DE8422387U1 - Schwerlast-Anhängerfahrzeug - Google Patents
Schwerlast-AnhängerfahrzeugInfo
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- DE8422387U1 DE8422387U1 DE19848422387 DE8422387U DE8422387U1 DE 8422387 U1 DE8422387 U1 DE 8422387U1 DE 19848422387 DE19848422387 DE 19848422387 DE 8422387 U DE8422387 U DE 8422387U DE 8422387 U1 DE8422387 U1 DE 8422387U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D63/00—Motor vehicles or trailers not otherwise provided for
- B62D63/06—Trailers
- B62D63/068—Trailers with more than two axles or more than four wheels
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
Description
Schwerlast-Anhängerfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein Schwerlast-Anhängerfahrzeug mit wenigstens zwei Achsen mit jeweils rechten und linken
Laufrädern, vorzugsweise mit hydraulischem Achsausgleich, mit einem Fahrzeugrahmen und mit einer am vorderen Ende
des Fahrzeugrahmens angreifenden Zug- und Lenkeinrichtung für das Anhängerfahrzeug.
Der Erfindung liegt die Aufgabe rugrunde, ein solches
Schwerlast-Anhängerfahrzeug (Sattelanhänger) so auszugestalten, daß seine Ladefläche und gleichzeitig seine
Spur verbreitert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen mittig in Längsrichtung in einen rechten und einen linken Teilrahmen
unterteilt ist, die bei veränderlichem, gegenseitigem Abstand über Querausleger miteinander verbunden sind,
wobei wenigstens zwei der Querausleger durch teleskopisch ineinander gesteckte Röhren mit Hilfe eines Antriebs
längenveränderlich ist.
Durch diese Merkmale kann man -bei nicht oder doch nur wenig beladenem Fahrzeug- dessen Breite einstellen.
Dies erfolgt über den oder die Antriebe der teleskopisch ausgebildeten Querausleger, im allgemeinen Kolben-Zylinder-Einheiten.
Sie üben eine Kraft in Querrichtung des Fahrzeugs auf die beiden Teilrahmen aus, so daß diese
sich voneinander entfernen, wodurch gleichzeitig die Spur verbreitert wird, weil die rechten und linken Laufräder
jeweils mit dem rechten bzw. linken Teilrahmen verbunden sind. Dadurch wird natürlich auch die Ladefläche
-A-
des Fahrzeugs entsprechend verbreitert.
Die Zug- und Lenkeinrichtung greift am vorderen Ende des *
Fahrzeugsrahmens an. Von dort erfolgt die Zugkraftüber- ψ
tragung auf den Fahrzeugrahmen und die damit verbundenen Laufradsätze; ebenso die Lenkübertragung auf die erste
Achse.
In jedem Fall wird das Verbreitern des Fahrzeugs einschließlich seiner Spur über den oder die erwähnten An- ;
triebe bewirkt. Gleichzeitig muß dafür gesorgt werden, daß die vom Boden auf die Laufräder übertragene Reibungskraft
hierbei überwunden wird. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten.
Die einfachste Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, '·
daß man die Antriebe - hydrauliscne Verschiebezylinder - .;
bei langsamer Geradeaus fahrt des Fahrzeugs betätigt. ;'.
Bedingt durch diese langsame Fahrt des Fahrzeugs können .j
hierbei die beiden Fahrzeugrahmen voneinander beabstandet ·
werden und das Fahrzeug mitsamt seiner Spur wird ent- j
sprechend verbreitert. Dies ist die konstruktiv einfachste (
Ausführungsform. ?
f Eine andere Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, y;
I daß an einem der Teilrahmen ein vorderes und ein hinteres, J
jeweils einziehbares, Stützrad vorgesehen ist. ■
Zumindest die diesen Stützrädern zugeordneten Laufräder
sind in ihrer Höhe zum Fahrzeugrahmen einstellbar. ;.
