DE974315C - Abstuetzung eines Geraetoberteils auf Fahrgestellen, beispielsweise bei Lokomotiven,Gleis- und Pflugrueckmaschinen und Abraumwagen - Google Patents

Abstuetzung eines Geraetoberteils auf Fahrgestellen, beispielsweise bei Lokomotiven,Gleis- und Pflugrueckmaschinen und Abraumwagen

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DE974315C
DE974315C DEO1586A DEO0001586A DE974315C DE 974315 C DE974315 C DE 974315C DE O1586 A DEO1586 A DE O1586A DE O0001586 A DEO0001586 A DE O0001586A DE 974315 C DE974315 C DE 974315C
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DE
Germany
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support
chassis
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balanced
support according
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DEO1586A
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English (en)
Inventor
Hans Dipl-Ing Schumacher
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
Original Assignee
O&K Orenstein and Koppel GmbH
Luebecker Maschinenbau GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/22Guiding of the vehicle underframes with respect to the bogies
    • B61F5/24Means for damping or minimising the canting, skewing, pitching, or plunging movements of the underframes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Abstützung eines Gerätoberteils auf Fahrgestellen, beispielsweise bei Lokomotiven, Gleis- und Pflugrückmaschinen und Abraumwagen Es ist bekannt, schwere Gerätoberteile, wie Gleis-und Pflugrückmaschinen, Lokomotiven, Abraumwagen u. dgl., auf ihren hintereinanderliegenden Fahrgestellen derart abzustützen, daß sie auf jedem Fahrwerk auf einem mittleren Stützpunkt liegen, wobei zusätzlich auf dem einen Fahrwerk zwei seitliche Stützpunkte vorgesehen sind. Diese seitlichen Stützpunkte dienen dazu, Quermomente aufzunehmen. Die mittleren Stützpunkte können dabei als Kugelstützpunkte ausgebildet sein. Die Geräte ruhen dann derart auf den Fahrwerken, daß die mittigen Lasten auf den mittleren Stützpunkten ruhen, während die Ouermomente je nach Richtung auf den einen oder den anderen seitlichen Stützpunkt abgegeben werden. Es ist weiterhin bekannt, zusätzlich auf dem zweiten Fahrwerk neben dem mittleren Stützpunkt ebenfalls zu jeder Seite einen gefederten Stützpunkt anzuordnen. Die Quermomente sollen auch zum Teil auf diese gefederten Stützpunkte abgegeben werden.
  • Im ersten Fall ergibt sich der Nachteil, daß zu den aus den Lasten herrührenden Raddrücken die aus dem Quermoment entstehenden Kräfte kommen, die noch zusätzlich in ihrer vollen Größe die Räder belasten, die unterhalb des belasteten Stützpunktes liegen. Andererseits werden die Räder der gegenüberliegenden Seite entsprechend entlastet. Bei großen Quermomenten und insbesondere bei auf Schmal- und Normalspur laufenden Geräten ergibt eine derartige Lastaufnahme auf der einen Seite sehr hohe und auf der anderen Seite sehr geringe Raddrücke. Außerdem ergeben sich entsprechend hohe Bodendrücke unter den Gleisschwellen bzw. den Bodenplatten bei Raupenfahrzeugen. Der auf der einen Seite auftretende geringe Raddruck kann bei Gleisfahrzeugen bei gleichzeitig wirkenden Seitenschüben zur Entgleisung führen.
  • Bei der oben geschilderten Bauform mit zusätzlich auf dem zweiten Fahrzeug angeordneten gefederten seitlichen Stützpunkten werden die festen seitlichen Stützpunkte unter Umständen etwas entlastet. Die Entlastung ist allein von der zufälligen Lage der Fahrwerke abhängig. Bei verworfenem Gleis kann so eine Entlastung unter Umständen nicht eintreten. In diesem Fall ist sogar eine zusätzliche Belastung des festen Stützpunktes bei entsprechender Verwerfung des Gleises möglich.
  • Die Erfindung betrifft eine Abstützung des Geräteoberteils auf zwei oder mehreren hintereinanderliegenden Fahrwerken über je einen mittleren Kugelstützpunkt und auf mindesten zwei Fahrwerken vorgesehene seitliche Stützpunkte.
