DE1096284B - Vorrichtung zum Zufuehren fuer Eisenbahnschienen zu den Bearbeitungs- bzw. Lagerfeldern und zu einzelnen Bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Zufuehren fuer Eisenbahnschienen zu den Bearbeitungs- bzw. Lagerfeldern und zu einzelnen Bearbeitungsmaschinen

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DE1096284B
DE1096284B DEH35184A DEH0035184A DE1096284B DE 1096284 B DE1096284 B DE 1096284B DE H35184 A DEH35184 A DE H35184A DE H0035184 A DEH0035184 A DE H0035184A DE 1096284 B DE1096284 B DE 1096284B
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DE
Germany
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rail
carriage
roller conveyor
processing
support plate
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DEH35184A
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Heinz Hogendorf
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Hogendorf & Co Spezialmaschine
Original Assignee
Hogendorf & Co Spezialmaschine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/06Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of pushers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/001Lateral transport of long workpieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuführen für Eisenbahnschienen zu den Bearbeitungs- bzw. Lagerfeldern und zu einzelnen Bearbeitungsmaschinen Die Eisenbahnen gehen mehr und mehr dazu über auf den Strecken die Schienen durch Aneinanderschweißen endlos zu verlegen.
  • Dieses Verfahren, durch das die Stoßstellen an den Schienen entfallen, stellt sicher, daß der gesamte Oberbau durch die Stöße des rollenden Materials nicht mehr zusätzlich beansprucht wird, das rollende Material ruhiger läuft und hierdurch ein erhöhter Fahrkomfort für die Reisenden erreicht wird.
  • Darüber hinaus ergibt sich für die Eisenbahnen als kostensparender Vorteil, daß der Verschleiß des Oberbaues und des rollenden Materials wesentlich verringert wird.
  • Die im Streckenban benötigten Schienen liefern die Gleisläger der Eisenbahnen oder Privatwerke normalerweise in Standardlängen von 60 oder 120 m - auch andere Abmessungen können vorkommen -aus. Diese Schienenenden werden auf der Strecke dann durch Termitschweißung miteinander verbunden, so daß ein endloser Schienenstrang entsteht. Die Gleisläger ihrerseits erhalten das benötigte Schienenmaterial entweder als neue Schienen von den Walzwerken in Standardlängen von 30 m oder als Altschienen mit unterschiedlichen Längen, die aus den Strecken ausgebaut wurden und zum größten Teil nach einer Aufarbeitung (Nachhobeln des Kopfes, Richten usw.) einer Wiederverwendung zugeführt werden können.
  • Dieses Schienenmaterial wird in den Gleislägern durch Stumpfschweißmaschinen zusammengeschweißt, und zwar im allgemeinen endlos, um dann auf die im Streckenbau üblichen Normallängen von 60 oder 120 m (oder sonstige eventuell benötigte Speziallängen) in der anschließenden Bearbeitung wieder zugeschnitten zu werden.
  • Der Längstransport der während der einzelnen Arbeitsoperationen verschieden langen Schienen erfolgt gewöhnlich mittels Rollenbahnen, die mit losen und motorgetriebenen Rollen bestückt sind. Die Steuerung der motorgetriebenen Antriebsrollen, die zur Erhöhung ihrer Griffigkeit vielfach eine geriffelte Antriebstrommeloberfläche besitzen, kann von Befehlsstellen aus geschehen.
  • Da die Gleislager die im einzelnen erforderlichen Arbeitsgänge wegen des in der Längsrichtung nicht unbegrenzt zur Verfügung stehenden Platzes nicht nur im Längstransport hintereinander erledigen können, ist es notwendig, die Schienen auch seitlich in Bearbeitungsfelder abzudrücken und von dort aus, wiederum nach Erledigung des jeweiligen Arbeitstaktes, im Längs- oder Quertransport zum nächsten Bearbeitungsvorgang oder am Schluß der Bearbeitung in die Lager- oder Versandfelder zu transportieren.
  • Die für den Längstransport benötigten Rollen- bahnen sind seit längerer Zeit bekannt und gebräuchl ich.
