aufgebrochen,
F i g. 3 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach F i g. I1
F i g. 4 einen Ausschnitt B aus dem Gegenstand der Fig.3,
F i g. 5 den Gegenstand der F i g. 4 in anderer Funktionsstellung, und
F i g. 6 den Gegenstand der F i g. 4 in nochmals anderer Funktionsstellung.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Quertransport eines Profilstabes 1 und wird im Zusammenhang mit Profilstabbearbeitungsstraßen mit Längstransport-Rollgang 2 eingesetzt. Im allgemeinen sind mehrere, zumindest zwei, der dargestellten Vorrichtungen nebeneinander angeordnet, so daß ein dem Quertransport zu unterwerfender Profilstab 1 zumindest zwei der dargestellten Vorrichtungen überfaßt. Zum grundsätzlichen Aufbau der Vorrichtung gehören
eine Hubwagenführungsschiene '.-.
ein Hubwagen 4, der mit Laufrädern 5 in der Hubwagenführungsschiene 3 geführt ist und
ein Zugmittelantrieb 6 für den Hubwagen 4.
Der Hubwagen 4 besitzt ein Hubwagenfahrgestell, welches im Ausführungsbeispiel praktisch zu den Laufrädern 5 und ihren Achsen 7 reduziert ist, eine zwischen einer Hubstellung und einer Absenkstellung aufundnieder bewegbare Hubplatte 8 mit Ansclflageinrichtung und eine Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung mit Rückstellfeder 9 für die in das Parallelogrammsystem integrierte Hubplatte 8.
Die Parallelogrammlenker 10 sind einerseits am Fahrgestell, andererseits an der Hubplatte 8 mit horizontaler Gelenkachse 11 gelagert. Von den Parallelogrammlenkern 10 kragt zumindest einer mit einem Betätigungshebelarm 12 über das mit dem Fahrgestell verbundene Gelenk 13 vor.
Der Zugmittelantrieb 6 besitzt ein über ein Umlenkrad 14 sowie ein Antriebsrad 15 geführtes Zugmittel 16, welciies mit einem Ende an den Betätigungshebelarm 12 des Systems der Parallelogrammlenker 10, mit dem anderen Ende an einem Punkt 17 an das Fahrwerk angeschlagen ist und außerdem besitzt der Zuf;mittelantrieb 6 eine Spanneinrichtung 18 für die Betätigung der Parallelogrammlenker 10 und damit der Hubplatte 8. Die Spanneinrichtung 18 besteht im Ausführungsbeispiel aus einer in den F i g. 1 und 2 links erkennbaren Zylinderkolbenanordnung 18, mit der das Umlenkrad 14 in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeiles verstellt werden kann. Wird das Umlenkrad 14 mit Hilfe der Zylinderkolbenanordnung 18 nach links gedruckt, so hebt si-h die Hubplatte 8 des Hubwagens 4 vertikal nach oben. In Fig. 2 wurde angedeutet, daß die Hi'.bplatte 8 mit ihrer Plattenebene senkrecht steht und daß an beiden Seiten der Hubplatte 8 jeweils zwei Parallelogrammlenker 10, einer vorne und einer hinten in der beschriebenen Weis? angeordnet sind. Es versteht sich, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2 sich rechts im Bild ein Ort befindet, von dem Profilstäbe 1 aufgenommen werden können; oder wo sie abzulegen sind. Sie mögen auch auf den dargestellten Hubwagenführüngsschienen 3 oder zugeordneten Schienen aufgelegt werden. Links im Bild befindet sich der Längstransport-Rollgang 2, zwischen dessen Transportrollen 23 die Hubwagenführungsschiene 3 einfaßt.