  • Die Erfindung besteht darin, daß auf jeder Längsseite des Fahrzeugs die von den Seitenstützelementen aufgenommenen Kräfte ausgeglichen werden. Der Ausgleich kann dabei mechanisch, hydraulisch oder kombiniert erfolgen. Der Ausgleich kann so ausgebildet sein, daß die Kräfte in gleicher Größe auf jedes Seitenstützelement einer Seite übertragen werden. Die Ausführungsform kann aber auch so getroffen werden, daß die Kräfte in jedem beliebigen anderen gewünschten Verhältnis auf die Seitenstützelemente einer Seite übertragen werden. Die erfindungsgemäße Abstützung kann dabei derart ausgebildet sein, daß die Abstützpunkte an dem bzw. den Fahrgestellen oder an dem Gerätoberteil über Hebel angelenkt sind, wobei die Kräfte der auf einer Längsseite liegenden Hebel durch Zug- oder Druckmittel oder in anderer Weise ausgeglichen sind. Dazu kann beispielsweise ein Ausgleich über Zahnräder und eine gemeinsame Welle dienen. Die Hebel können dabei als einarmige oder Winkelhebel ausgebildet sein. Zum Ausgleich können Druckstäbe oder Zugseile dienen, die beispielsweise über Rollen geführt sind.
  • Eine andere Art des Ausgleichs besteht darin, daß das Gerätoberteil auf dem Fahrgestell unter Zwischenschaltung von Druckstützen abgestützt ist, die auf jeder Längsseite des Fahrzeugs beispielsweise in der bereits beschriebenen Art gegeneinander abgestützt sind.
  • Eine weitere Ausführungsform kann darin bestehen, daß das Gerätoberteil auf dem Fahrgestell über seitliche Führungsstangen abgestützt ist, wobei die Kräfte der auf einer Längsseite des Fahrzeugs liegenden Führungsstangen ausgeglichen sind. Dazu können Zug-, Druckmittel. oder andere Mittel dienen. Eine Ausführungsform besteht darin, daß das Geräteoberteil mittels in Druckzylindern geführter Abstützelemente auf dem Fahrgestell gelagert ist, wobei die Druckzylinder jeweils einer Längsseite durch eine Druckausgleichsleitung miteinander in Verbindung stehen. Die Druckzylinder können im Oberteil oder auch im Fahrgestell angeordnet sein. Insbesondere bei Fahrwerken, die praktisch auf ebener Bahn verlaufen, wie z. B. bei Eisenbahnfahrwerken, kann es zweckmäßig sein, nebeneinanderliegende Stützelemente derart miteinander zu verbinden, daß sie sich nur im gleichen Sinne bewegen können, wobei die von den Stützpaaren übertragenen Kräfte ausgeglichen werden. Dazu kann z. B. eine Ausführungsform dienen, bei der die Stützpunkte über Hebel an das Oberteil angelenkt sind, wobei die in Fahrtrichtung nebeneinanderliegenden Hebel paarweise miteinander verbunden und die hintereinanderliegenden Hebelpaare durch gemeinsame Druck- bzw. Zugmittel miteinander verbunden sind.
  • Die seitlichen Stützpunkte können in bekannter Form, z. B. als ebene, zylindrische oder kugelige Auflager, als Rollen, Stelzen o. dgl. ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Bauform hat den Vorteil, daß die Quermomente des Gerätoberteils in gleicher bzw. gewünschter Größe auf die einzelnen Fahrwerke verteilt werden, sich also nicht nur auf die unter dem Stützpunkt befindlichen Räder auswirken. Auf diese Art und Weise werden übermäßig hohe Raddrücke bzw. Bodendrücke vermieden. Dadurch wird auch die Sicherheit gegen Entgleisen erhöht. Durch die erfindungsgemäße ausgleichende Abstützung wird erreicht, daß die beiden auf einer Längsseite liegenden gleichmäßig belasteten Stützpunkte so wirken wie ein etwa auf der Mitte ihrer Verbindungslinie liegender einzelner Stützpunkt. Die Lage dieses Punktes kann durch Änderung des Ausgleichs verschoben werden. Dieser Ausgleichspunkt liegt aber immer günstiger als bei bekannten Ausführungen, bei denen dieser theoretische Abstützpunkt praktisch im festen seitlichen Stützpunkt liegt. Gegenüber der bekannten Abstützung ergibt sich dadurch der Vorteil einer größeren Standsicherheit bzw. bei gleicher Basis der Vorteil, daß das Gerät höhere Quermomente aufnehmen kann.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Bauform besteht darin, daß bei verworfen liegendem Gleis oder Fahrbahn das Gerätoberteil praktisch nur die halbe Differenz der Neigung beider Fahrwerke zueinander einnimmt. Bei den bisher bekannten Bauformen nimmt das Oberteil die Neigung an, die das Fahrwerk mit dem festen seitlichen Stützpunkt einnimmt. Demzufolge liegt bei der erfindungsgemäßen Bauform das Oberteil ruhiger. Außerdem können Gelände einer stärkeren Verwerfung befahren werden.