  • Zum Stande der Technik wird auf folgende Patentschriften verwiesen: Durch die deutsche Patentschrift 237 907 ist eine Vorrichtung zum Schleppen von stabförmigem Stückgut für wechselnde Schlepprichtung bekanlltgeworden.
  • Zur Bewegung von Walzstäben quer zu ihrer Achse dienen in Walzwerken in der Regel die sogenannten Schleppzüge, die die auf dem Rollgang anrollenden gewalzten Stäbe in der Pfeilrichtung auf das sogenannte Warmlager bewegen. Das Fördergut gelangt schließlich erkaltet auf den Abfuhrrollgang.
  • Beim Gegenstand der deutschen Patentschrift 244 054 ist es bekanntgeworden, zwischen zwei Längsförderern für Walzgut angeordnete Querförderer von einer einzigen Kommandostelle aus zu steuern.
  • Der Gegenstand der deutschen Patentschrift 326 155 befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Befördern der Blöcke vom Ofen zur Walzstraße.
  • Es sind auch Schlepperwagen mit Schlepperdaumen bekannt (vgl. die deutsche Patentschrift 335 806).
  • Die deutsche Patentschrift 373 277 befaßt sich mit einer Einrichtung zum Verschieben langgestreckter eiserner Werkstücke, wie Stäbe od. dgl., deren Kennzeichen darin besteht, daß zwei oder mehrere Hebel an Triebstangen schwenkbar angeordnet sind und an der Angriffsstelle fernsteuerbare Elektromagnete besitzen.
  • Beim Gegenstand der deutschen Patentschrift 609 532 handelt es sich um eine Förderanlage zum Zuführen von Schienen zu Bearbeitungseinrichtungen.
  • Das Kennzeichen dieser Förderanlage besteht in einer hin- und hergehenden und zugleich sich hebenden und senkenden Verschiebevorrichtung, die gegenüber einem Anschlag ausgerichtete und nebeneinandergelegte Schienen einzeln aufnimmt und zwischen die Klinken einer Fördervorrichtung, während diese stillsteht, einlegt und senkrecht zu dieser Fördereinrichtung verlaufende, zu je einer Arbeitsstelle oder dem Ablegeplatz führende Rallgänge besitzt, die in einem derartigen Abstand angeordnet sind, daß beim Bewegen des Förderers gleichzeitig jedem Rollgang eine Schiene zugeführt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, wie bei den für den Längstransport eingesetzten Rollenbahnen voii Befehisstellen aus, ohne däß in den Bearbeitungs- und Lagerfeldern für den Transport Arbeiter notwendig sind, auch den Quertransportgang, z. B. elektromechanisch, fernzubetätigen.
  • Die Schienen sollen also von der einen Rollenbahn auf das Lager- und Bearbeitungsfeld automatisch abgelegt und von dort wieder aufgenommen und einer anderen Rollenbahn automatisch zugeführt werden, die dann ihrerseits die - Schienen zu irgendeiner der vorgesehenen Bearbeitungsvorrichtungen weiter befördert.
  • Auch mit den Mitteln der deutschen Patentschrift 904 643 läßt sich die vorstehende Aufgabe nicht lösen.
  • Der Lösungsgedanke, der der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, bezieht sich ausschließlich auf eine Vorrichtung zum Zuführen für Eisenbahnschienen zu Bearbeitungs- bzw. Lagerfeldern und zu einzelnen Bearbeitungsmaschinen. Sie besteht aus zwei im Abstand verlaufenden Rollenbahnen, die mit losen und motorbetriebenen Rollen bestückt sind, und aus Schienenquertransporteinrichtungen, die die Schienen über das Bearbeitungs- oder Lagerfeld oder vermittels der von ihnen beladenen Rollenbahnen weiter zu den Bearbeitungsmaschinen befördert. Der Erfindungsgedanke besteht darin, daß jede der in gleichen Abständen zwischen den beiden Rollenbahnen befindlichen Schienenquertransportvorrichtungen aus zwei unabhängig voneinander angetriebenen, in einer Führung hin- und herverschiebbarenWagen besteht, deren einer, nämlich der Abdrückwagen, die Schiene von der zuführenden Rollenbahn bis zu einer Ablegestelle zwischen den beiden Rollenbahnen schleppt und deren anderer - Abziehwagen - die Schienen einzeln von dieser Ablegestelle aufnimmt und auf die abführende Rollenbahn ablegt.
  • Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 die Draufsicht auf die beiden für den Längs transport der Schiene bestimmten Rollenbahnen und das zwischen ihnen liegende Bearbeitungs- oder Lagerfeld, das in einzelne gleichmäßigeAbsohnitte unterteilt ist und wobei jeder Abschnitt durch eine Quertransporteinrichtung gekennzeichnet ist, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Schienenquertransporteinrichtung mit Abdrückwagen und Abziehwagen, Fig. 3 die Draufsicht auf Fig. 2 unter Fortfall der Ei senbahnschienen, Fig. 3 a einen Schnitt durch die Zuführungsvorrichtung mit Abdrückwagen, Fig. 31> die Ansicht des Abdrückwagens in Pfeilrichtung der Fig. 3 a, Fig. 3 c die Draufsicht auf den Abdrückwagen, Fig. 4 die Seitenansicht der Zuführungsvorrichtung mit Abziehwagen im Schnitt, Fig. 4a einen Schnitt durch den Abziehwagen in Arbeitsstellung, Fig. 4b die Vorderansicht der Zuführungsvorrichtung mit Abziehwagen als Schnitt gemäß der Linie C-D der Fig. 4a.
  • In Fig. 1 ist die eine für den Längstransport bestimmte Rollenbahn I mit 23 bezeichnet, und die andere Rollenbahn II hat die Bezugszahl 24.
  • Das von den beiden Rollenbahnen eingeschlossene Bearbeitungs- oder Lagerfeld ist in die einzelnen Abschnitte A, B, C unterteilt. Jeder Flächenabschnitt wird durch eine Quertransporteinrichtung 2 begrenzt.
  • Diese Abschnitte bzw. die die Abschnitte begrenzenden Quertransporteinrichtungen haben eine Entfernung voneinander, die je nach den betriebsbedingten Gegebenheiten verschieden sind. Der Transportweg zwischen den Rollenbahnen 23, 24 richtet sich jeweils nach den örtlichen Verhältnissen und kann beliebig lang sein.
  • Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß über jeder Schienenquertransporteinrichtung 2 sich eine Schienengleitbahn 22 befindet, auf der die Schienen entlanggleiten können. Jede Schienenquertransporteinrichtung besitzt eine Abdrückvorrichtung 1 a und eine Abziebeinheit 7.
  • Sowohl die Abdrückvorrichtung la als auch die Abzieheinheit 7 werden von einer gemeinschaftlichen Kette 17 betätigt (s. Fig. 2 und 3). Mittels des Motors 16 (Fig. 3) wird das Kettenrad 19 angetrieben, das unmittelbar auf der Welle des Motors 16 sitzt.
  • Die Kette 17 wird über das Kettenumlenkrad 20 geführt. Die Kette 17 kann durch die Kettenspannvorrichtung 21 gespannt werden. Zu beiden Seiten der Kette 17 sitzen die Kettennocken 6 und 6a. Diese Nocken 6 bzw. 6a greifen in die ihnen zugeordneten Aussparungen der Quertransporteinrichtung ein, und zwar die Nocken 6 in die Ausnehmungen 13 des Abdrückwagens la und die Nocken 6 a in die Ausnehmungen 13 a des Abziehwagens 7.
  • Sobald sich eine Schiene auf den Rollen 23 der Rollenbahn I befindet, wird der Motor 16 in Tätigkeit gesetzt. Damit wird die Kette 17 mit ihren Nocken 6 den Abdrückwagen verschieben, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Durch das Eingreifen der Nocken 6 in die Ausnehmungen 13 wird der Abdrückwagen nach links bewegt. Währenddessen gehen die Nocken 6a an an den Ausnehmungen 13 a des Abziehwagens vorbei und lassen den Abziehwagen 7 in der in Fig. 2 gezeichneten Stellung stehen. Auf diese Weise ist es möglich, zunächst mittels des Motors 16, des Kettenrades 19, der Kette 17 und des Abdrückwagens 1 a die auf der Rollenbahn I ankommenden Schienen auf der Schienengleitbahn bis zu einer gewünschten Stelle zu befördern, wie das in Fig. 2 dargestellt ist.