Diese letztgenannte Maßnahme ist bei einem in Rede stehenden Fahrzeug ohnedies vorgesehen, wenn die Laufräder einen
hyraulischen Achsausgleich haben, was bei derartigen i
Fahrzeugen zur Standardausrüstung gehört. Zur Verbreite- I
rung bei dieser Ausführungsform werden die Stützräder ;
ausgefahren und das Fahrzeug wird über die hydraulischen j
Achsausgleichszylinder abgesenkt. Wenn dann das Fahrzeug auf den Stützrädern steht, werden die Verschiebezylinder
mit Druck beaufschlagt und das Fahrzeug wird auf die srforderliche Breite eingestellt. Die Achsen werden wieder
hydraulisch ausgefahren und die Stützräder werden wieder eingeklappt. Es sei erwähnt, daß die Verbreiterung des
Fahrzeugsrahmens vorzugsweise in Stufen erfolgt.
Hierzu sind an den Verschiebezylindern geeignete Arretierungen vorgesehen, die naturgemäss vor der Beaufschlagung
der Zylinder mit Druck gelöst und anschließend wieder festgesteckt werden müssen. Diese Arretierungen
sind im übrigen bei allen Ausführungsformen vorzugsweise vorgesehen.
Eine dritte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Laufräder, vorzugsweise das vordere und das
hintere Laufrad, eines der Teilrahmen um eine lotrechte 15 Achse schwenkbar sind. Auch bei dieser Ausführungsform
wird man Laufräder mit hydraulischem Achsausgleich verwenden, so daß zumindest die Laufräder dieses Teilrahmens
in ihrer Höhe zum Fahrzeugrahmen einstellbar sind. Bei dieser Ausführungsform muß das Fahrzeug wenigstens
dreiachsig sein, während bei den beiden anderen, vorstehend geschilderten, Ausführungsformen auch zweiachsige
Fahrzeuge vorgesehen sein können.
Will man bei dieser dritten Ausführungsform die Breite
des Fahrzeugs erhöhen, so wird das Fahrzeug zunächst durch Betätigung des Achsausgleichs abgelassen. Anschließend
wird die erste und die letzte Achse hydraulisch oder mechanisch (z.B. durch Einhängen von Kette, Seil, Haken
und dergleichen) blockiert. Dies sind die Achsen, deren Laufräder an dem betreffenden Teilrahmen schwenkbar sind.
Dann wird die Ladefläche über die mittlere Achse oder die mittleren Achsen mit Hilfe des Achsausgleichs so weit
angehoben, bis die schwenkbaren Laufräder entlastet sind. Diese können jetzt um 90° gedreht werden. Das Fahrzeug
wird dann wieder abgesenkt und danach werden die mittleren Achsen hydraulisch blockiert und die erste und letzte
Achse wird mit Druck beaufschlagt. Das Fahrzeug wird nun
durch die erste und letzte Achse, die um 90° zur Fahrtrichtung qedreht sind, angehoben. Sobald die mi.ttleren
Achsen entlastet oder frei sind, kann durch die hydraulischen Zerschiebezylinder das Fahrzeug verbreitert
werden.
werden.
Die Breitenverstellung kann auch durch ein in der Zug- und Lenkeinrichtung integriertes Verschiebesystem mit
Antrieb erfolgen. Damit wird nur noch -wie beschrieben -eine teleskopierbare Röhre mit Antrieb im Fahrzeugrahmen benötigt.
Antrieb erfolgen. Damit wird nur noch -wie beschrieben -eine teleskopierbare Röhre mit Antrieb im Fahrzeugrahmen benötigt.
■ ■ · ·
-6-
Ein Verschmälern des Fahrzeugs erfolgt bei allen Ausführungsformen
jeweils in umgekehrter Betätigungsrichtung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
Figur 1 ein Fahrzeug nach der Erfindung in einer Seitenansicht, ohne die Zugeinrichtung;
Figur 2 das Fahrzeug nach Figur 1 mit Lenk- und Zugeinrichtung bei der schmälsten Stellung der Ladefläche
des Fahrzeugs;
Figur 3 den vorderen Teil des Fahrzeugs in einer Draufsicht nach Figur 2 in der breitesten Stellung des Fahrzeugs;
Figur 4 in vergrößertem Maßstab einen Schnitt längs E-F von Figur 2;
Figur 5 einen Schnitt längs A-B von Figur 4;
Figur 6 einen Schnitt längs C-D von Figur 4;
Figur 7 eine Draufsicht entsprechend Figur 3 bei einer abgeänderten Ausführungsform mit Stützrädern;
Figur 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles G von Figur 7;
Figur 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles H in Figur 7;
Figur 10 eine Ansicht entsprechend Figur 3 bzw. Figur 7 bei einer dritten Ausf ührunct sform mit schwenkbaren
Laufrädern;
Figur 11 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles I von
Figur 10;
Figur 12 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles K von
Figur 10;
Figur 13 vergrößert eine Ansicht der drehbaren Lagerung
der schwenkbaren Laufräder bei dieser dritten Ausfuhrungsform nach Figur 10 - 13.
