DE7022022U - - Google Patents
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- Road Paving Machines (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
Description
, 5 ■ 1 . >
Meine Akte Nr. .,Q^H) W/B.
Firma Paul Ferd. Peddinghaus, Ge^elsberg / Weatf.
" Anschlagwagen für Betoneisen w.
Die Neuerung "bezieht sich auf einen Anschlagwagen für Betoneisen
mit in Längsrichtung des Wagens im Abstand hintereinanderliegenden,
quer gerichteten Anschlagsleisten.
Es sind Anschlagwagen für Betoneisen dieser Art "bekannt, bei
denen die in Längsrichtung des Wagens hintereinander angeordneten,
quer gerichteten Anschlagleisten senkrecht verstellbar sind und an ihrer Rückseite nit e inain ort er zwei Druckmittel-
oder Federpuffern versehen sind. Gegei". -''''.^e Anschlagleisten,
die wahlweise in die Bewegungsbahn der auf Rollen verschiebbaren Betoneisen geschoben werden, trifft das S+irnende des Betoneisens
mit erheblicher kinetischer Energie. Entsprechend der gewünschten Länge des Bptoneisens oder mehrerer gleic-hlanger
Betoneisen wird die in einer bestimmten Entfernung von dem
die Schere tragenden Aufschubende des Anschlagwagens angeordnete
Anschlagleiste aus ihrer RuhostelLung Jn ihrt Arbeitsstellung
gebracht, in der sie in die Bewegungsbahn des Betoneisens oder der Betoneisen ragt.
Die Neuerung bezweckt die Schaffung eines derartigen Anschlagwagens,
bei dem insbesondere die Bewegung und die Federwirkung
der Anschlagleisten gegenüber bekannten Ausführungsformen verbessert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung bei einem Anschlagwagen
der eingangs genannten Gattung vor, daß jede Anschlagleiste
um eine Achse am Leistenfuß schwenkbar und mit einem Hpbelansatz versehen ist, an dem ein den Hebelansatz und damit
die Anschlagleiste um die Achse schwenkende Kolbenstange eines Druckmittelzylinders angreift. Mit Hilfe des DruckmittelZylinders
wird die Anschlagleiste nicht nur in die Bewegungsbahn
des Bgtoneisens oder der Betoneisen, sondern der Druckmittelzylinder
bildet gleichzeitig ein Pufferelement zum Abbremoen
des Betoneisens oder der Bptoneisen beim Auftreffen auf die
Anschlagleiste .
Es kann entweder ein geeignetes kompressibles Druckmittel
für die Zylinder gewählt werden oder ein ^Überdruckventil Anwendung
finden, die dafür sorgen, daß die Anschlagschiene beim Auftreffen der Bptoieisen zurückfedert.
In weiterer Ausbildung der Neuerung ist der an seinem Fuß schwenkbar gelagerte D^uckmittelzylinder in der W^genlängsmitte
und geneigt zwischen Ober-und Unterrahmen des Wagens angeordnet. Hierdurch ergibt, sich eine Hoihe von hintereinanderliegenden
Druckmittelzylindern zv/ischen Ober-und Unterrahmen, die keinen wesentlichen Platz in Anspruch nehmen.
Auf der Zoichnung ist ein Ausf;ihrungsbeisniel des Anschlagwagens
nach der Neuerung dargestellt und zv/ar zeigt
Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht des Wagens,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Wagens mit eine ■
Anschlagleiste und
Fig. 3 die Vorderansicht des Wqgea Kit einer Vorrichtung zum Abwerfen der abgeschnittenen Bptoneisen.
Fig. 3 die Vorderansicht des Wqgea Kit einer Vorrichtung zum Abwerfen der abgeschnittenen Bptoneisen.
Der aus dem Oberrahmen 1 sowie dem Unt-errahmen 2 bestehende Anschlagwagen
ist mittels der Räder 3 auf Schienen 4 längsverfahrbar. Der Oberrahmen 1 ist aus zwei parallelen Trap;teilen
5,6 gebildet, zwischen denen sich die Tragrollen 7 für die Betoneisen 8 erstrecken, die einen Rollgang in Vi'agenlängsrich—
tung bilden.
An dem in Fig. 1 linken Ende des 7/agens, von dem aus die Betoneisen
8 in Längsrichtung auf den wagen geschoben ..erden, ist
eine -nicht dargestellte-Schere angeordnet, durch die die Beton-
*gebr& ^ht
-3-
eisen von der B9toneisenstange des vor der Schere liegenden
Stapels abgeschnitten werden.
