DE1938387A1 - Lastfahrzeug mit Wechselpritsche - Google Patents

Lastfahrzeug mit Wechselpritsche

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DE1938387A1
DE1938387A1 DE19691938387 DE1938387A DE1938387A1 DE 1938387 A1 DE1938387 A1 DE 1938387A1 DE 19691938387 DE19691938387 DE 19691938387 DE 1938387 A DE1938387 A DE 1938387A DE 1938387 A1 DE1938387 A1 DE 1938387A1
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DE
Germany
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frame
cross member
chassis
working cylinder
legs
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Pending
Application number
DE19691938387
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Wackenhut
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Lasdtfahrzeug mit Wechselpritsche Die Erfindung betrifft ein Last fahrzeug, insbesondere einen anhänger, mit einem sich mittels Blattfedern auf den Radachsen abstützenden Fahrgestell, das zum Aufnehmen und Absetzen einer auf Stützen frei abstellbaren Wechselpritsche zur Hinterachse in der Höhe verstellbar ist.
  • Beim Aufsetzen oder Abstellen der Wechselpritsche eines Lastfahrzeuges oder Anhängers werden, wie bereits vorgeschlagen, die Blattfedern der Hinterachse künstlich be-bzw. entlastet, so daß der Abstand des die Pritache tragenden Fahrgestellrahmens zur Hinterachse bzw. zur Pahrbahn vergrößert oder verkleinert werden kann.
  • Zu diesem Zweck sind zwischen dem Fahrgestellrahmen und den Blattfedern der Hinterachse zweiseitig beaufsohlagto Arbeitszylinder vorgesehen, die vertikal angeordnet und unmittelbar auf den Fahrgestellrahmen wirken, wobei die Höhenverstellung des Rahmens gleich dem Hub der Arbeitszylinder ist. Dies hat den Nachteil, daß bei ungleichmäßiger Hubverstellung der Arbeitszylinder der Rahmen und die Pritsche so stark verwunden werden, daß es zu einer unnötigen Beanspruchung oder sogar zur bleibenden Formveränderung kommen kann, die einen weiteren einwandfreien Einsatz erschweren oder sogar unmöglich machen.
  • Es ist der Zweck der Erfindung, die Hebe- und Senkvorrichtung £dr den Fahrgestellrahmen von Lastfahrzeugen und Anhängers so zu verbessern, daß ein einwandfreies Aufsetzen und Abstellen von Wechselpritschen ohne nachteilige Beanspruchwng des Rahmens und der Pritsche möglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß das hintere rahrgestellende von einem nach unten offenen Rahmen begrenzt ist, zwischen dessen Schenkeln ein sich an den Blattiederenden abs-ttitzender Querträger vertikal geführt ist, an dem zweiseitig beaufschlagte Arbeitszylinder mittelbar oder unmittelbar angreifen. Der Querträger sttttzt sich über mittels Gelenke verbunde- -ne Zwischenhebel am Steg des Rahmen ab, wobei die Arbeitszylinder kniehebelartig am Gelenk der Zwischenhebel angreifen. Zu diesem Zweck liegen die Arbeits-Zylinder in etwa senkrecht zur Ebene des Rahmens und sind am Fahrgestell bzw. an einem an demselben befestigten Querholm verschwenkbar gehalten.
  • Im einzelnen sind die Schenkel des Rahmens im Querschnitt U-förmig ausgebildet und dienen zur Führung des Querträgers, der mittels verstellbarer und feststellbarer Bolzen, die in Bohrungen oder Vertiefungen der Schenkel eingreifen, am Rahmen verriegelt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Arbeitszylinder und Ausbildung der Hebe- und Senkvorrichtung haben den Vorteil, daß zum einen die äußeren Abmessungen der Arbeitszylinder in weiten Grenzen frei gewählt werden können und daß sich zum anderen Fehler in der Hubverstellung der Arbeitszylinder nur im zweiten Grade, d.h. nicht mehr linear, sondern nur noch in quadrischer Funktion auf den Rahmen bzw. auf die Pritsche auswirken. Das Absenken und Anheben des Fahrgestells kann bei besser dosierten Hubkräften gleichmäßiger durchgeftihrt werden. Außerdem ist die neue Hebe- und Senkvorrichtung auch itr Fahrzeuge mit hochbelastbaren Wechselpritschen geeignet.
  • Anhand eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispieles wird die Eriindung beschrieben. Es zeigen Fig. 1 ein Fahrgestell eines Lastfahrzeuges mit der erfindungsgemäßen Hebe- und Senkvorrichtung in schaubildlicher Darstellung und Fig. 2 die Hebe- und Senkvorrichtung im Schnitt Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Längsholme des Fahrgestellrahmens mit 11, ein dieselben tragender Querholm mit 12 und ein das hintere Ende des Fahrgestellrahmens bildender und senkrecht zu diesem angeordneter Führungsrahmen mit 13 bezeichnet. Der nach unten offene Führungsrahmen 13 ist mit seinem Steg 14 mit den Längsholmen 11 des Fahrgestellrahmens fest verbunden. Zwischen den seitlichen Schenkeln 15 des Führungsrahmens 13, die ebenso wie der Steg 14 aus im Querechnitt U-förmigen Profilträgern bestehen und nach der Innenseite des Puhrungerahmens 13 gerichtet sind, ist ein Querträger 16 vertikal verstellbar geftihrt.
  • Dieser Querträger verbindet die freien, nach hinten gerichteten Enden der beiden Blattgederpakete 17, die sich ihrerseits auf der Hinterachse 20 abstutzen, und deren andere Enden am Querholm 12 verschwenkbargelagert sind.
  • Die Auf- und Abbewegung des Querträgers 16 im Rahmen 13 im Bereich beider Längsseiten des Fahrgestellrah mens wird mittels zweier etwa parallel zur Ebene des Fahrgestellrahmen angeordnete zweiseitig beaufschlagbare Arbeitszylinder 18 erreicht, deren Kolbenstangen am Kniegelenk zweier Zwischenhebel 19 angreifen, von denen der eine am Steg 14 und der andere am Querträger 16 angelenkt ist. Jedem der beiden Arbeitszylinder 18 im Bereich der Fahrzeuglängsseiten ist ein solches durch Zwischenhebel 19 gebildetes Kniegelenk zugeordnet.
  • Zum Ausgleich der geringen Verschwenkbewegung, die die Arbeitszylinder 18 während ihres Betriebes ausführen, sind diese mit dem Querholm 12 gelenkig verbundes.
  • Zum Aufsetzen oder Abstellen einer Wechselpritsche (nicht dargestellt) werden mittels der Arbeitssylinder, die hydraulisch oder pneumatisch wirksam sind, die Zwischenhebel 19 gewinkelt oder gestreckt, wobei der Fahrgestellrahmen genenüber der Radachse 20 bzw.
  • der Fahrbahn angehoben oder abgesenkt wird. Das Anheben oder Absenken des Querträgers 18 bewirkt somit Belastung oder Entlastung der Blattfederpakete 17.
  • Auf diese Weise kann beispielsweise eine auf Stützen abgestellte Wechselpritsche mit dem abgesenkten Fahrgestell eines Laßtfahrzeugee mUhelos unterfahren und durch Anheben des Fahrgestelles von diesem auigenommen werden.
  • Auch ist durch Anheben des Fahrgestelles eine teilweise Entlastung der Blattfedern 17 möglich, wenn ein Lastfahrzeug eine Wechselpritsche mit großer Last aufgenommen hat.
  • Damit die Arbeitszylinder 18 während des Transports der Wechselpritsche entlastet sind, kann der Querträger 16 mittels verstellbarer und festatellbarer Bolzen, die in Bohrungen oder Vertiefungen der Schen kel 15 des Rahmens 13 eingreifen, verriegelt werden.