  • Sowohl der Abdrückwagen als auch der Abziehwagen werden in einer als Profilrahmen ausgebildeten Führung geführt, wie das aus den Fig. 4b und 3b hervorgeht.
  • Der Abdrückwagen la läuft auf Rädern, der Abziehwagen 7 gleichfalls auf Rädern 7 a. Auf der Achse 5 des Abdrückwagens 1 a ist der Schwenkhebel 4 federnd gelagert. Sein freies Ende ist mit dem Abdrücknocken 3 versehen. Der Schwenkhebel 4 wird durch Federwirkung in seiner Arbeitsstellung gehalten. Sobald der Kettenantrieb über Nocken 6 und Mitnehmer 13 den Wagen la nach links verschiebt, ergreift der Abdrücknocken 3 die auf der Rollenbahn I liegende Schiene und schiebt sie auf das Lagerfeld ab.
  • Für den Fall, daß beim Rücklauf des Abdrückwagens 1 auf der Rollenbahn I inzwischen eine weitere Schiene eingelaufen ist, wird der Abdrücknocken 3 mit seinem Schwenkhebel 4 durch diese Schiene entgegen seiner Federwirkung nach abwärts gedrückt, so daß der Abdrücknocken 3 unter der Schiene hindurchgleiten kann. Nach dem Unterfahren der Schiene befindet sich der Abdrücknocken 3 wieder in seiner Ausgangsstellung.
  • Im Bedarfsfall können von dem Abdrückwagen la auch bis zu zehn Schienen, im Paket liegend, abgedrückt werden bzw. auf dem Lagerfeld nachgeschoben werden, wodurch erreicht wird, daß der Abstand zwischen dem in Ruhestellung befindlichen Abziehwagen 7 und dem Schienenpaket verkürzt wird. Hierdurch lassen sich die Abziehzeiten vermindern.
  • Soll nun von den auf dem Lager- bzw. Bearbeitungsfeld abgelegten Schienen eine Schiene auf die Rollenbahn II befördert werden, so wird die Drehrichtung des Motors 16 umgekehrt. Nunmehr greift das Nockenpaar 6 a, das sich seitlich an der Kette 17 befindet, in die Ausnehmungen 13a des Abziehwagens und befördern diesen in Richtung auf die erste auf der Schienengleitbahn lagernde Schiene (s. Fig. 4). In dem Augenblick, in welchem der Abziehwagen den Abdeckkasten 15 (s. Fig. 4a) verläßt, richtet sich durch eine Federkraft der Stützhebel 14 auf, wie das in Fig. 4 dargestellt ist. Dieser Stützhebel 14 legt sich an den Schienenfuß der ersten Schiene an. Sobald nun durch den Motor 16 der Abziehwagen 7 weiter nach rechts bewegt wird (s. Fig. 4 a), wird durch den auf der Welle 11 (s. Fig. 2) schwenkbar gelagerten Abstützhebel 14 durch die Parallelogrammhebel 9 a und 9b die Tragplattel2 (s. Fig. 3) aufgerichtet, wie das aus Fig. 4a hervorgeht. Dadurch wird die erste Schiene angehoben. Jetzt wird die Drehrichtung des Motors 16 wieder umgekehrt, um die auf der Platte 12 sich befindende Schiene auf die Rollenbahn II zu befördern. In Fig. 4a ist der Augenblick dargestellt, in dem sich die angehobene Schiene über der Rollenbahn II befindet. Nachdem die Schiene von der Rollenbahn II abtransportiert ist, kann sich das Spiel des Abziehwagens 7 wiederholen, bis alle auf der Schienengleitbahn liegenden fertigbearbeiteten Schienen zur Rollenbahn II befördert worden sind.