Die Figuren 1 bis 6 zeigen die grundlegende Ausführungsform des breitenveränderlichen Schwerlast-Anhängerfahrzeugs
nach der Erfindung. Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine zweite Ausführungsform und die Figuren 10 - 13 eine dritte Ausführungsform,
wobei allen Ausführungsformen die grundlegenden Merkmale der Figuren 1 bis 6 gemeinsam sind.
Auch sei erwähnt , daß Einzelheiten des Fahrzeugs, soweit sie hier nicht von besonderem Belang sind, nur schematisch
angedeutet sind.
Zunächst sei die grundlegende Ausführungsform nach Figur
1 bis 6 erläutert. Das gezeigte Anhängerfahrzeug weist einen Fahrzeugrahmen auf, der aus einem rechten Teilrahmen
1 und einem linken Teilrahmen 2 besteht. Es handelt sich um eine Schweißkonstruktion aus Qualitätsstahl, im wesentlichen
bestehend aus einem in Sektionsbauweise geschweißten Mittel-Längsträger in geteilter Ausführung in Kastenbauweise
sowie entsprechenden Querauslegern zur Einleitung der Radsatz-Stützkräfte in den Mittelträger.
Die Querausleger sind als Röhren (Außenröhren) 3 ausgeführt. Vergleiche auch Figur 4<
Die Ladefläche hat einen Blechbelag mit entsprechenden Versteifungen. Die Ladeplattform
ist im mittleren Bereich mit Aussparungen bzw. mit einem Zugang zum Lenksystem von oben ausgebildet.
-8-
In der Grundausführung besteht der Fahrwerksrahmen aus
einer Kombinationskupplung an beiden Stirnseiten des Fahrzeugs. An der vorderen Stirnseite ist eine ebenfalls
breitenverstellbare Lenk- und Zugeinrichtung 4 vorgesehen, die immer die Einbringung der erforderlichen Zugkraft in
der Fahrzeugmitte ermöglicht.
La-ufräder (Radsätze) 5 bestehen aus Zwillings- oder
einfachbereiften Pendelachsen, welche über eine Achsausgleichsschwinge und ein Drehgestell über eine Kugeldrehverbindung
mit dem Fahrwerksrahmen verbunden sind. In der Ausgleichsschwinge jedes Radsatzes ist «in Hydraulikzylinder
eingebaut, durch den der Achsausgleich beim überfahren von Bodenunebenheiten gewährleistet wird. Darüberhinaus
ist hierdurch die Fahrwerks-Ladeplattform 6 höhenverstellbar.
Der Hub beträgt beispielseise +/- 300 mm.
' Die Breitenverstellung erfolgt durch teleskopisch ineinander
gleitende Röhren, nämlich durch die bereits erwähnte Außenröhre 3, in der schwimmend jeweils eine Innenröhre
7 gelagert ist. Die Verbindung der Innenröhre zur Außenröhre wird durch einen Hydraulikzylinder 8 hergestellt.
Das Fahrzeug hat zwei hydraulische Verbreiterungsmechanismen, jeweils hinter der ersten Achse und vor der letzten
Achse der Laufräder 5. Die restlichen Querausleger 9 bestehen ebenfalls aus Außenröhre 3 und Innenröhre 7, jedoch
schwimmend gelagert und ohne hydraulischen Antrieb.
Figur 4 zeigt in diesem Zusammenhang, daß sich zwischen den Röhren 3,7 noch eine Gleitplatte 10 aus einem geeigneten
Kunststoff befindet. Figur 2 lässt außerdem erkennen,
ί daß ein vorderer Querausleger 11 für das Lenksystem
vorgesehen ist.