Bei der dargestellten Vorrichtung besitzt zumindest
einer der Parallelogrammlenker !0 einen Anschlaghebelarm 19, der als Anschlageinrichtung funktioniert. Der Anschlaghebelarm 19 trägt an seinem freien Ende einen gegen eine Rückstellfeder 20 zurückdrückbaren Ratschenanschlag 21. Der Ratschenanschlag 21 des Anschlaghebelarmes 19 steht in Absenkstellung der Hubplatte 8 über die Oberkante 22 der Hubwagenführungsschiene 3 vor. In Hubstellung sowie in einer Neutralstellung der Hubplatte 8 liegt er unter der Oberkante 22 der Hubwagenführungsschiene 3. In den F i g. 3 und 4 befindet sich die Hubplatte 8 in ihrer Absenkstellung. In Fig.5 ist die Neutralstellung dargestellt worden, in F i g. 6 die Hubstellung. In F i g. 5 kann der Hubwagen 4 mit der in Neutralstellung befindlichen Hubplatte 8 unter Profilstäben 1, die auf der Hubwagenführungsschiene 3 für den Hubwagen 4 aufliegen, nach beiden Bewegungsrichtungen hin frei bewegt werden. Die beiden Bewegungsrichtungen sind durch den eingezeichneten Doppelpfeil verdeutlicht werden. Auch in der Fup.ktionsstellung, die in F i g. 6 gezeichnet worden ist, kann der Hubwagen 4 in beiden Bewegungsrichtungen bewegt werden, wobei er einen auf der Hubplatte 8 aufliegenden Profilstab 1 transportiert. Anders ist die Funktion in den Fig.3 und 4. Wird hier der Hubwagen 4 zunächst in Richtung des gestrichelt gezeichneten Pfeiles bewegt, so wird der Ratschenanschlag 21 von einem Profilstab 1, der auf der Hubwagenführungsschiene 3 aufliegt, zunächst heruntergedrückt. Insoweit ist der Ratschenanschlag 21 gleichsam überfahrbar. Er kann dann unter der Wirkung der Rückstellfeder 20 hochspringen, wie es in F i g. 3 und 4 gezeichnet worden ist. Wird nunmehr der Hubwagen in Richtung des ausgezogen gezeichneten Pfeiles bewegt, so nimmt der Ratschenanschlag 21 den Profilstab 1, den er hinterfaßt mit, so daß der Profilstab 1 auf der Hubwagenführungsschiene 3 verschoben, z. B. ausgerichtet werden kann. Das kann aber auch erfolgen, wenn sich der Profilstab 1 auf den Rollen 23 des Längstransport-Rollganges 2 befindet.
Im Ausführungsbeispiel sind alle Parallelogrammlenker 10 der Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung mit einem Betätigungshebelarm 12 versehen. Die Betätigungshebelarme 12 von zwei in Bewegungsrichtung des Hubwagens 4 hintereinanderliegenden Parallelogrammlenkern 10 sind durch eine Kupplungsstange 24 gekuppelt Die Parallelogrammlenker 10 sind an dem Fahrgestell auf den Laufradachsen 7 gelagert Der Anschlaghebelarm 19, der Betätigungshebelarm 12 und der Parallelogrammlenker 10 selbst sind zu einer im wesentlichen dreieckigen Stellscheibe 25 zusammengefaßt
Das Fahrgestell beseht praktisch nur aus den Laufrädern 5 und den zugeordneten Achsen 7. An der Hubplatte 8 ist ein nach unten weisendes Schwert 26 befestigt Das Schwert 26 ist in einer Tasche 27 des Zugmittels 16 höhenverstellbar geführt Die Tasche 27 stützt sich mitteis zumindest einer Stützrolle 28 auf einer Zugmittelführung 29 ab.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Quertransport eines Profilstabes für Profilstab-Bearbeitungsstraßen mit Längstransport-Rollgang,
    — mit zumindest einer Hubwagenführungsschiene,
    Hubwagen, der mit Laufrädern in der Hubwagenführungsschiene geführt ist, und
    Zugmittelantrieb für den Hubwagen,
    wobei der Hubwagen ein Hubwagenfahrgestell, eine zwischen einer Hubstellung und einer Absenkstellung aufundnieder bewegbare Hubplatte mit Anschlageinrichtung und eine Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung mit Rückstellfeder für die Hubplatte aufweist,
    deren Farallelogrammlenker einerseits am Fahrgestell, andererseits an der Hubplatte mit horizontalen Gelenkachsen gelagert sind, von weichen Parallelogrammlenkern zumindest einer mit einem Betätigungshebelarm über das mit dem Fahrgestell verbundene Gelenk vorkragt,
    wobei der Zugmittelantrieb ein über ein Umlenkrad sowie ein Antriebsrad geführtes Zugmittel aufweist, welches mit einem Ende an den Betätigungshebelarm des Systems der Parallelogrammlenker, mit dem anderen Ende an das Fahrwerk angeschlagen ist, und wobei außerdem der Zuginittelantrieb eine Spannvorrichtung für die Betätigung de. Parallelogrammlenker und damit das Heben und Senken der Hubplatte aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, zum Teil an sich bekannten Merkmale,
    daß zumindest einer der Parallelogrammlenker (10) als Anschlageinrichtung einen Anschlaghebelarm (19) aufweist,