  • Nach Ablage der Schienen auf der Rollenbahn II, und zwar nacheinander, wird durch die Weiterbewegung des Abziehwagens 7 nach links der Abziehwagen unter die Absenkplatte 15 (s. Fig. 4a) gefahren und dadurch in die in Fig. 2 gezeichnete Lage gedrückt.
  • In diesem Zeitpunkt haben die Nocken6a die Ausnehmungen 13a verlassen, so daß die Kette 17 außer Eingriff mit dem Abziehwagen 7 bleibt.
  • Nunmehr können durch Umkehrung der Drehrichtung des Motors 16 und mittels des Abdrückwagens la wieder Schienen von der Rollenbahn 1 auf die Schienengleitbahn befördert werden.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Zuführen von Eisenbahnschienen zu Bearbeitungs- bzw. Lagerfeldern und zu einzelnen Bearbeitungsmaschinen, bestehend aus zwei im Abstand verlaufenden Rollenbahnen, die mit losen und motorgetriebenen Rollen be- stückt sind, und aus Schienenquertransporteinrichtungen, die die Schienen über das Bearbeitungs- oder Lagerfeld oder vermittels der von ihnen beladenen Rollenbahn weiter zu den Bearbeitungsmaschinen befördern, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in gleichen Abständen zwischen den beiden Rollenbahnen (23, 24) befindlichen Schienenquertransportvorrichtungen (2) aus zwei unabhängig voneinander angetriebenen, in einer Führung hin- und herverschiebbaren Wagen besteht, deren einer (Abdrückwagen 1 a) die Schiene von der zuführenden Rollenbahn (23) bis zu einer Ablegestelle zwischen den beiden Rollenbahnen schleppt und deren anderer (Abziehwagen 7) die Schienen einzeln von dieser Ablegestelle aufnimmt und auf die abführende Rollenbahn (24) ablegt.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die beiden Wagen (1 a, 7) eine gemeinsame endlose Kette (17) mit Mitnehmern (6, 6a) vorgesehen ist, die bei Antrieb durch einen Motor (16) in der einen Richtung den Abdrückwagen (1 a) nach der Ablegestelle schiebt und nach Umkehrung der Drehrichtung des Motors (16) den Abziehwagen (7) zur Ablegestelle bzw. unter die vom Abdrückwagen nach dort gebrachte Schiene bewegt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit vier Rädern (1 b) ausgerüstete Abdrückwagen (la) mit einem an einem Schwenkhebel (4) gelagerten Abdrücknocken (3) versehen ist, der um eine Achse (5) gegen die Wirkung einer Feder in an sich bekannter Weise unter die Tragebene der zuführenden Rollenbahn (23) verschwenkbar ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit vier Rädern ausgerüstete Abziehwagen (7) in an sich bekannter Weise eine auf Parallelenkern (9a, 9b) gelagerte, anhebbare Tragplatte (12) besitzt und daß diese Tragplatte (12) einen unter Federkraft über die Tragplatte ausschwingenden Anschlaghebel (14) aufweist, durch dessen Anschlagen gegen eine Schiene diese Tragplatte mit der von ihr unterfahrenen Schiene von der Schienengleitbahn (22) abgehoben wird, wobei diese Tragplatte, wie bekannt, durch Berührung mit einem im Bereich der abführenden Rollenbahn (24) angeordneten Absenkanschlag(15) zur Abgabe der Schiene an diese Rollenbahn unter deren Ebene absenkbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (16) der Schienenquertransportvorrichtungen (2) und die Antriebe der Rollenbahnen (23, 24) in an sich bekannter Weise von einer gemeinsamen Befehlsstelle aus fernsteuerbar sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 326 155, 244 054, 237907, 355806, 373277, 609592; französische Patentschrift Nr. 1163 411.
DEH35184A 1958-12-22 1958-12-22 Vorrichtung zum Zufuehren fuer Eisenbahnschienen zu den Bearbeitungs- bzw. Lagerfeldern und zu einzelnen Bearbeitungsmaschinen Pending DE1096284B (de)

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