  • Die erfindungsgemäße Bauform kann auch Verwendung finden, wenn mehr als zwei Fahrwerke vorhanden sind. Dabei können die Drehmomente entweder auf alle Fahrwerke oder auf mindestens zwei von ihnen in einem gleichen oder auch in jedem beliebigen anderen Verhältnis durch entsprechende Ausbildung des Ausgleichs verteilt werden.
  • Der Ausgleich wird zweckmäßig nach der Anzahl der Räder der zu belastenden Fahrwerke vorgenommen. Das Fahrwerk mit einer größeren Anzahl von Rädern kann mit einer höheren seitlichen Stützkraft belastet werden als ein Fahrwerk mit geringerer Anzahl von Rädern.
  • Es ist zwar eine Gleisrückmaschine mit zwei Drehgestellen bekannt, von denen nur das eine gegenüber dem Maschinengestell auch um eine in Schienenrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist. Die zur Auflagerung des Maschinengestells auf diesem Drehgestell dienenden, symmetrisch zur Längsmittelebene des Maschinengestells angeordneten seitlichen Auflagerteile sind um parallel zur Schwenkachse verlaufende Achsen schwenkbar gelagert und derartig miteinander gekuppelt, daß sie nur in der gleichen Drehrichtung verschwenkt werden können. Dabei können die z. B. aus Auflagerrollen bestehenden beiden seitlichen Auflagerteile an den waagerechten, nach außen gerichteten Armen von Winkelhebeln gelagert sein, die um parallel zur Schwenkachse verlaufende Achsen schwenkbar gelagert sind, wobei ihre anderen Arme durch ein Kuppelgestänge miteinander verbunden sind.
  • Aber auch diese bekannte Vorrichtung zeigt nicht die erfindungsgemäße Abstützung eines Gerätoberteiles auf zwei oder mehrere hintereinanderliegende Fahrgestelle über je einen mittleren Kugelstützpunkt und seitliche Stützpunkte des Fahrzeuges, wobei auf jeder Längsseite des Fahrzeuges die von den Seitenstützelementen aufgenommenen Kräfte ausgeglichen werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 ist das Gerätoberteil i auf zwei hintereinanderliegenden Fahrwerken 2 und 3 über die mittleren Stützpunkte 4, 4a (Abb. 3), die als Kugelstützpunkte gezeichnet sind, abgestützt. In Abb. i sind diese mittleren Stützpunkte der besseren Übersicht halber weggelassen. Neben dem mittleren Stützpunkt befinden sich seitliche Stützpunkte 5, 6, 7, B. Diese Stützpunkte sind als Rollen dargestellt und in den Hebeln 9, io, 11, 12 drehbar gelagert. Die Hebel schwenken um die Achsen 13, 14, 15, 16, die am Gerätoberteil i angeordnet sind. Jedes Hebelpaar 9, 11 und io, i2 ist durch je ein Zugseil 17, 18 miteinander verbunden. Die Zugseile 17,i8 sind in ihrer Länge so zu bemessen, daß das Oberteil i stets auf den mittleren Stützpunkten 4 und 4 a ruht und außerdem je nach dem Quermoment auf den Stützpunkten der einen oder anderen Seite.
  • In Abb. 3 ist dieser Zustand derart dargestellt, daß die Rolle 6 des Hebels io mit einem Luftspalt i9 über dem Fahrgestell 2 schwebt. Bei dieser Stellung ist der Wagen mit einem in Zeichnungsebene rechts drehenden Quermoment belastet angenommen.
  • Abb.4 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Oberteil i unter Zwischenschaltung von Stelzen 2o auf den Fahrwerken 2 und 3 ruht, wobei der Längsausgleich über um die Achsen 21 schwingende Winkelhebel 22 über das Zugmittel 23 in jeder Seite ausgeglichen ist.