Claims (5)

Patentansprüche
1) Lastfahrzeug, insbesondere Anhänger mit einem sich mittels Blattfedern auf den Radachsen absttttzenden Fahrgestell, das zum Aufnehmen und Absetzen einer auf Stützen frei abstellbaren Wechselpritsche gegen die Hinterachse in der Höhe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Fahrgestellende von einem nach unten offenen Rahmen (13) begrenzt ist, zwischen dessen Schenkeln (15) eine sich an den Blattfederenden abetützender Querträger (16) vertikal geführt ist, an dem zweiseitig beaufschlagte Arbeitszylinder (18) mittelbar oder unmittelbar angreifen.
2) Lastfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querträger (16) iibsr mittels eines Gelenkes verbundene Zwischenhebel (19) am Steg (14) des Rahmens (13) abstutzt, wobei die Arbeitszylinder (18) kniehebelartig am Gelenk der Zwischenhebel angreifen.
3) Lastfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (18) etwa senkrecht zur Ebene des Rahmens (13) angeordnet und am Fahrgestell bzw. an einem an demselben befestigten Querholm (12) verschwenkbar gehalten sind.
4) Lastfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (ins) des Rahmens (13) in Querschnitt U-förmig ausgebildet sind und zur Führung des Querträgers (16) dienen.
5) Lastfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (16) mittels verstellbarer und feststellbarer Bolzen, die in Bohrungen oder Vertiefungen der Schenkel (15) eingreifen, am Rahmen (13) verriegelbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008039224A1 (de) * 2008-08-20 2010-03-04 Mhg Gmbh Flachlifter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008039224A1 (de) * 2008-08-20 2010-03-04 Mhg Gmbh Flachlifter

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