„ Soll der Rahmen dieser grundlegenden Ausführungsform ver
breitert werden, so braucht man lediglich das Fahrzeug
-s-
bei Geradeausfahrt langsam zu fahren, wobei man gleichzeitig
die Antriebe 8 beaufschlagt. Dadurch werden die beiden Fahrzeugteile 1,2 voneinander beabstandebund
gelangen von der schmalen Ausführungsform nach Figur 2 in die breite Ausführungsform nach Figur 3, bzw. umgekehrt
bei Einziehen der Zylinder.
Die weiteren Figuren zeigen zwei andere Ausführungsformen,
bei denen eine der Hälften - zeichnerisch ist cL.es jeweils die rechte Iiälfte 1 - auf Lauf rädern auf ruht,
derart, daß sie hierbei auch im Stand nach außen verschoben werden kann. Bei der Ausfüixrungsform nach Figur 7
bis 9 sind dies Stützräder 12 und bei der Ausführungsform
nach Figur 10 bis 13 sind dies gesondert schwenkbar ausgebildete
der Laufräder 5.
Am Rahmen ist rechts jeweils ein vorderes und ein hinteres Stützrad 12 vorgesehen, das über einen geeigneten Antrieb
13 eingeklappt bzw. ausgefahren werden kann Die Verfahrensweise wurde eingangs schon erläutert;
zum Verbreitern brauchen nur die Stützräder ausgeklappt zu werden, bis die betreffende Fahrzeughälfte auf den
Stützrädern steht und dann kann das Fahrzeug verbreitert werden. Anschließend werden die Stützräder eingeklappt
und die zugehörigen Laufräder 5 wieder ausgefahren in die Betriebslage des Fahrzeugs.
Bei der dritten Ausführungsform nach Figur 10 bis 13
sind die vorderen und hinteren Laufräder 5 um eine lotrechte Achse 14 schwenkbar, und zwar beispielsweise mit
Hilfe eines geeigneten Hebels 15. Figur 13 zeigt Details des hierzu vorgesehenen Drehgestells 16 mit Achsaggregat.
Auch die Arbeitsweise bei dieser dritten Ausführungsfcrm
wurde eingangs schon erläutert. Wesentlich ist es hierbei, daß die mittleren Pendelachsen, d.h. diejenigen Pendelachsen
zwischen den schwenkbaren Laufrädern 5, hydraulisch eingezogen und ausgefahren werden können, wie Figur 12
zeigt. Bei eingezogenen vorderen und hinteren Laufrädern
und ausgefahrenen mittleren Pendelachsen können die Laufräder um 90° in die in Figur 10 gezeigte Richtung verschwenkt
werden. Dann werden die mittleren Pendelachsen eingezogen und das Fahrzeug steht auf den verschwenkten
Laufrädern. Es kann jetzt in Richtung des Pfeiles 17 verbreitert werden.
Es wurde bereits erwähnt, daß die Verbreiterung vorzugsweise in Stufen erfolgt, beispielsweise um maximal.
1600 mm. Damit kann die Spur beispielsweise zwischen 2000 mm und 3600 mm eingestellt werden, verbunden mit einer
Verstellung der Fahrzeugbreite zwischen 3200 mm und 4800 mm. Die Höhe der Fahrzeugoberseite über Grund beträgt
beispielsweise 1200 mm +/- 300 mm. Dieser Hub reicht für die erwähnten Manipulationen einschließlich Achsausgleich
aus.
Es sind nicht notwendigerweise hydraulische Antriebe vorgesehen. Diese können auch pneumatisch oder elektrisch sein,
allerdings werden hydraulische Antriebe bevorzugt, wie bei derartigen Fahrzeugen üblich. Auch das Verschwenkei
der Laufräder um die Achse 14 kann über einen hydraulischer oder sonstigen Antrieb erfolgen. Diesbezüglich wird aber
ein Verschwenken vonhand über den Hebel 15 bevorzugt.
Insbesondere Figur 2 zeigt somit, daß bei dem dort dargestellten sechsachsigen Fahrzeug die Querausleger 9 hinter
der vordersten Achse und vor der hintersten Achse mit den Antrieben 8 ausgerüstet sind, d.h. aktiv in der Länge in
Stufen eingestellt werden können. Die drei dazwischen befindlichen Querausleger 9 sind passiv längenveränderlich,
d.h. haben nicht den Antrieb8. Der vorderste Querausleger 11 dient zur Führung der Lenkeinrichtung 4.