  • Abb.5 zeigt eine Ausführungsform, bei der die seitlichen Stützrollen 5, 6, 7, 8 jeweils an einem Hebel 2,5 befestigt sind, dessen eines Ende an der Welle 26 am Gerätoberteil drehbar gelagert ist. Das andere Ende dieses Hebels a5 ist über die Druckstange 27 an die Winkelhebel 9, io, 11, 12 angeschlossen. Die Winkelhebel 9, 11 bzw. io, i2 jeder Seite sind über die Zugmittel 17, 18 miteinander verbunden. Abb. 6 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Abb. 5 nur dadurch, daß der Hebel 3o, der die Stützrolle 5, 6, 7 oder 8 trägt, als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, der um die Achse 32 schwingt. Der Ausgleich erfolgt über das Zugseil 33, das über die Rollen 34 des Oberteils i läuft.
  • Abb.7 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Oberteil i durch vier Führungsstäbe 35 auf den Fahrwerken 2 und 3 abgestützt ist. An den Enden der Führungsstäbe 35 sind die Stützrollen 5, 6, 7, 8 vorgesehen. Die Führungsstäbe jeder Seite sind über Zugseile 37, die an dem oberen Teil der Führungsstäbe an den Stellen 38 angreifen, miteinander verbunden. Die Seile 37 sind dabei über Rollen 39 geführt, die im Oberteil i gelagert sind.
  • Abb. 8 bis io zeigen eine Ausführungsform, bei der das Oberteil i auf die Fahrwerke 2 und 3 über mit Rollen 5 bis 8 versehene Stützelemente 40, 40 a abgestützt ist, die in Druckzylindern 41 gelagert sind. Die Druckzylinder können, wie die linke Seite der Abb. 8 zeigt, im Oberteil i oder auch, wie die rechte Seite zeigt, im Fahrgestell 3 angeordnet sein. Die Druckzylinder jeder Seite sind durch die Druckleitungen 42 miteinander verbunden.
  • Der in Abb. 9 gezeigte Schnitt c-c zeigt eine Belastung des Oberteils i im rechtsdrehenden Sinne durch Quermomente, da der Gerätoberteil nur auf dem Kugelstützpunkt 4 und der Rolle 5 des Rahmenstützelements 4o abgestützt ist, während die Rolle 6 des linken Stützelements 4o a mit Spiel i9 über dem Fahrgestell 2 liegt.
  • Abb. ii zeigt eine Ausführungsform, bei der das Gerätoberteil i und i' unterteilt ist. Die beiden Teile sind durch das Gelenk 44 miteinander verbunden. Die Teile i und i' sind mit Hilfe von Führungsstangen 45, 46, 47 und 48 auf den Fahrwerken 49 bis 51 abgestützt. An der Führungsstange 45 und 48 sind Stützrollen 52, 53 befestigt, während die Führungsstangen 46 und 47 unter Zwischenschaltung von Hebeln 54, 55 an einem weiteren Hebel 56 angelenkt sind, der die Rolle 57 trägt. Die Hebel 54 und 55 sind mit ihren freien Enden am Gerätoberteil i gelagert. Die auf einer Seite liegenden Führungsstangen 45, 47 sind jeweils durch das Zugseil 58, die Führungsstangen 46, 48 jeweils durch das Zugseil 59 verbunden. Durch diese Verbindung ist ein Ausgleich geschaffen, bei dem der durch ein Quermoment übertragene Druck gleichmäßig auf alle drei Fahrwerke 49, 50, 51 verteilt wird. Durch entsprechende Änderung der Längen der Hebel 54, 55 und 56 kann auch ein anderes Druckverhältnis erreicht werden. Es ist aber auch weiterhin möglich, nur die Führungsstangen 45 und 48 vorzusehen und durch ein Seil miteinander zu verbinden, während die Führungsstangen 46 und 47 entfallen. Dadurch wird eine Abstützung geschaffen, bei der der Druckausgleich nur auf die Fahrwerke 49 und 51 einwirkt.
  • Abb. 12 bis 15 zeigen die Wirkung der in Abb. i bis 3 dargestellten Ausgleichsvorrichtung beim Verfahren des Gerätes über eine verworfene Fahrbahn. Während das Fahrgestell 2 - wie Abb. 14 zeigt - horizontal angenommen wird, liegt das Fahrgestell 3 auf einer unter dem Winkel a geneigten Fahrbahn, wie Abb. 15 zeigt. Infolge des Ausgleiches auf j eder Seite stellt sich das Gerätoberteil i unter einem Winkel a/2 ein. Diese Einstellung resultiert daher, daß an der Vorderwand (Abb. 12) die Rolle 5 nach unten (Abb. i4), dagegen die Rolle 7 nach oben (Abb. 15) ausweicht. An der Hinterwand (Abb. 13) weicht die Rolle 6 (Abb. 14) nach oben aus, während die Rolle 8 nach unten ausweicht (Abb. i5).