In den beiden Tragteilen 5,6 des Oberrahmens 1 des Wagens sind ferner im Abstand voneinander Schwenkachsen 9 gelagert, an
denen die Anschlagleisten 10 angeordnet sind, die mit einem über die Achse 9 hinausragenden Hebelansatz 11 versehen sind.
Am freien Ende dieses Hebelansatzes greift die Kolbenstange
12 eines bei 13 schwenkbar gelagerten Druckmittelzylinders
an. Die Druckmittelzylinder 14 der im Abstand voneinander angeordneten
Anschlagleisten 10 sind in V/ngenlängsmitte zwischen
dem Oberrahmen 1 und dem Unterrahmen 2 angeordnet, wie dies aus den Pig. 2 und 3 zu entnehmen ist. Die S„hwenklager am unteren
Ende der Zylinder 14 können an einer Tra--v «9 15 des
Unterrahmens 2 angebracht sein.
Beim Ausfahren der Kolbenstange 12 des jeweils beaufschlagten
Druckmit^elzvlinders wird die zugehörige Anschlagleiste 10
in eine senkrechte Stellung gebracht, so daß die in Richtung des Pfeiles K auf dem durch die Rollen 7 gebildeten Rollgang
vorwärts geschobenen Betoneisen n mit ihrer S+irnseite gegen
die Anschlagsleiste stoßen. Durch den Inhalt des Druokmit-telzylinders
14 erfährt die Anschlagseite 10 hierbei eine Rückfederung in Richtung des Pfeiles K, so daß der .Zylinder 14
nicht -lur die Aufgabe des Aufrichtens der Anschlagleiste in
eine senkrechte S+ellung übernimmt, sondern gleichzeitig als Federmittel oder Puffer beim Auftreffen der Stirnseite d«.
Betoneisen auf die Anschlagleiste wirkt.
In der Ausgangsstellung ist der obere Längsrand 10a bis auf Höhe der Oberseite der Rollen 7 oder darunter geschwenkt.
Der Anschlagwagen kann in bekannter Weise mehrere, um kurze Achsbolzen 16 durch Druckmittelzylinder 17 schwenkbare Abwerfer
18 besitzen,- durch welche die auf die gewünschte Länge geschnittenen
Betoneisen 8 in Richtung des Pfeiles L von dem durch die Rollen 7 gebildeten Rollgang des Wagens seitlich ab-
geworfen werden.
Claims (3)
1. A^chlagwagen für Betoneisen mit in Längsrichtung des Wagens
ir. Abstand hint er einand erliegend en quergerichteten Anschlagsleisten,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlagleiste (10) um eine A^hse (9) am Leistenfuß schwenkbar und mit
einem Hebelansatz (19; versehen ist, an dem eine dem IS>elansatz
und damit die Anschlagleiste (10) um die Achse schwenkende Kolbenstange (12) eines Druckmittelzylinders (14)
angreift.
2. Anschlagwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der an eeinem Fuß schwenkbar gelagerte Druckmittelzylinder
(14) in der Wagenlängsmitte und geneigt zwischen Ober (1)- und Unterrahmen (2) des Wagens angeordnet ist.
3. Anschlagwagen nach Anspruch 1 gekeiinzeichnet durch eine derartige
Ausbildung und Anordnung der Anschlagleisten (10),
daß deren oberer Längsrand (10a) in der Ausgangsstellung der Leiste bis auf Höhe der unterhalb der Oberseite der die
Betoneisenauflage bildenden Rollen (7) verschwenkt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7022022U true DE7022022U (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=1256419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7022022U Expired DE7022022U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7022022U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331341A1 (de) * | 1983-08-31 | 1985-03-14 | Peddinghaus, Rolf, Dipl.-Ing., 5828 Ennepetal | Vorrichtung zum quertransport eines profilstabes fuer profilstab-bearbeitungsstrassen mit laengstransport-rollgang |
-
0
- DE DE7022022U patent/DE7022022U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331341A1 (de) * | 1983-08-31 | 1985-03-14 | Peddinghaus, Rolf, Dipl.-Ing., 5828 Ennepetal | Vorrichtung zum quertransport eines profilstabes fuer profilstab-bearbeitungsstrassen mit laengstransport-rollgang |
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