An jedem Fahrzeug sollte wenigstens ein Querausleger 9 mit dem Antrieb 8 ausgerüstet sein. Bei längeren Fahrzeugen
empfehlen sich, wie zeichnerisch dargestellt, zwei der mit den Antrieben 8 ausgerüsteten Querausleger, jeweils
am vorderen und hinteren Ende und dazwischen Querausleger ohne den Antrieb, sogenannte inaktive, längenveränderliche
Querausleger.
Claims (3)
1. Schwerlast-Anhängerfahrzeug mit wenigstens zwei Achsen
mit jeweils rechten und linken Laufrädern, vorzugsweise
mit hydraulischem Achsausgleich, mit einem Fahrzeugrahmen und mit einer am vorderen Ende des Fahrzeugrahmens
angreifenden Zug- und Lenkeinrichtung für das Anhängerfahrzeug, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrzeugrahmen (6) mittig in Längsrichtung in einen rechten und einen linken Teilrahmen (1,2) unterteilt
ist, die bei veränderlichem, gegenseitigem Abstand über Querausleger (9) miteinander verbunden sind, wobei
wenigstens zwei der Querausleger durch teleskopisch ineinander gesteckte Röhren (3,7) mit Hilfe eines Antriebs
(8) längenveränderlich ist.
' Bevel· Vornirtsbiink Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74)
t HWpO Bar*'Lindau (B) Nr 6670-278920(BU 733 204 42)
, ' vlg<»6anl! Llndnu (B) Ni 51 720000 (BU 735 901 201
Posischeckkonto München 295 75«»
-2-
2. Schwerlast-Anhängerfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
einem der Teilrahmen (1,2) ein vorderes und ein hinteres, jeweils einziehbares Stützrad (12) vorgesehen ist,
und daß zumindest die diesen Stützrädern (12) zugeordneten Laufräder (5) in ihrer Höhe zum Fahrzeugrahmen (6)
einstellbar sind.
3. Schwerlast-Anhängerfahrzeug nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bei
einer Ausrüstung des Fahrzeugs mit wenigstens drei Achsen zwei der Laufräder (5) eines dor Teilrahmen (1,2) um
eine lotrechte Achse (14) schwenkbar sind und daß zumindest die Laufräder (5) dieses Teilrahmens (1,2) in ihrer Höhe
zum Fahrzeugrahmen (6) einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848422387 DE8422387U1 (de) | 1984-07-27 | 1984-07-27 | Schwerlast-Anhängerfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848422387 DE8422387U1 (de) | 1984-07-27 | 1984-07-27 | Schwerlast-Anhängerfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8422387U1 true DE8422387U1 (de) | 1986-04-17 |
Family
ID=6769242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848422387 Expired DE8422387U1 (de) | 1984-07-27 | 1984-07-27 | Schwerlast-Anhängerfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8422387U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9319382U1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-04-13 | Sennebogen Erich | Fahrgestell, insbesondere für eine Kippmomenten ausgesetzte Arbeitsmaschine |
DE102014202726A1 (de) * | 2014-02-14 | 2015-08-20 | Goldhofer Ag | Breitenverstellbares modulares Schwerlastfahrzeug und Querrahmenmodul für ein derartiges Schwerlastfahrzeug |
-
1984
- 1984-07-27 DE DE19848422387 patent/DE8422387U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9319382U1 (de) * | 1993-12-16 | 1995-04-13 | Sennebogen Erich | Fahrgestell, insbesondere für eine Kippmomenten ausgesetzte Arbeitsmaschine |
DE102014202726A1 (de) * | 2014-02-14 | 2015-08-20 | Goldhofer Ag | Breitenverstellbares modulares Schwerlastfahrzeug und Querrahmenmodul für ein derartiges Schwerlastfahrzeug |
US9849927B2 (en) | 2014-02-14 | 2017-12-26 | Goldhofer Ag | Width-adjustable modular heavy goods vehicle, and transverse frame module for a heavy goods vehicle of said type |
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