  • Abb. 16 bis i9 zeigen eine Ausführungsform, die insbesondere bei ebener Fahrbahn möglich ist. Zur Abstützung dienen - wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 3 - Stützrollen 5, 6, 7 und B. Zum Unterschied gegenüber der in Abb. = bis 3 gezeigten Ausführungsform sind die Stützrollen 5 und 6 der Vorder- und Hinterwand über einarmige Hebel 28 auf die Achse 29 aufgekeilt. In gleicher Weise sind die Stützrollen 7 und 8 über Hebel 28 auf die Achse 6o aufgekeilt. Die Achsen 29 und 6o beider Stützrollenpaare 5, 6 bzw. 7, 8 sind drehbar im Oberteil = gelagert und tragen am äußeren Ende nur je einen einarmigen Hebel 61 und 62, die über das Zugseil 63 miteinander verbunden sind. Wie Abb. i9 zeigt, liegt dann bei einer Neigung des Oberteils i die Rolle 7 auf dem Fahrgestell 3 auf, während die Rolle 8 mit einem gewissen Spiel über dem Fahrgestell 3 liegt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstützung eines Gerätoberteils auf zwei oder mehrere hintereinanderliegende Fahrgestelle über j e einen mittleren Kugelstützpunkt und auf mindestens zwei Fahrgestellen vorgesehene seitliche Stützpunkte, beispielsweise bei Lokomotiven, Gleis- und Pflugrückmaschinen und Abraumwagen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Längsseite des Fahrzeugs die von den Seitenstützelementen (z. B. 5 und 7 in Abb. i) aufgenommenen Kräfte ausgeglichen sind.
  2. 2. Abstützung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte so ausgeglichen sind, daß sie j e Stützpunkt gleich groß sind.
  3. 3. Abstützung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräfte so ausgeglichen sind, daß auf jeden Stützpunkt ein bestimmter Anteil entfällt.
  4. 4. Abstützung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützpunkte (z. B. 5 bis 8) an dem bzw. den Fahrgestellen (2, 3) oder an dem Gerätoberteil (i) über Hebel (9 bis 12) angelenkt sind, wobei die Kräfte der auf einer Längsseite des Fahrzeugs liegenden Hebel 9, =i bzw. =o, 12 durch Zug-, Druckmittel oder in anderer Weise ausgeglichen sind.
  5. 5. Abstützung nach den Ansprüchen = bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätoberteil (i) auf den Fahrgestellen (2, 3) unter Zwischenschaltung von Druck-, Führungsstangen (z. B. 35 in Abb. 7) od. dgl. abgestützt ist, deren Kräfte jeweils auf einer Längsseite des Fahrzeugs über Zugmittel (37), Druckmittel oder in anderer Weise ausgeglichen sind.
  6. 6. Abstützung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerätoberteil (i) mittels in Druckzylindern (4i) geführter Abstützelemente (4o in Abb. 8 und 9) auf den Fahrgestellen (2, 3) gelagert ist, wobei die Druckzylinder jeweils einer Längsseite des Fahrzeugs durch eine Druckausgleichsleitung (42) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Abstützung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurchgekennzeichnet, daß nebeneinanderliegende Abstützungselemente (5 bis 8 in Abb. 16 bis i9) derart miteinander verbunden sind, daß sie sich nur gemeinsam im gleichen Sinne bewegen können, wobei die von den Stützpaaren (5, 6 bzw. 7, 8) übertragenen Kräfte ausgeglichen werden. B. Abstützung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützpunkte (5 bis 8) über Hebel (28) an dem Oberteil (i) angelenkt sind, wobei die in Fahrtrichtung nebeneinanderliegenden Hebel (5 und 6 bzw. 7 und 8) paarweise miteinander verbunden und die hintereinanderliegenden Hebelpaare (28) durch gemeinsame Druck- bzw. Zugmittel (63) miteinander verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 452484, 56=6o2, 588756, 629645, 645822, 744917
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