    daß der Anschlaghebelarm (19) an seinem freien Ende einen gegen eine Rückstellfeder (20) zurückdrückbaren Ratschenanschlag (21) trägt,
    daß der Ratschenanschlag (21) des Anschlaghebelarmes (19) in Absenkstellung der Hubplatte (8) über die Oberkante (22) der Hubwagenführungsschiene (3) vorsteht und in Hubstellung sowie in Neutralstellung der Hubplatte (8) unter die Oberkante (22) der Hubwagenführungsschiene (3) absenkbar ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Quertransport eines Profilstabes für Profilstab-Bearbeitungsstraßen mit Längstransport-Rollgang,
    — mit zumindest einer Hubwagenführungsschiene,
    Hubwagen, der mit Laufrädern in der Hubwagenführungsschiene geführt ist, und
    Zugmittelantrieb für den Hubwagen,
    wobei der Hubwagen ein Hubwagenfahrgesteil, eine zwischen einer Hubstellung und einer Absenkstellung aufundnieder bewegbare Hubplatte mit Anschlageinrichtung und eine Parallelogrammlenker-Betätigungseinrichtung mit Rückstellfeder für die (in das ParaJIelogrammsystem integrierte) Hubplatte aufweist, deren Parallelogrammlenker einerseits am Fahrgestell, andererseits an der Hubplatte mit horizontaler Gelenkachse gelagert sind, von welchen Parallelogrammlenkern zumindest einer mit einem Betätigungshebelarrn über das mit dem Fahrgestell verbundene Gelenk vorkragt, wobei der Zugmittelantrieb ein über ein Umlenkrad sowie ein Antriebsrad geführtes Zugmittel aufweist, welches mit einem Ende an den Betätigungshebelarm des Systems der Parallelogrammlenker, mit dem anderen Ende an das Fahrwerk angeschlagen ist, und wobei außerdem d».r Zugmittelantrieb eine Spannvorrichtung für die Betätigung der Parallelogrammlenker und damit das Heben und Senken der Hubplatte aufweist. — Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung ist ein zu bearbeitender Profilstab quer zur Transportrichtung des Längstransport-Rollganges diesem zuführbar bzw. von diesem abführbar. Dabei ist die Hubwagenführungsschiene unter dem Transportniveau des Rollganges zwischen die Trans-portrollen eingeführt, so daß ein in Hubstellung der Hubplatte aufliegender Profilstab durch Absenken der Hubplatte auf den Transportrollen des Längstransport-Rollganges abgelegt oder, bei Umkehrung' der beschriebenen kinematischen .tusammenhange, von diesem abgehoben werden kann. Andererseits führt die Hubwagenführungsschiene bis zu einem Aufnahmeort oder Ablegeort für die Profilstäbe, wo sie auf der Führungsschiene oder einer der Führungsschiene zugeordneten Schiene aufliegen bzw. ablegbar sind. Es versteht sich, daß ein Hubwagen im allgemeinen ein Fahrgestell mit vier Rädern aufweist und die Hubplatte mit zumindest vier Parallelogrammlenkern an das Fahrgestell angeschlossen ist, wobei jeweils ein Parallelogrammlenker im Bereich der Ecken der Hubplatte angeordnet sein kann und zwei hintereinanderliegende Parallelogrammlenker, die Hubplatte und das Fahrgeld! ein Parallelogrammsystem in getriebetechnischem Sinne definieren, die Hubplatte und das Fahrgestell insoweit also in das Parallelogrammsystem integriert sind. Es versteht sich fernerhin, daß zumeist zwei oder mehr als zwei Hubwagenführungsschienen und damit auch Hubwagen vorgesehen sind, damit der Profilstab auf zwei Hubplatten oder auf mehr als zwei Hubplatten aufliegen, wie ein Balken auf zwei oder mehr als zwei Stützen, transportiert werden kann. Profilstab meint im Rahmen der Erfindung z. B. im Stahlbau übliche Profilstäbe mit U-förmigen, X-förmigen oder kastenförmigen Querschnitten. Schienen, aber auch Rohre.
    Bei einer (aus der Praxis) bekannten gattungsgemäßen Vorrichtung besteht die Anschlageinrichtung an der Hubplatte aus feststehenden Bauteilen, die über das Auflagerniveau der Hubplatte nach oben vorstehen. Mit Hilfe der Anschlageinrichtung können Profilstäbe, die am Ort der Ablage bzw. Aufnahme auf der Führungsschiene bzw. den Führungsschienen aufliegen oder im Bereich des Rollganges auf den Transportrollen aufliegen. erfaßt und z. B. zwecks Ausrichtung, verschoben werden. Die feste Anschlageinrichtung stört jedoch häufig bei anderen Arbeiten, die der Hubwagen auszuführen hat. Die Anschlagelemente der bekannten Anschlageinrichtung können insoweit nicht außer Betrieb genommen und nicht entfernt werden. Befindet sich die Anschlagvorrichtung über dem Auflagerniveau der Führungsschiene bzw. der Führungsschienen durch entsprechende Einstellung der Hubhöhe der Hubplatte, so
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